Berlin Teil 03
Veröffentlicht am 29.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Paul hatte sich mehr aus seiner Experimentierfreudigkeit heraus denn aus tatsächlichem Umsatzbedarf auch an Korsetts versucht. Und sie waren ihm erstaunlich gut gelungen. Er hatte drei unterschiedliche Exemplare entwickelt. Aber die Nachfrage nach Korsetts war einfach nicht mehr vorhanden. Die moderne Frau wollte sich nicht mehr einzwängen lassen. Für ihn war es auch eher ein Experiment, ob er auch mit diesem schwierigen Bekleidungsstück zurecht käme.
Umso erstaunter war er, als Frau Liebrecht ihm sagte, dass Baronin von Ziesewitz die Korsetts ausprobieren wolle.
Mit einem Lächeln raunte ihm Frau Liebrecht zu, dass die Baronin immer das Ausgefallene suche.
Die Baronin wollte die Stücke aber nicht im Geschäft anprobieren, sondern Paul sollte zu ihr fahren und ihr die Stücke überbringen. Und so machte er sich an einem Donnerstagnachmittag mit seinem Fahrrad und den drei Stücken auf den Weg. Das herrschaftliche Haus lag ein gutes Stück weit draußen am Wannsee, in Gatow am Rothenbucherweg. Aber das war für ihn kein Problem denn schließlich war er gut trainiert.
Paul war über die Größe des Parks, den er durchfahren musste um zum Haus, eigentlich schon mehr ein Schlösschen, zu kommen, verwundert. So etwas hatte er noch nicht gesehen. Er klingelte und ein Dienstmädchen öffnete ihm die Tür. Er nannte sein Anliegen und sie bat ihn in der Eingangshalle zu warten. Sie stieg die Treppe in das obere Geschoss hoch um die Baronin zu informieren.
Paul sah sich in der großen Halle um.
Hier strömte alles Reichtum und Aristokratie aus. Alte Gemälde hingen an den Wänden und schwere Vorhänge zierten die hohen Fenster.
Als das Dienstmädchen wieder zu Paul zurückkehrte, sagte sie ihm, dass die Baronin ihn oben erwarten würde. Sie führte ihn in ein Zimmer. Wahrscheinlich das Ankleidezimmer der Dame. Neben einer Vielzahl von in die Wände eingebauten Schränken stand dort auch ein Paravent.
Baronin von Ziesewitz begrüßte Paul herablassend.
Sie trug ein bodenlanges Kleid. Ein eher aus der Mode gekommenes Stück, das ihr aber erstaunlich gut stand. Paul schaute sie interessiert an. Sie war schon über 50 Jahre, hatte aber offensichtlich noch eine tolle Figur. Das sah sein geübtes Schneiderauge sofort.
„Hat Er die Stücke dabei die Frau Liebrecht mir versprochen hat?“
Paul war über die Anrede verwundert. Aber vielleicht war das in Adelskreisen so. Damit hatte er schließlich keine Erfahrung.
„Selbstverständlich. Hier sind sie. „
„Geb` Er sie mir. „
Paul reicht ihr die Korsetts und erwartete, dass sie ihn jetzt aus dem Zimmer schicken würde, da sie die Auswahl wahrscheinlich gleich anprobieren wollte. Aber dem war nicht so. Und obwohl auch das Dienstmädchen im Zimmer war forderte sie Paul auf:
„Helf´ Er mir. Öffne Er das Kleid. „
Er trat hinter sie und begann die Häkchen an ihrem schwarzen Kleid zu öffnen.
Als er damit fertig war, trat sie hinter den Paravent um aus dem Kleid zu steigen und das Korsett anzuprobieren. Wie gerne hätte er sie dabei beobachtet. Ihre Figur bewundert. Obwohl das Kleid, das sie getragen hatte, viel verbarg, ließ es doch eine schlanke, durchtrainierte Figur erahnen.
„Komm Er her. Er muss mir helfen. Allein krieg ich das Korsett nicht zu“, forderte sie ihn auf.
Er zögerte hinter den Paravent zu treten.
Meinte sie das wirklich?
„Worauf wartet Er? Komm Er her. Beeilung. „
Sie meinte es tatsächlich. Und ihre Stimmlage ließ keinen Widerspruch zu. Er trat, nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte, hinter den Paravent. War er dort sah, ließ ihn fast stolpern.
Baronin von Ziesewitz stand nur noch mit dem halb angelegten Korsett und in Strümpfen, die bereits an den Bändern des Korsetts befestigt waren, vor ihm.
Sie hatte ihm den Rücken zugewandt. Ein Höschen hatte sie nicht mehr an. Ihr nackter, weißer Po war ihm zugewandt. Wie er vermutet hatte, war er nicht groß, sondern klein und äußerst knackig. Augenblicklich versteifte sich bei diesem Anblick sein Schwanz. Da sie ihm den Rücken zuwandte, hatte er noch die Möglichkeit, die Unruhe in seiner Hose ein wenig zu ordnen.
„Zieh Er die Bänder stramm. So fest Er kann.
„
Paul ergriff die Enden der Schnüre und begann zu ziehen. Ordnete noch einmal im oberen Bereich die Bänder die sich festgehakt hatten und begann wieder zu ziehen. Baronin von Ziesewitz hatte jetzt schon eine enorm schmale Taille durch das Korsett. Aber sie forderte ihn auf, noch mehr zu ziehen. Er dachte nur „Hoffentlich bekommt sie noch Luft und fällt nicht gleich vor mir in Ohnmacht. „
Dann war es scheinbar auch für die Baronin genug.
„Verknote Er die Bänder. „
Paul tat wie ihm befohlen. Bevor er sich aber diskret zurückziehen konnte, drehte sie sich um, um sich im Spiegel, der am Paravent befestigt war, zu betrachten. Jetzt sah er auch die sehr angenehme Vorderseite. Er wusste gar nicht wo er so schnell hinschauen sollte. Auf ihren entblößten Busen, der etwas mehr als eine gute Handvoll war und durch die Korsage hoch gedrückt wurde oder auf ihren gestutzten Busch zwischen ihren Beinen.
Sie drehte sich hin und her, um sich von allen Seiten zu betrachten. Ihn beachtete sie scheinbar gar nicht, schien vergessen zu haben, dass ein junger Mann im Zimmer war, der sie in voller Pracht bewunderte.
Sein steifer Schwanz beulte seine Hose zu einem Zelt aus. Das merkte er aber nicht. Wohl aber die Baronin.
„Was denkt Er sich? Was ist das denn?“
Sie hatte jetzt eine kleine Reitgerte in der Hand und deutete mit dieser auf seine ausgebeulte Hose.
Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sie die Gerte vom Tischen genommen hatte, so fasziniert war er von ihrem Anblick.
Wollte sie ihn etwa damit schlagen?
„Hat Er noch nie eine nackte Frau gesehen? Wen hat mir die Liebrecht denn da geschickt?“
Paul bekam einen roten Kopf.
„Los. Runter mit der Hose. „
Paul glaubte sich verhört zu haben.
„Worauf wartet Er denn noch? Hat er mich nicht verstanden? Los. Runter damit. „
Paul begann die Hose zu öffnen. Hatte er doch die Befürchtung, dass sie sonst mit der Gerte zuschlagen würde. Die Hose rutschte ihm auf die Kniekehlen.
„Die Unterhose auch“ befahl die Baronin.
Paul gehorchte. Sein steifer Schwanz sprang aus der Unterhose.
„Hm.
Nicht schlecht. Reib Er ihn. „
Sie ließ sich auf ein Chaiseloungue fallen, die neben dem Paravent stand. Dort saß sie mit gespreizten Beinen.
„Er soll ihn reiben“ befahl sie.
Zögernd begann Paul an seinem steifen Rohr zu rubbeln. So wie er es sonst nur in seinem Zimmer machte, wenn er alleine war.
Die Gräfin starrte fasziniert auf seinen Schwanz und begann sich selbst zwischen den Beinen zu streicheln.
Dabei ließ sie keinen Blick von Paul.
„Komm Er näher. Ich will es genau sehen. Aber wehe Er spritzt hier durch die Gegend. „
Immer heftiger rieb sie ihre Schamlippen. Tauchte mit zwei Fingern ein. Dann nahm die Reitgerte verkehrt herum und schob sich den Griff in ihren Po. Die Beine hatte sie dabei in die Luft gestreckt. Paul glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Hatte sie sich die Reitgerte wirklich in den Po geschoben? Er stand fast zwischen ihren Beinen.
Starrte auf ihren nackten Busen, ihre heftig reibende Hand und die Reitgerte, die immer tiefer im Po verschwand.
Das war zuviel für ihn. Mit aller Macht kam es ihm. Er spritzte seinen Saft heftig in Richtung der Baronin. Der erste Schuss traf ihren Busen, soviel Druck war dahinter. Der Rest ging auf ihren Beinen nieder
„Was erlaubt Er …“
In diesem Moment kam auch die Baronin mit einer Urgewalt.
Sie schrie und zuckte, dass er Angst hatte, sie würde von dem Sofa fallen.
Nachdem die Baronin wieder zu Atem gekommen war, sagte sie zu ihm: „Er kann jetzt gehen. Ich behalte die Korsetts. Alle drei. “ Die Gerte steckte dabei immer noch in ihrem Po.
Paul zog die Hose hoch und wandte sich dem Ausgang zu. Dort stand immer noch das Dienstmädchen, dass die ganze Szene verfolgt hatte.
Er hatte sie ganz vergessen. Sie hatte glänzende Augen, schien aber die Eskapaden der Baronin zu kennen. Sie brachte Paul zum Eingang und schloss die Tür hinter ihm.
Paul stand vor dem Gebäude und konnte nicht glauben, was da gerade passiert war. Langsam radelte er zurück zum Modehaus. Immer noch vollkommen verwirrt.
—
Dore hatte Clara überredet, mit ihr zu ihrer Tante nach Füssen zu fahren.
Clara war natürlich begeistert. War sie außer ihren Fahrten nach Vorpommern noch nie so weit von Berlin weg gewesen. Aber sie erwartete erheblichen Widerstand von ihren Eltern. Und das zu Recht.
Auch wenn sie versucht hatte, einen möglichst passenden Moment zu finden, in dem sie ihre Eltern auf die Reise ansprach, stieß sie doch auf spontane Abwehr. Sie bettelte, versuchte zu überreden, zu schmeicheln. Aber sie kam nicht weiter.
Dann hatte Dore die rettende Idee.
Eine andere Tante würde mitreisen und quasi als Anstandsdame agieren. Da die Tante in Bayern nach Erkundigungen der Eltern durchaus zu den gehobenen Kreisen zählte, sprach jetzt nichts mehr gegen einen Aufenthalt in Füssen. Nur die Fahrt dorthin hatten die Eltern kritisch beäugt. Mit der mitfahrenden Tante waren sie aber dann doch beruhigt und stimmten der Reise zu.
Was Dore nicht gesagt hatte, war, dass die Tante nur bis Chemnitz mitfuhr.
Aber Clara hatte auch nicht vor, die Eltern über diesen Irrtum aufzuklären. War sie sich doch sicher, dass dann die Reise nicht stattfinden würde.
In zehn Tagen sollte es losgehen. Natürlich waren die nächsten Tage voll mit Plänen über die richtigen Anziehsachen, die man mitnehmen musste; die Pläne für den Aufenthalt in Füssen. Schließlich wollten die Mädchen, respektive jungen Frauen, zu denen sie ja inzwischen geworden waren, etwas erleben. Dore war schon öfter in Füssen gewesen und kannte daher die Möglichkeiten vor Ort.
So fieberten sie der Abfahrt entgegen.
Claras Eltern gingen mit zum Bahnhof um sich zu vergewissern, dass sie auch den richtigen Zug nahmen und um noch einmal mit der mitreisenden Tante zu reden. Zu der hatte Dore erfreulicherweise ein gutes Verhältnis. Und so hatte diese sich auch schnell überreden lassen, nichts von ihrem Ausstieg in Chemnitz zu sagen. War sie doch selbst mal jung und auch kein Kind der Traurigkeit gewesen.
Die Stimmung in der 1. Klasse, in der man standesgemäß fuhr, war gut. Dores Tante trug eine ganze Menge zu der guten Laune bei, in dem sie von ihren Abenteuern in ihrer Jugend erzählte. Und die waren nicht ohne gewesen. Sie schien ein ganz heißer Feger gewesen zu sein und auch einige Abenteuer mit jungen Männern erlebt zu haben. Gut, dass sie alleine saßen. —
Paul hatte mit Frau Liebrecht gesprochen.
Eigentlich standen ihm nur sechs Tage Urlaub zu. Aber er wollte gerne die Herbstfahrt mit dem RC Charlottenburg mitmachen. Die ging nach Bayern und da er noch nie in den Bergen gewesen war, überredete er sie, ihm ein paar Tage mehr frei zu geben. Er versprach auch auf der Tour besonders auf die Damenmode im Süden Deutschlands zu schauen und sich dort inspirieren zu lassen.
Frau Liebrecht stimmte zu, wenn auch schweren Herzens.
Aber sie wusste, wie sehr sie inzwischen auf Paul und seine Kreationen angewiesen war. Und sie wollte ihn nicht verärgern. Und als er versprach, die verlorene Zeit nachzuholen, in dem er auch an den kommenden Sonntagen in der Schneiderei arbeiten wollte, hatte sie keine Argumente mehr dagegen.
So fuhr Paul mit zehn Kollegen und ihren Rädern mit dem Zug nach Bayern. Es sollte nach Füssen gehen, von wo man dann entsprechende Touren machen wollte.
Paul hatte gehofft, dass Elisabeth mitfahren würde. Aber sie war inzwischen nicht mehr beim RC. Sie wollte vermeiden, Paul wieder zu begegnen. Sie hätte nicht gewusst, wie sie nach diesem herrlichen Erlebnis im Harz mit ihm umgehen sollte. Und hatte auch die Befürchtung, dass dann eventuell mehr aus ihrer Liaison werden würde. Und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden.
Aber Paul kam schnell darüber hinweg.
Zu sehr freute er sich auf die Berge und die Tour mit den Kameraden.
Die Zugfahrt war fröhlich, feuchtfröhlich. Sie hatten einige Flaschen Bier mitgenommen, die sie schnell geleert hatten. Danach allerdings verschliefen sie, vom Bier berauscht, den Rest der Fahrt. Rechtzeitig vor Füssen wurden sie wieder wach. —
Der Zug war in Füssen angekommen. Vom Schaffner ließen sie ihr Gepäck aus dem Wagen holen. Dores Tante erwartete sie schon am Bahnsteig.
Clara wurde vorgestellt und dann lagen sich Dore und ihre Tante in den Armen.
Clara schaute sich um. Am hinteren Ende des Zuges stieg eine Gruppe junger Männer aus dem Zug. Mit viel Lärm und scheinbar auch nicht ganz nüchtern.
Einen Moment meinte Clara, einen der jungen Männer zu kennen. Aber das konnte nicht sein. Wie sollte sie hier in Füssen, wo sie noch nie gewesen war, jemanden kennen.
Und dann noch aus der vierten Klasse.
—
Clara fühlte sich bei der Tante von Dore auf Anhieb wohl. Tante Hilde war erst 45 Jahre alt und sehr modern und liberal eingestellt. Hatte Clara hier in Bayern doch eher eine hinterwäldlerische alte Dame erwartet. Auch der Hof, den sie zusammen mit ihrem Mann bewirtschaftete, machte einen sehr guten Eindruck. Moderne Maschinen waren im Einsatz. Das etwas kannte sie aus Vorpommern noch nicht.
So wurde am ersten Abend viel erzählt und ein gutes Gläschen Wein getrunken.
„Morgen machen wir eine Wanderung. Wir gehen nach Neuschwanstein“, bestimmte Dore das Programm für den kommenden Tag.
„Einverstanden. Wenn es nicht zu weit ist?“
„Nee. Das schaffen wir ganz bequem. „
Mit einem mit Proviant gut gefüllten Rucksack machten sie sich am Morgen auf die Tour.
Eigentlich war es eine Strecke von gut einer Stunde. Weil sie aber unterwegs an einem Bach Rast machten, ein wenig planschten und sich anschließend von der Sonne bescheinen ließen, erreichten sie Neuschwanstein erst nach drei Stunden.
Vor dem Eingang mussten sie ein wenig warten. Als sie in der Reihe standen, traf eine Gruppe Radfahrer ein. Und wie man am Dialekt hören konnte kamen sie nicht aus Bayern. Der Dialekt war auf jeden Fall berlinerisch.
Das war ganz eindeutig. Typisch Berliner Schnauze.
—
Paul war mit seiner Gruppe früh am Morgen aufgebrochen. Sie wollten eine Tour durch das flachere Gebiet rund um Füssen machen, um gegen Mittag dann Neuschwanstein zu besuchen. Wenn man schon mal in diesem Gebiet war, gehörte das Schloss natürlich zu den Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben musste.
Mit lautem Gejohle erreichten sie ihr Ziel.
Stellten ihre Räder ab, um sich in der Schlange anzustellen.
Als sie das Ende der Reihe erreichten, wurden sie von zwei hübschen Mädchen angesprochen.
„Das glaubt man ja nicht. Da ist man in Bayern und wenn trifft man? Berliner. „
„Wieso? Kommt ihr auch aus Berlin?“
„Ja. Wir sind gestern mit dem Zug angekommen. „
„Wir auch“, wurde unter lautem Lachen erwidert.
Paul glaubte, eines der Mädchen käme ihm bekannt vor. Aber er war sich nicht sicher. Woher sollte er sie auch kennen? Vielleicht aus dem Laden? So wie sie aussahen, gehörten sie zur besseren Gesellschaft von Berlin.
Clara überlegte, woher sie den einen jungen Mann kannte. Er war es, der ihr gestern am Zug aufgefallen war. Und dann fiel es ihr ein. Das war der Trottel, der sie wegen ihrem Badeanzug am Wannsee angesprochen hatte.
Sie raunte Dore zu: „Du, das ist doch der Typ vom Wannsee, der mich angesprochen hat. Erinnerst Du Dich?“
Dore schaute jetzt ganz genau hin. „Stimmt. Das könnte er sein. „
Geschickt richtete Clara es so ein, dass sie kurze Zeit später neben ihm stand.
„Du bist doch der Kerl, der mich am Wannsee wegen meinem Badeanzug angesprochen hat. Du hast doch behauptet, Du hättest ihn entworfen.
Oder?“
Jetzt wusste Paul, woher sie ihm so bekannt vorkam.
„Stimmt. Äh, stimmt beides. Das ich Dich angesprochen habe und das ich den Badeanzug entworfen habe. „
„Du kannst doch nicht so einfach so ein Mädchen aus gutem Haus ansprechen. Das gehört sich doch nicht“, tat sie empört, war aber keineswegs sauer, da er ihr eigentlich schon am See gefallen hatte.
„Tut mir leid.
Aber Du sahst einfach so toll aus in dem Badeanzug. Hast genau die richtige Figur um so etwas zu tragen. „
„Und das siehst Du mit einem Blick?“
„Das gehört nun mal zum Beruf dazu, die Bekleidungsgröße einer Frau richtig einzuschätzen. „
Inzwischen waren sie bis zum Eingang vorgerückt und konnten mit der ganzen Gruppe hinein. Dore war der Mittelpunkt der restlichen Gruppe, während Clara bei Paul blieb.
Sie durchwanderten das Schloss. Paul konnte Clara viel zu den einzelnen Räumen des Schlosses und der Geschichte erzählen. Hatte er doch während der langen Zeit, als er auf Hubert und Susi wartete, ein Buch über Neuschwanstein gelesen.
Clara war von seinem Wissen und der lockeren Art seines Erzählens begeistert. Viel zu schnell war nach ihrer Ansicht die Besichtigung zu Ende. Draußen trennten sich Clara und Dore von der Gruppe, da sie einen Wanderweg nehmen wollten, der definitiv nicht mit dem Fahrrad zu fahren war.
Aber man verabredete sich für den nächsten Abend im Hirschen, wo ein Tanzabend stattfinden sollte.
Frisch geduscht und voll Vorfreude, Clara wieder zu treffen, machte sich Paul mit den übrigen der Gruppe auf zum vereinbarten GAsthaus. Dore und Clara waren schon ein paar Minuten vorher angekommen. Clara hatte sich von der Tante ein Dirndl geliehen. Auch wenn sie nicht ganz so viel „Holz vor der Hütte“ hatte, wie die anderen Frauen im Hirschen, stand ihr das Kleid doch sehr gut.
Vorher hatte sie sich von der Tante noch einweisen lassen, auf welcher Seite der Knoten der Schürze bei einer unverheirateten Frau zu sitzen hatte. Auch Dore trug ein Dirndl, hatte sie doch bei der Tante noch eins vom letzten Besuch hängen.
Nach einem ersten Bier ging es auf die Tanzfläche. Selbstverständlich tanzte Clara mit Paul, während Dore ständig die Partner wechselte. Paul und Clara war gar nicht bewusst geworden, dass sie keinen Tanz ausließen und nie die Partner wechselten.
Wohl aber den anderen der Gruppe. Die konnten sich in den Tanzpausen die Bemerkungen nicht verkneifen. Aber das war den beiden egal. Sie genossen einfach nur den Abend.
Aber irgendwann ging es nach Hause. Ganz Gentlemen brachten die Männer die Damen nach Hause. Dort verabschiedete sich Clara mit einem kleinen Kuss von Paul. Der aber hielt sie fest, wollte sie nicht gehen lassen. Wollte den Kuss verlängern. Und so wurde es dann doch ein intensiver Kuss.
Die Zungen spielten miteinander. Clara wurden die Knie weich.
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie spät es dabei geworden war. Sie riss sich schweren Herzens von Paul los. Um dann zu sehen, dass Dore von drei jungen Männern umringt war, die sie abwechselnd intensiv küssten.
„Dore. Wir müssen. Sonst wird Deine Tante noch sauer. „
Etwas mürrisch, aber Clara Recht gebend, löste sich Dore von ihren Galanen.
Sie gingen, den Männern noch einen Handkuss zuwerfend, ins Haus.
—
Für den nächsten Tag hatten sie mit den Berliner Jungs vereinbart, gemeinsam mit dem Bus nach Ehrwald zu fahren. Ehrwald lag in Österreich und dort war 1926 die erste Bahn auf die Zugspitze eröffnet worden. Sie führte zwar nicht ganz auf den Gipfel, aber aus über 2. 800 Metern musste die Aussicht herrlich sein.
Und so war es auch.
Das Wetter war traumhaft und die Fernsicht exzellent. Sie liefen durch den rund 700 Meter langen Tunnel zum Zugspitzplatt. Auf den Resten des Gletschers konnte man sogar im Sommer noch Ski fahren. Da allerdings noch niemand Skier unter den Füßen gehabt hatte, genossen sie einfach nur den Schnee und konnten es nicht lassen, eine ausgiebige Schneeballschlacht zu veranstalten.
Danach gab es im Kammhotel noch einen Kaffee und eine kleine Vesper.
Clara blieb fast die ganze Zeit mit Paul zusammen. Sie genoss inzwischen seine Nähe. Er konnte gut erzählen und wusste eine Menge Dinge, von denen Clara noch nichts gehört hatte. Das hätte sie von einem Schneider nicht erwartet.
Aber irgendwann war auch der schönste Tag zu Ende und die beiden Damen wurden wie am Vortag von den Männern nach Hause gebracht. Clara war froh, dass sie sich noch mit Paul für einen Spaziergang zum Alpsee am nächsten Tag verabredet hatte.
Aber auch Dore hatte sich für den nächsten Tag mit den Jungs abgesprochen.
—
Am nächsten Tag holte Paul Clara gegen Mittag vom Haus der Tante ab. Leider war der Himmel heute bedeckt, aber beide wollten trotzdem zum Alpsee. Sie wanderten los. Schon nach kurzer Zeit hatte Paul Clara ergriffen und sie wanderten Hand in Hand durch die wunderschöne Landschaft.
Sie waren eine gute Stunde unterwegs, immer mal wieder anhaltend, um in einem intensiven Kuss zu versinken, als der Regen losbrach.
Sie waren so sehr auf sich konzentriert gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatten, wie sich der Himmel immer mehr zuzog.
Der Regen war von einer Sekunde auf die andere so heftig, als wenn jemand die Schleusen geöffnet hätte. Und das, wo sie sich auf freiem Feld befanden. Weit und breit kein Baum, um sich unterzustellen. Sie rannten los, um wenigstens irgendwo einen Unterstand zu finden.
Durch die Regenwand sah Paul weiter hinten einen Schuppen.
„Komm schnell. Lass uns da unterkriechen, bis der schlimmste Regen vorbei ist. „
Sie erreichten die Scheune klatschnass. Sie hatten Glück. Das Tor war offen.
Im Schuppen stand ein zweiachsiger Karren, wie er fürs Heueinholen gebraucht wurde. Daneben führte eine Leiter zum Heuboden hoch. Von unten konnte man sehen, dass oben noch ein wenig Heu lag. Sie beschlossen nach oben zu klettern, um sich vielleicht im Heu ein wenig trocknen zu können.
Paul stieg vor Clara die Leiter hoch. Testete, ob sie auch halten würde.
Oben angekommen schauten sie sich an. Das Wasser tropfte nur so aus der Kleidung und selbst in den Schuhen stand der Regen.
„Wir holen uns eine satte Erkältung, wenn wir die nassen Sachen anhalten“, meinte Clara.
„Stimmt. Aber was sollen wir machen? Wir haben doch keine trockene Bekleidung dabei.
„
„Egal. Ich will keine Erkältung. Ziehen wir die Kleider aus und legen sie zum trocknen da drüben über die Stange. „
Gleichzeitig begann Clara ihr Kleid zu öffnen. Ihr war in der Nassen Kleidung kalt geworden. Und es war ihr inzwischen egal, ob Paul sie in ihrer Unterwäsche sah. Nur raus aus den Klamotten.
Paul dreht sich zur Seite, begann aber auch sein Hemd und die Hose auszuziehen, nachdem er sich vorher der nassen Schuhe entledigt hatte.
Clara schaute sich Paul an. Er wand ihr den Rücken zu. Aber das, was sie sah, gefiel ihr. Ein durchaus muskulöser Rücken und ein knackiger Po in der Unterhose. Diese schmiegte sich, nass wie sie war, eng an seinen Hintern. Ihr wurde ganz anders.
„Mir ist kalt“, meinte Clara zu Paul.
Paul drehte sich zu ihr um. Nicht daran denkend, dass hier eine junge Dame in Unterwäsche vor ihm stand.
Ihm stockte der Atem. Nicht nur, dass Clara in der Unterwäsche wunderschön aussah. Nein, auch bei ihr war die Unterwäsche sehr feucht und damit fast transparent geworden. Ihre Brustwarzen schimmerten dunkel durch den Stoff und auch ihr schwarzer Haarbusch zwischen den Beinen war gut zu erkennen. Ihre Brustwarzen hatten sich auf Grund der Kälte versteift und ragten keck durch das nasse Hemd. Augenblicklich begann sich sein Glied zu versteifen.
Clara ging auf Paul zu.
Wollte von ihm gewärmt werden. Sie begann sich an ihn zu schmiegen. Sehr wohl hatte sie sein steifes Glied in der Unterhose, welches sich jetzt gegen ihr Delta drückte, als sie ihn umarmte, gesehen.
Wieder begannen sie sich zu küssen. Clara streichelt, eng an ihn gepresst, seinen Rücken. Glitt mit ihren Händen tiefer. Packte seinen Po um ihn noch enger an sich zu pressen. Paul küsste jetzt ihre Halsbeuge, was Clara ein wohliges Stöhnen entlockte.
Auch er hatte inzwischen seine Hände auf ihrem wohlgeformten Po liegen. Knetete ihn zärtlich.
Er wanderte mit seinem Mund von der Halsbeuge tiefer. Küsste den Ansatz ihres Busens. Griff vorsichtig von unten an ihre süßen Äpfelchen, um sie in Richtung Mund zu drücken. Leicht fuhr er mit der Zunge über ihre steif aufgerichteten Nippel. Clara stöhnte. Ihr wurden die Beine schwach bei den Gefühlen, die ihren Körper durchströmten. Paul war so zärtlich.
Sie ließ sich hintenüber ins Heu fallen. Paul folgte ihr augenblicklich. Sich gegenseitig streichelten, schauten sie sich verliebt in die Augen.
Die Hand von Paul war inzwischen tiefer gewandert. Zeichnete sanfte Kreise über ihrem Bauch. Schlüpfte unter das nasse Hemd. Ein Finger grub sich leicht in ihren Bauchnabel. Kitzelte sie ein wenig. Clara musste gleichzeitig kichern und stöhnen.
Die Hand von Paul fuhr jetzt langsam unter ihrem Hemd nach oben.
Richtung Busen. Richtung dieser herrlichen kleinen Hügel, die sich so anregend unter ihrem Hemd abzeichneten. Er wollte zärtlich sein, es langsam angehen lassen und sich bei dem ersten Protest von Clara zurückziehen. Aber der kam nicht.
Jetzt hatte er ihre kleinen Kugeln umfasst. Strich langsam über die harten Nippel. Er schob ihr Hemdchen nach oben. Jetzt wollte er endlich diesen Busen sehen. Ihn küssen. Ihn verwöhnen.
Claras Hemd war jetzt bis unter ihren Hals hochgeschoben.
Paul fuhr mit der Zunge rund um die Brust. Zog immer engere Kreise. Bis er endlich die weit herausstehenden Nippel in seinen Mund saugen konnte. Mit der Zunge umspielte er die Spitzen. Clara genoss es. Stöhnte leise bei diesem herrlichen Gefühl an ihrer Brust. Sie spürte, wie die Nässe zwischen ihren Beinen zunahm. Und diese Mal war es nicht die Nässe des Regens.
Ihre Hand glitt nach unten. Strich über seinen steifen Schwanz in der Unterhose.
Umfasste ihn durch den Stoff. Begann langsam auf und ab zu streicheln.
Paul verwöhnte weiter ihre kecken Nippel mit der Zunge. Seine Hand war aber tiefer gerutscht. Streichelte ebenfalls über ihr Höschen. Spürte die Nässe vom Regen und von Claras Saft. Leicht zog er den Schlüpfer zur Seite um mit dem Finger über ihre äußeren Schamlippen zu streicheln.
Clara keuchte mit offenem Mund. Zu sehr nahmen sie diese Gefühle gefangen.
Leicht schob Paul einen Finger in ihr enges, nasses Loch. Nur ganz wenig. Blieb im vorderen Bereich. Stieß den Finger leicht hin und her.
Clara wollte mehr. Sie zog ihm jetzt seine Unterhose nach unten bis auf die Oberschenkel. Sein steif aufgerichtetes Glied sprang regelrecht aus der Hose, befreit von dem störenden Stoff.
Clara setzte sich ein wenig auf, ohne den Kontakt zu Paul zu verlieren.
Sie wollte das, was sie in der Hand hielt, genau betrachten. Hatte sie einen steifen Schwanz eigentlich noch nicht richtig gesehen. Bei Hermann hatte sie ihn nur kurz in der Hose gespürt und Bernd hatte ihr gar keine Zeit gelassen ihn zu betrachten. Jetzt mit Paul war alles ganz anders. Sie spürte, dass er ihr Zeit lassen würde. Sie genießen lassen wollte.
Währenddessen war der Finger von Paul tiefer in sie eingedrungen.
Ein herrliches Gefühl, aber viel zu klein. Sie wollte mehr.
„Zieh diese doofe Hose aus. Ich will Dich ganz nackt sehen“, forderte sie ihn auf.
Er stand kurz auf. Wäre beinahe gestolpert, weil die Unterhose ihn behinderte. Clara zog ihr Hemd über den Kopf und auch das Höschen aus. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte, lag sie vor ihm. Betrachtete ihn. Seinen sportlichen Körper, aber noch mehr sein hartes Rohr, was imposant von ihm abstand.
Gleich würde sie es in sich spüren.
Paul wollte sie weiter streicheln, aber sie wollte nicht mehr warten. Sie drückte ihn ins Heu als er sich wieder zu ihr legte. Schwang die Beine über ihn und griff nach seinem harten Stück. Langsam führte sie es an ihre Pforte. Senkte sich ganz langsam über ihm ab. Genoss jeden Zentimeter, den er in sie eindrang. Dann hatte sie ihn ganz aufgenommen. Sie verharrte einen Moment um sich an dieses Gefühl ausgefüllt zu sein zu gewöhnen.
Sie begann sich langsam auf und ab zu bewegen. Schaute ihm dabei die ganze Zeit in die Augen.
Auch Paul genoss dieses Gefühl der samtigen Nässe an seinem Schwanz. Die auf und ab Bewegungen von Clara.
Jetzt erhöhte sie das Tempo. Hitze ging von ihrem Unterleib aus. Das Kribbeln wurde stärker. Sie wusste, dass sie jetzt nur ein Orgasmus erlösen konnte. Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine um sich zusätzlich zu stimulieren.
„Ich bin gleich soweit. Stoß fester. „
„Ja. Jeeeeetzt. Ich kooooooommmmmme“, stöhnte sie laut auf.
Das war auch für Paul zuviel. Mit enormem Druck spritzte er seinen Saft in ihre dunkle Höhle.
Erschöpft brach Clara über ihm zusammen. Blieb auf seiner Brust liegen. Hechelte nach Luft. Zu heftig war es über sie hineingebrochen.
Nach dem sie sich erholt hatte, sprach sie Paul, der die Augen noch geschlossen hatte, an: „Danke.
Danke, dass Du so zärtlich warst. Das war wunderschön. „
„Das fand ich auch. Du bist eine tolle Frau. „
Sie blieben noch eine Weile so liegen. Kalt war keinem der Beiden.
Draußen hatte der Regen inzwischen aufgehört, aber sie hatten keine Lust mehr, die Wanderung fortzusetzen.
Nach einer Erholungsphase begann Paul wieder, Clara zärtlich zu streicheln, ihren Bauch, ihren Busen, den Hals, ihr Gesicht, ihre Oberschenkel.
Er ließ keine Stelle aus. Bis auf ihr feuchtes Delta. Das wollte er sich für den Schluss aufsparen.
Nachdem er auch hier über ihre dunklen Schamhaare gestrichen hatte, ohne in sie einzudringen, löste er seine Hände durch seine Zunge ab. Diesmal bewegte er sich von oben nach unten. Erst die Halsbeuge, dann das Tal zwischen ihren Brüsten, ihre Brustwarzen. Dann tiefer zu ihrem Bauchnabel, dann die herausstehenden Hüftknochen, Die Oberschenkel.
Er versank zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln.
Dort leckte er der Länge nach über die äußeren Schamlippen, bevor er die frech herausstehende Perle in seinen Mund sog. Clara keuchte heftig auf. Bockte ihm entgegen. Wollte noch mehr von seinem Mund spüren. Immer wieder leckte er über den Kitzler, nahm ihn zwischen seine Lippen. Immer ganz zärtlich. Er wollte doch vermeiden, ihr weh zu tun. Sie einfach nur in himmlische Gefühlshöhen treiben.
Er schmeckte den Saft von Clara und sein eigenes Sperma, dass er vor wenigen Minuten in sie gespritzt hatte.
Clara keuchte immer heftiger. Jetzt nahm Paul noch zwei Finger hinzu und schob sie ihr langsam in ihr nasses Loch. Begann sie damit zu stoßen. Das war zuviel für Clara. Sie wurde laut, als sie heftig kam. Spritzte Paul ein wenig in das sowieso schon von den austretenden Säften nasse Gesicht.
Mit der freien Hand hatte Paul währenddessen seinen Schwanz gerieben. Jetzt, bei dem herrlichen Anblick der im Orgasmus zuckenden Clara war, er auch soweit. Er richtete sich auf und spritzte seinen Saft auf ihre Schamhaare. Klebrig blieb er darin hängen. Bildete kleine Perlen in dem dunklen Haar.
Wieder fielen sie erschöpft nebeneinander. Schliefen, ermattet von dem Erlebten, ein.
Nach einer Weile wachten sie gleichzeitig auf.
Da es schon ziemlich spät geworden war, zogen sie sich an, um den Rückweg anzutreten. Unterwegs blieben sie immer wieder stehen, um sich zu küssen und zu streicheln. Dabei schlüpfte Pauls Hand immer mal wieder unter ihr Kleid. Streichelte den Po oder über ihre Schamlippen.
An einer geschützten Stelle holte Clara noch einmal Paul steifes Glied aus der Hose. Ging vor ihm auf die Knie um ihn mit dem Mund ein wenig zu verwöhnen.
Dann ließ sie aber wieder von ihm ab, nicht ohne ihm das Versprechen zu geben, dass sie morgen wieder zu dem Stall wandern würden.
An den verbleibenden Tagen trafen sie sich regelmäßig in der Scheune. Lernten sich, ihre Körper und die Reaktionen des anderen noch besser kennen. Dabei verwöhnte Paul Clara mit dem Mund und auch sie ließ ihn in ihren Mund spritzen. Ein neuer Geschmack, der ihr aber gar nicht unangenehm war.
So wie alles, was sie gemeinsam machten, ihr vollkommen natürlich schien.
Dann war die Zeit des Abschieds gekommen. Paul fuhr mit der Radfahrgruppe zurück nach Berlin. Clara würde einen Tag später folgen. Sie versprachen sich, sobald sie in Berlin war, wieder zu treffen.
—
Dann war die Zeit der Rückreise auch für Clara und Dore gekommen. Als sie mit Dore im Zug saß, tauschten die beiden ihre Erlebnisse mit den Berliner Jungs aus.
Bisher hatten sie dazu keine Zeit gehabt, nahm doch die Tante sie in Anspruch, wenn sie zuhause waren. Erfreulicherweise saßen sie allein in dem Waggon. So konnten sie ganz frei über das Erlebte sprechen.
Clara konnte nicht an sich halten. Musste Dore unbedingt erzählen, wie zärtlich Paul war. Wie sehr er auf sie einging. Nicht nur an sich dachte. Ganz anders war wie Bernd und keine Hemmungen hatte wie Hermann.
Welche neuen Erfahrungen sie gemacht hatte. Dass es mit Männern doch ganz schön sein konnte.
Dann begann Dore zu erzählen. Sie hatte es sich nicht nehmen lassen, drei der Jungs gleichzeitig zu verwöhnen.
„Ich hab die drei Jungs, Ernst, Helmut und Dieter zu einer Wanderung eingeladen. Die wussten gar nicht, was ich mit denen vorhatte. Als wir an einer schönen Waldlichtung vorbei kamen, habe ich die drei überredet, eine Pause einzulegen.
Ich hatte eine Decke in meinem Rucksack. Frau muss schließlich vorbereitet sein“, lachte Dore.
„Dann habe ich sie gefragt, ob ihnen auch so warm wäre, wie mir und ob sie etwas dagegen hätten, wenn ich mein Kleid ausziehen würde. Natürlich hatten sie nichts dagegen. Denen lief schon fast das Wasser aus dem Mund. Und große Stielaugen bekamen die, als ich mir das Kleid über den Kopf zog und nur noch mit Höschen und BH vor ihnen stand.
„
Dore lachte bei der Erinnerung an das Bild der drei.
„Dann habe ich verlangt, dass sie sich auch ausziehen. Wäre ja schließlich nur ausgleichende Gerechtigkeit. Beim Hemd waren sie schnell dabei. Die drei sahen richtig lecker aus. Aber bei den Hosen hatten sie Hemmungen. Konnte ich verstehen. Schließlich sah man deutlich, dass sie ihre Zeltstangen schon ausgefahren hatten. Aber ich ließ ihnen keine Ruhe. Also Hosen runter.
Du konntest gar nicht so schnell gucken, wie die auf dem Bauch lagen, um ihre steifen Schwänze zu verbergen. „
Clara wurde ganz heiß bei der Erzählung. Und feucht wurde es auch schon wieder zwischen ihren Beinen.
„Dann habe ich sie aufgefordert, mich mit der Sonnenmilch einzucremen. Hab mich auf den Bauch gelegt, um es ihnen ein bisschen leichter zu machen. Jetzt wollte jeder mich eincremen. Also habe ich sie eingeteilt.
Der eine die Schultern, der andere den Rücken und der dritte die Beine. Dabei habe ich dann den BH aufgemacht, damit der nicht von der Sonnenmilch eingesaut wird. Aber immer noch schön auf dem Bauch liegend. Noch wollte ich denen nicht zu viel zeigen. „
Dore machte eine kurze Pause, weil sie im nächsten Bahnhof einfuhren. Clara hoffte nur, dass keiner bei ihnen in den Waggon einsteigen würde. Zu gern wollte sie doch hören, wie es weiterging.
Glücklicherweise verteilten sich die Zusteigenden auf die anderen Waggons.
Als der Zug wieder fuhr, erzählte Dore weiter.
„Dann habe ich mich mit einem Ruck umgedreht. Hab sie aufgefordert, mich auch von vorne einzucremen. Denen blieb die Spucke im Hals stecken, als ich meinen BH weggeschmissen habe und sie mich mit nackten Busen vor ihnen liegenden sahen. Vor lauter Hinschauen haben sie glatt vergessen, dass ich jetzt auch einen klasse Blick auf ihre steifen Schwänze hatte.
Ich musste sie noch ein weiteres Mal auffordern, mich einzucremen. Die hätten mich sonst noch zwei Stunden so angestarrt.
Das haben sie dann auch gemacht. Erst noch mit etwas Hemmungen, dann aber doch mit viel Engagement und Gott sei dank auch sehr zärtlich.
Dann habe ich Ernst und Helmut, die am nächsten bei mir saßen, an den Schwanz gepackt. Direkt volles Rohr“, lacht Dore über den eigenen Wortwitz.
„Und gleich ein paar mal auf und ab gewichst. Erst waren sie erschrocken, genossen dann aber sehr schnell, dass ihnen eine Frau an den Schwanz packte. War wahrscheinlich das erste Mal für sie.
Dieter hatte erst gar nichts mitgekriegt, so sehr hatte er sich auf meine Beine konzentriert. Die hatte ich nämlich ordentlich gespreizt. Wahrscheinlich konnte er mir ein wenig auf den Busch schauen.
Dann habe ich ihn aufgefordert, sich über meinen Kopf zu knien und seinen Schwanz raus zu holen.
Da war er auch ganz schnell dabei. Ich brauchte den Kopf nur ein wenig zu heben, um mir seinen Schwanz in den Mund zu schieben. Die beiden anderen habe ich dabei die ganze Zeit gewichst.
Und dann war es soweit. Die hatten so einen Druck, dass sie schon nach ganz kurzer Zeit so weit waren. Ernst und Helmut haben mir ihren Saft auf die Titten gespritzt und Dieter voll in meinen Mund.
Aber das war erst der Anfang. „
Wieder fuhren sie in einen Bahnhof und glücklicherweise stieg auch diesmal keiner zu. So konnte Dore, als der Zug endlich wieder anfuhr, mit ihrer Erzählung fortfahren.
„Ich hab dann den Saft auf meinem Busen verrieben. Meine Hand in mein Höschen geschoben und mich selbst ein wenig gestreichelt. Das hat die drei so gereizt, dass die Schwänze ruck zuck wieder steif waren.
Jetzt will ich gefickt werden, habe ich die drei aufgefordert. Mein Höschen ausgezogen und mich mit weit gespreizten Beinen auf den Boden gelegt. Jeder wollte sofort auf mich stürzen. Ich hab ihnen aber klar gemacht, dass jeder mal darf. Und dann ist Dieter angefangen und hat mich gestoßen. Dann kam Ernst und danach Helmut. Und dann wieder von vorne. Aber jeder nur ein paar Stöße. Die sollten schließlich noch nicht wieder spritzen.
„
Clara war inzwischen heiß geworden. Stellte sie sich doch vor, wie Dore da lag und abwechselnd von den Jungs verwöhnt wurde.
„Und dann kam das Beste. Ich hab den Jungs klar gemacht, wie ich es für den Abschluss wollte. Ernst mit dem dicken Rohr legte sich auf den Boden. Ich hab mich drauf gehockt. Dieter sollte sich vor mich stellen, damit er mich in den Mund stoßen konnte.
Dabei dürfe er ruhig tief in mich stoßen. Er bräuchte keine Hemmungen haben. Wenn ich würgen müsse, mache das nichts, weil ich das ganz gerne habe. Und Helmut, der den dünnsten, aber auch den längsten Schwanz hatte, sollte mich in mein kleines Arschloch stoßen, aber schön langsam. „
„Wie. In den Po? Geht das denn?“, fragte Clara erstaunt.
„Klar. Wenn Du es schön feucht machst und er ganz langsam beim ersten eindringen ist, fühlt sich das ganz toll an.
Du solltest nur leer sein. Aber wie Du das machst, erklär ich Dir später.
Na ja. Die Jungs haben erst wie ein Auto geguckt, aber dann haben sie es doch kapiert. Und als ich alle Löcher gestopft hatte, haben wir auch ganz schnell einen Rhythmus gefunden. Dabei ist es mir dann so gewaltig gekommen, dass mir der Schwanz von Dieter aus dem Mund rutschte. Aber der hat dann auch schnell wieder sein steifes Rohr in meinen Mund gestopft und mich weiter gestoßen.
Und dann haben alle drei fast gleichzeitig in mir abgespritzt. Das war so scharf, dass es mir ein weiteres Mal gekommen ist. „
Clara war froh das Dore mit ihrer Geschichte zu Ende gekommen war, denn kurze Zeit später stiegen tatsächlich noch einige Passagiere in den Waggon.
Es dauerte nicht lange und sie war eingenickt. Mit dem Bild von Dore und den drei Jungs vor Augen. Das mit dem in den Po konnte sie sich erst kaum vorstellen, aber nach dem Dore ihr die Gefühle beschrieben hatte, war sie sich sicher, es mit Paul auch mal zu probieren.
—
In Berlin trafen sich Clara und Paul jetzt regelmäßig. Noch war es warm und die Clara und Paul unternahmen viele Spaziergänge und landeten fast regelmäßig auf irgendeiner Lichtung, auf der sie sich gegenseitig verwöhnten. Paul war immer zärtlich und Clara genoss es, Paul in sich zu spüren. Inzwischen hatte Paul Kondome besorgt, wollten doch beide nicht, dass Clara schwanger wurde. So wie Dore, die wohl im Wald mit den drei Jungs den falschen Moment erwischt hatte.
Dann wurde das Wetter zunehmend unangenehmer und sie trafen sich bei Paul, wenn der dafür sorgte, dass Hubert in der Zeit nicht störte. Beide hatten sich längst ihre Liebe gestanden.
Paul schwebte im siebten Himmel. Er hatte die Frau fürs Leben gefunden. Er liebte Clara abgöttisch und hätte alles für sie getan.
Schade fand er nur, dass Clara nicht mit ihm ausgehen wollte.
Immer, wenn er ansprach gemeinsam tanzen zu gehen oder auch nur in einem der vielen Berliner Cafes einen Kakao zu trinken, wich Clara aus.
Clara hatte Bedenken, dass sie Bekannte sehen würden. Und sich das Maul darüber zerreißen würden, dass Clara mit einem Schneider ausging. Und das bei ihrem gesellschaftlichen Stand. Ihre Eltern würden sicher überhaupt kein Verständnis dafür haben. Das allerdings wagte sie Paul nicht zu sagen.
Sie überlegte, wie es in der Zukunft weiter gehen sollte.
Clara war verzweifelt. Sie fand keine Lösung. Die gesellschaftliche Verpflichtung war ein Korsett für sie, das sie aber auch nicht einfach ablegen konnte. Auf der einen Seite die Liebe zu Paul. Auf der anderen die Unmöglichkeit in ihren Kreisen mit einem Schneider aufzutauchen.
So sehr sie Paul auch liebte, kam sie zu dem Entschluss, dass es mit ihnen beiden auf Dauer nicht klappen würde, da die gesellschaftlichen Unterschiede zu groß waren und es wohl besser wäre, das Verhältnis zu beenden.
Es war ein trüber Sonntag als sie Paul in seiner Wohnung besuchte. Hubert war mit einer Freundin unterwegs und Paul freute sich darauf, mit Clara im Bett zu landen.
Aber als er ihr betrübtes Gesicht war, ahnte er im Inneren, dass etwas nicht in Ordnung wäre.
Unter Tränen teilte ihm Clara mit, dass mit ihnen beiden Schluss sei.
Paul war geschockt und auch den Tränen nahe.
Seine Gefühle fuhren Achterbahn. Das konnte er einfach nicht glauben. Er war sich sicher, dass sie Beide zusammengehörten und den Rest ihres Lebens gemeinsam verbringen wollten. Und jetzt das.
„Aber Du hast doch gesagt, Du liebst mich. “
„Ja. Aber das wird nichts mit uns. Das hat keine Zukunft. „
„Aber wir haben es doch noch gar nicht richtig versucht. Ich würde alles für Dich tun.
„
„Das weiß ich. Aber trotzdem geht es nicht. Ich werde Dich nicht wiedersehen. „
Mit diesen Worten, tränenüberströmt, rannte Clara aus der Wohnung.
Paul war am Boden zerstört. Er konnte es überhaupt nicht fassen. Zwar war Clara bei den letzten Treffen sehr wechselnd in ihren Gefühlen. Mal lachend und fröhlich, dann aber für kurze Zeit wieder betrübt. Er hatte nicht gewusst, was sie belastete.
Und jetzt das. Sie war doch die Frau für sein Leben.
Aber auch Clara war tief traurig. Liebte sie Paul doch. Und konnte doch nicht mit ihm zusammen sein. Je eher sie es beendete, desto weniger schmerzhaft würde es sein, redete sie sich ein. Ihr Herz sagte aber etwas ganz anderes.
Sie ging in den nächsten Tagen ihren Eltern aus dem Weg. Schloss sich viel in ihrem Zimmer ein, wo sie stundenlang weinte.
Mit der Zeit wurde der Schmerz etwas kleiner. Sie lenkte sich ab, in dem sie Dore unterstützte, die mit ihrer ungewollten Schwangerschaft zu kämpfen hatte.
Bei Paul allerdings wich der Schmerz nicht. Er hatte zwar Hubert alles erzählt, aber das hatte auch nicht wirklich geholfen, obwohl dieser viel Verständnis hatte und ihn einlud, mit auf Partys zu kommen, um sich abzulenken. Aber danach stand Paul der Sinn überhaupt nicht. Paul spielte sogar mit dem Gedanken, aus dem Leben zu scheiden.
Aber glücklicherweise machte Hubert ihm klar, dass das auch keine Lösung wäre. Und so stürzte sich Paul in die Arbeit um sich abzulenken. Nachts lag er allerdings oft wach und dachte an Clara.
—
Frau Liebrecht war recht erfreut, dass Paul so intensiv arbeitete. Er entwarf eine neue Kreation nach der anderen, wovon Frau Liebrechts Kundschaft profitierte. Allerdings waren einige der Kreationen sehr dunkel gehalten.
Ganz nach der Stimmung von Paul. Aber selbst diese verkauften sich sehr gut.
Mit der Zeit allerdings wurden auch seine Entwürfe wieder heller und freundlicher. Nicht das er Clara vergessen würde. Aber der Schmerz war ein wenig eingekapselt. Narben hatten sich über die Wunde gelegt. Aber auch diese schmerzten noch sehr, wenn ihn irgendein Zufall an Clara erinnerte.
Inzwischen war es Frühjahr geworden. Berlin pulsierte, vielleicht sogar noch ein wenig mehr, als die Jahre zuvor.
Als wenn es schon wusste, dass die Zeit knapp wurde und das lockere Leben dem Ende zuging.
Durch die Konzentration auf seine Arbeit hatte Paul natürlich wieder mehr Zeit, sich mit den modischen Entwicklungen zu beschäftigen. Genau beobachtete er, was die anderen Modemacher anboten, welche neuen Entwürfe auf den Markt kamen. Aber auch seine eigenen Kreativität entwickelte sich wieder, nachdem er schon gedacht hatte, die Trennung von Clara würde ihm das freie Denken, dass für die Entwicklung von neuen Modellen nötig war, unmöglich machen.
Immer noch war der klar geschnittene Stil angesagt. Aber er wurde wieder ein wenig weiblicher. Ganz leicht wurden die Hüften wieder betont. Das aber nicht unbedingt in Hüfthöhe, sondern teilweise versetzt. Die Kleider für den Nachmittag und für gesellschaftliche Anlässe verdeutlichten diesen Trend zu einer beschwingten Weiblichkeit am ehesten.
Paul gelang es nach einer Vorlage von Madeleine Vionnet aus Paris einen raffinierten Fall des Stoffes zu entwickeln, der durch einen Schnitt erzeugt wurde, der diagonal zum eigentlichen Fadenverlauf des Stoffes verlief.
Das machte Furore in Berlin. Zumindest in der Damenwelt. Das Geschäft von Frau Liebrecht wuchs immer weiter an. Und Paul war der kreative Kopf des Unternehmens.
Der Ruhm war ihm nicht wichtig, sondern nur das Ergebnis seiner Arbeit. Aber er wurde in Berlin immer bekannter. War Frau Liebrecht auch so ehrlich, die Entwürfe nicht als ihre eigenen herauszugeben, sondern stellte Paul als den kreativen Kopf des Modehauses heraus.
Bereits im Dezember hatte Frau Liebrecht mit Paul darüber gesprochen eine Modenschau zu veranstalten.
Das war noch etwas Neues in Berlin. Diese Art der Präsentation gab es bisher sehr selten.
Und so arbeitete Paul intensiv daran, neue Kreationen zu entwerfen. Sie sollten komplett sein. Vom Kleid für den Alltag bis hin zur Abendgarderobe. Vom Jumper bis zum Mantel. Natürlich würde man keine Unterwäsche zeigen können. So weit ging die Freizügigkeit dann doch nicht. Schließlich wollt Frau Liebrecht keinen Skandal. Stattfinden sollte sie Ende April, rechtzeitig zur Sommersaison.
Frau Liebrecht und Paul saßen viele Stunden zusammen, um jedes noch so kleine Detail sorgfältig zu planen. Ein Laufsteg, der in den Saal hineinragte. Ein Beleuchtungskonzept, dass sie mit einem Beleuchter von der Berliner Oper entwickelten. Ein kleines Orchester zur Musikuntermalung mit genau festgelegten Stücken zu jeder Kollektion. Der Sitzplan, wo natürlich die Rangordnung der Berliner Gesellschaft genau eingehalten werden musste.
Dann war es endlich soweit.
Der Saal war gemietet, die Dekoration entworfen und aufgebaut. Die Einladungen verschickt und reichlich zusagen von der Berliner Gesellschaft waren eingegangen. Unter den Zusagen waren auch Herr und Frau Dippenfeld. Allerdings ohne ihre Tochter. Das war auch besser so. Wusste er doch nicht, wie er Clara gegenüber treten sollte.
Die nächsten Tage waren angefüllt mit Proben. Die Mannequins mussten wissen, welche Stücke sie vorzuführen hatten. Welche Laufwege einzuhalten waren. Wie sie schnell die Kleider wechselten.
Es gab tausend Dinge, die bedacht werden mussten.
Paul war nervös. In seinen jungen Jahren hatte er bereits den wesentlichen Teil der Modenschau zu verantworten. Auch wenn einige nicht von ihm kreierte Modelle gezeigt würden, kamen doch etwa 70% von ihm.
Paul lernte das Chaos der Modevorführung, wenn alles auf den Punkt fertig sein musste, zu lieben.
Von der Modenschau selbst bekam Paul nichts mit.
Er war ständig damit beschäftigt, noch Anpassungen vorzunehmen. Hier noch schnell etwas abzustecken, den letzten Schliff geben, wenn der Hut nicht richtig saß oder ein Gürtel nicht richtig um die Taille lag.
Dann war auch die letzte Gruppe der Mannequins draußen und er konnte einen Blick durch den Vorhang auf den Saal werfen. Die Gäste schienen begeistert.
Dann war das Ende gekommen. Die Leute standen im Saal und klatschten vor Begeisterung.
Frau Liebrecht kam zu ihm und zerrte ihn mit auf die Bühne. Er wollte nicht, aber Frau Liebrecht ließ ihm keine Wahl. Zusammen mit der letzten Gruppe von Mannequins, die ein Spalier für die beiden bildeten, gingen sie bis an das Ende des Laufstegs und verbeugten sich. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
—
Durch den Umgang mit den Mannequins lernte er natürlich viele, bildhübsche Frauen kennen.
Die meisten kamen aus gutem Haus. Und nicht wenige hätten gerne Paul etwas näher kennengelernt.
Aber nur eine hatte diese Chance.
Louise kam aus Frankreich, lebte aber schon viele Jahre in Berlin. Durch ihren süßen Akzent fiel sie Paul gleich auf. Da sie eine sehr lustige Person war und seine Stimmung aufheiterte, lud Paul sie ein, mit ihm und Hubert zur Avus zu gehen. Dort sollte am 3.
Mai eine Fahrt für den Geschwindigkeitsrekord stattfinden. Und das wollten sich die beiden Männer nicht entgehen lassen. Mit einem Auto mit eingebauten Raketen, der RAK 2 sollte der alte Rekord gebrochen werden. Und das gelang auch. Mit 238 km/h wurde eine Geschwindigkeit erreicht, wie sie bisher noch von keinem Auto gefahren wurde. Die Jungs waren begeistert. Für Louise war es ganz interessant, aber nicht das was sie gerne mit Paul gemacht hätte.
Das bemerkte Paul dann auch mit einem Lächeln und verabredete sich zu einem Kaffee mit ihr.
Im Café Kranzler trafen sie sich zur verabredeten Zeit. Louise sah mit ihrem Bubikopf und dem eng anliegenden Kleid zauberhaft aus. Beide verbrachten einen herrlichen Sonntagnachmittag miteinander. Zum Abschied gab es von Louise einen zarten Kuss auf die Wange von Paul. Beide waren sich sicher diesen schönen Tag möglichst bald zu wiederholen.
Schon am nächsten Sonntag war es wieder soweit. Wieder trafen sie sich beim Kranzler.
Aber das Wetter war zu schön um im Café zu sitzen. So beschlossen sie mit der Tram nach Köpenick an den Müggelsee zu fahren. Dort gab es viele einsame Buchten, von denen sie sich eine aussuchten um ungestört zu sein.
Dort angekommen suchten sie sich ein abgelegenes Plätzchen. Kaum lagen sie auf der mitgebrachten Decke, übernahm Louise die Initiative. Ließ Paul keine Chance, als sie ihn küsste. Und fuhr ihm auch gleich mit der Hand unter sein Hemd.
Streichelte seine Brust. Fuhr mit der Hand tiefer. Strich über seine Hose, unter der sich sein Schwanz steif aufbäumte.
Paul erwiderte ihre Küsse. Auch seine Hände gingen auf Wanderschaft. Fuhren über dem Kleid über ihre Brüste. Glitten tiefer um den Saum ihres Rockes hochzuziehen.
„Zieh Dich aus. Ich will Dich. Hier und jetzt. „
Mit diesen Worten stand sie auf und entledigte sich mit schnellen Bewegungen des Kleides und ihrer Unterwäsche.
Nackt stand sie vor ihm.
Auch Paul zog sich aus. Aber als er Louise so nackt vor sich stehen sah, fiel ihm wieder Clara ein. Clara, wie sie ebenfalls so nackt im Heuschober in Bayern lag. Bei diesem Gedanken schrumpfte sein bis eben noch steinharter Schwanz ein. Es kam ihm vor, als würde er Clara betrügen.
„Ich kann nicht“, stammelte er. „ Ich kann nicht mit Dir schlafen.
Ich liebe eine andere Frau. „
Und er begann sich wieder anzuziehen. Louise war geschockt. Das war ihr noch nie passiert. Aber dann dämmerte ihr, dass Paul diese andere Frau wohl maßlos lieben musste. Nackt wie sie war, nahm sie Paul in den Arm.
„Ich wünschte, ich würde auch mal so geliebt wie diese Frau. Hoffentlich weiß sie, was sie an Dir hat. „
„Leider nicht.
„
Und dann erzählte Paul ihr die ganze Geschichte über seine unglückliche Liebe. Louise hatte großes Verständnis für Paul. Und so zogen sie sich an und fuhren zurück nach Berlin.
—
Auch Clara versuchte Paul zu vergessen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Bewusst stürzte sie sich in Partys, lernte neue Männer kennen. Aber immer verglich sie diese unbewusst mit Paul. Entweder waren sie von sich zu sehr eingenommen, zu schüchtern, hatten einen Bauch oder sonst irgendein Makel.
Auf jeden Fall fielen sie immer wieder durch das Raster.
Auf die Modenschau war sie nicht mitgegangen. Das hatte ihre Mutter zwar sehr verwundert, wo sich doch Clara sehr für Mode interessierte. Aber Clara hatte Angst, Paul zu begegnen. So hatte sie sich anschließend von ihrer Mutter erzählen lassen, welche Kreationen vorgeführt worden und welch toller Schneider Herr Günther wäre. Die Mutter hatte ja keine Ahnung, wie gut sie Paul kannte.
Mit Dore konnte sie nicht mehr sprechen. Ihre Eltern hatten sie nach Amerika zu einer Tante geschickt, wo sie ihr Kind bekommen sollte. So blieb ihr nur der Kontakt über Briefe, die fast wöchentlich zwischen Berlin und New York, wo Dores Tante lebte, hin und her gingen.
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