Nutten – Roulette 02
Veröffentlicht am 28.04.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Vorbemerkung: Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
(1) „Jeder erfindet sich irgendwann eine Geschichte, die er für sein Leben hält. „
-MAX FRISCH-
(2) „An die Stelle von Romanen werden schliesslich Tagebücher oder Autobiografien treten- faszinierende Bücher, wenn ein Mann es nur versteht, aus dem, was er für seine Erfahrungen hält, das auzuwählen, was wirklich seine Erfahrung ist, und die Wahrheit wahrheitsgemäss aufzuzeichnen.
„
-RALPH WALDO EMERSON-
*
Es ist ein warmer Sommerabend im August 19..
Das Mädchen ist zu jung für diesen halbseidenen Tanzschuppen, aber das kontrolliert hier niemand.
Sie ist mit einer Freundin hier und fühlt sich sicher.
Sie spielt ihre Reize aus, und weiß, das ist nicht ungefährlich, aber wie gefährlich es wirklich sein kann, wird sie heute Nacht erfahren.
Es wird ihr Leben verändern. Für immer.
Der Typ sieht sehr männlich aus.
Er hat ihr von hinten einfach an den Hintern gegriffen, was auf dieser vollen Tanzfläche nicht weiter auffällt, aber sie hat den Griff gespürt.
Ein fester, ein entschiedener Griff, so ganz anders als die linkischen Versuche der Jungs, die sie kennt.
Sie dreht sich um und will ihm die Meinung geigen, aber was sie sieht gefällt ihr.
Bestimmt 1,90m gross, markantes Kinn, halb offenes Hemd, das eine stark behaarte Brust zeigt.
Kurze schwarze Haare. Freundliche Augen. Ein freches Lausbubengrinsen, das die Männlichkeit angenehm konterkariert.
Sein Grinsen sagt, er wird sich nicht entschuldigen dafür, ihr an den Hintern gefasst zu haben.
Sie tanzen, und je länger sie tanzen, desto lasziver wird sie.
„Bist du alleine hier, Süsse?“
Ein schwacher Vortrag, wie sie findet.
Nein, sie ist nicht alleine hier, und sie wird mit ihrer Freundin auch bald nach Hause gehen.
Nur: Sie findet ihre Freundin nicht.
Shit. Wahrscheinlich ist sie mit irgend nem Typen abgezogen, obwohl etwas anderes ausgemacht war.
Einige Drinks an nem Tisch in einer diskreten Ecke.
Er ist auf eine freche Weise charmant, lobt ihre langen schwarzen Haare, ihre vollen Lippen, ihre Stupsnase, ihre Beine.
Der Kerl ist einen Tick zu grosszügig, was sie misstrauisch machen würde, wäre sie nicht bereits so aufgedreht.
Er bietet an, sie nach Hause zu fahren.
Sie ist nicht der Typ für die schnelle Nummer.
Einen ONS oder nen kurzen Fick im Auto kann er sich abschminken.
Sex im Auto kommt für sie nicht mehr in Frage.
Obwohl noch recht jung hat sie diese Zeiten hinter sich.
Sie lehnt freundlich dankend ab.
Der Typ scheint von der einsichtigen Sorte zu sein. Jedenfalls macht er keinen Stress.
Ihre Telefonnummer würde sie ihm geben, aber seltsamerweise hat er den ganzen Abend nicht danach gefragt.
„Ich ruf dir ein Taxi. „
„Hey, das ist nett von dir.
Danke. Wir werden aber wohl ne Weile warten müssen. Es ist später Freitag Abend, und bei dem Betrieb…“
Eine beschwichtigende Handbewegung.
„Keine Panik, Baby. Ich hab meine Connections. „
Er geht an die Bar, spricht kurz mit dem Barkeeper, und telefoniert.
Keine 10 Minuten später ist tatsächlich ein Taxi da. So glaubt sie jedenfalls.
Vor der Tür steht es nicht.
Er lotst sie um die Ecke.
Da steht tatsächlich ein Auto, aber es ist kein Taxi.
„Steig ein und mach keine Fisimatenten, du Fotze. „
Er klingt plötzlich gar nicht mehr nett.
„Hey, da rein geh ich aber nicht, weil…“
Sie kann den Satz nicht beenden.
Die Ohrfeige triff sie hart.
So hart, dass sie zu Boden gehen würde, aber er fängt sie vorher auf.
Im fahrenden Auto kommt sie wieder zu Bewusstsein, und als sie versucht, den Kopf zu heben, trifft sie ein Handrücken.
Was die nächsten Tage folgt, wird sich für immer in ihr Gedächtnis einprägen.
„Die Wohnung kannst du eine Woche haben. Dann kommen die Jungs vorbei, und die Scheine gibts, wenn sie mit dem Ergebnis zufrieden sind“, hört sie wie durch einen Nebel.
Sie erwacht in einer Wohnung, die sie nicht kennt.
Sie liegt auf dem Teppich.
Ihr kurzer Rock und ihre Bluse sind zerrissen.
BH und Slip hat sie noch an.
Beide Wangen schmerzen.
Sie hebt den Kopf.
Auf der Coch gegenüber sitzt der Kerl aus der Disco und trinkt ein Bier aus der Flasche.
Auf seinen Knien liegen ihr Personalausweis und andere persönliche Papiere.
„Na, Häschen, wieder aufgewacht? Wird auch langsam Zeit. Schließlich haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns. Das heisst: Wenn du kooperativ bist, könnte es ein Vergnügen werden, sogar für dich. Je weniger du zickst, desto schneller sind wir mit der Nummer hier durch. „
Das lausbubenhafte Grinsen, das ihr in der Disco so gefallen hat, ist aus seinem Gesicht verschwunden.
Wie hieß das Schwein eigentlich? Dieter? Oder Klaus? Oder…. ?
Es fällt ihr nicht ein, und der Name war wohl sowieso falsch.
„Ich hab 100 Mark in der Handtasche. Nimm sie, und lass mich gehen. Ich werd auch niemandem etwas sagen, und nicht zur Polizei gehen. „
Er lacht, und greift in seine linke Hosentasche.
Meinst du etwa diesen Schein, du Dreckstück?“
Er wedelt vor ihren Augen mit ihrem 100-DM-Schein.
„Wo…?“
„Wo wir sind, Fotze? Weit genug von der Disco. „
Das bedeutet: Auch weit weg von ihrem zuhause. Sie wohnt nur etwa 20 Minuten Fußweg von dem Tanzschuppen entfernt.
Ist es noch Nacht oder bereits wieder Tag? Sie kann es nicht entscheiden, da die Rolläden ganz heruntergezogen sind.
Er fordert sie auf, sich ganz auszuziehen, und als sie sich weigert, trifft sie erneut eine Ohrfeige.
Ihr wird langsam klar, dass sie heute Abend einen kapitalen Fehler gemacht hat.
Er greift ihr brutal zwischen die Beine.
Nässe.
Sie hat sich vor Angst ins Höschen gemacht.
Er zerreisst es und steckt es ihr in den Mund.
Ihr Gesicht ist tränenüberströmt.
Er zieht sie an den Haaren zu sich heran, öffnet seine Hose und holt seinen steifen Schwanz raus.
„Fang an, du Miststück. Und wehe, du kommst auf dumme Gedanken. Siehst du das hier?“
Er deutet rechts neben die Couch.
Dort lehnt ein Baseballschläger.
„Damit schlag ich dir den Schädel ein, Kleines,sollte es dir einfallen, mir in den Schwanz zu beissen. Auf gehts: Lutsch mir einen ab. Schön zärtlich, ja?“
Sie bläst und er kommt schnell.
Etwas Sperma läuft ihr aus den Mundwinkeln, was ihr erneut eine heftige Ohrfeige einbringt.
„Alles schlucken, du Drecksau. „
Sie weiß nicht, wie lange sie in dieser Wohnung ist.
Gelegentlich schläft sie ein.
Er bringt ihr etwas zu essen und zu trinken, und lässt sie sogar aufs Klo.
Sich zu waschen erlaubt er ihr zunächst nicht.
Er kündigt an, sie in den Arsch zu ficken. Ihre Bitte, es nicht zu tun, wird ignoriert.
Er erklärt ihr ungerührt, er würde sie mögen und hätte nichts gegen sie. Es wäre rein geschäftlich.
Er brauche das Geld.
Sie hat einfach Pech gehabt. Es hätte auch jede andere in dieser Disco treffen können, aber es traf sie.
Schließlich gestattet er ihr eine Dusche.
2 Männer kommen.
„Ist sie das?“
Er nickt.
Sie öffnen ihren Hosenstall.
„Mach schon. Blasen. „
Dem einen ist sie zu heftig.
Die Ohrfeige wirft sie um.
„Schlampe. Wenn ich deine Zähne spüren will, dann sag ichs dir. Noch einmal, und ich breche dir deine Zähne einzeln aus, verstanden?“
Die 3 Männer behandeln sie methodisch.
Es ist kalkulierte Brutalität. Sie machen das nicht zum ersten Mal. Sie verstehen ihr Geschäft.
„Mach deinen Mund weit auf, und lutsch gefälligst beide Schwänze auf einmal, wirds bald?“
Sie halten ihr die Nase zu.
„Geht doch, Schlampe. Nimm die Riemen rein bis zu den Eiern. „
Sie schafft es nicht.
„Taugt nicht das geringste, das Flittchen.
Saugt völlig gefühllos. Ohne Technik. Na, das werden wir noch hinbekommen. Aaaahh…“
Sie spritzen in ihren Mund.
Das Sperma läuft ihr aus den Mundwinkeln.
Es setzt die nächste Ohrfeige.
„Was fällt dir ein, Dreckstück? Alles schlucken. „
Sie verliert das Zeitgefühl. Sie weiß nicht, wieviele Tage sie in dieser Wohnung ist.
„Hier, Alter.
Deine Kohle. Gute Arbeit. „
„Danke. Den Rest regelt ihr?“
„Klar. Papiere, und diese Dinge sind kein Thema, und ihre Eltern auch nicht. Die Kleine wird ihnen nen rührenden Abschiedsbrief schreiben. Dass sie mit ihrer gossen Liebe durchgebrannt ist, und zwar weit weg aus Deutschland. „
Sie hat noch einen Funken Widerstandskraft, heult und jammert, als sie diese Worte hört.
Die Antwort der Drei ist ein harter Doppelfick.
Ein Schwanz in der Möse, einer im Arsch. Der Kerl aus der Diskothek steckt ihr sein Ding in den Mund.
Nach dem Abspritzen folgt eine weitere Spezialbehandlung.
„So, Kleines, zum Abschluß gibts die Golddusche. „
Die drei Kerle pissen sie an.
„Als Nutte taugt sie noch nicht wirklich etwas. Aber die Feinarbeit werden die Jungs in Holland besorgen. Dazu noch ein wenig Stoff, der ihr angenehme Träume beschert.
In spätestens 2 Wochen ist sie so weit. „
Damit endet ihr bisheriges Leben.
Das war Michelles Geschichte.
Michelle war eine hochaufgeschossene Frau mit inzwischen kurzgeschnittenem schwarzen Haar und haselnussbraunen Augen, die einen abgeklärt ansahen.
Sie trug im Job meistens ein Kleid, das ihr bis zu den Knien reichte, und auch der Ausschnitt war für das Miieu ungewohnt züchtig.
Sie hatte die wunderbare Fähigkeit, sich voll auf ihren Gesprächspartner zu konzentieren und alles andere auszublenden.
Michelles Erfolg basierte darauf, dass sie nicht wie eine Nutte wirkte, und es auch nicht darauf anlegte, wie eine solche zu wirken.
Sie war der Typ für den intellektuellen Freier, der sich eigentlich nur gut unterhalten will, und im Laufe des Abends unversehens Gelüste bekommt.
Sie verbrachte 2 Jahre in den Niederlanden.
Sie war allem Anschein zum Trotz noch nicht ganz gebrochen. Das geschah erst später.
Sie nutzte eine günstige Gelegenheit und floh.
Das Problem waren ihre Eltern, die ihrer Tochter nicht halfen, über das, was ihr passiert war, hinwegzukommen.
Stattdessen gab es Vorwürfe.
Danach ging Michelle aus freien Stücken in den Puff.
Sie erzählte ihre Geschichte mit unglaublicher Nüchternheit und einer Distanz, als würde sie über jemand anders sprechen.
Michelle schien ihr Disco-Desaster gut überstanden zu haben. Es gab nur ein Thema, mit dem man ihr nicht kommen durfte.
„Mike, du weißt, dass ich deine Intelligenz schätze, und die Bandbreite deiner Interessen, aber hör mir auf mit solchem Zeug wie Karma oder Sinn des Lebens. Es reagieren das Chaos, der Zufall und die Willkür. Seit nem ganz bestimmten Abend bin ich mir da absolut sicher.
„
Sie war inzwischen eine der Wenigen, die tatsächlich auf eigene Rechnung arbeiteten.
Michelle hatte ne Tochter und ne stabile Beziehung. Ihren Freund störte ihr Job nicht.
Einige Jahre später schaffte sie tatsächlich den Ausstieg und ging mit ihrem Freund; einem in Deutschland stationiertem US-Soldaten; in die Staaten.
Sie schreibt mir gelegentlich heute noch.
Michelle war eine der fairsten Frauen, die mir im Milieu begegnet sind.
Sie versuchte nie, mich anzubaggern oder gegen Laura zu intrigieren. Im Gegenteil: Sie machte bei Laura immer Werbung für mich.
Gleichzeitig machte sie mir jedoch auch früh unverblümt klar, dass meine Obsession für Laura aller Wahrscheinlichkeit hoffnungslos war.
„Du hast viele wunderbare Eigenschaften, Baby, und du bist ein angenehmer Kontrast zu den Ärschen, die in die Bar kommen. Laura mag dich inzwischen wirklich, aber es gibt Dinge, die dir fehlen.
Das ist nicht deine Schuld, Mike. Bleib, wie du bist. Du bist schon sehr weit gekommen bei Laura. Weiter, als jeder Andere vor dir, und ich wünsch dir von Herzen, das du noch weiter kommst, aber über einen gewissen Punkt wirst du nicht hinaus kommen. Das liegt an Laura. Sie hat ne Menge Macken. Einige davon kennst du inzwischen, aber es werden noch eine Menge unangenehmer Überraschungen auf dich warten. „
Das Thema „Laura“ verband sie immer geschickt mit ihrer eigenen Geschichte und allgemeinen Überlegungen zum Thema Prostitution.
„Weißt du, Mike: Psychologen und Moralapostel haben gut reden. Mit Gewalt kann man jeden Menschen brechen. Das geht schnell, und bei Frauen geht es noch schneller. Es ist ein Problem der Selbstachtung, und die ist bei den meisten Prostituierten im Eimer oder zumindest schwer angeknackst. „
So war es auch bei Laura.
„Es ist wie mit der ersten Zigarette“, hatte Laura mir erklärt.
„Danach rauchst du die Nächste, und bald kaufst du dir ne ganze Schachtel. So ist es mit Freiern. Nach dem Ersten folgt der Zweite. Und so weiter, und so weiter…
Man könnte sagen: Das erste Mal, und immer wieder. „
Michelles Geschichte ist sicher nicht typisch für das Milieu, aber ungewöhnlich ist sie auch nicht.
Meistens läuft es weniger dramatisch.
Es läuft, wie bei Laura.
Sie schlittern unmerklich ins Milieu.
Sie tun es aus Liebe, und wenn sie glauben, sie könnten wieder aussteigen, dann gibt es Hiebe.
Und zum Ausgleich gelegentlich teure Klamotten oder Schmuck.
„Ach, Mike, damit du dich in Mainz nicht verläufst: Laura ist im 3. Stock, Zimmer 33. „
„Danke, Baby. „
„Gern geschehen.
„
„Und, Mike: Fick sie endlich, hörst du?“
„Nicht in der Bar und nicht im Puff, Michelle. „
„Das ist ein Fehler, Mike. Fick Laura endlich, wenn du weiterkommen möchtest. Fick ihr den Verstand aus der Möse. Das hättest du bereit am ersten Abend tun sollen, hier in dieser Bar. „
„Michelle, ich war mit ihr im Separee. Gleich am ersten Abend.
„
„Ich weiß, Honey. Ich war ja da an diesem Abend. Aber gevögelt hast du sie nicht. „
Der erste Abend mit Laura in der „Columbia-Bar. „
Dass ich Laura überhaupt über den Weg lief lag am deutschen Finanzamt.
Und an meiner Vorliebe für ausgedehnte Sauftouren.
Ich verfluchte meine Kondition in dieser Disziplin.
Da bereits alle seriösen Kneipen geschlossen hatten, und ich den Kanal immer noch nicht voll, gönnte ich mir noch ein Bier in ner Bar.
Das war ein Fehler. Oder auch nicht.
Jedenfalls war es eine folgenreiche Entscheidung.
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