Queening
Veröffentlicht am 22.05.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Diese Geschichte erschien erstmals 2012 unter dem Pseudonym GudrunGanzglatt.
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Bestimmt werden sie schnell erkennen, auf welche Art und Weise ich meinen Lebensunterhalt finanziere. Eine mögliche Reaktion von ihnen wäre dann, sich von mir und meiner Geschichte abzuwenden. Ich halte dies aber für ziemlich unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist, daß sie einem Trieb unterliegen, der für uns Menschen sowohl Fluch, als auch Segen ist.
Ich bin versucht zu wetten, daß sie mich und meine Geschichte bis zum letzten Satzzeichen lesen, und begleiten werden. Die Triebfeder dieses Verhaltens ist schlicht und einfach die menschliche Neugier.
Und ich halte sie für sehr neugierig.
*
Noch da? Dann wünsche ich viel Vergnügen.
*
Bis zum Einbruch der Dunkelheit hatte es geregnet.
Die Luft fühlt sich an wie in einem türkischen Dampfbad. Kobaltblau spiegelt sich das Neonlicht auf dem Asphalt, und Gerüche fremdartiger Speisen und Gewürze vermischen sich an jeder Straßenecke zu neuen, immer abenteuerlicheren Duftkompositionen.
Mit meinen High Heels stanze ich den Rhythmus der Versuchung in die Straße. Ein mehr als kurzes Tanzröckchen, schwarz wie die Nacht, ein knapper String, weiß wie die Unschuld vom Lande. Ein kurzes offenes Jäckchen über einem Büstenhalter, der meine dicken Titten zusammen quetscht und aus dem Dekollete hervorquellen läßt.
Bei jedem Schritt wackelt das weiche Fleisch mit Stärke 4 auf der nach oben offenen Gafferscala hin und her. Ab hier wird es gefährlich für die, die einen Schwanz in der Hose haben. Und diese Spezies auf Distanz zu halten erfordert meine ganze Aufmerksamkeit.
*
Der Montag ist SEIN Tag. Dann zieht es ihn hinaus in den Dschungel der Großstadt. Dorthin, wo das eigentliche Herz der Stadt schlägt.
Nicht in die auf Hochglanz getrimmten Straßen. Den Geldhäusern, den Hoteltürmen. Jenseits der Fitneßcenter und Shoppingmeilen befindet sich sein Ziel. Hinter diesem Puffer aus Anständigkeit und Moral beginnt das wirkliche Leben. Nachtaktiv schwitzt die Stadt das aus, woran sich Männer laben. Und es sind die Männer, denen es ins Gesicht geschrieben steht. Stoff? Der da mit der roten Kappe! Eine 8mm? Der Türsteher, dort hinten. Sex? Hey Mann, mach die Augen auf! Mehr Hühner pro Quadratmeter findest du nirgends sonst.
Seine Gewohnheiten sind ein offenes Buch für mich. Ich weiß, wie er sein Geld verdient. Ich weiß, wen er bescheißt, wer seine Freunde und Feinde sind. Ich war in seiner Wohnung, als er sich auf Geschäftsreise befand. Ich kenne den Inhalt seiner Schränke, seiner Waschmaschine, seines Computers. Seines Blueberries und iPhones. Ich bin informiert über alle seine kleinen schmutzigen Geheimnisse. Der Banker, der sich so sozial gibt. Vor kurzem belegte er mit Abstand den ersten Platz auf der Liste der begehrtesten Junggesellen der Stadt.
Ein Schwiegermutterschwarm. So sagt man doch, oder? Er läßt sich sein Saubermannimage was kosten. Aber nur wenige wissen, woher sein Reichtum wirklich kommt.
*
In der weißen Taube treffen sich Angebot und Nachfrage. Da sind die Studienfinanzierer, die Haushaltsgeldaufstocker, die Ludenbeschützten, und die, die glauben es aus freien Stücken zu tun. Die Hühner sitzen an den Tischen, die Männer an der Bar.
Ich überkreuze die Beine, höre das unterdrückte Stöhnen der Konkurrenz, sehe wie sie untereinander tuscheln und sich die Mäuler zerreißen.
Alles an mir erstrahlt in kaum zu überbietender Arroganz. Denn ER sitzt an der Bar. Noch weiß er es nicht, aber ihm steht die ultimative Nacht seines Lebens bevor. Ein Kellner tritt an meinen Tisch. Geräuschlos stellt er ein Glas Champagner auf die marmorierte Granitplatte. Ein kurzes Nicken Richtung Bar, dann schwebt er davon.
*
„Darf ich mich einen Moment zu Ihnen setzen?“
Ich schaue IHN von oben bis unten an, nippe am Champagner, schaue ihn wieder an, bevor ich das Glas abstelle.
Richte gelangweilt den Saum des Röckchens, zucke kaum merklich mit den Augenbrauen. In der Handtasche finde ich nach längerem Suchen einen Spiegel. Lasse ihn aufspringen, kontrolliere mein Make-up. Zusammengekniffene Lippen, Ballonlippen, Kußmund, gespitzte Lippen. Zum Schluß kurz mit der Zungenspitze übers Kirschrot. Er schaut fasziniert.
„Ich überlege gerade, ob ich nicht doch lieber nach Hause gehen, und ein gutes Buch lesen sollte“, spreche ich leise ohne ihn anzuschauen.
„Ich könnte zu Ihren Füßen sitzen.
Madam. Sie vielleicht sogar … massieren …?“
„Sie werden unverschämt, junger Mann!“, fauche ich und hebe das Kinn. „Also wirklich!“
Demütig blickt er zu Boden. Meine Zeichen interpretiert er richtig. Aber noch ist das Vorspiel nicht vorbei.
„Andererseits … „, spreche ich leise zu mir.
Sein Blick hängt an meinen Lippen. Nun weiß er, daß heute für ihn ein guter Abend wird.
Vorsichtig tastet er sich weiter vor.
„Ja?“
„Sie haben ein sehr interessantes Gesicht. So weich, und doch so markant. Außerdem haben sie eine sehr männliche Nase. „
„Sie beschämen mich“, freut sich der Idiot mir gegenüber.
„Ich frage mich … “ Den Rest lasse ich bedeutungsschwer in der Luft hängen.
„Ja?“
„Ich frage mich gerade, ob ihr Gesicht wirklich so … bequem … ist, wie ich es zuerst dachte.
Aber ihre Nase ist wirklich sehr groß! Sie wird mich wahrscheinlich eher stören. “
Jetzt strahlt er wie ein Honigkuchenpferd. Wenn er wüßte, das ich auf seinem Computer die Femdom und Facesitting Fotos gesehen habe. Hunderte, wenn nicht Tausende. Ich kenne dich und schlage dich auf deinem eigenen Spielfeld!
„Ich versichere Ihnen, meine Nase wird sie in keinster Weise stören“, versichert er mir mit einem demütigen Lächeln.
„Garantiert nicht!“
Ich zicke noch eine ganze Weile, bis ich ihm eine Adresse in seinen PDA diktiere.
„In einer Stunde! Und seien Sie pünktlich, junger Mann!“
*
Die Wohnung ist mehr als minimalistisch eingerichtet. Hinter jeder Schranktür gähnende Leere. Im Kühlschrank etwas zu trinken. Sonst nichts. Im Filmgeschäft würde man die Wohnung als Kulisse bezeichnen. Ein Fake.
Davon hat er aber nicht den Hauch einer Ahnung.
*
Seit einer halben Stunde liegt er auf einem flauschigen Teppich. In dem Zimmer, welches als Wohnzimmer herhalten muß. Er ist nackt bis auf seine Boxershorts. Sehr geschmackvolle übrigens. Ich stehe breitbeinig über seinem Kopf. Sehe, wie er mir unter den Rock schielt. Die Vorfreude zuckt wie ein sich windender Aal in seinen Shorts. Ich lächle vergnügt vor mich hin, während ich über seinem Kopf in die Hocke gehe.
Selten läßt sich Beruf und Hobby in solcher Perfektion verbinden.
*
„Ich kenne dich nicht, du Wurm“, herrsche ich ihn an, und seine Augen leuchten.
„Du bist ein sehr starker Mann“, schmeichle ich ihm, um ihn immer mehr kirre zu machen.
„Ich muß vorsichtig sein. “
Mein String zieht sich immer tiefer in meine Spalte hinein.
Seine Augen quellen über.
„Ich werde deine Hände zusammen binden. Und dir ein Band über den Mund kleben. “
Für einen Sekundenbruchteil sehe ich seine Enttäuschung.
„Ich muß sicher sein, daß du mich nicht beißen kannst. Später dann … vielleicht … wenn wir uns erst besser kennen … “
Er nickt freudig erregt.
*
Ich habe mich meines Slips entledigt.
Knie breitbeinig auf dem Boden, schwebe mit meinem Schoß über seinem Kopf. Dieser Job ist der Beste seit Monaten. Meine Schamlippen sind geschwollen, mein Kitzler puckert wie irre. Sämige Spuren meiner Lust rinnen träge die Innenseiten der Schenkel hinunter. Ich spüre seinen heißen Atem.
Fast bedauere ich seine Zunge nicht spüren zu können. Ich liebe es, wenn sie tief in mich eintaucht, und meine Geilheit aus mir herauslutscht. Ich liebe das Kitzeln an meinem Arschloch, wenn mein Partner seine Zunge versteift, und versucht in meinen Darm einzudringen.
Heute aber muß ich selbst aktiv werden. Ich schiebe mein Becken langsam vor und zurück. Sein Gesicht ist inzwischen ein Abbild meiner klebrigen Lust. Schleimig, matschig, gerade so, wie ich es mag. An seiner Nasenspitze rubble ich meine Klit. An diese Nase werde ich mich noch länger erinnern. Das steht fest.
Wenn ich zwischendurch den Druck von seinem Gesicht nehme, höre ich ihn tief ein und ausatmen. Der Fotzenschleim, der in seine Nasenlöcher gelaufen ist, erzeugt beim Ausatmen kleine Blasen.
Der Wal, er bläst. Sein Schwanz steht inzwischen wie eine Eins, und ich erliege der Versuchung ihn leicht anzuwichsen. Er hat einen schönen Schwanz.
Nach ein paar kleineren Orgasmen bin ich bereit für das Finale. Ein letztes Mal erhebe ich mich. Mit der linken Hand greife ich hinter seine Murmeln und umfasse den Hodensack. Die Haut spannt sich aufs äußerste, die dünnen Äderchen pulsieren. Sein Blick hat etwas Dankbares. Sein Atem geht schwer aber rhythmisch.
Wieder lasse ich mich auf ihn nieder. Schiebe mich vor und zurück, wackle ein wenig nach beiden Seiten. Seine Nasenspitze rutscht tief in mein heißes Fickloch. Es schmatzt so laut, daß ich es hören kann.
Mit der flachen Rechten schlage ich kräftig auf seine Murmeln. Überhöre seinen Schmerz, der doch nur Musik in meinen Ohren ist.
Irgendwann beende ich mein Gezappel. Bewege keinen Muskel mehr. Spüre, wie er unter mir kämpft.
Ich presse meine Schenkel an seinen Kopf. Sein Kampf ist mein Kampf. Und dann explodiert es in meinem Bauch. Meine Fotzenmuskeln ziehen sich zusammen. Bis zu dem Punkt, an dem Lust zu Schmerz wird. Und Schmerz zu Lust. Ich pumpe wie verrückt, weil ich ihn immer noch unter mir spüren kann. Wie so oft in höchster Ekstase verliere ich die Kontrolle über meine Blase.
*
Endlich ist es geschafft.
*
Inzwischen habe ich mich wieder beruhigt. Im Bad eine kurze Katzenwäsche, eine Zigarette am offenen Fenster.
Mein Blick schweift ein letztes Mal durch den Raum. Den Slip stopfe ich in meine Handtasche.
Ich tippe eine Nummer ins Handy und warte.
„Ich bin es. Ich brauche den Abholservice. Und schick die Cleaner mit. “ Kurz und schmerzlos.
*
Zurück auf der Straße werde ich sofort wieder angegafft.
Ein lauer Sommerwind fährt mir untern Rock und kühlt die nackte Fotze. Meine Lust ist noch nicht gestillt. Aber die Nacht hat ja auch gerade erst begonnen.
*
Wenn sie irgendwann einmal glauben mich zu erkennen, dann muß ich sie enttäuschen. Es gibt mich nicht. Ich tauche in keinerlei Register auf.
In keiner Stadt. Es gibt von mir weder Fingerabdrücke in AFIS noch ein DNA-Profil in DAD. Und sollten wider Erwarten doch einmal Spuren von mir auftauchen, so werden diese diskret eliminiert.
In Sektion 7 übernehmen ich — und meine Geschlechtsgenossinnen – die Jobs, die für eine Frau leichter zu erledigen sind als für die männlichen Kollegen. Oder wenn es die Umstände einfach so erfordern. In aller Regel dauern die Vorbereitungen eines Jobs mehrer Wochen.
Manchmal Monate. Aber dann geht es sehr schnell. Und manchmal komme ich dabei sogar auf meine Kosten. So wie heute.
Ich arbeite übrigens für die Regierung. Aber das dachten sie sich bestimmt schon.
*
Ende.
Kommentare
sluthunter 5. Mai 2019 um 12:58
Armselige Geschichte!!!