Lackschaden 01

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Sie hatten schon zwei Campingplätze angesehen. Das Richtige für die nächsten zwei Wochen war bislang noch nicht dabei. Entweder zu wenig Bäume, also keinen Schatten für den Stellplatz, oder die Sanitäranlagen waren eher so, dass man sie nicht aufsuchen mochte.

Campingführer und Karte wiesen allerdings einen weiteren Platz aus. Den wollten sie sich noch ansehen, bevor sie entschieden vielleicht doch einen Ort weiter zu fahren. Die Beschreibung wirkte viel versprechend.

Allerdings lag er auf der anderen Seite des Ortes, ein wenig außerhalb. Sie bog an der einzigen, großen Kreuzung des kleinen griechischen Badeortes wieder auf die Durchgangsstraße um den dritten Campingplatz zu besichtigen.

Die Kinder quakten auf der Rückbank, sie waren alle müde und genervt von der langen Autofahrt. Während sie wartete, dass die Ampel grün wurde, schaute sie sich neugierig an der Kreuzung um. Auf der gegenüberliegenden Ecke befand sich ein moderner Supermarkt, davor stand auf dem staubigen Parkplatz ein Streifenwagen.

Als die Ampel endlich auf Grün sprang, würgte sie beim Anfahren erstmal das Auto ab. Ein Polizist, der gerade aus dem Laden kam, blickte zu ihnen hinüber, während sie das Auto mit heulendem Motor wieder anließ. Schnell fuhr sie an, damit sie das spöttische Grinsen des Uniformierten nicht sehen musste. Im Rückspiegel sah sie wie er ihnen hinterher blickte und ärgerte sich kurz über sich selbst.

Der letzte Campingplatz war es! Perfekt! Genügend große Bäume, für einen schattigen Stellplatz.

EIS Werbung

Die Toilettenhäuschen einfach, aber sehr sauber. Um zum Strand zu gelangen, mussten sie nur eine schmale, wenig befahrene Straße überqueren und das Meer war so unglaublich blau, dass sie am liebsten alle sofort hineingesprungen wären. Sie beschlossen aber, zunächst das Zelt aufzubauen.

Es war ziemlich heiß. Während sie die Taschenlampe griffbereit zwischen Luftmatratze und Zeltwand verstaute, spürte sie wie ihr der Schweiß zwischen den Brüsten entlangrann. Die Kinder waren noch beschäftigt, kamen aber nicht so recht weiter.

Dauernd kabbelten sie sich. Spaß oder Ernst? Egal, es war einfach nervig, dass sie nicht fertig wurden.

‚Also ich gehe in fünf Minuten an den Strand‘, verkündete sie. Ihr Mann stöpselte die Kühlbox in die Kabeltrommel und stimmte zu. Gemeinsam befestigten sie die Wäscheleine zwischen zwei Bäumen und zogen ihre Badesachen an.

Bei diesen Temperaturen war sogar der kurze Weg zum Strand anstrengend. Sobald sie den Sand erreicht hatte zog sie die Flip-Flops aus.

Heißer Sand unter ihren Fußsohlen, fast zu heiß, aber schön. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Unterleib aus. Schnell lief sie zum Wasser. Handtuch und Schlappen ließ sie fallen und rannte weiter. Bisher kannte sie Ostsee und Atlantik, in Griechenland war sie noch nicht gewesen. Sie erwartete kühles Wassers und wurde überrascht! Kein Grund zum Zaudern, das Wasser war angenehm, fast warm. Sie folgte den Anderen ohne das sonst übliche Gezeter. Toll. So hatte sie es sich erhofft.

Sonne und blauer Himmel über sich und das tiefblaue Wasser so warm, dass sie fast nicht mehr hinauswollte. Langsam entspannte sie, während sie sich auf dem Wasser treiben ließ. Der Urlaub konnte beginnen. Sie war angekommen.

Leicht panisch kramte sie in ihrem Rucksack herum. Wo war nur das Portemonnaie? Sie hockte sich auf den Gehweg. Jetzt war erstmal alles Andere egal! Teil für Teil räumte sie aus dem Rucksack und legte es auf dem Boden neben sich ab.

Als Erstes den Rucksack auspacken, vielleicht war das Gesuchte irgendwo darunter versteckt. Die Milchtüte, die Papiertüte mit den Tomaten, der Kalender, die Taschentücher, das ganz normale weibliche Chaos schleppte sie mit sich herum, wie jede andere Frau auch. Fast schon ein wenig verzweifelt holte sie den Beutel mit dem neuen Bikini, der ziemlich weit nach unten durchgerutscht war, heraus und blickte auf den Boden der Tasche. Sie schüttelte den Rucksack noch einmal kräftig und da lag das Portemonnaie!

Erleichtert leckte sie sich den Schweiß von der Oberlippe und hob den Blick.

Ihr gegenüber am Tisch des Straßencafés saß ein Mann und grinste sie an. Sie wurde rot, als sie merkte, wohin er blickte. So wie sie da hockte, hatte er ihren Bauchnabel bestimmt auch schon gesehen, ihre Brüste sowieso. So tief gab das T-Shirt in dieser Position den Einblick frei. Sie zupfte am Shirt herum, aber wirklich besser wurde es dadurch auch nicht. Jetzt grinste dieser Mensch auch noch und zeigte dabei eine Reihe weißer Zähne.

Seine Augen konnte sie hinter der verspiegelten Sonnenbrille nicht sehen, aber das war eigentlich auch nicht nötig. Sie konnte sich gut vorstellen, wie sie aussah, inmitten ihrer Habseligkeiten, verschwitzt und mit gerötetem Gesicht vor lauter Aufregung. Sie begann eilig den verstreuten Inhalt des Rücksackes wieder einzuräumen.

Das Portemonnaie hatte sie direkt neben ihren Fuß gelegt, damit sie es nicht noch einmal suchen musste. Gerade, als sie danach greifen wollte, sah sie im Augenwinkel eine Bewegung und sah wie eine Männerhand es aufhob.

Sie richtete sich auf und da stand dieser Mensch vor ihr und hielt ihr mit einem Lächeln den Geldbeutel hin. ‚You should be more carefull with this!‘ sagte er. ‚I know, yes, thanks,‘ antwortete sie beschämt. Er riecht gut, schoss es ihr durch den Kopf. Aber eigentlich wollte sie sich über diesen Mann ärgern. Irgendwie fühlte sie sich befangen. Die ganze Situation war irgendwie peinlich und trotzdem spürte sie die eine starke Anziehungskraft, die von diesem Mann ausging.

‚Would you mind to have a drink with me?, fragte er. Oh! Damit hatte sie nicht gerechnet. ‚Oh, sorry, my husband, he is waiting for me, sorry, no time, but thanks!‘ stotterte sie verwirrt. Er sagte etwas auf Griechisch, das sie nicht verstand und lächelte sie noch einmal bedauernd an.

Sie schwang sich den Rucksack über die Schulter und zuckte entschuldigend mit den Schultern. Das Portemonnaie hielt sie fest in der Hand, als sie sich umwandte und zum Treffpunkt auf dem Parkplatz eilte.

Sie hatte das sichere Gefühl, dass er ihr nachblickte. Aber umdrehen wollte sie sich auch nicht. Erst an der Ecke, als sie abbog, schaute sie zurück. Sie sah seinen dunkelblonden Haarschopf etwas aus der Menge herausragen. Er war ein paar Schritte weiter gegangen, aber er sah ihr noch nach. Ein komisches Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit. Sie schüttelte den Kopf und ging schnell weiter.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*