Christiane Ch. 04

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Innige Verbundenheit

Nachdem er, als letzter von ihnen, noch auf dem Sofa in ihre Mutter Gabi gekommen war, hatte diese die beiden für einen Besuch des Bades verlassen. Eigentlich hätte Christiane nun zur Besinnung kommen können. Eigentlich… den wirklich Eigentlich wollte sie das gar nicht! Christiane fürchtete sich vor dem Moment, in dem sie nicht durch Lust berauscht realisieren würde, welche Grenze sie heute so bereitwillig mit ihrer Mutter überschritten hatte.

Am meisten machte ihr die Angst vor ihrem eigenen Ekel oder Abscheu sich selbst, oder auch ihrer Mutter gegenüber zu schaffen. Wenn das passieren würde, wie könnte sie dann je wieder mit ihrer Mutter ins Reine kommen?

„Doch dafür ist es jetzt zu spät!“, schoss es ihr durch den Kopf und sie schüttelte ihn, als könne sie damit die Gedanken verdrängen.

„Ist alles okay?“, er blickte zu ihr.

Beide saßen in dem Moment noch heftig atmend auf der Couch.

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So, als könne er in ihr lesen durchdrangen Christiane seine Blicke und das wollte sie nicht! Nein, sie wollte etwas anderes, sie wollte gefickt werden! Ein Blick auf seine erschlaffte Männlichkeit zeigte ihr allerdings deutlich, dass es dafür noch etwas Vorarbeit bedürfe. Sei es darum, wie könnte sie sich besser ablenken?!

Mit einem Lächeln beugte sie sich zu ihm hinüber und beide küssten sich erneut.

Sie spürte bereits bei der Berührung seiner Lippen, wie ihr Körper wieder mit allen Mitteln versuchte den Motor ihrer Erregung zu starten. Und es gelang ihr. Nicht anders schien es auch bei Ihm zu laufen. Seine Küsse wurden leidenschaftlicher und sie merkte die sexuelle Unruhe langsam in ihm anwachsen.

Fordernd, ja verlangend nach mehr, berührten seine Hände ihre Brüste und Christiane ließ es bereitwillig zu. Zielstrebig griff sie nach seinem Schwanz und liebkoste ihn zärtlich mit ihren Fingern.

Sie wollte, dass er wieder hart wurde, wollte ihn steif haben, damit sie ihn in sich spüren konnte.

Gabi vermied jeden Blick in den Spiegel im Bad. Sie fürchtete sich vor ihren eigenen Blicken. Der Rausch in ihrem Kopf schien langsam zur Ruhe zu kommen. Die Sexualität abzukühlen und Gabi fürchtete sich vor ihrem Gewissen. Was hatten sie nur getan! Am wenigsten sorgte es sie, dass sie ihren Freund mit einer anderen geteilt hatte.

Ganz im Gegenteil erregte sie der Gedanke daran sogar wieder ein wenig und daran wollte sie festhalten. Nicht an den Gedanken des verbotenen und der Lust, die sie immer noch empfand, wenn sie an die Zärtlichkeiten dachte, die sie mit ihrer Tochter ausgetauscht hatte. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie nun dabei sein dürfte, während Christiane mit ihm schlief. Wenn sie mit beiden Zärtlichkeiten austauschen und sie alle drei sich aneinander sexuell berauschen könnten.

Als Gabi realisierte, dass dieser Gedanke gar nicht so abwegig war, konzentrierte sie sich nur noch darauf und wollte so schnell wie möglich das Bad verlassen.

Christiane bemerkte ihre Mutter zuerst nicht. Sie war in die Küsse mit ihm vertieft und stellte mit freudiger Erregung fest, dass ihre Bemühungen ihn wieder hart zu machen langsam fruchteten. Auch sie war deutlich erregt und ihre Nippel so sensibel, dass sie jede seiner Liebkosungen verzehnfachten.

Ein zärtliche, warme Berührung auf ihrer Schulter riß Christiane, und damit auch ihn, jedoch letztendlich aus ihrer Innigkeit.

„Lasst uns doch rüber gehen!“, sagte Gabi mit einem liebevollen Lächeln und reichte beiden die Hand. Mit rüber meinte sie das Schlafzimmer, ihr Bett, wo sie alle drei genügend Platz hätten um ihre Lust breit zu machen.

Christiane und er erhoben sich bereitwillig, nur um sich dann zu dritt zu umarmen.

Alle drei waren sich nun ganz nahe. Nackt wie Gott sie schuf und ihre Blicke trafen sich ohne Scheu und ohne Reue; voller Lust. Ebenfalls ohne Scheu begann Gabi Christianes Nacken zärtlich zu graulen und seinen Hintern liebevoll zu tätscheln.

Überraschenderweise war es Christiane, die ungeniert ihren Hintern streichelte, was Gabi sofort eine Welle der Erregung bescherte. Er strich sanft und zärtlich über ihren Rücken, während er mit seiner anderen Hand bei beiden Damen prüfte, ob sie denn schon wieder bereit wären.

Christiane war es, Gabi war es und Christiane hielt den Beweis dafür wieder in der Hand, dass auch er es war. Mutig beugte Gabi sich vor, küsste zu erst ihn, dann zögerte sie kurz, doch Christiane hielt ihr ihren Mund bereitwillig hin und auch sie küssten sich. Es fühlte sich nicht falsch an, nein, sondern unendlich geil und vertraut. Dann küssten sich Christiane und er und Gabi genoss das Schauspiel für einen Moment, bevor sie beide an der Hand in Richtung Schlafzimmer drängte.

Dort angekommen, nahm er sofort Platz auf dem Bett und genoss den Anblick der beiden nackten Frauen.

„Mutter und Tochter!“, schoss es ihm durch den Kopf und dieser Gedanke verstärkte seine Erregung nur noch mehr. Beiden nahmen jeweils seitlich von ihm auf dem Bett Platz. Christiane war die erste, die ihn wieder berührte. Sie begann erneut liebevoll und zärtlich seinen steifen Penis zu massieren, während Gabi zögerlich, dann aber mutiger sie zu unterstützen begann, indem sie seine Hoden massierte.

Beide Frauen blickten abwechseln zu ihm und schauten sich dann tief in die Augen. Es erschien ihm so, als könnten sie sich alleine durch ihre Blicke stimulieren, dennoch versuchte er sein möglichstes aus der Position ihnen zu helfen. Seine Hände suchten und fanden die ihm zugewandten Brüste und er genoss das unterschiedlich Gefühl der beiden.

Gabi war die erste, die sich mehr traute. Ihr Kopf senkte sich ab und ihre Lippen stülpten sich über seine Eichel, während Christiane rücksichtsvoll ihre Wixxen für diesen Zeitraum unterbrach.

Er stöhnte, Gabi tauchte wieder auf und Christiane küsste sie verlangend. Sie schmeckte ihn und schmeckte ihre Mutter und dann wollte sie mehr von ihm. Also senkte sie ihren Kopf und seine Eichel verschwand in ihrem Mund. Ein erster Lusttropen; sie saugte ihn auf. Die beiden Frauen wiederholten dieses Spiel, jedoch nicht all zu lange, schließlich wollte Christiane ihn in sich spüren und war sich, je mehr Zeit verstrich, immer sicherer, dass er ihr sonst zuvor kommen würde.

Nein, dass durfte nicht sein!

Gabi ließ sich liebevoll von ihrer Tochter zurückdrängen. Berauscht von dem Geschmack seiner Männlichkeit und Christianes küssen, sah sie zu, wie ihre Tochter den Schwanz ihres Freundes in sich aufnahm. War das heimliche beobachten der beiden, verbunden in Lust bereits ein erregendes Gefühl für sie gewesen, so machte es sie nur noch mehr an ihnen bei ihrem Liebesspiel beizuwohnen. Zu sehen, wie sie sich lustvoll zu bewegen begann, ihr Seufzen und Stöhnen zu hören.

Gabi küsste ihre Tochter innig. Berührte ganz ungeniert ihre Brüste und positionierte sich dann hinter Christiane.

Christiane spürt ein herrliches erfüllendes Gefühl, als sie ihn in sich eindringen ließ.

Langsam und dann mit Pause, seine geballte Männlichkeit in sich genießend, begann sie sich schließlich nach einer kurzen Pause rhythmisch zu bewegen. An Verhütung dachte keiner von ihnen. Niemand der drei wollte einen klaren Gedanken fassen, geschweige denn, dass sie / er in der Lage dazu gewesen wäre.

Als ihre Mutter Gabi sie küsste, ließ sie es bereitwillig zu. Christiane fühlte sich in dem Moment sicher und geborgen. Sie konnte sich zum ersten Mal in ihrem Leben beim Sex wirklich fallen lassen. Zumindest wurde ihr das in diesem Moment bewusst.

Er sah, wie Mutter und Tochter sich küssten. Spürte die feuchte warme Enge von Christianes Weiblichkeit. Als Gabis Hand schließlich die rechte Brust von Christiane berührte wollte er es ihr gleich tun, bemerkte aber recht schnell, dass es ihm besser gefiel in dem Moment nur der Beobachter zu sein.

Er beschloss sich ganz auf seinen Schwanz zu konzentrieren. Den Anblick der beiden Frauen zu genießen und so lange wie möglich sein Kommen hinauszuzögern, was ihm deutlich erschwert wurde, als Gabi sich hinter ihrer Tochter kniete und mit beiden Hände liebkosend ihre Brüste umschloss.

Christiane spürte die zärtliche Berührung ihrer Mutter an ihren beiden Brüsten und dazu das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, was der Körper ihrer Mutter hinter ihr ausstrahlte.

Sie legte stöhnend ihren Kopf in den Nacken und fand halt an Gabis Schulter.

Gabi fühlte die warmen Brüste und steifen Nippel ihrer Tochter. Es elektrisierte sie förmlich sie zu liebkosen und zu berühren. Gleichzeitig konnte sie ihren Freund sehen, der das Schauspiel lustvoll betrachtete und sie beide … ja sie beide… begehrte. Als Christiane ihren Kopf dann noch in den Nacken legte und an ihrer Schulter halt fand, war Gabi nur noch Glücklich in dem Moment.

Wie von Sinnen taumelte Christiane zwischen den Gefühlen der zärtlichen Berührungen ihrer Mutter und ihm in sich umher. Sie ließ sich ungehemmt gehen und ganz ungeniert griff ihre linke Hand nach hinten und fand die feuchte Spalte ihrer Mutter. Als diese dann noch direkt neben ihrem Ohr, dass an ihrem Hals ruhte, aufstöhnte, war es um Christiane geschehen.

„Oh ja, das ist so geil!“, stöhnte sie laut heraus, nur um sich kurz darauf selbst zu korrigieren: „Ihr seit so geil!“, nie hätte sie sich unter klarem Verstand zu einer solchen Äußerung gegenüber ihrer Mutter hinreißen lassen, doch unter klarem Verstand wäre all dies hier ein Ding der Unmöglichkeit.

In ihrer Lust gefangen steigerte es jedoch nur ihre Ekstase sich bewusst zu sagen, dass sie gerade mit dem Freund ihrer Mutter fickte, während diese ihre Brüste massierte und sie ihre Fotze… ja, ihre Fotze…, Christiane liebt es solche Wörter zu gebrauchen, wenn sie unter Ekstase war, verkniff es sich aber sie in diesem Moment laut auszusprechen, massierte.

„Gabi ich komme gleich!“, kündigte sie schließlich ihren herannahenden Orgasmus ungeniert an.

Gabi machten die Worte ihrer Tochter fast rasend. Sie spürte die Liebkosungen an ihrer Weiblichkeit und genoss sie so sehr. Sie würden sie zwar nie zum kommen bringen, steigerten aber ihre Lust ungemein.

„Ja Christiane, lass dich gehen!“, forderte sie sie liebevoll auf. „Ich will das Du kommst! Zeig uns, wie geil du kommen kannst!“, feuerte Gabi sie weiter, durch ihre eigenen Worte angeheizt an. Ihre linke Hand ließ von Christianes linker Brust ab und wanderte zwischen die Beine ihrer Tochter, während sie sie mit ihrem rechten Arm umschlang und dessen Hand ihre linke Brust lustvoll quetschte.

Für Christiane war das nun endgültig zu viel. Laut schreiend und zuckend kam sie zum Orgasmus und fiel dann völlig kraftlos fast zur Seite, hätte ihre Mutter sich nicht mit ihr gleiten lassen. Auf der Seite liegend, ruhte ihr Kopf wenig später auf dem Busen ihrer Mutter. Schwer atmend versuchte sie wieder aus den Wellen des Orgasmus aufzutauchen. Christiane spürte, wie er sich von hinten an sie schmiegte und drängte ihn bestimmt, aber liebevoll zurück.

Sie konnte ihn jetzt noch nicht wieder in sich spüren!

Gabi strich ihrer Tochter durch das Haar. Es tat gut sie so nah bei sich liegen zu haben und gleichzeitig ihr heftiges Atmen zu spüren. Mit einem Male wurde sie sich dem Geruch ihrer Lust in der Luft bewusst. Es schien als würde ihr Körper nach jeder Möglichkeit suchen sie wieder an ihre Lust zu erinnern. Vorsichtig griff sie sich selbst zwischen die Beine und oh ja, da war noch eine Menge Lust.

Christiane kam langsam wieder zu sich und sah die Hand ihrer Mutter zwischen deren Schenkel wandern. Es roch nach ihr. Es roch nach Mama und auch nach Gabi und dieser Geruch nach Gabi brachte Christiane auf eine Idee, derer sie sich nicht erwehren konnte. Langsam, liebevoll und vorsichtig begann sie den Bauch ihrer Mutter zu küssen abwärts.

Er akzeptierte, dass sie ihn zurückgewiesen hatte. Er konnte verstehen, dass sie einen Moment brauchte, das hemmte jedoch nicht seine Lust.

Er wollte sie! Wollte sie ficken und in sie spritzen! Ja, genau das wollte er! In ihr Kommen! Seinen Sperma in sie verteilen! Fasziniert beobachtete er die beiden Frauen, wie wieder Bewegung in ihre Körper kam. Christiane richtete sich leicht auf und begann zärtlich den Bauch ihrer Mutter abwärts zu küssen. Würde sie wirklich?

Gabi schaute gespannt ihrer Tochter zu. Was hatte sie vor? Sie ließ sie einfach machen und als sie sich noch zu Fragen begann, ob sie wirklich würde, erreichten Christianes Küsse bereits ihren Schamhügel.

Gabi stöhnte auf, als Christianes Küsse ihren Schamhügel erreichten. Christiane, die sich selbst bis dahin noch nicht wirklich schlüssig gewesen war, wurde durch dieses Stöhnen nur noch bestärkt. Innerlich holte sie tief Luft, dann küsste sie die Schamlippen ihrer Mutter. Sie sog den Duft von Gabis Scham ein und es roch nach mehr. Vorsichtig stülpte sich ihre Zungenspitze heraus und teilte ein wenig die Schamlippen ihrer Mutter. Gabi stöhnte und es schmeckte nach mehr.

„Oh ja, bitte leck mich!“, Gabi konnte es kaum fassen, dass diese Worte so leicht über ihre Lippen gekommen waren, doch reichten sie, um Christiane endgültig zu ermutigen. Bereitwillig hob sie ihre Beine für ihre Tochter, nur damit diese sich zwischen ihren Beinen halb kniend positionieren konnte und dann begann das eigentlich unglaubliche: Christiane leckte ihre Mutter!

Er war Zeuge des unglaublichen Schauspiels. Christiane leckte wirklich die Muschi ihrer Mutter! Das machte ihn so geil und noch geiler machte ihn der hoch gestreckte PO von Christiane.

Das war seine Einladung!

Christiane spürte ihn in sich eindringen und jetzt war es wieder okay. Sie schmeckte ihre Mutter, roch, schmeckte und kostete die Lust von ihr. Gleichzeitig spürte sie seine pralle Lust in sich eindringen und wollte mehr von beiden. Sie hörte ihre Mutter… nein, hörte Gabi… stöhnen und dann auch ihn. Sie selber seufzte unter seinen Stößen in die offene Weiblichkeit ihrer Mutter hinein und begann sich selbst an ihrem Kitzler zu berühren.

Oh Gott, sie spürte es so deutlich, dass sie alle drei durch ihre Erregung verbunden waren. Sie fühlte sich… zu Hause! Ja, anders konnte sie das Gefühl nicht beschreiben und hätte in dem Moment auch gar nicht die Muße dazu gehabt. Sie war nur noch Lust! Sie alle drei waren nur noch Lust! Eine Einigkeit in Lust vereint.

„Oh ja, ja, ja, ja… jaaa“, Gabis Laute wurden immer schriller und mit jeder Steigerung der Tonlage schien es ihr möglich zu sein auch die Lust ihrer beiden Partner zu steigern.

Sie alle drei waren eine Einheit der Lust und diese Einheit war kurz davor zu explodieren.

Als erstes kam Gabi, laut schreiend, dann kam er stöhnend. Christiane spürte wie ihre Mutter zuckte und auf einmal noch feuchter, noch heißer, noch offener wurde. Es erregte sie total, steigerte die eigene Bereitschaft für ihren nächsten Orgasmus bis ins unermessliche. Dann, ohne große Pause, eigentlich in direkter Abfolge, spürte sie sein warmes Sperma sich in ihr verteilen und schloss sich der Einheit an.

Auch Christiane kam gewaltig und wenig später schliefen sie eng umschlungen ein.

Nachspiel

Christiane erwachte mitten in der Nacht. Babygeschrei hatte sie in ihrem Traum geweckt und sie brauchte einen Moment zu realisieren, dass dieses Baby nur in ihrem Traum existent war. Dennoch war es ein deutliches Signal ihres Unterbewusstseins, ihres Verstandes, der nun sich wieder melden durfte.

„Oh Gott, was haben wir… was habe ich getan!“, schoss es ihr durch den Kopf und so schnell sie konnte, ohne die anderen zu wecken eilte sie ins Badezimmer.

In Verzweifelter Hoffnung durchsuchte sie das Medikamentenschränkchen ihrer Mutter, doch fand natürlich nichts. Ein Anflug von Panik verleitete sie dazu, sich ausspülen zu wollen, doch außer Krämpfen schaffte es das kalte was des Duschhahns in ihr, sie nicht zu beruhigen.

„Ich muss so schnell wie Möglich ins Krankenhaus… die Pille danach!“, schoss es ihr durch den Kopf. Nein, so durfte sie auf gar keinen Fall schwanger werden. Für einen Moment überlegte sie, die beiden zu wecken, doch hätte es nicht fertig gebracht mit ihrer Mutter oder ihm gemeinsam ins Krankenhaus zu fahren.

Leise schlich sie zuerst ins Wohnzimmer, schlüpfte in ihre Kleidung und schaute dann noch einmal ins Schlafzimmer, wo sie beide schlafend sah.

Von ihrer Einheit war in diesem Moment nichts mehr zu spüren. Nur noch Schock und Angst vor der Zukunft. Sie konnte das so nicht! Schnell verstaute sie alles, was sie von sich sehen konnte in ihrem Rucksack. Zog ihre Schuhe an, griff ihre Jacke und verschwand möglichst leise, aber dennoch so schnell sie konnte aus der Wohnung.

Erst vor der Haustür konnte Christiane wieder kurz durchatmen. Mit zittrigen Fingern suchte sie auf ihrem Handy nach einem Taxiunternehmen und bestellte sich eins. Wenig später saß sie in der Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses und wartete darauf dran genommen zu werden. Christiane hatte in dieser Zeit genug Zeit um über alles, was geschehen war, noch einmal nachzudenken.

Sie konnte das so nicht! Und genau das war es auch, was sie 2 Stunden später ihrer Mutter schrieb, als sie in dem nächst möglichen Zug in ihre Richtung Platz nahm:

„Hallo Mami, ich kann das so nicht!“.

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