Aurora

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt

© 2004 bis 2006.

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Aurora Wegner hatte gerade die neue Arbeitswoche an ihrem Schreibtisch begonnen, als die Tür zu ihrem Büro aufging und Herr Winkler, ihr Chef, eintrat.

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„Guten Morgen, Frau Wegner. Hatten sie ein schönes Wochenende?“

Aurora lächelte ihn an und antwortete: „Danke. Ja. Nur … wieder mal viel zu kurz. “

Herr Winkler lachte. „Ja. Das geht wohl jedem so. “ Dann trat er einen Schritt zur Seite. „Ich habe Ihnen Herrn Naumann mitgebracht. Er möchte sich bei uns mit dem SAP Modul 32/2 vertraut machen. „

*

Wenn Carl Naumann von seinen Unterlagen aufschaute, sah er Aurora, die ihm gegenüber saß.

‚Wie alt sie wohl ist?‘, dachte er. ‚Bestimmt schon Mitte 40. Aber toll sieht sie aus. Groß, wie ich es mag, schlank, und dazu sehr gepflegt. Ihre Bluse könnte ein wenig transparenter sein, so sieht man ja gar nichts. ‚

Aurora nahm die Hände von der Tastatur und warf einen Blick auf Carl. ‚So ein junger Bengel‘, dachte sie, denn das er erst 24 Jahre alt war, wußte sie aus seiner Bewerbung.

‚Und so süüüß …! Auf jeden Fall weiß er sich zu kleiden, denn sein Anzug paßt ihm wie auf den Leib geschneidert. Die Krawatte ist ein wenig zu aufdringlich, aber so tragen die jungen Männer sie heute. Wie schaffen die es eigentlich immer, jeden Tag mit einem 3-Tage-Bart herum zu laufen? Nein … ist der süüüß …!‘

Als Aurora kurz vor Arbeitsende noch einmal im Waschraum war, kam ihr eine Idee.

‚Auf das Gesicht bin ich mal gespannt‘, grinste sie, ging in eine der Toiletten, schloß hinter sich ab, streifte ihren Rock hoch und zog ihr Höschen aus. Sie faltete es ganz klein zusammen, dann verließ sie die Toilette und den Waschraum. An ihrem Schreibtisch nahm sie einen der Umlaufumschläge und steckte ihr Höschen hinein. Dann überklebte sie ihren Namen und Werksadresse mit einem Blankoaufkleber, schrieb: ‚Herr Naumann — Controlling — persönlich‘ darauf, und warf den Umschlag in die Werkspost.

*

Aufgehalten durch eine Kollegin, kam sie am Dienstag etwas später an ihren Schreibtisch. ‚Mist‘, dachte sie, als sie Carl schon an seinem Schreibtisch sitzen sah. Die Post war schon verteilt, wie sie an den Umschlägen in ihrem Körbchen sehen konnte. In Carls Körbchen dagegen herrschte gähnende Leere. Auch konnte sie keinerlei Veränderung in seinem Benehmen erkennen. Also opferte sie kurz vor Feierabend ein weiteres Höschen. Sie nahm sich vor, am nächsten Tag pünktlicher zu sein.

Am Mittwoch morgen kamen sie zeitgleich ins Büro. Während Aurora ihre Post durchsah, schielte sie zu Carl hinüber. ‚Da, jetzt hat er meinen Umschlag in der Hand. ‚ Ihre Vorfreude stieg, wurde aber jäh enttäuscht, als er den Umschlag aufriß, hinein schaute, und ihn ohne eine Mine zu verziehen in einer Lade seines Schreibtisches verschwinden ließ.

Den Umschlag, den Carl am Donnerstag morgen vorfand, öffnete er am Fenster stehend.

Aurora sah, wie er lächelte, und dann, wie zufällig, hielt er sich den Umschlag unter die Nase und atmete einmal tief ein.

Aurora hatte sich im Waschraum eingeschlossen und hielt das Hüftpanty aus weißer Mikrofaser in den Händen, das sie den ganzen Tag getragen hatte. Daß Carl sie an diesem Tag mehrmals richtig geil gemacht hatte, konnte sie in ihrem Höschen sehen. ‚Morgen ist sein letzter Tag in unserer Abteilung‘, dachte sie.

‚Da laß ich es noch mal richtig krachen. ‚ Sie zog ihre Bluse aus, und steckte ihr Bustier mit in den Umschlag, den sie vorbereitet mitgebracht hatte.

Etwas enttäuscht war sie dann, als Carl am Freitag morgen den Umschlag ungeöffnet in seinem Schreibtisch verschwinden ließ. ‚Schade‘, dachte sie. ‚Das war wohl nichts. ‚

Als am Nachmittag Carl neben Aurora saß, und ihr bei der Eingabe eines komplizierten Vorganges zuschaute, berührte er sie zufällig mit seinem Arm.

Aurora hatte das Gefühl, als ob ein Blitz sie treffen würde, der sich seinen Weg bis in ihren Unterleib sucht, um dort ein gewaltiges Chaos anzurichten. ‚Darf ich dich nach der Arbeit noch auf einen Cocktail einladen?‘, flüsterte sie mit heiserer Stimme.

*

Nach dem zweiten alkoholfreien Cocktail – die Beiden flirteten inzwischen was das Zeug hielt – sagte Carl: „Bringst du mich noch nach Hause? Ich möchte dir noch was zeigen!“

„Deine Briefmarkensammlung?“, lachte Aurora.

„Nein“, entgegnete Carl schmunzelnd, rückte aber nicht damit heraus, was genau er ihr zeigen wollte.

Aurora, ebenso spitz wie neugierig, willigte ein.

*

Carls Wohnung befand sich in einem modernisierten Altbau. Großzügig, was die Wohnfläche betraf, war die Möblierung eher spartanisch. Während er zwei Cocktails mixte, diesmal allerdings keine alkoholfreien, schaute sie sich im Zimmer um.

„Und was wolltest du mir jetzt zeigen?“, fragte sie Carl, als er mit den Cocktailgläsern kam.

„Hast du es denn noch nicht gesehen?“, sagte er grinsend. „Aber warte, etwas fehlt noch. “ Aus seiner Hosentasche zog er einen Stoffklumpen, der sich, entwirrt, als ihr Bustier entpuppte. Er legte es zu den anderen Teilen, die auf einem kleinen Sideboard lagen. Mit einem Blick erkannte Aurora, daß es sich dabei um ihre Wäsche handelte.

„Wie kommst du drauf, daß das meine Sachen sind?“, sagte sie errötend.

„Weil ich den Adreßaufkleber auf den Umschlägen abgepult habe. Und jedes Mal stand dein Name unter meinem. „

Aurora fühlte wie ihr das Blut nicht nur in den Kopf stieg.

„Und jetzt knie dich hin, damit ich dir auch noch den Rest zeigen kann!“

Aurora dachte, nicht richtig gehört zu haben. Unfähig etwas zu sagen, raffte sie ihren Rock ein wenig, dann ging sie vor ihm auf die Knie.

Seine Hose wies eine beträchtliche Beule auf, und sie griff an seinen Gürtel und löste ihn. Als sie seine Hose herab zog, sah sie, daß er ihr weißes Hüftpanty trug. Sie fuhr mit der Wange über den leicht glänzenden Stoff, küßte die Beule, bevor sie mit beiden Händen ihr Panty über seine Hüften zog.

Dann spürte sie seine Hand, die sich in ihren Nacken legte und ihren Kopf führte.

Ende.

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