Die unanständige Ballerina

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„Nö, am liebsten schau ich mir Lesbenpornos an, da sind nicht so viele behaarte Männer dabei!“

Sie sagte das so selbstverständlich, erst ihr Grinsen ließ die Ironie der Worte erkennen. Und doch blieb ein Restzweifel, ob es nicht doch so war.

***

Ein Kumpel schleppte ihn auf die Party und außer diesem Bekannten, waren alle anderen Partygäste Fremde. Das änderte sich vor wenigen Minuten, als eine junge Frau neben ihm Platz nahm.

Eigentlich war er gerade damit beschäftigt die letzten Reste Chili con Carne aus seiner Plastikschüssel zu löffeln, als sie keck fragte:

„Stört es dich, wenn ich beim Essen nicht rauche?“

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Von dieser unerwarteten Frage überrumpelt, antwortete er ohne großes Interesse:

„Nee, passt schon. Mach ruhig. „

Nun huschte eine feingliedrige Frauenhand mit einer Zigarettenpackung durch sein Blickfeld:

„OK, kein Problem, manche Menschen stört es halt, wenn andere beim Essen nicht rauchen.

Instinktiv folgte er der schönen Hand mit den langen Fingern. Sein Blick wanderte an dem makellosen Arm entlang, streifte kurz über das eng anliegende T-Shirt und fand einen Ausschnitt, aus dem ein schlanker Hals mit zarter Haut emporragte.

Das Gesicht eines Engels strahlte ihn an. Die blonden, leicht gelockten Haare waren zu zwei Pferdeschwänzen auf ihrem Hinterkopf gebändigt und wippten lustig zu jeder Bewegung. Zwei Strähnen hingen zu beiden Seiten an ihrem Gesicht herunter.

Ihre großen blauen Augen wurden nun noch weiter aufgerissen.

Mit riesigen Augen starrte sie ihn an — sie äffte ihn nach.

Ihm wurde erst jetzt bewusst, dass er mindestens genau so große Augen machte und sicher sehr dämlich wirkte.

Um ihn endgültig aus seiner Starre zu reißen, wackelte sie mit dem Kopf und riss den Mund auf. Er schloss daraufhin seinen Mund und versuchte, einen beherrschten Gesichtsausdruck zu machen.

Sie grinste ihn fröhlich–frech an:

„Keine Angst, ich warte mit der Kippe, bis du dein Tellerchen leer gegessen hast, nicht dass du noch Schluckauf bekommst. „

Er verstand das Wortspiel erst jetzt und schüttelte energisch den Kopf:

„Nein, rauch ruhig, ich bin sowieso fertig. „

Zum Beweis stellte er das leere Partygeschirr hektisch auf den Tisch und wischte seine Hände an der Serviette ab.

Ihm wurde eine offene Packung Marlboro Medium gereicht — oder wie sie jetzt heißen „Red and Gold“.

Als er heute Mittag die leere Packung in den Müll warf, war er sich sicher, mit dem Aufhören anfangen zu können. Jetzt hörte er halt wieder mit dem Aufhören auf, es war Freitag, es war genau seine Marke und er wollte diesen Engel auf keinen Fall abweisen.

Gierig zog er an dem Tabakstängel — sechs Stunden ohne Nikotin waren eine Qual.

Seine neue Bekanntschaft zog gar nicht richtig an der Zigarette, sie paffte nur oberflächlich. Aber es war ja ihr Geld.

Sie hielt die Zigarette etwas ungeschickt zwischen ihren Fingern, ihre Nägel waren im French-Look gestylt und kamen in dieser Haltung sehr gut zu Geltung. Verträumt starrte er auf ihre zierliche Hand und bewunderte dieses charmante Detail. Nur beiläufig wurde ihm bewusst, dass er schon wieder gaffte.

Der Engel riss ihn abrupt aus seinen Träumen:

„Ganz schön ruhig, wenn keiner was sagt!“

Sie hatte Recht! Er musste ein Gespräch beginnen, sonst würde sie ihn für langweilig halten.

An der Wand gegenüber hing ein Poster von „Pulp Fiktion“. John Travolta starrte ihn mit seinen harten Gesichtszügen an, so als wollte er sagen:

„Du bist verdammt langweilig, Kleiner!“

Nun musste er handeln, also fragte er:

„Magst du Pulp Fiktion?“

… Ihre Antwort mit den Lesbenpornos brachte ihn gehörig aus dem Konzept.

Wie alt mochte dieser freche Engel sein?

Gerade wollte er sie auf ihre Lebensjahre ansprechen, als ein Mann neben dem Tisch auftauchte. Er war jung, groß und athletisch. Die Ärmel des T-Shirts spannten sich straff um seine Oberarme.

Er stand einfach nur da, wippte cool auf den Zehenspitzen und grinste den blonden Engel an. Eine seiner braun gebrannten Hände war tief in der Seitentasche seiner Jeans vergraben.

Fuhr sich der Angeber gerade mit der Hand im Hosensäckel durch den Schritt?

Er konnte es durch die seitliche Perspektive nicht genau erkennen. Seine neue Bekannte besaß eine wesentlich bessere Aussicht.

Sie grinste, der Typ grinste, jetzt sprach er:

„Komm mit, ich muss dir mal was zeigen. „

Geschmeidig glitt ihr anmutiger Körper unter den Tisch und tauchte unmittelbar danach auf der anderen Seite wieder auf.

Während sie mit dem obercoolen Angeber aus dem Raum ging, drehte sie sich noch mal zu ihm um:

„War schön, dich beim Essen zu stören, wir können das ja bei Gelegenheit wiederholen. „

Sie war so unbefangen und quirlig, gerne hätte er sich länger mit ihr unterhalten. Scheinbar war er aber nicht spannend genug und der andere wollte ihr immerhin etwas zeigen …

Sie vergaß in der Eile ihre Zigarette.

Der halb angefangene Tabakstängel kokelte im Aschenbecher langsam vor sich hin.

***

Er fragte seinen Kumpel nach der bezaubernden Erscheinung und bekam ein Schulterzucken:

„Die heißt Hanna oder so, kenn sie aber nur vom Sehen — verdammt scharfes Teil. „

Die Party verlief schleppend, es bildeten sich einzelne Gruppen, die nun in mehreren Räumen verteilt saßen.

Gerade spielte er mit dem Gedanken zu gehen, um sich zu Hause zu langweilen, als Hanna wieder in den Raum hüpfte.

Sie schenkte ihm einen flüchtigen Blick und stürzte sich auf eine Flasche Colabier. Ohne groß darüber nachzudenken, sprach er sie an:

„Hey, da bist du ja wieder. Kannst du mir noch ´ne Kippe leihen?“

Mit der Flasche am Hals griff sie in die Tasche ihrer weit geschnittenen Stoffhose und holte die rot-goldene Schachtel hervor. An der Schachtel hing ein weißer Stofffetzen — nein, es war ein sexy Spitzentanga.

„Ups, den wollte ich dir aber nicht zeigen“

Ein schneller Griff und er erhaschte das heiße Höschen. Sie protestierte lachend und wollte ihr Eigentum zurück. Ungewohnt tollkühn macht er ein Angebot:

„Du gibst mir deine Handynummer und bekommst dafür dein Höschen zurück. „

Sie ließ sich auf den Deal ein und kritzelte die Zahlen auf einen Bierdeckel, dann fragte sie:

„Wie heißt du denn?“

„Du darfst nicht lachen!“

„Warum sollte ich denn lachen?“

„Ich heiße Oskar.

Sie lachte doch:

„Sorry, aber ‚Oskar‘ ist echt komisch, ich heiße Hanna. „

Oskar und Hanna grinsten sich kurz an, dann kam die nächste Frage von Oskar:

„Wie alt bist du?“

„achtzehn und du?“

Oskar rieb sich nachdenklich das Kinn:

„Sagen wir mal so. Als du geboren wurdest, kam ich in die erste Klasse.

Hanna nickte:

„Na, das geht ja noch. Aber so alt würde ich dich auch schätzen. „

Sie schaute auf ihre Uhr und verzog das Gesicht. Oskar machte sich Sorgen:

„Es ist doch erst halb zwölf, du willst doch nicht schon nach Hause?“

Hanna nickte:

„Doch, hab´ morgen ein frühes Training und am Mittag einen Auftritt.

„Was machst du denn?“

Hanna hob ihre Arme über den Kopf, sodass sich ihre Fingerspitzen berührten. Dann wirbelte sie in einigen Pirouetten elegant durch den Raum, bis sie wieder vor ihm stand:

„Ich tanze Ballett. „

„Du bist eine Ballerina?“

Hanna lachte:

„Ja genau, ein Gogo-Girl der Klassik. „

Diese Selbstironie entlockte Oskar ein breites Grinsen.

Er konnte sich dieses anmutige Geschöpf sehr gut als Ballerina vorstellen. Mit offenen Augen kam er ins Schwärmen. Hanna verzauberte ihn durch ihre jugendliche Schönheit. Seine nächste Frage war mehr als Neugier. Eine falsche Antwort würde ihm das Herz brechen:

„War der Typ vorhin dein Freund?“

„Heiko? Nein, den kenne ich schon ewig. Wir haben ihn früher Goofy genannt, weil er so groß und schlaksig war.

Seit einem Jahr ist ein richtiger Mann aus ihm geworden. „

Oskar war erleichtert, musste aber genau wissen, was es mit Heiko auf sich hatte, er wollte nicht von diesem breitschultrigen Hünen auseinander genommen werden:

„Ich dachte nur, weil ihr vorhin so lange weg wart. Was wollte er dir eigentlich zeigen?“

Hanna leerte die Bierflasche und grinste geheimnisvoll:

„Hast du die Beule in seiner Hose nicht gesehen?“

Sie hätte Oskar genau so gut die Bierflasche über den Schädel ziehen können:

„Du meinst … also ihr wart? … einfach so, während der Party?“

Hanna grinste provokant, sie genoss es regelrecht, ihren Gesprächspartner zu schockieren:

„Da ist doch nix dabei.

Wir sind alt genug und die Party ist sowieso scheiße. „

Oskar fühlte sich dumm, klein und verloren. Dieses engelgleiche, reine Geschöpf verzauberte ihn durch ihre jugendliche Schönheit, ihre unschuldige Ausstrahlung. Und dann so was …

Sollte Oskar diese Freizügigkeit gut oder schlecht finden?

Ein weiteres Mädchen tauchte auf und störte die Zweisamkeit. Keck schlug sie Hanna zur Begrüßung auf den Po.

Hanna zuckte zusammen und grinste das Mädchen mit verklärten Augen an:

„Hey, du weißt doch, dass ich davon total feucht werde, was sollen denn die Leute denken?“

„Ach, tu nicht so unschuldig.

Dir steht doch der letzte Orgasmus noch im Gesicht. „

Die Mädchen lachten, dann zeigt Hanna auf Oskar:

„Das ist Oskar. Oskar, dass ist Maria. „

Maria nickte kurz zum Gruß und wedelte mit einem Autoschlüssel vor Hannas Augen herum:

„Wir müssen nach Hause, sonst schläfst du morgen auf der Bühne ein. „

Oskar spürte einen Stich im Magen, er wollte nicht, dass dieses begehrenswerte Geschöpf schon geht.

Maria legte ihren Arm um Hanna und sprach mit einem Augenzwinkern zu Oskar:

„Unter anderen Umständen würden wir dich ja mitnehmen, aber ich trage die Verantwortung, dass Hanna morgen fit ist. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. „

Die Mädels verließen die Party und ein himmelhoch jauchzender und zutiefst betrübter Oskar blieb zurück. Diese Hanna appellierte an seine edelsten und zugleich niedersten Absichten.

Immerhin hatte er ihre Handynummer.

Nach einem Beruhigungsbier fuhr er mit aufgewühlten Gedanken nach Hause. Die Erlebnisse des Abends musste er sich im Handbetrieb abschütteln, bevor an Schlaf zu denken war.

***

Oskar verkniff es sich den halben Samstag, eine SMS zu schreiben. Aber er konnte nur noch an Hanna und ihren schönen Körper denken. Am Nachmittag brach seine Selbstdisziplin, nach einer nervös weg gerauchten Zigarette schrieb er die erste SMS.

Es kam keine Antwort. Sicher stand Hanna gerade auf der Bühne und bezauberte das Publikum mit ihrer Anmut — wenn er sie doch nur sehen könnte …

Er schrieb noch eine SMS, wieder keine Antwort. Gegen 20 Uhr summte sein Handy, Hanna antwortete — man verabredete sich für Sonntag zum Brunch.

***

Er kam eine halbe Stunde zu früh in das Bistro und belagerte einen Fensterplatz.

Aufgeregt fing er seine zweite Schachtel Zigaretten an — die Zweite, seit er aufgehört hatte.

Es war schon elf Uhr durch, jede Sekunde wurde zur Qual. Was würde er machen, wenn sie nicht kommt? Sein Leben oder zumindest der restliche Sonntag, hätten keinen Sinn mehr

„Plumps, da bin ich. Hab den falschen Bus genommen, sorry. „

Und plötzlich brach die Wolkendecke auf, um einer strahlenden Sonne Platz zu machen.

Hanna lachte ihn fröhlich an und wischte jeden Zweifel oder Vorwurf aus seinen Gedanken.

Sie trug ein hautenges, schulterfreies Top. Lediglich die metallicblauen Träger ihres BH´s spannten über die nackte Haut. Die fesche Stoffhose war bis über die Knöchel hochgekrempelt, so wie es zu der Zeit modern war.

Ihre Schuhe mussten das Ergebnis einer leidenschaftlichen Nacht zwischen einem Turnschuh und einem eleganten Damenpumps sein.

Die Zusammenstellung der Lederteile und die Form erinnerten eindeutig an einen Turnschuh, aber der ca.

4 cm hohe Absatz und die elegante Linienführung zeugten von einem hochhackigen Damenschuh. Das Design war jugendlich, sexy und frech, es passte perfekt zu Hanna.

Sie gaben die Bestellung auf und begannen ein lockeres Gespräch. Hanna erwies sich als sehr unruhige Gesprächspartnerin, nicht nur, dass sie ständig auf dem Stuhl herumzappelte, sie wechselte auch die Themen unvorhersehbar. Oft bedauerte es Oskar, dass er Gedankengänge nicht zu Ende führen konnte, er versuchte aber, sich ihrem Tempo anzupassen.

Eigentlich erfuhr er dann doch einiges von ihr. Ihre Eltern trennten sich, als sie noch klein war. Sie wuchs bei ihrem Vater auf, der jedoch beruflich nur wenige Tage im Monat zu Hause sein konnte. Schule und Ballettlehrerin übernahmen prinzipiell ihre Erziehung. Außerhalb dieser Institutionen konnte sie machen, was sie wollte.

Als der Tisch abgeräumt war, rührte jeder in seinem Cappuccino, Oskar fragte:

„Wie war der Auftritt gestern.

„Ach, das war nur ein Showtanz für die Ballettschule. Wir hatten Tag der offenen Tür und da muss man ja zeigen, was aus einem kleinen Mädchen nach 14 Jahren hartem Training werden könnte. „

Oskar nickte nachdenklich:

„Hast du gestern Abend noch was gemacht?“

„Nö, also nicht richtig, ich war dann doch etwas geschafft. Kleine Mädchen sind richtige Energievampire. „

Hanna nippte an dem heißen Kaffeegetränk und grinste dabei:

„Ich habe das Wochenende bei Maria übernachtet, ihre Eltern sind gerade im Urlaub.

Gestern Abend haben wir den Kleiderschrank ihrer Mutter geplündert. „

Oskar legte den Kopf zur Seite, Hanna sprach weiter:

„Marias Mutter hat richtig geile Sachen, bei denen geht bestimmt die Post ab. „

„Ach, was denn zu Beispiel?“

Hanna grinste geheimnisvoll:

„Die hat richtige Nuttenstiefel. So Teile, die bis übers Knie gehen, mit superhohen Absätzen. Wir haben die mal anprobiert, aber meine Füße sind zu klein, die Dinger haben bestimmt Schuhgröße 40.

Oskar stellte sich den elfengleichen Körper von Hanna in diesen verruchten Stiefeln vor. Es brach ihm fast das Herz, so ein reines Wesen in solch verdorbenem Outfit.

Er wollte sie am liebsten in den Arm nehmen, um sie vor solchen Dingen zu beschützen. Er wollte sie überall berühren, sie ablecken und kneten, in sie eindringen und …

Er spürte seinen harten Penis gegen die Hose drücken, dummerweise lag der Lümmel nicht gut.

Er ragte in der Unterhose leicht nach oben und drückte schmerzlich in diese Richtung. Wenn er noch ein Stück wuchs, würde er über den Hosenbund hinausragen.

Peinlich berührt zerrte Oskar an seinem T-Shirt, um den Vorgang zu verbergen.

Hanna rührte in der fast leeren Tasse und zwinkerte ihm kaum erkennbar zu:

„Maria hat sich dann das andere Paar angezogen und wir sind nackt, nur mit den hohen Stiefeln, durch die Wohnung gelaufen.

Oskar musste seinen Lümmel umbetten, sonst würde etwas sehr Peinliches passieren. Aber Aufstehen hätte zu einer Kastration führen können. Hanna sprach weiter:

„Wir haben dann ein bisschen Tango getanzt. Es war total geil. „

Oskar schaute sie ratlos und Hilfe suchend an. Sie erklärte es ihm:

„Tango. Die Tanzpartner stehen versetzt zueinander, sodass je ein Oberschenkel des einen im Schritt des anderen steht.

Dann geht man noch leicht in die Knie, wodurch man sich andeutungsweise auf das Bein des anderen setzt. „

Oskar verstand es nicht ganz, was wohl auch an seiner Situation lag. Aber die Vorstellung von zwei jungen Mädchen, die bis auf Nuttenstiefel nackt und eng umschlungen tanzten, war eine Qual. Hanna schien seine Qual zu genießen:

„So angeheizt, haben wir uns dann in den Stiefeln auf das Sofa gelegt und ein Video angeschaut.

Mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn, schaffte Oskar eine ironische Bemerkung:

„Lass mich raten, ihr habt einen Lesbenporno geschaut?“

Hanna honorierte den Seitenhieb mit einem amüsierten Kichern:

„Nein, wir haben „Pretty Woman“ geschaut und einfach nur ein wenig gekuschelt. „

Oskars Schwanz kapierte scheinbar, dass er hier in dem Bistro keine frische Luft bekommen würde. Trotzig baute er den schmerzlichen Druck langsam ab.

Dennoch lag der nicht mehr ganz so pralle Wurm höchst ungünstig in seinem Versteck. Oskar brannte eine Frage auf den Lippen:

„Machst du es oft mit Mädchen?“

Leicht empört rechtfertigte sich Hanna:

„Wir haben es nicht GEMACHT! Wir haben nur ein wenig gekuschelt. Mädchen sind da nicht so verklemmt wie Jungs, die nehmen sich auch einfach mal so in den Arm, ohne es gleich MACHEN zu wollen.

Oskar entschuldigte sich für die Bemerkung und verschwand auf der Toilette. Erleichtert bettete er seinen kleinen Freund um und genoss das angenehme Gefühl einer geordneten Unterhose.

Mit stolz geschwellter Brust kam er zurück an den Tisch. Die Bedienung räumte gerade die leeren Tassen weg, als Hanna sagte:

„Ich möchte dann zahlen. „

Angst umgriff Oskars Herz:

„Willst du schon weg, ich dachte, wir könnten noch ein bisschen reden.

Hanna schenkte ihm ein warmes Lächeln:

„Ich muss in einer halben Stunde beim Balletttraining sein. Aber wenn du willst, kannst du mich hinfahren, dann muss ich nicht den blöden Bus nehmen. „

Natürlich wollte Oskar sie hinfahren:

„Ich würde dich sogar tragen, wenn es sein müsste. „

***

Fast musste Oskar das schwülstige Versprechen einlösen.

Sein Wagen sprang nicht an:

„Das liegt am Vergaser, der Motor bekommt nicht genug Sprit zum Starten. Wenn die Karre erst mal läuft, ist das kein Problem. „

Oskars Faible für alte Autos mit Vergasertechnik wurde ihm nun zum Verhängnis. Hastig riss er die Motorhaube auf und rief zu Hanna:

„Wenn ich ‚jetzt‘ rufe, drehst du die Zündung um. „

Hanna protestierte vom Beifahrersitz:

„Nein, das mach ich nicht! Ich hatte noch nicht mal eine Fahrstunde.

Oskar erklärte es ihr:

„Es ist kein Gang eingelegt und die Handbremse ist angezogen, es kann nichts passieren. Ich muss aber den Vergaserhebel mit der Hand betätigen, damit die Karre genug Sprit bekommt. Du musst einfach nur den Anlasser betätigen. „

Hanna weigerte sich partout, Hand an das Auto zu legen.

„Sie ist halt doch nur ein Mädchen“, dachte sich Oskar.

Er sprach einen Passanten an und bat ihn, die Zündung zu betätigen. Der fragte besorgt:

„Ist das ihr Auto?“

Schließlich ließ sich der misstrauische Passant doch überzeugen und er betätigte den Anlasser auf Oskars Kommando.

Obwohl der Helfer das Gaspedal nicht einmal berührte, röhrte der Motor in den höchsten Drehzahlen auf. Oskar ließ ihn noch ein paar Sekunden auf hohen Touren kreischen und drosselte dann langsam die Gaszufuhr.

Wenige Minuten später rollte der alte Wagen vom Parkplatz. Oskars rechter Arm war bis zum Ellenbogen schmutzig. Das Taschentuch von Hanna verteilte den öligen Staub nur noch großflächiger.

„Von Autos scheinst du ja ganz schön Ahnung zu haben?“

Oskar nickte stolz:

„Ich bin Kfz–Mechaniker und wenn mein Chef sein OK gibt, fange ich nächstes Jahr mit der Meisterschule an. „

Endlich hatte Oskar mal das Gefühl, etwas Tolles geleistet zu haben, denn neben Hanna kam er sich sonst immer dumm, klein und langweilig vor.

Die Fahrt durch die Innenstadt ging viel zu schnell. Oskar wäre am liebsten im Schritttempo gefahren, um seine Beifahrerin so lange wie möglich bei sich zu haben. Aber er musste im Verkehr mitschwimmen. Jede rote Ampel ließ ihn innerlich jubeln und doch kamen sie recht bald zu der Ballettschule.

„Danke fürs Fahren, wenn du willst, kannst du mit hochkommen und dir den Arm waschen. Nicht, dass du dir das ganze Auto einsaust.

Oskar nahm das Angebot gerne an. Sorgfältig wusch er seinen Arm unter dem fließenden Wasser der Damenumkleide. Nebenan zog sich Hanna um.

Zufällig bemerkte Oskar ihre Silhouette an der Wand — sie musste nackt sein. Detailgetreu zeichnete sich ihr schlanker Körper auf der weiß gestrichenen Wand ab. Sie stand vor dem Spind und obwohl ihre Beine geschlossen waren, fiel ein Lichtspalt hindurch.

Waren diese kleinen Wölbungen ihre Schamlippen?

„Was soll es sonst sein?“, fragte sein Schwanz und drückte wieder gegen die Hose.

Hastig streifte sie sich ihre Trainingsklamotten über und kam verwandelt auf Oskar zugelaufen. Sie trug nun einen eng anliegenden Trainingsanzug aus einem schimmernden Material. Darüber schlabberte ein Muscle-Shirt. Die Waden wurden von Baumwollstulpen umschlossen und ihre Füße steckten in klassischen Ballettschuhen.

Lässig schlenderte sie an ihm vorbei und warf sich ein Handtuch über die Schultern:

„Willst du zuschauen?“

Blöde Frage!

Oskar saß etwas unsicher auf einer Bank in dem großen Raum und beobachtete das Training.

Hanna bekam Einzelunterricht und die Lehrerin ließ kein gutes Haar an ihr. Oskar hatte den Eindruck, die Dame jenseits der Vierzig war einfach nur neidisch auf den jungen Körper.

Hanna versuchte jedoch, der launischen Lehrerin alles recht zu machen. Immer und immer wieder vollführte sie die gleichen Bewegungen.

Ohne müde zu werden, beobachtete Oskar die Ballerina bei ihren Übungen. Es war ein Hochgenuss der Sinne, diese ästhetischen Bewegungen bewundern zu können.

Nach der Aufwärmphase und den Grundübungen begann sie richtige Tänze zur Musik aus dem CD–Player zu vollführen. Elfengleich schwebte sie über das Parkett, nur auf den Zehenspitzen tippelte sie quer durch den Raum. Oskar war kurz davor, sich einfach auf sie zu stürzen, um sie nie wieder loszulassen. Er war hoffnungslos in Hanna verliebt.

Der zweistündige Tanzmarathon wurde nur durch wenige Pausen unterbrochen, in denen die Lehrerin ihr sagte, was sie alles falsch machte.

Hanna war ganz anders als sonst, sie verhielt sich hochkonzentriert und arbeitete ernsthaft an ihrer Technik. Kein einziges Mal machte sie Späße oder zappelte herum.

Einmal lag sie im Spagat auf dem Boden, wand ihren gelenkigen Oberkörper leidenschaftlich über das Parkett und blieb einen Moment seltsam verdreht liegen.

Oskar saß ganz in ihrer Nähe und spürte die unantastbare Würde dieses Geschöpfes. Nie käme man auf die Idee, dass es sich um das zappelige Mädchen aus dem Bistro handelte.

Verzaubert und niedergeschlagen brannte sich dieses Bild in sein Gedächtnis. Wie sollte so ein grobschlächtiger Mann wie er, jemals dieser Fee gerecht werden können?

Er hob Hanna auf ein so hohes Podest, dass er nicht mehr an sie herankam. Sein Herz blutete schon, bevor die Schlacht überhaupt begann.

Die Lehrerin klatschte zweimal fest in die Hände und erklärte die Stunde für beendet. Oskar stand auf und überlegte, ob er sich einfach davonstehlen sollte.

Doch Hanna tänzelte auf den Fußspitzen zu ihm und ließ sich einfach gegen ihn fallen. Ihr straffer Körper war so angespannt, dass sie wie ein Baumstamm gegen seine Brust fiel. Er musste einen Schritt zurück machen, um den Halt nicht zu verlieren.

***

Erschöpft schlang sie ihre Arme um seinen Brustkorb, sie war heiß, ihr ganzer Körper glühte und ihre Kleidung war feucht von Schweiß.

Er roch den frischen Schweiß, fühlte das Anlehnungsbedürfnis des erschöpften Mädchens und erwiderte die Umarmung. Fest drückte er die Elfe an sich, der Duft ihres dampfenden Leibes übte eine betörende Wirkung auf ihn aus. Sehnsüchtig legte er seinen Kopf in die Mulde zwischen ihrer Schulter und dem feucht glänzenden Hals. Die Porzellanhaut war so weich und zart.

Sie stand immer noch auf den Fußspitzen, senkte aber langsam ihre Fersen und schrumpfte dadurch auf ihre normale Größe.

Nachdem sie wieder etwas zu Atem gekommen war, stieß sie sich von Oskar ab und stand erschöpft, aber glücklich, vor ihm.

Er litt unter der fehlenden Liebkosung wie ein Tier, traute sich aber nicht, sie wieder in seine Arme zu schließen:

„Puh, ich werde erst mal duschen. Wartest du? Wäre cool, wenn du mich heimfahren könntest. „

Was für eine Frage.

Oskar kam es vor, als lebte er die letzten 24 Jahre nur, um ihr an diesem einen Tag seine Hilfe anbieten zu können.

Während Hanna duschte, kümmerte er sich um seinen Motor, der diesmal aber auf Anhieb ansprang. Mit Schmetterlingen im Bauch saß er im Auto, ließ den Motor ohne schlechtes Gewissen über eine Viertelstunde laufen und wartete.

Auf was wartete er eigentlich? Er konnte diesem Mädchen nie gerecht werden, am Ende würde er vor Sehnsucht verbrennen …

Die Beifahrertür wurde aufgerissen und das quirlige Mädchen hüpfte auf den Sitz:

„Schwupps, da bin ich.

Frisch gewaschen und gebügelt. „

Sie grinste ihn frech an und strich ihre Haare in den Nacken — zum ersten Mal sah er sie mit offenen Haaren, sie war ein Engel.

Oskar fuhr unter ihrer Anleitung aus der Stadtmitte in ein ruhiges Wohngebiet mit gepflegten Einfamilienhäusern.

In einer großen Hofeinfahrt kam der Wagen zum Stehen und ein großer Kloß hing in seinem Hals.

Hannas Hand lag schon auf dem Türöffner, als er sie unsicher anlächelte. Sie fragte mit putzigem Unterton:

„Ist was?“

Er senkte seinen Blick:

„Ich würde dich gerne öfter sehen. „

„Jo, kein Problem. Abends hab ich meistens Zeit. „

Oskar schluckte schwer:

„Kann ich noch kurz mitkommen? Ich will noch nicht heim.

Hanna stieg aus dem Auto und winkte kumpelhaft ausladend mit dem Arm:

„Komm ruhig mit, ich hab sturmfreie Bude. „

***

Jetzt saßen sie in dem großen Wohnzimmer auf der weißen Ledercouch und tranken Apfelsaft.

Oskar musste heute noch klare Verhältnisse schaffen, sonst würde er nicht ruhig schlafen können. Er legte schüchtern eine Hand auf ihr Knie:

„Du hast mich verzaubert, du bist das Schönste was ich je gesehen habe, du bist ein Engel.

Hanna war von dem Geständnis geschmeichelt und zugleich überfordert. Schüchtern stellte sie ihr Glas ab und zupfte verlegen an ihrer Hose:

„Ich bin kein Engel, ich bin eine Schlampe!“

Oskars Herz schlug übertrieben schnell, er schüttelte den Kopf:

„Du bist vielleicht recht freizügig. Aber als ich dich vorhin tanzen sah, habe ich gesehen, dass du ein Engel bist. „

Hanna gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Noch ehe Oskar reagieren konnte, war sie über die Lehne der Couch gehüpft und durch die Tür verschwunden.

Nun saß er da, mit offen gelegtem Herz, ohne die Gewissheit, einen Sieg oder eine Niederlage eingefahren zu haben.

Jede weitere Minute wurde zur Last. War sie in ihr Zimmer gegangen, um gar nicht mehr zurückzukehren? Sollte er vielleicht einfach nach Hause fahren und seine Wunden lecken?

Eine Hand fuhr ihm sanft durchs Haar und erschrocken zuckte er zusammen.

Hanna war lautlos in den Raum gekommen und lächelte Oskar verführerisch an.

Sie hatte sich umgezogen — war zu einer richtigen Elfe geworden.

Über ihren Oberkörper spannte sich ein hauchdünnes, eng anliegendes Hemdchen mit Spaghettiträgern — ihre Knospen zeichneten sich deutlich darunter ab. Das Tutu aus fliederfarbenem Tüll stand fast senkrecht von ihrer Hüfte ab. Darunter war sie nackt!

Ihre Füße steckten in lachsfarbenen Spitzenschuhen, von denen sich breite Bänder an ihren Waden emporschlängelten.

Sie stand hoch erhoben auf den Fußspitzen und schritt nun graziös neben das Sofa. Anmutig verneigte sie sich zum Gruß und tanzte auf der Stelle.

Mit einem großen Satz sprang sie genau vor Oskar, wirbelt herum und präsentierte ihre makellose Kehrseite. Mit gespreizten Beinen beugte sie sich nach vorne, bis ihr Kopf fast den Boden berührte und genau zwischen ihren Beinen hing. Oskar hatte noch nie eine bessere Aussicht auf den weiblichen Schambereich, zumal der Venushügel völlig unbehaart war.

Sie grinste ihn neckisch an und winkte. Dann riss sie ein Bein hoch in die Luft, machte ein Spagat im Stehen und hüpfte aus dem Stand auf den Wohnzimmertisch.

Ihr Körper ruhte nur auf den Fußspitzen, als sie ihre Beine abwinkelte und langsam in die Knie sank. Mit seitlich abgespreizten Beinen hockte sie da und wirkte wie ein sprungbereiter Grashüpfer:

„Was bin ich, Engel oder Schlampe?“

Oskar war überrumpelt, erregt, geschockt und steckte zusätzlich noch im Sumpf seiner eigenen Gefühle fest.

Hanna grinste ihn herausfordernd an und stieß sich kraftvoll von der Tischplatte ab – sie landete auf dem Sofa neben Oskar, nutzte den Schwung aus und turnte hinter das Sofa.

Hanna befand sich nun genau hinter Oskar, war aber außerhalb seines Blickfeldes. Drollig flüsterte sie ihm ins Ohr:

„Möchtest du?“

Was meinte sie? Oskar wusste es eigentlich, aber er realisierte es noch nicht.

Sie war wieder verschwunden, schritt nun hoch aufgerichtet auf den Fußspitzen zu dem einzeln stehenden Sessel. Grazil nahm die Fee auf der weichen Kante Platz. Immer noch berührten nur ihre Fußspitzen den Boden. Sie schlug die Beine übereinander, machte einen geraden Rücken und legte die Arme auf ihrem Oberschenkel ab.

Oskar stand auf, Angriff ist die beste Verteidigung. Unschlüssig stand er, wenige Schritte, vor der bezaubernden Elfe. Sie strahlte so viel Würde und Anmut, aber auch Erotik, aus, was sollte er machen?

Hanna genoss es in vollen Zügen, Oskar so hilflos zu sehen.

Nach einigen Augenblicken neigte sie ihren Körper zur Seite, sodass ihre Flanke auf der Lehne des Sessels ruhte. Zwischen ihren gekreuzten Beinen blitzten die Schamlippen schüchtern hervor.

Lautlos und geschwind riss sie das oben liegende Bein hoch in die Luft und legte es über ihre Schulter. Nun drückte die Ferse gegen ihren Hinterkopf, wodurch der Venushügel verführerisch präsentiert wurde.

„Gefällt dir das?“

Oskar nickte mit glasigen Augen.

Sie hauchte:

„Dann musst du dich aber auch ausziehen, sonst darfst du nicht mitspielen. „

Während Oskar sein T-Shirt über den Kopf zog, streichelte sich Hanna zärtlich zwischen den Beinen. Sie setzte es fort, bis sich Oskar seiner Hose und den Schuhen entledigte. Mit verklärtem Blick schaute sie zu dem nackten Mann. Erste Spuren von Feuchtigkeit glänzten zwischen ihren Schenkeln.

„Komm zu mir, willst du mitspielen?“

Oskar kniete sich vor den Sessel und streichelte über die glatte Haut ihrer Schenkel.

Langsam näherte er sich dem Schoß der Schöpfung. Je näher seine Hände zu der Spalte kamen, desto erregter atmete Hanna. Zärtlich, fast schüchtern ließ er seine Fingerkuppen über den Venushügel gleiten — verscheuchte die zierliche Frauenhand von dem Spielplatz. Mit dem Daumen drückte er auf die Klitoris und rieb den kleinen Knopf. Wie von selbst öffneten sich die äußeren Lippen und gaben das Geheimnis dahinter preis.

Noch leicht verschlafen lugten die kleineren, empfindlicheren Lippen hervor und wurden sanft gestreichelt.

Zur Begrüßung küsste Oskar die erwachende Hautfalte, nippte mit der Zungenspitze die ersten Tropfen des Nektars.

Hanna atmete mal stoßweise, mal flach, je nachdem, was zwischen ihren Beinen vorging. Von der immer größeren Leidenschaft erregt, streichelte sie sich verspielt über eine ihrer kleinen aber festen Brüste. Mit der anderen Hand kraulte sie den Haarschopf ihres Liebhabers.

Der erste Zungenschlag kostete ihn noch Überwindung, dann züngelte er immer selbstbewusster durch das feuchte Tal.

Die lustvollen Geräusche der Elfe bestätigten seine Bemühungen. Seine freie Hand kümmerte sich um seinen Schwanz, der jetzt, wo er bald gebraucht wurde, gar nicht so richtig groß werden wollte.

Die zaghafte Feuchtigkeit war einer gierigen Nässe gewichen, Hanna stöhnte nun ganz unverhohlen.

Ohne Vorwarnung riss sie ihr anderes Bein hoch und verschränkte es ebenfalls hinter ihrem Kopf.

Nun lag ein scheinbar beinloses Wesen von anmutiger Schönheit auf dem Sessel und blickte Oskar lüstern an.

Die harten Nippel drücken spitz gegen den feinen Stoff ihres Oberteils, ihre Hände mit den gepflegten Fingernägeln strichen hundertfach über die jugendlichen Wölbungen.

Sie lockte ihn mit allen Reizen, die ihr zur Verfügung standen.

Nur Oskars kleiner Freund — der Angeber — zierte sich etwas. Wenn er tief in der Hose steckte, hatte er eine große Klappe, aber wenn es ernst wurde, blieb von den Sprüchen wenig übrig.

Nervös massierte Oskar seinen halb erigierten Penis, je mehr er sich anstrengte, desto weniger passierte.

Hanna verstand recht schnell, dass es Probleme gab und entwirrte ihre Beine. Lautlos ließ sie ihren Körper vom Sessel gleiten und gesellte sich zu Oskar auf den Boden.

Oskar hätte heulen können. Doch dann griffen warme, zärtliche Hände nach seinem kleinen Freund, umschlossen den Schaft fest und kraulten seine Hoden.

Langsam wurde die Vorhaut vor und zurückgeschoben. Ein weicher Mund umschloss die Eichel und saugte zärtlich daran.

Selbst diese traumhafte Umsorgung des kleinen Angebers brachte nichts, Oskar erlebte so etwas schon öfter, es passierte meistens, wenn es ihm wirklich wichtig war. Ein belangloser Fick zwischen Tür und Angel war kein Problem, aber wenn es gut werden musste, — wenn Gefühle im Spiel waren — dann ging oft gar nichts.

Die Elfe schaute ihn durch ihre großen blauen Augen verständnisvoll an und flüsterte mit warmer Stimme:

„Entspanne dich, ist doch egal, ob es heute klappt oder morgen oder in zwei Wochen.

Ein Mann muss immer können, immer, … immer und jederzeit …

Was sagte sie eben?

Er könnte es morgen noch mal probieren und in zwei Wochen auch noch mal? Sie würde ihn nicht höhnisch lachend aus dem Haus jagen und Goofy anrufen — der bestimmt IMMER konnte? Sie würde zu ihm stehen, auch wenn ER nicht stand?

Abgelenkt durch seine MÄNNLICHEN Gedanken, spürte er erst jetzt den festen Druck zwischen seinen Beinen.

Er stand! Und wie er stand!

Die Ballerina schenkte ihm ein Siegerlächeln:

„Wollen wir spielen?“

Oskar — zu neuem Selbstvertrauen gekommen — nickte eifrig.

Hanna legte ihren Oberkörper auf die Sitzfläche des Sessels und präsentierte Oskar somit ihren knackigen Po, über dem das luftige Tutu empor ragte. Mit leicht gespreizten Beinen ruhten ihre Unterschenkel auf dem Boden. Die Füße sahen in den Spitzenschuhen zierlich und verführerisch aus, sie waren ungewohnt gelenkig nach außen gedreht — eine Fußhaltung, die bei Balletttänzerinnen scheinbar chronisch war.

Ihre Spalte glich einem feuchten Kussmund, der nach Berührung lechzte. Mühelos führte Oskar seinen erstarkten Angeber zu dem feuchten Tor der Seligkeit und tippte es mit der Spitze an. Hanna entfuhr ein wohliger Schauer.

Sogleich drückte der harte Phallus gegen den Eingang und es wurde ihm aufgetan. Das Tal war eng, aber gut vorbereitet. Vorsichtig ließ er seinen kleinen Freund tiefer in das unbekannte Land eindringen.

Die Wärme und Enge dieses Ortes ließen ihn wohlig erschaudern und auch die Elfe ließ ein leises lüsternes Stöhnen hören.

Er zog sich langsam wieder zurück und betrachtete erregt den glänzenden Schaft, um ihn sogleich wieder in das schmale Loch zu schieben.

Er steigerte den Rhythmus allmählich und genoss die lüsternen Laute der Ballerina. Dieses bezaubernde Geschöpf sendete so viel Erotik aus, dass er die Augen schloss, um nicht gleich kommen zu müssen.

Doch die Erregung war so stark, dass es jeden Moment passieren könnte, ihm kam aber erst einmal eine Idee:

„Wollen wir die Stellung wechseln?“

Jeder Stellungswechsel brachte wertvolle Sekunden, in denen die Erregung wieder etwas nachließ. Nun saß er auf dem Sessel und sie setzte sich auf ihn.

Jedoch berührten sie sich nur mit den Geschlechtern, ihre Beine waren spagatartig gespreizt und ruhten auf den Armlehnen.

Indem sie ihre Beinmuskeln anspannte oder entspannte, hob und senkte sich ihr Becken. Oskar saß gebannt da und genoss die auf- und abschnellenden Schamlippen, die seinen kleinen Freund fest umschlossen.

Am liebsten würde er sich einfach fallen lassen um seinen Höhepunkt zu genießen, aber er wollte vor allem diesen Engel zur Erlösung verhelfen.

Also schlug er den nächsten Stellungswechsel vor; er wollte sie in der Stellung nehmen, in der sie ursprünglich auf ihn wartete.

Hanna legte sich auf den Sessel und verschränkte die Beine hinter dem Kopf. Dadurch präsentierte sie ihr Honigtöpfchen so offensiv wie nur möglich.

Kraftvoll drang er in sie ein und beide wurden von der Intensität des Gefühls überrascht. Das Gesicht der Ballerina verwandelte sich zu einer Maske der Lust. Jeder Stoß entlockte ihr einen spitzen Schrei. Aber Oskar hielt dieses Tempo nicht mehr lange aus, er verringerte seine Bewegungen und hoffte, sie würde bald kommen.

Er nuschelte:

„Ich komme gleich. „

Hanna antwortete im Befehlston:

„Wehe du kommst in mir!“

„Warum, du nimmst doch die Pille?“

„Klar, aber ich finde es eklig, wenn das Zeug wieder unten aus mir herausläuft. „

Dieser kurze Disput versetzte Oskars Lust einen gehörigen Dämpfer. Wodurch der drohende Orgasmus in weite Ferne rückte — er konnte sein Liebesspiel wieder ungehemmt spielen.

Als er dann noch seinen Daumen um Hannas Lustknopf kreisen ließ, stöhnte der gefallene Engel in den höchsten Tönen. Oskar genoss es, dieses zusammengefaltete, gierige Bündel zum Höhepunkt zu stoßen. Immer schneller bewegte er seine Lenden, drückte seinen Lümmel in die Spalte und empfand plötzlich das Gefühl, ewig so weitermachen zu können.

Hannas Gesicht strahlte hemmungslose Erregung aus, Augen und Mund waren weit aufgerissen. Die jungendliche Stirn lag in Falten.

Durch die verschränkten Beine hinter ihrem Kopf wippte ihr ganzer Körper, als der Orgasmus vom Becken beginnend ausbrach. Sie wimmerte nur noch und biss sich vor Erregung auf den Handballen. Ihr Kopf schüttelte sich, dann lag sie ganz ruhig da, atmete schnell aber gleichmäßig.

Oskar hatte es geschafft, aber er selbst war noch nicht erlöst. Dennoch streichelte er verständnisvoll über ihren Unterschenkel, der sich gleich neben ihrem Gesicht befand.

Als sich Hanna beruhigte, schlug sie ihre großen Augen auf und schenkte Oskar einen glasigen, befriedigten Blick. Es war der schönste Dank, den sie äußern konnte.

Sie schupste Oskar vom Sessel weg, entwirrte ihre Beine erneut und kniete sich vor ihn. Fest umschlossen ihre Hände den Schaft und massierten ihn:

„Tut mir leid, dass ich da so verklemmt bin, aber ich mag es echt nicht, wenn es wieder herausläuft.

Vielleicht komme ich damit besser klar, wenn wir uns richtig kennen. „

Oskar nahm die Worte kaum war, denn die bevorstehende Eruption ließ sich nun nicht mehr stoppen. Immer schneller huschte die zierliche Hand mit den feingliedrigen Fingern und den edel lackierten Nägeln über seinen Schaft. Sein Penis begann zu zucken, er bäumte sich kurz auf und schoss seine Ladung in die geöffnete Hand von Hanna.

Hanna wusch ihre Hände, kam zurück und nahm Oskar zärtlich in die Arme:

„Magst du noch ein bisschen Kuscheln?“

***

Oskar war DER glücklichste Mensch auf Erden, es konnte gar keinen Glücklicheren geben.

Er eroberte an einem Wochenende die schönste Frau der Welt — endlich konnte er mal wieder ein Kreuz im Kalender machen.

Irgendwie schaffte er es am Montagmorgen pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen. Mit einem Dauergrinsen ging er zu einem Wagen, um die Routineinspektion durchzuführen.

Er war schon fast fertig und füllte gerade frisches Motoröl ein, als ein Kollege mit schadenfrohem Grinsen auf ihn zukam. Basti war fast genau so alt wie er, sie kannten sich seit der gemeinsamen Ausbildungszeit.

Der Kollege legte seinen Arm auf Oskars Schulter und drückte ihn kumpelhaft an sich:

„Wenn du frisches Öl einfüllst, solltest du vorher die Ölablassschraube wieder reindrehen, sonst wirst du nie fertig. „

Oskar stellte das Motoröl zur Seite und fragte verträumt:

„… stört es dich denn auch, wenn das Zeug unten wieder rausläuft?“.

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