Tagträume – Kapitel 01 (MDom)
Veröffentlicht am 10.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Diese Gegenstory hat ein Bekannter als Antwort auf meine „Tagträume – Die Seitengasse“ geschrieben. Der Text ist also nicht von mir! Da er aber die eigentliche Story wunderbar ergänzt möchte ich ihn trotzdem dazu stellen.
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Ein Haus und ein Auto, eine Familie mit mindestens zwei Kindern. Im Job ein gutes Stück vorangekommen,auf dem Bausparvertrag ein kleines Vermögen und sichere Dividenden aus der Rentenversicherung in Aussicht.
Das Konto im Haben, hier und da vielleicht eine Investition in Wertpapiere oder für die Wagemutigen unter uns auch in Aktienfonds. Mit Mitte Dreissig sollte man etwas erreicht haben. Vielleicht sind diese Klischees auch überholt, ich weiß es nicht. Es interessiert mich auch nicht groß. Ich weiß, daß ich ihnen nicht entspreche. Ich arbeite an fünf bis sechs Tagen bis nach Mitternacht, ich blicke zurück auf eine gescheiterte und geschiedene Ehe. Vaterfreuden blieben mir verwehrt, glücklicherweise.
Ich besitze keinen Bausparvertrag und auch keine zusätzliche Rentenversicherung. Mein Leben und mein Geld gehören mir und sie finden jetzt statt, nicht in einer vagen Zukunft. Ja, ich bin unvernünftig.
In den letzten Wochen und Monaten haben sich die Wochenanfänge meist als meine freien Tage etabliert. Schichtdienst bringt einen um, aber das tun Zigaretten auch. Beides lebe ich exessiv. Einer der Gründe, weswegen ich dieses kleine Café hier in der Nähe der U-Bahn-Station mag, sind diese vollkommen niedlichen Aschenbecher auf den Tischen der Terasse.
Ich trinke Milchkaffee aus großen Schalen, dazu stets einen Pernod mit eiskaltem Wasser, so daß sich die ölig schimmernde, gelbe Flüssigkeit in ein milchigtrübes, köstliches Anisgetränk verwandelt. Wenn mir danach ist, knabbere ich dazu an einem Croissant. Heute ist mir danach.
Die Kellnerin ist in meinem Alter. Sie findet mich irritierend. Ich bin hochgewachsen genug, knapp über einsachzig, um den Durchschnitt etwas zu überragen. Mein dunkler Anzug ist von Ermenegildo Zegna, das weiße Hemd von Boss und meine Füße stecken wie so oft in den Hamilton&Melvins, die ich so sehr schätze ob ihres irren Glanzes auf dem aalglatten Leder.
Dazu trage ich meine Haare schulterlang und schwarz gefärbt. Im Moment habe ich sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Es ist praktischer so, wenn man etwas trinkt. Ich weiß, daß die Kellnerin Susanne heißt und ich weiß, daß sie davon träumt, mich zu ficken. Frauen kann man riechen, mußt Du wissen. Egal, welches Deo sie verwenden, der Duft eines läufigen Weibes schimmert stets durch. Natürlich kann es sein, daß es gar nichts mit mir zu tun hat, aber es schmeichelt meinem Ego, es mir vorzustellen.
Leider werden sie und ich wohl keine harmonische Beziehung führen können. Ich schlage Frauen und ich habe Spaß daran. Susanne wohl eher weniger. Andererseits bin ich mehr als einmal schon positiv überrascht worden. Nein, ich bin kein Kind von Traurigkeit aber ich bin einfühlsam genug, zu spüren, wann eine Frau Angst bekommt. In meinem Schlafzimmer bekommen sie regelmässig Angst.
Da ist sie wieder. Seit gut zwei Monaten nun schon sehe ich sie jeden Montag aus dem U-Bahn-Schacht steigen.
Die Stufen empor, als wisse sie genau, daß ihre hohen Stiefel ihren Arsch wundervoll schwingen lassen. Die Rolltreppe könnte ihre Hüften nie so in Schwingungen versetzen, wie es die Treppe tut. Sie trägt einmal mehr diese Netzstrumpfhose. Klasse Beine hat sie. Lang und schlank. Ich wüßte gerne, wie ihre Haut schmeckt, wenn sie sich mit zitterndenden Schenkeln hingibt. Sie provoziert. Provoziert in Haltung, Gang und Kleidung. Ihre Gesten sind von einer anrührenden Selbstsicherheit. Ihr Blick strahlt ihre Überlegenheit aus.
Sie weiß genau, wie die Männer auf sie reagieren und sie spielt mit ihren Eiern Billard. Wenn sie das Café auf dessen Terasse ich sitze passiert hat, blickt sie stets in die etwas versteckt und dunkel daliegende Seitengasse, ehe ich sie dann in der zusammenströmenden Einkaufsstraße aus den Augen verliere. Ob die Kleine weiß, daß ich sie beobachte? Ich denke eher nicht.
Ihre Hände sind auf ihren Rücken gebunden. Mein Schlips mußte dazu herhalten, aber an ihren zarten, schmalen Handgelenken wirkt er besser als an meinem Hals.
Ich habe ihr mein Sakko über den Kopf geworfen und die Ärmel an ihrem weißen Schwanenhals verknotet. Der edle Stoff dämpft ihre überraschten Schreie und macht sie blind. Der Knoten ist eng genug, um sie nach Luft und Atem ringen zu lassen, aber nicht zu eng, ihr dieses zu versagen. Ihre Strumpfhose ringelt sich lose um ihre Knöchel und ihren Lackmini habe ich ihr über die Hüften geschoben. Sie muß auf den Zehenspitzen balancieren, der Müllcontainer, auf den ich sie bäuchlings geworfen habe, ist zu hoch.
Ihre schmalen Finger ringen sich immer wieder ineinander, sie versucht an der Seide zu zupfen, die ihre Handgelenke auf ihrem Rücken fixiert. Ihr nackter weißer Hintern schimmert im Zwielicht der von hohen Gebäuden gesäumten, fensterlosen Gasse. Sie weiß, was jetzt kommen wird und versucht, auf dem kühlen Metall hin und her zu rutschen. Ein dumpfes Geräusch erklingt, wie von einer Glocke, die man streichelt. Sie zuckt zusammen, als meine Handfläche die weiche, warme, weiße Haut ihres Hinterns trifft.
Der Schlag hallt wie ein Peitschenhieb durch die Gasse. Sie stöhnt erschrocken in mein Sakko. Auf ihrem prallen, wunderbar runden Hintern malt sich der Abdruck meiner Hand in schimmerndem Purpurrot ab. Wieder zuckt sie, die Spitzen ihrer Stiefel schaben über den rissigen Asphalt, während sie versucht, Halt zu finden. Ihre Muskeln in den langen schlanken Beinen bewegen sich in wunderschöner Kontraktion. Sie ist zwischen den Beinen rasiert. Ich mag das. Glatt und seidig. Ich weiß, daß sich ihre Schamlippen anfühlen werden wie weicher, nachgiebiger Samt.
Wieder bekommt sie einen Schlag, auf die andere Hinterbacke diesesmal. Und wieder stöhnt sie gepeinigt auf, reisst den Kopf in den Nacken und versucht sich zappelnd dieser Behandlung zu erwehren. Ihre Strumpfhose behindert sie wirkungsvoller, als es eine Fessel je könnte. Mein kehliges, amüsiertes und geiles Lachen wird sie hören können durch den Stoff hindurch. Wieder schlage ich sie. Ich schone sie nicht dabei. Sie ist ein geiles Luder. Auf der Treppe vorhin hat ihr ein Kerl unter den Rock gestarrt und sie hat es gemerkt und genossen.
Nun erhält sie, was sie sich wünscht.
Ihr Hintern leuchtet nun feuerrot. Sie wird ein paar Tage nicht richtig sitzen können. Aber weder sie noch ich denken in diesem Moment daran. In meiner Hose tobt längst ein Aufstand. Drangvolle Enge im Schritt. Die Kleine tut immer noch so, als würde sie sich wehren. Sie reibt ihr Becken dabei am Müllcontainer wie ein heisses Kätzchen. Unter dem Sakko dringt gedämpftes Stöhnen hervor.
Ihr ehemals weißer Hintern muß sich anfühlen wie flüssiges Feuer. Ich weiß, daß ihre Wangen ebenso rot sein müssen wie ihr Hinterteil. Ihre Schamlippen haben sich wie eine Knospe geöffnet. Der würzige Duft nach geiler Frau erfüllt die Gasse. Längst ist aus dem feuchten Schimmer in ihrer Spalte ein dünner, glänzender Faden geworden, der aus ihrem Leib quillt. Das, was aussieht, als wehre sie sich, ist schieres Verlangen. Sie stirbt vor Scham, aber sie weiß, daß ich ihr Gesicht nicht sehen kann und sie sieht ebenfalls Nichts.
Sie muß sich nicht ansehen, sie muß mich nicht ansehen. Sie kann sich schämen für ihre Geilheit, aber ihr bleibt Nichts übrig, als diese hinzunehmen. Anzunehmen. Zu akzeptieren.
Mit den Fingerkuppen spreize ich ihre Schamlippen. Die laue Luft des Tages streichelt ihre rosiges, weiches Fleisch. Ich hatte Recht, sie fühlen sich an wie Samt. Mit einem weiteren Beckenstoß reibt sie sich vergeblich an der Berührung. Ihr Stöhnen klingt jetzt gedämpfter, hungrig.
Ich spiele mit ihr. Massiere mit den Fingerspitzen ihre Schamlippen ohne dabei ihren schwellenden Kitzler zu berühren. Feuchter Glanz verteilt sich, benetzt die Kuppen meiner Finger. Ihr Stöhnen wird kehliger. Sie reibt sich fester, nachdrücklicher am Container. Immer wieder ballen sich ihre kleinen Hände zu Fäusten. Es ist hinreissend. An ihren Innenschenkeln zuckt ein Muskel. Zieht sich zusammen, fordernd. Gibt dann wieder nach, enttäuscht fast, nur um sich beinahe sofort wieder zusammenzuziehen. Ihre Fotze öffnet und schließt sich unter meinen massierenden Fingerspitzen mit leise schmatzenden Geräuschen.
Wieder quillt es hell und silbern durchsichtig aus ihrem bebenden Leib. Ein Faden ihrer Lust, der sich langsam seinen Weg ihren zitternden Schenkel hinabsucht.
Leise und gedämpft rollt ihr Aufschrei durch die Gasse. Ich habe meinen Finger durch ihre Spalte gleiten lassen und kraule nun andächtig ihre Clit. Die harte Perle wird sofort größer unter der Liebkosung. Schwillt an. Reckt sich meiner Fingerspitze entgegen. Ihr Zittern nimmt zu. Ihr Hintern bebt nun regelrecht und unter konvulsischen Zuckungen reibt sie ihr Becken am Müllcontainer.
Ihr Atem wird hektischer, flacher. Sie hechelt. Ich weiß, daß sie ihre Augen nun geschlossen hat und sich vollkommen auf ihre Fotze konzentriert. Oh, sie riecht köstlich. Ich spüre den Drang in mir, sie nun einfach zu nehmen. Ihr meinen Schwanz zwischen die Beine zu schieben und mich in ihr zu ergießen. Und ich weiß, daß sie das genießen würde. Mehr noch, es wäre ein Triumph für sie.
Zwei Finger zusammengelegt streiche ich nun durch den glitzernden Schlitz.
Sie raunt etwas unter dem Sakko, windet sich. Der Schlips knirscht leise, so sehr zerrt sie an den Fesseln, die ihr die Freiheit nehmen. Fast wäre sie gekommen. Ich muß ein wenig besser aufpassen, auch wenn es mir zunehmend schwerer fällt. Ihr Wimmern klingt enttäuscht, hungrig und verlangend. Zitternd forscht sie meinen Fingern hinterher. Hält still nun, auch wenn die abklingenden Wogen des Höhepunktes, den sie beinahe erlebt hätte, in ihrem Unterleib ein brennendes Gefühl verursachen müssen.
Ich atme tief durch, erneut nehme ich ihren köstlich herben Duft in mir auf. Mit jedem Zucken ihres Beckens treibt sie nun einen kleinen Bach glänzender Nässe aus ihrem Leib. Wenn man es geschickt anstellt, spritzt sie vermutlich beim Orgasmus. Was für eine geile Vorstellung. Ich hole erneut aus und malträtiere ihren geröteten Arsch wieder mit harten Schlägen. Sie schreit auf jetzt. Hätte ich ihr das Sakko nicht über den Kopf gezogen, würde die halbe Nachbarschaft jetzt Gewehr bei Fuß stehen.
So geschieht nichts weiter. Außer ihren Zuckungen, ihrem Winden. Mein Handabdruck malt sich in wundervollen Purpurrot auf der weichen Haut ab. Bewundernd halte ich einen Augenblick inne. Das kleine Luder steht mit bebenden Schenkeln auf den Zehenspitzen. Selbst so schafft sie es noch, ihr Kreuz durchzudrücken und mir ihren Arsch zu präsentieren, als wisse sie, wie erregend ich dieses pralle runde Hinterteil finde. Ja, ich bin eindeutig arschfixiert. Atemlos kann ich ihr Keuchen hören, als ich meine von ihr nassen Fingerspitzen langsam um ihre Rosette kreisen lasse.
Ob sie dort noch Jungfrau ist? Sie pumpt mit dem Schließmuskel, als wolle sie meinen Finger in sich aufnehmen. Jede Wette, daß sie sich Nachts einen Dildo in den Arsch steckt, wenn sie sich wichst!
Ich würde dieses Spiel gerne weitertreiben, stundenlang, aber die Umgebung ist nicht dafür geschaffen. Der Zustand meines Schwanzes auch nicht. Himmel, ich wußte nicht, wie eng so eine Anzugshose werden kann. Meine Hoden schmerzen. Ein lustvoll drängend schmerzhaftes Gefühl, das sich bis in meinen Bauch zieht.
Meine Hand ist gerötet und warm von ihrem Fleisch. Sie hält jetzt still, erzittert nur regelmässig unter anstürmenden Lustgefühlen. Wieder kraule ich, sanft nun beinahe, ihre Schamlippen, spreize diese auf. Erneut schenkt sie mir einen Strom freudiger Nässe. Ihre Innenschenkel glänzen schon von ihrer Geilheit. Ich lächle und dann schiebe ich zwei Finger in ihre Fotze, bis meine Knöchel gegen ihr erhitztes Fleisch schlagen. Ruckartig reisst sie den Kopf in den Nacken. Zerrt wieder an der Fessel.
Ihr Aufstöhnen ist das eines heiseren, hungernden Tieres. Sie zuckt zusammen, krampft sich mit den Muskeln ihres Unterleibes um meine Finger, als wolle sie diese nie mehr loslassen, tiefer in sich zerren. Es ist nicht mehr weit. Sie wird jeden Moment kommen. Ich lache auf und sie kann es hören. Sie weiß, daß sie Wachs in meinen Händen ist, hilflos und meinen Taten ausgeliefert. Sie genießt es in vollen Zügen. Ich bewege meine Finger langsam und krümme sie dabei, streichle sie von Innen.
Wenn ich nun hart zustoße, wird sie zerfliessen, aber so kann sich dieses Spiel noch quälend lange hinziehen. Aus ihrem Keuchen ist nu ein Betteln geworden. Gedämpft und unverständlich dank des Sakkos, aber ich kann es hören an ihrem Tonfall. Einen Augenblick lang genieße ich den Rausch meiner Macht über sie. Innerhalb kürzester Zeit hat sie sich von einer selbstbewußten, vor Jugend und Kraft strotzenden Frau in eine wimmernde, bettelnde Hure verwandelt. Wieder und wieder ziehen sich ihre Muskeln an meinen Fingern zusammen und ihr Saft rinnt an meinem Handrücken hinab.
Ich muß überhaupt Nichts mehr tun. Halte still und beobachte sie. Wieder knirscht der Stoff des Schlipses, sie macht ein Hohlkreuz, so gut es auf dem Container geht. Dann kommt es ihr mit einer Wucht, die selbst mich überrascht. Heiser stöhnend und unter heftigen Windungen gibt sie sich dem Orgasmus hin. Viel Luft kann sie in diesem Moment nicht bekommen, das weiß ich. Und dennoch schnappt sie nach dem wenigen Atem, den ich ihr gelassen habe.
Nachdem sie endlich auf den Container zurückgesunken ist, am ganzen Leib zitternd, kraule ich sie erneut sanft mit meinen Fingerkuppen. Wieder erbebt sie stärker und zuckt zusammen. Ich könnte sie jetzt ficken, bis sie das Bewußtsein verliert. Und ich glaube, sie weiß das ganz genau. Sie wird sich jetzt nicht mehr wehren. Egal was ich mache, sie wird sich meinen Wünschen hingeben. Ich muß meine Augen schließen und tief durchatmen.
Nicht die Beherrschung verlieren. Konzentriert bleiben. Die Luft, die ich atme, riecht nach ihr.
Sie wirkt zu gleichen Teilen erleichtert und enttäuscht, als ich meine Finger aus ihr nehme. Mit einem schmatzenden Geräusch lösen sich meine und ihre Haut voneinander. Was würde ich drum geben, ihr jetzt meinen Samen ins Gesicht zu spritzen. Ihr meine Überlegenheit zu demonstrieren mit dieser letzten Geste. Ich streiche meine Finger an ihrem Schenkel ab und löse dann die Verknotung des Schlipses.
Ihre Arme fallen an ihre Seiten, bewegungslos. Sie atmet schwer. Macht nicht einen Versuch, nun zu entkommen. Ich habe sie mir genommen und sie weiß das ganz genau. Während ich mir mein Sakko zurückhole, presse ich ihren Kopf auf das kühle Metall des Müllcontainers. Es ist dunkel genug hier, daß sie mich nicht erkennen kann, aber ich will ihr nicht einmal eine Ahnung geben, wie ich aussehe. Sie versteht. Weiß instinktiv, das dieses Spiel noch lange nicht beendet ist.
Sie verharrt schwer atmend und mit bebenden Schenkeln in der gebeugten Haltung. Ihr Hintern leuchtet feuerrot und einladend. Lockend. Wir haben kein Wort gewechselt, als ich schließlich die Gasse verlasse, das knittrige Sakko über dem Arm um meinen Ständer zu verbergen…
„Noch einen Kaffee?“ Die Stimme der Kellnerin reisst mich zurück in die Realität. Ich sehe mich einen Moment beinahe irritiert um. Die Kleine ist längst irgendwo im Shopping-Paradies verschwunden.
„Danke nein.
Bring mir die Rechnung bitte!“ Während ich der Blonden hinterherblicke, richte ich unauffällig den Sitz meiner plötzlich viel zu engen Hose. Die dunkle Gasse wirkt einladend. Ein gähnender Abgrund fiebriger Phantasien. Ich werde kommende Woche wieder hier sitzen und wer weiß, vielleicht wird die Kleine auch wieder ihren Gang in die Stadt machen. Sei weiß es nicht, aber ich teile mit ihr ein kleines, schmutziges Geheimnis.
Susanne kommt mit der Rechnung zurück, ich bezahle und gebe das übliche Trinkgeld.
Heute sind ihre Avancen vergebene Liebesmüh. Nach und nach hat die Realität mich zurück, aber wer kann schon sagen, wo aus Phantasien Realität wird, wo genau die Grenzen verschwimmen? Meine Schritte führen mich von der Gasse weg und in mein Leben hinein. Aber in meinem dunklen Keller voll bizarrer Träume hat sie nun einen festen Platz.
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