Strafe 05: Vollstreckung
Veröffentlicht am 08.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Er kam mit dem Schreiben nur sehr langsam voran. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab oder fielen ihm seine übermüdeten Augen zu. In regelmäßigem Abstand sank sein Kopf auf die Tischplatte hinab. Wenn er aus seinem Halbschlaf wieder erwachte, erschrak er und richtete sich ruckartig wieder auf.
Zu Mittag erhielt er trockenes Brot und einen verschrumpelten Apfel, doch kein frisches Wasser.
Während er über dies und das so sinnierte und schrieb, verging ihm die Zeit schneller als gedacht.
Mal erregten ihn seine Phantasien, mal rührten sie ihn beinah zu Tränen.
So war es im Nu Abend geworden und er lag wieder auf der stinkenden Matratze. Diesmal ließ man ihn sogar in Frieden und er konnte fast die ganze Nacht durchschlafen. Nur einmal wachte er mit schmerzendem Rücken auf, schlief gleich darauf aber ermattet wieder ein.
*
Was würde sie zu dem, was er schrieb, sagen?
Seine Phantasien und Obsessionen waren ihm plötzlich furchtbar peinlich und er hätte sie am liebsten zerknüllt und in den Gülleeimer geworfen.
Doch seine Ergüsse des gestrigen Tages lagen bereits bei der Signora auf dem Tisch.
Die Signora las die eng beschriebenen Blätter mit allergrößtem Interesse: Noch nie war sie den intimsten Phantasien eines ihrer Zöglinge so nah auf die Spur bekommen!
Von dem was er schrieb, war sie mal belustigt, mal war sie berührt, mal sogar wenig erregt. Und in allem, was sie las, erkannte sie ihn wieder!
Sein Stil mochte für sein Alter manchmal arg manieriert sein.
Doch traute sie es ihm durchaus zu, dass er manch altmodisch anmutende Formulierung als bewusstes Stilmittel gewählt hatte. Schließlich verband auch sie mit ihren bizarren Vorlieben etwas Belleépoquehaft-Dekadentes, das einer früheren Zeit zu entstammen schien.
*
Seine Geschichten gingen ihm immer besser von der Hand, und er fand, sie wurden von Mal zu Mal obsessiver. Er vermutete, dass seine ihm immer surrealer vorkommende Situation auf sein Schreiben einen spürbar verdüsternden Einfluss hatte.
Sicherlich hätte er im sonnendurchfluteten Garten im Liegestuhl sitzend ganz anders geschrieben als jetzt eingesperrt und vom grellen Licht der Neonröhre erhellt!
*
Er horchte auf: Er hörte ein Zischen und Stöhnen. – Das war bestimmt bloß wieder ein Tonband!
Doch es gab keinen Zweifel: Hier wurde eine Prügelstrafe vollstreckt! Er hörte immer wieder ein Zischen, ein Knallen und ein Stöhnen, das peu à peu in ein Schreien überging.
Die Schläge wurden in ruhiger Abfolge verabreicht, während die Schmerzen des so Bestraften offensichtlich immer stärker wurden. Zuletzt schrie er schließlich hemmungslos.
Die furchtbaren Geräusche dieser Züchtigung beängstigten und erregten ihn zugleich.
Dann war es wieder still.
War es wirklich nur ein Tonband gewesen? – Immerhin gab es diesmal keine Wiederholung des Gehörten. Und wenn die Geräusche echt waren: Wer mochte der Gezüchtigte sein? Und wenn es nur ein Band war: War es hier im Hause aufgenommen worden?
Nur eines war ihm klar: Seine Züchtigung würde nun bald bevorstehen!
*
Er schreckte aus seinem Tagtraum auf.
Alex stand vor der Tür und forderte ihn auf, aus seiner Zelle herauszutreten. Er drehte ihn mit kräftigem Griff an seine Schultern um und verschloss die Handschellen klickend hinter seinem Rücken.
Sie marschierten los.
Da er seine viel zu große Unterhose mit seinen gefesselten Händen nicht mehr festhalten konnte, rutschte ihm diese bis zu den Knien herunter, so dass er sich nur noch in Trippelschritten fortbewegen konnte.
Alex brachte ihn in den Waschraum, wo er sich auszuziehen hatte, sich ganz kurz frischmachen konnte und sich vor allem den Hintern waschen musste. Dann schlossen sich die Handschellen wieder um seine Handgelenke. Er war nun nackt.
So brachte ihn Alex in den Saal, in dem seine Prügelstrafe vor den Augen der großen Versammlung vollstreckt werden sollte.
*
Er war überrascht, dass alles so schnell ging und nicht ein Wort gesprochen wurde.
Seine Handschellen wurden gelöst und er hatte sich über einen Bock – ein altertümliches Turngerät mit glatter dunkelbrauner Lederbespannung – zu beugen. Seine Zehenspitzen berührten kaum noch den Boden. Seine Pobacken präsentierten sich bereit für seine Strafe. Gefesselt wurde er allerdings nicht.
Er rechnete jeden Moment mit furchtbaren Schlägen auf sein entblößtes Gesäß. Doch statt brutaler Hiebe mit dem Rohrstock erhielt er klatschende Schläge mit der bloßen Hand auf seinen Hintern.
War dies eine zusätzliche Strafe für weitere Verfehlungen oder war es schlicht und einfach ein Einschlagen seiner Pobacken? Er vermutete zu Recht letzteres.
Doch allmählich tat ihm auch das simple Arschversohlen ordentlich weh!
Er hatte die Schläge nicht mitgezählt. Vermutlich waren es genau 24 – so viele wie er jetzt noch mit dem Rohrstock verabreicht bekäme.
Er wurde vom Bock heruntergehievt und an Händen und Füßen an das Andreaskreuz geknüpft.
Er stand nun nackt und in Fesseln, alle Viere über dem Holz des Kreuzes ausgestreckt, sein Hintern hilflos den bevorstehenden Hieben ausgesetzt.
Er war ziemlich nervös.
Er versuchte aus den Augenwinkeln heraus zu erkennen, was um ihn herum geschah. Er sah neben sich einen Mann stehen, der den Rohrstock in der Hand hielt. Er geriet kurz in Panik und rüttelte an seinen Fesseln. – Oh Gott, ein Mann würde ihn schlagen! Spätestens jetzt war ihm klar, dass es kein Spiel mehr war!
„Du wirst jeden einzelnen Hieb mitzählen!“, hörte er hinter sich die scharfe Stimme Madame Jacquelines.
– „Und wage es ja nicht zu schreien!“
„Zuchtmeister! Vollstrecken!“, gab die Signora seine Abstrafung frei.
Monsieur Pierre ließ den Rohrstock eindrucksvoll durch die Luft schnellen.
Für einem Moment war es völlig still im Saal. Er biss die Zähne zusammen.
– Swosch
„Eins“
– Swosch
„Zwei“
– Swosch
„Drei“ – Was war das?, fragte er sich.
Tat es denn überhaupt nicht weh???
– Swosch
„Vier“ – Oh doch, es tat weh! – Er sog scharf die Atemluft ein.
– Swosch
„Fü-ünff“ – Jetzt biss der Stock schon ordentlich zu!
– Swosch
„S-sechs“ – Er unterdrückte ein lautes Stöhnen.
– Swosch
„Sieben…ch-ch-ch-ch“ – Er keuchte.
– Swosch
„A-Acht“
– Swosch
„Nnneunnn“ – Er keuchte jetzt heftig.
– Swosch
„Zzeehn“
– Swosch
„E-e-eeelf“ – Das war ein richtig fieser Schlag gewesen, unter dem seine Pobacken erzitterten!
– Swosch
„Zwölf“ – Uff, Halbzeit!
Monsieur Pierre gönnte ihm eine Pause.
Er wand sich in seinen Fesseln und schob seinen brennenden Hintern hin und her.
– Swosch
„O-o-oooh!“ – Jetzt wurde es langsam Ernst! – „…Drrreizehn“
– Swosch
„U-hu-huuuu, v-vierzehn“
– Swosch
„Fünfzeeeehn“ – Er konnte nur mit Mühe einen schmerzhaften Aufschrei unterdrücken.
– Swosch
„Arrrggh – …………………………………………s-sechzehn“ – Er brauchte jetzt mehr Zeit um sich nach jedem schmerzhaften Hieb zu sammeln und mitzuzählen.
– Swosch
„Aaaaah!“ – Er schrie nun tatsächlich. „S-s-s-i-i-iebze-e-ehn!“
– Swosch
„Aaaaaachtzehn“
– Swosch
„Arrrgg“ – Er versuchte sich zusammenzureißen, um nicht wieder zu schreien.
– Swosch
– Swosch
Er hatte vor lauter verzweifelter Konzentration auf den folgenden Schlag vergessen mitzuzählen.
„Neunzeeeeee-eh-eh-eeeeeeehn!“
„Wir sind bei Einundzwanzig!“, zischte ihn Madame Jacqueline an.
– Swosch
„Ch-ch-ch-ch-chchchchch…………………………………………. Ein-hund-zwanzzzig“ – Sein Kopf war nicht mehr klar genug, um richtig mitzählen zu können.
– Swosch
Er gab nur noch einen dumpfen Laut von sich und seine Pobacken krampften sich heftig zuckend zusammen.
Monsieur Pierre gab ihm nochmals Zeit, sich für die letzten beiden Schläge zu sammeln, denn für sein mangelhaftes Mitzählen sollte er einen zusätzlichen Hieb erhalten.
– Swosch
„Ahahahahaaaaaaaa!“ – Er schrie lauthals auf, denn er hatte geglaubt, die Bestrafung sei schon zu Ende gewesen!
Seine Hinterbacken zuckten und krampften sich nochmals heftig.
– Swosch
„AUUUUUUUUUUU!“ – Der allerletzte Schlag hätte ihn beinahe aus dem Gleichgewicht gebracht. Doch konnte er sich gerade noch fangen, um nicht vor Schmerzen und vor innerer Erschütterung loszuheulen.
Er hatte seine Züchtigung überstanden!
*
Die Versammlung hatte sich rasch aufgelöst.
Er stand noch immer inmitten des Saales. Sein Atem hatte sich wieder beruhigt und er hatte sich überraschend schnell von der körperlichen Wirkung der Schläge erholt.
Er hatte seinen verstriemten Hintern in dem großen Wandspiegel, der hinter einem samtenen Vorhang verborgen gewesen war, betrachtet.
Und er war enttäuscht von dem bescheidenen Ergebnis, das die doch recht schmerzhaften Hiebe auf seinem Po hinterlassen hatten: Die Spuren glichen eher Schwellungen als blutigen Striemen, wie er sie sich ausgemalt hatte.
Die Signora bemerkte seine Enttäuschung.
*
Die Signora nahm ihn an der Hand und führte ihn zum Andreaskreuz.
Dann sprach sie kühl: „Das war deine Strafe.
Jetzt kommt deine Lektion!“
Er verstand erst nicht, was sie meinte. Erst als sie sich anschickte, seine Handgelenke und Knöchel abermals mit Lederriemen am Andreaskreuz festzumachen, wurde ihm klar, dass sie ihn nochmals schlagen sollte!
Er stammelte: „Bitte nicht, Herrin! Ich werde das nicht aushalten!“ – Und doch ließ er sich, ohne Widerstand zu leisten, von ihr festbinden.
„Du wirst es aushalten!“, wischte sie seinen Einspruch hinweg.
Sie wusste (und er wusste es vermutlich auch): Er brauchte mehr Schläge und mehr Schmerzen, um an seine Grenzen zu kommen. Und er sollte an seine Grenzen kommen — und sogar noch ein Stück darüber hinaus!
Sie wusste, er wollte es. – Und: Sie wollte es!
*
Sie schlug mit dem Rohrstock auf seinen bereits geschundenen Hintern.
Er zuckte nur und verbiss sich den Schmerz.
Doch sie wollte ihn jetzt schreien hören!
Sie schlug noch kräftiger zu.
Er jammerte, doch er schrie noch immer noch nicht.
„Du darfst jetzt schreien!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Bitte Herrin! – Ich kann nicht mehr!“, flehte er nun um Gnade.
„Erst wenn du vor Schmerzen schreist, kannst du wirklich nicht mehr!“, antwortete sie ihm kalt und schlug fünfmal hintereinander in kurzer Folge zu.
Sein Körper wand sich, bebte und zuckte. Er keuchte und stöhnte heftig und beim letzten der fünf gnadenlosen Hiebe schrie er den brennenden Schmerz heraus.
Doch sie blieb ungerührt und hieb weiter unbarmherzig auf ihn ein.
Erst als er aus voller Kehle schrie und dann zu schluchzen begann, ließ sie von ihm ab.
Sie flüsterte ihm wieder ins Ohr: „Das waren noch einmal zwölf Hiebe!“
*
Sie führte ihn zurück in seine Zelle.
Sie ließ ihn die Matratze auf den Boden legen und sich auf ihr niederknien.
„Wichs es jetzt raus!“, befahl sie ihm unerwartet derb.
Er konnte es nicht fassen: Sie hatte ihn soeben blutig geschlagen und jetzt verlangte sie von ihm, dass er sich selbst befriedigte!
Wenn er in diesem Moment (ausnahmsweise einmal) etwas NICHT war dann war es das: nämlich geil zu sein.
Sein Penis war während seiner gesamten Bestrafung nicht ein einziges Mal auch nur ansatzweise angeschwollen gewesen und er war auch jetzt kein bisschen erregt.
„Ich kann jetzt nicht, Herrin!“, entschuldigte er sich kleinlaut.
„Du kannst!“, blieb sie ein weiteres Mal hart.
Er umfasste sein zusammengeschrumpeltes weiches Glied und rieb mit der Faust seine Vorhaut über die Eichel vor und zurück.
Langsam, ganz langsam stieg die Erregung in ihm auf.
Sein Penis füllte sich mit Blut, doch so richtig hart werden wollte er immer noch nicht.
„Wichs fester und schneller!“, forderte sie ihn jetzt auf.
Er pumpte seinen Schwanz immer kräftiger, der jedoch immer noch wie eine Bockwurst halbsteif hin- und herzappelte.
Jetzt trat sie hinter ihn und verpasste ihm mitten auf seinen verstriemten Arsch sechs harte Schläge mit der flachen Hand.
Er schrie ebenso erschrocken wie schmerzvoll auf.
Doch sein Penis war gleich ein gutes Stück härter geworden.
Sie kniete nun hinter ihm nieder und schmiegte ihren Oberkörper an den seinen. Er spürte ihre weichen vollen Brüste an seinem Rücken und ihre Hände, die entlang seiner Seiten hinauf zu seinen Brustwarzen glitten. Ihre Finger umspielten zärtlich seine Nippel. Nun spürte er, dass er allmählich richtig geil wurde.
Sie kratzte und zwirbelte seine Brustwarzen, was seinem Schwanz eine weitere kräftige Blutzufuhr verschaffte.
Er wichste seinen steinhart gewordenen Schwanz nun frenetisch. Dann bohrte sie ihre scharfen Fingernägel in seine Nippel. Er stöhnte und bäumte sich auf vor Schmerz und Geilheit. Sie löste eine Hand von seinem Oberkörper und griff unter seinen Beinen hindurch von hinten nach seinen Hoden. Sie schloss ihre Faust fest um seine Eier, bohrte die Fingernägel der anderen Hand noch tiefer in seine Nippel hinein und spürte, wie er unter ihr explodierte: Er schrie seinen Orgasmus hinaus, seine Hoden pulsierten in ihrer Faust, sein Phallus feuerte Ladung um Ladung seines Samens in weitem Bogen hinaus auf die Matratze (und noch darüber hinaus), sein gesamter Körper zuckte konvulsivisch und bäumte sich auf.
Sein Höhepunkt schien minutenlang zu dauern, und sie ließ ihn noch immer nicht los: Sie hielt den festen Griff um seine noch immer nachzuckenden Hoden aufrecht und spielte weiter hart mit seinen Brustwarzen. Dann sank er völlig erschöpft und ausgepumpt in sich zusammen.
*
Er erwachte mit einem seltsamen Geschmack in seinem Mund.
Er fragte sich im Halbschlaf, woher dieser salzig-klebrige Geschmack wohl kam.
Dann bemerkte er erst: Er lag mit dem Gesicht mitten in seiner eigenen Soße! Die Matratze unter seinem Gesicht und unter seinem nackten Oberkörper war noch feucht von seinem Samen, den er auf die Matratze vergossen hatte. An seinem Hals, an seine Wangen und an seine Lippen klebte sein eigenes Sperma.
Er hatte eine schlimme Ahnung, woher die ganzen Flecken und der eklige Geruch der Matratze stammten: Er war wahrscheinlich nicht der Erste, der auf diese Weise seine Spuren auf der Matratze hinterlassen hatte…
*
Die Signora hatte ihn großzügig ausschlafen lassen.
Jetzt war er wach und wollte gerne aufstehen, frühstücken und an seinen Phantasien weiterschreiben, doch in seiner abgedunkelten Zelle war es noch immer duster. Er nickte wieder ein.
Er erwachte an den Schreien einer erneuten Züchtigung. Natürlich war es wieder ein Tonband…
Allmählich dämmerte es ihm, dass dies sein eigenes Keuchen, Stöhnen und Schreien war. Er hörte sich selbst die Schläge seiner Prügelstrafe einen nach dem anderen herunterzählen.
Er hörte seine furchtbaren Schreie am Ende der erbarmungslosen Züchtigung durch die Signora. Er erschrak und gleichzeitig erregte es ihn. Gestern noch hatte er sich geschworen, dass er die Lektion, die ihm die Signora erteilt hatte, gelernt habe und sich nie wieder mit dem Rohrstock schlagen lasse. Doch da ihn seine eigenen Schreie schon wieder geil machten, zweifelte er an seiner endgültigen Heilung durch die furchtbaren Hiebe der Signora.
Unwillkürlich griff er sich an seinen blutig verstriemten, geschwollenen und schmerzenden Hintern.
*
Nachdem das Tonband drei Mal durchgelaufen war und er gebannt seinen eigenen Schmerzen gelauscht hatte, ging das Neonlicht an und sein üblicher Tagesablauf begann.
Auf dem Tisch stand bereits sein karges Frühstück, und als er es beendet hatte, schrieb er an seiner Geschichte weiter.
*
Am späten Nachmittag öffnete die Signora die Tür, entriegelte das abgeschlossene Fenster, öffnete die Fensterläden und ließ erstmals seit drei Tagen wieder Licht und Luft in seine Zelle hinein.
Sie erklärte ihm kurz und knapp, was er zu tun hatte: „den Scheißkübel auf der Toilette ausleeren und reinigen, dann die Toilette saubermachen und schließlich den Fußboden der Zelle ordentlich schrubben, dann bist du entlassen!“
Er putzte fast eine dreiviertel Stunde lang, zog dann seine bereitgelegten Kleider wieder an, sah kurz in den Spiegel und sah erschrocken in sein unrasiertes, blasses, beinahe ausgemergeltes Gesicht und verließ dann ohne Umschweife das Haus.
*
Er nahm nicht den üblichen Weg zur nahen Straßenbahnhaltestelle, sondern wandte sich in Richtung des Waldes. Er brauchte jetzt dringend Bewegung und frische Luft! Und er brauchte Zeit, um darüber nachzudenken, was ihm während der letzten drei Tage widerfahren war.
Er nahm die Geräusche, den Geruch und die dampfige Feuchtigkeit des Waldes überdeutlich wahr. Er genoss die gleichmäßige Bewegung seiner Beine und Arme und das Knirschen seiner Schuhsohlen auf dem einsamen Waldweg.
Er fühlte sich auf einmal so klar, wie er sich niemals zuvor gefühlt hatte.
Er fühlte sich wie befreit.
Er fühlte sich euphorisch.
Er schrie sein augenblickliches Hochgefühl lauthals in den Wald hinein!
**.
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