Sanfter BDSM Beginn
Veröffentlicht am 04.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Nach meiner Scheidung vor einigen Jahren hatte ich erst mal eine ganze Zeit lang mit Frauen „nichts am Hut“. Dazu hatte es zu viele unerwünschte Nebenwirkungen bei der Scheidung gegeben und ich meinte damals auch, dass man mit 45 durchaus zumindest ziemlich lange auf derartiges wie Frauen verzichten könnte.
Ein halbes Jahr verstrich, ich stürzte mich in Arbeit, war auch durchaus erfolgreich, jedoch wurden meine Abende doch immer einsamer. Mein kleines Unternehmen hatte ich mittlerweile so strukturiert, dass es eigentlich beinahe auch ohne mich ganz ordentlich lief und es kam immer öfter vor, dass ich bereits um 18.
00 oder 19. 00 Uhr nach Hause kam und bemerkte, dass mir doch irgendetwas fehlte. Ich konnte es noch nicht mal so genau definieren, wie ich es gerne getan hätte. War es Liebe oder das Gefühl geliebt zu werden, war es sexueller Appetit, das Gefühl, jemanden glücklich machen zu können… keine Ahnung.
Immer öfter schaltete ich dann abends meinen Computer an und surfte so ein bisschen im www. Natürlich geriet ich auch auf die Seiten diverser Kontaktbörsen, aber das sprach mich alles nicht so richtig an.
Irgendwie erinnerten mich die meißten Damen dort eher an meine Exfrau. Zunächst von ihrer schönsten Seite und dann kam irgendwann mal der große Hammer.
Eines Tages öffnete ich eine Seite, die sich mit BDSM beschäftigte, wollte sie schon wieder schließen, doch dann siegte meine Neugier. Die Seite machte auf den ersten Blick einen erstaunlich seriösen Eindruck auf mich. Es gab tatsächlich einen kostenlosen Bereich, auf dem Bilder gezeigt und einige Geschichten zu diesem Thema veröffentlicht waren.
Für ein Forum und den Chat musste man sich zwar anmelden, aber auch dies sollte kostenlos sein und ich dachte mir: Warum eigentlich nicht? Kostet nichts und sowohl die Geschichten, als auch die (relativ harmlosen) Bilder sprachen mich schon ein wenig an.
Ich wählte eine alternative email-Adresse von mir und nahm die Anmeldung vor. Kurz darauf konnte ich mit dem mir zugesandten Passwort die entsprechenden Seiten betreten.
Auch hier fühlte ich mich durchaus wohl. Nichts schmuddeliges, kein Hinweis auf Abzocke es wurde jedoch auch deutlich gemacht, dass man, wenn man mit Personen in direkten Kontakt treten wollte eine Gebühr von 40. – Euro fällig sei. Im Chat und in den Forenbeiträgen war die Angabe von email-Adressen untersagt.
Einige Fragen waren vorher noch zu beantworten gewesen: Geschlecht, Alter, die Region in der man zu Hause war und ob man dominant oder devot sei.
Geschlecht, Alter, Region waren gleich beantwortet und eines wusste ich mit Sicherheit: devot war ich bestimmt nicht, ob und inwiefern ich dominant wäre war zwar für mich nicht so leicht zu entscheiden, da es mir diesbezüglich an entsprechenden Erfahrungen gefehlt hatte, aber da nicht devot machte ich mein Kreuzchen eben bei dominant.
Nun konnte es also losgehen: ich stöberte ein wenig in Forenbeiträgen, las Grundsätzliches zu SM, staunte über mancherlei Spielarten, die es da so gibt und erfuhr vor allen Dingen, dass SM der gegenseitigen Lusterfüllung diente.
Das sprach mir schon sehr aus dem Herzen, denn ich hatte es schon früher immer sehr genossen, meine Exfrau und auch vorherige Freundinnen glücklich zu sehen. Auch ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt unter dem Begriff Dominanz mir eher entweder die keifende Ehefrau vorgestellt, die ihren Mann fest unter dem Pantoffel hat oder den Typen der seiner Frau ein paar Ohrfeigen verpasste, weil sie ihn bei der Sportschau gestört hatte oder das Bier nicht kalt genug war.
Dass dem im eigentlichen Sinn des BDSM nicht so sei erfüllte mich sowohl mit Neugier als auch mit einem sehr beruhigenden Gefühl.
So- nun aber mal nichts wie ab in den Chat. Es stellte sich heraus, dass es hier diverse Chaträume mit den verschiedensten Themen gab und ich klickte mich in den einen oder anderen hinein. Auch hier herrschte in der Regel ein sehr freundlicher Umgangston und wenn auch mal das Wort Fotze oder Arsch auftauchte so meißtens so verwendet, dass es sich dennoch in dem jeweiligen Satz nicht ordinär anhörte.
Zunächst beteiligte ich mich kaum an den Gesprächen sagte nur ein freundliches „Hallo“ und las einfach mal so mit, was die Chatteilnehmer sich mitteilten.
Schließlich fand ich einen Chatraum mit dem Titel: Anfänger und Neugierige. Das erschien mir noch am ehesten für mich zutreffend. Im Raum befanden sich etwa 20 Teilnehmer, ein bisschen mehr Männer als Frauen, jedoch eben auch auffallend viele Frauen darunter. Auch hier zunächst mein freundliches „Hallo“, ebenso freundliche Antworten und ich lehnte mich erstmal entspannt zurück um ein wenig zu lesen, welche Themen hier angesprochen wurden.
Es waren bei den Chattern jeweils ein Nickname, Alter, Geschlecht, Region und Neigung angegeben. Plötzlich sah ich etwas genauer hin. Eine Frau, die sich Isabella nannte, ebenfalls aus Bayern kam und deren Neigung devot war hatte sich eingeklickt. Einer ihrer ersten Sätze war: „ich bin mir gar nicht sicher, ob ich auf diesen Seiten richtig bin, aber sie machten mich neugierig“
Ich antwortete Isabella und gestand, dass es mir beinahe genauso gehe.
Hieraus ergab sich ein sehr nettes Geplauder zunächst über dies und das und schließlich der Satz von ihr, dass sie absolut keine Erfahrung habe, aber so ein gewisses Kribbeln verspüre, wenn sie daran denke, einmal die Unterlegene sein zu dürfen.
Da mich sowohl ihre fehlerfreie Rechtschreibung als auch ihre Art, sich auszudrücken sehr beeindruckte hielt ich das Gespräch noch ein wenig im Gang, erzählte ein bisschen von mir (natürlich in sehr anonymer Weise) und erfuhr auch noch einige Kleinigkeiten über sie.
Nach etwa einer Stunde im Chat verabschiedete sie sich, da sie am anderen Tag früh raus und für den Job fit sein müsse.
Ich wünschte Ihr eine gute Nacht und blieb noch etwa 10 Minuten im Chat. Da sich jedoch nichts mehr ereignete, was mich interessiert hätte loggte ich mich aus und schaltete den Computer ab.
Die nächsten Tage gab es auf einmal wieder deutlich mehr Arbeit für mich, da zwei meiner Mitarbeiter plötzlich erkrankt waren und ich kam oft genug kaum vor Mitternacht nach Hause.
Auch wenn ich meinen Job mit allen Anforderungen absolut erfüllte so ertappte ich mich doch hin und wieder dabei, dass ich an Isabella dachte. Wer sie wohl sein mag, wie sie aussieht usw.
Endlich hatte ich abends wieder einmal Zeit. Also setzte mich an meinen Computer, loggte mich auf der entsprechenden Seite ein und begab mich wieder in den Raum „Anfänger und Neugierige“. An diesem Abend war ein bisschen mehr los, zwei oder drei Chatter waren anwesend, die sich an mich erinnerten und es gab ein paar nette, wenn auch eher nichtssagende Unterhaltungen.
Ich verblieb wohl ungefähr eine Stunde im Netz, aber Isabella tauchte nicht auf.
Das hatte ich ja auch nicht ernsthaft erwarten können, schließlich kannte ich weder Ihren Tagesablauf, noch Arbeitszeiten und ich war vernünftig genug, um zu begreifen, dass sie auch bestimmt nicht jede Minute am Computer sitzen würde.
Dennoch saß ein kleiner Stachel in meinem Herzen. Unabhängig von BDSM hatte ich mich so gut mit ihr unterhalten, dass ich dieses Gespräch gerne fortgesetzt hätte.
Das wiederholte sich in den kommenden 14 Tagen beinahe täglich, dass ich mich einloggte, etwas über eine, manchmal auch zwei Stunden online blieb aber Isabella nicht auftauchte.
Ganz allmählich begann ich zu resignieren. Wahrscheinlich war sie darauf gekommen, dass BDSM doch kein Thema für sie sei und hatte sich wohl abgemeldet.
Es war ja nicht passiert, beschwichtigte ich mich selber. Ich hatte ein nettes Gespräch im Chat geführt und das war es dann auch schon.
Wie oft hatte sich in einem Cafe oder gelegentlich auf einer Veranstaltung schon ein nettes Gespräch mit einer Frau ergeben, die ich dann nie wiedergesehen hatte. Vielleicht war sie ja auch deutlich älter als in ihrem Profil angegeben oder sie war hässlich wie die Nacht oder, oder, oder….
Blöd von mir, sich nach nur einer Begegnung im Internet überhaupt mit solchen Gedanken abzugeben. Aus- Schluß — Vorbei
Einige Wochen zogen ins Land.
Selten genug schaute ich mich mal wieder im Internet um loggte mich auch gelegentlich auf besagter BDSM-Seite ein aber mehr und mehr verblasste das nette Gespräch mit Isabella. Auch der Gedanke, mich weiterhin mit dem Thema SM zu beschäftigen verlor zusehends seinen Reiz. Vielleicht würde ich irgendwann mal wieder eine nette Frau kennen lernen und dann würde ich schon sehen, wie es weitergeht.
Es war ein verregneter Sonntag, wie er schlimmer gar nicht hätte sein können.
Ich schaute zum Fenster hinaus und obwohl ich Regen eigentlich ganz gerne mochte…. Dieser graue Himmel und so ein leichter Nieselregen im April, also das konnte meine Stimmung nicht gerade heben, nahm ein Buch in die Hand und fand es todlangweilig, las die Wochenendausgabe der Zeitung nebst allen Anzeigen schaute in meinen Telefonspeicher, mit wem ich Lust hätte zu telefonieren, aber da ich schon immer eher etwas zurückgezogen gelebt, dann eine Zeit lang sehr viel gearbeitet hatte waren die Möglichkeiten, an einem solchen Tag mit jemandem etwas auszumachen, sich vielleicht zu treffen sehr bescheiden.
Schließlich kam mir der Gedanke, meinen Computer mal wieder etwas auf Vordermann zu bringen, alte und unnötige Dateien zu löschen usw. Na endlich hatte ich eine Aufgabe, schaltete meinen Computer ein und war zumindest mit etwas einigermaßen Sinnvollem beschäftigt. Bereits ziemlich am Ende meiner Arbeit angekommen fiel mir noch ein, dass ich ja auch eine alternative email-Adresse hatte, die bestimmt von Werbeemails und anderem Mist überquellen musste. So rief ich diese Adresse auf, überflog die eingegangenen Mails nach einem Absender, der vielleicht doch etwas Vernünftiges anzubieten hatte und plötzlich war ich wie vom Donner gerührt! Auf der ersten Seite die fünfte email kam von einer isabella.
k und im Betreff konnte ich lesen „unser Chat vom gestrigen Abend. „
Ich sah auf das Datum: die email war über 8 Wochen alt also tatsächlich ungefähr aus der Zeit als ich mich damals dort angemeldet hatte.
Das konnte doch nicht wahr sein. Wochenlang hatte ich jede freie Minute vor dem Computer zugebracht, um Isabella wieder zu finden und nun auf einmal eine eMail von ihr.
Öffnen anklicken und lesen, oder vielleicht erst noch ein Glas Wein aus der Küche holen, darüber nachdenken, was sie wohl wolle, vielleicht ja auch nur mir mitteilen, dass sie unseren Chat albern gefunden habe, vielleicht sich als „Professionelle“ outen, die mit dieser Masche Männer aufs Kreuz zu legen versucht? Egal, auf jeden Fall aber die email lesen. Zu verlieren hatte ich ja sowieso nichts. Mit einem Glas Rotwein zur Stärkung auf meinem Schreibtisch las ich: „Sehr geehrter Jonas.
Ich hatte zwar nicht vor, mich in den kostenpflichtigen Bereich dieser Seiten einzutragen, aber ich fand unseren Chat von gestern Abend so nett und interessant –auch ausserhalb des Themas um das es in dieser Seite eigentlich geht- dass ich mich ganz kurzfristig doch entschlossen habe, sogenanntes Premium-Mitglied zu werden um Ihnen diese email zukommen lassen zu können. Ich muss aus beruflichen Gründen für voraussichtlich 14 Tage ins Ausland. Mein Flugzeug startet morgen Nachmittag und so wird sich für mich für einige Zeit keine Möglichkeit ergeben, mich in den Chat zu begeben.
Sollten Sie ebenfalls zu der Ansicht gekommen sein, dass wir in einigen Bereichen übereinstimmende Ansichten haben würde ich mich freuen, auf diesem Weg von Ihnen zu hören. Ich möchte Ihnen natürlich mit diesen Zeilen nicht als zu aufdringlich erscheinen, aber warum soll man nicht mal etwas Verrücktes tun, um vielleicht etwas Verrücktes zu erwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Isabella“
Ich saß da wie ein Kretin.
Wieso war ich Vollidiot nicht selbst auf den Gedanken gekommen, mich kostenpflichtig anzumelden, so hätte ich ihr ja diese eMail schreiben können, wieso bin ich nicht wenigstens darauf gekommen, meine eMails mal zu überfliegen?
Es dauerte bestimmt eine halbe Ewigkeit bis ich überhaupt begreifen konnte, was ich da gelesen hatte und die zweite Hälfte der Ewigkeit verbrachte ich damit, mir zu überlegen, ob es Sinn mache, ihr nach so langer Zeit zu antworten und wenn ja was.
Schließlich entschloss ich mich zu folgender Antwort :
„Sehr geehrte Isabella,
vielen Dank für Ihre eMail, die mich leider erst heute erreicht. Ich muss gestehen, dass dies meine Schuld ist. Ich hatte damals für meine Anmeldung bei dem BDSM-Forum eine email-Adresse angegeben, die ich nur äußerst selten verwende und habe keinen Augenblick daran gedacht, hier eine Nachricht von Ihnen vorzufinden. Tatsächlich war ich noch etliche male im Chat und hatte die Hoffnung, Sie dort zu finden.
Schließlich ging ich davon aus, dass Sie sich wahrscheinlich abgemeldet hätten. Auf den Gedanken, mich selbst kostenpflichtig dort anzumelden, um Ihnen eine persönliche Nachricht zukommen zu lassen bin ich nicht gekommen. Anscheinend sind wir Männer weniger in der Lage „Verrücktes zu tun um etwas Verrücktes zu erwarten“, wenn ich auch gestehen muss, dass ich enttäuscht darüber war, Sie aus den Augen verloren zu haben. Auch wenn mittlerweile sehr viel Zeit vergangen ist so würde ich mich freuen, von Ihnen noch einmal zu hören.
Sie können versichert sein, dass ich diese Adresse von nun an regelmäßig kontrolliere.
Mit den besten Wünschen
Jonas“
Abschicken, Klick und nun ein Glas Wein. Das vorige hatte ich getrunken, ohne sagen zu können, ob er rot oder weiß, trocken oder lieblich war.
Ich setzte mich mit einem Glas Rose ans Fenster und stellte fest, dass der Regen doch eigentlich gar kein Nieselregen war und der Himmel doch bei weitem nicht so grau und trist wie noch vor ein paar Stunden.
An diesem Abend hatte ich sehr verworrene und verwirrende Gedanken, als ich mich ins Bett legte. Einerseits freute ich mich sehr über Isabellas Nachricht, andrerseits, was, wenn sie nun tatsächlich potthässlich oder ungepflegt wäre, wenn sie in der Zwischenzeit auf jenen Seiten einen anderen Mann kennen gelernt hätte, mit dem sie sich ebenso gut hatte unterhalten können? Im Netz wurde soviel gelogen, dass sich die Balken bogen, diese Erfahrung hatte ich immerhin schon gemacht.
Manchmal hatte man den Eindruck, dass es nur bestaussehende, sportliche (Golf), reiche (eigene Yacht) Enddreißiger und schlanke, aber wohlgeformte Blondinen im Netz gäbe, die alle im Altersbereich um die 27 lagen. Mit solch wirrem Gedankengut schlief ich endlich ein.
Ab dem folgenden Tag war es für mich natürlich völlig klar, täglich mein Postfach zu öffnen und drei Tage lang enttäuscht zu sein, nichts als Werbemüll darin zu finden.
Aber es gab ja noch den vierten Tag.
Antwort von Isabella!!!
„Sehr geehrter Jonas,
tatsächlich dauerte mein Auslandsaufenthalt beinahe drei Wochen. Nachdem ich nach meiner Rückkehr keine Antwort von Ihnen erhalten hatte glaubte ich ähnlich wie Sie, dass Sie unauffindbar bleiben werden. Um so mehr hat es mich gefreut, nach so langer Zeit Ihre Zeilen erhalten zu haben.
Ich muss mich entschuldigen, dass ich Sie nun ein paar Tage warten ließ — ich bin ab und an beruflich unterwegs- aber ich bin Ihnen im Warten auf Antwort eine so lange Zeit voraus, dass ich hoffe, Sie können das verzeihen.
Sind Sie denn noch in diesem Forum angemeldet? Ich habe mich zwar noch nicht abgemeldet, aber irgendwie erschien mir keiner der Herren dort auch nur annähernd mit mir übereinzustimmen. Irgendwie steuerte es immer wieder auf so etwas „überfallartiges“ hinaus. Kaum hatte man drei Sätze gewechselt wollten einen die Herren persönlich kennen lernen und bei dem einen oder anderen hatte ich auch den Eindruck, er suche nur nach einem Verhältnis, weil es in seiner Ehe nicht stimmt.
Das soll nun aber nicht heißen, dass ich Tag und Nacht im Forum war. Ab und zu habe ich mal hineingesehen, jedoch mehr und mehr die Lust daran verloren.
Viele Grüße
Isabella
Meine Antwort folgte umgehend.
„Nur um möglichst rasch einen Ausgleich der Wartezeiten zu erzielen erhalten Sie heute prompt Nachricht von mir…“
Es entwickelte sich ein reger, interessanter und bald auch vertraulicher eMail-Wechsel.
Ich hatte von Isabella erfahren, dass sie tatsächlich Isabella hieß, sie Ihr Alter mit 42 Jahren tatsächlich auch im Internet richtig angegeben hatte. Sie wäre 1,70 m groß und trage Konfektionsgröße 40 bis 42, sie sei geschieden und habe vor etwas über drei Jahren das Geschäft ihrer Eltern übernommen, ein kleines, aber ihren Angaben zufolge sehr gut angesehenes Antiquitätengeschäft, weshalb sie eben u. a. auch gelegentlich vor allem nach England fliege, um dort besondere Stück einzukaufen.
Vertrauen gegen Vertrauen gab auch ihr einiges aus meinem Leben preis und nach etwa drei Wochen waren wir dann beim vertraulichen „DU“ angekommen.
Wir schrieben uns über Gott und die Welt, hatten bis zu diesem Zeitpunkt jedoch weder Photos noch Telefonnummern ausgetauscht, auch das Thema SM noch nicht wieder berührt.
Da wir uns in so vielen Bereichen so phantastisch austauschen konnten, zwar nicht immer einer Meinung waren, jedoch jeder genauestens zu verstehen schien, was der andere meinte hatte ich wohl ein bisschen Angst davor, dass eine Illusion zerstört werden könnte.
Vielleicht war sie rein optisch überhaupt nicht mein Typ, vielleicht könnte sie eine quakende oder unsympathische Stimme haben usw.
Schließlich kam jedoch eines Tages der Vorschlag von ihr, ob sie nicht vielleicht mal ein Photo von mir haben könne. Nach unseren vielen Schreiben hin und her und dem guten Verstehen habe sie sich ein Bild von mir gemacht und sei schon seit längerer Zeit neugierig darauf, ob denn die Realität mit ihren Vorstellungen übereinstimme.
Natürlich war meine Neugierde auf sie wohl ebenso groß trotz der wenige Zeilen oben stehender Bedenken, dennoch reagierte ich in meiner nächsten eMail mit keinem einzigen Wort darauf.
Seit ich wieder mit Isabella Kontakt hatte war ich gelegentlich mit einschlägiger Literatur beschäftigt, die sich mit dem Thema beschäftigte weswegen wir uns überhaupt kennenlernen konnten. So beschloss ich, nun ein klein wenig „zu spielen“ anzufangen.
Zwei eMails später fragte sie erneut nach einem Photo von mir mit dem gleichen Ergebnis, nämlich dass ich darauf nicht einging und ihre Frage einfach zu ignorieren schien.
Das hatte zur Folge, dass Ihre nächste Antwort sich ziemlich ausführlich mit dem Thema Photo beschäftigte und sie Mutmaßungen anstellte, ich könne vielleicht doch nur 1,60 anstatt 1,80 m groß sein , vielleicht habe ich ein Glatze obwohl ich mich als graumeliert mit kurzem Haar beschrieben hatte und weiteren Mutmaßungen dieser Art.
Als ich ihr antwortete, sie müsse sich um mein Aussehen keine Sorgen machen, es entspräche schon in etwa meinen Beschreibungen lächelte ich ein bisschen verschmitzt vor mich hin (schließlich konnte sie mein Lächeln ja nicht sehen).
An Ihrer Antwort, die sehr prompt kam konnte ich erkennen, dass sie nun doch einigermaßen verwirrt war. Irgendwie schien sie nicht zu verstehen, dass ich anscheinend nichts zu verbergen hätte, dennoch beharrlich ihre Frage nach einem Bild ignorierte.
Diesmal fiel meine Antwort äußerst knapp aus und lautete: „Weil in Deiner eMail etwas fehlt“
Drei große Fragezeichen kamen von Ihr zurück.
Wiederum eine sehr kurze Antwort: „Denke darüber nach und schreib mir morgen wieder“ und schon loggte ich mich aus dem eMail –Programm aus und schaltete den Computer ab.
Nun war ich gespannt, ob sie wohl anfing zu verstehen und ob, wenn sie verstehen würde, sie in dieses Spiel einsteigen werde.
Es konnte zwar so oder so ausgehen, aber bis zu diesem Augenblick hatte ich mir nichts vergeben und selbst wenn sie nicht so darauf einsteigen sollte wie ich es mir wünschte war noch lange nicht aller Tage Abend.
Für mich war es selbstverständlich am anderen Abend meinen Computer einzuschalten und zu sehen, ob sie geschrieben und was sie geschrieben hatte, schließlich wollte ich sie ja nicht vor den Kopf stoßen, sondern sie sanft in eine Spielart einführen, in der ich zwar auch keine Erfahrung hatte, die mich aber mittlerweile schon ein bisschen in ihren Bann gezogen hatte.
Sie hatte verstanden:
„…..BITTE darf ich ein Bild von Dir sehen…. mit vielen Grüße Isabella“ stand u. a. in ihren Zeilen zu lesen.
„Schon ein bisschen besser“ antwortete ich ihr, „jedoch sind wir von Perfektion noch weit entfernt“
Anscheinend hatte ich doch während unseres ganzen eMail-Wechsels das richtige Gefühl gehabt. Wir verstanden uns in den meisten Themen so gut, dass auch in diesem Bereich bereits etwa 10 Minuten später mir mein Computer den Eingang eine eMail signalisierte.
„… ich bitte um Entschuldigung für meine falsche Wortwahl. Bitte darf ich ein Bild von Dir sehen…. mit devoten Grüßen Isabella.
Daraufhin erfolgte eine wiederum deutlich längere Antwort von mir. Zum Thema Photo teilte ich ihr nur ein kurzes Ja mit und schrieb noch, dass ich ihr über die Vorgehensweise noch eine entsprechende Anweisung geben werde. Der Rest der eMail beschäftigte sich wieder mit alt gewohnten Themen, ob die Geschäfte gut liefen, ob sie den dies und jenes erledigt habe, das so dringend gewesen sei, ob es gut gehe und vielen Dingen mehr.
Mein Schlusssatz bestand aus den Worten: „Du erhältst in exakt einer Stunde eine eMail mit Anweisungen wegen des Photos“
Eine Stunde später setzte ich mich noch einmal an meinen PC und schrieb ihr:
„Morgen Abend pünktlich um 20. 00 Uhr wirst Du vor Deinem Computer sitzen und eine kommentarlose eMail vorbereitet haben, in der Du ein Bild von Dir hochgeladen hast. PÜNKTLICH um 20 Uhr drückst Du auf Senden.
Ich werde im gleichen Augenblick das Gleiche tun. Einen Hinweis möchte ich Dir noch geben: Wenn ich Dir Anweisungen gebe dann sind sie absolut so auszuführen, wie beschrieben. Ich meine mit pünktlich nicht die Zeit Deiner Küchenuhr oder die Zeit, die Dein Handy anzeigt, sondern exakt 20. 00 UHR MEZ. Schalte Deinen Fernseher an, mit dem Gongschlag der Tagesschau zB. : ist es Punkt 20. 00 Uhr. „
Ihre Antwort wartete ich noch ab.
Hier konnte ich herauslesen, dass wir uns eventuell auch auf diesem Gebiet wunderbar verstehen könnten. Sie bedankte sich formvollendet für die Erlaubnis, ein Bild von mir sehen zu dürfen und bat noch einmal um Entschuldigung dafür, dass sie anfangs die falsche Wortwahl getroffen hätte, als sie mich nach einem Bild fragte.
Schließlich beteuerte sie noch, dass es für sie eine Selbstverständlichkeit sei, meine Anweisungen wortgetreu zu befolgen und verabschiedete sich mit devoten Grüßen.
Nun war ich doch etwas nervös geworden. Zwar schmunzelte ich bei dem Gedanken, dass ich sie wohl nun da hatte, wo ich sie zunächst hinbringen wollte –zwar noch immer nicht perfekt, denn es fehlten noch Anrede und Absender (Mein Herr – Deine Dienerin/Sklavin) aber hiermit wollte ich uns beide nicht überfordern. Sie sollte zumindest wissen wie der Mann aussah, zu dem sie eventuell einmal Mein Herr sagen würde und auch ich wollte schon wissen, ob sie meinen optischen Vorstellungen einigermaßen entsprach, selbst wenn ich mir vorgenommen hatte, sie so schnell nicht wieder aus den Augen zu verlieren, wenn sie nicht perfekt für mich aussehen würde, jedoch eine gewisse Grundausstrahlung musste einfach vorhanden sein.
So kam also der nächste Abend. Ich hatte kurz vor 20. 00 Uhr meine eMAil mit Bild fertig gestellt und war doch tatsächlich nervöser als ich es sein wollte. Pünktlich um 20. 00 Uhr drückte ich „Senden“.
Nur wenige Augenblicke später erschien bereits Ihre eMail auf meinem Bildschirm. So begierig ich war, nun endlich sehen zu können, mit wem ich nun seit vielen Wochen einen derart vertraulichen und verständigen Schriftwechsel hatte, jetzt hatte es auch noch ein paar Minuten Zeit.
Ein Glas Rotwein einschenken, eine Zigarette anzünden und drei mal tief durchatmen stand zunächst auf dem Programm. Schließlich öffnete ich die Datei mit ihrem Bild und war wirklich tief beeindruckt. Keine Schönheit, bei der es einem den Atem verschlug, sondern eine sehr attraktive und vor allem äußerst sympathische Frau lächelte mich von diesem Bild an. Lange, dunkelbraune Haare, große Augen, ein wirklich schöner Mund mit ebenmäßigen Zähnen. Bekleidet war sie mit einer weißen Bluse, ein wenig ausgeschnitten, sodass man den Ansatz eines sehr fraulichen Busens erahnen konnte und einem knielangen Rock, der Beine zeigte, die sich auch in einem deutlich kürzeren Rock durchaus sehen lassen konnten.
Ich sah mir dieses Bild bestimmt eine halbe Stunde lang an, suchte nach irgendwelchen Dingen, die mir nicht passen könnten, die mich abstoßen könnten, jedoch da war nichts. Einfach nur eine Frau, mit der man sich jederzeit und überall sehen lassen konnte und die zumindest auf diesem Bild eine Ausstrahlung hatte, die mich faszinierte.
Aufgeweckt aus meiner Betrachtung ihres Photos wurde ich durch das Hinweissignal auf neuen Posteingang in meinem Computer.
Ich öffnete Ihre email und fand eine etwas traurige Nachricht von ihr vor:
„… da Du auf mein Bild überhaupt nicht reagierst muss ich wohl leider davon ausgehen, dass Du von meinem Aussehen nicht gerade begeistert bist. Ich hoffe und wünsche mir jedoch, dass ich Dich dennoch als Freund und Vertrauten behalten kann. Es tut mir auch deswegen besonders leid, dass ich Dich mit meinem Aussehen kein bisschen beeindrucken konnte, weil Du genau so aussiehst wie Du Dich beschrieben hast und ich mir beim Ansehen Deines Photos gedacht habe, das wäre ein Mann, mit dem Du dich überall sehen lassen könntest.
Vergiss mich bitte nicht ganz. Isabella“
Meine Güte- wie konnte sie so etwas denken. Es waren doch immer die Frauen, die anscheinend die Geduld gepachtet hatten und nur uns Männern ging immer alles viel zu langsam. Aber natürlich, wir kannten uns nun bereits seit 5 Monaten, hatten uns viele vertrauliche Dinge mitgeteilt, hatten uns wunderbar verstanden, fanden gleiche Themen lustig und konnten –wenn auch bislang nur schriftlich- so herrlich über Dinge diskutieren in denen wir gegenteiliger Meinung waren.
Sicher hatte sie ein Fünkchen Hoffnung in sich getragen, dass aus uns irgendetwas werden könnte und nun schwieg ich. Aber ich schwieg doch nicht aus diesem Grund. Ich schwieg aus Versunkenheit in Ihren Anblick. Ich schwieg, weil ich einfach einen Moment des Genießens brauchte.
So rasch ich konnte tippte ich in meinen Computer: „NEIN,NEIN,NEIN Isabella, das ist ganz anders. Bitte bleibe noch eine halbe Stunde an Deinem PC. Ich möchte Dir dann noch ein paar Zeilen schicken“
Nachdem ich mich noch ein paar Minuten gesammelt hatte setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch und ich schrieb ihr einen ziemlich langen Brief.
Ich gestand, dass ich ein wenig versunken war im Betrachten ihres Bildes und dass mir seltsamerweise genau der gleiche Gedanke durch den Kopf gegangen sei, nämlich, dass Sie eine Frau sei, mit der man sich überall sehen lassen könnte. Ich schrieb auch über meine Befürchtungen, dass sie vielleicht so gar nicht mein Typ hätte sein können, wie schade ich es gefunden hätte, nachdem wir bereits so vertraut miteinander umgegangen wären und auch wie erleichtert ich war, als ich diese attraktive und sympathische Frau auf dem Photo sah.
Ich schrieb beinahe ein bisschen aus Freude am Schreiben, nun da ich wusste, wie mein Gegenüber aussah.
Ihre Antwort war kurz: „ich bin so froh über Deine Zeilen. Mit devoten Grüßen Deine Isabella“
Mittlerweile war es doch schon sehr spät geworden und wir verständigten uns nur noch kurz, dass wir am nächsten Tag wieder Kontakt aufnehmen wollten.
Bevor ich am folgenden Tag auf Arbeit ging schaltete ich kurz meinen PC an und sah mir noch einmal Isabellas Bild an.
Vielleicht war ich ja gestern Abend nicht ganz objektiv gewesen oder was auch immer, aber es änderte sich auch an diesem Morgen nichts. Sie war attraktiv und machte einen sehr sympathischen Eindruck. Noch einen Klick auf Ihre letzte Nachricht und da erst wurde mir richtig klar, wie sie mir geantwortet hatte: …. mit devoten Grüßen Deine Isabella!!!!
Das gab mir dann auf dem Weg zur Arbeit schon ein wenig Möglichkeiten zu phantasieren, hin- und her zu überlegen.
War sie etwa schon von sich aus ein Schrittchen weitergegangen als ich. Wollte Sie „meine Isabella“ sein oder war es nur ein netter Gruß, wie man ihn halt unter guten Freunden oftmals verwendet. Zumindest konnte ich mich nicht erinnern, dass sie sich jemals so verabschiedet hätte. „Mit lieben Grüßen, mit herzlichen Grüßen und natürlich auch mit devoten Grüßen Isabella“. Ich beschloss, an diesem Abend zumindest etliche ältere Nachrichten von ihr noch mal kurz anzusehen.
Kann ja auch sein, dass man über so etwas hinweg liest.
Wie beschlossen so tat ich es auch: Tatsächlich fand ich in den Nachrichten von ihr niemals die Verabschiedung mit „Deiner Isabella“.
Mir konnte es ja nur recht sein. Ich hatte mittlerweile eine ungefähre Vorstellung dessen, wie unsere Zukunft aussehen könnte und wenn Isabella es mir förmlich nachtrug….
Auch wenn unsere Wohnorte nur ca 70 km voneinander entfernt lagen, diese Entfernung also sehr leicht zu überwinden war hatten wir uns ja bis zu diesem Zeitpunkt ja noch nie „live“ gesehen und bislang auch noch nicht einmal miteinander telefoniert.
Jedoch war unsere Art des Kennenlernens so schön und behutsam vor sich gegangen, dass ich dies nicht bereute.
In näherer Zukunft jedoch sollte sich daran etwas ändern.
Im Moment jedoch wollte ich nichts überstürzen. Es sollten schon noch einige Mails hin und her wandern bevor wir uns persönlich sehen würden.
In dieser Zeit hatten wir einen sehr verschiedenartigen eMail-Kontakt.
Mal waren es kurze Sätze, die im Laufe eines Abends etliche male hin und her gingen, ein anderes mal hatte einer von uns beiden eine seitenlange eMail geschrieben und der jeweils andere antwortete darauf sehr ausführlich.
An diesem Abend bedankte sie sich noch einmal für mein Bild, ich machte ihr Komplimente für das ihrige, wir freuten uns beide, dass auch unser jeweiliges Erscheinungsbild anscheinend passte. Danach alberten wir ein wenig herum, es ergab sich eine Mischung aus ernsthaftem Gedankenaustausch und witzigen Bemerkungen.
Schließlich teilte Sie mir noch mit, dass sie wiederum für drei Tage verreisen müsse und wir verabschiedeten uns.
Zeit genug für mich, um mir ein paar Gedanken darüber zu machen, wie es denn nun mit uns weitergehen sollte. Auf jeden Fall mussten wir uns demnächst mal sehen, auch um festzustellen ob die übrige Chemie zwischen uns so passte.
Einige Tage später. Isabella ist wieder zurück.
Sie habe mich so vermisst, unsere langen und kurzen Mails, unser Gealbere und unsere ernsthaften Schreiben. Umso mehr freue sie sich jetzt darauf, wieder Kontakt zu mir haben zu können.
Ich gab zur Antwort, dass auch ich mich freue, wieder von ihr zu hören und machte ihr noch an diesem Abend den Vorschlag, dass wir uns demnächst mal in Natura sehen sollten. Isabella war sofort Feuer und Flamme, fragte nach dem Wann und Wo, am liebsten sofort, so meinte sie, jedoch sei sie heute so erschöpft, dass sie wahrscheinlich nach der Dusche nur noch tot ins Bett fallen werde.
Das sei auch völlig ok für mich teilte ich ihr mit, jedoch sei in vier Tagen ein Feiertag und laut derzeitigem Bericht sei bis dahin schönes Frühsommerwetter vorhergesagt, zwar keine hochsommerlichen Temperaturen, aber trocken und um die zwanzig Grad. Ich würde ihr dazu noch näheres schreiben und wünschte ihr eine gute Nacht.
Folgetags erhielt sie von mir eine relativ kurze Nachricht mit folgendem Text:
„Für unser vorgesehenes Treffen benötige ich Deine Handynummer, falls wir aus irgendeinem Grund aneinander vorbeilaufen sollten.
Ich werde Dich frühestens einen Tag vor unserem Treffen anrufen“.
Sie konnte davon ausgehen, dass ich mit ihrer Telefonnummer keinen Unfug anstellen würde und gab sie mir auch bereitwillig.
Ich verabschiedete mich mit dem Satz: „in den nächsten zwei Tagen wirst Du Anweisungen von mir erhalten, auf die Du nicht eher zu antworten hast bis ich Dich dazu auffordere“
Tatsächlich fand ich am anderen Tag keine Nachricht von ihr vor.
„Du wirst bei unserem ersten Treffen auf keinen Fall Hosen tragen. Bluse und Rock, Kostüm oder Kleid nach Deiner Wahl. Eher ein bisschen elegant als zu sportlich“
Wie ich es angeordnet hatte- auch hierauf keine Antwort.
„Ich sehe an Frauen gerne knallroten Lippenstift“, so lautete meine nächste Feststellung die sie sicher als Anweisung deuten konnte
Mit diesen ersten beiden Befehlen beabsichtigte ich etwas besonderes.
Ich wollte ganz einfach ihren Stil feststellen können, auch falls sie vielleicht üblicherweise einen anderen Lippenstift verwenden würde, ich wollte sehen, wie sie damit umgehen konnte, aus einer Notsituation etwas zu machen. So weit kannte ich die Frauen doch, dass ich wusste, es ist immer eine Notsituation gegeben, was man anziehen könne und wenn dies dann noch durch bestimmte Vorgaben eingeschränkt war musste es sich schon beinahe zur Katastrophe ausweiten.
Wiederum schwieg der Computer.
Braves Mädchen dachte ich.
Einen Tag vor unserem Treffen dann noch folgende drei Anweisungen:
„Du wirst mich nur dann berühren, wenn Du mich darum bittest und ich es Dir erlaube bzw. wenn ich Dich von mir aus anfasse“
„Du wirst Dich heute noch hinsetzen und Deine Vorstellungen von Deiner Idealform einer Beziehung zu Papier bringen. Das soll kein seitenlanger Roman werden. Die wichtigsten Punkte auf höchstens einer Seite zusammengefasst“
„wir treffen uns um 17.
30 Uhr in H (einer kleineren Stadt, die etwa genau zwischen unseren Wohnorten lag) im Garten des Bistro Chaplin in der xxx-Strasse“
…. und damit fängt die Geschichte grade erst an
Falls es Euch beim Lesen nicht zu langweilig geworden ist würde ich mich auf Reaktionen freuen.
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