Ein spritziger Freitag

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Ute sah nervös auf die Uhr.

Es war fast 19 Uhr und er war immer noch nicht zuhause. Er, das ist ihr Sandkastenfreund, mit dem sie seit mittlerweile 19 Jahren zusammen war. Verheiratet waren sie nicht, hatten aber drei Kinder zusammen und wohnten seit langem in einem komfortablen Bungalow am Rande der Stadt. Sie hatten sich nach der Schulzeit einige Jahre aus den Augen verloren. Wie das Leben manchmal so spielt hatten sie sich dann in Ungarn im Urlaub wiedergetroffen und dabei hatte es dann auch gefunkt.

Mittlerweile hatte sie ihren 43. sten Geburtstag gefeiert. Er war ihr zwei Jahre voraus. Aber nur auf dem Papier. Er war immer noch der kleine, freche Junge, der sie früher an den Zöpfen gezogen hatte. Und sie die wilde Göre, die ihm dann gegen die Schienbeine trat.

Es war Freitag, sie hatte die Kinder bei ihren Eltern untergebracht und brannte darauf mit ihrem Süßen ein wildes Wochenende zu verbringen. DVD's hatte sie in ausreichenden Mengen ausgeliehen, Chips und Wein lagen griffbereit in der Küche und die Flyer der Pizzadienste hatte sie auch schon parat gelegt.

Sie hatte nicht vor auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen. Es sollte ein angenehmes Relaxwochenende werden.

Sie trat zum gefühlt hundertsten Male vor den großen Spiegel im Flur und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie war sich seltsam fremd in ihrem Outfit. Für gewöhnlich trug sie Rock und Bluse, oder Kleider. Und beruflich steckte sie in grünen Mao-Tse-Tung Anzügen, wie sie ihre Uniform als OP-Schwester scherzhaft immer nannte. Sie konnte sich durchaus sehen lassen.

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Ihre 72 Kilo waren angenehm auf 175 Zentimeter verteilt. Für ihren Männe war es jedenfalls manchmal schwer Hände und Augen von ihr zu lassen. Nun aber steckte sie in einem hellgrauen Businessanzug, hatte einen beigen Rollkragenpullover an und stöckselte etwas ungeübt auf 8 Zentimeter hohen Absätzen.

Aber das gehörte alles zu ihrem Plan. Peter, ihr Liebster, wußte von allem nichts. Sie hatte tagelang alles hinter seinem Rücken geplant. Er steckte als angestellter Architekt eines kleinen Betriebes immerzu in irgendwelchen Baubesprechungen, sofern er nicht über Bauplänen oder statischen Berechnungen brütete.

Plötzlich schreckte sie auf. Im Schloß der Haustüre kratzte ein Schlüssel. Sein Schlüssel. Und dann stand er auch schon in der Diele. Er wollte die Türe schließen, stand aber stattdessen mit offenem Mund in der Tür und gaffte Ute an.

„Halloooooo, was ist dir denn passiert?“

„Wieso?“, fragte sie harmlos, „was ist denn? Hast Du noch nie eine Frau gesehen?“

„Natürlich habe ich das.

Aber Dich noch nie so flott zurechtgemacht. Ist etwas passiert? Haben wir heute irgendwas vor und ich habe es vergessen?“

„Nicht direkt. Ich… habe etwas vor. Eine kleine Überraschung für Dich. Und außerdem soll dieses Wochenende etwas besonderes werden, daher dachte ich, ich ziehe mal etwas besonderes an. Gefällt es Dir?“

„Und wie es mir gefällt. Du siehst echt…. super aus. Wow. Aber wieso betonst Du dieses…. Ich…… so?“

„Du wirst schon sehen“, grinste sie, „zieh die Jacke aus, leg Deine Tasche irgendwohin und dann folge mir unauffällig in die Küche.

Sie zog von dannen und er beeilte sich ihr zu folgen. In der Küche drückte sie ihm ein Glas Wein in die Hand, prostete ihm zu und hauchte ihm „Auf ein besonderes Wochenende“ ins Ohr. Sie ließ ihm gerade genug Zeit am Wein zu nippen, dann nahm sie ihn bei der Hand, führte ihn ins angrenzende Wohnzimmer und stieß ihn sanft auf das Sofa.

Froh, daß sie einen guten Grund hatte, ihre Pumps von den Füßen zu kriegen, kniete sie sich über seine Beine, umarmte ihn und drückte ihm einen Kuß auf die Nase.

Und das war nur der Anfang. Sie bedeckte sein ganzes Gesicht mit kleinen, flüchtigen Küssen und nur sie wußte, wo es enden würde. Dann fand ihr Mund den seinen und zum ersten Mal an diesem Wochenende versanken sie in einem kleinen Rausch. Sie war neugierig, wie oft es sie und ihn noch wegtragen würde. Und während sie ihn weiter küßte und beknabberte, fing sie an ihn aus dem Anzug zu schälen. Sie hatte es tausende Male in irgendwelchen Filmen gesehen und mußte feststellen, daß es schwieriger als gedacht war zu küssen und gleichsam blind Knöpfe zu öffnen und den Partner auszuziehen.

Aber sie arbeitete sich Stück für Stück weiter, immer darauf bedacht seine Versuche sie auszuziehen dabei abzuwehren. Schließlich lag er nackt in ganzer Pracht vor ihr. Sofort machte sie sich daran seine 185 Zentimeter zu verwöhnen. Bald leckte sie an seiner Schulter, knabberte an seinen Brustwarzen. Bald küßte sie seinen Bauchansatz oder ließ ihre Fingerspitzen über die Haut seiner Oberschenkel wandern.

Kurzum, sie zog alle Register ihn scharf zu machen.

Und daß war eigentlich ganz einfach. Sie mußte sich nur vorstellen, wo und wie sie verwöhnt werden wollte und das in die Tat umsetzen. Und der Erfolg gab ihr recht. Sein Atem wurde schwerer und sein Schwanz war prall. Jetzt hatte sie ihn da, wo sie ihn haben wollte und von wo aus sie ihn ins Nirvana führen wollte.

Einer Schlange gleich glitt sie an seinen Beinen hinunter, bis sie zwischen seinen Beinen zu knien kam.

Hingebungsvoll saugte sie seine Eier in den Mund während sie seinen prallen Schaft langsam massierte. Sie ließ seine Kugeln wie zwei Murmeln durch den Mund kreisen. Sein Stöhnen verriet ihr wie sehr es ihm gefiel. Dann ließ sie sie aus dem Mund gleiten, kam etwas höher und widmete sich seinem Schwanz. Sie leckte über die Spitze, erkundete jede Ader mit der Zungenspitze. Das hatte sie immer schon machen wollen. Einen Mann oral in den Wahnsinn zu treiben.

Natürlich nicht irgendeinen, sondern natürlich Peter. Und es schien ihr gut zu gelingen. Er wand sich wie ein Aal. So gut wie sie ihn kannte, wußte sie, daß er in Kürze abspritzen würde. Und genau das wollte sie fürs Erste vermeiden. Daher ließ sie seinen Schwanz zuckend auf seinem Bauch liegen und widmete sich seinen Beinen und seinem Arsch. Sanft zog sie mit der Zunge feuchte Bahnen über seine Oberschenkel. Ab und an verirrte sich ihre Zunge an seinen Schließmuskel.

Es schien ihm zu gefallen, sie merkte es an seiner Reaktion, auch wenn er nicht wußte, was er davon halten sollte.

Sie schmunzelte ein wenig, als sie daran dachte, was sie vorhatte. Nach einigen Minuten hatte sie den Eindruck, daß es soweit war. Zur Sicherheit leckte sie noch einige Male über ihren linken Mittelfinger und dann schob sie ihn sanft aber nachdrücklich in seinen Körper. Sie wußte, daß er ihr vertraute und sie machen ließ.

Deswegen wußte sie auch, daß er sich ihr nicht entziehen würde. Sie sah kurz hoch, sah seinen fragend-neugierigen Blick und hauchte ihm einen Luftkuß zu. Dann widmete sie sich wieder seinem Schwanz. Sie begann den Schaft wieder zu massieren und saugte seine Eier wieder in ihren Mund. Mit dem linken Mittelfinger machte sie sich auf die Suche nach dem Objekt ihrer Begierde, seiner Prostata. Sie hatte vor langem gelesen, daß man einen Mann mit Geschick auf diese Weise fertig machen konnte.

Und nach ausgiebiger Recherche hatte sie genau das vor. Wie es aussah war sie auch auf bestem Wege. Ihr Finger war am Ziel und Peter auch bald. Er gebärdete sie wie ein Verrückter. Sein Stöhnen war schon fast unmenschlich. Aber sie hatte ihn im Griff, wortwörtlich. Sie ließ seinen Schwanz keinen Augenblick in Ruhe. Immer schneller und mit festem Griff wichste sie ihn, während ihr Finger sanft den kleinen Lustpunkt in seinem Arsch reizte.

Und plötzlich war alles zu spät. Peters Becken stieß hoch, aus seinem Mund kam ein lang anhaltendes Stöhnen und sein Schwanz explodierte förmlich. Sie hielt ihn einfach nur fest so gut es ging und Peter fickte in ihre Hand. Eine Fontäne nach der anderen spritzte durch die Luft. Sie fragte sich, wo sie die Spuren seines Orgasmus wohl später finden würde. Fürs Erste aber beobachtete sie sein verzerrtes Gesicht. Er atmete immer noch wie eine Dampflokomotive, aber sein Becken hatte sich wieder beruhigt.

Sein Sperma floß immer noch und er klopfte jetzt sinnlos mit den Händen auf das Sofa. Sie ließ seinen Riemen los, legte ihn sanft auf seinen Bauch und legte sich dann langsam auf ihn. Zärtlich küßte sie seine Nase. Er öffnete ein Auge ein wenig.

„Schatz, wenn Du so auf mir liegst, versaust du dir den schönen Anzug. „

„Wenn das deine einzige Sorge ist…… Ich hoffe, daß das ganze Wochenende so versaut sein wird….

Das Grinsen, das seine Lippen dann umspielte sprach Bände.

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