Die RI-MO-LA

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– Für K. –

Etwas raschelte in meinen Träumen. Vielleicht war es auch ein Geräusch, das von außen bis dorthin drang. Egal, ich wollte weiterträumen.

Da war es wieder: „Mmmh!“

„Mmmh?“

„Guten Morgen, mein Schatz!“ Karin bewegte sich neben mir unter der dünnen Bettdecke.

„Mmmh mmmh. “ Ich schlief noch halb, hatte keine Lust, die Augen aufzumachen.

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Vor allem, da viel zu helles Frühmorgenlicht durch die Ritzen des Rouleaus schien. Doch Karin ließ nicht locker. Was mußte sie früh am Sonntagmorgen so rumturnen? Ich spürte das kitzeln ihrer Locken an meiner Brust, ihre Wange, die sich an meinen Hals schmiegte. Diese doppelte und so unterschiedliche Weichheit von Haar und Haut, die mich immer wieder bezauberte. Sogar ihr Lächeln fühlte ich als kleine Wölbung über ihrem Mundwinkel. Ich schlug die Augen auf.

Kann es etwas schöneres geben, wenn das erste das man morgens sieht, Augen sind, in denen man versinken möchte?

„Guten Morgen, Süße!“

„Na endlich. “ Karin knuffte mich sanft in die Seite und beugte sich zu mir. Ihre schlanken Schenkel schmiegte sich an mich, ihr kleiner Körper kuschelte sich in meine Arme, ihre Locken fielen über mein Gesicht, dann fielen unsere Münder zärtlich übereinander her. Konnte es doch etwas schöneres geben, als im Arm der Liebsten zu erwachen? Ja, es konnte, wenn das erste, das man tut ein langer liebevoller „Guten Morgen“-Kuß ist!

Karin löste sich von mir und ich war so versunken, daß meine Lippen noch einen albernen Augenblick gespitzt blieben, bevor ich grinsend ihren Blick erwiderte.

„Du hast eine Rimola. „

„Was hab ich?“

„Eine Rimola! Und zwar eine mordsmäßige. „

Wir waren zwar seit drei Monaten ein Paar, aber doch noch nicht so lange zusammen, daß wir jede Eigenheit des anderen kannten. Und wenn es nach mir ginge, sollte das auch immer so bleiben. Ich liebe es, wenn Karin mich überrascht und ich immer neues an ihr entdecken kann. „Was ist denn eine Riemolla?“

„Eine RIesen-MOrgen-LAtte!“ Karin lachte und bewegte ihr linkes Bein und die Hüfte an mir, wie bei einem erotischen Tanzschritt.

Da spürte auch ich es. Zwischen uns beiden befand sich eine stattliche Erektion. Meine, um genau zu sein. Karin drängte ihren Bauch dagegen und strich mir durchs Haar. „Wie kommt das? Und immer morgens?“

Ich fühlte den angenehmen Druck ihres Körpers gegen meine Erregung und war ein bißchen verlegen. Frauen haben es einfach, dachte ich, sie können ihre Erregung verstecken, sie ist unauffälliger, erschließt sich nur dem zärtlich Suchenden. Einen Mann stellt sie bloß.

Selbst mit zwei Händen kann er sie nicht verstecken. Das liefert ihn aus, dem Spott und der Lust der Frauen. „Ich weiß auch nicht. Vielleicht habe ich was geträumt…“

„Ich hoffe von mir!“ Karin runzelte die Stirn. Wenn sie gestanden hätte, hätte sie die Hände in die Hüften gestemmt. Sie stützte sich mit der Hand an meiner Brust ab, bereit das Bett jederzeit zu verlassen, wenn ich jetzt etwas falsches sagte.

Ich schlang die Arme um sie. „Bestimmt von dir, Süße! Von wem denn sonst?“ Ich küßte sie und ihre Lippen glaubten mir. Einen wirbligen Augenblick später hob ich den Kopf. „Aber ich kann mich nicht erinnern, geträumt zu haben. „

„Ich hab mal gelesen, daß es an der vollen Blase liegt. “ Wissenschaftliche Neugier lag in ihrem Blick. „Mußt du auf´s Klo?“

„Was du so alles liest… Nein, ich muß nicht, danke, Mami.

“ Wieder ein zärtlicher Knuff in die Seite. Dabei bewegte sie sich und drückte mein Glied zwischen uns beiden. Nicht unangenehm. Ein Gefühl der Schwere breitete sich in meinem Unterleib aus. Ebenfalls nicht unangenehm.

Habe ich schon erwähnt, daß Karin mich bezaubert, daß ich mich in ihren Anblick versenken kann, als wäre sie ein Meisterwerk von Boticelli oder eine Venus von Milo? Ihre weiche, warme Haut, der Birnenduft ihres Haars, ihr breiter, sinnlicher Mund, bei dessen Anblick ich immer nur ans Küssen denken kann… Es war Juli und in Karins kleiner Dachwohnung seit ein paar Tagen oft so warm, daß man das Gefühl hatte, statt Luft eine warme Flüssigkeit zu atmen, in der man sich bewegte wie in einem Aquarium kurz vor dem Umkippen.

Daß es wirklich warm war, zeigte sich darin, daß Karin darauf verzichtete, eines meiner T-Shirts überzustreifen, wenn wir ins Bett gingen. Sonst holte sie abends unter meinen ungläubigen Blicken einen Pulli hervor, weil ihr „frisch“ war.

Ich genoß es, völlig nackt neben ihr, mit ihr, bei ihr zu schlafen. Für mich hatte das etwas von Adam und Eva. Sehr romantisch, ich weiß, aber Karin verleitete mich zu solchen romantischen Gedanken.

Nun spürte ich sie in völliger Nacktheit an mich geschmiegt – natürlich in aller Unschuld und völlig ohne Hintergedanken – und sollte ihr erklären, wie es zu einer morgendlichen Erektion kommen konnte… „Vielleicht die Hormone…“

„Die Hormone? Immer sind die Schuld, wenn ihr Männer geil seid. “ Sie sah grimmig aus, ein Opfer blöder Geschichten, in denen Männer nur mit dem Schwanz dachten. Der dumme weibliche (und manchmal männliche) Aberglaube, daß Männer auch so handeln mußten, wie ihr Schwanz dachte.

„Die Hormone!“

„Hey! Glaubst du, ich kann das steuern? Glaubst du, das ist lustig, im Schwimmbad noch ein bißchen auf dem Bauch liegenbleiben zu müssen, nur weil sich mein Schwanz denkt `Wow, sieht Karin heute mal wieder sexy aus, laß uns ein Zelt bauen´?“

Karin nahm mich in den Arm. „Findest du mich wirklich sexy?“

„Natürlich! Du bist wunderschön und lieb und klug. Ich will immer nur dich ansehen.

Ich begehre dich und bewundere dich. Und ich liebe dich!“

Karin kuschelte sich an mich. „Ich liebe dich auch, Schatz. Und ich weiß doch, daß die Rimola wegen mir ist und das finde ich so süß und sexy von DIR. „

„Mmmh. “ Gerade hatte ich über ihre Schulter auf den Wecker neben dem Bett sehen können. Acht Uhr dreiundzwanzig! An einem Sonntag! Aber jetzt war ja wieder alles in Ordnung, und ich durfte bestimmt noch ein bißchen dösen, während wir kuschelten.

Ich legte meine Stirn an ihre und schloß die Augen.

„He, du kannst mich doch nicht erst mit deinem Großen wecken und dann weiterschlafen! Jetzt hast du mich kribblig gemacht…“ Ich spürte ihre Hand über meinen Seite streichen, nach unten. Krabbelnde Finger plötzlich auf meinem Bauch, die sich einen Weg suchten. `Oh, nein´, dachte ich und dann `Oh, ja!´. Also doch schwanzgesteuert…

Sie lächelte, in ihren grünen Augen blitzten Funken.

Wenn sie mich so angrinste, mußte ich immer an die Fee in Peter Pan denken. Wie hieß die noch gleich? Richtig! Tinkerbell, die immer zu Schabernack aufgelegt war. „Wie willst du denn schlafen, wenn du so angespannt bis?“ Sie lachte und ich spürte, wie sich ihre Hand um meine `Anspannung´ schloß.

„Mmmh, der fühlt sich gut an. “ Ihre Hand fuhr langsam auf und ab und sie hatte recht. Ich war zum bersten hart, der Druck in dem, den sie schmeichelnd `meinen Großen´ nannte, war enorm und voll Selbstbewußtsein reckte er sich in ihrer Hand.

Ihre Berührung tat gut, weil sie – so verrückt es klingen mag – von der unmittelbaren Erregung ablenkte. Ich fühlte mich, als bestünde ich nur aus meiner Erektion. Prall und schwer. Durchzogen von einem sengenden Draht, der die sensible Spitze mit dem lauernden Druck unmittelbar hinter der Peniswurzel verband. Ihre Hand schien zu klein, um mit mir fertig zu werden – ein unglaubliches Gefühl. „Der ist ja riesig!“ flüsterte sie in mein Ohr und ich fühlte ihre kitzelnden Lippen und ihr Lachen bei diesen Worten.

Sie drückte mich, als sie nach einem neuen Griff suchte und mir blieb fast die Luft weg. Sie lachte wieder. „Siehst du, und du wolltest lieber schlafen…“

Wieder das herrliche Auf und Ab ihrer Hand. Ihre Finger glitten mit der Vorhaut, so daß sie nicht die bloße Eichel berührten, die bei mir oft zu empfindlich für diese Art der Liebkosung ist. Karin hatte das schnell herausgefunden. Ab und zu aber berührte ihr Daumen meine Kuppe, massierte den Schaft hoch, bis zu der Stelle, wo Eichel und Schaft sich in dem dünnen Vorhautbändchen trafen.

Sie kannte mich so gut! Die Daumenspitze verrieb einen warmen Tropfen über meiner empfindsamen Eichel. Vorfreude nannte sie das immer und das war es tatsächlich. Sie tauchte ab unter die Decke, dann hob sich ihr Kopf und sie schlug das dünne Laken zurück. „Du willst es doch sehen, oder?“

Sie schaffte es immer, mich zu überwältigen. Schon als sie das zum ersten Mal tat, war ich hin und weg. Nie hätte ich erwartet, daß sie das tun würde und nie hätte ich von ihr verlangt, daß ihr Mund, bei dem ich immer ans Küssen denken mußte, mich auch dort unten küssen würde.

Doch das tat sie. Sie tat es mit Vergnügen. Und das war das beste. Ich hatte schlechte Erfahrungen gemacht. Mädchen, die das nur taten, weil sie glaubten, sie müßten sich irgendwie revanchieren oder übereifrige Weltmeisteranwärterinnen. Sie vergaßen mit den Zähnen vorsichtig zu sein und rieben grob an mir, nicht darauf bedacht Lust zu schenken, sondern bloß das Abspritzen hervorzurufen.

Mit Karin war es anders. Sie war zärtlich, fast vorsichtig. Behutsam küßte sie mich, stupste mit der Zunge, züngelte, tänzelte, erkundete, naschte an mir, wie sie ein Eis lecken würde und ich – das Eis – schmolz regelrecht dahin.

Als ich sie darauf ansprach, sagte sie nur: „Sicher bin ich lieb zu dir. Ich will doch auch nicht, daß du mein Kätzchen wundrubbelst. Wir machen doch LIEBE miteinander und keinen Porno!“ Auch jetzt fühlte ich ihren warmen, weichen, so angenehm feuchten Mund mich küssen. Auf der zum bersten geschwollene Kuppe spürte ich den Unterschied ihrer rauhen Zungenoberseite und die Glätte der Unterseite. Sie wechselte bewußt zwischen diesen süßen Qualen, während ihre Fingerspitzen meine lustschweren Hoden kraulten und sehr, sehr zärtlich massierten, wie nur sie es konnte.

Nur kurz nahm sie mich in den Mund, ich spürte den sanften Sog und ihre um mich gespannten Lippen und dachte, `Jetzt ist es vorbei´. Doch da ließen ihre Lippen mich frei. Karin hielt mich jedoch weiter in beiden Händen, wie etwas kostbares, etwas geliebtes. Mein Glied zuckte in einem Aufwallen von Stolz einmal kurz in ihren Fingern.

„Dein Großer ist viel zu schade, um ihn zu verschwenden“, murmelte sie und ich verstand nicht gleich, was sie meinte, aber dann schob sie sich sanft über mich.

Ihre Haut – so viel Haut! – schmiegte sich an meine und sie küßte mich und gleichzeitig fühlte ich ihre Hand, wie sie meine nun wirklich prachtvolle Erektion ergriff und in ihre Feuchtigkeit stippte. Das war der Himmel! Ich fühlte ihre Hitze und wie sie mir regelrecht entgegenströmte, obwohl ich sie noch nicht einmal berührt hatte und wollte mich selbst in ihr versenken. Aber da schob sie ihr rechtes Bein über meine Hüfte und drückte sich an mich.

Ich stieß nicht, nein, ich schmolz in sie hinein. Brennender Honig umschloß mich, hüllte mich ein, nicht nur mein Geschlecht. Meinen ganzen Körper fühlte ich von ihr umarmt. Meine Hände legten sich auf ihren kleinen Po und zogen sie an mich. Wir waren uns so nahe, wie irgend möglich. Sie schloß kurz genießerisch die Augen, dann lächelte sie mich an und wir küßten uns wieder. Ihre Locken streichelten meine Wangen und da war ihr Mund weich und warm und feucht und da war ihre Kleine, ebenfalls weich und warm und feucht.

Sie bewegte sich kaum, bloß ein sanftes Wiegen. Sie kostet das Gefühl aus, dachte ich. Obwohl es nicht wie sonst ein ausgiebiges Vorspiel für sie gegeben hatte, war sie erregt. Ich spürte ihre harten, kleinen Brustspitzen auf meiner Brust. Hörte ihre leisen Seufzer, sah ihre Lider flattern, wenn sie sich aus einem Kuß löste und spürte wie sich ihre Kleine um mich herum zusammenzog und regelrecht zu brodeln schien. Karin richtete sich auf, ihr schlankes Gewicht lastete angenehm auf meiner Hüfte.

Mit einer unwilligen Handbewegung strich sie sich das Haar aus der Stirn, das ihr sofort wieder ins Gesicht fiel. Sie lächelte auf mich herunter und strich mit den Nägeln über meine Brust. Noch war dies eine sanfte Liebkosung, doch ich ahnte, daß sie nicht so rücksichtsvoll sein würde, wenn es sie wirklich packte.

Ihre kleinen, festen Brüste wippten im Takt, und die Bewegung lenkte meinen Blick auf sie. Ich wollte sie, diese Üppigkeit, die nicht von Größe – oder wie bei Karin nicht vorhandener Größe – beeinflußt war, ihre mädchenhafte Fülle, die weich und fest zugleich war, ihre erregten Brustspitzen, deren Farbe mich immer an mit Zimt bestäubte Himbeeren erinnerte.

Ich konnte mir keinen sinnlicheren Farbton vorstellen, nichts was mir mehr Lust gemacht hätte, sie in den Mund zu nehmen, sie zu küssen, zu lecken und an ihnen zu saugen. Meine Hände krochen ihre Taille hoch, lachend ergriff sie sie und führte sie an ihren Busen. So weich, so fest. Ich drückte sie ganz sanft, spürte die harten Spitzchen zwischen meinen Fingern, streichelte sie. Ich wollte sie küssen, doch sie senkte sich nicht zu mir herab, also mußte ich zu ihr kommen.

Ich setzte mich auf, wobei ein Arm sie stützte, damit ich Karin nicht versehentlich von ihrem lustvollen Reitsitz warf. Durch die Bewegung und ihre Gewichtsverlagerung, mit der sie in meinen Schoß rutschte, rutschte ich noch tiefer in sie. Karin klammerte sich an mich und schrie leise. Ein vogelähnlicher Laut, der mich innehalten und sie ansehen ließ, weil ich dachte, ich hätte ihr vielleicht weh getan. „Alles okay, Süßer! Das war nur so … wow!“

Als ich sie küßte, gruben sich ihre Finger in mein Haar und sie biß erregt in meine Lippen, stöhnte leise in meinen geöffneten Mund.

Wenn sie so außer sich war, wie hielt ich es dann aus? Ich staunte über das Standvermögen meiner Rimola und genoß es in vollen Zügen. Mein Mund suchte sich seinen Weg über ihren Hals, dort wo unter meinen Lippen wild eine Ader pochte, die Stelle zwischen Schlüsselbein und Halsgrube, wo Karin so gern geküßt wurde, daß sie eine Gänsehaut bekam, egal, wie warm es war. Ich küßte mich hinunter zu der erotischen doppelten Rundung ihrer Brüste, die durch meine Hände, die sie umfaßten und zärtlich meinen Küssen entgegenhoben noch betont wurde.

Meine Lippen streichelten das Gebiet um die Höfe, fühlten die unendlich zarte Haut, dann die ganz andere, feste, samtige Textur der Höfe selbst und schließlich mit einem Vorschnellen der Zungenspitze, die köstliche Härte der Knospen. Karin seufzte unter dieser Liebkosung, griff mit beiden Händen in mein Haar, um mich zwischendurch zu küssen und dann mein heißes Gesicht wieder an ihre erhitzten Brüste zu drücken. Ihr Blick war so liebevoll und zärtlich, daß sie so wohl auch ein Baby – Vielleicht unser Kind? Was dachte ich da? Wir waren doch viel zu jung? – ansehen würde, wenn sie es stillte.

Mit ihr konnte ich mir alles vorstellen.

Sie stöhnte nun bei jeder Bewegung, mit der sie die Schenkel an mich drückte. Sie liebte mich mit zärtlichen, aber zunehmend leidenschaftlichen Bewegungen. Das erregte natürlich auch mich und ich faßte ihre Pobacken, um ihr wildes Wippen etwas zu bremsen, aber das veranlaßte sie nur, sich noch enger an mich zu schmiegen. Ich drückte ihren Po, knetete die kleinen, festen Pobacken, spreizte sie, um ihr noch näher zu sein.

Mein Glied war längst nicht mehr Teil von mir. Ich hätte nicht sagen können, wo es endete und ihre Kleine begann. Ob ich sie füllte oder sie mich, ob das ihre Feuchtigkeit und Anspannung war oder meine. Die Erregung war so allumfassend, daß sie sich nicht auf diesen einen Körperteil beschränkte, sondern in meinen ganzen Unterleib ausstrahlte.

„Ich kann dich bis in meinen Bauch spüren“, flüsterte sie und ihre Stimme klang so rauh und erschöpft vor Lust, daß meine rechte Hand zwischen ihre Schenkel glitt, um sie zu erlösen.

Wir Jungs wissen mittlerweile alle, wo die Clitoris ist und was sie mit den Mädchen anstellt, wenn man sie streichelt. Aber wenn wir das Vorspiel hinter uns gelassen haben, vergessen wir sie allzu oft. Ich muß gestehen, daß ich auch zu diesen Jungs gehörte. Jedenfalls, bis ich Karin kennenlernte… Sie liebte es, wenn ich das bißchen Verstand, das ich in diesem Augenblick noch hatte, zusammenkratzte und einen Finger auf ihre Perle legte, während ihre Kleine sich mit meinem Großen vergnügte.

Sie meinte immer, das mache aus einem guten Liebhaber einen GROßARTIGEN Liebhaber. Da sie das sagten, während wir mitten in dieser Übung waren, fiel ihr nicht auf, daß ich rot wurde vor Stolz und Glück…

Es war alles so feucht da unten, daß ich einen Augenblick herumtasten mußte, bevor ich gefunden hatte, wonach ich suchte. Ich drückte meine Fingerspitzen genau über die Stelle, an der wir uns begegneten. Ich hörte Karin keuchen und ertastete das kleine Knubbelchen, das plötzlich zwischen den lustgetränkten glatten Hautfalten hervorknospte.

Langsam gegen den Uhrzeigersinn, so wie sie es mir gezeigt hatte, immer im Kreis, wie eine Perle, die man spielerisch hin und her rollt. Karin sah mich an, ihr Mund war halb geöffnet und ich hörte den scharfen Atemzug, dann wurden ihre Augen blind vor Lust. Es war wie eine Woge, die durch sie hindurch ging. Ihre Kleine schloß sich um meine Erregung, als wolle sie sie zerdrücken, nie wieder loslassen, dann ließ sie los, doch nur um mich wieder zu umschließen.

Ihr Körper wurde schlaff in meinen Armen, dann bäumte sie sich auf, daß ich dachte, ihre Muskeln würden zerreißen, wie zu fest gespannte Gitarrensaiten. Sie preßte sich an mich und mich an sie, stöhnte etwas unverständliches in meine Schulter, zog ihre Nägel über meinen Rücken, daß ich sicher war, diesmal wirklich rote Striemen abbekommen zu haben. Ich war so begeistert von ihrem Zucken und Beben, von den hemmungslosen Lauten, die sie ausstieß, daß ich meine eigene Erregung ganz vergaß, doch als ihr Schauer langsam nachließ, fühlte ich es dafür um so mehr.

Meine Hoden, meine in sie gebettete, von ihr durchwalkte, steinharte Erektion, die Stelle unmittelbar hinter der Peniswurzel schmerzten regelrecht vor Lust.

Ohne auf ihre Seufzer zu achten, rollte ich sie auf den Rücken und mich über sie. Sie sah in meinen Augen, wie es um mich stand und obwohl sie noch ganz in den Nachbeben ihrer eigenen Ekstase gefangen war, lächelte sie. „Ja, Schatz, ja!“

Ich spürte das willkommenheißende Streicheln ihrer Hände auf meinem Rücken und wie sie sich unter mir entspannte und öffnete.

Ihre Beine schlossen sich um meine Hüften, ich spürte ihren Druck in meinem Kreuz und stieß. Karin keuchte. Ich spürte die flüssige Hitze, die mich umschloß, wie der gierige Mund einer Seeanemone und vergaß fast mich zurückzuziehen, bevor ich erneut tief in sie drang. Karin sah zu mir auf, ihr roggenblondes Haar war wie eine Sonne über das Kissen gebreitet, ihre Wangen waren vor Erregung gerötet und ihr seufzender Mund, der mich immer ans Küssen denken ließ, ihre blitzenden Augen strahlten mich an.

Ich wußte, was sie wollte, worauf sie wartete. Ich wollte es doch auch! Die alles überwältigende Härte meiner Erregung ragte mit tiefen Wurzeln bis in meinen Unterleib. Dorthin, wo die Lust wogte und nur darauf wartend endlich überschwappen, den Damm einreißen und alles überschwemmen zu können. Ein drängendes, ein ziehendes Gefühl, so schön, daß es nicht auszuhalten war. Karins Hände auf meinem Hintern. Das Drücken ihrer Beine um meine Hüften. Dann ihr plötzliches „O!“

Ich begriff gar nicht, was geschah, als sie mich an sich drückte, ein weiteres mal kam und sich auf einmal die Spannung in mir löste.

Das Gefühl, das keinen Raum mehr in mir hatte finden können, fand seinen Weg, durchraste die untere Hälfte meines Rückgrats, nicht einmal, sondern mehrmals. Platzte hervor in einem wilden zuckenden Pulsieren, einem gischtenden Strudel, der mich schier zerriß, an Karin preßte, mich ihren Namen keuchen ließ, mein Gesicht an ihrem kleinen Busen versteckend. Gedanken löschend, alle Gefühle betäubend, außer dem tobenden Herzschlag in meinen Lenden und dem umfassenden Glück der Erleichterung.

„Oh! – Mein! – Gott!“ stöhnte Karin und ließ den Kopf ins Kissen fallen.

Ich küßte sie und unser Kuß schmeckte nach süßer Erschöpfung. Matt senkte sich mein Kopf auf ihre Brust. Schweiß glänzte zwischen ihren Brüsten und ich küßte sie dort, während sie mir eine feuchte Haarsträhne hinters Ohr schob. „Das war ja der Wahnsinn!“

Da stimmte ich ihr zu. Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und spürte wie heiß ihre Wangen in meinen Handflächen waren. Ihre Augen strahlten nicht nur, sie leuchteten und die Zärtlichkeit, die ich für sie empfand, fühlte ich in meinem ganzen Körper.

„Ich liebe dich. „

Sie hob den Kopf und küßte mich zweimal kurz und sehr sanft, hielt dann inne und erwiderte meinen Blick: „Ich liebe dich. „

Ich wollte ihr nicht länger mein Gewicht aufbürden und schob mich langsam zur Seite. Und obwohl sie sich mit mir bewegte, wußten wir beide, daß wir nicht ewig so bleiben konnten. Behutsam, ja widerstrebend und unter Küssen löste ich mich von ihr.

Sie zog die Knie an und das Laken über ihren Kopf. Aus dieser Höhle heraus fragte sie: „Machst du mir Frühstück, während ich kurz unter der Dusche bin?“

„Nur dir?“

„Uns! Sei ein Schatz, ja?“

„Bin ich doch immer. „

„Stimmt!“ sagte sie und schlüpfte unter dem Laken hervor. Sie wölbte die Hand zwischen ihre Schenkel, damit sie den Schlafzimmerteppich auf dem Weg ins Bad nicht mit dem Resultat meiner und ihrer Lust – vor allem meiner – bekleckerte und trippelte davon.

Ich sah mich kurz um und nahm dann die durchgeschwitzte Decke, um mich damit abzutupfen. Die mußte ohnehin in die Wäsche. Einen Augenblick überlegte ich, Karin ins Bad zu folgen, sah dann aber davon ab. Ich würde uns ein herrliches Frühstück machen. Knack und Back – Croissants, Milchkaffee, die Erdbeermarmelade ihrer Oma und Nutella, und nachher würde sie bestimmt nichts dagegen haben, mit mir zusammen zu duschen…

Wie verrückt ich nach ihr war und – oh Mann! – wie lieb ich sie hatte!

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(c) 2007: shycasanova.

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