Andrea 03

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Michelle geht wieder in die Umarmposition, jetzt wandern aber ihre Hände zu den Arschbacken der Halbnackten. Die Backen werden massiert, Andrea spürt, wie sie auseinander gezogen werden. Sie spürt auch, dass ihrem Arsch eine Aufmerksamkeit zukommt. Sie dreht sich vorsichtig um, will dies eigentlich gar nicht.

Erschrocken stellt sie fest, dass die jungen Männer, welche allesamt nicht ganz vertrauenswürdig aussehen, sich genähert haben. Einige haben Handys auf die vor sich Ihnen abspielende Szene gerichtet sind, genauer gesagt auf Andreas nackten Po.

Zwei der Männer haben keine Handy zur Hand, haben jedoch jeweils eine Hand in die Hose vorne geschoben und machen unverkennbare Bewegungen. Andrea geht rasch in die Knie, was ihrem Publikum kurz einen noch besseren Einblick beschert, und zieht die Leggins hoch.

Rasch entfernt sich die unfreiwillige Exhibitionistin vom Platz des Geschehens. Michelle folgt ihr lächelnd. Ein Johlen, gepaart mit Klatschen und Pfeifen verfolgt die jungen Frauen.

Das andere Ende des Bahnsteiges erreicht, sagt Andrea wütend zu Michelle: „Was sollte der Scheiss? Weißt du, wie gefährlich das hätte enden können? Typen wie diese kennen keinen Anstand, die hätten weiss ich was mit mir machen können!“ „Nur die Ruhe, Kleines, das ist immerhin ein öffentlicher Platz mit Überwachungskameras.

Und es ist ja nichts passiert — ausser …“ Michelle steckt plötzlich ihre Hand in den Schritt der anderen, „ausser, dass du vor Geilheit fast tropfst!“

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Andrea erwidert nichts, spürt, wie ihr die Tränen kommen. Die ganzen Erlebnisse des heutigen Tages, das ist ihr einfach alles zu viel. Als ihr die Tränen über das Gesicht fliessen, wird sie von Michelle in den Arm genommen. „Es tut mir leid“, flüstert diese „ das hätte ich nicht machen sollen.

Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen“. „Ist schon gut“, schnieft Andrea, „es ist nicht bloss das. Ich habe heute so vieles gemacht, was mir früher nie im Traum eingefallen wäre. Ich komme mir vor wie eine Sch***. “

„Das bist du nicht, Süsse, wirklich nicht!“, meint Michelle. „Du bist nur eine junge Frau, die Spass an ihrem Körper hat und diesen auch gerne zeigt. Dafür solltest du dich nicht schämen, du solltest daraus Nutzen schlagen!“

Davon ist Andrea alles andere als überzeugt.

Ihr Zug fährt im Bahnhof ein. Nachdem einige Personen ausgestiegen sind, steigt Andrea, nachdem sie sich von ihrer neu gewonnenen Freundin verabschiedet hat, ein.

Der Zug ist völlig überfüllt, Andrea muss stehen. Langsam fährt der Zug los, wird immer schneller. Es ruckelt ziemlich; Andrea kann nirgends Halt finden, was jedoch nicht weiter schlimm ist, da die Menschen so gedrängt stehen, dass sie gar nicht erst umfallen kann.

Schon etwas müde, lässt Andrea die Ereignisse des heutigen Tages Revue passieren.

Sie versinkt in Gedanken. Dies vergeht jedoch schnell, als spürt, wie jemand ihren Po anfasst. Zuerst denkt sie an einen Zufall, wo doch der Zug so gut gefüllt ist. Dann jedoch spürt sie, wie jemand an dem Elastikband ihrer Leggins fummelt.

Rasch dreht Andrea sich um, kann jedoch nichts unverdächtiges feststellen.

Sie glaubt, in einem der hinter sich stehenden Männer einen Typen von vorhin auf dem Bahnsteig wiederzuerkennen, ist sich aber nicht sicher, und dreht sich wieder nach vorne.

Plötzlich fühlt sie, wie sie von ihrer Leggins im Stich gelassen wird; diese findet völlig unerwartet den Weg zu Boden — und Andrea steht unten ohne da. Sie bemerkt, dass einige Leute ihr bereits auf die rasierte Scham starren. Wie gelähmt bleibt die Halbnackte stehen, ist nicht fähig zu reagieren — bis sie von einer etwa 50-Jährigen angeraunzt wird: „Was soll das, du Flittchen? Macht es dir Spass, der ganzen Welt deine kleine Möse zu präsentieren? Zieh deine Hose wieder hoch, dumme Schlampe!“

Diese Ansprache lässt Andrea Tränen in die Augen steigen.

Zitternd will sie gehorchen.

Sie bückt sich — was ihr einige Pfiffe von hinter ihr stehenden Personen einbringt –greift nach der Leggins. Geschockt stellt sie fest, dass die Leggins vorne und hinten jeweils einen grossen Schnitt aufweist. Das erklärt dann auch, warum die Leggins zu Boden gefallen ist; natürlich ist auf das Elastikband durchtrennt worden. Stumm beginnt sie zu weinen. Die Frau, welche vorhin so unfreundlich zu ihr war, sieht dies, und blickt dann zu Boden und entdeckt die zerschnittene Leggins.

Daraufhin meint sie — deutlich milder:

„Oh, ich habe gedacht du wärst eine von diesen Exhibitionistinnen. Aber wie ich sehe, hat dich jemand blossgestellt. Entschuldige meinen Ausbruch von vorhin! Wenn du möchtest, kannst du meinen Schal dazu benutzen, dich zu bedecken!“

Dankbar nimmt Andrea einen eleganten Seidenschal entgegen, wickelt ihn um ihre Beckengegend. Die Leggins zieht sie aus den Schuhenden und wirft sie achtlos weg.

Der Zug hält an.

Die Frau sagt zu Andrea: „Hier muss ich raus! Ich wünsche dir eine gute Heimreise, und entschuldige nochmals!“ Höflich bedankt Andrea sich, und schaut zu, wie die Frau und ein Grossteil der Leute den Zug verlassen. Sie sieht, dass in der Folge ein Platz freigeworden ist.

Rasch bewegt sich die junge Frau zum Platz, der etwas höher gestellt ist. Vorsichtig steigt sie zum Sitz, darauf bedacht, keine unbeabsichtigten Einsichten ihrer Intimzonen zu offenbaren.

So ganz gelingt ihr das nicht; als sie absitzt, spreizt sie versehentlich ihre Beine. Schnell schliesst sie ihre Beine, zum Glück scheint niemand hingeschaut zu haben.

Der eine Schock jagt den anderen: Andrea wird ganz bleich, als sie nach etwas zehn Minuten weiterer Fahrt merkt, dass sie das gelöste Ticket und das Wechselgeld ja in die Leggins gesteckt hat. Schnell steht sie auf, geht dorthin, wo sie die kaputte Leggins vermutet.

Diese ist schnell gefunden, Andrea hebt sie vom Boden auf. Als sie nach innen greift, spürt sie etwas, das vorher nicht dagewesen ist. Sie schaut nach, stellt fest, dass in der Innenseite der Leggins eine grosszügige Ladung Sperma vorzufinden ist. ‚Jemand hat in meine Leggins gewichst‘, stellt Andrea mit einem Schaudern fest — aber irgendwie gefällt ihr die Vorstellung. Am liebsten würde sie das noch warme Sperma von der Leggins weglecken, doch dann obsiegt die Vernunft.

Ausser der weissen Flüssigkeit ist in der Hose leider nichts zu finden, weder das Ticket noch das Geld. Das Sperma, das an ihrer Hand klebt, wischt sie an einer noch trockenen Stelle der Leggins ab.

Sie blickt sich nochmals um, ob sie nicht doch noch das Ticket oder das Geld findet. Tatsächlich findet sie noch eine 20-Euro-Note, einsam auf dem Boden liegend. Sie steckt sie in einen ihrer Stiefel.

Sie will zurück auf den Platz von vorhin gehen, stellt aber fest, dass jener in von jemand anderem in Beschlag genommen worden ist.

Also steht sie, es ist sowieso nicht mehr weit bis zur Station, wo sie raus muss. In der Nähe einer Tür sucht sie halt an einem Geländer; die Zugfahrt ist ziemlich unsanft und von einem stetigem Rütteln begleitet. Mit Schauern denkt sie zurück an die letzte Bahnfahrt und an den gruseligen Schaffner.

‚Hoffentlich werde ich nicht von diesem Ekel kontrolliert!‘, denkt Andrea.

Zum Glück findet keine Kontrolle statt, Andrea trifft unbehelligt bei ihrer Haltestelle ein. Jedenfalls fast; beim Aussteigen merkt sie, dass ihr der Schal von der Seite her weggezogen wird. Sie reagiert zu spät. Sie sieht den Schal in der Hand des Mannes, bei dem sie vorher die Vermutung hatte, es wäre einer, der auch auf dem Bahnsteig ihre Show gesehen hätte, verschwinden.

Das Gesicht des Mannes zeigt ein hämisches Grinsen. Mit der leeren Hand winkt er ihr verabschiedend.

Schon wieder unten ohne, tapst Andrea aus dem Zug. Sie versucht, ihren Intimbereiche zu verbergen, indem sie ihren flauschigen Pullover nach unten zieht. Damit ist sie zwar erfolgreich, zeigt jedoch in der Folge mehr Ausschnitt.

Es ist Samstagabend, und die junge Blondine weiss, dass um diese Uhrzeit keine Kleidergeschäfte mehr offen haben, wo sie sich eine Hose kaufen kann — sie hat doch noch einen recht weiten Heimweg vor sich.

Aber sie mag sich erinnern, dass es noch ein Lingerie-Geschäft im Bahnof hat, welches bis halb elf abends geöffnet hat. Also macht sie sich auf den Weg dorthin, den Pulli stets nach unten ziehend. Obschon sich noch im Bahnhof befindend, hat Andrea kalt. Sie spürt die Kälte an ihren Beinen und am Dekolleté, es zieht.

Nach zwei Minuten hat sie das gesuchte Geschäft endlich gefunden. Darin arbeitet nur noch ein junger Verkäufer.

Dieser trägt ein Namensschild, welches ihn als Martin ausgibt. Martin ist schwarzhaarig, ca. 20-jährig, süss aussehend.

„Hallo! Ich benötige eine schwarze Strumpfhose, und blickdicht sollte sie sein!“, so Andrea und teilt ihm die gewünschte Grösse mit. Der Verkäufer, sichtlich erfreut über seine Kundin, führt Andrea zum Regal, und drückt ihr eine verpackte Strumpfhose in die Hand. „Kann ich sie gleich anziehen?“, fragt die Blonde. „Aber sicher!“, entgegnet Martin. Als er einfach stehen bleibt, hakt Andrea ungeduldig nach: „Vielleicht in einer Umkleidekabine? Bitte?“

„Die Kabinen sind schon alle geschlossen.

Und leider habe ich keinen Schlüssel“, sagt Martin, und es ist offensichtlich, dass er lügt. Er fährt weiter: „Aber im Büro hinten kannst du sie anziehen. Komm, ich zeigs dir!“

Missmutig folgt Andrea Martin nach hinten, ahnt, was auf sie zukommen könnte. ‚Sicher soll ich ihm einen blasen‘, denkt sie. ‚Eigentlich sollte ich den Laden verlassen, die Strumphose könnte ich ja auch draussen anziehen. ‚ Dennoch geht sie mit Martin zum Büro.

Dort angelangt, betreten die beiden den Raum, in welchem ein grelles Licht angebracht ist. Ausser einem Schreibtisch mit einem hohen Papierstapel befindet sich nichts im Zimmer.

Ein nervöser Martin erklärt: „Du denkst jetzt sicher, ich will dich ausnutzen. Doch das will ich nicht, wirklich nicht. “ Andrea blickt ihn erstaunt an, doch ihr Gegenüber relativiert sogleich seine Aussage etwas: „zumindest nicht körperlich. Ich möchte dir aber gerne beim Anziehen der Strumpfhose zusehen.

Und das bitte ohne den Pullover. „

Damit kann Andrea leben. Wortlos zieht sie den Pulli über den Kopf, legt ihn auf den Schreibtisch. Sie beugt sich nach vorne, um die UGG-Stiefel auszuziehen, kommt etwas ins Straucheln. Dabei liefert sie Martin natürlich einen hübschen Anblick — jener weiss gar nicht, ob er auf die schwingenden Brüste oder ihre blanke Muschi starren soll.

Die UGGs sind ausgezogen, Andrea fragt den Glotzenden keck: „Na, gefällt dir, was du siehst?“ – „Und wie!“, lautet die erregte Antwort.

Seine Beule in der Hose unterstreicht seine Aussage nur noch.

Der junge Verkäufer legt seine Hemmungen ab, öffnet den Hosenstall, befreit seinen Schwanz aus der Enge. Er beginnt, selbst Hand anzulegen.

Seine sehr reale Wichsvorlage legt ihre rechte Hand an eine Brust, knetet jene. Mit der linken Hand fängt sie an, ihr Geschlecht zu streicheln. Das bleibt nicht wirkungslos — es dauert nur etwa eine halbe Minute, und Martin spritzt ab auf den braunen hässlichen Büroteppich.

„Das ging aber schnell“, meint Andrea spöttisch. Martin schweigt, packt mit Mühe sein Glied ein. Die nackte Andrea zieht rasch die Strumpfhose an, diese ist wirklich blickdicht, und sehr eng. Dann steigt die Blondine in ihre UGGs, zieht sich den weissen flauschigen Pulli über.

Martin, der ihr kurioserweise nicht mehr in die Augen sehen kann, verlässt schweigend das Büro. Die inzwischen wieder Angekleidete folgt ihm. Bei der Eingangstür des Geschäfts angelangt, bleibt sie stehen und sagt zum inzwischen wieder hinter dem Tresen stehenden Martin: „Tschüss mein Süsser, und schöne Träume“.

Sie hört ein leises „Danke“, ehe sie das Geschäft verlässt.

Lächelnd stellt sie fest, dass sie für die Strumpfhose gar nichts bezahlt hat.

Inzwischen ist es 7 Uhr.

Andrea freut sich, dass sie bald zu hause sein wird. Die Freude wird draussen etwas getrübt; sie stellt draussen fest, dass aufgrund Bauarbeiten der Bus, den sie normalerweise nimmt um nach Hause zu gelangen, nicht fährt.

Ein Taxi kommt auch nicht wirklich in Frage, da sie nur zwanzig Euro hat.

‚Was solls‘, denkt sie, ‚dann gehe ich zu Fuss nach Hause‘.

Also bricht sie auf. Es ist bereits dunkel, und trotz des warmen Pullis und der neu ‚erworbenen‘ Strumpfhose friert sie schnell. Darum fängt sie an, schneller zu gehen. Auch beschliesst sie eine Abkürzung zu nehmen, obschon das bedeutet, dass sie nicht entlang der hell beleuchteten Strasse entlang gehen kann.

Durch dunkle, zwielichtige Gässchen führt der von ihr gewählte Weg.

Etwas mulmig ist ihr schon zumute; dieser Stadtteil gilt nämlich nicht als besonders sicher, und wie sie gehört hat, wird hier das eine oder andere krumme Geschäft abgewickelt, sobald die Sonne verschwunden ist.

Zehn Minuten sind verstrichen, und Andrea ist zum Glück unbehelligt voran gekommen.

Vor ihr liegt nun der zweitgrösste Park der Stadt.

Gerüchten zufolge zieht die Grünanlage nachts allerlei Dealer und auch Prostituierte und deren Freier an. Ob das wirklich stimmt, weiss Andrea nicht; verständlicherweise hat sie den Park nachts bisher immer gemieden.

Ziemlich nervös betritt sie den Park durch ein grosses Tor, welchem der vorherrschende Vollmond einen riesigen Schatten spendiert.

Die junge Frau macht sich auf, den Park zu durchqueren. Schon nach einigen Schritten entdeckt sie bei einer Parkbank, bei welcher der danebenstehende Lichtspender nicht mehr funktioniert, ein paar dubios wirkende Gestalten, welche irgendwelche vermutlich nicht besonders legalen Geschäften nachgehen.

Schnell geht Andrea an der Gruppe vorbei.

Eine Minute später hört sie zuerst undefinierbare Geräusche, welche aus einem Gebüsch zu kommen scheinen. Als Andrea näher kommt, merkt sie, dass es sich um Sexlaute handelt. Ein wenig neugierig ist sie schon und denkt: ‚Ich habe meinen Körper heute schon so vielen Menschen gezeigt, da ist es doch nur gerecht, wenn ich ein wenig zuschaue?‘ Eine innere Stimme rät ihr zwar, dass das eine verdammt schlechte Idee ist.

Also geht sie weiter, verlässt schon bald den Park.

Schon bald erreicht sie die Wohnsiedlung, in welcher unter der Woche weilt. Andrea wohnt in einem von aussen ziemlich hässlich aussehenden Hochhaus, welches alle anderen Gebäude der Siedlung überragt. Sie wohnt im drittobersten Stock, zusammen mit vier anderen Personen teilt sie eine Wohngemeinschaft.

Andrea betritt das Haus, bestellt den Lift. Damit fährt sie nach oben, bis zum Stock ihrer Wohnung.

Dort angekommen, merkt sie, dass sie gar keinen Schlüssel bei sich hat. Zum ersten Mal an diesem Tag fragt sie sich, wo wohl ihre Sachen — Natel, Schlüssel usw. wohl sind. ‚Na, die werden wohl schon irgendwo auftauchen‘, denkt sie optimistisch.

Da ihr die Schlüssel fehlen, läutet sie an ihrer Wohnungstür. Eine ganze Weile passiert gar nichts. Dann hört sie Schritte im Gang, und die Tür wird ihr von ihrer einzigen weiblichen Mitbewohnerin, Olivia, geöffnet.

Die Brünette beginnt, verschmitzt zu lächeln, als sie Andrea vor sich sieht. „Willkommen zurück, du kleines versautes Ding!“, mit diesen Worten wird Andrea begrüsst. Diese Worte ausgesprochen, dreht Olivia sich um, geht mit wackelndem Hintern ins gemeinsame Wohnzimmer. Die hübsche Olivia ist jemand, der zuhause am liebsten leicht bekleidet umherläuft. So trägt sie auch jetzt bloss einen rosafarbenen, ziemlich durchscheinenden Slip, und ihr Oberkörper wird ein sehr enges kurzes weisses Top verdeckt, das etwas unterhalb ihres Brustansatzes aufhört.

Ihr ins Wohnzimmer folgend, vermutet Andrea, dass ihre Mitbewohnerin keinen BH zu tragen scheint; diesen würde man unter dem engen Top nämlich garantiert erkennen.

Im Wohnzimmer angelangt, stellt Andrea fest, dass sie mit der Vermutung recht hat — als Olivia sich nämlich zu ihr umdreht, sind deutlich ihre Brustwarzen durch den Stoff erkennbar.

Die anderen beiden WG-Mitbewohner sind im Wohnzimmer. Andre, ein zwanzigjähriger Jura-Student, den Andrea eigentlich gar nicht unattraktiv findet, und Tobias, von allen Tobby genannt, ein kleiner, dicklicher Kerl, der auf die dreissig zugeht und in irgendeinem Plattenladen jobbt, sitzen vor dem Fernseher.

Andreas Blick wandert sofort von dem Bild auf dem Fernseher; die Jungs scheinen einen Porno zu schauen. Zwei Schwarze treiben es mit einer Blonden. Die Darstellerin wird von einem Kerl von hinten genommen, dem anderen bläst sie gerade einen.

Andrea ist empört darüber, dass die beiden Jungs im gemeinsamen Wohnzimmer einen Porno schauen, noch empörter ist sie, als sie sieht, dass sich die beiden zum Film masturbieren.

„Was soll der Scheiss?“, meint sie entrüstet. „Ihr könnt doch nicht einfach so hier wichsen! Was ist mit euch los?“

Andre blickt auf, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, und sagt: „Du musst uns entschuldigen, aber wir haben einen derart heissen Film im Netz gefunden, mit einer geilen kleinen Amateurdarstellerin! Schau nur!“ Seine eine Hand bearbeitet immer noch seinen Schwanz, die andere zeigt auf den Bildschirm.

Gehorchend blickt die Angesprochene auf den TV.

Die Darstellerin, bis jetzt nur von hinten im Bild, befreit sich vom Schwanz im Mund, dreht sich um und blickt in die Kamera. Erschrocken stellt Andrea fest, dass das blonde Flittchen im TV niemand anderes als sie selbst ist.

Wie in Trance beobachtet Andrea das Treiben auf dem Bildschirm, sieht sich dabei zu, wie sie es mit diesen beiden ihr unbekannten Typen macht. Andre befreit seinen Schwanz von seiner Hand, mit welcher er nach der Fernbedienung greift.

Er spult ca. zehn Minuten vor. Andrea sieht sich auf einem breiten Doppelbett liegen, sie sieht erschöpft aus, ist verschwitzt, das Haar strähnig. Die beiden Schwarzen sitzen neben ihr, der eine knetet brutal ihre rechte Brust, der andere fingert an ihrer Muschi. Die Kamera zoomt auf ihr nasses, glänzendes Geschlecht, dann auf ihr benommen aussehendes Gesicht, welches offensichtlich zu Bukkake-Zwecken verwendet worden ist -eine beachtliche Menge Sperma verdeckt ihr verschmiertes Makeup. Die nackte Andrea richtet sich auf, wirkt alles andere als nüchtern.

Sperma tropft von ihrem Gesicht auf ihren Busen.

Erst jetzt merkt Andrea, dass der Zeitstempel unten rechts verrät, dass das Video das gestrige Datum trägt.

Eine Tür im Hintergrund öffnet sich, und eine weitere Person betritt das Sichtfeld.

Es handelt sich um einen weiteren kräftigen, jungen schwarzen Mann. Im Gegensatz zu den restlichen Personen im Zimmer ist er angezogen, er trägt eine Jeans und ein weisses T-Shirt.

Jedoch nicht lange, rasch, entledigt er sich der Kleidungsstücke, steht nackt und mit steifem Schwanz vor dem Bett. Er sieht fordernd zu Andrea, welche den Neuankömmling erst jetzt bemerkt. Mit glänzenden Augen sieht sie seinen enormen Schwanz. Rasch erhebt sie sich vom Bett, kniet sich vor den Neuen und nimmt seinen Schwanz in den Mund — soweit es ihr möglich ist. Doch der Schwarze hat andere Pläne mit ihr; er entnimmt den Schwanz ihrem Mund, zieht die Blonde hoch, schubst sie aufs Bett.

Es scheint eine Absprache mit den beiden anderen Männer erfolgt zu sein; jedenfalls legt sich einer auf dem Bett befindlichen Männer hin, auch er scheint „bereit“ zu sein. Unsanft zieht er Andrea zu sich, und der Neuankömmling macht Anstalten, auch auf das Bett zu kommen.

Das ganze wird Andrea, zu bunt, schockiert verlässt sie das Wohnzimmer, steuert ihren eigenen Raum an. Dort wirft sie sich auf ihr Bett, schlägt die Hände vor dem Kopf zusammen und fängt an zu weinen.

Fünf Monate später

Das Video, in welchem Andrea mitgewirkt hat, hat hohe Wellen geschlagen. Es verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der Stadt. Zuerst kursierte es an der Uni, an welcher Andrea studierte, und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis der Film auf den üblichen Sexsites landete, so u. a. auf einer „mutterlosen“ Seite und auf Youporn. Andreas Name wurde zum Glück nicht genannt, dennoch verbreitete sich die Neuigkeit über Andreas filmerisches Schaffen auf dem Campus und auch im privaten Umfeld natürlich äusserst rasch.

Viele hielten Andrea für eine Schlampe und zögerten auch nicht, ihr das mitzuteilen. Vor allem ihre weiblichen Mitstudentinnen liessen ihre Verachtung deutlich spüren. Die männlichen Studenten hingegen — wenig überraschend — reagierten weniger mit Verachtung denn mit anzüglichen Bemerkungen und Versuchen, Andrea zu sexuellen Handlungen zu überreden. Auch nicht selten erhielt die unfreiwillige Debüt-Schauspielerin Penisbilder per Mail zugeschickt.

Auch die Art, wie sie von einigen Professoren angeschaut wurde, liessen darauf schliessen, dass diese den Film gesehen hatten.

Zu Beginn war Andrea das alles furchtbar peinlich, sie hielt es kaum aus, aus dem Haus zu gehen. Sie vermied am Anfang auch, freizügige Kleidung anzuziehen, kleidete sich ganz brav. Doch mit der Zeit legte sich der Trubel, und Andreas Leben normalisierte sich einigermassen. Sie kleidete sich wieder wie sie es vor der ganzen Sache gemacht hatte, ja, vielleicht sogar noch etwas „offenherziger“. Die Erlebnisse, die sie nach der schicksalhaften Nacht erlebt hatte, zeigten ihr, dass sie ganz gern zeigt, was sie hat.

So ist der heutige Tag, an welchem Andrea, als sie aus dem Haus geht, nur ein kurzes weisses, leicht durchscheinendes Röckchen und ein ebenso blickdurchlässiges helles Top ohne BH darunter trägt, kein aussergewöhnlicher, schliesslich ist es April, und der Frühling geizte nicht mit warmen Temperaturen.

Eine frische Brise weht Andrea entgegen. Es geht ihr gut, sie geniesst die Semesterferien.

In der rechten Hand trägt sie eine leichte Sporttasche, zweimal in der Woche sucht sie ein Fitnessstudio in der Nähe auf, um in Form zu bleiben.

Nach nur fünf Minuten steht sie im Frauenumkleideraum. Sie legt die Tasche auf die Bank. Zieht das luftige Top über den Kopf. Flink lässt sie den Rock zu Boden gleiten, hebt ihn auf und legt ihn ebenso wie das Top auf die Bank. Auch zieht sie ihre roten Ballerinas aus.

Aus der mitgebrachten Tasche nimmt sie ein ärmelloses Top hervor, welches sie über ihren nackten Oberkörper zieht. Danach werden weisse kurze Sportshorts angezogen, welche sie erst gestern gekauft hat.

Andrea merkt, dass ihr die Shorts etwas zu gross sind. Sie zieht den Elastikbund enger, wenigstens läuft sie nicht Gefahr, die Shorts zu verlieren. Vor dem Spiegel bindet sie sich die Haare zu einem praktischen Rossschwanz, und merkt, wie deutlich sich ihre Brustwarzen unter dem Top abzeichnen.

‚wie das wohl erst aussehen wird, wenn ich verschwitzt sein werde‘, denkt sich Andrea. Sie entscheidet, dass ihr das egal sein kann, und zieht zu guter letzt noch weisse Nike-Turnschuhe an.

Die Umkleide wird verlassen, das Training wird gestartet.

Zuerst wärmt sie sich auf dem Crosstrainer auf. Sie dreht voll auf, gibt zwanzig Minuten lang vollen Körpereinsatz. Nach zehn Minuten wird im Fitnessstudio die Klimaanlage eingeschaltet, Andrea spürt, gänzlich unerwartet, wie ein Luftzug ihre Muschi mit einer süssen Frische versorgt. Schon vorher in der Umkleide ist ihr aufgefallen, dass die Shorts nicht wirklich eng sitzen — jetzt wirkt sich das positiv aus.

Nach weiteren zehn Minuten ist Schluss mit Crosstrainer. Sie steigt ab, merkt, dass die Anstrengung bereits Spuren hinterlassen hat; das vom Schweiss durchnässte Top offenbart nun noch mehr von ihrem Körper, als dies vorher der Fall gewesen ist.

Die verschwitzte Studentin geht den kurzen Weg zu den Hanteln. Sie stemmt Gewicht, aber nicht allzu lange. Schliesslich will sie keine Bodybuilderin werden.

Danach legt sie sich auf eine Matte am Boden.

Rumpfbeugen sind angesagt, doch zuerst ruht sie sich noch etwas aus, liegt, die Beine und Arme weit von sich gestreckt auf der Matte. Nach etwas einer Minute Pause richtet sie sich aus, und sieht etwa fünf Meter vis-à-vis einen übergewichtigen Kerl, wohl etwas jünger als sie, der sie anstarrt und aussieht, als würde er gleich anfangen zu sabbern. Schnell stellt Andrea fest, dass der Typ nicht etwa auf ihren Vorbau starrt, nein, das Objekt seiner Begierde ist scheinbar jenes zwischen ihren Schenkeln.

Die Blonde realisiert, dass ihre neuen Shorts wohl etwas mehr offenbaren, als sie sollten. Der starrende Kerl hat nämlich von seiner Position aus eine ziemlich gute Aussicht, welche ihm den Anblick vom Andreas Muschi gestattet.

Dieser Umstand hat zur Folge, dass auch Andrea nicht ganz unerregt bleibt. Es gefällt ihr, die Blicke des Fettklosses auf sich zu spüren, und mit einem Grinsen stellt sie fest, dass unter seiner grauen kurzen Hose sich etwas aufrichtet.

Andrea beginnt mit ihren Rumpfbeugen, und da ihre Shorts dabei nicht mehr einen tiefen Einblick bieten, verliert der Dicke das Interesse an Andrea. Die etwas Enttäuschte macht ihre Rumpfbeugen und auch noch das restliche Programm.

Danach springt sie in der leeren Frauenumkleide unter die Dusche, wischt den Schweiss von ihrem Körper. Gereinigt verlässt sie die Duschzone und stellt fest, dass sie nicht mehr allein ist in der Umkleide.

Sie sieht jemanden vor der Sitzbank, auf welcher alle Taschen und Kleider deponiert sind, knien. Genauer gesagt sieht sie einen wunderbar knackigen nackten Frauenarsch, der in die Höhe gestreckt wird. „Hallo, was machst du denn da? Kann ich helfen?“ fragt Andrea. Ein Gesicht, und wunderschönes, atemberaubendes Gesicht dreht sich zu ihr um. Ein rothaariger, blasser Engel etwa im selben Alter wie Andrea antwortet ihr, die grossen grünen Augen aufgerissen: „Hi! Ich habe vorhin eine Kontaktlinse verloren, und kann sie nun nicht mehr finden!“ Die Rothaarige steht auf.

Andrea, die nun vis-a-vis der Anderen steht, sieht, dass jene ein enges, türkisfarbenes, toll zu ihren Haaren passendes, enges Top trägt. Darunter scheinen sich zwei hübsche, feste Brüste zu verstecken, ohne dass sie von einem BH gebändigt zu werden scheinen. Die Brustwarzen des Engel drücken gegen den Stoff des Shirts. Weiter hat die Kontaktlinsenträgerin nichts an. Die Andere musternd, entdeckt Andrea weiter unten an dem bezaubernden Körper einen Streifen rotes Schamhaar. Rasch blickt sie nach oben, ins Gesicht der Unbekannten.

Dessen Augen haben eine betörende Wirkung auf Andrea. Das rote, lange Haar sieht verschwitzt aus.

Etwas verspätet fragt die nackte Andrea: „soll ich dir helfen bei der Suche?“ Die Rothaarige strahlt und sagt: „Gerne! Ich bin übrigens die Chantale!“

Gemeinsam knien die beiden Frauen ab, suchen die Linse.

Es dauert nicht lange, und Andrea hat das Objekt der Begierde gefunden. Freudig überreicht sie Chantale die Linse.

Die nimmt das kleine Teil entgegen, umarmt dankbar die Finderin. Schnell löst sie sich wieder von der Umarmung, stellt mit Belustigung fest: „Du bist ja noch ganz nass, hast dich ja noch gar nicht abgetrocknet!“

Das stimmt. Andrea geht zu ihrer Tasche, will ein Frotteetuch aus der Tasche nehmen. Dann jedoch merkt sie, dass sie vergessen hat, ein solches Tuch einzupacken.

Da Chantale soeben in die Dusche gehuscht ist, kann sie diese nicht nach deren Tuch fragen.

Also greift sie nach dem verschwitzten Oberteil, trocknet sich notdürftig damit ab. Der Umstand, dass das Top tropfnass ist, hilft nicht gerade.

Nach nicht gerade zufriedenstellender Abtrocknung schlüpft Andrea in ihr luftiges Top. Schnell merkt sie, dass ihre noch nicht ganz trockenen Brüste sich deutlich unter dem Top abzeichnen und das dünnen Kleidungsstückchen durch die Nässe noch durchscheinender, ja gar durchsichtig wird. Anschliessend steigt sie in ihr Röckchen und zieht die Ballerinas an.

Die nassen Sportklamotten und die Trainingsschuhe wandern in die Tasche. Etwas traurig darüber, dass Chantale noch nicht aus der Duschzone zurückgekehrt ist, verlässt sie die Umkleide und das Fitnesscenter.

Die Traurigkeit vergeht schnell draussen. Die Wärme der Sonne fühlt sich wohlig an auf ihrer Haut. Andrea beschliesst, noch einen Kaffee trinken zu gehen im benachbarten Starbucks. Sie geht in das Lokal, nur zwei Minuten vom Fitnesscenter entfernt, bestellt einen grossen Latte und begibt sich damit auf die grosszügige Terrasse.

Ausser drei jungen Typen ist niemand auf der Terrasse. Keine zwei Minuten sind vergangen, als Andrea von einer bekannten Stimme angesprochen wird.

„Hi, Andrea! Schön dich nochmals zu sehen!“, sagt die betörend gut aussehende Chantale von vorhin, sie trägt einen Kaffee mit sich, eine Banane und eine Sporttasche. „Danke nochmals für das Finden meiner Linse, du hast mich gerettet! Du hast einen Wunsch bei mir gut!“

Chantale, die ebenso wie Andrea nun deutlich mehr Klamotten anhat, setzt sich zu Andrea an den Tisch.

Während sich Chantale setzt, gewährt sie der Blonden einen tiefen Einblick in ihr Decoltée; sie trägt nämlich ein tief ausgeschnittenes weisses Top, und da sie sich nach vorne beugt, kann Andrea einen schwarzen Spitzen-BH erblicken. Als die Rothaarige dann sitzt, zupft sie das Top zurecht, zieht es etwas nach oben. Dann schlägt sie die Beine übereinander, schöne lange Beine, welche in einem kurzen grünen Faltenrock stecken. Als Schuhwerk dienen ihr teuer aussehende schwarze Higheels, welche sie nun langsam abstreift.

Die beiden Damen kommen ins Gespräch, es stellt sich heraus, dass sie an der gleichen Uni studieren. Wie es scheint, ist Chantale eine äusserst ehrliche Natur: Sie erzählt Andrea, dass sie vor kurzem mit ihrem Freund Schluss gemacht hat. Und als sie nun vorhin die Nackte in der Kabine gesehen habe, sei sie schon etwas kribbelig geworden.

„Erstaunlicherweise, denn ich habe bis heute eigentlich immer nur Gefallen an Männern gefunden.

Aber du hast mich ehrlich gesagt schon ziemlich angetörnt. “

Etwas geschmeichelt über diese Beichte, lächelt Andrea und erwidert: „Das beruht auf Gegenseitigkeit! Es sah verdammt geil aus, wie du da am Boden nach deiner Linse gesucht hast, und wie du dabei den Arsch in die Luft gestreckt hast!“

Daraufhin errötet Chantale, richtet ihren Blick zu Boden. Doch Andrea setzt noch einen drauf: „Und wie ich feststellen durfte, bist du eine echte Rothaarige“, und blinzelt der Verlegenen zu.

„Warum — …. „, sagt Chantale, und stockt dann. Sie begreift, und wird noch röter. „Ach komm, das muss dich doch nicht verlegen machen!“

Schnell versucht Chantale das Thema zu wechseln. „Du, heute Nachmittag gehe ich hinauf zum Baggersee. Ich möchte mich ein wenig Sonnen und mich im kühlen Nass erfrischen. Möchtest du mitkommen?“

Der Baggersee ist ausserhalb der Stadt, ziemlich abgelegen auf halber Höhe von einem der benachbarten Berge, welche Ausläufer der Alpen sind.

Da ziemlich weit entfernt und nicht ohne Wagen zu erreichen, ist die autolose Andrea nur selten dort. Umso mehr freut sie sich über das Angebot, und sagt sofort zu.

Chantale scheint sich über die Zusage zu freuen, und die Röte auf ihrem Gesicht ist zurückgegangen. Einzig ihre Backen leuchten rot.

Die beiden machen einen Treffpunkt und eine Zeit ab. „So, nun muss ich gehen. Ich gebe in einer halben Stunde Nachhilfeunterricht!“, sagt Chantale, und steht auf.

Andrea macht es ihr gleich. Zusammen verlassen die beiden Frauen das Starbucks. Draussen verabschieden sie sich voneinander, die neue Bekanntschaft von Andrea entfernt sich stöckelnd. Andrea blickt ihr nach. Die Klicken der Absätze der Rothaarigen wird leiser, Andrea dreht sich um, geht nach Hause in die WG.

Es ist mittlerweile Mittag, und Andrea verspürt Hungergelüste. Also geht sie in die Küche, bereitet Spaghetti carbonara zu, da sich allein wähnend, nur mit einer Kochschürze bekleidet.

Nachdem das Essen zubereitet ist und Andrea sich mit einem vollen Teller an den Esstisch gesetzt hat, kommt just in dem Moment Olivia, ihre Mitbewohnerin, hineingeflattert. Pfeifend betritt sie die Küche, sie scheint unbekümmert und ganz glücklich zu sein. Sie wirft ihre Handtasche in die Ecke, blickt dann zur ziemlich unbekleideten Andrea.

„Oh, scheinen wir ein Topless diner zu veranstalten? Toll, ich bin dabei!“

Gesagt, getan; die Brünette zieht ihr weisses T-Shirt aus, wirft es der Tasche nach.

Wie üblich trägt Andreas Mitbewohnerin keinen BH, ihre kleinen kessen Brüste erblicken das Tageslicht. Wie es den Eindruck macht, scheint Olivia nicht viel von Bikini-Oberteilen zu halten, ihr Oberkörper ist nahtlos mit einer tiefen Bräune versehen.

‚Ob diese Bräune sich über den ganzen Körper erstreckt?‘, fragt sich Andrea insgeheim. Sie erfährt es nicht, jedenfalls nicht heute. Olivia behält die restliche Kleidung, welche nur aus einer grauen engen Leggins besteht, an.

„Na, Süsse, darf ich auch etwas von deinem köstlichen Mahl abbekommen?“ „Klar, bedien dich!“

Olivia geht vorbei an der sitzenden Andrea, Richtung Herd. Sie entnimmt der Pfanne eine bescheidene Portion, setzt sich damit gegenüber von Andrea.

„Ich mag übrigens deine Brüste, in natura sehen die noch viel geiler aus als im Video! Ich wollte, ich hätte so viel Holz vor der Hütte!“

Darauf weiss Andrea nichts zu antworten.

Sie isst stumm ihr Essen auf, verzieht sich dann in ihr Zimmer um noch etwas zu lernen.

Gesagt, getan.

Nach zwei Stunden ist es soweit, ihre Verabredung mit Chantale rückt näher.

Vor dem Kleiderschrank stehend, überlegt die Blondine, was sie anziehen soll.

Als Badebekleidung entscheidet sie sich für einen roten Bikini, bestehend aus einem Oberteil, das ihre Brüste nur mit Mühe bedeckt und einem Stringtanga.

Darüber zieht weisse Shorts an und eine weisse Bluse, bei der sie nur die drei mittleren Knöpfe schliesst. In einen Rucksack packt sie ein grosses lila Badetuch, ein Buch, Sonnencreme, lila Spitzenunterwäsche und einige andere Dinge. Dann parfümiert sie sich, steckt die Sonnenbrille ins Haar, und macht sich auf den Weg.

An einer Strassenecke hat sie mit Chantale abgemacht. Diese fährt pünktlich vor. Andrea staunt nicht schlecht; die fröhlich aussehende Chantal sitzt in einem äusserst teuer aussehenden schwarzen Mercedes-Cabrio mit offenem Verdeck.

Die Musikanlage ist aufgedreht, es läuft fröhliche Pop-Musik.

Als Andrea in den Wagen hüpft, dreht die Rothaarige die Musik leiser.

Sie begrüssen einander mit Wangenküsschen, und Chantale fährt Richtung Baggersee.

Die Fahrt ist angenehm erfrischend.

Als die beiden Frauen nach einer halben Stunde auf einem Parkplatz, der diese Bezeichnung nicht wirklich verdient (er besteht aus blosser Erde), ankommen, werden sie von einer drückenden Hitze erwartet.

Schnell machen sie sich auf den Weg zum See. Dort angekommen, sehen sie, dass sie nicht allein sind — ganz und gar nicht. Eine Menge andere Badelustige scheinen die selbe Idee gehabt zu haben, kein Wunder, bei einem so schönen Tag.

Trotz grosser Menschenmenge finden die beiden noch ein Plätzchen, wo sie sich niederlassen können. Sie legen ihre Badetücher auf nackten Boden. Andrea zieht ihr Oberteil aus, wirft es neben das Badetuch.

Das gleiche wiederfährt auch den Shorts, sodass sie nur noch im Bikini dasteht. Sie zupft das Oberteil zurecht, und auch das Höschen; jenes ist ein wenig verrutscht, sodass es mehr zeigt als es eigentlich sollte. Das wird rasch geändert. Auch Chantale ist im Begriff sich ausziehen. Jedoch zögert sie. Sie trägt noch die Kleider vom Morgen, inklusive BH. Andrea fragt nach dem Grund des Zögerns.

Chantale antwortet: „Ich bin halt noch nicht dazu gekommen, mich umziehen! Der Nachhilfeunterricht dauerte bis eben.

— Kannst du mir eventuell behilflich sein, indem du mein Badetuch um mich hältst, während mich umziehe?“ „Aber gerne, meine Süsse!“

Die noch Angekleidete bückt sich, entnimmt der Tasche einen weissen Bikini.

Andrea hält wie verlangt das Tuch um den Körper ihrer Begleiterin. Die lässt ihre Hüllen zu Boden gleiten. Als auch das Höschen am Boden angelangt ist, entgleitet das Badetuch Andreas Händen, ganz so, als sei es versehentlich.

Folglich steht Chantale splitternackt da. Sie fühlt die Blicke der anderen Leute auf sich. Sie stösst einen Schrei aus — nur hat das zur Folge, dass noch mehr Menschen sie anstarren.

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