Unter dem Wind Teil 04

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Ich machte mir meine Gedanken. Natürlich hoffte ich, dass der „Ausrutscher“, der uns passiert war, wirklich nur ein Ausrutscher blieb. Deshalb hatten wir in den nächsten Tagen auch immer brav Kondome verwendet. Obwohl mir das nicht wirklich gefiel. Es nahm etwas an Spontanität. Und auch Nadine reagierte darüber nicht erfreut. „Es ist doch so schön, wenn ich deinen Liebessaft in mir spüre Peter. Und jetzt bekommt es dieses Gummiteil und nicht ich“ sagte sie immer wieder.

Aber Sicherheit ging vor. Dachte ich mir zumindest.

Drei Wochen nach Nadine´s erstem Orgasmus — dem übrigens noch einige folgten — sagte sie etwas beiläufig, dass sie ihre Periode noch nicht bekommen hatte. Aber sie machte sich keine Gedanken. „Ich hatte das schon öfter, dass sie einmal einen Monat ausgesetzt hat“. Trotzdem schwante mir böses.

Als ich schließlich an einem Morgen neben ihr erwachte, wieder einmal mit einer Latte die nach Linderung verlangte, nahm ich sie in den Arm und wollte sie küssen.

Bis sie schließlich mit der Hand vor dem Mund in das Badezimmer lief und im hinauslaufen gerade noch „entschuldige mich bitte“ stammeln konnte. Ja, in diesem Moment, da wusste ich, dass es Zeit war, zum Arzt zu gehen. Um Gewissheit zu haben.

Väter gehen eigentlich mit ihrer Tochter nicht zum Frauenarzt. Aber ich tat es. Gut, Nadine verhinderte, dass ich mit ihr in die Praxis hinein ging. Ich wartete draußen, im Freien.

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Und ich glaube, in dieser Stunde in der ich alleine vor der Praxis warten musste, rauchte ich eine Packung Zigaretten. Man bedenke: Ich bin Nichtraucher.

Nadine kam mit einem Lächeln auf dem Lippen aus der Praxis heraus. Sie wollte mir nicht sagen, was passiert war. Denn das glückliche Lächeln verwirrte mich.

Wir fuhren schließlich nach Hause, sperrten uns im Schlafzimmer ein. Nadine kramte dabei eifrig in ihrer Tasche.

Bald darauf hielt sie mir ein weißes Büchlein unter die Nase. Natürlich kannte ich das Büchlein. Wir hatten schon drei davon zu Hause. „Peter, ich bin schwanger. Wir bekommen ein Baby“ und umarmte mich.

Ich war anfänglich völlig von der Rolle. Die Vernunft holte mich ein. Ich meine: Es war meine Tochter. Wir hatten viele Grenzen überschritten. Aber ein Kind mit seiner eigenen Tochter zu bekommen, auch wenn es einvernehmlich gezeugt wurde, war wohl moralisch gesehen das allerschlimmste, was ein Vater machen konnte.

„Du freust dich gar nicht Peter“ sagte Nadine schließlich und schaute mir traurig in die Augen. „Peter, das ist ein Kind unserer Liebe. Etwas, das uns beide auf ewig miteinander verbinden wird“.

Ich schwieg weiterhin.

„Du willst vermutlich, dass ich mir das Baby wegmachen lasse“ sagte sie schließlich ernst.

„Nein, Nadine, nein… natürlich… natürlich freue ich mich“ stammelte ich hervor.

„Ich meine, ich würde mit keiner anderen Frau ein Kind haben wollen, außer mit dir. Verstehe mich bitte nicht falsch. Aber was machen wir? Wir können doch nicht sagen, dass es mein Kind ist .. und was ist, wenn das Kind behindert ist?“ fragte ich sie.

„Das wird es nicht sein. Und wenn doch, werden wir ihm all die Liebe geben, die es braucht. Peter… bitte…. freue dich mit mir“.

Ich überlegte kurz.

„Naja, noch einmal so einen kleinen Knirps in den Arm zu halten, das wäre schon etwas“ erklärte ich.

„Du wärst sicher ein guter Papa Peter“ lachte Nadine und gab mir einen Kuss.

Wir feierten die bevorstehende Geburt wie es sich gehörte. Mit Sekt und und guten Sex. Außerordentlichen guten Sex. Wie es sich gehörte.

In den nächsten beiden Monate ging es so weiter, wie gehabt.

Nadine war weiterhin voller sexueller Energie. Ihre Libido schien sich immer weiter zu steigern. Auch an normalen Tagen, unter der Woche, hatten wir drei bis vier Mal Sex am Tag. Und sie plante auch schon weit voraus. Sie sprach davon, dass sie immer davon geträumt habe, einmal eine große Familie zu haben

„Ich will mindestens vier Kinder, wenn nicht sogar fünf“ sagte sie, während sie Chips mit Schokolade aß. Sie war richtig glücklich.

Und das Glück färbte auf mich ab. Auch wenn ich tief im innersten meines Herzens, meiner Seele, meines Verstandes wusste, dass dies nicht sein durfte. Aber es war passiert. Deshalb musste es irgendwie auch richtig sein. Oder nicht? Wie gerne hätte ich mit jemanden darüber gesprochen. Aber es gab niemanden. Ich konnte mich niemanden anvertrauen. Niemanden. Und Nadine durfte nicht merken, dass ich Gewissensbisse hatte.

Ich hatte mittlerweile meinen Anwalt beauftragt, sich Gedanken wegen meiner Scheidung zu machen, und hierfür einen Termin für mich zu finden, wo das ganze über die Bühne gehen könnte.

Der Anwältin meiner Frau sollte er vorschlagen, aus dem Haus — das komplett mir gehörte — auszuziehen.

Nur leider passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Drei Monate hatte ich es geschafft, meiner Frau Renate gekonnt aus dem Weg zu gehen.

Als Nadine und ich an diesem Tag schwer verliebt nach Hause kamen, sah ich, dass Renates Auto bereits vor der Türe stand und sie uns im Wohnzimmer erwartete.

„Dachte ich es mir doch. Ich habe dich zwar nicht oft gesehen in letzter Zeit, aber dein Bauch ist nicht mehr zu übersehen“ schimpfte sie in einem sehr strengen Ton. Sie warf Nadine den Mutterpass zu.

„Wo hast du den gefunden, das geht dich überhaupt nichts an“.

„Naja, als ich den Brief vom Anwalt deines Vaters las, musste ich mich einfach auf Spurensuche machen.

Lass deine Sachen halt nicht so offen herumliegen, das habe ich dir schon tausend mal gesagt“. Nadine blickte auf den Boden. Sie hatten den Mutterpass nach der gestrigen Untersuchung wirklich auf dem Nachttisch liegen lassen.

„Das ist Privat, du hast kein Recht…. “ schimpfte sie, wurde aber von mir zurück gehalten.

„Was habe ich für eine Hure zur Welt gebracht? Eine Hure, die Sex mit ihrem eigenen Vater hat.

Die sich von ihrem eigenen Vater schwängern lässt. Ich finde euch abscheulich. Wenn ich euch anzeige, ihr würdet dafür beide in das Gefängnis gehen. Mehrere Jahre für diese Schande. Und das würde euch auch nicht schaden. Vor allem dir nicht, Du Hurenbock“ schimpfte sie in meine Richtung.

„Denn so blöd, die Tochter zu schwängern und einen Beweis zu platzieren, so blöd kannst wirklich nur du sein. Wie es passiert ist kann ich mir schon denken, ich war ja selber zweimal die Leidtragende“.

Ich merkte wie Nadine kochte.

„Achja, genau, ich war ja nur ein Unfall“ kommentierte sie.

„Warst du auch, warst du auch. Und wenn ich gewusst hätte, dass aus Dir eine Schlampe wird, die sich von ihrem eigenen Vater schwängern lässt, hätte ich dich ohne auch nur eine Sekunde zu zögern abgetrieben“.

Da reichte es Nadine. Sie stürmte auf ihre Mutter zu und gab ihr eine Ohrfeige.

Ich traute meinen Augen nicht. „Die Tochter einer verdammten Hure bin ich geworden, was erwartest du da auch anderes?“ schrie sie und begann zu weinen.

Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.

„Nadine, geh bitte hinauf in unser Zimmer und warte dort auf mich, bitte“ sagte ich sanft. Sie nickte. Und ohne sich umzudrehen, ging sie hinauf.

„Denke daran Peter, ich könnte dich anzeigen.

Ein Anruf bei der Polizei genügt und sie würden dich heute noch abholen, für mindestens 5 Jahren“. Sie blickte mich herausfordernd an. „Und was Kinderschändern im Gefängnis passiert, das hättest du auch verdient“

„Du hast es noch nicht getan. Also nehme ich an, dass Du etwas willst du Hexe“ sagte ich.

„Natürlich“ begann sie kryptisch.

„Meine Eltern wissen nicht, dass ich dich betrogen habe.

Das soll auch so bleiben. Mein Vater würde mich sofort enterben, wobei, bei deinem Ausrutscher könnte ich schon eine gute Geschichte erfinden. Das ich dich verlassen habe, weil du mit unserer Tochter schläfst zum Beispiel, dann würde er meinen Ausrutscher gar nie erfahren“.

„Tamara würde deine Geschichte schon richtig stellen“ sagte ich herausfordernd.

„Die Schlampe war schon immer der Liebling unseres Vaters. Gut — Nadine war mir fast immer egal.

Sie war immer ein Papa-Mädchen. Es überrascht mich nicht, dass ihr miteinander geschlafen habt. Eher noch, dass es so lange gedauert hat, bis es so weit war. Aber sei es drum“

„Sag einfach was du willst und dann verschwinde“ wurde ich wütender.

„Ganz einfach. Meine Eltern erfahren nichts von meiner Affäre und von unserer Trennung. Ich ziehe aus. In diesem Haus der Schande möchte ich sowieso nicht bleiben.

Um ehrlich zu sein, mochte ich dieses Haus nie. Meine Bedingung dafür ist: Wir bleiben verheiratet, auf dem Papier. Jeder lebt sein eigenes Leben, aber verheiratet bleiben wir. Denn noch eine Scheidung, würden meine Eltern nicht verkraften“.

„Und das soll alles sein?“ fragte ich wider besserem Wissens.

„Bei weitem nicht. Nadine ist sowieso verdorben. Die lasse ich dir. Aber Claudia und Katrin nehme ich mit. Und du wirst dich von den beiden Mädchen fern halten.

Wenn sie 18 sind, können sie selber entscheiden, ob sie mit dir noch Kontakt haben möchten, oder nicht. Aber bis dahin, bleibst du ihnen fern“

„Das ist alles?“ fragte ich erneut

„Nein, es geht noch weiter. Ich ziehe in eine 4-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum. Du zahlst uns die Miete“

„Sonst noch was?“ fragte ich genervt.

„Ich will eine einmalige Abfertigung von 100.

000 Euro und 3. 500 Euro Unterhalt im Monat“.

„Du bist verrückt“ und lachte sie aus.

„Das ist mein Ernst Peter. Ich rufe die Polizei und zeige dich an“.

„Das ist schwere Erpressung und Nötigung“ erklärte ich.

„Das sind Forderungen. Oder willst Du, dass Nadine´s Bastardkind ohne Vater aufwächst? Auf der anderen Seite, wäre es vielleicht sogar besser, wenn es in eine Pflegefamilie kommt, dann könnte ich mit eurer Schande vielleicht sogar besser leben“

„Warum tust du es nicht?“ fragte ich sie herausfordernd.

„Obwohl Nadine nie mein Lieblingskind war, ist sie meine Tochter. Ihr seid beide Volljährig. Sie würden euch beide einsperren. Dich und sie. Dir würde ich es ja noch vergönnen, das Mädchen könnte dann vielleicht sogar wieder auf die Beine kommen. Obwohl, möchte ich dir auch nicht die Gelegenheit geben, für sie zum Helden zu werden, der im Gefängnis sitzt. Und du glaubst mir vielleicht nicht. Aber obwohl ich in unserer Ehe schon lange nicht mehr glücklich war, habe ich dich einmal geliebt und… ich bin kein Unmensch“.

„Ich zahle dir 2000 Euro im Monat und einmalig 50. 000 Euro“ versuchte ich zu handeln.

„Nein, das geht nicht. Nimm halt einen Kredit auf das Haus auf. Und 3500 im Monat sind fair. Ich weiß ganz genau, dass Du 5000 Euro im Monat verdienst“.

„Aber du willst ja auch noch, dass ich dir die Miete für die Wohnung bezahle. Von mir aus machen wir halbe/halbe.

2500, das ist mein letztes Wort. Denke daran, wenn ich in das Gefängnis gehen sollte, verlierst du alles. Du würdest ohne alles dastehen. Und wenn ich nichts verdiene, gäbe es bei mir nichts zu holen. Du könntest mich nicht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Dann musst du arbeiten gehen. Denn dein Vater wird dich sicherlich nicht unterstützten. Eine Frau, dessen Ex-Ehemann und deren Tochter im Gefängnis sitzen, die einige Jahr lang mit dem Mann ihrer Schwester fremd gegangen ist.

Er würde dich sofort enterben und du würdest jede Lebensgrundlage verlieren“ blickte ich sie streng an.

„Okok — 2500 im Monat. Aber das setzen wir als Vertrag auf. Über unseren Anwalt, und die Rechnung von beiden bezahlst du mein Lieber. Und dann ziehe ich heute noch aus“.

Ich ging zu Nadine. Wir beide weinten, Nadine viel mehr als ich. Die ganze Situation war uns viel zu viel geworden.

Sie machte sich vorwürfe, dass alles ihre Schuld gewesen sei, weil sie so dumm war. Ich verneinte das immer wieder.

„Aber wenigstens, haben wir jetzt vor ihr unsere Ruhe“ sagte ich sanft. „Und wir sind jetzt endlich alleine“ sagte ich. „Denk an unser Baby, das braucht eine starke Mutter“. Ich strich ihr immer über ihr Haar.

„Denkst du ich werde eine gute Mutter sein?“ fragte sie und blickte mich an.

„Garantiert mein Engel. Garantiert“… Ich war mir bei einer Sache noch nie so sicher.

Nachdem meine Frau Renate und unsere beiden Kinder Claudia und Katrin aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen waren — meine beiden Kinder bekam ich gar nicht mehr zu Gesicht — verblieben Nadine und ich alleine im Haus.

Obwohl mich mein Gewissen immer mehr und mehr plagte, fühlte ich auch Freuden.

Gefühlsmäßig wandelte ich zwischen Himmel und Hölle.

Nadine und ich lebten in einem Eheähnlichen Zustand. Nur mit dem Unterschied, dass unsere „Flitterwochen“ schon einige Monate dauerten. Wir hatten jeden Tag mehrere Male Sex. Und jedes Mal versank ich komplett in der Ekstase.

Wir waren zu reinen Nudisten geworden. Wir schliefen nackt, frühstückten ebenso, und verbrachten den gesamten Tag in dieser Form. Die Tagesabläufe pendelten sich ein.

Guten Morgensex, gemeinsames Fummeln in der Dusche, frühstücken, kuscheln, Vormittagssex, ein bisschen Zeit im Garten, gemeinsames Kochen des Mittagessens, Nachmittagssex, kuscheln beim Fernsehen, kochen des Abendessens, ein schneller Quickie, erneut gemeinsames kuscheln vor dem Fernseher, danach endgültig ins Bett.

In diesen Wochen wusste ich, warum ich mir so viel Urlaub aufgespart hatte. Obwohl ich mir selber bald eingestehen musste, dass ich mich bei der Arbeit in den letzten Wochen doch zu rar gemacht hatte.

Also beschloss ich nach einiger Zeit, zumindest drei Tage die Woche wieder arbeiten zu gehen.

Die schwierigeren Zeiten hatten wir, als die Niederkunft von Nadine schon kurz davor stand. Lange Zeit hatten wir uns Sorgen gemacht, ob unser Kind vielleicht nicht ganz gesund sein könnte. Doch einmal kam Nadine lachend von einem Kontrolltermin bei ihrer Ärztin heraus.

„Ich habe ihr erzählt, dass ich mir Sorgen mache, da ich aus versehen von meinem Cousin schwanger geworden bin.

Sie hat mich von oben bis unten untersucht. Unserem Kind geht es gut. Und weißt Du was? Es wird ein…. „

„Sage es mir nicht. Ich möchte es gar nicht wissen“ wehrte ich ab.

„Peter, sei nicht so. Ich kann nicht noch zwei Monate warten um dich auszulachen, weil du nur Mädchen zeugen kannst…. “ lachte sie.

„Wir…wir bekommen eine Tochter?“ fragte ich sie ganz aufgeregt.

„Ja… und wie gefällt dir eigentlich der Name Diana?“ fragte sie mich.

„Diana“ wiederholte ich. Um aber keine Frühgeburt auszulösen, hatte meine Tochter im 9. Schwangerschaftsmonat ein Sexverbot von ihrer Ärztin erhalten. Viermal hatten wir unser „letztes Mal“, bis Nadine einmal Schmerzen bekam und zur Ärztin musste.

„Ich habe doch gesagt — keinen Sex mehr“ sagte sie streng.

Nadine gelobte Besserung.

Damit war ich aber komplett am Sand. Immerhin war ich in den letzten Monaten von meiner Tochter nach Strich und Faden verwöhnt worden.

Durch schöne Oralspiele wollte Nadine mir Erleichterung verschaffen, doch funktionierte das auch nicht. „Blasen wenn man Hochschwanger ist, das ist anstrengend Peter“ erklärte sie. Damit fiel das auch flach.

Wirklich bedrängen wollte ich sie auf keinen Fall. Denn die Schwangerschaft hatte ihr doch mehr zugesetzt, als anfänglich gedacht.

Ich ging wieder vermehrt zur Arbeit, einfach auch, um Zeit zu haben und ihr helfen zu können, wenn das Baby da war. Nur rief mich Nadine im Halbstundentakt an. „Du fehlst mir“. „Ich bin so alleine“. „Kannst Du mir Essiggurken und Chips mitbringen?“. „Haben wir noch irgendwo etwas Süßes im Haus?“ „Das Cola ist alle, kannst du etwas mitbringen“. „Ich habe Rückenschmerzen, wann kommst du nach Hause um mich zu massieren?“.

Gut eine Woche vor dem geplanten Geburtstermin, kuschelten wir — so gut wir konnten — auf dem Sofa.

Wir waren nackt wie Gott uns schuf. Ich schnupperte an meiner Tochter, an ihren Haaren und streichelte durch diese.

Obwohl ich versuchte, meine sexuellen Energien zu unterdrücken, bekam ich einen Ständer. Nadine merkte dies sofort. „Oh, armer Peter. Dein Freund da unten fühlt sich von mir ein bisschen Vernachlässigt“ witzelte sie ein wenig. Sie küsste mich. Nadine umklammerte meinen Penis. „Was können wir da nur machen?“ fragte sie mit unschuldigen Augen und begann im gleichen Moment, meinen Schwanz zu wichsen.

Den Schwanz von dieser zarten Hand massiert zu gekommen, fühlte sich an wie im 7. Himmel. Ich schloss die Augen, entspannte mich, und genoss dieses Gefühl. „Ich spritze gleich“ gleich. Ich war bis zum Rand gefüllt mit Sperma. Wir hatten seit drei Wochen keinen Sex mehr gehabt. Ich hatte keinen Orgasmus mehr gehabt. Denn sogar auf die Selbstbefriedigung hatte ich verzichtet. Ich wollte solidarisch sein. Nadine konnte ja auch nicht.

Ich merkte schon, wie meine Eier sich bereit machten, den gesamten Saft auf den Bauch von meiner Tochter zu spritzen. Oder in ihre Hand. Ich stellte mir schon vor, wie sie meinen Saft aufnehmen und auf ihrem Körper verteilen würde. Ich stand so kurz davor, die gesamte Last meiner Lenden in diese kleine, zärtliche Hand zu entladen. Ja, ein bisschen noch, ein bisschen noch.

Plötzlich klingelte es an unserer Haustüre.

Wir beiden erschraken. Nadine zog sofort ihre Hand weg. „Verdammt, warum kann der nicht warten?“ flüsterte ich erbost.

„Psssttt“ flüsterte Nadine. Wenn wir ganz still sind, geht der vielleicht wieder.

Mein Orgasmus war im Eimer. So kurz, wirklich so kurz war ich zum ersten Mal seit Wochen wieder davor gestanden und nun passierte das. Erneut klingelte es. Zudem klopfte es an der Türe.

„Sei ganz ruhig“ flüsterte Nadine.

Doch in diesem Moment klingelte das Telefon von Nadine. „Mist“ fluchte sie. „Wenn das die Person ist, die draußen vor der Türe steht, dann weiß sie jetzt, dass wir da sind“.

Nadine hob das Telefon ab.

„Wer ist da?“ fragte sie. „Claudia? Du stehst draußen vor der Türe? Achso, ich habe gerade geduscht, ich habe die Klingel gar nicht gehört. Papa? Ja Papa kann dir aufmachen, warte, ich schaue wo er ist“

Nadine deutete mir, dass ich schnell nach oben gehen sollte um mich anzukleiden.

Und das mit einem Penis, der gerade vor dem Abspritzen war. Der würde Stunden benötigen, um sich wieder zu beruhigen.

Nadine versuchte Claudia derweilen am Telefon abzulenken und hinzuhalten, um etwas Zeit zu gewinnen, war mir mittlerweile aber schon nach oben gefolgt. „Ich muss mir auch etwas anziehen“ flüsterte sie.

Ich hatte mir schnell ein T-Shirt und eine Jogginghose angezogen und befand mich auf den Weg nach unten.

Ich öffnete die Türe und schaute überrascht. „Claudia“ sagte ich leise. Claudia hatte sich verändert. Ihre Haare waren länger geworden, sie kam mir 10 cm größer vor als damals, als ich sie das letzte Mal gesehen hatte.

„Papa“ lachte sie und begrüßte mich mit einer flüchtigen Umarmung. Ich hoffte inständig, dass sie die Beule in meiner Hose nicht spüren würde.

„Was…was machst Du hier?“ stotterte ich.

In diesem Moment kam auch schon Nadine die Treppen hinunter.

„Clo“ rief sie und fiel ihrer Schwester in die Arme.

„Nadi“ kam es von ihr zurück. „Mein Gott, bist Du dick geworden. Wie geht es meiner Nichte?“

„Eigentlich Nichte und Schwester“ dachte ich mir und hoffte nur, dass ich das nicht laut aussprechen würde.

„Was machst Du hier? Du… du hast ja einen Koffer mit, was bedeutet das?“ fragte Nadine unwissend.

„Wie ihr vielleicht wisst.. vermutlich nicht, sonst hätte mich ja jemand angerufen. Ich hatte vor 2 Tagen meinen 18. Geburtstag“ erklärte sie.

Sowohl Nadine als auch mir entfuhr ein „Oops“. Wir hatten beide ihren Geburtstag vergessen.

„Ist ja nicht so wild. Jedenfalls bin ich jetzt volljährig und ein freier Mensch. Mama´s neuer Stecher ist bei uns eingezogen. Und der spannt mir nach.

Neulich, als ich duschte, stand er plötzlich im Badezimmer. Er wusste angeblich nicht, dass ich drinnen war. Und leider ist das Schloss im Bad seit einigen Wochen rein zufällig kaputt… außerdem“ begann sie.

„außerdem“ bohrte ich nach.

„Außerdem hat mir Tante Tamara alles erzählt. Also, dass Mama mit Onkel Walter fremd gegangen ist. Das wusste ich damals nicht. Wirklich. Mama hat mir eine ganz andere Geschichte erzählt.

Und deshalb…wollte ich fragen… ob ich vielleicht eine Zeit lang bei euch wohnen kann. In meinem alten Zimmer, falls es noch frei ist?“ meinte sie.

„Natürlich, warum sollte es denn nicht frei sein?“ lachte ich sie an.

„Naja, ich dachte… ich dachte, vielleicht ist Nadine dorthin gezogen?“

Wir blickten uns beide an. Mit so einer Frage hatten wir nicht gerechnet.

„also das…“ stammelte ich

„Ja also…“ kam es von Nadine.

„Also es ist frei. Gut. Ich nehme es. Aber nur wenn ich euch nicht zur Last falle“ sagte sie, gab uns aber gar keine Chance ihr zu antworten, denn sie packte ihre Koffer, drei an der Zahl, und schleppte sie die Treppe hinauf.

„Gentleman bist du keiner Papa, das merke ich gerade“ stöhnte sie schließlich, nachdem sie zwei, drei Treppen erklommen hatte.

„Entschuldige, wie dumm von mir, ich nehme dir etwas ab“.

„Ende des Paradieses“ seufzte Nadine.

Auch wenn ich es anfangs nicht glaubte, aber irgendwie freute ich mich, dass Claudia wieder da war. Sie half brav im Haushalt mit, leistete Nadine Gesellschaft während ich bei der Arbeit wahr. Abends kochte sie für uns, wir saßen beisammen, redeten, spielten Karten, gingen Essen oder zu Dritt ins Kino. Ich konnte mit einem erwachsenen Menschen sprechen. Denn erwachsen geworden, war Claudia.

Nur wenn Nadine und ich einmal alleine sein wollten, war dies nicht so leicht. Wir konnten vor Claudia nicht miteinander kuscheln, und mussten uns von unserer Vertrautheit wieder ein wenig entwöhnen. Nadine täuschte oft einen Müdigkeitsanfall vor, dann musste sie „sofort ins Bett“. Und ich hatte dann meistens noch „dringend“ etwas für die Arbeit zu erledigen. Und schlich mich ebenfalls ins Schlafzimmer. Aber oft ließ ich Nadine auch alleine vorgehen.

Denn ich schätzte Claudia als Gesprächspartnerin. Sie hatte ihre eigenen Ansichten, eine sehr direkte Art. Wir mochten es beide, gemeinsam auf der Terrasse zu sitzen, abends, mit einem guten Glas Wein und alles zu bereden, was so vorgefallen war. Irgendwann, da hatte Claudia schon mehrere Gläser Wein getrunken, gab sie schließlich auch zu, dass sie doch nicht ganz ohne Grund zu uns gekommen war. Ja, der neue Freund ihrer Mutter hatte ihr nachgestellt und sie im Badezimmer beobachtet.

Aber es gab auch noch etwas anderes. Claudia erzählte mir, dass sie mit Tante Tamara über ein Thema gesprochen hatte und diese sie bestärkte, es ihrer Mutter zu sagen. Das tat sie auch. Claudia dachte, sie sei lesbisch. Natürlich reagierte ihre Mutter sehr unwirsch. „Das nächste Bastardkind, kann in dieser Familie überhaupt niemand normal sein?. Mit was für Kindern bin ich nur bestraft“. Es kam zwischen den beiden zu einem handfesten streit. Claudia flüchtete deshalb, bereits vor einem Monat, zu Tante Tamara und war nun bei uns gelandet.

„Du bist mir willkommen“ sagte ich zu ihr und umarmte sie kurz. Claudia mochte Körperkontakt nicht so gerne.

„Warte“ sagte ich schließlich. „Du bist lesbisch?“ fragte ich sie etwas ungläubig. „Ja, Papa, bin ich. Ich hatte auch über ein Jahr eine Beziehung mit einem Mädchen. Du hast das nicht gemerkt. Ich weiß es schon lange, aber… ich kann es jetzt erst zugeben“. Ich lachte sie an. „Mir ist völlig egal, ob du mit Männern oder Frauen ins Bett gehst“ gab ich ihr eine ehrliche Antwort.

„Die Hauptsache ist, du bist glücklich“. Claudia lachte.

Zwei Wochen nach Claudia´s Einzug waren wir noch einmal ins Kino gegangen. Nadine hatte schon den gesamten Abend über Bauchschmerzen geklagt.

„Ich habe dir doch gesagt, wer drei Cheesburger verschlingt, dazu Pommes, einen Salat, zwei Doughnuts und zwei große Cola“

„Und danach noch ein Eis hinten nach“ ergänzte ich

„dem muss der Bauch weh tun“ belehrte Claudia.

Aber auch im Kino wurde es nicht besser. Der Film war gerade zu Ende, wir auf dem Weg zu unserem Auto, als Nadine sich plötzlich den Bauch hielt. „Au, das tut weh, das kann nicht vom Essen kommen, das geht nicht, das tut so weh“ rief sie und schrie kurz auf.

„Nadine, du tropfst“ staunte Claudia auf einmal.

„Das ist die Fruchtblase.

Das Auto, los rein ins Auto, wir fahren schnell ins Krankenhaus, wir müssen da ganz schnell hin, los“ stammelte ich. Ich muss dazu sagen. Ich hatte schon drei Kinder auf die Welt gebracht, aber auch bei den vorherigen, hatte ich mich nicht besser angestellt. Ehrlich gesagt, war ich noch nie so nervös wie jetzt.

„Stütze mich Peter“ kam es von Nadine.

„Du nennst Papa Peter?“ fragte Claudia plötzlich.

„Claudia, ich habe jetzt keine Zeit das auszudiskutieren. Mein Kind kommt gerade zur Welt“ stöhnte sie auf, hielt sich erneut den Bauch und ging in die Knie.

„Ich kann nicht mehr stehen“.

Ich fuhr uns schnell wie die Feuerwehr ins Krankenhaus. Ich war voll in Panik. Ich parkte auf dem Behinderenparkplatz und rannte hinauf zum Krankenhaus. „Papa, hast du nicht etwas vergessen?“ rief mir Claudia hinterher.

„Peter“ kam es von Nadine, die mir nachrief. Ja wirklich. Ich hatte Nadine im Auto vergessen. Wenig später, als wir Nadine irgendwie in das Krankenhaus gebracht hatten, stand ich total verloren bei der Anmeldung, war schweißgebadet. „Name…mein Name…also unser Name ist…ähhhh“ stotterte sie.

„sind sie der Vater?“ fragte die Schwester an der Rezeption.

„Wie der Vater? Sie meinen ..meinen von dem Kind? Wie kommen sie denn da drauf.

Natürlich bin ich Vater, also von den beiden hier, also, von der Dame im Rollstuhl und der… also…. „.

Claudia kam zu mir, legte ihre Hände auf meine Schulter.

„Entspanne dich Papa. Ich kümmere mich schon um alles. Geh du mit Nadine mit, ich mache hier die Anmeldung. Kein Problem. Und beruhige Dich, Nadine braucht dich mit kühlem Kopf“.

Das half nicht viel, aber es half.

Claudia klärte alles für uns ab. Sie hatte für Nadine auch eine „Notfalltasche“ gepackt, die sie im Auto mitgehabt hatte. Von A bis Z war sie top vorbereitet. Ich will fast sagen — ohne sie wären wir aufgeschmissen gewesen.

Die Krankenschwestern und ein Arzt führten Nadine in einen abgesperrten Bereich. „Dürfen wir mitkommen“ fragte ich höflich.

„Es tut mir leid, nur die Mutter und der Vater des Kindes.

Eltern und Geschwister haben keinen Zutritt“ sagte die Dame die mir die Frage beantwortete streng und schlug mir die Türe vor der Nase zu.

Claudia hielt meine Hand. „Es wird schon alles gut gehen“.

Aber sie verstand nicht ganz. Es war das erste Kind, bei dessen Geburt ich nicht dabei sein konnte. Ich hatte Nadine alleine gelassen. Ganz alleine. Jetzt saß ich mit Claudia da, die versuchte mich aufzurichten und mich zu trösten.

Wir sprachen sehr viel in diesen Stunden. Sie erzählte mir Dinge aus ihrem Leben, die ich bis dato nicht kannte. Ich war fast geneigt mich zu entschuldigen, dass ich mich in den letzten Monaten, fast Jahren, so wenig um sie gekümmert hatte.

„Ich war auch nicht gerade die Vorzeigetochter“ meinte sie schließlich nur Kleinlaut.

Vier Stunden hatten wir gewartet, bis die ominöse Türe die uns den Weg versperrte plötzlich geöffnet wurde.

„Ein neuer Erdenbürger ist da und möchte seinen Opa und seine Tante begrüßen“.

„Opa“ wiederholte ich.

„Tja Papa, du bist nun Opa. Mit 38 Jahren. Toll gemacht“ lachte Claudia, klopfte mir auf die Schulter. „Ich bin doch kein Opa“ kam es noch einmal von mir.

Aber das kleine Wesen zum ersten Mal im Arm zu halten, war das schönste Gefühl, das ich jemals hatte.

Sage ich zumindest. Vermutlich war das Gefühl bei meinen drei anderen Töchtern genau so schön. „Sie haben ein Kerngesundes Mädchen“ sagte die Geburtshelferin. Ich war so glücklich.

„Also, als Name, haben Sie glaube ich Diana vorgeschlagen“ fragte sie.

„Ja, Diana Claudia…“ sagte Nadine. „Denn ich hoffe, dass Tante Claudia deine Patentante wird“ meinte sie und schaute Claudia mit Rehaugen an.

„Patentante? Was… was muss ich dafür machen?“ kam es von ihr.

„Naja, zu ihrem Geburtstag schreiben, zu Weihnachten… und, falls mir etwas passieren sollte…. dann…..“ begann Nadine.

„Es wäre mir eine Ehre. Lass mich die Kleine auch einmal halten Papa“ bettelte Claudia.

„Ja, gib sie ihr Peter“ lachte auch Nadine. Ich übergab meine Tochter Diana an meine Tochter Claudia.

„Ach bist du süß. Du hast die Nase deiner Mama, und die Lippen von deiner Mama… hmm… und die Augen von deinem Opa… und von mir bekommst du sicherlich den guten Musikgeschmack….

bist du ein süßes kleines Ding…“ und küsste sie.

„Wen soll ich nun als Vater eintragen?“ fragte die Geburtshelferin.

Nadine schaute mich traurig an. „Vater unbekannt“ sagte sie.

„Unbekannt? Aber sie sind jetzt… fast 19, so viele Sexualpartner können sie doch gar nicht gehabt haben, dass sie nicht wissen, wer…. “ begann sie.

„Natürlich weiß sie, wer der Vater ist“ verteidigte Claudia sie.

„Aber er möchte halt nicht als Vater eingetragen werden, das wird man ja wohl verstehen können“ sagte sie sehr streng.

„Heißt das, sie sind ganz alleine mit dem Baby?“ fragte die Hebamme.

„Nein, sie hat mich und Peter“ sagte Claudia stolz.

Ja, wir hatten uns drei. Uns so würden wir auch alles schaffen.

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