Mädchen der Provence Teil 01
Veröffentlicht am 21.04.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!HINWEISE:
Diese Geschichte darf Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, nicht zugänglich gemacht werden!
Ort, Personen, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder bereits verstorbenen Personen!
DIE PERSONEN (ca. 1990):
Familie Couvilles:
Chantall Couvilles (38) Tochter des Pierre + Brigit, Chemikerin (Herstellung)
Suzanne Couvilles (39) Tochter des Pierre, Zwill.
Schwester (Weinanbau)
Giselle Couvilles (39) Tochter des Pierre, Zwill. Schwester (Management)
Pierre Couvilles (77) Weingutbesitzer, Vater, Nachbar des Charles Bernote
Brigit Couvilles geb. Merot (75) Mutter, Frau des Pierre Couvilles
Familie Bernotes:
Jean Bernote (32) Sohn des Charles + Marie, Nachbar-Weingut
Francoise Bernote (30) Sohn des Charles + Marie, Nachbar-Weingut
Charles Bernote (78) Weingutbesitzer, Vater, Nachbar u.
Freund des Pierre
Marie Bernote (74) Mutter, Frau des Charles Bernote
INHALTSÜBERSICHT TEIL 1
01. Der Mensch denkt und Gott lenkt
02. Zusammenstöße
03. Karambolagen am Pool
04. Chantalls Sinne sind nur noch auf Empfang geschaltet
05. EIne schicksalhafte Begegnung
06. Ein schicksalhafter Entschluss
07. Der Zweck heiligt die Mittel
08. Liebe, Leidenschaft und ein fruchtbarer Schoß
09.
Er geht in die Falle
10. Ihr Sehnen erfüllt sich
11. Quälende Sehnsucht
INHALTSÜBERSICHT TEILE 2, 3 UND 4 SIEHE AM SCHLUSS!
Der Autor wünscht viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.
1.
Der Mensch denkt und Gott lenkt
Die Väter kannten sich von Kindheit an.
Schon alle zurückliegenden Generationen wirtschafteten immer in bestem nachbarlichen und freundschaftlichen Einvernehmen. Für eine Verbandelung auf Familienebene hatte es nie gereicht. Da waren den Couvilles die Bernotes dann letztlich vielleicht doch zu klein oder die Mädchen der Bernotes hatten sich eben anderweitig verliebt. Frauen, die auf dem Gut der Couvilles das Szepter übernahmen, mussten welche sein, die Geld und Vermögen mit in die Familie brachten, und möglichst dazu noch große Weinanbauflächen im Rhonetal. So war es – allerdings eher zufällig – auch bei der Mutter der drei Schwestern.
Die stammte aus der Gegend von Aix-en-Provence in der Provence. Bei seinem Einsatz für die ‚Le Mouvement de Résistance, die Französische Widerstandsbewegung im 2. Weltkrieg, hatte er sie kennen gelernt.
Allen war klar, dass auf beiden Höfen endlich ein Hoferbe her musste. Die Eltern beider Familien drängelten immer wieder. Bei den Couvilles dachten die drei Schwestern Suzanne, Giselle und Chantall und bei den Bernotes die Brüder Jean und Francoise allerdings nicht im Traum daran, ihre Bemühungen um eine feste Partnerschaft zu verstärken; sich eines Instituts zu bedienen oder gar den Verkuppelungsbemühungen der Eltern nachzugeben, lehnten sie kategorisch alle ab.
Die Brüder dachten, dass sie für eine Ehe noch viel zu jung waren und eine Bindung an eine einzige Frau bei der Vielzahl der schönen Mädchen sowieso unmöglich, auf jeden Fall noch nicht sinnvoll war. Immer wieder hatten sie Beziehungen, waren wegen ihres typisch französischen Aussehens, Charme und Art sogar sehr begehrte Junggesellen. Sie waren weltoffen. Beide hatten sie in anderen Weinanbaugebieten Frankreichs Erfahrungen gesammelt. Francoise hatte zudem auch im Ausland auf mehreren Weingütern gelernt.
Und zu den Ärmsten der Gegend gehörten sie auch nicht gerade.
Pierre Couvilles, der Vater der Schwestern, der mit Charles Bernote, dem Vater der Brüder, nach einer Versammlung der Genossenschaft noch lange beisammen saß, hatte wieder einmal die Sprache auf das Thema ‚Hoferbe, Enkelkinder’ gebracht. Von seinem alten Freund wollte er wissen, wie es dazu bei ihm aussah. Der meinte nur „Unverändert, wie bei dir. Die beiden wollen sich nicht binden.
Sie meinen, bis jetzt war noch nicht die Richtige dabei. Und die gibt es wohl auch nicht, es sei denn, sie wird genau nach ihren Wünschen angefertigt, vom Bäcker gebacken. Da lassen sie sich auch nichts dreinreden. Dabei gäbe es so hübsche Mädchen rundherum und vor allem ja bei dir auf dem Gut …!“
Beide stellten sie zum tausendsten Mal fest, dass es das Idealste wäre, wenn Charles Söhne des Pierre Töchter heiraten, oder zumindest einer von Charles Söhnen mit einer der Töchter des Pierre ein Paar wurde.
Damit verbanden sie immer schon den Gedanken, dass ihre beiden Güter zusammen kamen, noch stärker wurden und sehr viel besser bestehen konnten. Schon in jungen Jahren hatten die beiden unzertrennlichen Freunde, die schon zusammen waren, seit sie denken konnten, immer wieder von ihrem Traum gesprochen. Ihre Kinder sollten einmal die beiden Familien fest zusammenschweißen, und in einer großen Familie vereinen.
Jean und Francoise kannten die drei Schwestern und die drei Schwestern die Brüder nur von sehr kurzen Begegnungen her, die in der Kindheit und Jugendzeit lagen.
Für ein näheres Kennenlernen gab es in den letzten zwei Jahrzehnten nie einen Anlass, weil nur die Väter bis in die Zeit der geschilderten Ereignisse in den Weinbergen anschafften und als Eigentümer auftraten.
Die Brüder und die Schwestern waren fast eine unterschiedliche Generation. Francoise und Jean waren 30 bzw. 32 Jahre alt. Chantall war 38 und die Zwillingsschwestern Giselle und Suzanne waren bereits 39. Dieser Altersunterschied war beträchtlich. Die Schwestern sahen allerdings sehr viel jünger aus.
Weder in den örtlichen Schulen noch im privaten Bereich gab es Berührungspunkte. Ihre Güter lagen zwar nur wenige Kilometer auseinander. Man half sich in Notfällen sofort und die Anbauflächen grenzten sogar über weite Strecken aneinander. Die jungen Leute liefen sich aber einfach nie über den Weg. Zudem waren sie alle über mehr oder weniger lange Zeiten nicht zu Hause, weil sie eine Lehre absolvierten, studierten oder in anderen Anbaugebieten ihren Horizont erweiterten. Der Umstand, dass die Couvilles den Sitz ihres großen Verwaltungsgebäudes in Avignon und die Bernotes auf ihrem Weingut hatten, begünstigte die Entwicklung aneinander vorbei.
Die Couvilles besaßen auch in anderen Anbaugebieten große Flächen, Industriebeteiligungen, Immobilien und Vieles mehr. Es war ein regelrechter großer Konzern, zu dem zahlreiche Firmen, stille Teilhaberschaften und Aktienmehrheiten quer durch Frankreich gehörten. Überdies gehörten sie zu unterschiedlichen Gemeinden.
Das große Weingut der Couvilles lag inmitten eines Tales und bestand aus einem alten, schlossähnlichen Haupthaus und zahlreichen nahe gelegenen altehrwürdigen Gebäuden, die für den Weinanbau benötigt wurden, Labors und die örtliche Verwaltung enthielten.
Etwas abseits waren die Wohnhäuser von Bediensteten. Die meisten waren schon viele Jahre auf dem Weingut. Nicht wenige arbeiteten zum Teil schon in der dritten und vierten Generation für die Couvilles. Auch die Verarbeitung der Trauben erfolgte ehedem auf den Gütern. Das rentierte sich schon lange nicht mehr. Sie wurden zur eigenen großen Firma abtransportiert. Das erheblich kleinere Weingut der Bernotes lag am Rande eines Dorfes auf der anderen Seite des Höhenzuges.
Lediglich Pierre Couvilles und Charles Bernote besuchten sich mit ihren Frauen gelegentlich, oder trafen sich bei gemeinsamen Freunden.
Die Planungen der Väter, die sie natürlich auch noch weiter gesponnen hatten, waren auf jeden Fall überflüssig wie ein Kropf. Das Schicksal hatte dazu längst die Regie übernommen und die Fäden so gesponnen, dass sich alle fünf Kinder schließlich in einem dichten Netz verfingen und nie mehr davon loskommen konnten und wollten. Die Wege der Brüder und Schwestern kreuzten sich ohne jegliche Planung oder Absicht kurz nach einander. Der Zufall, oder, je nach Betrachtungsweise, die Vorsehung, führte sie immer wieder zusammen, bis sie schließlich endgültig zu einander fanden.
2.
Zusammenstöße
Francoise und Chantall machten den Anfang. Francoise hatte es furchtbar eilig. Er wollte aus dem Weg zum Weingut auf die Hauptstraße einbiegen und übersah Chantall, die auf der Vorfahrtsstraße nach Avignon unterwegs war. Chantall musste ihm ausweichen, schleuderte und wäre beinahe in einer Wiese gelandet.
Francoise sprang aus seinem Auto, lief zum Auto Chantalls, riss die Türe auf und rief „Verzeihen sie … Madame … ist ihnen etwas passiert …?“
Chantall saß lachend im Auto „Nein, O Gott, mein Junge, wo hast du denn das Autofahren gelernt? Du solltest dir eine Brille zulegen, mein Lieber …!“
„Tut mir leid, ich habe sie übersehen, weil ich durch die Radler neben mir abgelenkt war…!“
„O.
K. , ist ja nichts passiert, nur Fahrstunden würde ich trotzdem noch mal nehmen. Da sind Lücken, ganz offensichtlich, Monsieur. Ich muss weiter, also … au Revoir … und schön üben … üben …!“ Damit war die kurze Episode auch schon wieder beendet. Sie fuhr mit ihrem kleinen Renault vom Randstreifen, auf dem sie gelandet war, und rauschte ab in Richtung Avignon.
Francoise sah ihr mit offenem Mund nach. Der Schreck über den Unfall, den er beinahe verursacht hatte, saß ihm noch etwas in den Gliedern.
Das Ganze hätte auch ziemlich böse ausgehen können, wenn die Frau nicht so perfekt reagiert hätte. Auch den sekundenlangen Anblick dieser Frau und ihre Stimme hatte er genau gespeichert. Er fragte sich „Was war das denn für ein heißer Feger … ein richtig süßer, schwarzer Teufel … eine Rassestute … und wie sie gelacht hat … Ich liebe Frauen mit schwarzem Pagenkopf und schön properen Formen … Brrrr … das geht einem ja richtig durch Mark und Bein, so schön ist das.
Und ihre großen, dunklen Augen. Sie hat nur süß gelacht, hat mich nicht geschimpft, kein böses Wort, obwohl sie gute Gründe dafür gehabt hätte. Jede andere wäre wahrscheinlich ausgeflippt, die nicht. Frech ist sie auch ein bisschen, sehr lieb-süß-frech. Sagt doch glatt ‚Mein Junge’, behandelt mich wie einen dummen Jungen, Frechheit. Das klang richtig süß … so süß … ja … fast liebevoll … freundschaftlich, wie sie es gesagt hat. Dabei ist sie bestimmt in meinem Alter.
Wo ich das Fahren gelernt hab? Und ich soll noch Fahrstunden nehmen … so eine kleine, freche Göre …!“, dachte er. „Sie hat ja recht. Das hätte für beide ganz schön dumm ausgehen können, wenn sie mir mit ihrem Hustenbonbon in die Seite gerauscht wäre. Wie konnte ich den Wagen nur übersehen. Genau, ich bin von der Sonne geblendet gewesen und dazu die blöden Radler. Moment, die könnte auch hier aus der Gegend sein.
Das Kennzeichen war von Avignon. Gesehen hab ich sie aber noch nie. So hübsch und attraktiv, wie sie ist. Da wäre sie mir bestimmt sofort aufgefallen…!“
Auch Chantall war der sympathische Mann ins Auge gestochen. Sehr genau registrierte sie, dass er keinen Ring trug. Sie dachte „Hübscher Bengel … meine Kragenweite … aber … leider, leider … viel zu jung. Er ist sicher ein Besucher oder erst kurz hier. Gesehen hab ich ihn noch nie.
Dabei möchte ich doch so einen Jungen. Obwohl, Giselle hat erst einen rausgeworfen, der 18 Jahre jünger war. Der hat nur bei anderen Weibern rumgehurt. Es ist doch immer wieder das Gleiche. Die mir gefallen würden, sind zu jung und denen ich gefallen würde, die sind mir zu alt. Was soll ich denn mit einem 45-jährigen, der möglichst noch geschieden ist, erwachsene Kinder hat und faul auf der Couch liegt. Außerdem sind die Brauchbaren sowieso alle längst in festen Händen oder heiratsunwillig, fanatische Single.
Ich will eigene Kinder. Den Mann dazu brauche ich nicht. Das sind doch alles nur geile Schweine, die mich zwischen den Beinen malträtieren, an mein Geld wollen. Zeit und Nerven kosten sie, und wollen mir als Frau nichts geben, ja, bestenfalls die ersten vier Wochen. Danach ist wieder Schluss mit Zärtlichkeiten und inniger Liebe, Streicheleinheiten, wie sie jede Frau immer braucht. Wenn ich sie erst anmahnen muss, sind sie geschenkt. Ich träume von einem starken Mann, der jung ist, und zu dem ich aufsehen kann, der einfach nur lieb zu mir ist und mich zur rechten Zeit an der Hand nimmt, und bedingungslos treu und ehrlich mit mir gemeinsam das Leben begeistert.
Chantall, den gibt es nur leider nicht …!“
Das nächste Zusammentreffen der beiden war auch rein zufällig. Chantall sah Francoise Auto vor dem Firmengebäude auf einem Parkplatz, der für die Couvilles reserviert war, stehen. Sofort hatte sie Francoise Auto wieder erkannt. Ein paar Sekunden ärgerte sie sich etwas, weil ihr der freche Kerl schon wieder in die Quere kam. Weil es eilte, stellt sie sich einfach dahinter und sperrt ihn ein, weil sie sonst keinen freien Platz fand.
Als sie in ihrem Büro war, bekam sie doch ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn einfach eingesperrt hatte und beobachtete sein Auto vom Fenster aus. Bei dem Beinaheunfall ging alles so schnell, da hatte sie ihn nur für Sekunden von der Seite etwas gesehen. Als sie ihn jetzt von ihrem Büro aus in voller Lebensgröße sah, wie er da auf sein Auto zuging, sich sichtlich über das Auto hinter seinem ärgerte, war ihre erste Schlussfolgerung „Gefällt mir, sieht gut aus, scheint wirklich ein netter Kerl zu sein.
Was er wohl hier sucht?“ Schnell öffnete sie das Fenster und rief ihm zu, dass sie gleich wegfuhr. Als sie auf dem Weg zu ihrem Auto bei ihm vorbeikam, lachte sie „O Monsieur, haben sie ein Problem? Das tut mir aber leid … hab ich wirklich nicht mit Absicht gemacht …!“ Er lachte auch „Nein, nein, ich hab Zeit … schauen sie mal, Madame, man darf nur zwischen den weißen Strichen parken, das nennt man Parkplatz.
Wenn man sich nämlich hinter ein Auto stellt, sperrt man das Auto ein, und der arme Mensch kann nicht mehr wegfahren, so wie ich jetzt. Müssen sie noch lernen. Wissen sie, was sie sind, Madame …?“
Francoise erkannte sie jetzt in voller Lebensgröße nicht wieder. Außerdem fuhr sie mit dem Auto ihrer Schwester. Für Sekunden dachte er, dass er sie schon einmal irgendwo gesehen hatte, stellte aber den Zusammenhang nicht her.
Chantall gab ihm lachend zur Antwort „Nein, weiß ich nicht, aber sie sagen es mir jetzt bestimmt gleich?“
„Ein … ein … eine verdammt hübsche Frau sind sie!“ lachte er. Während Chantall grinsend die Autotüre aufschloss und sekundenlang ihn so richtig herausfordernd ansah, rief sie „O, Luder, jaa, das hätte mir auch sehr gefallen, Mo Cheri …!“ Francoise war sprachlos. Genau das Wörtchen ‚Luder’ wollte er ursprünglich sagen. Seine Gedanken arbeiteten „Mädchen, du bist nicht nur ein Luder, du bist das geilste Weib, das mir jemals begegnet ist …!“ Sie unentwegt ansehend dachte er „Das hat die doch mit Absicht gemacht, mich hier eingesperrt.
Ein tolles Weib. Wie sie mit ihren Hüften wackelt und die Haare so keck nach hinten streift. Und wie ihre großen, dunklen Augen lachend mich angeblitzt haben. Da hat es mir gleich einen Stich verpasst. Ihre Blicke gingen durch Mark und Bein. Das Weib hat so einen richtig geilen Blick. Wenn die dich ansieht, spürst du es zwischen den Beinen. Nur leider für mich unerreichbar. Die weiß ganz genau, was sie will. Und mich will die ganz bestimmt nicht.
Solche Frauen sind längst in festen Händen. “
Chantall hatte ähnliche Gedanken „Hübscher Junge … er wurde ja richtig rot, wie ich ihn angesprochen hab. Ein bisschen jung … aber soooo nett … und so groß und stark … Der könnte mir gefallen … ein süßer Bengel … richtig süß …!“
Sechs Wochen später führte sie der Zufall erneut zusammen. Es war bei einer wichtigen Zusammenkunft der großen Weinhersteller in Marseille.
Vertreter aus allen Anbaugebieten Frankreichs, aus Roussilon, dem Rhonetal, der Provence, Armagnac und Bordeaux waren dort vertreten. Sogar aus der Champagne, den Gegenden Cognac, Burgund, dem Elsass, Calvados, dem Loiretal und aus kleineren Anbaugebieten nahmen an der 4-tägigen Tagung teil. Tagungsort war ein Hotel direkt am Meer weit außerhalb der großen Stadt.
Chantall zog es sofort nach der Ankunft am frühen Nachmittag zur überdachten Poollandschaft auf dem Hoteldach. Sie freute sich auf vier erholsame Tage.
An Fachvorträgen und Diskussionsforen wollte sie erst an den folgenden beiden Tagen teilnehmen. Jetzt war auf jeden Fall zuerst einmal Faulenzen angesagt. Dort passierte jetzt auch die nächste Karambolage.
3.
Karambolagen am Pool
Ihre Sachen hatte sie auf einer Liege neben einer alten Bekannten gerade abgelegt und stand am Fußende der Liege direkt neben dem Rand des Pooles. Sie unterhielt sich angeregt mit dieser Bekannten, als Francoise, der das überraschend aufgetauchte Hindernis rückwärts gehend nicht sah, und sich auch gerade mit jemand unterhaltend auf sie zukam.
Beide drehten sie sich den Rücken zu und sahen einander nicht. Seine ganze Aufmerksamkeit galt seinem Gesprächspartner. Chantall unterhielt sich in gebückter Haltung mit einer Frau im Wasser. Es passierte das, was passieren musste, wenn man seine Augen nicht auf den Weg richtete. Der rückwärts gehende Francoise stieß an die am Poolrand gebückt in der Hocke stehende Chantall. Die verlor das Gleichgewicht und flog laut aufschreiend in den Pool.
Er hörte ihren Aufschrei, drehte sich herum und sah gerade noch, wie sie in den Pool fiel.
Sofort tauchte sie wieder auf und schwamm an den Rand, wo sie sich festhielt. Als sie sich das Wasser aus dem Gesicht gewischt hatte, sah sie sich den Verursacher ihres unfreiwilligen Bades an, der wie ein begossener Pudel vornüber gebeugt zu ihr herunterschaute und ihr die Hand entgegenstreckte „Tut mir leid, bitte, ich möchte ihnen heraushelfen. Ich hab das nicht mit Absicht gemacht …!“
Chantall lachte nur. Ihre Augen blitzten und ihre Gedanken überschlugen sich ein klein wenig „Das ist doch der Junge, dem ich schon ein paar Mal begegnet bin.
Der ist auch hier, aber bestimmt nicht alleine. Einen Ring hat er immer noch nicht auf. Er gefällt mir. Jetzt werde ich dich aber leider zuerst etwas bestrafen müssen, mein Lieber. Dabei lerne ich dich vielleicht etwas näher kennen und erfahre zumindest, wer du bist …!“
Sie tat so, als ob sie seine Hand dankbar annehmen wollte, packte seinen Arm allerdings mit beiden Händen, spreizte sich mit den Beinen am Poolrand ein und riss ihn ebenfalls in den Pool.
Chantall hatte bereits ihren Badeanzug an und baden wollte sie sowieso jetzt gleich. Für Francoise war es allerdings etwas unangenehmer. Zur Badehose hatte er noch ein T-Shirt an. Eben hatte er sein Badetuch und eine Tasche zu einer Liege gebracht und wolle sich noch etwas zum Trinken holen.
Kopfüber fiel er in das Wasser und juchte dabei laut auf. Es traf ihn genau so überraschend wie es Chantall ergangen war.
Als er wieder auftauchte und sich gerade das Wasser aus dem Gesicht streichen wollte, packte ihn Chantall erneut und rief „So, mein Lieber, und das ist für das Reinwerfen …!“ und drückte ihn unter Wasser. Dabei lachte sie laut und schwamm schnell weg. Sofort tauchte er wieder auf, schnappte nach Luft und rief „Na warte …!“ Im schnellen Rundumblick sah er, wie sie sich zwei Meter von ihm entfernt hektisch zur anderen Poolseite entfernen wollte und nicht so recht vorwärts kam, weil sie dauernd umschaute.
Lachend rief er aus „Ich krieg dich …!“ und tauchte in ihre Richtung. Chantall, die sich ständig umgesehen hatte, war über seine Verfolgung zu überrascht, als dass sie jetzt so schnell weiter schwimmen konnte. Gegen sein kraftvolles, schnelles Tauchen hatte sie mit ihren hektischen Schwimmbewegungen auch nicht die geringste Chance. Sie hielt an, schaute in seine Richtung und sah, wie er unter Wasser auf sie zu schwamm. Als er vor ihr auftauchte, versuchte sie ihn mit beiden Händen wieder unter Wasser zu drücken und zu bespritzen.
Es war vergebliche Mühe. Jetzt musste er sich für das unfreiwillige Bad revanchieren. Er griff nach ihr und erwischte sie an ihren Schultern. Als sie seine Hände spürte und ihn vor sich sah, lachte Chantall schrill auf und schrie „Nicht, hörst du auf, nicht, hörst du auf … nicht tauchen …!“ Gegen Francoises Kräfte hatte sie nicht die geringste Chance. Die beiden benahmen sich wie kleine Kinder. Francoise lachte auch als er nach ihr griff „Jetzt kommst du dran … na warte …!“ und drückte sie unter Wasser.
Als sie jedoch sekundenlang unter Wasser blieb und fast regungslos schien, bekam er es etwas mit der Angst zu tun und tauchte nach ihr. Er sah sie ja im glasklaren Wasser. Chantall ließ sich nach oben ziehen.
Trotz der unfreiwilligen Bäder empfanden sie das alles nur noch als ein schönes Spiel. Lange hätte Chantall mit ihm noch so weiter toben können. Als sie Francoise jetzt an der Wasseroberfläche zum nahen Rand schleppte, hielt sie ihre Augen geschlossen und mimte die Bewusstlose.
Am Poolrand halfen ihm sogleich zwei Männer, sie aus dem Wasser zu ziehen und auf den Boden zu legen. Sofort war er auch aus dem Pool gestiegen und hatte sich zu ihr gekniet. Ganz flach schien sie zu atmen, hatte aber die Augen immer noch geschlossen. Ganz behutsam tat er so, als ob er auf ihrer Brust Herzdruckmassage machte. Dazu gehörte natürlich auch die Beatmung.
Francoise ritt der Teufel. Das Luder schnaufte ganz normal und wenn er genau hinsah, war das eindeutig ein Grinsen, das sie im Gesicht hatte.
Dieser Mund mit den so schönen dicken Lippen war zu verführerisch. Er musste ja schließlich auch Mund zu Mund-Beatmung machen. Die machte er jetzt, und drückte blitzschnell seinen Mund auf den ihren. Als er ihr jedoch mit einer Hand die Nase zuhalten wollte, schüttelte sie den Kopf und schlug die Augen auf. Mit beiden Händen umklammerte sie seinen Kopf und drückte ihn seltsamerweise fest zu sich herunter. Das war keine Beatmung mehr. Was er jetzt zu spüren bekam, das war intensives Küssen, Knutschen.
Das war ein offener Mund, waren fordernde Lippen und eine überaus freche und ungestüme Zunge, heiße und geile Küsse. Lachend sagte sie atemlos „Du hast mich gerettet, danke, mein Süßer. Du machst aber eine tolle Beatmung…!“
Das ließ sich Francoise natürlich nicht zwei Mal sagen und lachte „Dann gibt es noch eine Beatmung, vorsorglich…!“ Schon prallten ihre Lippen wieder aufeinander und kämpften leidenschaftlich miteinander. Da wussten jetzt auch die Umstehenden, was hier tatsächlich ablief und entfernten sich lachend.
Schon als er sie zum nahen Poolrand zog und sie etwas mithalf, hatte er für ein paar Sekunden gedacht, dass sie nur schauspielerte. Er blieb einfach noch länger auf diesem verführerischen Mund, knutschte mit ihr etliche Sekunden, wobei er jetzt auch einen Arm unter ihren Nacken und eine Hand unter ihre Schulter steckte und sie damit ebenfalls festhielt.
Als sie nach fast einer halben Minute ihre heiße Küsserei unterbrachen, sahen sie sich beide nur an und lachten.
Chantall meinte leise „Danke für den Versöhnungskuss. Du kannst das aber, das Retten und Beatmen, genial. Bist wohl gut trainiert, na …?“ Francoise grinste nur „Das war mal. Ich bin etwas aus der Übung. Du bist aber auch ganz schön talentiert, machst das nicht zum ersten Mal. Hast mir leider keine andere Wahl gelassen. Jetzt weiß ich wenigstens, wovon ich die nächsten Jahrzehnte träumen kann …!“
„Wovon denn …?“ blitzte ihn Chantall lachend an.
„Von deinen Lippen, und von deiner frechen Zunge und von dir …!“ Nach ein paar Sekunden, in denen sie sich nur anschauten, meinte er sie fragend ansehend „Moment … Moment … Mädchen … dieses Lachen kenne ich doch von irgendwo her. Wir beide sind uns doch schon mal über den Weg gelaufen? Da hab ich dir an einer Einmündung die Vorfahrt genommen und du bist auf dem Randstreifen gelandet, stimmts …?“
„Das warst auch du … jaa … genau … unverkennbar … und jedes Mal, wenn du mir begegnest, willst du mir richtig an die Wäsche.
Ist das nicht seltsam … hast du denn noch Fahrstunden genommen …?“ grinste sie.
Francoise lachte „Kannst du mir ja geben … hier in Marseille … oder hier im Hotel … wie wäre das …?“
Chantall lächelte „Mal sehen …!“
Das sehr kurze Zusammentreffen auf dem Parkplatz vor dem Couvilles-Verwaltungsgebäude in Avignon, bei dem er nur ein paar Sekunden ihre Gesicht gesehen hatte, erinnerte er gar nicht.
Da war sie nur schnell lachend an ihm vorbeigelaufen, hatte eine Sonnenbrille auf und die Haare zu einem kecken Pferdeschwanz gebunden.
Chantall lag immer noch auf dem Boden. Francoise kniete neben ihr und hatte seine Arme links und rechts von ihr aufgestützt. Ununterbrochen musterten seine Augen ihr Gesicht, Mund, Augen und natürlich auch diese göttlich schönen prallen Brüste und ihren Oberkörper, den er etwas sehen konnte. Chantall sah es sehr genau, wie seine Augen immer wieder zu ihren Brüsten wanderten.
Sie sah ihn nur zärtlich an und dachte „Na, mein Lieber, die würdest du jetzt wohl gerne gleich fest packen und damit spielen. Magst wohl gerne solche große Spielsachen. So würdest du dich bestimmt nicht über mich beugen, wenn dich hier jemand an der Leine hätte, also keine Leine, sozusagen frauenloser Mann in den besten Jahren, meine Jagdinstinkte sind alle auf höchste Konzentration ausgerichtet …!“
Francoise fühlte sich schon die ganze Zeit unheimlich aufgeregt.
In den letzten Minuten hatte sich viel ereignet. Dass er je eine Frau so gerne und voller Verlangen küssen wollte und eine solche Aufregung dabei in sich verspürte, konnte er sich nicht erinnern. Sie fesselte seinen Blick. Und ihrer hübschen, weichen, streichelnden Stimme und vor allem ihrem Lachen hätte er am liebsten stundenlang nur zugehört. So ein reizendes und aufregendes Wesen war ihm noch nie untergekommen. Diese Frau hatte ihn von einer Sekunde zur anderen so richtig total in Beschlag genommen.
Leise sagte sie „Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt …?“ Sie grinste dabei.
„Soll denn etwas als Nächstes kommen …?“
Chantall sah ihn mit ihren schönen Augen sekundenlang lächelnd an und sagte „Jaaa … hätte nichts dagegen … bist ein sympathischer Zeitgenosse … auch wenn du mir ständig an die Wäsche willst …!“ lachte sie lauthals.
Diese Augen nahmen ihn richtig gefangen, nahmen ihm sein Denkvermögen.
Normalerweise war er bei Frauen der große, selbstbewusste Held, der sagte, wo es lang ging. Hier versagte sein ganzes Selbstbewusstsein.
Im gleichen Augenblick erhob sich Chantall und lachte „Ach, übrigens, ich bin die Chantall, und du bist …?“
„Der Francoise …!“
„Francoise, gefällt mir, passt zu dir, Francoise. Dein Name hat Melodie, ‚Fraaancooooiiise’. Ich muss mir jetzt zuerst auf meinem Zimmer mal einen trockenen Badeanzug anziehen. Und für dich, mein Lieber, wäre es sicher auch besser, wenn du deine nassen Klamotten ausziehen würdest …!“ lachte sie und zupfte an seinem nassen T-Shirt.
4.
Chantalls Sinne sind nur noch auf ‚Empfang’
Beide waren sie bald wieder am Pool. Francoise hatte den Platz gewechselt und sich auf die freie Liege neben Chantall gelegt. Die meisten Liegen waren noch frei. Jetzt folgte erst einmal Konversation. Beide ließen sie ganz unverfängliche und unscheinbare Luftballons steigen, tasteten sich vorsichtig ab und stellten insgeheim fest, dass ihr Interesse aneinander von Sekunde zu Sekunde rasant anwuchs.
Beide waren sie, wie sie sofort merkten, nur wegen der Fachtagung im Hotel, sagten allerdings nichts Konkretes darüber, was sie machten und vermieden es auch, ihre richtigen Namen zu erwähnen.
Francoise gab sich als Angestellter einer Firma aus, bei der er einmal in Bordeaux ein paar Monate hospitiert hatte, und nannte einen falschen Namen. Sie machte das Gleiche und gab sich als kleine Angestellte des Weingutes Couvilles aus, die in Avignon arbeitete und hierher geschickt worden war.
Beide hatten sie dafür sehr ähnliche Gründe.
Sie verschwiegen ihre richtigen Namen, weil sie nicht mehr als nur einen Wochenendflirt wollten, und an näheren Bekanntschaften nicht interessiert waren. Chantall verwendete den Geburtsnamen der Mutter, als Herkunftsort nannte sie Reims in der Champagne, östlich von Paris. Dort hatte die Familie ebenfalls eines der größten Weingüter. Im Vergleich mit den anderen Besitzungen der Couvilles war es jedoch verschwindend klein, eher ein Hobbybetrieb.
Das hatte mit der Champagne allgemein zu tun. Dort gab es nur kleinere Anbauflächen. Ein Besitz in dieser Gegend war Chantalls Vater wichtig. Nur wo Champagner aus der Campagne drinnen war, durfte es auch auf dem Etikett stehen. Alles andere war eben kein Champagner.
Ihre Anwesenheit und die Zusammentreffen begründete sie damit, dass sie gelegentlich für den Vertrieb der Couvilles arbeitete und viel unterwegs war. Francoise nannte ihr einen Phantasienamen (Batriques) und sagte nur noch mal ‚Francoise’, ich komme aus der ‚Gegend um Bordeaux’.
„Die Zusammentreffen bei Avignon waren Zufall, weil ich damals gerade zufällig in der Gegend zu tun hatte …!“ Damit war der Formalitäten Genüge getan. Beide gingen sie allerdings davon aus, dass sie der andere bzw. die andere natürlich nicht anlog. Dafür gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Veranlassung. Sie behielten nur die Vornamen im Gedächtnis.
Chantall verschwieg ihren Namen, weil man in Südfrankreich und erst recht in Weinkreisen sehr genau wusste, wer diese Familie Couvilles war, und wie begütert, stinkreich sie war.
Ihre Urgroßväter und der Großvater hatten riesige, unterirdische Weinlager in einem seit Jahrhunderten laufend vergrößerten, riesigen, geheimen Höhlensystem unter den beim Weingut gelegenen Höhenzügen über den Krieg unversehrt retten können. Zudem war das Gut eines der sehr wenigen, das alle Börsencrashs und Währungsreformen nahezu unbeschadet überstanden hatten. Ihr ganzes Geld hatten sie in Gold angelegt und den Schweizer Tresoren anvertraut. Nach jedem Crash und den Währungsreformen schlugen sie mit Unsummen zu und kauften klammheimlich, still und leise über Strohmänner überall im Land, in Kalifornien und anderen Ländern Anbauflächen, Fabriken und Immobilien zu Spottpreisen auf.
Auch alles, was die Resistance und später die Franzosen als Besatzungsmacht in Deutschland abräumten, kauften die Couvilles zu Spottpreisen auf und verkauften es wieder mit riesigen Gewinnen oder verwendeten es in ihren Firmen. Sie investierten es in Anbauflächen, Aktien und Vieles mehr. So entstand innerhalb von einem halben Jahrhundert ein Großunternehmen.
Vielen kleinen Weinbauern quer durch das Land gaben die Couvilles Kredite, obwohl sie oft keinerlei Sicherheiten bieten konnten. Nicht selten passierte es, dass sie bei einem Zahlungsunfähigen, der unverschuldet in eine weitere Notlage geraten war, sich alle Schuldscheine geben ließen und sie vor den Augen der Schuldner anzündeten.
In vielen Fällen gab es gar keine Schuldscheine und die Schuldner brachten pünktlich und gewissenhaft bis auf den letzten Franc ihre Raten zum Büro nach Avignon. Wer aufgeben wollte, bekam für sein Land einen fairen Preis und meist einen dauerhaften Arbeitsplatz dazu, vor allem, wenn er in einem der Kriege ein Stück seiner Gesundheit verloren hatte. Das betrachteten sie als ihre besondere Pflicht, weil sie seit Generationen, also bereits 1870/71 von einer Kriegsteilnahme und Kriegsschäden verschont geblieben und so sehr profitiert hatten.
Die Couvilles waren ein Stück vom besten Frankreich. Sie liebten ihr Land, ihre Weinberge, das wunderschöne Avignon, in dem Päpste regiert (und zum Teil sich nicht zu knapp der Völlerei und Wollust mit sehr ausschweifendem Lebenswandel hingegeben) hatten. Alle hatten sie eine geradezu geniale Begabung für Weine. Ein ausgiebiges Essen dauerte oft etliche Stunden. Sie waren Gourmets für leckere Tröpfchen und einfach, aber exquisit zubereitete Speisen, die natürlich zur rechten Zeit etliche Gänge umfassten.
Das gemütliche Trinken mit Freunden und Familie zelebrierten sie förmlich und war für die Gourmets Lebensfreude pur.
Paläste, wie sie die sieben Kirchenoberhäupter errichtet hatten, bauten sie sich nicht. In einem stattlichen, großen Gutsgebäude wohnten alle Familienangehörigen auf dem Stammsitz der Couvilles sehr zurückgezogen unter einem Dach. Alle pflegten sie einen äußerst bescheidenen Lebensstil und verfuhren nach der Maßgabe der Vorväter ‚Die eine Hälfte des Lebens ist Arbeit – und die andere ist Pflichterfüllung.
’ Zudem war die Gottesfürchtigkeit ihnen ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Ihr Motto quer durch die Generationen war stets ‚Leben und leben lassen. ’ Als eine Art ‚Credo’ hatte ein Urahne einmal den Satz geprägt, den jeder in der Familie kannte ‚Wahrheit, Gerechtigkeit und Intelligenz siegen immer. Alles ist Nichts ohne die Liebe. ’ Auch die folgenden Generationen, also Pierre Couvilles und seine drei Töchter, versuchten sich immer daran zu orientieren und übersahen nie die Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens gingen.
Chantall hatte bisher bei jeder Bekanntschaft die Erfahrung gemacht, dass sich sofort das Verhalten der Menschen, insbesondere das der Männer, änderte, sobald sie ihren Namen gesagt hatte. Das wollte sie hier von Anfang an verhindern. Auch die Bernotes waren in Fachkreisen keine Unbekannten, und, wie angedeutet, vermögend. So manche Maid ohne ‚Mitgift’ hätte sich gerne in das gemachte Nest gesetzt, und neben dem hübschen Mann auch gleich noch das bequeme Leben geangelt.
Francoise gefiel ihr sehr. Er hatte so einen offenen und ehrlichen Blick, wirkte auf sie echt und unverfälscht. Sehr genau hatte sie seine faszinierten Blicke gesehen, die unentwegt begehrend über ihre Formen streiften und an ihren ganz besonderen Rundungen, den festen Schenkeln, hohen und breiten Hüften, dem fraulichen Bauch und prallen Brüsten jedes Mal hängen blieben. Seine unverkennbare Gier nach ihren aufregenden Pölsterchen und ihren properen Formen war unverkennbar. Chantall musste innerlich grinsen.
Es schmeichelte ihr sehr, dass er ihren ganzen Körper mit seinen Augen so unverschämt schön streichelte. Sie dachte „Der Junge hat doch bestimmt Hochdruck in der Hose. Das ist kein normales Ansehen mehr. Diese Blicke fressen mich ja förmlich auf. Der ist geil, richtig geil ist der und wühlt ununterbrochen in mir herum, will zwischen meine Beine. Da fehlt nur noch, dass er sich zu mir setzt und an meiner Muschi zum Schnüffeln anfängt, wie ein Rüde …!“
So, wie er hatte sie noch nie ein Mann geküsst.
Und so sehr, wie Francoise, hatte sie noch nie einen Mann begehrt. Francoise war anders als alle anderen bisher. Es war nicht nur seine Jugend und sein hübsches Aussehen, sein herzliches Lachen und seine Augen. Francoise war seit Langem wieder einmal ein Mann, der mehr als nur ein paar Minuten ihre Gedanken beschäftigte. An ihm blieben die Gedanken und die Gefühle richtiggehend hängen, verlangten nach mehr und ließen keinerlei Platz mehr für etwas anderes.
Anfangen konnte sie mit diesen sie so sehr von der ersten Sekunde ihrer Begegnung an beherrschenden Eindrücken und deren Auswirkungen in ihrem ganzen Körper gar nichts. Zum ersten Mal in ihrem Leben erlebte sie, dass sie so total von den Haarspitzen bis zu den Zehen von den Gefühlen um einen Mann beherrscht wurde. Ein solch flaues Gefühl im Bauch, dieses heftige Vibrieren in ihrer Brust, das ihr fast etwas den Atem nahm, die Schweißausbrüche und das Herzklopfen hatte sie so bisher noch nie bei einem Mann verspürt.
Von der ersten Minute an wirkte er auf sie vertraut.
Chantall kam es vor, als ob sie diesen Francoise schon Jahrzehnte, ja, schon immer kannte, er alles von ihr und sie alles von ihm wusste. Sie fühlte sich zu ihm unbeschreiblich hingezogen, spürte, dass er wirklich so ein lieber Kerl sein musste, wie sie ihn von Anfang an eingeschätzt hatte.
Natürlich wusste Francoise auch, wie man mit Frauen umgeht und sie erobert.
Genau das machte er auch bei Chantall systematisch. Er wollte diese hübsche Frau, mit ihren aufregenden Formen und ihrer so liebenswerten, weichen Art erobern. An eher jüngere Jahrgänge gewöhnt, mit denen er sich bis dahin vergnügt hatte, dachte er allerdings, dass er bei diesem Kaliber bestimmt keine Chance hatte. Sehr schnell merkte er jedoch, dass sie zwar fachlich in jeder Beziehung ungewöhnlich beschlagen, in Bezug auf Männer aber von einem männermordenden Vamp oder einer Emanze mit übersteuertem Selbstbewusstsein Galaxien entfernt war.
Chantall war eine rundherum liebens- und begehrenswerte Frau, eine wunderbare Eva, weich in ihrer ganzen Art, reizend und herzlich, hatte allerdings auch etwas in ihren Augen, in ihrem Mienenspiel und ihrer Stimme, das auf ihn unbeschreiblich betörend wirkte, ihn richtig umklammerte. Jede ihrer Regungen und Bewegungen verfolgte er fasziniert.
Francoise spürte, dass diese Frau mit beiden Beinen auf dem Boden stand, etwas konnte, jemand war, und doch eine Frau, eine bezaubernde Eva geblieben war.
Diese Frau hatte Charisma, vor allem eine ungeheure erotische Ausstrahlung. Die richtigen Worte zu dem, was sich jetzt in Francoise Gefühlswelt und Großhirn abspielte, waren ‚gefesselt und gefangen’. Mit jeder Faser seines Körpers und jeder Gehirnzelle fühlte er sich von diesem Wesen verzaubert. Obwohl er sich unentwegt dazu zwang, ihr aufmerksam zuzuhören, wenn sie etwas sagte, waren seine Gedanken doch weit weg vom Weinanbau und der -verarbeitung. Francoise Gedanken waren sehr ‚profaner’, sehr simpler Natur und nur auf die Frau, und zwar das komplette Wesen, das neben ihm lag, gerichtet.
Sie waren sehr ordinär und obszön und ausschließlich nur noch von einer seinen ganzen Körper beherrschenden Geilheit bestimmt. Francoise genoss ihren Anblick, ließ sich von ihren graziösen Bewegungen faszinieren und ihrem so samtweich sich anfühlenden heißen Körper bei jeder Berührung, die sich ergaben, elektrisieren. Mehrfach setzte er sich nahe zu ihr, weil er ihr etwas zeigen wollte, und berührte dabei ganz ‚zufällig’ ihren Körper, ihren Arm und Hände. Ihre attraktiven Formen traten schon sehr bald in den Hintergrund und er ließ sich nur noch von ihrer Stimme, ihrem Lachen streicheln und ihren Augen, die nur bedingt hinter einer getönten Brille verborgen waren, einfangen.
Chantall war genau genommen keine besonders herausragende Schönheit, aber sie wirkte, mit allem, was sie tat und sagte. Dort, wo sie Wirkung erzeugen wollte, konnte sie schon mit ihren Augen, ihrem Lächeln und ihrer sehr einfühlsamen, ruhigen und weichen Art blitzschnell die Aufmerksamkeit der Männer auf sich ziehen. Sehr genau wusste sie stets, dass sie mit ihrer betörenden, weichen Stimme bei einer bestimmten Sorte von Männern große Wirkung erzeugen konnte, wenn sie wollte.
Sie verstand es, mit ihnen zu spielen, ihre Blicke auf sich zu ziehen, und ihre schmutzigen Gedanken von 0 auf 100 massiv zu fördern. Ein Mann, der den Typ Chantall besonders mochte, und ihr begegnete, ließ sich sofort von ihrem Blick, ihren Bewegungen und ihrem süßen Gesichtsausdruck mit dem geheimnisvollen Lächeln einfangen. Ihre so schön gerundeten Formen, an denen bis zu den Fußfesseln alles stimmte, weckten Wünsche und erzeugten in Männern Wirkung. Ihre Augen, meinte der Betrachter, konnten bis auf den Grund der eigenen Seele blicken.
Diese Wirkungen erzeugte sie auch in den Frauen, die ihr begegneten. Die empfanden sie allerdings schon nach wenigen Sekunden instinktiv aus naheliegenden Gründen nur noch als ein riesiges, rotes Tuch, als eine sehr gefährliche Rivalin. Blitzschnell erkannten sie die Gefahren für ihren Begleiter, und damit letztlich für sich selbst, meist schon aus der 10-Meter-Distanz. Die Männer flogen auf sie und erlagen ihrem Zauber. Vor lauter Gebalze vergaßen manche sogar die neben ihnen stehende Ehefrau.
Und die hatte schon bei Chantalls Anblick die Dolche für die vermeintliche Nebenbuhlerin sofort ausgepackt.
Bei Francoise gab es für Chantall sonderbarerweise von Anfang an keinerlei Hemmschwellen, Abstriche, Bedenken oder Vorbehalte. Sie fühlte sich so, als ob sie ihn, wie angedeutet, immer schon gekannt hatte, seit Jahren mit ihm jeden Tag so am Pool mit ihm zusammen lag, und über Gott und die Welt und natürlich Weinanbau angeregt plauderte. Bei den bisherigen kurzzeitigen Abenteuern, von denen es nur ein paar gab, bedurfte es regelmäßig einer erheblichen Vorlaufzeit, wobei ihr meist erst das zweite und dritte Glas Wein oder Sekt schließlich den Sprung in das Bett etwas erleichtert hatte.
Hatte sie sich von dem Mann wieder freundlich und charmant verabschiedet, fragte sie sich jedes Mal, wie sie sich nur von diesem Mann besteigen, diesem langweiligen Tunichtgut das Intimste schenken und ihn so tief in ihren Unterleib eindringen lassen konnte. Was jedes Mal wieder blitzschnell ein Grinsen in ihr Gesicht zauberte, war der Gedanke „Was soll es, es war ja immer ein Gummi dazwischen. Richtig gespürt hat mich keiner und ich auch keinen.
Ich hab die zwar ein paar Mal auch mit der Hand befriedigt. Aber im Mund und in meinem Po war überhaupt noch keiner. So richtig in meiner Muschi drinnen war also bisher noch kein einziger. Genau genommen bin ich also noch eine Jungfrau. Eben, entjungfert ist man erst, wenn einer seinen Samen richtig tief reingespritzt hat. Alle wollten sie das unbedingt, aber ich bin Gott sei Dank hart geblieben. Meine Muschi richtig spüren und reinspritzen darf nur der Mann, dem ich einmal ganz und für immer gehören will.
Der darf alles mit mir machen, mich auch in den Po und in den Mund ficken. Das wollen sie doch so gerne …!“ Mit diesem Mann hier, mit Francoise, war innerhalb von Minuten alles anders, ganz anders. Mit ihm hätte sie es – wie die Entwicklung zeigte – ohne jegliche Hemmungen, auch ohne ein paar Sektgläser vorher trinken zu müssen, sofort gemacht. Da dachte sie von Anfang an nicht eine Sekunde an einen Gummi, obwohl sie immer welche dabei hatte.
5.
EIne schicksalhafte Begegnung
Eine kurze Begegnung mit einer jungen Frau im Hotelfoyer, die mit einem Kinderwagen, in dem ein Baby schlief, und einem weiteren kleinen Kind an der Hand bereits vor dem Aufzug wartete, hatte in ihr etwas ausgelöst, das nicht nur ihrem Leben innerhalb von ein paar Tagen eine völlig neue Richtung geben sollte. Immer wieder warf sie auf der Fahrt nach oben sehnsüchtige Blicke in den Kinderwagen und dachte „Würde zu mir auch gut passen und der richtige Zeitpunkt wäre es wahrscheinlich auch.
Muss doch gleich mal nachsehen. Das könnte hinkommen. Schon so lange möchte ich solche süßen Zwerge, die nur mir gehören …!“ Sehnsüchtig sah sie in den Kinderwagen und lachte das kleine Mädchen an. Sie beneidete die sehr viel jüngere Frau sehr um ihre hübschen, reizenden Kinder, das kleine, blonde Mädchen an ihrer Hand und das wenige Monate alte Baby, vermutlich ein Junge, im Wagen. Das kleine Mädchen lachte nach ein paar Sekunden sogar zurück.
Als sie Minuten danach in ihrem Zimmer nackt vor dem Spiegel im Badezimmer stand, begannen ihre Gedanken zu rotieren. Sie sprach mit ihrem Spiegelbild „Chantall, an diesem Wochenende könnte sich dein lange gehegter Wunsch doch ganz einfach erfüllen lassen. Die Lösung liegt am Pool. Du bist heiß, alles in deinem Becken wartet auf eine Besamung, die Befruchtung des Eies in der Gebärmutter … Du musst ihn dir nur holen … Na ja, ein paar Mal … heute und an den nächsten Tagen sollte es schon sein.
Das würde die Chancen gewaltig vergrößern …!“ Dabei strich sie sich immer wieder mit beiden Hände über ihren Bauch.
„Ich bin heiß … und der süße Junge ist auch heiß … heißer geht es gar nicht … Der ist rattenscharf. Bestimmt kocht er schnell über … muss nur noch etwas nachlegen … ihn mit schön dosierten Häppchen meiner Reize ganz naiv und sooo brav aufgeilen. So, wie er mich geküsst hat, küsst man nur eine Frau, die man begehrt, auf die man heiß ist, die man vögeln will.
Der Junge hat mit seiner Zunge in der kurzen Zeit doch glatt vielfach meinen ganzen Mund, meine Zähne, Kiefer und Gaumen richtig fest gestreichelt. Wie ein Verrückter hat er mit meiner Zunge gekämpft, und in meinem Mund herumgewühlt. Der Junge will zwischen meine Beine, mich ficken, will an meine Titties, hat mich doch unentwegt mit seinen Augen gepackt und in seiner Phantasie bereits tausendfach hemmungslos gevögelt …!“
Im Zimmer legte sie sich nackt auf ihr Bett und streichelte sich.
Langsam fuhr sie mit ihren Händen über ihre Scham und den Bauch, nahm die Brüste, küsste sie und hing weiter ihren Gedanken nach. Chantall träumte, wie sie es oft sehr gerne tat „O. K, ich habe ja mit dem Provozieren angefangen, und habe es ihm vorgemacht. Ich konnte gar nicht anders, das ist einfach so gekommen, wie ich gemerkt hab, dass es mit ihm so knistert, und ich ihm gefalle. Plötzlich hatte ich da so ein Verlangen danach, und es ging ganz automatisch.
Nichts war geplant. Das kam alles von ganz von alleine. Und seitdem spüre ich das Verlangen auch zwischen den Schenkeln, im ganzen Körper, im Bauch, im Busen, überall. Seltsam, im Schritt juckt es immer mehr, tief drinnen, zwischen den Lippen und der verdammte Kitzler. Der Kerl hat mich richtig aufgegeilt. So schlimm war das doch noch nie. Ich würde ihn jetzt hier sofort drüber lassen.
Dieser Kitzler macht mich noch wahnsinnig, wenn ich da nicht bald was unternehme und mich etwas verwöhne.
Ich kann ja meine Schenkel gar nicht mehr richtig zusammenkneifen. Das war mit 11, 12 immer mein Trick in der Schule. Da hab ich ständig die Schenkel immer wieder fest zusammengekniffen und schnell war es so weit. Und die Freundin daneben wunderte sich, dass ich auf einmal nach Luft gejapst hab. Etwas später wusste sie, warum das so war. So lange hat sie mich auf dem Nachhauseweg gelöchert, bis ich es ihr gesagt hab.
Wir haben aber auch Sachen miteinander gemacht. Heute ist sie verheiratet, hat vier Kinder, ist kugelrund und ungepflegt. Wie die sich verändert hat. das könnte mir trotz vier Kinder nicht passieren. Chantall, was soll es, vier Kinder, du hast es ja noch nicht einmal zu einem geschafft. Dort unten säße aber das erste. Und das hole ich mir, jetzt erst recht. “
Immer wieder strichen ihre Hände über die Brüste und den Bauch und die Gedanken um die Lustgefühle in ihrem Unterleib ließen sie natürlich nicht los „Ein bisschen verwöhnen, könnt ich gleich mal schnell machen.
Bisschen geht nicht. Ich kenn mich doch, wenn ich anfange, will ich es auch ganz haben. Nackt ist es am schönsten. Das mach ich besser nicht. Die Hitze in der Muschi brauch ich für ihn, und für mich, wenn ich seinen Schwanz drinnen hab, und er meine Glut mit seinem Samen etwas löschen darf. Bestimmt hat er ganz viel, so, wie er aussieht. Ich bin wirklich richtig spitz auf den Kerl. Bei dem kann ich mir sogar vorstellen, wie er zwischen meinen Schenkeln liegt und wie ein Wilder in mich hineinstößt, mich brutal niederfickt.
Das kann der. Der will alles und alles volle Pulle, immer feste rein in die Muschi. So mag ich es ja, so richtig herrisch gefickt werden, von dem Mann beherrscht werden. Einen Mann muss man total spüren, überall. Das brauche ich einfach wieder mal. Scheiß Männer, ich geile mich an einem Kerl auf und träume davon, wie er mich fickt. Und warum eigentlich nicht? Anschließend vernasche ich ihn, benutze seinen Prügel und verwöhne mich ganz fest.
“
Immer wieder führte sie mit Francoise intime Zwiegespräche „Du kannst aber auch geil küssen, mein Lieber, bist ein richtig wilder Kerl. Ich fürchte, du hübscher Bengel, dein Mund und die Zunge werden sich mit allen meinen Lippen noch sehr viel beschäftigen müssen, nicht nur mit meinem Mund. Überall darfst du so saugen, wie du es mit meiner Zunge gemacht hast. Wahnsinn, wenn du da schon so begabt bist, wie muss das erst sein, wenn du mich zwischen den Beinen durch den Fleischwolf drehst.
Mein Lieber, du bist ja ein richtig gefährlicher Verführer. “
„Seltsam, gewünscht und herbeigesehnt habe ich mir das doch noch so von keinem Mann. Bei dir, mein Lieber, würde ich jetzt am liebsten gleich zum Kuscheln und Schmusen anfangen. Chantall, trotzdem, du musst aufpassen. Wenn du dich nicht zu anderen Gedanken zwingst, nimmt dir dieser Kerl auch noch den letzten Rest an nüchternem Verstand und deine Geilheit macht dich zu einem willenlosen Weib.
Eben, nur was rar ist, hat einen Wert. Also lass ihn zappeln, und halte ihn dabei ständig schön unter Volldampf, köcheln lassen, knapp unter dem Siedepunkt. Bisher kennst du nur die Schokoseiten. Die anderen hat er bestimmt auch …!“
6.
Ein schicksalhafter Entschluss
Als sie sich umgezogen hatte, setzte sie sich für ein paar Minuten in einen Sessel und überlegte „Dieser Francoise wäre es doch ganz genau, der Vater für ein Kind.
Er ist groß, stark, hübsch, offensichtlich sehr lieb und nett und du magst ihn. Charakter und Format hat er bestimmt auch. Chantall, du holst dir an den drei Tagen seinen Samen, und bleibst bei dem falschen Namen. Die Buchung läuft sowieso unter dem Namen der Firma. Meinen Namen kennen die gar nicht. Wenn die Tagung vorbei ist, reise ich ab, Au Revoir, das war es, und ich sehe ihn garantiert nie mehr wieder. Das Kind gehört nur mir alleine, mir ganz alleine.
Der will von einer älteren Tussi, wie ich es bin, außer Sex doch sowieso nichts.
Der Junge ist spitz auf mich, sonst würde er mich nicht mit seinen Augen ununterbrochen von oben bis unten betatscheln und begrapschen. Gut, ich sehe aus wie Dreißig. Ich will keinen, der älter ist als ich. Jünger muss er sein, genau so wie er. Das würde mir wahnsinnig gefallen. Wie sagte doch Großmutter Michelle immer, die sogar 18 Jahre älter als Großvater Jacques war, ‚Ein jüngerer Mann hält eine Frau jung.
Frauen, die einen jüngeren Mann haben, lassen sich nicht gehen, achten immer schön darauf, dass sie ihrem Mann gefallen. ’ So war es auch bei den beiden. Ein Vorarbeiter hat die beiden sogar einmal angeblich fast nackt in einem Weinberg beobachtet, wie sie mit Großvater zwischen den Reben Fangen gespielt und wie er sie auf den Boden geworfen und wie ein Verrückter über sie hergefallen ist und sie gevögelt hat. Und sie soll dabei nur gelacht und geil laut gestöhnt und gegurrt und ihm ihre Beine auf die Schultern gelegt haben, damit er ja auch ganz tief in sie rein kam.
Da war sie bereits Mitte 70 …!“
Ihre Gedanken kreisten nur noch um Francoise und um ihre fixe Idee „Dreißig, Anfang Dreißig könnte er sein. Da will er doch eine 25-jährige und keine 37-jährige. Da bist du um 18 Jahre zu spät dran. Mit einer Jungen kann er machen, was er will. Das ginge doch nie zusammen. Aber, es muss ja nur für einmal oder ein paar Tage reichen. Zwischen den Beinen geht es allemal zumindest für diese drei Tage zusammen.
Ich gebe ihm das, was er braucht, meine Muschi, meinen Körper. Und er gibt mir das, was ich dringend brauche, seinen Samen. Was soll es, wozu auch den Mann, der an dem Schwanz dranhängt? Den brauche ich doch gar nicht. Von seinem Kind wird er nie etwas erfahren …!“
Sofort holte sie sich ihren Terminkalender. Sie rechnete nach. Immer wieder kam sie auf den 11. oder 12.
Tag, also auf den fast idealen Zeitraum vor dem Eisprung. Sie war eindeutig auf jeden Fall im gefährlichen, fruchtbaren Bereich. Genau so fühlte sie sich auch. Die ganze Scham, meinte sie, war etwas geschwollen. Für das geile Jucken ihres dicken Kitzlers hätte sie sich am liebsten schon am Morgen ausgedehnt selbst befriedigt, hatte sich aber dafür wegen der Tagung nicht die Zeit genommen und es auf den Abend verschoben.
Sie überlegte „Aber rasieren muss ich meine Muschi noch.
Wenn schon so ein festlicher Anlass, wie meine Besamung, vielleicht sogar Schwängerung, da muss sie schon glatt und zart wie ein Kinderpo sein, ganz lecker aussehen, schön proper und geschmeidig sein. Das mag er bestimmt, wenn ich zwischen den Schenkeln wie ein junges Mädchen aussehe. Ein richtiges deftiges Festessen muss sie für ihn sein, an dem er sich nicht satt schlemmen kann, seinen Verstand verliert, na ja, zumindest zeitweilig. Mein Lieber, ich werde dich aussaugen bis auf den letzten Tropfen.
Alles will ich von dir haben, alles brauche ich für ein Baby. Um das Jucken darfst du dich kümmern, und nicht meine Fingerlein. Du musst mich ja auch schön verwöhnen, mit deiner Zunge und deinem süßen Mund. Bestimmt machst du das sehr schön. Hab lange keinen Mund mehr an meinem Kitzler und zärtliche Finger in meiner Muschi und im Po gespürt …!“
In ihrer Fantasie lag er schon zwischen ihren Beinen und stieß ungeduldig in sie hinein.
Sie wollte es wie noch nie vorher. Sie sehnte sich danach, schnellstmöglich seinen Schwanz zu spüren und seinen Samen zu bekommen. Die Aufregung, die sich jetzt in ihr breit machte, und immer stärker wurde, nahm ihr fast sogar etwas die Luft zum Atmen.
Die fixe, spontane Idee war innerhalb kurzer Zeit zu einem unumstößlichen Entschluss gereift. Zweifel ließ sie gar nicht erst aufkommen. Der Entschluss war eindeutig und klar „Ich will ein Kind und zwar von diesem Mann.
In meinem Körper ist alles dazu bereit. Eine solche Chance bekomme ich nie mehr wieder, schon gar nicht zu Hause oder in Avignon, wo mich so viele kennen …!“
7.
Der Zweck heiligt die Mittel
Als sie zurück zum Pool ging, war sie äußerlich wieder die Ruhe selbst. Einerseits hatte sie zwar immer noch für Sekunden ein Quentchen Hemmungen, diesen Francoise einfach so zu belügen und ihm seinen Samen zu stehlen.
Andererseits dachte sie, dass er ja ansonsten in einem Gummi verpackt sowieso im Abfalleimer landen würde, sie sich also nur etwas nehmen würde, was ansonsten sowieso weggeworfen wurde. Sie schädigte also niemand. Und als Ausrede für den Fall der Fälle, dass er es doch herausbekam, blieb immer noch, so dachte sie, „Ich hab mich einfach um zwei Tage verrechnet … kann doch passieren, wenn es so leidenschaftlich zugeht, hab einfach nicht mehr daran gedacht …!“ Als es so weit war, behauptete sie „Ich nehme ja die Pille und rechnerisch bin ich sowieso schon längst jenseits des Eisprunges, hab den 20.
Tag ab dem ersten Tag der Regelblutung, sechs Tage nach dem Eisprung, bin also praktisch doppelt unfruchtbar.
Das waren natürlich handfeste Lügen. Aus der Sicht von Chantall waren es lediglich Notlügen, wie man sah „Süßer, das geht halt jetzt mal nicht anders, damit du schön brav ohne Gummitüte und mit voller Einspritzung mich die ganze Tage hier immer wieder ganz locker vögelst und alles schön hergibst. Francoise kann ich einen solchen Quatsch gefahrlos erzählen.
Der ist geil, rattenscharf, will an meine Titties und ohne Gummi möglichst schnell zwischen meine Schenkel. Darfst du ja, mein Junge. Wichtig, mein lieber, süßer Knabe, ist dir doch nur das süße, kleine Wörtchen ‚Pille’. Und diese Kiste voll Baldrian verpass ich dir auch, wenn das Thema aktuell wird …!“
Unentwegt dachte sie nur noch „Was soll es, der Zweck heiligt die Mittel. Schließlich verschaffe ich ihm dabei auch besonders schöne Freuden, wenn er sich ohne Gummi in mir ausspritzen darf, so oft er will.
Ich will seinen Samen, er muss mich schwängern. Ich möchte, dass er mir ein Kind macht. Niemals wird er davon etwas erfahren, weil wir uns bestimmt nie mehr wieder sehen …!“ Chantall war, wie schon angedeutet, auch heiß auf ihn. Sie wusste zwar wenig bis nichts über diesen Mann. Er war offensichtlich auch Weinfachmann und irgendwo in Südfrankreich, er sagte was von Burgund, zu Hause. Sie wusste nicht einmal, ob er verheiratet war. Es war die Angst vor seiner Antwort, die sie diese Frage nicht stellen ließ.
Ein solcher Mann war in festen Händen. Für ihre Absichten schien ihr diese Möglichkeit schließlich noch idealer. Ein Ehemann wollte garantiert nur etwas Abwechslung vom langweiligen Ehebett und wurde bestimmt nicht anhänglich, wollte mehr.
Als sie wieder auf der Liege lag, war für sie absolut klar, dass sie auf jeden Fall nichts unternehmen wollte, um ein Kind zu verhindern. Sie war felsenfest überzeugt, dass Francoise genau der Richtige für das Roulettspiel bei einem etwaigen Sex war.
Chantall verließ sich auf ihre Menschenkenntnis und das sehr gute Gefühl, das ihr sagte, dass er rundherum in Ordnung war. Die hatte ihr schon oft auf den richtigen Weg und an so manchen Menschen gerade noch haarscharf vorbei geholfen und vor Schaden und Enttäuschungen bewahrt.
Chantall servierte Francoise ganz dezent so ein richtig geiles Luderchen. Während sie unentwegt über fachliche Themen redeten und immer wieder feststellten, dass sie beide sich in ihrem Wissen wunderbar ergänzten, hatten sie beide hinter ihren Sonnenbrillen natürlich ganz andere Gedanken.
Beide balzten sie ununterbrochen miteinander und flirteten auf Teufel komm raus. Beide signalisierten vielfach eindeutig zweideutig, das, was sie eigentlich wollten. Sie signalisierte ihm, dass sie gegen ein Besichtigung seines Bettes nichts einzuwenden hatte, förmlich danach gierte. Und er signalisierte ihr, wie begehrenswert, wie geil er sie fand, dass alles in ihm sich danach sehnte, sie zu besteigen.
Nach der routinemäßigen ‚Grobprüfung’, einer Art Raster, mit dem Männer Frauen einscannten, versuchte Francoise zuerst einmal die Person als solche etwas näher einzuschätzen.
Dabei kam er in Sekundenschnelle in allen Punkten auf höchstmögliche Werte, wie er sie bisher noch nie bei einer anderen Frau festgestellt hatte, nämlich die Eins mit Stern, also Idealfrau. Gefragt, hätte er nicht einmal gewusst, was ihn an ihr so fesselte, total einnahm, kopflos und verrückt machte. Sie schien ihm einfach eine vollkommene Frau zu sein, die ihn von der ersten Sekunde an fasziniert hatte. Er begehrte sie nicht nur. Chantall faszinierte ihn, fesselte ihn richtiggehend, und ließ ihn nicht mehr los.
Er dachte und fühlte allerdings auch mit jeder Faser männlich, ganz normal „Was für ein Weib, ein hübsches Köpfchen, der schwarze Pagenkopf mit einem frechen Schnitt. Das steht ihr gut. Sie hat so einen leicht dunklen Teint, bestimmt nicht von der Sonne, scheinbar ist sie ein südländischer Typ, na ja logisch, schwarzhaarig. Was für ein geiler Körper, überall so schön gerundet, feste Arme, ein göttlich dicker Arsch und die prallen Titten.
Das war ja brutal, wie sie vorhin mit ihrem drallen, wackelnden Arsch auf ihr Zimmer gegangen ist, eine Augenweide war das. Und was sie für ein geiles Becken mit hohen Hüften und einem Bauch hat, so richtig gebärfreudig, in den man ihr sofort ein Kind reinficken müsste. Genau, da passt was rein, so sehen ideale Mütter aus. Alles ist so schön knackig und proper, der Inbegriff einer Eva, der Inbegriff der Sünde. Genau, das ideale Weib, am Tag eine Heilige, die dich mit ihrem Strahlenkranz blendet und blöd macht, und nachts eine versaute Hure, eine verruchte Nutte, aber eine mit Niveau, die dich noch mehr blendet und total blöd macht.
Da verliert man dann den Verstand. Keine hervorstehenden Knochen, keine dünnen Arme und Beine. An ihr ist ordentlich was dran, ein richtiges Weib mit dem richtigen Schuss Stute ist sie. Unter der Achsel ist sie rasiert. Bestimmt ist sie es dann auch an der Muschi …!“
Immer wieder landete er bei ihrem Unterkörper „Was sie nur für dicke Schenkel und für einen gewölbten, fleischigen Schamhügel hat. Da steckt aber Musik drinnen, himmlische Musik, und zwischen den Lippen ist die glühende Hölle.
Das Höschen zieht sich richtig ein paar Millimeter in ihre Lippen. Da muss aber wirklich ein dickes Ding hängen. So richtig schön propere, dicke Lippen hat sie. Wahnsinn, wenn die dich erwischen, bist du verloren. Die saugt dir auch noch den letzten Blutstropfen aus dem Hirn. Das Gerät ist der reinste Fleischwolf. Wenn du da wieder herauskommst, bist du zu nichts mehr zu gebrauchen. Pralle Lümmel, dicke Lippen und Power im Becken sind das Gefährlichste …!“
Francoise hatte sich richtiggehend in seine geilen Gedanken jetzt hineingesteigert.
Sie ließen ihn nicht mehr los. Er sah nur noch Chantall und ihre aufregenden Körperteile. Seine Augen verschlangen sie. Mittlerweile kannte er jeden Quadratzentimeter, jeden Leberfleck und Härchen. Und im Großhirn wurden seine Eindrücke in primitive Gier und geile Fantasien, Sehnsüchte und Wünsche umgewandelt.
Sein Denken war nur noch beherrscht vom „Packen, Spreizen, Ficken, Stoßen, Spritzen, Euter, Fotze, Mund und immer wieder das Gleiche, wie eine Schallplatte, die einen Sprung hatte, waren seine entsprechenden Gedanken jetzt auf diese Frau fixiert.
„Solche Muschis vernichten jeden Schwanz, ganz wie sie es brauchen und saugen dich aus, bis du um Gnade winselst. Die lässt nicht jeden drüber, nur die besten, die lässt sie an sich ran und rein. Bestimmt ist sie so ein Typ, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Wenn, dann will sie es aber wissen, und wie. Man sieht ihre Muschi ganz deutlich, wenn sie sich bückt. Mein Gott, da würde ich am liebsten über sie herfallen, das Höschen herunterreißen und sie von hinten packen.
Alles an ihr möchte ich packen. Und das Luder sitzt ständig so vor mir, dass ich ihr genau zwischen die Schenkel schauen kann und doch nichts sehe. Doch, sie ist scheinbar patschnass. Ihr Muschisaft geht sogar durch das Höschen. Da ist auf ein paar Zentimeter unten sogar ein kleiner dunklerer Fleck. Das hab ich ganz genau gesehen, wie sie sich eben schnell mal zur anderen Seite gedreht hat …!“
Ganz ohne Grund bewegte sich Chantall nicht.
Ihr Körper war ohne jegliche Hektik oder Nervosität immer wieder etwas in Bewegung. Sie sah ganz genau, wie seine Augen ihren Bewegungen folgten. Sie spielte mit ihm und empfand dabei eine diebische Freude.
Francoise war voll dabei. Keine ihrer Regungen übersah er „Richtig aufreizend bewegt sie sich, dieses geile Luder. Jetzt hat sie ihre Hände wieder an dem prallen Euter und streichelt die dicken Dinger, zupft sich das Oberteil zurecht.
Das möchte ich doch auch so gerne, die Lümmel mal so richtig in die Hand nehmen, packen, damit schmusen, saugen, überall küssen. Das Luder ist bestimmt spitz, richtig geil, eindeutig. Ihre Nippel sind doch hart, scheinen ja richtig durch. Das Weib macht mich wahnsinnig. Das halte ich nicht mehr aus. Dieses Weib ist eine Zumutung, eine öffentliche Gefahr. Ich will und ich muss sie ficken. Und wenn ich sie unter mir habe, dann mache ich sie fertig, das geile Luder …!“ Seine Gedanken hatten sich erkennbar zunehmend niveaumäßig rasant ganz nach unten bewegt.
Und dort blieben sie jetzt auch. Er war jetzt seiner Geilheit hilflos ausgeliefert und gab sich seinen unkeuschen Träumen um Chantall hin.
Chantalls Gedanken konzentrierten sich mehr auf das, was er mit ihr machen sollte „Er gefällt mir, wahnsinnig gut, ein richtig lieber Kerl ist er, so natürlich und echt. Er mag mich, ich glaub, er ist sogar richtig scharf auf mich …!“
„Tztztz … wie er mir ständig auf meine Brust, meinen Bauch, die Muschi und die Schenkel schaut.
Ich sehe doch hinter deiner dunklen Brille, wo deine Blicke tatsächlich hingehen. Bin gespannt, wie das weiter geht. Wozu ich bereit bin, müsste er doch längst gespannt haben. Jetzt streichle ich mir noch mal über meine Muschi und den Bauch. Mal sehen, was er macht. So was, er redet jetzt ja gar nicht mehr weiter und verfolgt nur noch meine Hände. Na, mein Lieber, das findest du aber bestimmt besonders aufregend. Dabei würde ich jetzt am liebsten mit den Fingern unter das Höschen gehen und mich streicheln, weil es so juckt.
Chantall, lass nur jucken, du willst an seinen Samen und du willst seinen Schwanz spüren, und seinen Samen in den Bauch bekommen. Wahnsinn, wenn er wüsste, was ich tatsächlich will, was ich vor habe. Da liegt ein Mann und ahnt nicht, dass ich mich von ihm sogar sehr gerne besteigen lassen werde, mich seiner ganz skrupellos bedienen werde. Es wird nicht nur ein normales Ficken sein, mein Junge. Du wirst mir ganz brav allen deinen kostbaren Samen geben, meinen fruchtbaren Schoß damit richtig vollspritzen und mir ein Kind machen.
Und das Verrückteste daran ist, du wirst von dessen Existenz auch nie etwas erfahren …!“
8.
Liebe, Leidenschaft und ein fruchtbarer Schoß
Es passierte schneller als sie beide gehofft hatten. Francoise hatte den Meinungsaustausch geschickt auf einen Punkt zugesteuert, zu dem er besonders viel wusste und auf seinem Laptop angeblich sogar neueste top secret Untersuchungsergebnisse ihr zeigen konnte. Gerne wollte er mit ihr das gleich gründlich weiterdiskutieren und das Ding holen.
Er war gerade im Aufstehen begriffen, da drehte er sich ihr wieder zu. Ohne eine Miene zu verziehen gab er sich bedauernd „O, verflixt, Chantall, das ist aber jetzt blöd. Der Akku ist leider leer. Das nützt uns hier nichts, weil ich es nicht anstecken kann. Weißt du was, wir gehen schnell zu mir, da geht das problemlos. Da brauche ich keinen Akku, weil ich es in der Stockdose anschließe und ich kann dir alles schön zeigen …!“
Alles in ihm brannte lichterloh.
Er war sich ziemlich sicher, dass dieser so harmlos, unverdächtig, sehr freundschaftlich-kollegial angelegte Frontalangriff von Chantall nicht als solcher durchschaut wurde. „Geht sie darauf ein und spielt mit, kommt ‚Rumms, die Geige’ und ich lasse sie hüpfen. Ansonsten muss ich noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, oder kann ja auch jederzeit abspringen und den Abend abwarten. Beim Tanzen hab ich dich in meinen Armen, etwas Wein, Sekt, ein schönes Mixgetränk, einen guten Dosenöffner – und schon ist die Dose geöffnet und sturmreif geschossen.
Beschwipst kriegt ich jedes Weib in die Horizontale, in mein Bett …!“
Chantall war sofort klar, was der eigentliche Grund war. Jetzt war es also soweit, es wurde ernst. Noch konnte sie zurück und sagen, dass sie das doch nicht so sehr interessierte. Eine Sekunde hatte sie vor ihrer Zustimmung letztmalig noch mal über diese Möglichkeit nachgedacht. Nein, jede Faser in ihrem Körper wollte ihn, und wollte auch seinen Samen.
Genau genommen war auch sie nicht mehr Herr ihrer Gedanken. Sie tat das, was ihr die Gefühle und ihr bereiter Schoß befahlen. Und so gab sie sich als das naive Dummchen, das natürlich nicht im Geringsten hinter die wahre Absichten schaute, und großes Interesse heuchelte „Das finde ich ja toll, dass du mir das zeigen möchtest. Danke, das ist lieb von dir, das interessiert mich natürlich sehr, muss ja hochinteressant sein …!“ Sofort standen sie beide auf und schon waren sie auf dem Weg zu seinem Zimmer.
Francoise freute sich diebisch, dass er sie mit seinem Vorwand so leicht und schnell auf sein Zimmer locken konnte. Er dachte „Francoise, hihi, das war wieder einmal Maßarbeit. Perfekt, mein Einwickelsystem funktioniert immer, auch bei diesem Kaliber. Das ging ja noch schneller, als so ein junges Häschen. Habe ich dich erst einmal in meinem Zimmer, läuft das von ganz alleine, da lass ich dich nicht mehr aus …!“
Als sie in seinem Zimmer waren, schloss er sofort ab.
Seine Gefühlswelt war innerhalb der Minuten auf dem Weg und im Aufzug völlig außer Kontrolle geraten. Chantall fuhr herum und lachte „Wieso schließt du ab …?“
Er flüsterte leise „Weil ich das nicht mehr aushalte, Chantall. Ich schaff das nicht mehr, neben dir zu liegen und dich ständig sehen und hören zu müssen. Verstehst du, ich schaff das einfach nicht mehr. Ich werde wahnsinnig, wenn ich dich jetzt nicht endlich ganz fest in den Arm nehmen darf.
Ich werde wahnsinnig. Bitte, bitte, Chantall, ich möchte dich nur küssen, nicht mehr, nur ein paar Küsse, wie am Pool, so schön, nur deine Lippen spüren, sonst nichts … nur so ein kleines bisschen Knutschen … verstehst du … nur ein bisschen Knutschen mit dir … wie am Pool … aber ich dreh sonst durch … ich bin süchtig nach deinen Lippen … verstehst du … richtig süchtig … danach zeig ich dir die Ergebnisse … das wäre doch auch so eine Art kleines Honorar für die geheimen Informationen …!“ Dabei ging er langsam auf sie zu und lächelte.
Chantall lächelte. Sie flüsterte leise „Aha … mh … nur küssen … knutschen will der Süße … knutschen willst du mit mir … meine Lippen … und meine Zunge … Honorar für die geheimen Informationen …? Ist das nicht etwas zu wenig … ein paar Küsse für top secret Infos … hm …? Hast du denn die richtige Steckdose schon entdeckt … hm … für deinen strammen Stecker? Und nach dem Knutschen musst du da deinen Stecker reindonnern … ist es so … und schwupps … schon is er drinnen … der Stecker und das Ding läuft … oder sollte ich besser sagen … drinnen in der kleinen, braven Chantall … und damit sie dir nicht weglaufen kann … kann sie ja gar nicht, wenn sie den Stecher drinnen hat … hast du vorsorglich abgesperrt … ein kluger Junge … dann kann uns bestimmt niemand stören … wenn du einsteckst …?“
Er nickte nur „Ja …!“
„Komm doch … komm doch … wenn du dich traust … und hole sie dir … meine Lippen … meine Zunge … und die Titten … dein Honorar … und zeig mir die Steckdose … wo du anstecken möchtest.
Schauen wir doch mal … ob du die richtige Steckdose auch findest … und der Stecker auch reinpasst. Weißt du … mein Süßer … nur ein paar Küsschen … das reicht mir bestimmt nicht. Ich will nämlich viel mehr Honorar bezahlen … mein lieber Francoise … viel mehr … verstehst du … ich zahle sogar sehr gut … allerdings nur mit Naturalien … da bin ich allerdings äußerst großzügig … mein Süßer. Ich will aber auch von dir dafür mehr … nicht nur ein paar Infos … ich will dich spüren … fest und tief in mir spüren … du musst meine Küsse auch mit Naturalien bezahlen …!“
Wie ihre großen, dunklen Augen blitzten, sie ihre Haare schüttelte, und ihm unentwegt direkt in die Augen schaute, wie sie so verführerisch, richtig verrucht, leise redete, ihn anlächelte und sich bewegte, war er tatsächlich sehr nahe am Durchdrehen.
Das hatte er noch nie erlebt, dass ihm eine so eindeutig und auch noch so liebevoll und zärtlich bedeutet hatte, was sie wollte, dass sie es jetzt und gleich wollte. Sie wirkte auf ihn wie die Verführung persönlich. Genau so musste Eva im Paradies den Adam gelockt und verführt, kopflos gemacht haben, dass er schließlich gegen den Willen seines Schöpfers einen Apfel vom Baum der Erkenntnis nahm, genau so. Ganz langsam bewegte sie sich rückwärts zum breiten Bett und winkte ihm mit kleinen Bewegungen ihrer Hände.
Francoise folgte ihr ergeben wie ein Hündchen und sah sie nur fasziniert an. Chantall hatte ihm, ohne dass er es merkte, das Heft komplett aus der Hand genommen, dass heißt, er hatte es noch nie in der Hand. Auch bisher hatte er ja immer genau das getan, was sie wollte. Er flüsterte „Ich hab gar keine Infos … Mädchen … Du bist jetzt genau da … da, wo ich dich die ganze Zeit schon haben wollte … Chantall … du bist nämlich das geilste Weib … das mir jemals begegnet ist … das raffinierteste Luder … ein Luder … ein geiles Luder … ein Wahnsinnsweib … du bist so geil … so unglaublich geil … Chantall …!“
Chantall lachte auf und sagte leise „Das hab ich mir so gedacht, mein Lieber.
Du bist nämlich ein richtiger Herzensbrecher, gefällst mir. Warum sonst bin ich mit dir wohl in deine Höhle des Löwen gegangen …?“ Dabei ließ sie sich auf das Bett fallen.
Francoise war sofort über ihr und ihre Lippen prallten aufeinander. Sie wälzten sich richtig auf dem Bett, so hatte sie jetzt die Leidenschaft gepackt. Es dauerte etwas, bis Francoise sich von ihren Lippen wieder etwas trennen und aus Chantalls fester Umarmung befreien konnte.
Er keuchte „Chantall, versteh doch … bitte … versteht doch … ich kann nicht anders … alles an dir ist so furchtbar geil … so furchtbar geil … so wahnsinnig erotisch … macht mich wahnsinnig … alles … verstehst du … du verdammtes, geiles Weib du … Du machst mich wahnsinnig … Chantall … ich will dich … verstehst du … ich will dich einfach … Jede Faser in mir schreit nach dir … Ich halte das wirklich nicht mehr aus … Ich kann nicht mehr denken …!“
Dazwischen folgten natürlich ein paar innige Küsse, leidenschaftliche Zungenkämpfe, Francoise Entdeckerdrang mit seinen Händen, die jetzt alles abgreifen und packen mussten.
Chantall flüsterte „Ich weiß ja … was du möchtest … wo du hin willst. Das sollst du doch auch alles bekommen … Ich möchte bitteschön mit meinem Körper bezahlen … Ich bin nämlich ein anständiges Mädchen … und ich möchte sofort bezahlen …!“ lachte sie. Zärtlich sah sie ihn an „Du machst mich auch geil … verstehst du … richtig geil, spitz … machst mich wahnsinnig … Ich spür es auch so … wie du … überall … im ganzen Unterleib … im Bauch und in der Brust … in meiner Muschi … überall.
Mein Körper schreit auch nach dir … will dich… braucht dich … will dich spüren … verstehst du … mein Francoise? Ich will das Gleiche … wie du. Ich will alles das … was du auch willst … dich … ganz und tief in mir … in meinem Bauch, deine Hände, deinen Schwanz, deinen Mund, alles von dir. Tief drinnen möchte ich dich jetzt gleich spüren … bitte, Francoise, tu es …!“
Fest umgriff er sie mit seinen Armen und hielt sie fest „Jetzt gehörst du mir.
Ich hätte wirklich nicht mehr weiter gekonnt, und ich hätte dich auf der Liege einfach vergewaltigt. Das war nicht mehr zum Aushalten neben dir, dich so zu sehen. Mir war alles egal. Ich hab schon überlegt, wie ich dir den Badeanzug herunterreiße und dich einfach packe, verstehst du, dich einfach vergewaltige. Tausend Möglichkeiten hab ich durchgespielt, dich dorthin zu locken, wo ich dich einfach ficken kann, verstehst du? Du bist innerhalb kurzer Zeit so richtig eine Wahnvorstellung geworden, und es wurde immer noch schlimmer.
Jetzt weiß ich auch, warum und wie Sexualverbrechen passieren. Man dreht einfach durch … ist besinnungslos vor Geilheit und Sehnsucht nach einer Frau … nach der Aufregensten … der Schönsten … der Geilsten … der Zauberhaftesten … der Reizensten … und Liebsten … dem traumhaftesten Weib, dem man je begegnet ist. Wahnsinn, und jetzt liegst du in meinem Bett …!“
Minutenlang küssten sie sich immer wieder. Ihre Lippen und Zungen kämpften immer wieder und immer wieder ungestüm miteinander und wollten immer noch weiter in den jeweils anderen eindringen.
Chantall genoss diese Zungenspiele. Sie liebte es, wie er sie mit der Zunge in ihren Mund fickte und beherrschte. Unbewusste formte sie mit ihren Lippen eine Muschiöffnung und gab ihm und sich selbst das schöne Gefühl, dass seine Zunge wie ein Schwanz in sie eindrang und sie stieß.
9.
Er rennt mit Freuden in die Falle
Francoise musste jetzt zuerst einmal ihren ganzen Körper erkunden.
Als er gerade schwer mit ihren Brüsten beschäftigt war, fragte er sie so eben mal und grinste dabei „Du nimmst doch sicher die Pille, oder brauchen wir einen Gummi? Ich hab nämlich keinen …!“
Sie lachte „Und ich hab auch keinen. Keine Angst, mein Süßer, wir brauchen auch keinen. Ich nehme die Pille, weißt du, die tut meinem Teint so gut. Dadurch hab ich immer so eine schöne Haut, ist doch gut, oder? Und für dich ist jetzt ganz praktisch, weil du dich mit vollem Gefühl in meiner Muschi austoben darfst.
Du bist doch bestimmt kein Rumtreiber … bei dem man … oder …?“
Francoise lachte „Bestimmt nicht, bisher nur mit Gummis. In Echt hab ich mal eine entjungfert, sonst nicht. Ich hab schon seit Monaten keine Freundin mehr, habe gar keine Zeit dafür. Frauen kosten Zeit, Zeit, und die hab ich meistens überhaupt nicht …!“
Chantall lachte „Und ich hasse Gummis. Da werde ich ganz wund davon, vertrag ich nicht.
Das, was du mir jetzt geben wirst, wird mir übrigens bestimmt auch gut tun. Ist eine Premiere, hab ich noch nie drinnen gehabt, eben wegen der blöden Gummis …!“
Francoise fragte lächelnd „Was meinst du damit …?“
Chantall lächelte ihn zärtlich an „Dein Samen, den du mir ausnahmsweise ganz tief in meine Muschi reinspritzen darfst. Den will ich jetzt haben von dir. Komisch, ich sehne mich richtig danach, will ihn einfach mal spüren.
Eine richtige Frau, entjungfert ist man doch erst, wenn die Muschi und alles da unten mal so richtig mit Samen überschwemmt worden ist. Der tut bestimmt gut, wenn er vom richtigen Mann kommt. Da soll er ja sogar ein köstliches Labsal für Leib, Seele und Psyche sein … wie eine Droge soll er wirken … den Kreislauf erfrischen … die Muschi schön durchbluten … und alles so was …!“
„Ja, ja, der ist ja so was von gut und gesund.
Bin ich denn der richtige Mann …?“
„Ja, das bist du. Du gefällst mir sehr viel mehr, als für mich gut ist. Ich sehne mich das erste Mal danach, dass mir ein Mann seinen Samen reinspritzt, so richtig volle Kanne meine Muschi innen abspritzt. Seltsam, ich hab noch nie einen Schwanz und den Samen eines Mannes so richtig fest und tief in mir spüren wollen, wie bei dir jetzt. Wenn ich jetzt fruchtbar wäre, würde ich mir wahrscheinlich von dir sogar ein Kind machen lassen, so fühle ich mich, geil, richtig spitz auf dich.
Da besteht aber leider keine Hoffnung. Außerdem wäre ich nach meiner Rechnung sowieso in etwa fünf Tagen meine Regel wieder da. Wir sind also doppelt abgesichert, mein Süßer. Du darfst reinspritzen, was dein bestes Stück hergibt, orginal und ohne Gummi dazwischen. Das gefällt dir doch bestimmt? Das letzte Mal, wo ich einen Schwanz, aber brav mit Gummi drüber, gespürt hab, ist schon etliche Jahre her …!“
Das klang ja interessant.
In Gedanken schlug er regelrechte Purzelbäume, dass er sich in dieser Frau hemmungslos ausspritzen durfte. “Das werden unterhaltsame Tage, im Bett, Mädchen … und nur im Bett …!“ dachte er. Der Zeitplan hatte er dabei schon festgelegt „Ficken, Spritzen, bisschen Schlafen, Ficken, Spritzen, Essen, Ficken, Spritzen, bisschen Schlafen, Tanzen, Schmusen, Ficken, Spritzen …“ und das Ganze natürlich etwas variiert wieder von vorne. Und weil Chantall längst das gleiche Programm, mit noch etwas mehr Ficken und Spritzen, schon festgelegt hatte, sollte das auch so perfekt klappen.
Jetzt war man erst noch beim Schmusen. Schließlich konnte man ja nicht gleich über eine solche Frau herfallen. Ein bisschen einschlägige Anpirsch-Konversation musste da schon sein, danach aber gleich und umso fester. Francoise wollte jetzt das mit den ‚etliche Jahre’ schon etwas genauer wissen. Das klang ja zu interessant, eine tolle Frau, die es noch dazu ganz dringend brauchte, die praktisch richtig notgeil war „Wie lange ist das denn her, Chantall, dass einer in dir drinnen war …!“ fragte er sie grinsend.
Chantall lächelte nur und überlegte „Ich glaub, das war schon vor etwa 2, 3 Jahren und es war gar nicht schön. Das erste Mal war, warte mal, mit 21, liegt also jetzt schon fast 18 Jahre zurück. Mehr war leider nicht…!“ Damit hatte sie ihm jetzt gleich auch noch ihr wahres Alter untergejubelt. Er hatte sofort addiert. Seiner Miene nach zu urteilen, war ihm das megaegal. Im Gegenteil, richtig stolz war, dass er, er, dieses reife Weib, dieses Vollblutweib, ‚knacken’ durfte.
Er reagierte gar nicht darauf, im Gegenteil, er grinste glücklich.
Sie redete gleich weiter „Die Männer waren immer wie die Karnickel. Sie waren furchtbar brutal, einfach rauf, rein, raus, rein und schon war es passiert. Es hat furchtbar weh getan, weil meine Muschi nicht so weit ist, verstehst du? Ich hab das ja nur ein paar Mal gemacht und das hat mir schon gereicht. Da war ja nie mehr einer drinnen.
Genau genommen bin ich immer noch oder längst schon wieder Jungfrau. Für dich ist das doch sicher etwas Alltägliches. Hast bestimmt viele Freundinnen, mit denen du es oft machst? Genau so siehst du aus, wie so ein Casanova. So wie du aussiehst, kannst du doch an jedem Finger zehn haben. Jetzt gehörst du auf jeden Fall mal mir und keiner anderen, mein Liebling, nur mir … und dein Samen gehört jetzt auch mir … gib ihn mir …!“
Er schüttelte den Kopf und grinste „Ich hab momentan keine Zeit für eine Frau.
Die sind auch immer so anhänglich und keine war bisher so wie du. Bei dir ist alles irgendwie anders, so total anders. Du bist keines dieser Mädchen. An dir stimmt alles. Ich kann es dir nicht beschreiben. Am liebsten würde ich dich immerzu nur ansehen, dich festhalten und spüren …!“
Chantalls Angaben waren natürlich handfeste Schwindeleien. Chantall hatte regelmäßig wenig anbrennen lassen, und die Männer schon als junges Mädchen vernascht, ganz wie sie sie gebraucht hatte.
Natürlich gab es auch längere Zeiten, in denen sie für einen Mann keine Zeit hatte. Dafür gönnte sie sich zur rechten Zeit wieder einen ganz besonders, und ließ sich von ihm verwöhnen. Es passierte nicht oft. Wenn es aber passierte, so wie jetzt, kostete sie es aus und benutzte die Männer – allerdings wohlweislich immer nur mit Gummi – hemmungslos. Männer waren, eben nach dem dritten Glas Wein oder Sekt, eine nette Abwechslung, manchmal ganz brauchbar für ihre sexuellen Bedürfnisse.
Ein Kind hätte sie von keinem gewollt. Und für eine Heirat wären sie auch alle absolut ungeeignet gewesen. Da hatten alle drei Schwestern sowieso ihre ganz eigenen Vorstellungen ‚Entweder genau der, den ich mir wünsche, oder eben keinen!’ Um ihre Latifundien oder Aktienpakete usw. abrunden zu können, hätte keine der drei Schwestern geheiratet. Sie brauchten keinen reichen Mann, auch keinen besonders hübschen, schlauen und was sonst auch immer. Sie wollten genau den richtigen Mann, der sie um ihrer selbst willen liebte und heiratete.
Mit einem erheblich jüngeren Mann hatte sie sich bisher noch nie eingelassen. Und so schnell war sie auch noch nie mit einem ins Bett gestiegen. Sie hatte die Männer immer gerne zappeln lassen, und über Wochen aufgezogen, bis sie schließlich haarscharf am Explodieren waren. Die letzte Beziehung hatte sie vor etwa einem halben Jahr beendet. Der schon deutlich ältere Freund war ihr zu behäbig und faul geworden und saß am liebsten abends nur noch mit dem Weinglas in der Hand vor dem Fernseher.
Und im Bett rührte sich schon länger nichts mehr. Außerdem hatte er schon Kinder und wollte, sehr im Gegensatz zu Chantall, keine weiteren.
Chantall erzählte Francoise genau das, was er natürlich gerne hören wollte und ihn in seiner unüberbietbaren Männlichkeit bestärkte. Sie wusste, dass Männer es sehr gerne hatten, wenn die Erfahrungen einer Frau möglichst minimal ausfielen und möglichst schon viele Jahre zurücklagen, idealerweise natürlich auch in ihrem Alter noch Jungfrau waren.
Das gab ihnen das Gefühl, dass weit und breit kein Nebenbuhler zu befürchten war, der ihnen diese Frau streitig machen konnte. Er war der zur Paarung berufene Mann und damit zumindest zeitweilig auf und in der Frau der unumschränkte Beherrscher. Zudem liebten sie allesamt die ehrfürchtige Bewunderung über alles. Und genau die ließ sie ihm während der ausgedehnten Knutscherei und Schmuserei, die jetzt zuerst ablief, zuteil werden.
Francoise genoss es, wie sie ihn aus dem ganz großen Honigtopf überall beschmierte.
Aber, Honigtopf hin, Honigtopf her, auch „Knutschen ist ja ganz schön, aber das bringt doch nichts. Das ist doch alles nur Mittel zum Zweck, Pflichtübungen, um sie sturmreif zu schießen bzw. ihn schön total blöd zu machen“. So dachten sie, Francoise an das ‚Sturmreif’ und Chantall an ‚das Blödmachen’. In voller Übereinstimmung beschlossen sie stillschweigend „Langsam lass ich es jetzt zur Sache gehen, ich hab dringend was für dich“ bzw. „…ich brauche dringend was von dir …!“ Beides betraf, wie man sehen konnte, jeweils genau die gleichen Körperteile.
Er dachte an das Ficken mit ihr. Und sie dachte an ein Kind von ihm, das sie sich beim Ficken holen wollte.
Seinen harten Schwanz spürte sie durch seine Badehose schon die ganze Zeit. Sie bat ihn, den armen Kerl, der ja gleich noch so schwer arbeiten musste, aus seinem engen Gefängnis zu befreien und langsam seiner Bestimmung zuzuführen. Sie sagte es etwas unkomplizierter leise, und man konnte ihr große Sehnsucht deutlich heraushören „Bitte fick mich jetzt … komm … mein Liebling … gib mir deinen Schanz … fick mich … ich brauche es so sehr … fick mich jetzt …!“
Sofort war Francoise über sie hergefallen und hatte die wilde Küsserei beendet, den Badeanzug vom Leib gerissen und seine Short ausgezogen.
Ein mächtiger, steifer Schwanz kam zum Vorschein. Francoise überschüttete jetzt Chantall am ganzen Körper mit Zärtlichkeiten, wie sie sie tatsächlich noch nie erlebt hatte. Überall musste er sie streicheln und küssen. Ständig sagte er liebe Sachen zu ihr, bis er schließlich mit seinem Mund an ihrer Scham landete und sie dort intensiv verwöhnte.
Längste hatte sie ihre Schenkel weit gespreizt. An ihrer extra noch glatt rasierten Muschi konnte er sich nicht satt sehen.
Sie war noch deftiger und schöner, als er sie sich erträumt hatte. Unentwegt bewegte sich seine Zunge durch ihre Furche und Lippen. Seine Finger drangen in ihren Po ganz vorsichtig ein und verwöhnten sie dort, während sein Mund sich schließlich auf ihren dick geschwollenen Kitzler konzentrierte. Chantall erlebte eine eigene Hemmungslosigkeit und eine Geilheit, wie sie sie bisher niemals gewollt und so ausgelebt hatte. Francoise quälte sie ununterbrochen und steigerte die Qualen bis alles in ihr explodierte und sie jaulend und furchtbar stöhnend einen wunderbaren Höhepunkt erlebte, einen Höhepunkt der ihr sogar Tränen des Glückes und der Freuden in die Augen trieb.
10.
Ihre Sehnen erfüllt sich
Jetzt hatte sie nur noch den einen Wunsch. Sie wollte ihn tief in sich spüren und zog ihn zu sich hoch „Komm … mein Liebling … fick mich jetzt gleich. Ich brauche deinen Schwanz. Fick mich … bitte tue es … ganz fest. Ich muss dich jetzt spüren … ganz tief im Bauch …!“ Dabei nahm sie bereits seinen steifen Schwanz und drückte ihn sich zwischen ihre Lippen.
„Jetzt komm … komm mein Liebling … fick mich … komm … fick mich. Nimm dir meine Muschi … sie gehört dir … nimm sie dir … ganz langsam … Liebling … ganz langsam … Jaa … das tut gut … ich spür dich so … das tut so gut … jaa …!“
Sofort spürte er ihre Enge und die Nässe in ihr. Ihr Muschischlauch umklammerte seinen eindringenden Schwanz wie eine glühende Klammer.
Behutsam drückte er ihr die Eichel in den Leib und spürte schon bald, dass er ganz in ihr war und sie sogar tief drinnen am Muttermund richtig berührte, wenn er den Schwanz ganz fest reindrückte. So blieb er. Minutenlang sahen sie einander nur zärtlich an und küssten sich zärtlich. Chantall flüsterte „Du bist so rücksichtsvoll … mein Liebling. O Gott … ist das ein schönes Gefühl, dich so tief zu spüren. So schön war es noch nie.
Du bist so tief drinnen … direkt am Muttermund … an meiner Gebärmutter…!“
Beinahe hätte sie sich dabei verplappert. Es lag ihr schon auf der Zunge, dass dort ein reifes Ei auf seinen Samen wartete. „Bleib noch so, ganz ruhig. Das ist so schön … deinen Schwanz. Der ist aber so lang und so dick. Das brauche ich. Da kannst du mich so richtig total beherrschen. Beherrsch mich nur. Du kannst das aber mit deiner Zunge, deinem Mund und deinen Fingern, eine Frau so richtig verrückt machen.
Du küsst und fickst wie ein Gott. Das hab ich so wunderschön noch nie erlebt, das Schmusen an der Muschi und einen Schwanz. Du hast mich so toll beschenkt. Ich hab richtig geheult, so glücklich war ich …!“
Minutenlang sahen sie sich nur an und küssten sich. Jeder sog das Bild des anderen begierig in sich hinein. Warum sie das taten, wussten sie noch nicht. Erst die folgenden Wochen bemerkten sie, wie sehr sie doch schon ab dem ersten Augenblick total auf einander fixiert waren.
Chantall lächelte nur noch glücklich. Sie flüsterte „Jetzt beschenke ich dich. Jetzt muss es nur noch für dich ganz schön sein, mein Liebling, ganz schön. Fick mich ganz fest, nimm mich ganz fest. Beherrsch meinen Leib. Nimm dir meinen Schoß und spritz dich ganz fest aus. Alles musst du mir reinspritzen. Ich möchte deinen heißen Samen spüren, ganz tief drinnen in meinem Bauch möchte ich ihn richtig spüren. Du bist der Erste, der das darf, das weißt du? Du bist der erste Mann, der mich ganz bekommt.
Bei dir muss das einfach so sein. Ich will es einfach so, ich weiß nicht warum das so ist. Das brauche ich jetzt von dir … nur von dir … mein Liebling …!“
Niemals wäre er auf die Idee gekommen, dass dieser schöne Mund, dieses madonnenähnliche Gesicht, diese wunderbare Frau, lügen könnte. Mit ehrfürchtigem Blick hing er an ihren Lippen, die ihm Sachen sagten, wie er sie noch nie so schön von einer Frau gesagt bekommen hatte.
Da hatte er vor lauter Faszination sogar mit dem Stoßen aufgehört. Jetzt ging es dafür umso heftiger weiter. Ihre Worte hatten ihn jetzt erst so richtig angestachelt. Sein Wunsch war jetzt nur noch, dieser Frau den Samen in den Bauch zu spritzen, sie zu besamen. Seine ganze Gedanken- und Gefühlswelt war auf diesen Wunsch und Willen reduziert.
Als er sie jetzt unter den Kniekehlen nahm und die Beine nach oben drückte, sagte er lächelnd „Und jetzt tut mein Mädchen die Schenkel schön für den Francoise spreizen, damit er mit seinem Schwanz noch tiefer in deinen Bauch kommt.
Schade, dass du die Pille nimmst. Einer Frau wie dir würde ich jetzt wirklich sofort ein Kind machen. Ein Weib, wie du es bist, muss man nämlich sofort schwängern. Das täte ich jetzt am liebsten, dir ein Kind machen. Dann kämst du mir nicht mehr aus, du geiles Weib, du …!“
In Chantall arbeitete es. Während sie ihn unentwegt zärtlich ansah, und immer wieder lange küsste, dachte sie „Genau das machst du aber jetzt gleich, mein Junge, du spritzt mir mein Kind, ein Kind von dir, in den Bauch, hoffentlich.
Du weißt es nur nicht, was dein Samen gleich in mir auslösen wird, anrichten muss. Meine Gebärmutter erwartet ihn doch schon so dringend. Komm, mein Liebling, du wirst mich jetzt gleich ganz schön und brav schwängern. Ich bin so was von bereit dazu und will es so sehr. Das hab ich noch nie gewollt und mich nach dem Samen eines Mannes richtig gesehnt. Ich spüre es, jetzt geschieht es gleich, und sein Samen befruchtet mein reifes Ei, der süße Junge macht mir ein Kind.
Das wünsche ich mir doch so sehr. Bitte lieber Gott, lass es geschehen, dass mir der Liebling jetzt gleich ein Baby macht …!“
Langsam hatte Francoise begonnen, sie zu stoßen. Chantall bewegte im Rhythmus seiner Stöße ihm ihr Becken entgegen. Ihre Hände streichelten ihn immerzu. Die Augen beider waren zärtlich und innig fest ineinander verhakt. Ihre Augen waren richtiggehend ineinander versunken. Es war ein Liebesakt im wahrsten Sinne des Wortes, wie sie ihn beide noch nie erlebt hatten.
Immer wieder musste er inne halten, weil er ansonsten hätte gleich spritzen müssen. Chantall war immer noch ganz aufgespreizt und zeigte ihm damit ihre grenzenlose Willigkeit, Hingabe und völlige Ergebenheit. Unter den Po hatte ihr Francoise sogar noch ein Kopfkissen gepackt, damit er schön in sie eindringen und sie besonders bequem liegen konnte. Ihre Beine hatte sie sogleich auf seine Schultern gelegt. Alles in ihr war entspannt, alles sehnte sich nur noch danach, dass er sich in ihr ergoss, ihr seine kostbaren, Leben spendenden Spritzer aus seinem Leib in den ihren ergoss.
11.
Quälende Sehnsucht
Sie erlebten drei leidenschaftliche Tage, in denen sie in jeder Minute beisammen waren. Sie schliefen immer wieder mit einander. Chantall trug damit vom 11. bis über den 14. Tag ihres Zyklus hinaus rund um die Uhr Francoise Samen in sich. Ab der zweiten Besamung schob sie sich so, dass er es nicht bemerken konnte, immer gleich ein Tampon in die Muschi.
Die Tagung der Vertreter aus den Weinbaugebieten interessierte die beiden nicht mehr im Geringsten. Ihnen ging es den ganzen Tag nur noch darum einander möglichst nahe zu sein, einander zu haben. Das Ficken, Schmusen und Kuscheln stand dabei im Mittelpunkt der Tagesabläufe. Sie kosteten es aus, bis sie nicht mehr konnten, hatten dabei aber auch schnell einen vernünftigen Rhythmus gefunden. Nach jedem rauschähnlichen, äußerst intensiven Schmusen, Verwöhnen und Stoßen kam Ausruhen, Essen, wieder Ficken, Ausruhen, wieder Stärkung, Ficken und so weiter, bis tief in die Nacht.
Francoise holte alles das nach, was er über längere Zeit mangels Partnerin nicht vollziehen konnte. Er entwickelte eine nicht gekannte Potenz. Diese aufregende Frau, die ihn schon geil, verrückt machte, wenn er sie nur im Kleid vor sich gehen sah, die paradiesischen Verhältnisse und das trotz der Jahreszeit warme, mediterrane Klima direkt an der Cote d’ Azur gaben ihm ungeahnte Kräfte. In jeder Sekunde spürten sie beide ein unvorstellbares Kribbeln, höchste Anspannung, Freude, Glücklichsein in sich.
Chantall saugte ihn mit ihrer Muschi drei Tage hintereinander so aus, dass er spät in der Nacht erschöpft in sein Bett fiel und ihm sogar manchmal die Beine zitterten. Beide gaben sie sich alles, was ihnen möglich war, an Kräften, Zärtlichkeiten und Gefühlen. Sie taten es, weil sie es beide so wollten und weil sie es beide brauchten. Die drei Tage waren für beide wie ein Rausch. Ein Außenstehender hätte sofort gesehen, dass es hier um Sex nur noch nebenbei, um etwas ging, das mit dazu gehörte.
Was die beiden so zu einander drängte, war Liebe, tiefe, innige, stürmische Liebe. Es war sehr viel mehr, als ein Rausch der Gefühle. Da war alles längst tief drinnen in ihren Herzen beherrschend und unauslöschlich eingebrannt.
Chantall trieb ihn förmlich in den Wahnsinn und tat alles, von dem sie wusste, dass er darauf abfuhr. Sie beherrschte ihn und sie spielte mit ihm. Sie hatte sich allerdings auch, wie sie sich schon am zweiten Tag zu fühlen glaubte, allerdings mit ihrem Wunsch nach einer Schwängerung in Zusammenhang brachte, sehr heftig in diesen jungen Kerl verliebt.
Noch nie war es so, dass sie am liebsten den ganzen Tag in den Armen eines Mann gelegen wäre. Wie sehr sie ihn liebte, spürte sie erst so richtig, als sie schon wieder zu Hause war. Da kam es ihr zu Bewusstsein, dass sie ohne diesen Francoise nicht mehr leben konnte und wollte. Alles in ihr sehnte sich nach ihm. Bei jedem Läuten des Telefons zuckte sie zusammen und dachte, „Hoffentlich ist er es, mein Liebling, mein Francoise.
Er mochte mich doch auch so sehr, hat es tausend Mal gesagt … oder war es für ihn doch nur ein Strohfeuer, ein geiles Wochenende, und er hat mich längst vergessen …?“
Als sie sich von einander “Also, bis zum nächsten Jahr … gleiche Stelle, gleiche Veranstaltung …!“ verabschiedeten, schrieb sie ihm an der Rezeption noch eben schnell Anschrift und Telefonnummer des Verwaltungsgebäudes der Firma Couvilles in Avignon auf. Das war zumindest bedingt ehrlich.
Bedingt deshalb, weil sie, wie gesagt, nicht den eigenen, sondern den Geburtsnamen ihrer Mutter verwendete, den es im Verwaltungsgebäude der Firma, das nicht gerade klein war, gar nicht gab. Die Firma Couvilles kannte jeder, natürlich auch Francoise, und wusste auch, dass sie in Avignon ihren Sitz hatte. Da konnte sie bedenkenlos auch gleich die richtigen Angaben machen.
Francoise schwindelte auch, als sie ihn nach einer intensiven Begegnung einmal gefragt hatte.
Eine Anschrift und Telefonnummer gab er erst gar nicht an, weil er, wie er meinte „Zur Zeit hänge ich praktisch in der Luft. Schon in ein paar Tagen werde ich meinen Arbeitsplatz in Bordeaux aufgeben und auf ein Weingut in Kalifornien wechseln … da freu ich mich schon … ich möchte mindestens ein Jahr dort arbeiten, Englisch verbessern und die Kalifornischen Maschinen, Düngung, Tricks und so weiter etwas kennen lernen. Die Amerikaner tun ja geradezu immer so, als ob sie das Rad neu erfunden haben und nur sie alle können und wissen …!“ Das war gelogen.
Damit ging er etwas auf die Dörfer und lenkte davon ab, dass er ihr nichts Konkretes benennen konnte. Francoise hatte nicht die geringste Absicht, aus dem elterlichen Weingut weg zu gehen. Bewusst verwendete er für seinen bisherigen und den neuen Arbeitgeber Namen, die es in diesen Bereichen gab, nannte ihr aber nicht diejenigen, bei denen er im Anschluss an sein Studium jeweils auf Weingütern in Bordeaux, in der Champagne, Burgund, Kalifornien, Südafrika usw. hospitiert hatte.
Francoise dachte „Chantall war ein wunderbares Abenteuer, die tollste Frau und perfekteste Geliebte, die mir jemals begegnet ist. Mehr wollte und will sie nicht, und will ich auch nicht. Ist besser so … außerdem wäre ich bestimmt ihr letztlich viel zu jung …!“ Er versprach, sich baldmöglichst bei ihr zu melden und ihr seine neue Telefonnummer mitzuteilen.
Francoise kannte natürlich die Unternehmen der Couvilles. Ihr Gut war ein paar Kilometer von dem Gut der Bernotes entfernt.
Irgend etwas in ihm trieb ihn zwei Tage nach dem Abschied in Marseille dazu, doch die ihm von Chantall gegebene Rufnummer zu wählen und sie zu verlangen, eine Frau Merot, wie sie ihm gesagt hatte. Die Dame in der Vermittlung konnte ihm nicht weiterhelfen. „Bei uns gibt es keine Frau mit diesem Namen …!“
Er überlegte „Die Nummer stimmt, aber den Namen gibt es dort gar nicht. Gut, sie hat ja auch nur gesagt, dass sie für die Firma arbeitet.
Die hat sie einfach irgendwo abgeschrieben. Und der Name ist sicher ebenso falsch, wie meiner. Trotzdem, ich frag im Hotel. Einen Versuch ist es wert. Da waren zwar über 200 Personen in dem Hotel. Aber vielleicht hab ich ja Glück …!“ Die Antwort des Hotels war ähnlich „Chantall Merot? Tut mir leid, einen solchen Namen haben wir leider nicht in unserem PC. Weitere Auskünfte können wir ihnen leider nicht geben …!“
Dass er damit mit seinem Latein schon am Ende sein sollte, konnte er nicht glauben.
Immer wieder überlegte er tage- und wochenlang, was er noch unternehmen konnte „Sie muss irgendwie mit den Couvilles in Zusammenhang stehen. Warum sonst hätte sie diesen Namen und die Nummer auf dem mir gegebenen Zettel notieren sollen. Sie muss aber aus der Gegend von Avignon sein, etwas mit den Couvilles zu tun haben, und aus der Weinbranche kommen, dafür wusste sie viel zu gut bescheid, auch über die Weine aus der Provence, dem Languedoc und vor allem dem Rhonetal.
Ich hab sie doch schon mit dem Auto damals hier, praktisch vor der Haustüre, getroffen. Nur, Avignon und die Weinbaugebiete im Rhonetal sind riesengroß. Außerdem kommen noch unzählige andere kleine und große Städte rundherum in Frage. Also muss ich mich damit abfinden, dass sie bewusst falsche Angaben gemacht hat, einfach nicht gefunden werden will. Bestimmt ist sie verheiratet und ich war nur so eine Wochenendaffäre. Und bestimmt hat sie auch mit den Couvilles nichts zu tun …!“
Einerseits war er schließlich davon überzeugt, dass sie ihm bewusst eine falsche Fährte gegeben hatte, weil sie bereits gebunden war.
Andererseits konnte er das nicht glauben „Die Tage waren so voller inniger Liebe, Zärtlichkeiten, Lust und Leidenschaft, so unbeschreiblich schön. So kann sich niemand über einen solchen Zeitraum verstellen. Und warum hätte sie das auch tun sollen? Nein, nein, ihre Gefühle und ihre Worte waren echt, da gibt es keinen Zweifel …!“
Ihm wurde langsam klar, dass die Aussichten eines Wiedersehens damit sich auf den Zufall reduziert hatten. Er brauchte etlichen Wochen, um das zu kapieren und er gab sich selbst die Schuld „Ich wollte es ja auch nicht.
Dass dieses Weib meine ganze Gefühlswelt durcheinander bringt, und mich vor Sehnsucht nahezu verrückt macht, konnte ich ja nicht ahnen. Sicher, ich fand sie als unbeschreiblich aufregend, attraktiv und sympathisch. Sie war die erste Frau, an der mich nicht das Geringste gestört hat. Chantall ist einfach perfekt, so zärtlich und so lieb, perfekt, vollkommen, die Traumfrau, die ideale Frau. Warum kapiere ich erst jetzt, dass ich sie liebe, vor Sehnsucht verzweifelt schreien könnte…!“ Derartige Gedanken blieben ihm auch nach Monaten noch erhalten.
Er tröstete sich mit der Erinnerung an die gemeinsamen Tage und kramte sie jeden Tag heraus. Es gab zu viele Schlüsseleindrücke, die ihn unentwegt immer wieder zu Chantall zurückbrachten.
Fortsetzung siehe Teil 2!
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INDEX TEIL 2 – 4:
TEIL 2:
12.
Ich bekomme ein Kind
13. Freudiger Schreck für Francoise
14. So ein raffiniertes Weib!
15. Leidenschaftliches Wiedersehen
16. Ein Geschenk zum Wiedersehen
17. Heiße Tage in Marseille
18. Festessen nach Chantalls ‚besonderem Rezept’
19. Beschützer beim Ausritt und wilder Ritt im Heu
TEIL 3:
20. Ihre Wege kreuzen sich
21. Den will ich haben
22. Sie ist ja eine Couvilles!
23.
Eine wunderbarer Abend
24. Eine wunderschöne, folgenschwere Nacht
25. Ich will ein Kind von dir empfangen
26. Und dich will ich sowieso
27. Alles gibt es noch nicht
28. Glückliche Eltern
29. Liebster, ich bin fruchtbar
TEIL 4:
30. Suzanne, gib du ihm, was ich ihm nicht geben kann
31. Du darfst und du sollst sie lieben
32. Zufälliger Besuch bei Suzanne
33.
Suzanne empfängt im Büro
34. Ein Traum erfüllt sich
35. Weibliche Raffinesse für einen glücklichen Mann
36. Im Weinkeller werden ‚kostbare Tropfen kredenzt’
37. Am Muttertag wird Giselle erneut zur Mutter gemacht
38. Armer Jean, armer Francoise!
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EIN PAAR ERGÄNZENDE ANMERKUNGEN
Zum gelegentlichen gemeinsamen (!) Konsum erotischer Literatur, darf ruhig – soweit die Beteiligten volljährig sind – auch etwas bis sehr versaut, pornografisch sein, sei eine vorzügliche Idee von Christina hier abschließend aufgegriffen. Das kann für Junge, Ältere, Junge Alte, Alte und Betagte, also natürlich (ab Altersgrenzen) in jedem Lebensalter für Männlein und Weiblein aller ‚Neigungen’ und ‚Vorlieben’ zur ‚Einstimmung’ auf innige Begegnungen nur sehr empfohlen werden.
Es vermag in jedem Fall den ‚angeregten’ Austausch von Kommunikation, Zärtlichkeiten und Körpersäften positiv zu beeinflussen. Die Möglichkeiten reichen von Erotischen / Anregenden Geschichten bis zu den Klassikern der Literatur.
BEISPIELE:
(Preise erfahren Sie bei den Anbietern)
[+] ‚WONNEWORTE. Lustvolle Entführung aus der sexuellen Sprachlosigkeit’ von K. Heer. „Stummheit im Bett ist ein Luxus, den sich eigentlich kein Paar leisten kann!“ (K. Heer, Paartherapeut)
[+] ‚SAG LUDER ZU MIR.
Gute Mädchen sagen dankeschön, Böse flüstern 1000 heiße Worte’ (Anne West. Knaur TB)
[+] ‚VOKABELN DER LUST. ’ (Max Christian Graeff. 230 S. , DTV Taschenbuch)
[+] ‚DIE KLASSISCHE SAU. Das Handbuch der literarischen Hocherotik’ (Dr. Hermann Kinder (Hrsg). Goldmann TB)
[+] ‚WOHLAN, SO LASST DIE SAU HERAUS!’ Die neueste Folge der klassischen Hocherotik. Mit einer Einstimmung von Johann W. von Goethe.
(Eva Zutzel und Adam Zausel [Hrsg], Heyne, Taschenbuch)
[+] ‚DIE KUNST DES SCHMUTZIGEN GESPRÄCHS „DIRTY TALK“. Hörbuch. 1 CD, audioamore
[+] ‚DIE EHELICHE PFLICHT’. (Dr. Karl Weißbrodt. Ein ärztlicher Führer aus Uromas Zeiten); angeblich sehr erheiternd“.
„Seid reinlich bei Tage und säuisch bei Nacht,
so habt ihrs auf Erden am weitesten gebracht. “
(Johann Wolfgang von Goethe).
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