Red Light – Breaking The Rules
Veröffentlicht am 01.05.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Red Light
Breaking The Rules
A Erotic Novel
Viele Behaupten den besten Sex ihres Lebens mit einer Prostituierten gehabt zu haben. Aber auch bei den Professionellen ist jede Frau anders und individuell. Die eine macht freundlich und professionell ihren Job, die andere, zu der man keinen Draht findet wird als langweilig und lustlos empfunden. Bei einigen aber stimmt ab der ersten Sekunde die Chemie. Hier kann sich etwas entwickeln, das bewußtseinerweiternd und als komplett wahnsinnig bezeichnet werden kann.
Das ist nicht oft der Fall, passiert aber immer wieder einmal.
Diese Geschichte handelt von so einem seltenen Fall.
Tuut… – Tuut…,
Tuut… – Tuut…,
Tuut… – Tuut…,
…dreimal ertönte der Klingelton, – dann wurde abgehoben. Eine sympathische Stimme mit leichtem, kaum wahrnehmbarem Ostblock-Akzent meldete sich.
„Hallo, Villa Venus. Schönen Abend. Was könne wir für Sie tun?“
„Hi, ich wollte nur fragen, ob ihr heute geöffnet habt.
„
„Aber natürlich, wir sind den ganzen Abend für Dich da“
„Sehr schön, dann bis später. Ich werde in ca. einer Stunde bei euch aufschlagen. „
„Das freut mich. Bis später“ — klick.
Wenigstens das hatte geklappt. Ich war jetzt seit 17 Stunden auf den Beinen. Ich hatte eine beschissene Fahrt hinter mir und an deren Anschluss eine zehnstündige Tagung. Dazwischen Essen, das auf sich warten ließ und Portionen, die meinen Essgewohnheiten spotteten.
Jetzt war es 21:00 Uhr und es hatte angefangen zu regnen. Im Hotel, zwei Stockwerke unter mir saßen die Kollegen und schütteten Alkoholika auf Firmenkosten in sich rein und lachten über ihre eigenen Witze, die selbstredend alle mit dem Job zu tun hatten. Jeder war cooler als der andere und mein Gott, – was hatte man für Erfolge zu verzeichnen, die man der breiten Öffentlichkeit kund tun musste. Die armen Schweine. Jedes mal dasselbe.
Sie kennen nur den Job. Privatleben kommt nicht vor. 24 Stunden dreht sich alles nur ums Geschäft. Jedes Gespräch, das in eine andere Richtung zielt wird im Keim erstickt. Nicht weil sie das so wollen, sondern weil sie kein anderes Gesprächsthema haben, zu dem sie auch nur ansatzweise etwas beizutragen hätten. So fristen sie Ihr Dasein seit Jahrzehnten. Ihr BMI ist katastrophal und der eine oder andere hatte schon mit Herzattacken und den üblichen Geschichten zu tun, die einen heute ereilen, wenn man die Karriere in den Vordergrund stellt.
Und hier kommt das Gegenteil: Ich
Ich war mal fett, aber das hab ich vor ca. 30 Jahren hinter mir gelassen. Jetzt, Mitte 40 ist dank dreimaligem Gym-Besuch pro Woche und der dementsprechenden Ernährung immerhin 91 kg mit Six-Pack übriggeblieben. Ich kann mich hier nicht mal bei meinen Genen bedanken, denn das Ergebnis kommt vom harten, disziplinierten Training und der dementsprechenden Ernährung. Natürlich auch der einen oder anderen Chemikalie und Nahrungsergänzung, die aber alle ausnahmslos legalen Ursprungs sind.
Das war vor 20 Jahren vielleicht mal anders 😉
Aber so diszipliniert ich hier bin, so völlig egal ist mit die Karriere. Die Kohle muss stimmen, alles andere ist mir egal. Und ich will Spaß. Ich hab zu viele meiner Bekannten, Freunde und Verwandten, – auch jüngere als ich, ins Gras beißen sehen und irgendwann fragt man sich, ob es das gewesen sein soll. Wo bleibt der Spaß?
Da man für den Spaß auch selbst sorgen kann, war ich nun froh, dass der Anruf bestätigt hatte, dass das heute auch durchaus noch der Fall sein könnte.
Also, die Location war geklärt. Ein kleiner Club im Nachbarort, kaum acht Kilometer entfernt. Fahrzeit 15 Minuten. Passt. Vorbereitungen: erst mal Duschen und 17 Arschloch-Stunden abwaschen.
Stopp — mal überlegen. 15 Minuten Fahrt. Verdammt, dann muss ich mir ja jetzt schon Stoff einwerfen. 50 mg Sildenafil, im Volksmund auch Viagra genannt. Die Leute, die es nicht wegen Potenzproblemen und Schwierigkeiten einen hoch zu kriegen nehmen, wissen wovon ich rede. Wenn man einwandfrei funktioniert und nicht die geringsten Errektionsprobleme hat, dann macht das Zeug am meisten fun.
Normalerweise ist die übliche Darreichungsform von Viagra, oder allen anderen Generika 100 mg Sildenafil. Viel zu viel für mich. Da platzt einem der Kopf. Wörtlich: Der Kopf, nicht der Schwanz. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Also 50 mg sind auf alle Fälle ausreichend um richtig Spaß zu haben.
To do Liste:
– Duschen: check
– Stoff: check
– Geld: check
– Uhrenvergleich: Quatsch, aber trotzdem 21:30 Uhr
– Abfahrt: los geht´s!
21:45 Ankunft im Club
Am Rand eines kleines Dorfes gelegen, auf einer Anhöhe mit einer Auffahrt, die auf den Parkplatz führt.
Zwei Autos standen davor. Rote Neon Beleuchtung und ein beleuchtetes Schild über dem Eingang „Villa Venus“. Eine verglaste Gittertür. Nach dem Klingeln ertönte der Buzzer und die Tür ging auf. Fünf Meter weiter, direkt der Empfang. Dahinter eine Blonde, ca. 1,65 Meter große Empfangsdame, die rückenlangen Haare zu einem Zopf geflochten. Schwarzes, ärmelloses, hochgeschlossenes Top. Auf den ersten Blick kühl, aber attraktiv.
„Hallo. Willkommen. Ich bin Anna. Bist Du das erste Mal bei uns?“
„Jep“
„Welche Schuhgröße hast Du“
„43″
„OK.
Hier der Spintschlüssel und zwei Handtücher. Komm mit, ich zeig Dir wo´s hingeht“
Es war eindeutig die Stimme vom Telefon. Sie zeigte mir die Umzugsmöglichkeiten und die verschieden Geschichten im Club, wie Sauna, Solarium, Pool, etc. Nachdem ich meine Klamotten verstaut hatte ging ich in Richtung Bar. Man muss dazu sagen, wenn man Club-mäßig verwöhnt war, hatte man hier erst mal zu schlucken. Wer hat die gottverdammten Fliesen ausgesucht. Für eine Autowerkstatt jederzeit ok, – für ńen FKK-Club ein no-go.
Dasselbe mit der Farbe der Spinte. Hier litt jemand eindeutig an Geschmacksverirrung. Als ich den Barbereich erreichte, sah ich zwei Typen im Hauptraum sitzen. Einen tätowierten Brocken, eindeutig türkischer oder arabischer Abstammung mit seinem Landsmann, der einen hochgewachseneren und nicht so dicken Eindruck machte. Neben beiden saß jeweils eine Blondine. Die bei dem Brocken machte einen wirklich guten Eindruck. Groß, sportlich, Knack-Arsch. Brutal gute Figur und ein sehr hübsches Gesicht. Braun gebrannt und einen gelben Bikini an.
Sie konnte sich die Farbe leisten. Die andere, die sich an den Langen lehnte, – auch blond, die Haare Bi-Color gefärbt. Ein schwarzes, nichtssagendes Negligé an und einen Blick, der an einen Zombie erinnerte. Wuh. Bei der war der Zug wohl schon abgefahren.
Die Beleuchtung in dem Raum war etwas in rot gehalten, wobei das Hauptlicht aus einem großen, in der Ecke der Bar stehenden Coca-Cola-Kühlschrank kam, in dem eine weiße Neonröhre ihr Licht durch die Scheibe nach außen warf.
Leck mich am Arsch. Nicht nur in der Auswahl des Interieurs hatte der Betreiber des Clubs null Punkte erreicht, sondern auch bei der Lichtgestaltung. Um den Unfug zu komplettieren prangte über dem ominösen Kühlschrank ein alter Röhrenfernseher, in dem gerade ein Porno aus den 70ern lief. Ich dachte mir „Das ist nicht wirklich wahr. “ Hinter der Bar stand Anna.
„Was möchtest Du trinken?“
„Gib mir ein Wasser.
Und hey, – darf man bei Euch rauchen?“
„Selbstverständlich. Aber Rauchen bei ´nem Sportler?“
„Wenn man sonst keine Laster hat. “ Ich grinste.
„Wo kommst Du her? Wenn ich Deinen Dialekt höre, dann nicht von hier. „
„Bayern“ — und ich nannte Ihr noch meine Heimatstadt.
„Was echt? Da hab ich vor 13 Jahren mal gearbeitet. Wo trainierst Du da?
Als ich Ihr das Studio nannte, meinte Sie, dass sie den Besitzer auch kennt.
Sie war mit einem Profi-Bodybuilder verheiratet und kannte sich also dementsprechend in der Szene aus. Was folgte war ein ca. halbstündiges Gespräch über alte Zeiten und alte Bekannte. Über die Scheidungsgründe, die bei einem Profi-Bodybuilder meistens mit extremen Stimmungsschwankungen und Aggression zu tun haben und über ihren acht-jährigen Sohn. Es gab natürlich auch lustige Stories und wir haben viel gelacht. Es wurde wirklich sehr privat und wäre zu diesem Zeitpunkt ein Gast dazugekommen, dann hätte er den Eindruck gehabt, dass sich hier zwei alte Bekannte über die gemeinsame Vergangenheit unterhielten.
„Du bist gut in Form. Auf Stoff, oder clean?“
Sie meinte natürlich, ob ich Anabolika einwerfe.
„Clean. Die Zeiten mit Stoff sind seit 20 Jahren vorbei. „
„Wie alt bist Du eigentlich?“
„45″
„Das ist jetzt nicht Dein Ernst. Dafür hast Du Dich aber brutal gut gehalten. Respekt. „
Sie meinte, dass sie es zwischenzeitlich merkt, dass der Zahn der Zeit an ihr nagt und dass sie unbedingt wieder mehr tun müsste.
„Scheiß auf den Zahn der Zeit. Du siehst super aus. Wie alt bist Du?“
„Ich bin dieses Jahr 40 geworden“
Da hat es mir die Füße weggezogen. Älter als 30 hätte ich sie nie geschätzt. Da wir echt 'nen Draht zueinander hatten, hab ich sie gefragt „Wie schaut's eigentlich aus? Bist Du heute nur hinter der Bar oder können wir auch Spaß haben?“
„Da hätte ich jetzt gar nichts dagegen einzuwenden, aber ich mach heute Abend den Empfang, die Bar und den Telefondienst.
Ich kann auch nicht ein anderes Mädchen ersatzweise einspringen lassen. Mangelnde Deutschkenntnisse, Du verstehst. Also leider no way. “ Und schon ging das Telefon. „Ich komm‘ gleich wieder“ und Anna spurtete von der Theke zum Empfang.
Die ganze Zeit über, – und vollkommen unauffällig saß drei Stühle weiter ein Mädchen an der Bar. Sie hatte die ganze Zeit keinen Ton gesagt und nur ab und zu eine geraucht. Als ich mein Glas nach einem Schluck absetzte und mich in ihre Richtung drehe, meint Sie:
„Do you speak English?“
„Yes“
„Ich hab versucht Eurem Gespräch zu folgen, habe aber kein Wort verstanden.
Anna spricht so gut Deutsch, aber ich verstehe kein Wort. „
„Ok. Macht ja nichts, – dann eben in Englisch“
„Das sagt Du so einfach. Für die meisten Gäste hier drin ist das ein Problem. „
Ich sah sie mir zum ersten Mal genauer an. Nicht gerade klein und zierlich. Lange, braune Haare. Etwas drall. Ich steh eher auf den sportlichen Typ. Gerne mit Six-Pack, schön durchtrainiert mit einem steinharten Arsch.
Das war sie definitiv nicht. Dafür ein bildhübsches Gesicht.
„Arbeitest Du schon länger hier?“
„Nein, das ist mein erstes Mal in Deutschland und das erste mal in einem Club. Ich arbeite normalerweise als Escort. Ich wollte aber mal verschiedenes ausprobieren. „
„Wo kommst Du her?“
„Polen. Ich studiere Jura und verdien‘ mir so das Geld für mein Studium und natürlich auch so noch etwas dazu.
„
So, so. Sie studiert Jura. Die Botschaft hör ich wohl, doch fehlt es mir am Glauben. Also fühlen wir Ihr doch etwas mehr auf den Zahn. Nach weniger als zehn Minuten war eindeutig klar, dass hier eine sehr intelligente, gebildete und noch dazu sehr sympathische 24 jährige Frau vor mir saß. Sie meinte, dass sie jetzt seit drei Tagen hier ist und das erste Mal die Arbeit in einem Club kennenlernt.
Die Mädchen sind alle nett zu ihr, aber was sie nicht mag, ist das ständige Pushen und den Druck die Gäste anzumachen und zu animieren. Natürlich ist ihr klar, dass sich das negativ auf ihre Einnahmen auswirkt, aber sie leistet es sich „Nein“ zu sagen. Sie hätte da ihre Prinzipien. Sie hätte mich auch nur angesprochen, da sie das Gespräch mit Anna verfolgt hatte und den Eindruck bekommen habe ich wäre normal.
„Was heißt um Gottes Willen „normal“ für Dich?“
„Kein Spinner.
Oder so ein arrogantes Arschloch und Poser. Dreh Dich mal um und schau Dir die zwei auf der Couch an und Du weißt was ich meine. Und auch jetzt, während unserer ganzen Unterhaltung ist mir aufgefallen, dass Du schon immer vorher weißt, was ich sagen will. Du antizipierst sehr gut. Das gefällt mir. Das ist eine sehr sympathische Verbindung, die da zwischen uns entstanden ist. „
Sie erzählte mir, wo sie schon überall gearbeitet hatte.
Polen, Frankreich, Schweiz. Die privaten Wohnungen mit wöchentlicher Rotation der Mädchen, wie es bei uns in Deutschland üblich ist, waren ihr gänzlich unbekannt. Ich gab ihr ein paar Internetadressen, da sie sich für das System interessierte. Anna kam nach geraumer Zeit wieder und nahm ihren Platz hinter der Theke wieder ein. Nach einem kurzen Blickkontakt zwinkerte sie mir mit einem Grinsen zu und gab mir zu verstehen, dass ich mein Gespräch nicht unterbrechen sollte.
Also unterhielten wir uns weiter. Da wir uns wirklich gut verstanden und es so aussah, als könnten wir die nächsten drei Stunden so weiterquatschen, – was aber zu nichts führen würde, fragte ich sie, ob wir unsere Unterhaltung nicht auf dem Zimmer weiterführen könnten.
„Aber natürlich, – find ich schön. Da freu ich mich schon drauf. „
Frisch geduscht und im Zimmer.
Déjà-vu
Ein Backflash zurück in die 1975er.
Alle Szenen und Klischees die man aus einem Porno oder sonstigen alten Filmen kannte und wie sich wahrscheinlich jeder Mittelstandsspießer, der brav am Sonntag in die Kirche rennt sich ein Bordell-Zimmer vorstellt. RED LIGHT. Tapeten mit Streifenmuster. Der Teppich irgendwas Plüschiges. Rote Vorhänge über die ganze Fensterwand und alles in komplett rotes Licht getaucht. Nicht so dunkel wie in einem Fotolabor. Aber man kann sich vorstellen, wie alles in diesem Licht wirkt. Surreal und abgedreht.
„Hey wir haben jetzt über Gott und die Welt gequatscht, – aber wie ist eigentlich der Tarif hier im Club?“
Sie deutete auf eine Schiefertafel, die neben der Eingangstür hing. Eine Preisliste:
– 30 Min GV – FO 50,-€
– 1 Std GV – FO 100,-€
– Aufnahme – 50,-€
– etc.
– etc.
„Wie lange möchtest Du?“
„Ich hab keine Ahnung. Zeit spielt keine Rolle und ich würdśagen, wir fangen einfach mal an und sehen wo wir landen. „
„Ok. Aber ich küsse nicht und auch keine Finger-Spiele“
„Hab ich verstanden. „
Mittlerweile hatte sich das Sildenafil komplett in mir breit gemacht und ich spürte bereits schon vor 30 Minuten wie der Stoff anzog.
Im Raum waren Boxen, die durch die Musikanlage an der Theke mit Sound versorgt wurden. Zu meiner Freude wurde die ganze Zeit etwas Rockiges gespielt und als würde es wie die Faust aufs Auge passen echt psychedelische Geschichten, die voll in die 70er passen würden.
„I´m a little bit nervous and excited, ´cos if I look at your body, – I don´t now if I can handle it. „
„Hey, beruhig Dich.
Ich beiß nicht. Ich will Spaß mit Dir haben und kein workout mit Dir durchziehen. „
„Ok, dann bin ich beruhigt. Leg Dich hin. Entspann Dich“ Sie lächelte während sie das sagte.
Und jetzt begann der Trip.
Ich lag auf dem Rücken. Entspannt. Sie bewegte sich über mir zum Takt der Musik. Sehr langsam. Nur Ihre Haare berührten meine Körper. Sie strich damit jeden Zentimeter meines Körpers nach.
Sie roch nach Moschus oder Patchouli. Auf alle Fälle irgendwie bekifft. Ein etwas schwerer, drückender Geruch, – aber überhaupt nicht unangenehm. Passte perfekt zur Stimmung. Schön langsam setzte bei mir ein leichtes Prickeln ein. Sie schaffte es mir einen Schauer über den Rücken zu jagen — nur mit dem Einsatz ihrer Haarspitzen. Das machte sie ca. fünf Minuten. Dann senkte sie sich etwas tiefer ab und dasselbe Spiel begann indem sie die Haarspitzen gegen ihre Brustwarzen tauschte.
Jede Bewegung die sie machte führt sie in Zeitlupe aus. Sicher, mit Körperbeherrschung, aber alles in Slow-Mo, immer der Musik angepasst. Die Szene bekam immer mehr den touch des Surrealen. Alles in tiefes rot getaucht, die Musik, ihre Bewegung. Als hätte man was eingeworfen, das die räumliche Wahrnehmung beeinflusst, – LSD.
Ihre Bewegungen perfekt choreographiert. Alles wie in einem Film inszeniert. Ich merkte, wie ich immer mehr das Zittern anfing.
Mittlerweile hatte ich einen Ständer und das Gefühl durch den Stoff, dass mir der Schwanz platzt. Das Blut pochte merklich mit jedem Herzschlag. Ihre Brustwarzen auf den meinen. Langsam wanderte sie nach unten ohne den Kontakt mit meiner Haut zu verlieren. Wieder in Slow-Mo umschloss sie meinen Schwanz mit ihren Titten und fing, erst kaum merklich, dann mit etwas mehr Druck an mir einen Tittenfick zu verpassen. Wow. Ich merkte wie das Pochen stärker wurde.
Nach einer Weile kam sie, wieder ohne dass ihren Brustwarzen den Kontakt zu meinem Körper verloren zu mir hoch. Ihre Nase berührte meine und sie fing mit absolut sanften Bewegungen an mein Gesicht mit ihrer Nase zu streicheln und meine Konturen nachzufahren. Als sie wieder bei meinem Kinn angekommen war, setzte sie ihre Zunge ein. Vom Kinn abwärts in Schlangenlienen, bis sie an meinem Schwanz vorbei an meinem Oberschenkel wieder die Richtung nach oben änderte.
Sie näherte sich seitwärts meinem Schwanzansatz und ließ dort ihre Zunge kreisen. Schon fast unerträglich langsam erreichte sie die Eichelspitze. Auch hier wanderte ihre Zunge komplett um die Eichel und als sie den Kopf hob und mir in die Augen sah, deutete sie an als würde sie ihn in den Mund nehmen. Sie senkte ihren Kopf über meinen Schwanz und er verschwand in ihrem Mund, – ohne aber von ihren Lippen berührt zu werden.
Der einzige Kontakt war wieder nur ihre Zunge. Gott verdammt. Das sah so irre aus und ich wollte schon schreien „Tu es endlich!“
Sie lächelte, ließ eine Hand, mit der sie sich abgestützt hatte nach oben gleiten und umfasste meinen Schaft. Jetzt hob sie den Kopf ganz an. Ihr Gesicht ca. 30 Zentimeter von meiner Eichel entfernt. Sie grinste nochmal und senkte sich mit einer Bewegung auf meinen Ständer. Ihre Hand, die bis jetzt einen angenehmen Druck ausübte, zog sie nach unten weg und nahm mein Teil vollständig in ihrem Mund auf.
Deep Throat. So verharrte sie zwei, drei Sekunden um dann in langsames Blasen überzugehen. Meine Schädeldecke war drauf und dran abzuheben. Sie setzte mit geschlossenem Mund ihre Zunge ein, wie ich es so vorher noch nicht erlebt hatte. Langsam und gefühlvoll zog sie das ein paar Minuten durch. Ich war der festen Meinung, dass das nicht mehr lange gutgehen kann. Aber anstatt im Anschluss mit dem Fick zu beginnen, kroch sie langsam zu mir rauf und umarmte mich voller Leidenschaft und fing an meinen Hals zu küssen.
Verdammt. Ich wollte mich eigentlich auf sie werfen und ihr das Hirn raus vögeln, da ich hart an der Grenze war zu explodieren. Ich dachte mir aber, – ok, was du kannst, kann ich auch. Dann spielen wir das Spiel eben auch. Jetzt legte ich sie neben mir ab und begann mir mit der Zunge ihre Ohrläppchen und ihren Hals vorzunehmen. Ich saugte nur ganz leicht an ihren Brustwarzen und blies dann aus ca.
20 Zentimeter darauf. Das löste bei ihr ein Zittern aus. Genauso langsam wie sie wanderte ich nach unten. An ihren Schamlippen vorbei bis zur Mitte der Innenseite ihrer Oberschenkel. Jetzt setze wieder ein Zittern ein. Sie lag mittlereile mit gespreizten Beinen vor mir. Die Schamlippen hatten ihren Kitzler noch verdeckt und meine Zunge bahnte sich langsam dazwischen einen Weg nach oben. Bingo. Meine Zungenspitze hatte genau den Punkt erreicht. Sie saugte merklich die Luft ein und bog ihr Rückgrat durch.
Sobald ihre Schamlippen geteilt waren, merkte ich wie feucht sie bereits war. Schön, dachte ich, das erspart nachher das Gleitgel. Mittlerweile setzte in dieser, in rot überfluteten Stimmung im Hintergrund „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin ein. Es könnte nichts passender sein. Dauer 08:02 Minuten.
Anstatt meiner Zunge bearbeitete ich nun ihren Kitzler mit meiner Unterlippe. Erstaunlich, was so eine glatte Oberfläche und nur ganz sanfter Druck bewirken können. Ihre Atmung wurde schneller und auch ihre Feuchtigkeit nahm zu.
Ich wechselte jetzt auf meinen Daumen. Mit dem richtigen Druck horizontal über ihren Kitzler. „Oh my God, yes“. Ich merkte, dass sie sich mittlerweile ins Bett krallte. Ich legte den Handballen auf ihr Schambein und stellte sicher, dass auch immer noch Kontakt zu ihrer Klitoris bestand. Dann wanderte ich mit meiner Zunge nach oben. Ihren Hals entlang und bis zum Kinn. Hier fing ich, wie sie anfangs an, ihr Gesicht mit meiner Nase zu streicheln.
Mittlerweile atmete sie richtig schwer. Meine Lippen ließ ich auf ihren nur vorbeihuschen und hielt einen Abstand von nur einem Millimeter. Ich veränderte den Druck mit dem Handballen. Nochmal „Oh my God, don´t stop now, please. “ Ich lockerte den Druck. „No, no, not yet“. Langsam verstärkte ich ihn wieder. „Oh god, oh god. “ Und wieder locker. „Oh no, no, no“. Das Laken kam bereits ziemlich außer Form, da sie unkontrolliert daran zog.
Als ich jetzt den Druck wieder verstärkte, stieß sie einen kehligen Laut aus als sie ihren Kopf nach hinten warf. Sie hob ihren Kopf wieder an, sah mir in die Augen und sagte „I thougt this would not happen, – but I´m breaking my rules now. „
Ohne Hektik, aber bestimmt näherten sich ihre Lippen den Meinen. Sie atmete schwer. Kontakt. Lippen auf Lippen, fast ohne Druck. In Zeitlupe öffnete sie ihren Mund.
Ihre Zunge bahnte sich den Weg zu meiner. Wieder Kontakt. Die ganze Zeit hielt ich den Druck auf ihre Klitoris aufrecht. Keuchend wurde Ihre Zunge jetzt fordernder. Ich dachte mir, wenn sie diese Regel gebrochen hat, dann wird sie die andere auch nicht aufrecht erhalten können. Wie viel Zeit mit unserem Zungenspiel vergangen ist kann ich nicht sagen, aber ich machte mich wieder auf die Wanderschaft zwischen ihre Beine. Für zusätzliche Feuchtigkeit brauchte ich hier wirklich nicht mehr sorgen.
Trotzdem ließ ich meine Zunge ein paar Mal über ihre Klitoris streichen.
Track bei 05:56 Minuten, der Song steigerte sich.
Ich ließ meinen Daumen von oben kommen. Fuhr langsam über ihren Kitzler, teilte die Schamlippen und ließ ihn in ihrer Möse verschwinden. Ihre Beine begannen zu zittern. Sie bog wieder ihr Rückgrat durch. Die Augen hatte sie weit aufgerissen. Dann krümmte ich den Daumen nach oben um ihren G-Punkt zu erwischen.
Die obere Hälfte meines Zeigefingers fuhr nun gleichzeitig ihre Klitoris entlang. Doppelter Effekt. Zu ihrem Zittern kam jetzt ein Wimmern und mit einer Hand versuchte sie am Bett Halt zu finden, während sie sich auf den gekrümmten Zeigefinger ihrer anderen Hand biss. „Stairway to Heaven“ steigerte sich weiter.
Track bei 06:45 Minuten. Robert Plant setzt mit dem Gesang ein.
Sie schnappte sich verzweifelt ein Kissen und missbrauchte es wie einen Knebel.
Sie biss ins Kissen, damit man ihr Schreien nicht hörte. Ich wechsel von meinem Daumen auf Zeige- und Mittelfinger. Genauso gekrümmt nach oben schiebe ich ihr beide Finger in die Möse Richtung G-Punkt. Kontakt. Nun ließ ich meinen Daumen über ihre Klit kreisen, nachdem ich vorher mit der Zunge ein paar Mal darüber gestrichen war. Mit den beiden Fingern fing ich jetzt an sie langsam zu ficken. Sie zitterte als würde sie am Strom hängen, die Augen weit aufgerissen.
Mit beiden Händen drückt sie ihre Brüste, als wollte sie sie zum platzen bringen.
Track bei 07:35 Minuten. Robert Plant schreit verzweifelt und orgastisch die letzen Silben zum Song.
Zu diesem Zeitpunkt endete auch ihr Schrei, der gefühlt ewig dauerte. Ich drückte jetzt nur noch mit dem Handballen auf ihre Möse und ihr Schambein und ließ sie auszittern und allmählich die Spannung verlieren. Ihr Körper entspannte sich und sie sank aufs Bett zurück.
Ihr Arm mit dem Kissen fiel kraftlos neben sie. Und mit den letzten gehauchten Worten des Songs „…and she´s buying a stairway to heaven. “ löste ich nach 08:02 Minuten den Kontakt.
Ein Kunstwerk. Genau getimed zu einem Song, der an sich schon wie ein Orgasmus ist, einer Frau einen zu verpassen ist Wahnsinn. Fast schon besser als ein Fick. Sie schlug langsam die Augen auf. Sah mich an und lächelte.
Dann, nach einigen Atemzügen setzte sie sich langsam auf. Sie saß jetzt im Schneidersitz vor mir. Starrte auf die Bettdecke. Sie fing an zu grinsen, atmete lange aus und schüttelte, weiter aufs Bett starrend den Kopf. Dann hob sie ihn und sah mich direkt an. Wieder Kopfschütteln. Sie sagte keinen Ton.
„Ich hoffe es hat Dir gefallen“
Sie schaute mich an, grinste wieder und meinte „Gefallen — ist wohl nicht der richtige Ausdruck.
Du bist komplett verrückt. Ich, …ich, …wow. Ich bin noch nicht richtig da. Gib mir noch ein paar Sekunden. Mit sowas hab ich nicht gerechnet. „
„Und wir haben erst angefangen. “ Ihren Blick, der darauf folgte, konnte sie wohl selbst nicht deuten. Sie war sich nicht sicher ob das gut, oder vielleicht mehr als gut war was da noch kommen sollte. Sie sagte „Komm, leg dich her. “ Ich streckte mich neben ihr aus und sie umarmte mich.
Ihre „Regel“ hielt sie weiterhin nicht ein. Sanft, aber doch mit ziemlicher Leidenschaft ließ sie ihre Zunge mit der meinen spielen. Nach geraumer Zeit macht sie sich wieder auf den Weg nach unten. Alle zehn Zentimeter setzte sie einem Kuss auf meinem Körper. Diesmal kein langes Verwirrspiel. Sie nahm meinen Schwanz in den Mund und fing an zu blasen. Mit einer Hingabe, bei der man gewillt ist auf den Fick zu verzichten, da dies gerade perfekt und göttlich ist.
Dabei sah sie mir immer in die Augen und lächelte zwischendurch. Das ist das gute an Sildenafil. Es kommt dir nicht zu früh. Du kannst es ewig aushalten. Trotzdem dachte ich, dass ich jeden Moment explodiere. Ein weltmeisterlicher Blowjob. Jetzt war ich derjenige, der sich ins Laken krallte. Da ich wusste, dass das nicht mehr lange gut ging, schnappte ich sie mir und legte sie wieder mit gespreizten Beinen vor mich. Als der Daumen wieder zum Einsatz kam fing sie wieder an zu tropfen.
Da ich vor ihr kniete ersetzte ich jetzt meinen Daumen durch meine Eichel, die ich nun über ihren Kitzler gleiten ließ. „Oh, my fucking god!“ Ihr Zittern setzte sofort ein als sie sah was sie da bearbeitete. Sie hielt das ca. 10 Sekunden durch, wobei sie sich die ganze Zeit auf die Unterlippe biss. Ruckartig zog sie ihren Unterkörper von mir weg, rollte sich auf die Seite und holte aus ihrer Handtasche ein Kondom.
Ich kniete immer noch auf dem Bett. Noch mit der geschlossenen Packung kam sie auf mich zugekrochen und nahm meinen Schwanz wieder in den Mund. Sie lag jetzt seitlich zu mir während ich kniete. Sie ließ ihre Zunge immer wieder über meine Eichel gleiten um anschließend meinen Schwanz wieder tief einzusaugen. Ein Anblick, – unbezahlbar.
Mittlerweile hatte sie den Gummi aus der Packung geholt und legte ihn mir gekonnt und fast unmerklich mit ihrem Mund an.
Sobald er saß drehte sie sich um und meinte „Come on, let´s do it doggy-style. I love it. “ Habe ich erwähnt, dass das Kopfende des Bettes aus einer Spiegelwand bestand? Ich setzte langsam meinen Schwanz an ihrer Möse an. Gleitgel wäre hier wirklich wie „Wasser in die Donau schütten“ gewesen. Über den Spiegel hielten wir Blickkontakt. Ich ließ ihn langsam das erste Mal in sie gleiten. Bis zum Anschlag. Was sie mit großen Augen und einem Lächeln quittierte.
Sie war noch dazu schön eng, – genau der richtige Gegendruck um meinen Schwanz. Ich erhöhte den Takt. „Oh yes. It feels so good. “ Schön langsam fing ich an mich auszutoben. Sie stand wieder kurz davor zu kommen als ich einfach rauszog.
„What? No – you can´t do this now. No, no, no“
Ich schnappte sie mir an der Hüfte und drehte sie um. Wieder lag sie mit gespreizten Beinen vor mir.
Knieend setzte ich jetzt meinen Schwanz an ihren Schamlippen an und zog sie zu mir, bis er ganz in ihr verschwand. Nach einiger Zeit wechselte ich zur klassischen Missionarsstellung. Sie war bald wieder soweit und sie hielt sich mit zunehmender Kraft an mir fest, zog mich zu sich und ihre Zunge spielte nun nicht mehr langsam und zurückhaltend, sondern fordernd und hart mit meiner. Unsere Becken hämmern jetzt nicht mehr, sondern rieben aneinander. Sehr, sehr intim.
Ich löste mich aus ihrer Umarmung und stützte mich mit meinen Händen, etwas breiter, in Höhe ihrer Schultern mit durchgestreckten Armen ab. Mein ganzer Körper lag jetzt nur noch an vier Stellen auf. Auf beiden Hände und den Zehenspitzen. Liegestütz-Fick. Ich hab keine Ahnung, was das bei Frauen auslöst, aber es funktioniert eigentlich immer. Sie schaut mich erst mit fragendem Blick an. Dann sieht sie nach unten und sieht wie ich, ohne sie mit meinem Körper zu berühren in sie eindringe.
„Oh wow, this looks crazy. And it feels crazy. Please don´t stop. Please, please. „
Dass diese Stellung anstrengend ist, braucht man glaube ich nicht erwähnen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, umschlang sie mich mit ihren Beinen und zog mich bei jedem Stoß so tief wie möglich in sich hinein. Diesmal schreit sie nicht. Sie zittert zwar am ganzen Körper und hält mich mit ihren Beinen in sich gefangen.
Klammert sich mit ihren Armen an mich. Sie schaut mich mit weit aufgerissenen Augen an, aber aus ihrem geöffneten Mund kommt kein Ton. Die Adern treten an ihrem Hals hervor und als der Höhepunkt sie überkommt schießt ihr das Wasser aus den Augen. Ihr Atmen gleicht eher einem leisen Weinen. Ich legte sie behutsam ab und langsam löste sich ihre Umklammerung. Ich küsse ihre Stirn und spiele mit meiner Nase an ihrer während mein Schwanz immer noch in ihrer zitternden Möse steckt.
Sie nimmt mein Gesicht mit beiden Händen und schaut mich nur an.
„Your´e so crazy. So crazy. My god so…“
Sie haucht mir einen Kuss auf die Lippen.
„I never thought it would be possible that I come two times in such a short time. I find no words to describe it“.
Als sie sich wieder erholt hatte meinte sie „Leg Dich hin, entspann Dich.
Jetzt bist du dran. „
Ich sagte ihr, dass ich jetzt mehr Blut in meinen Beinen und sonst wo im Körper hätte, außer an der Stelle wo es jetzt eigentlich sein sollte. Er stand mir zwar immer noch wie eine eins und ich hätte auch noch 'ne Stunde durchvögeln können, aber das ist der Nachteil am Stoff. Wenn manś übertreibt kann man zwar ewig vögeln, – aber nicht mehr abspritzen.
„Du hast Dich genug angestrengt.
Lass mich mal machen. Leg dich einfach hin und entspann Dich“
Mit einem schelmischen Grinsen näherte sie sich meinem Schwanz. Was jetzt kam, war einer der perfektesten Blowjobs ever. Sie fing langsam an und steigerte die Frequenz nur, wenn sie eine dementsprechende Reaktion von mir bekam. Schön langsam merkte ich, dass das Brennen in Armen und Beinen nachließ und mein Schwanz wieder im Mittelpunkt stand. Was sie da machte war nicht normal.
Eine Künstlerin. Ich merkte, dass ich es nicht mehr lange zurückhalten konnte.
„Can I come in your mouth?“
Grinsend und provozierend fragte sie „You wanna come in me? In my mouth? Inside me?“
„God damm it! Yes!“
„Ok, come in my mouth. I´d love it. C´mon. Let yourself go. Come in me. „
Sie schloss ihre Lippen um meine Eichel und als ich die volle Ladung in ihren Mund schoss, saugte sie langsam und gefühlvoll weiter.
Sogar als ich völlig leer gepumpt war und keinen tropfen mehr hergab, hielt sie immer noch ihre Lippen um meinen Schwanz geschlossen und sah mir zu, wie ich mich langsam entspannte. Erst nach geraumer Zeit löste sie sich von meinem Schwengel. Sie saß mit geschlossenem Mund vor mir und ihre Lippen glänzten vom Sperma und ein Tropfen lief ihr an ihrem Mundwinkel entlang. Nun, wieder in Zeitlupe schlängelte sie sich aus dem Bett und entsorgte die Ladung in einem Kleenex.
„Hey, baby, – was it good? Did you enjoy it?“
Jetzt war ich der Meinung, dass „good“ und „enjoy“ nicht die treffende Bezeichnung waren. Ich hätte „awesome“ oder „godlike“ gewählt. Was ging hier ab? Nach ein paar Minuten Post-Orgasmic Chill und Entspannung ließ der rauschähnliche Zustand langsam nach. Ich sah das erste mal seit wir auf dem Bett gelandet sind auf die Uhr. Eine Stunde und fünfzehn Minuten waren seit dem vergangen.
Wow. Bis zu diesem Zeitpunkt existierte für mich kein Zeitgefühl. Ich schwang mich aus dem Bett. Sie stand bereits daneben und reichte mir ein Handtuch.
„Wollen wir noch gemeinsam duschen?“
„Sehr gerne. „
Sie hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und nahm mich bei der Hand. „Komm“. Unter der Dusche waren wir beide wieder in der Realität angekommen. Wir fingen schon wieder an rumzualbern.
Als wir wieder trocken waren fragte sie „Gehst Du schon, oder bleibst du noch etwas bei mir? Ich würde mich freuen, wenn du noch etwas bleiben würdest. Wir könnten es uns auf einer Couch bequem machen. „
„Gerne. „
Wir gingen in den Hauptraum und sie steuerte gleich auf die Bar zu, verschwand dahinter und machte für uns beide was zu trinken. Mit zwei Gläsern kam sie zu mir und wir suchten uns eine Couch aus und machten es uns bequem.
Auch diese Szene schien unwirklich. Wir waren allein im Raum. Keine Anna hinter der Theke, keine Gäste, keine Mädchen. Wir beide allein. Wir zündeten uns nun eine Zigarette an, da wir beide der Meinung waren, dass wir diese jetzt wirklich verdient hätten. Wir unterhielten uns schon wieder über Gott und die Welt und waren wirklich in unser Gespräch vertieft, als plötzlich Anna neben mir stand.
„Na, ihr beiden. Hattet ihr Spaß?“
Anna setzte sich neben mich.
„Am I allowed to tell her?“ Ich meinte „Why not?“
Sie lächelte erst etwas verschämt und erzählte dann Anna, dass sie zweimal einen Orgasmus hatte und dass sie es richtig genoss. Anna hatte ein Grinsen in den Mundwinkeln und meinte zu ihr
„Lass Dir seine Handynummer geben. „
Soweit wollte ich dann doch nicht gehen und meinte nur lächelnd „Ladies, bitte.
“ Damit war das Thema erledigt. Anna fragte mich
„Was soll ich zum Trinken bringen? Einen Piccolo, einen kleinen Champagner. Oder eher etwas stärkeres?“
„Wie war das vorher? Ich als Sportler und so?“
„Du sollst das Zeug ja nicht trinken, Du sollst es ausgeben, damit der Thekenumsatz stimmt. „
Ich dreh mich zu ihr und sie schaute mir cool in die Augen.
Anscheinend muss ich wirklich dumm aus der Wäsche geguckt haben. Ihr cooler Blick verwandelte sich plötzlich in ein helles Lachen und sie nimmt mich in den Arm.
„Der Blick war jetzt gut. Hey, – war ein Scherz. Erwischt. Du hast gemeint, es ist ernst. Gib's zu“
„Ja, erwischt. Ich geb's zu“
Immer noch lachend meinte sie
„Ok, ihr beiden. Ich hol‘ euch nochmal was zu trinken“
Wir tranken, rauchten und unterhielten uns.
Fast schon zu vertraut, zu intim. Natürlich kam der Punkt, wo es für mich Zeit wurde aufzubrechen. Wir standen wieder allein im Raum. Sie umarmte mich, nahm abermals mein Gesicht in beide Hände und sagte „Wir werden uns wahrscheinlich nie wiedersehen, aber ich werd‘ Dich nicht vergessen. Fahr bitte vorsichtig und pass auf Dich auf. “ Dann hauchte sie mir einen Kuss auf die Lippen. Ich nahm auch ihr Gesicht in meine Hände und meinte „Wir haben jetzt einen Wahnsinns-Abend verbracht und alles war perfekt, – aber ich weiß noch nicht mal Deinen Namen“
„Pauline.
Hier ist mein Name Pauline. Hier und in diesem Job. „
Sie drückte mir nochmals einen Kuss auf die Lippen, legte ihre Wange auf meine und flüstert in mein Ohr
„Mein wirklicher Name ist Verena. „
Damit hatte sie nochmal eine Regel gebrochen. Ihr echter Name.
„Auf wiedersehen, Verena. Vielleicht, irgendwann. „
„Ja, vielleicht. „
Wir lächeln uns noch beide an und ich drehte mich um und ging.
Am Empfang steht jetzt Anna.
„Hey, komm gut nach Hause und danke. War cool. Hat spaß gemacht mit Dir. „
„Äh, hab ich was versäumt, oder steh ich auf'm Schlauch? Wir hatten Spaß miteinander?“
„Nein, leider nicht. Also nicht so. Ich meinte, dass es cool war, dass wir uns so gut unterhalten und verstanden haben. Wir kennen dieselben Leute und dieselben Locations.
Wir haben über alte Zeiten gequatscht und ich konnt‘ mich bei Dir sogar auskotzen. Wann passiert das hier schon mal? Ich hoffe Dir hat der Abend auch gefallen. Und solltest Du wieder mal beruflich hier in der Gegend sein, dann komm vorbei. „
„Wenn ich Dir was versprechen kann, dann das. Wenn ich in der Gegend bin, lass ich mich auf alle Fälle sehen. Ich hoffe, dass dann jemand anderes den Empfang macht und wir das Thema „Spaß“ nochmal diskutieren können.
„
„Da bin ich mit dabei. Komm gut heim und fahr‘ vorsichtig. „
Ich stand wieder auf dem Parkplatz und es nieselte. Fünfzehn Minuten später stand mein Auto bereits wieder vor dem Hotel und ich löschte in meinem Zimmer das Licht.
Am nächsten Morgen riss der Wecker mich aus dem doch viel zu kurzem Schlaf. Durch die Vorhänge schien die Morgensonne und tauchte das Zimmer in rotes Licht.
In meiner Nase und auf meiner Haut hatte ich immer noch den leichten Geruch von Moschus oder Patchouli.
Lächelnd stand ich auf.
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