Nutten für die Alten

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Es war wieder so weit. Der Kasten mit den Verbesserungsvorschlägen enthielt die Zettel, auf denen mutmaßlich gut gemeinte, aber schlecht durchdachte Ideen zu Papier gebracht worden waren. Bernd Fischer, seines Zeichens Leiter des städtischen Alten- und Pflegeheimes, öffnete den Kasten und kippte dessen Inhalt auf seinen Schreibtisch. Selten bis gar nicht waren brauchbare Vorschläge dabei. Er konnte sich an wenige Ideen erinnern, die hinterher umgesetzt wurden.

Was wollte man auch grundlegend hier im Heim verbessern? Die Bewohner würden weder jünger noch gesünder werden. Grundsätzlich fand er die Idee mit den Verbesserungsvorschlägen gut, und so faltete Bernd die Zettel auseinander und legte sie sich zurecht. Insgesamt fünf Mitarbeiter waren gewillt, ihre Ideen einzubringen. Oder einer hatte gleich fünf Vorschläge eingebracht, wie die gute Frau Schlüter, die alles und jeden optimieren wollte, aber nicht wirklich ernst genommen wurde. Was gab es denn dieses Mal für glorreiche Ideen?

„Ich schlage vor, zum Nachtisch auch mal Wackelpudding zu servieren.

Jedes Mal

Schokoladenpudding oder Vanilleeis bringt kaum Abwechslung, und irgendwann hat man sich das Zeug leid gegessen. „

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Der Vorschlag stammte von … von wem wohl … von der guten Frau Schlüter, die seit vielen Jahren die Patienten betreute und sich scheinbar große Sorgen um deren leibliches Wohl zu machen schien. Bernd knüllte das Papier zusammen und versenkte einen 3-Punkte-Wurf in den Papierkorb. Was gab es noch?

„Wir sollten regelmäßig Musikabende anbieten.

Das würde den Bewohnern bestimmt gefallen. „

Wer war der kluge Ideengeber? Schon wieder die Schlüter? Oh, nein. Vom Marquardt. Bernd nickte anerkennend. Der junge Mann machte sich. Die Idee an sich war ja gut, nur fanden sich selten Musiker, die kostenlos im Altenheim auftreten wollten. Die wenigen Male, wo man Kindern erlaubt hatte, die Bewohner mit ihren Instrumenten zu quälen, hatten kaum Zuspruch gefunden. Viele Bewohner waren nicht interessiert, einige ohnehin schwerhörig und die meisten Alten hingen ihren Gedanken nach und bekamen gar nicht mit, ob da ein Mädchen auf einer Geige zu musizieren versuchte oder ob ein Junge sein Keyboard malträtierte.

Was noch?

„Wir sollten eine Prostituierte einstellen, die sich um die Bedürfnisse der Bewohner kümmert. Studien haben belegt, dass Menschen in hohem Alter die gleichen Bedürfnisse wie Jüngere haben und aufblühen, wenn sie ihre Sexualität aufleben lassen können. „

Bernd Fischer riss die Augen auf. Was war das denn? Wer hatte diesen bescheuerten Vorschlag unterbreitet? Er war nicht unterschrieben, und die Handschrift kannte er nicht. Stammte er von einem seiner Mitarbeiter oder hatte sich ein Bewohner oder Angehöriger einen Scherz erlaubt? Nutten für die Heimbewohner.

So was Dämliches. Er knüllte auch diesen Zettel zusammen und warf ihm seinem Vorgänger hinterher, scheiterte aber am Rand des Papierkorbes und ärgerte sich zurecht.

Nach Feierabend kehrte Bernd an den heimischen Herd zurück, wo ihn seine geliebte Frau Gudrun erwartete. Beide waren sie in ihren späten 50ern und stellten das typische Ehepaar dar. Zwei Kinder waren aus dem Haus, Gudrun hatte nach der Erziehung der beiden nicht wieder gearbeitet und Bernd brachte das Geld nach Hause.

Gudrun empfing ihn mit einem leckeren Schmorbraten, und Bernd fand, dass er dieses Mahl nach seinem anstrengenden Tag verdient hatte. Sie setzten sich zusammen an den Esstisch und aßen, während Gudrun von ihrem Tag berichtete. Da dieser nicht besonders ereignisreich verlief, kam Bernd bald auf die Verbesserungsvorschläge zu sprechen. Zunächst lästerte er über seine engagierte Mitarbeiterin Frau Schlüter ab, dann kam er auf den Vorschlag des Anonymen zu sprechen, der ihn immer noch belustigte.

„Stell dir vor … Irgendein Spaßvogel hat vorgeschlagen, wir sollten eine Prostituierte einstellen, die sich um unsere Heimbewohner kümmert. „

„Kümmern?“

„Du weißt schon. „

Bernd wedelte mit der Gabel in der Luft. „Kleine sexuelle Gefälligkeiten leisten. „

„Oh. „

Gudrun zeigte sich überrascht und kicherte verlegen. „Nun ja. Warum auch nicht?“

Bernd blickte sie ungläubig an.

„Du findest diese Schnapsidee doch nicht etwa gut?“

Ein Schulterzucken seiner Frau vermittelte ihm den Eindruck, dass die Idee zumindest nicht durchgefallen war. „Ich sage mal so … Natürlich haben auch ältere Menschen Bedürfnisse, die es zu befriedigen gilt. „

„Ja, schon … Aber doch nicht unter Zuhilfenahme professionellen Personals“, widersprach Bernd. „Mir ist es ja persönlich egal, ob sich zwei meiner Bewohner miteinander austoben und ihren Spaß haben, solange sich die beiden dabei nicht verletzen oder ich sie hinterher an die Sauerstoffflasche anschließen lassen muss.

Gudrun lächelte schelmisch. „Gönn deinen Bewohnern doch auch mal den Spaß. „

„Nein. Diese Idee ist total bescheuert“, blieb Bernd bei seiner Meinung. „Uns fehlen sowieso die Mittel dafür. Und darüber hinaus würde das ja wohl kaum ein positives Bild von uns zeichnen. „

Gudrun lachte auf. „Ich stelle mir gerade vor, wie über dein Heim in der Bild-Zeitung berichtet wird. Und du bist auf der Titelseite und zufällig der Direktor der Einrichtung, der den alten Menschen zu ihrem zweiten Frühling verhilft.

„Dazu wird es nicht kommen“, war sich ihr Mann sicher. „Was sollte das auch bringen, wenn wir so jemanden einstellen würden …? Die meisten der alten Männer sind doch eh nicht mehr in der Lage, ihren Mann zu stehen … Und ich denke, viele würden eine nackte Frau gar nicht wahrnehmen, wenn sie vor ihnen stehen würde. „

„Vertue dich da mal nicht“, warf Gudrun ein. „Ältere Menschen haben sehr wohl Bedürfnisse.

Sicherlich sehen diese anders aus als bei Jüngeren … Auch unser Sexleben ist heute anders als früher, und doch haben wir eines. „

Bernd sah seine Frau liebevoll in die Augen. Er liebte sie innig und genoss auch die körperliche Nähe zu Gudrun. Seine Frau hatte recht. Früher hatten sie nie genug voneinander bekommen können und hatten sich beinahe jeden Tag geliebt. Dann waren die Kinder auf die Welt gekommen, und ihr eheliches Sexpensum hatte sich deutlich zurückentwickelt.

Erst, als die Kinder älter wurden, hatten Gudrun und Bernd zu ihrem früheren Sexleben zurückgefunden, erreichte aber nicht mehr das ausschweifende Niveau früherer Zeiten. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, konnten sie sich befreiter geben und mussten nicht mehr auf andere Rücksicht nehmen. Das hatte ihrer Sexualität einen Schub verliehen. Doch mit zunehmendem Alter klang bei beiden das Verlangen etwas ab und so kamen sie kaum mehr als einmal in der Woche zusammen und genossen die gemeinsame Zärtlichkeit, ohne die Puppen wie wild tanzen zu lassen.

Bernd konnte sich nicht vorstellen, dass sich ein 80-Jähriger großartig Gedanken über seine Libido machte und wahrscheinlich schon froh war, wenn er vernünftig pinkeln konnte.

Gudrun räusperte sich, blickte starr auf ihren Teller und wich Bernds Blicken aus. Ihr Mann erkannte sogleich, dass seiner Frau etwas auf dem Herzen lag. „Was meinst du?“

Jetzt suchte sie Blickkontakt und spannte ihn einen Moment auf die Folter. Dann meinte sie: „Ich habe dir das nie erzählt … Aber meine Freundin Uschi arbeitet seit geraumer Zeit in einem Massagesalon.

„Uschi …? Du meinst, die Uschi?“

„Ja, Uschi Bauer, die ich vom Yoga her kenne“, bestätigte Gudrun.

„Wie kommt Uschi denn in einen Massagesalon?“

„Na ja. Uschi hat ihren Job als Verkäuferin verloren, und mit Hartz IV kam sie ja nicht weit. Also hat sie sich umgehört, ob sie nicht in einer anderen Branche Fuß fassen kann. „

„Ist sie nicht in deinem Alter …? Wie kommt sie dann zu einer Anstellung in einem Massagesalon?“, zeigte sich Bernd skeptisch.

„Was habe ich mir überhaupt unter Massagesalon vorzustellen?“

Gudrun grinste schelmisch, was Bernd aufhorchen ließ.

„Uschi ist 56, sieht aber für ihr Alter immer noch klasse aus“, erklärte seine Frau. „Und in dem Massagesalon wird tatsächlich massiert. „

„Und was qualifiziert deine Freundin, dort zu arbeiten?“

Gudrun zuckte mit den Schultern. „Dort werden nicht nur professionelle Massagen angeboten, die ein Arzt verordnet hat.

„Aha. „

„Man kann dort auch sinnliche Massagen in Empfang nehmen und sich einfach mal verwöhnen lassen. „

Bernd legte seine Gabel auf den Tisch und musterte seine Frau neugierig. „Wie sinnlich sind die Massagen denn?“

„Manche würden sagen, was Uschi macht, kommt Prostitution gleich. Ich aber denke, dass eine sinnliche Massage nichts Schlimmes ist und man sich weder schämen muss, sie zu geben und auch nicht, sie zu bekommen.

Bernd runzelte die Stirn. „Ich komme jetzt nicht mehr mit. Was genau macht Uschi während einer Massage?“

Gudrun lächelte schelmisch. „Sie hat mir ein wenig über ihre Arbeit dort erzählt. Sie massiert die Kunden in der Regel nicht vollständig bekleidet. „

„Wer ist nicht vollständig bekleidet? Die Kunden?“, fragte Bernd nach.

„Nein … Uschi. „

Als ihr Mann sie mit offenem Mund anstarrte, ergänzte sie: „Sie massiert in der Regel oben ohne … Du weißt ja, wie gut sie oben rum ausgestattet ist.

„Oh … Und sind die Kunden denn angezogen?“

„Nein. „

Bernd malte sich die Szene aus, wie Uschi einem ihrer Kunden wer weiß was massierte und schüttelte bedächtig den Kopf. „Jetzt noch mal … Uschi legt ihre Brüste frei und massiert ihre Kunden. Aber doch nicht nur deren verspannte Schultern, oder?“

„Natürlich nicht“, antwortete Gudrun grinsend. „Aber ihre Kunden sind hinterher immer sehr entspannt und viele kommen gerne wieder.

Bernd ließ seine Gedanken schweifen und sah seine Frau dann scharf an. „Warum erzählst du mir davon?“

Gudrun zuckte mit den Schultern. „Ich habe mir gedacht … Vielleicht wäre Uschi ja die geeignete Kandidatin, um den alten Menschen ein paar sinnliche und schöne Momente zu bescheren. „

„Du schlägst ernsthaft vor, dass ich deine Freundin einstelle, damit sie meinen Bewohnern barbusig Sexmassagen erteilt?“

Gudrun nickte stumm und grinste zufrieden, worauf ihr Gatte nur mit einem energischen Kopfschütteln antworten konnte.

Gudrun ging früh zu Bett, während Bernd noch auf der Wohnzimmercouch saß und seinen Gedanken nachhing. Er bekam den Gedanken an die barbusige Uschi nicht aus dem Kopf. Er war der Freundin seiner Frau ein paar Mal begegnet, doch nicht so häufig, dass er behaupten könnte, sie zu kennen. Uschi war eine liebenswürdige und gut gelaunte Frau, die trotz zahlreicher Schicksalsschläge ihren Lebensmut nicht verloren hatte. Soweit Bernd wusste, hatte sie ihren Mann vor ein paar Jahren verloren.

Dazu noch der Verlust ihrer Arbeit. Und dennoch hatte sie sich nicht beklagt und einen Weg gefunden, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ob Uschi sich dafür interessieren könnte, den Heimbewohnern zur Hand zu gehen? Bernd verwarf den Gedanken sogleich. Das war einfach nur eine Schnapsidee, zu glauben, dass man die alten Leute mit sexuellen Gefälligkeiten bei Laune halten könnte. Und wer sollte diese Leistung überhaupt finanzieren? Aus offiziellen Mitteln konnte man das ja ohnehin nicht bestreiten, und welcher Heimbewohner war so gut betucht, dass er über mehr als Taschengeld verfügte, um Uschi bezahlen zu können? Nein, das Ganze war zum Scheitern verurteilt.

Dennoch fand Bernd in der Nacht kaum Schlaf. Immer wieder musste er an Uschi, ihre flinken Hände, ihren großen Busen und an seine Heimbewohner denken, die glücklich und zufrieden Uschis Leistungen empfingen. Am nächsten Morgen bat er Gudrun um Uschis Telefonnummer. Für den Fall, dass er sich doch noch entschließen sollte, den Gedanken aufzugreifen. In der Mittagspause zog sich Bernd in sein Büro im Altenheim zurück und nahm den Hörer in die Hand.

Er wählte die Nummer auf dem Zettel und wartete gespannt, bis das Gespräch angenommen wurde. „

„Bauer. „

Bernd schwieg.

„Hallo?“

„Ja, hallo … Hier ist Bernd … Bernd Fischer. „

„Hallo Bernd … Wie geht es?“

Uschi hatte eine fröhliche Stimme, die gute Laune verbreitete. Bernd schluckte trocken und meinte: „Ich habe die Nummer von Gudrun.

„Wie geht es ihr?“, fragte Uschi besorgt.

„Gut. Sehr gut. „

„Na Gott sei Dank … Ich dachte schon, es wäre etwas passiert“, klang Uschi erleichtert.

„Nein, alles OK … Weswegen ich anrufe …“

Uschi wartete ab.

„Gudrun hat mir von deiner neuen Arbeit erzählt. „

„Ach ja?“

„Ja … Du arbeitest jetzt in einem Massagesalon?“

Uschi lachte auf.

„Bist du überrascht?“

„Nein … oder vielleicht doch. Du warst doch früher Verkäuferin, oder?“

„Bis man mich rausgeworfen hat“, erklärte Uschi mit bedächtiger Stimme. „Aber das macht nichts, denn was ich jetzt tu, erfüllt mich ohnehin mehr. „

„Ja … Was genau machst du da eigentlich?“, hakte Bernd nach.

„Was hat Gudrun dir denn erzählt …? Und warum rufst du mich eigentlich an?“

Bernd schwieg und dachte über eine Antwort nach.

„Es ist kompliziert. „

„Hat es etwas mit meiner neuen Arbeit zu tun?“

„Möglicherweise. „

„Möchtest du mal vorbeikommen und meine Dienstleistung in Anspruch nehmen?“

„Was? Nein!“, beeilte sich Bernd zu entgegnen. „Nein, das ist es nicht. Das würde ich Gudrun niemals antun. „

Uschi lachte lauthals. „Offenbar hast du doch keine Ahnung, was ich genau mache … Warum kommst du nicht einfach später auf einen Kaffee vorbei und wir unterhalten uns über meine Arbeit und darüber, weswegen du mich angerufen hast.

Bernd dachte nach und fand, dass es den Versuch wert war. „Passt dir heute um fünf?“

Uschi hatte Zeit und gab ihm die Adresse durch.

Die nächsten Stunden war Bernd unkonzentriert und erledigte Routineaufgaben. Wann immer ihm seine Heimbewohner über den Weg liefen, malte er sich spontan aus, wie diese mit vor Lust verzerrtem Gesicht auf ihren Betten lagen und von der halb nackten Uschi bedient wurden.

Gegen halb fünf beendete er den Arbeitstag, rief Gudrun an und erklärte, er würde noch Besorgungen machen und machte sich dann auf den Weg zu Uschis Wohnung. Die Freundin seiner Frau empfing ihn mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie begrüßten einander und Uschi geleitete Bernd ins Wohnzimmer, wo dieser auf der Couch Platz nahm. Uschi zog sich in die Küche zurück und bot ihrem Gast wenig später etwas zu trinken an. Dann setzte sie sich zu ihm.

Uschi war eine reife Frau, die sympathisch und attraktiv war. Bernd gefiel ihr freundliches Lächeln, und natürlich ließ er es sich nicht nehmen, einen kurzen, aber prüfenden Blick auf Uschis Busen zu werfen. Was sich unter dem dunklen Oberteil verbarg, war nicht von schlechten Eltern.

Die Frau neben ihm war außerordentlich gut ausgestattet und es war anzunehmen, dass ihre weiblichen Attribute in unbekleidetem Zustand Eindruck zu schinden vermochten. Gudrun ergriff das Wort und meinte: „Ich darf dich vorwarnen … Gudrun hat mich heute angerufen, und sie hat mir erzählt, worüber ihr euch gestern Abend unterhalten habt.

„Oh“, zeigte sich Bernd überrascht.

„Ich finde die Idee klasse, den alten Menschen in deinem Heim etwas Freude zu bereiten“, gestand Uschi ein.

„Glaubst du nicht, dass es falsch wäre? Ich meine … Wir reden hier über sexuelle Dienste. Was wäre das, wenn nicht Prostitution?“

Uschi zuckte mit den Schultern. „Denkst du nicht, dass auch die alten Herren und Damen noch Bedürfnisse haben?“

„Kann schon sein, dass sich bei dem ein oder anderen noch etwas regt, aber das bedeutet noch lange nicht, dass man jemanden einstellt, um spezielle Leistungen zu erbringen.

Uschi lächelte verschmitzt. „Du glaubst gar nicht, wie viele ältere Männer dankbar sind, wenn man ihnen eine Gefälligkeit erweist, die ihnen ein paar angenehme Momente beschert. „

Bernd sah sie fragend an. „Hast du bei deiner neuen Arbeit mit älteren Herrschaften zu tun?“

„Auch … Aber eigentlich kommen Männer aller Altersklassen zu mir. Aber auch Frauen. „

„Oh. „

„Bist du überrascht?“

„Ein wenig“, gab Bernd zu.

„Und du machst was genau?“

Ein schelmisches Lächeln huschte über ihre Lippen. „Komm doch mal zu mir in den Massagesalon. Dann erfährst du es. „

Bernd entglitten die Gesichtszüge. Uschi grinste schief. „Du solltest jetzt mal dein Gesicht sehen. Das war ein Scherz. „

„Ach so“, zeigte sich ihr Gast erleichtert. „Und wie kam es nun zu deiner neuen Anstellung?“

„Ich hatte keine Ahnung, wer mir noch einen Job gegeben hätte“, erklärte Uschi.

„Mit 56 gehört man ja schon zu den Auslaufmodellen. Über eine Bekannte habe ich zufällig erfahren, dass ein Massagestudio aufgemacht hat, das sich auf sinnliche Massagen spezialisiert hat. „

„Tantramassagen?“

„Ja auch, wobei ich eher weniger professionelle Massagen erteile“, erwiderte die Gastgeberin. „Ich bin einfach vorbeigegangen und habe mich vorgestellt. Die Besitzerin hat einen netten und aufgeschlossenen Eindruck gemacht und mir erklärt, dass sie noch Mitarbeiterinnen suchen. Und bislang hatten sie niemandem in meinem Alter und sie fand es recht interessant, sich mich als Mitarbeiterin vorzustellen.

„Aha. „

„Wahrscheinlich erwartet man in so einem Studio eher knackige junge Damen mit kurvenreichen, schlanken Figuren, doch offenbar gibt es genügend Männer, die auch älteren Jahrgängen etwas abgewinnen können … Außerdem habe ich wohl zwei gute Argumente, warum ich für Kunden interessant sein könnte. „

Bernds Blick fiel automatisch auf die Brüste seiner Sitznachbarin. Uschi bemerkte dies und lächelte schelmisch. „Genau … Mich hat der liebe Gott reichlich ausgestattet und ich bin ein wenig stolz auf meinen Busen, der trotz seines Alters noch ganz gut in Form ist.

„Äh“, stammelte Bernd, der peinlich berührt war.

Uschi grinste und meinte: „Viele Männer stehen auf große Brüste. Du nicht?“

„Äh, doch, doch … Gudrun hat ja auch nicht wenig … obwohl du etwas mehr zu bieten hast“, erklärte Bernd, lenkte aber direkt vom Thema ab. „Und kostet es dich denn keine Überwindung? Gudrun meinte, du würdest oben ohne arbeiten und deine Kunden intim berühren.

„Ich habe mir das alles in Ruhe erklären lassen“, erwiderte Uschi. „Ich hatte natürlich keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet, doch wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, dann erscheint es einem ganz normal. Meine Kunden sind in der Regel komplett nackt. Zu Beginn sind sie mit einem Handtuch bedeckt, doch das verschwindet nach einer Weile. Ich massiere überall dort, wo die Kunden es wünschen. „

„Auch den Intimbereich?“, fragte Bernd nach.

„Besonders den“, bestätigte Uschi grinsend. „Das Thema beschäftigt dich, oder?“

„Nein … Ja … Irgendwie schon. Und dass du mit blanken Brüsten massierst, dient dazu, die Kunden in Stimmung zu bringen?“

Uschi zuckte mit den Schultern. „Wenn man etwas anzubieten hat, dann kann man es auch zeigen, oder?“

„Ja, doch, klar“, bestätigte Bernd und musterte erneut die Erhebungen unter Uschis Oberteil.

„Vielleicht solltest du doch mal bei mir vorbeischauen“, meinte Uschi. „Du wirkst auf mich, als wenn du unbedingt wissen möchtest, was sich unter meinem Pullover befindet. „

Bernd druckste herum und rutschte unruhig über die Couch. „Nein … Tut mir leid, wenn ich gestarrt habe … Es ist ja nur so …“

„Das muss dir nicht peinlich sein“, beschwichtigte Uschi. Sie sahen sich eine Weile schweigend an.

Dann fragte sie: „Denkst du jetzt ernsthaft darüber nach, meine Dienste in Anspruch zu nehmen?“

„Du meinst, ob ich dir eine Beschäftigung im Altenheim anbieten will?“

„Oder hast du geglaubt, ich rede von einer persönlichen Dienstleistung für dich?“, fragte Uschi ihn mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen.

Bernd wusste nichts zu erwidern. Uschi lächelte und sah ihn durchdringend an. „Müssten wir zuvor eine Art Vorstellungsgespräch führen, bei dem ich dich von meinen Qualitäten zu überzeugen versuche?“

Bernd schüttelte dezent mit dem Kopf.

„Vielleicht könntest du es dir besser vorstellen, wenn ich es dir demonstriere?“

Bernd rang mit seinem Gewissen. Auf der einen Seite war er Feuer und Flamme, Uschi in Aktion zu erleben. Andererseits hatte er nicht vor, Gudrun zu hintergehen. Uschi schien seinen Zwiespalt zu erkennen und meinte: „Gudrun hat mir am Telefon vorgeschlagen, dir ruhig etwas zu zeigen. „

„Echt?“, zeigte sich Bernd sichtlich überrascht.

„Sie meinte, du würdest sie niemals betrügen, und dabei würde es auch bleiben, wenn ich dir nur mal kurz demonstrieren würde, was meine Kunden erwartet“, berichtete Uschi.

Bernd war sichtlich überrascht. So viel Toleranz hatte er seiner besseren Hälfte nicht zugetraut. „Was genau würdest du mir denn zeigen wollen?“

„Normalerweise arbeite ich ja im Massagestudio, wo ich einen eigenen Raum mit einer Liege habe, auf die sich die Kunden legen. Hier müsste ich improvisieren und du könntest es dir auf der Couch gemütlich machen. „

„Und du würdest mich massieren?“

Uschi nickte.

„Du bestimmst, in welchem Umfang. „

„Eigentlich kann ich es mir gut vorstellen. „

Uschis Lächeln war entwaffnend. „Ich weiß, dass du Vorbehalte hast. Glaube mir … Gudrun ist im Bilde … Oder willst du sie zur Sicherheit anrufen?“

Bernd hatte nie feststellen können, dass seine Frau besonders eifersüchtig war. Doch ihm zu erlauben, sich von einer ihrer Freundinnen sinnlich massieren zu lassen, kratzte gehörig an seinem Vorstellungsvermögen.

Andererseits wollte er sich nicht die Blöße geben, bei Gudrun nachzufragen, und Uschi hatte ihm die Massage so schmackhaft gemacht, dass er unmöglich das verlockende Angebot ausschlagen konnte. Was sprach dagegen, sich darauf einzulassen?

„Also ich finde das hier sehr ungewöhnlich … Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es reizt mich nicht. „

Uschi zog die Augenbrauen in die Höhe. „Dann lass es uns versuchen … Hast du vielleicht Lust, dich zuvor frisch zu machen?“

„Äh, vielleicht wäre das nicht schlecht.

„Das Bad ist rechts um die Ecke. Du kannst eines der weißen Badetücher benutzen, die im Regal liegen“, bot Uschi an. „Deine Kleidung kannst du ja im Bad lassen. „

Sie grinste ihn frech an und schien sich prächtig über die Zurückhaltung ihres Gastes zu amüsieren. „Aber tröste dich Bernd … Die meisten Kunden sind bei ihrer ersten Massage ebenso nervös wie du. Das gibt sich mit der Zeit.

Bernd war immer noch unsicher. Natürlich würde es ihm gefallen, wenn Uschi sich um ihn kümmern würde. Aber würde er es hinterher bereuen? Alles Zweifeln brachte nichts, sodass Bernd nun endlich Nägel mit Köpfen machen wollte. Er verließ das Wohnzimmer und suchte das Badezimmer auf. Dort benutzte er die Toilette, zog sich aus und sprang unter die Dusche. Vor lauter Vorfreude wuchs sein Penis zur vollen Größe an, während er sich mit einem duftenden Duschgel einseifte.

Zum Glück beruhigte sich sein kleiner Freund wieder und er schlang ein Badetuch um seinen Körper, bevor er sich auf den Weg zurück machte.

Mit unsicheren Schritten verließ er das Bad und kehrte zu Uschi zurück. Als er das Wohnzimmer erreichte, blieb er an der Türschwelle stehen und staunte nicht schlecht. Uschi hatte eine Decke auf der Couch ausgebreitet und den Wohnzimmertisch zur Seite geschoben. Doch dies beeindruckte Bernd längst nicht so sehr wie die Tatsache, dass Uschi sich oben rum freigemacht hatte.

Er starrte den prallen Busen mit offenem Mund an. Uschi wandte sich in seine Richtung und präsentierte ihre voluminösen Brüste. Sie lächelte fröhlich vor sich hin und winkte ihren Gast heran. Bernd befolgte die Einladung zögernd und wagte sich in die Nähe der Masseurin.

„Damit du einen richtigen Eindruck gewinnst, machen wir es natürlich genau so wie im Massageinstitut“, erklärte Uschi. „Oder soll ich mich wieder anziehen?“

Bernd schüttelte den Kopf.

Er zwang sich, Uschi in die Augen zu sehen, doch das gelang ihm nur bedingt. Zu sehr war er von der herrlichen Pracht beeindruckt. Zwar hingen Uschis Brüste ein wenig, doch für eine Frau in den Fünfzigern präsentierte sie sich mit erstaunlich festem Brustgewebe. Große Warzenhöfe zierten die Brustspitzen, in deren Mitte auffällige Nippel thronten. Bernd verstand nun, warum die Kunden Uschi liebend gerne barbusig erleben wollten, denn auch ihm gefiel die füllige Pracht ausgezeichnet.

„Leg dich ruhig auf die Couch … Nein, auf den Bauch“, wies Uschi ihren Gast an. Bernd kam der Aufforderung nach und war froh, dass Uschi sich zunächst um seinen Rücken kümmern wollte. Dadurch würde sie auch nicht mit der wachsenden Beule unter dem Handtuch konfrontiert werden, was ihm ganz recht war. Kaum lag er auf der Couch, legte Uschi ihm ein Kissen unter den Kopf und riet ihm, sich zu entspannen.

Dann kniete sie sich zwischen seine Beine und legte ihre warmen Hände auf Bernds Rücken.

„Normalerweise habe ich mehr Platz und muss nicht so viele Verrenkungen machen“, erklärte sie. „Aber wir werden improvisieren. „

Sie schob ihre Hände über seinen Rücken zu den Schultern hinauf und begann, diese zu massieren. Sie ging behutsam vor und Bernd stellte rasch fest, wie entspannend es sich anfühlte. „Das tut gut.

„Das freut mich. Entspann dich ruhig und lass mich mal machen. „

Sie bearbeitete seine Rückenpartie und fuhr mit den Fingern bis hinab unter das Badetuch. Es fühlte sich gut an, wie ihre Finger über sein Gesäß glitten, wie sie kraftvoll zupackte, massierte und verwöhnte. Bernds Erregung ließ nicht nach. Dafür fühlte es sich zu anregend an. Nach einer Weile ließ Uschi von ihm ab und trat von der Couch zurück.

„Du kannst dich jetzt umdrehen. „

Bernd zögerte. Ihm wurde bewusst, was das bedeuten würde. Uschi würde sich seiner Vorderseite widmen. Sie würde die Erhebung unter dem Badetuch sehen. Er könnte ihre Brüste betrachten. Er würde geiler werden. Und was dann?

„Traust du dich nicht?“, zog Uschi ihn auf, als Bernd noch immer zögerte.

„Doch, ich bin nur immer noch tief entspannt und wäre fast eingeschlafen.

Uschi grinste zufrieden und wartete gespannt. Bernd drehte sich um die eigene Achse und achtete penibel darauf, dass das Handtuch nicht verrutschte. Schließlich lag er rücklings auf der Couch und sah, wie Uschi prüfende Blicke auf seinen Schoß warf. Er folgte ihrem Blick und erkannte voller Panik, dass ein deutlich sichtbares Zelt unter dem Handtuch gewachsen war. Er räusperte sich, wollte etwas sagen, doch er wusste nicht, was.

Uschi reagierte locker und grinste zufrieden.

„Scheint dir bis hierhin ja wirklich gut gefallen zu haben … Daran wird sich hoffentlich nichts ändern. „

Sie setzte sich neben ihn auf die Couch und legte ihre Hände auf seine Brust. Bernd zuckte zusammen und schloss die Augen. Es fühlte sich gut an, wie die Finger sanft um seine Nippel kreisten und zärtlich durch die wenigen Brusthaare wanderten. Uschi ließ ihre Hände den Bauch hinab gleiten, was Bernd ein wohliges Kribbeln zwischen den Beinen bescherte.

Er zuckte zusammen, sein Schwanz folgte dem Beispiel seines Besitzers und Bernd war sich sicher, dass Uschi die Reaktion nicht verborgen geblieben war. Als Uschi am Rand des Handtuches angelangt war, fragte sie: „Können wir das Handtuch ablegen?“

Bernd riss die Augen auf und blickte in das schelmisch grinsende Gesicht. Sie wusste genau, was sie tat, und er sah keinen Grund, so zu tun, als würde ihn das alles kaltlassen. Uschi würde es ihm angesichts seiner Erregung ohnehin nicht abnehmen.

Für einen Moment fragte er sich, was Gudrun davon halten würde und ob sie tatsächlich die Erlaubnis erteilt hatte, dass sich Uschi um ihn kümmerte. Dann aber legte er den Ballast seiner Gedanken ab und fasste sich an das Handtuch. Er schlug es zur Seite, was seinen Schwanz hervorschnellen ließ. Das gute Stück ragte wie ein Turm in die Höhe und wurde von Uschi sogleich neugierig inspiziert. Bernd rechnete mit einem Kommentar der Masseurin, doch Uschi lächelte nur und erhob sich von ihrem Platz.

Sie begab sich zu einer Kommode und öffnete die oberste Schublade. Sie kehrte mit einem Fläschchen zurück, nahm erneut auf der Couch Platz und träufelte sich ein paar Tropfen auf die hohle Hand. Dann verrieb sie die duftende Lotion zwischen den Händen und sah ihren Gast fragend an. „Hast du etwas dagegen, dass wir zum Wesentlichen der Massage kommen?“

Bernd schüttelte den Kopf und schwieg. Uschi schien mit der Antwort zufrieden zu sein und führte beide Hände in seinen Schritt.

Bernds Schwanz entwickelte ein Eigenleben, und bevor Uschis Hände den Phallus erreichen konnten, zuckte dieser wie von Zauberhand auf und ab.

„Da scheint sich aber jemand zu freuen“, stellte Uschi belustigt fest und sah sich das Schauspiel eine Weile an. „Muss ich überhaupt noch massieren, oder bist du gleich schon so weit?“

Bernd war dies alles peinlich und er wusste nicht recht, was er antworten sollte. Daher zuckte er nur mit den Schultern und meinte: „Versuch es einfach.

Uschi kam der Aufforderung nach und legte die Finger der rechten Hand behutsam um den empfindlichen Prügel. Die andere Hand rutschte tiefer zwischen die Schenkel und begann, den Hodensack ihres Gastes sachte zu streicheln. Bernd blieb die Luft weg und japste auf. Er rollte mit den Augen, schloss diese und konzentrierte sich voll und ganz auf das geile Gefühl in der Lendengegend. Er befürchtete für einen Augenblick, dass es zu viel für ihn wäre und er sogleich abspritzen müsste, doch dann gelang es ihm, den Erregungspegel in Schach zu halten und atmete ruhig und gleichmäßig.

Uschi ließ sich Zeit, vollführte sanfte Bewegungen und überstürzte nichts. „Wer zu mir kommt, erfreut sich an einer angenehmen Massage, doch am Ende möchte jeder, dass ich ihm dorthin fasse, wo es auch dir zu gefallen scheint. „

Bernd verzichtete auf eine Bestätigung und fragte: „Du sagtest vorhin, du massierst auch Frauen?“

„Ja, hauptsächlich nur Männer, aber ein paar Frauen sind auch dabei. „

„Sind die lesbisch?“

Uschi lachte auf.

„Nein, nicht nur. Aber hin und wieder sehnt sich eine Frau nach Zärtlichkeiten, nach sinnlichen Berührungen, die der Partner vielleicht nicht gibt oder dieser fehlt. Manche kommen auch mit einem Gutschein zu uns, den sie von einer Freundin bekommen haben. „

„Und wie massierst du die Frauen?“

„Ich massiere ihre Brüste, die Schenkelinnenseiten … und kümmere mich natürlich auch um ihren Intimbereich“, erklärte Uschi ihrem Gast. „Gefällt es dir?“

„Sehr“, gab Bernd zu.

„Du machst das sehr gut. Zu gut. „

„Ist es bald so weit?“

Bernd nickte. „Könntest du Gudrun vielleicht verraten, wie man das macht?“

Uschi zog die Augenbrauen in die Höhe. Bernd erkannte, dass er sich erklären musste. „Gudrun und ich führen ein sehr harmonisches Sexleben. Aber so etwas, wie du gerade machst, hat sie noch nicht ausprobiert. „

Uschi grinste zufrieden und legte den Kopf schief.

„Hat sie das denn schon gemacht?“

Sie zog die Hände zurück, und Bernd wollte schon protestieren. Dann rutschte Uschi von der Couch, landete auf den Teppich und beugte sich mit dem Oberkörper über Bernds Schoß. Sie fasste sich an ihre mächtigen Brüste, beförderte Bernds Schwanz zwischen diese und drückte die weiche Pracht mit beiden Händen aneinander. Sie sah ihrem Gast tief in die Augen und meinte: „Viele meiner Kunden stehen auf einen Tittenfick … Du auch?“

Bernd war zu perplex, um etwas erwidern zu können.

Er blickte auf Uschis Möpse, zwischen denen sein bestes Stück keck herausragte. Sein Schwanz steckte zwischen der fülligen Pracht und Uschi wichste ihn bedächtig mit ihren Titten. „Macht Gudrun das nicht für dich?“

Bernd schüttelte den Kopf. Er wäre nie auf die Idee gekommen, seine Ehefrau um einen geilen Tittenfick zu bitten, doch er musste feststellen, dass ihm Uschis Behandlung sehr gut gefiel. Uschi ließ sich nicht beirren und setzte das Verwöhnprogramm fort.

Bernd spürte, wie er immer näher an die Erlösung heran geriet, und warnte Uschi vor. „Ich komme gleich. „

„Dann genieße es. „

Sie drückte ihre Brüste noch enger zusammen und behielt ihren Rhythmus bei. Der Schwanz lugte zwischen ihren weichen Kissen hervor. Bernd stöhnte, schloss die Augen und konzentrierte sich auf den einsetzenden Glücksmoment. Im nächsten Augenblick war er so weit und er entlud seine Ladung quer über seinem Bauch.

Uschi grinste zufrieden, als sie das Sperma aus der Schwanzspitze schießen sah. Sie machte weiter und wartete ab, bis Bernds Seufzer nachließen und die klebrigen Boten seiner Lust versiegten. Dann ließ sie von ihm ab, nahm das Handtuch an sich und wischte das Sperma von Bernds Bauch.

Uschi verließ kurz das Wohnzimmer. Wenig später kehrte sie zu ihrem Gast zurück. Sie hatte sich auf die Schnelle ein neues Oberteil angezogen.

Sie setzte sich zu Bernd und wischte die klebrigen Spuren seiner Lust mit mehreren Feuchttüchern ab. Dann entließ sie Bernd ins Badezimmer. Bernd duschte ein weiteres Mal und zog sich seine Sachen an. Er sah sich mit gemischten Gefühlen konfrontiert. Auf der einen Seite hatte ihm gefallen, was Uschi mit ihm angestellt hatte. Anderseits hatte er ein sexuelles Erlebnis mit einer anderen Frau erlebt, angeblich mit Gudruns Segen. Dennoch fühlte er sich nicht gut und fragte sich, ob er sein Tun später bereuen würde.

Kurz darauf saßen beide nebeneinander und sahen sich erwartungsvoll an.

„Hat es dir gefallen?“, erkundigte sich Uschi mit sanfter Stimme.

„Es war sehr schön. Danke. „

„Könntest du dir vorstellen, dass so etwas deinen Bewohnern im Heim gefallen könnte?“

Bernd dachte nach. „Wenn sie nicht schon fast tot sind, werden sie es lieben. „

„Vielleicht können wir ja ins Geschäft kommen.

„Ich müsste sehen, wie wir das finanziert bekommen“, meinte Bernd und lächelte zufrieden. „Nach deiner kleinen Demonstration bin ich mir sicher, dass das unseren Senioren ganz bestimmt eine Freude bereiten wird. „

„Ich mache euch auch einen fairen Preis“, versprach die Masseurin breit lächelnd.

Eine halbe Stunde später traf Bernd zu Hause ein. Gudrun erwartete ihn. Bernd plagte sich mit einem schlechten Gewissen und fragte sich, was er Gudrun erzählen durfte.

Sie saßen im Wohnzimmer, als Bernd ihr reinen Wein einschenkte. „Ich war heute bei Uschi. „

„Ich weiß. „

„Ach ja?“

Gudrun nickte. „Sie hat mich angerufen, nachdem du weg warst. „

„Ach so … Was hat sie gesagt?“

Gudrun grinste. „Nur, dass sie dich von ihrer Arbeit hat überzeugen wollen … Ist es ihr gelungen?“

„Uschi meinte, du hättest ihr vorgeschlagen, mir etwas zu zeigen.

Seine Frau nickte zustimmend. „Das ist doch besser, als nur darüber zu reden, oder?“

„Warum?“, zeigte sich Bernd ratlos. „Wieso ermutigst du sie, sich deinem Ehemann zu nähern?“

„Ich wollte dir ohnehin irgendwann mal einen Gutschein für eine sinnliche Massage schenken“, erklärte Gudrun lächelnd. „Und da ist es doch besser, wenn die Massage meine Freundin ausführt als irgendein heißes junges Ding. „

„Uschi war aber auch ganz schön heiß“, gestand Bernd grinsend ein.

„Sie hat zwei schlagende Argumente. „

„Ich weiß. „

Gudrun beugte sich zu ihm und küsste Bernd leidenschaftlich. Als sie sich voneinander trennten, sah Bernd ihr tief in die Augen und meinte: „So toll das mit Uschi gewesen war. Am liebsten habe ich es, wenn du mich dort berührst, wo es mir am besten gefällt. „

Gudrun sah ihm tief in die Augen. „Ich habe gegenüber Uschi darauf bestanden, dass sie nicht mit dir schläft … Denn ich will dich ganz für mich alleine haben.

„Wir haben nicht miteinander geschlafen“, beeilte sich Bernd zu versichern.

„Ich weiß“, beruhigte Gudrun ihn und erhob sich von ihrem Platz. „Dann wird es jetzt aber Zeit, das Versäumnis nachzuholen … Kommst du?“

Bernd sah ihr hinterher. Kurz, nachdem Gudrun durch die Tür war, flog ihre Bluse hindurch. Bernd richtete sich schlagartig auf und folgte seinem Eheweib. Auch wenn ihm Uschi zuvor zu einer angenehmen Erleichterung verholfen hatte, war er immer noch nicht satt und gewillt, seiner Frau zu beweisen, dass sie die Einzige war, der er seine volle Leidenschaft widmen würde.

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