Der Rußlandheimkehrer

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

——————————————-

Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser — es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen — hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

EIS Werbung

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande …

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Sportskanone

Rameaus Geburtshaus

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe — Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe — oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die Viererbande

Nachhutgefecht

Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt

Der Rußlandheimkehrer

Die mit [] markierten Texte sind nicht in ### zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter.

Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

——————————————-

Ich kann mich, wie der Leser bemerkt haben wird, bei den meisten meiner Freunde und Liebhaber an die Kennenlernphase und die ersten Schritte ins Intime erinnern, aber in der Sauna war das natürlich anders. Die Kennenlernphase dauerte im Allgemeinen nur wenige Minuten, maximal eine Stunde, und der Schritt ins Intime folgte unmittelbar. Etwas anders war es mit Stammkunden, deren Wünsche und Vorlieben ich allmählich kennenlernte und auf die ich mich so einstellen konnte.

Wie ja überhaupt die Lebenskünstler unter den Hurenböcken nicht von Blume zu Blume flattern, sondern bei einem oder wenigen Freudenmädchen Stammkunden sind.

Es gab aber auch Kunden, an die ich mich noch genau erinnere. Der schrägste Vogel — oder der größte Könner, wie man's nimmt — war wohl der „Rußlandheimkehrer“.

Eines Tages kam kurz nach der Öffnung um sechzehn Uhr ein Mann, so Mitte dreißig, herein, der gleich mit großem Hallo als alter Bekannter begrüßt und gefragt wurde:

„Warum hast du Halunke dich denn so lange nicht blicken lassen? Du hast wohl was Besseres gefunden!?“

„Hab ich nicht, ihr Turteltäubchen, hab ich nicht — ich hab euch doch gesagt, daß ich für mehrere Monate nach Rußland auf Montage muß — daß das dann zehn Monate werden würden, wußte ich damals auch noch nicht — so, jetzt spendiere ich erstmal eine Runde Sekt — auch für euch“, wandte er sich zu den beiden Kunden, die außer den Mädchen und Gabi auch noch im Barraum saßen.

Dann wandte er sich freundlich an mich und fragte:

„Du bist neu hier? Darf ich fragen, wie du heißt?“

„Melanie. „

„Danke, freut mich! Du kennst mich ja noch nicht, ich bin der Georg. „

„Melanie ist für Gudrun eingesprungen –„, klärte ihn Gabi auf, „aber die kennst du ja auch noch nicht. „

„Aber Marya und Marianne kenn ich — und du bist –„

„Claudia.

„Richtig! Jetzt erinnere ich mich — wir hatten ja auch schon mal das Vergnügen. „

Nachdem Bobby den Sekt serviert hatte und wir auf die glückliche Heimkehr aus Rußland angestoßen hatten, hub Georg an:

„Ihr Täubchen, ich muß euch warnen — aber trinkt erstmal!“

„Willst du uns was Schlimmes sagen?“, fragte Gabi.

„Nicht wirklich was Schlimmes — aber trotzdem: trinkt euch Mut an!“

Und weil wegen der Vielzahl der Anwesenden die erste Flasche Sekt schnell geleert war, bestellte Georg gleich noch eine zweite.

„Soviel Alkohol ist schlecht für die Liebe“, wagte ich zu bedenken zu geben.

„Das ist ja meine Absicht“, antwortete Georg lächend, „und das gilt für mich. Ich muß euch nämlich was beichten –„

„Na, schieß schon endlich los!“, sagte die ungeduldige Claudia.

„Ich hab nämlich all die Monate in Rußland keine Frau gehabt –„

„Ach, du grüne Neune“, sagte Marianne in gespielter Verzweiflung, „das kann ja heiter werden, du bist ja auch schon sonst für mehrere Monten gut.

„Das kann ich mir bei dir wirklich nicht vorstellen“, sagte Gabi.

„Ich schon!“, sagte Marya wissend.

„Marya kennt die Verhältnisse im Osten besser“, begann Georg zu erzählen. „Das Gewerbe ist da ja so was von mafiös, und man weiß nicht, was man sich holt, und es ist sündhaft teuer. Aber auch diese Direktangebote. Setzt sich doch meine Sekretärin mit Supermini vor mich auf den Schreibtisch und fragt, wie ich ihre Beine finde.

Ich murmele was wie ,schön, sehr schön`. Sie sagt: ,Du hast ja gar nicht alles gesehen!`, schlägt den Rock zurück und hat darunter nichts an, nicht mal ihren Pelz, denn sie war voll rasiert. Und ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis meine Übersetzerin es aufgegeben hat, mich zum Kaffee zu sich nach Hause einzuladen; und immer ließ sie in aller Deutlichkeit durchblicken, daß ihr Mann nicht zu Hause sei — ,der versteht ja sowieso kein Deutsch!` Und die pummelige Ingenieurin auf dem Neubau, die zieht mich in eine dunkle Ecke und sagt, ich soll doch nicht so schüchtern sein.

Ich hab keine dieser Gelegenheiten ergriffen, um in keine Beziehungskiste verwickelt zu werden, hieß bald der ,eiserne Jurij`, aber das hat meiner Autorität auf dem Bau nicht schecht getan –„

„War gut — hast richtig gemacht“, sagte Marya, „hab von solche Fälle gehört in Polen, sind oft schwanger, solche Frauen, und sagen dann, Baby ist von dir und sollst zahlen Alimente. Peinlich für deine Frau, aber natürlich kannst beweisen, daß nicht, aber schwierig, mußt lassen testen Blut, mußt schreiben mit viele Behörden und lassen übersetzen Dokumente — lieber zahlen die paar tausend Mark –„

Dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen meinte Marya das letzte nicht hundertprozentig ernst, Georg tat aber, als wäre es so, und sagte verzweifelt:

„Um Himmels willen, dann lieber auf die Bahamas verschwinden! — Aber jetzt ist Schluß mit dem schlechten Leben — Claudia, kommst du mit nach hinten?“

Claudia wollte, und die beiden verschwanden in die hinteren Gemächer, Georg seine schon sehr rote Laterne vor sich hertragend.

Davon angeregt wurde auch ich von einem der anderen beiden Kunden aufgefordert. An die farblose Nummer mit diesem Herrn kann ich mich nicht mehr erinnern, nur an das laute juchzende und stöhnende Treiben, das man aus dem Nebenzimmer hörte. „Daß sich diese Leute nicht anständig benehmen konnen!“, zu dieser humorvollen Bemerkung ließ sich mein Kerl immerhin noch hinreißen.

Da dieser Kunde nach dieser Nummer gehen wollte, kassierte ich ihn nach dem Usus des Hauses nach dem Anziehen ab und begab mich wieder in den Barraum.

Kurz darauf kam auch Georg und setzte sich neben mich, und als Claudia vom Duschen kam, deutete sie uns mit einer Kopfbewegung an, wie wild es mit Georg gewesen war.

Georg begann alsbald, mich an den Beinen zu tätscheln, und ich fühlte in seinen Bademantel. Unter meinen Händen hatte ich ein Stehaufmännchen, das er gar nicht schamhaft versteckte. Marianne wollte es genau wissen und fragte:

„Du bist doch verheiratet, oder habt ihr euch scheiden lassen?“

„Nein — das ist auch so ein Geheimnis, aber erzählt es nicht weiter: Ich kenn da jemand am Flughafen, der läßt mich hintenrum wieder rein, und meine Frau denkt nachher, ich bin erst mit der Abendmaschine gekommen.

Zu der kommt sie mich abholen. „

Damit drängte es ihn wieder nach hinten, und er bat mich, ihn zu begleiten. Sein Steifer stand und blieb es beim Duschen. Im Zimmer war er ganz lieb und zart beim praktisch sofortigen Eindringen, aber dann stieß er zu, wie ich es noch nicht erlebt hatte. Es wackelten die Wände oder wenigstens meine Fettpölsterchen, und schnell war er fertig.

Zum dritten Durchgang wählte er Marianne, zum vierten nach einer kaum längeren Pause Marya, dann wollte er seine Bekanntschaft mit mir noch vertiefen, und es war kaum weniger heftig als beim ersten Mal mit mir, und als krönenden Abschluß ließ ihn Gabi selbst zur sexten Nummer ran, was sie nur noch bei den allerbesten Kunden tat.

Als er nach Hinterlassung von mehr als einem großen Lappen gegangen war, waren wir alle geschafft, waren uns aber darüber einig, daß der gute Georg noch genügend Kräfte hatte, um am Abend und in der Nacht auch noch seine Frau zu beglücken.

Er kam dann als lieber Stammkunde noch alle zwei bis drei Wochen, bei seinem nächsten Besuch brachte er jedem der Mädchen einen Blumenstrauß mit, und er blieb seinem Ruf als standhafter Deckhengst treu, indem er meistens reihum alle vier Damen belegte.

Mit Gabi blieb es bei dem einmaligen Begrüßungstanz.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*