Auf der Jagd 03

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Soooo. Nachdem die 2. Geschichte wie ja bemerkt zur Charakterisierung diente,

Teil2: http://german. ###. com/stories/showstory. php?id=300223

jetzt das fulminante Ende des Dreiteilers 😉

Viel Spaß beim lesen, das Schreiben hats zumindest gemacht 😉

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„Wegen Sarah und Maria. „

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„Jaaaaaa?“, fragt Tom langgezogen.

„Ich habe einen Plan. „

:::::::: Teil 3

Die nächsten paar Tage stellten wir eine Liste mit dem Großteil der Clubs dieser Stadt zusammen.

Wir kamen auf sechsundzwanzig exklusive der Clubs/Bars die wir besuchten. Der schwierigere Part daran war unsere Freunde zu überreden mitzuhelfen diese abzuklappern. Ein Foto der Beiden hatte ich besorgt. Detektivartig hatte ich sie vor ihren Häusern abgepasst. Tom hätte ich es zugetraut dass er auf sie zurennt und sie ansprechen würde.

Nach zwei Wochen wussten wir wann und wo sich die Beiden rumtrieben. Tom verfolgte das mit einem Zähneknirschen. Ihm ging das alles viel zu viel zu langsam.

Dann begannen wir langsam. Das erste Mal an einem Mittwoch im Sundance-Club. Eher am Rand der Stadt. Großraumdisco. Wir kamen, sahen sie und ignorierten sie. Ich hatte es Tom schon vorher einige Male minutenlang eingebläut. Trotzdem war ich mir nicht sicher ob er durchielt, aber er machte keine Regung als er sie sah. Sie taten es uns gleich. Kein Kopfnicken, kein Aufblitzen des Erkennens in den Augen.

So ging das mehrere Male.

Wir zogen unsere übliche Tour ab. Suchten uns zwei Frauen und schleppten sie ab immer bewusst dass auch Sarah und Maria da waren.

Es war ein Mittwoch.

Steve ein Studienkollege von mir ist gerade aufs Klo unterwegs und ich nippe an meinem Bier.

Ich lasse meinen Blick durch die Disco schweifen und er bleibt an einer Person hängen.

Maria!

Sie kommt direkt auf uns zu, besser gesagt direkt auf mich.

Es wird mir heiß. Die Hände vergrabe ich schnell in den Hosentaschen.

Ihr Blick: eisern und fest. Kurz vor mir macht sie halt, öffnet den Mund und

„Warum“, fragt sie.

Ich habe die Frage erwartet. Genauer gesagt haben Tom und ich die letzten Woche all dies nur wegen dieser einen Frage gemacht, oder eher wegen der Situation. SIE ist es die das Schweigen bricht, SIE ist es die den ersten Schritt macht.

Jetzt nur nicht zu lange zögern. Zu viel hängt von meiner Antwort ab.

„Hier ist einfach ein besseres Jagdgebiet“, geb ich unsicher zurück. Verdammt, das wollte ich nicht sagen. Scheisse!

Sie starrt mich an, zwei, drei, fünf Sekunden. Dann ein kurzes Kopfschütteln. Sie dreht sich um und geht. Habe ich das Falsche gesagt? Das Herz schlägt mir bis zum Hals. Vermutlich. Scheisse, das war es. Das Atmen fällt mir plötzlich unsagbar schwer.

Mir wird etwas schwindelig.

Ich überlege fieberhaft.

Wahrscheinlich weiß sie genau, dass wir nur an Abenden unterwegs waren an denen sie sich auch blicken ließen. Ich schlucke bitteren Speichel hinunter. So blöd waren sie nicht um sich umzuhören und sie kannten in diesen Clubs bei weitem mehr Leute als wir. Würden sie plötzlich in unseren Discos aufkreuzen würd ICH DAS SELBE TUN.

Ich blicke mich suchend nach Tom um.

Der hängt mit einem Studienkollegen über einem Kübel Cappy Wodka. Ich wollte es ihm nicht sagen. Musste es aber. Ich sauge tief die Luft der Disco ein, atme sie aus und steuere auf ihn zu.

Zweimal klopfe ich ihm auf die Schulter, bis er reagiert und den Kopf zu mir dreht.

„Waaaasssssuuuuupppp?“, fragt er mich. Aus ihm spricht eher die Laune als der Alkohol. Er sieht meinen Gesichtsausdruck und seine Grimasse gefriert.

Er weiß bereits was kommt.

„Es tut mir leid“, presse ich zwischen den Lippen hervor. Für ihn war es um einiges härter, da er im Gegensatz zu mir nicht der ruhige sondern der impulsive Typ ist. Der, der erst macht und dann erst nachdenkt. Er war auch der der mich am Anfang immer mitgeschleppt hat, um mit zwei Frauen zu flirten. Dammit. Mit meinem Instinkt und der Redegewandtheit und seinem Charm und Mut haben wir uns immer gut durchgeschlagen.

Ob er mir die Freundschaft kündigt?

„Was ist passiert“, fragt er.

„Sie hat mit mir geredet“, antworte ich, schlucke. „Ging nach hinten los. „

„Aber..“

„Vergiss es einfach. War sowieso ne blöde Idee mit den Beiden. Wenigstens hatten wir etwas Spaß in der Zeit. Ich muss jetzt nach Hause. „

Ich drehe mich um und gehe bevor er etwas erwidern oder mich aufhalten kann.

Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Was denke ich mir bloß dabei? Anatomisch gesehn ist sie auch nur eine Frau wie jede Andere, eine Frau wie viele andere. Maria. Ich schlucke, doch es bringt nichts. Noch immer der bittere Geschmack im Mund. Nachdem ich meine Jacke geholt habe, bewege ich mich Richtung U-Bahn. Es ist noch weit vor Betriebsschluss als sich die Türen öffnen.

Wie sie den Kopf geschüttelt hat, dabei die Stirnfransen von links nach rechts über ihre Stirn flogen und dabei kurz ihre Augen verdeckten.

Dennoch, es war der einzige Weg. Nun hieß es runterschlucken und vergessen. Wunden verheilen auch wenn sie wohl die erste war die mir eine Narbe hinterließ. Dabei kannte ich sie kaum.

Meine Haltestelle verpasste ich, wollte ich verpassen, was auch immer. Die Nacht schlug ich mir mit einigen Flaschen Bier und einem Onlinespiel um die Ohren. Zu groß die Angst vor den Gedanken beim Versuch einzuschlafen. Erst gegen acht Uhr morgens als ich schon zwei Mal fast im Sessel weggenickt war, war ich mir sicher sofort einzuschlafen, würde ich erstmal im Bett liegen.

Und dem war auch so, keine lästigen Gedanken an Maria, der Schlaf umhüllte mich schützend wie ein Mantel. „Hoffenlich keine Träume von ihr“, war mein letzter Gedanke.

Die nächsten Tage war ich kaum auf der Uni. Tom hab ich ein zwei Mal versucht zu erreichen, aber kein Erfolg. Ich konnte es ihm nicht verübeln, hatte ich ihm doch versprochen dass der Plan funktionieren würde.

Dieser Scheiß biologische Trieb jemanden zu finden.

Diese Scheiß Sucht nach dem guten Gefühl. Diese ewige Endorphinpiraterie. Singt nicht schon Conor Oberst: „Love is an excuse to get hurt and to hurt. „

Das Bier floß, das Selbstmitleid floß.

Eine Woche später.

Das Handy klingelt. Toms Name leuchtet auf dem Display. Ich ringe kurz mit mir, hebe dann doch ab.

„Hey“, kommt von ihm.

„Mmmm“, murre ich nur zurück.

„Bock heute fortzugehn“, fragt er.

„Hmmm,“ mache ich. „Nicht wirklich. „

„Aber die Jungs machen heute ihren alljährlichen Männerabend und lassen die Frauenzimmer zuhaus. Das dürfen wir uns doch ned entgehen lassen. „

Recht hatte er schon. Mit den Jungs saufen wie früher. Nostalgische, wenn man sie so nennen durfte, Gefühle steigen in mir hoch. Warum auch nicht.

„Wann“, frage ich.

„Och um sieben beim Martin vorglühen. “ Die gute Laune die in seiner Stimme mitschwingt stößt bei mir auf Unverständnis. Wobei, wer öfters auf die Nase fällt, gewöhnt sich an die Schmerzen.

„K, ich bin da“, geb ich zurück.

Ich seh mich in meinem Zimmer um. Überall liegt schmutziges Gewand rum. Aufn Boden Taschentücher, Papierschnipsel und sonstige organische Dinge. Seufzend stehe ich auf und reiße das Fenster auf.

Es ist lau, der Frühling grüßt. Schnell hab ich aufgeräumt, die Essensreste versorgt und das Zimmer nach Staub gesaugt. Ich suche in meinem Kleiderschrank nach sauberen Anziehsachen finde aber nicht mehr allzuviele und nix wirklich passendes. Aber egal, saufen war angesagt und da hatte ich mittlerweile Übung drinnen, grins ich in mich hinein.

Angefangen wurde akkurat. Bier ein paar Cola-Rum, natürlich gut gemischt. Dazu Poker. Zwar nicht um viel Geld, aber man schwamm mit der Texas Hold´Em Welle mit und es machte ja auch Spaß.

Danach machen wir uns auf ins Clumsys, eine unserer Stammdiscos. Dreistöckig wie so viele Discos. Im Keller die Disco, ebenerdig die Bar und oben Couches und Tische mit Shishas zum chillen.

Wir sind grad am zweiten oder dritten Bier und unterhalten uns über die Southpark Folge vom Vortag und über das nette „Trollt Euch — T „ als…

„Gugg mal wer da kommt.

“ Tom gibt mir einen Stoß in die Seite.

Mein Blick wandert auf die Tür: Maria und Sarah. Mir bleibt die Luft weg. Schnell wende ich den Blick ab.

„Aber, aber…“

„Was die Beiden wohl hier machen“, grinst Tom.

Sind sie hier wegen uns?

Blödsinn!

Die erste Hoffnung in mir verfliegt.

„Sicher nur Zufall.

„Aber normal sind die doch nie hier“, erwidert Tom.

„Hmmmm. „

Ich widme mich wieder meinem Bier, und dem Gespräch. Tom schüttelt den Kopf.

„Aber… die sind sicher wegen uns hier!“

„Abgehakt. „

Tom setzt an etwas zu sagen aber ich mache eine abweisende Handbewegung und er schließt den Mund wieder.

Maria.

Was treibt sie nur für ein grausames Spiel. Reicht es ihr nicht mir zu zeigen, dass sie die Stärkere ist? Muss sie mich auch noch hierher kommen um mich zu verhöhnen. Sie nehmen an der Bar gegenüber auf zwei Hockern Platz mit dem Rücken zu uns.

Ich setze die Flasche an und trinke das Bier auf einen Zug aus. Es schmeckt grässlich aber ich brauche es. So saßen sie noch zirka eine halbe Stunde dort und tranken Tom versuchte mehrmals mich zu überreden sie anzusprechen, aber als ich ihn anfuhr er solle doch selber hingehen war er plötzlich ruhig.

Etwas Stolz hatte ich noch und so waren sie nach der halben Stunde verschwunden.

Die Nacht schlief ich wohl gut. Am nächsten Tag gegen elf wachte ich auf und hängte mich an die nächste Wasserflasche um die Nieren durchzuspülen. Alles in allem war es witzig, wäre nur Maria nicht aufgetaucht.

Es läutet an der Tür. Moah, echt um diese Zeit. Es läutet nochmal. Langsam, Fuß hinter Fuß trabe ich zur Tür, mache sie auf: Niemand da.

Grrrrr. Dennoch vor der Tür ein Brief. Bin ich gestern doch noch einem Mädchen nachgestiegen. Ich kratze mich am Hinterkopf und stelle fest dass ich erstens unter die Dusche muss und zweitens ne lückenhafte Erinnerung hatte.

Laaangsam beuge ich mich runter. Trotzdem wird mir etwas schwindelig. Kein Name, kein Poststempel auf dem Kuvert. Parfüm. Ich hatte es schon Mal gerochen. In dieser einen Nacht. Die Finger beginnen mir zu zittern.

Ich öffne ihn. Mädchenhandschrift:

Morgen. 22 Uhr. Bei mir.

Maria.

Ich schlucke und sinke an die Wand gelehnt auf den Boden. Was sollte das hier? Ein weiterer Scherz? Oder, oder war es ihr wirklich ernst? Scheisse was geschieht mit mir.

Frag jeden Mann wie lang er einen Porno schaut. Zwei Sekunden nach dem er abgespritzt hat, ist der Porno aus, da uninteressant.

Es geht doch nur darum!

Warum geht sie mir nicht aus dem Kopf. Demonstrativ blicke ich auf meinen Brustkorb. Ist es das? Liebe? Blödsinn.

Ich dusche.

Kalt.

Soll ich hingehn? Natürlich werde ich hingehn. Ich musste sie aus dem Kopf kriegen und das war der erste Schritt. Ich musste mich überzeugen dass sie nichts mehr ist als eine weitere Frau.

Schlafen konnte ich erst nach zwei Eßlöffel Baldrian. Ob sie gewirkt haben, oder ob es der Glaube war dass sie wirken, sei dahin gestellt. Ich holte auf jeden Fall den Schlaf des vorigen Abends nach.

Tom erzählte ich nichts. Er brauchte das nicht zu wissen. Schlimm genug dass ich es ihm mit Sarah verdorben hatte.

So kommt es dass ich frisch geduscht, gestriegelt und geschniegelt Punkt zehn vor ihrer Tür stehe.

Das Herz in der Hose oder schlägt es im Hals? Adrenalin durchflutet mich. Der Zeigefinger zittert etwas als ich die Klingel anvisiere.

Ding-Dong

Ich atme ein. Da musst du jetzt durch.

Die Tür öffnet sich. Und da steht sie. Ihre Haare sind nass und dadurch etwas dünkler als ich sie in Erinnerung habe. Sie steht in einem Schlafanzug in der Tür. Die Augen weit offen und der Mund klappt runter.

„Duuuu?“

„Was? Ich meine…“

Was wurde hier gespielt? Nach zwei drei Schrecksekunden greife ich in die Jackeninnentasche und fordere den Brief zu Tage. Demonstrativ halte ich ihn ihr unter die Nase.

„Dann ist der nicht von dir?“

Sie schüttelt langsam den Kopf.

„Ich weiß nicht was du meinst?!?!“

Scheisse. Wer hat den Brief geschrieben? Wer wusste von mir, ihr und wo ich wohne… Es gab nur eine Antwort: TOM.

Ich bringe den Kerl um. Was hat er sich dabei gedacht? Hat er überhaupt gedacht?

„Verzeih die Störung. „

Zack, mit einer flinken Bewegung hat sie den Brief aus meiner Hand geschnappt und öffnet ihn.

„Vermutlich mein Freund“, murmle ich und hebe entschuldigend die Schultern. ICH BRINGE DEN KERL UM.

„Sorry, nochmal“, ich mache eine winkende Handbewegung.

Mit ein paar Schritten bin ich beim Aufzug und ich drücke den Knopf.

„Warte. „

Ich verharre und dreh mich zu ihr um. Dort steht sie mit ihrer perfekten Figur ihrem perfekten Gesicht. Diese so schöne aber so giftige Schlange.

„Warte. Das ist die Handschrift von Sarah. „

„Von.. von deiner Freundin?“

Aber?! Sie winkt mich zu sich heran. Stimmt. Tom hätte zwar selbst die Schrift fälschen können oder eine Bekannte drum bitten, aber das Parfum passte.

„Mhm. „

Sie geht in die Wohnung, ich folge ihr.

„Du weißt wirklich nichts davon“, frage ich nach.

„Nein“, antwortet sie etwas verärgert. „Ich war bis eben noch mit ihr unterwegs, aber sie sagte sie müsse morgen früh raus. „

„Dann hat sie…. und Tom. “ Das Puzzle beginnt sich zusammenzusetzen, das Motiv wird klarer erkennbar.

War es kein Zufall dass vorgestern die Jungs….

„Wahrscheinlich“, murmelt. Sie ist selbst in Gedanken.

„Warum warst du vorgestern im Clumsys?“

„Sarah wollte unbedingt dorthin. „

Dann hatten meine Freunde nicht zufällig an diesem Tag Männerabend. Tom wusste dass er mich damit sicher aus meiner Wohnung kriegt. Und als ich nicht auf Maria angesprungen bin, obwohl er mich gedrängt hat, hat er den Brief geschrieben.

Zusammen mit Sarah. Also standen die Beiden in Kontakt. Waren, waren sie ein Paar? Blödsinn! Oder doch?

„Ich brauch nen Schluck“, ihre Stimme zittert. „Auch?“

„Wenn es keine Umstände macht. „

Ich setze mich auf die Couch im Wohnzimmer und lasse meinen Blick schweifen. Diesmal sieht alles anders aus. Neben dem Fernseher ein Bücherregal. Viele Bücher darin. Ein Fernseher, ein kleiner Tisch und ein paar Bilder.

„Hier“, sie reicht mir ein Glas mit Whisky und nippt am eigenen.

„Danke. „

Der scharfe Geschmack ordnet ein wenig meine Gedanken. Bringt mir ein wenig Ruhe.

„Was denen so daran liegt dass wir uns treffen. Ob die Beiden zusammen sind?“, murmelt sie.

„Ich weiß nicht. Die letzte Zeit war ich kaum mit Tom unterwegs.

„Warum nicht?“

„Ist ne andere Geschichte“, weich ich aus. Ich kippe den restlichen Schluck Whisky weg und lasse mir den Anblick von Maria noch einmal auf der Zunge zergehn. Wie sie da sitzt in ihrem Satinschlafanzug, mit den Beinen übers Kreuz geschlagen.

„Nun denn. Da werd ich jemanden gewaltig den Kopf waschen“, ich grinse unsicher und steh auf.

„Willst du ficken?“

Ich glaube meinen Ohren nicht zu trauen.

„Bitte wie?“

„Naja, ficken. Du weißt schon. Blümchen und Bienchen unso“, ihre Stimme ist wieder fest und bestimmend. „Es ist noch nicht spät und so. Vor hast du wohl auch nichts. „

„Aber, aber..“, völlig irritiert stammle ich vor mich hin.

„Na komm schon“, sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Schlafzimmer. Was ist jetzt bloß los? Weiß sie doch vom Brief?

Mit einer Hand öffnet sie die Schlafzimmertür und dreht den Deckenleuchter auf, mit der andern zieht sie mich mit sich.

Völlig perplex sehe ich wie sie auf der anderen Seite des Doppelbetts ihr Oberteil auszieht. Im dämmrigen Licht des Deckenleuchters wirft sich ihre Silouette als Schatten auf die Wand. Was für eine Figur. Ihr blondes Haar streicht sie über die Schultern zurück. Dann folgt die Hose.

WAS IST HIER LOS?

Ich stehe komplett neben mir. Wie ein Beobachter sehe ich mich wie auch ich mich langsam ausziehe.

Stück für Stück, Teil für Teil. Ich lege mich aufs Bett. Sie liegt mir nun direkt gegenüber.

„Komm“, flüstert sie.

Ich strecke meine Hand nach ihr aus, führe die Bewegung aber nicht zu Ende. Sie lächelt. Ich habe verstanden und ziehe meine Hand wieder zurück.

Ich dreh mich auf den Rücken und starre auf die Decke. Neben mir eine Frau mit dem Körpper einer Göttin und ich fühle nichts.

„Willst du nicht“, fragt sie.

Ich atme ein.

„Ich weiß was für ein Spiel du spielst“, sage ich.

„Ich weiß“, haucht sie. „Du spielst es doch auch. „

Recht hatte sie. Sie wusste es, ich wusste es. Nur dass es diesmal anders war. Kann jemand der Sex mit Spaß gleichsetzt überhaupt Liebe empfinden? Dieses „Willst du mit mir gehen“ in der Schule hab ich schon damals als kleinkindisch abgetan.

Wusste ich doch ganz genau dass sowas nicht von Dauer war. Warum selbst Fehler machen und den Schmerz empfinden wenn man sie bei anderen beobachten kann?Aber wollte ich nicht damals gerade das? Das Händchen halten, das vorsichtig küssen.

Doch lebt man nicht nur einmal? Sollte man das Leben nicht in allen Facetten auskosten? Früher oder später sterben alle die du kennst, oder du stirbst vor ihnen. Das ist ein unumgänglicher Fakt.

Und in spätestens zweihundert Jahren kennt niemand mehr deinen Namen. Also warum es nicht einmal versuchen?

Ich drehe mich wieder zu ihr. Sie liegt noch da, ihre Augen starren mich an.

„Woran denkst du“, fragt sie, jetzt etwas unsicherer.

„Über mich nach“, antworte ich wahrheitsgemäß.

„Ich habe mir eine Welt aufgebaut“, fahre ich fort, „in der ich alles durchdacht habe.

Gott, Politik, Tierhaltung, Veganismus und so weiter. Ich habe mir viele Fragen gestellt und stelle sie mir noch und versuche sie bestmöglich zu beantworten. Dennoch bleibt die Frage ob ich glücklich bin. „

„Ahja“, sagt sie etwas herablassend. Ich ignoriere es.

„Vor allem habe ich Wände aufgebaut. Riesige Mauern, bestehend aus Idealen um mich vor jeglichem Schmerz zu schützen. Ich nehme Frauen wie Alkohol, vergesse ihre Namen und was ich mit ihnen geredet hab so schnell wie möglich.

Jede Bindung an jemand anderen kann dir etwas Glück geben aber auch so viel Schmerz. „

„Hmm. „, ich stimme sie wohl nachdenklich.

„Dennoch“, fahre ich fort. „Bei dir ist es anders. Ich komm dir jetzt nicht mit Liebe oder so. Aber ich krieg dich nicht aus meinen verdammten Hirn. Sag mir bitte warum! Bitte!“

„Hmmm. Wahrscheinlich hast du noch keine Frau getroffen die so wie ich ist.

„Wahrscheinlich. Hoffentlich. Hoffentlich ist es nicht mehr als das. „

„Meinst du“, fragt sie.

„Dennoch. Ich werde dir von mir erzählen. „

Ich atme tief ein. Die Vernunft in mir schreit es nicht zu tun. Mein Schwanz schreit nach ihrem Körper. Und mein Herz? Es verlangt wohl nach ihr und dem was ich gerade tun will.

„Geboren bin ich am….

Und so erzählte ich ihr alles was ich wusste und mir wichtig war. Ich redete und redete. Mir war egal ob sie zuhörte oder nicht. Ich legte ihr alles zu Füßen. Von der Schule, meinen Freunden, meiner Familie und vielem mehr. Es gab nur sehr wenige die so viel über mich wussten. Man konnte sie an einer Hand abzählen.

„Nun denn. „

Es durfte schon nach Mitternacht sein.

Egal, nehm ich mir ein Taxi. Ich stehe auf und suche nach meiner Boxershort. Finde sie. Hebe sie auf.

„Geh nicht“, flüstert sie. Ich verharre.

„Bitte“, ihre Stimme scheint zu zittern. Ich blicke auf sie. Die ganze Zeit hab ich versucht ihren Blick zu meiden. Ihre Augen sind glasig. Ich habe ihr alles gesagt. Für sie bin ich zum Tor gegangen und habe sie eingelassen in meine Festung.

Das wusste sie wohl. Ich habe alles vor ihr ausgebreitet habe ihr somit jede Chance gegeben mich zu verletzen. Habe den Kampf aufgegeben mich dem System entledigt.

„Bitte“, sagt sie noch einmal beschwörend. Ich setze mich wieder aufs Bett

Sie rutscht zu mir rüber, zieht meinen Oberkörper aufs Bett. Spielt sie mit mir? Lacht sie mir gleich ins Gesicht? Es ist mir egal. Sie kuschelt ihren Kopf an meine Brust.

Ihre Haare kitzeln mich leicht.

Ihre Wärme tut gut. Ich lege den Arm um sie, drück sie fester an mich ran. Ihr Körper ist bereits etwas kühl. Dann etwas Warmes auf meiner Brust: Sie schluchtzt leise.

Ich streichel ihr durchs Haar und biege ihr vorsichtig den Kopf zurück. Sie weint tatsächlich aber ich empfinde keine Freude darüber. Ich habe wohl es wohl genau angesprochen. Auch sie lässt niemanden an sich ran.

Lebt in einer Festung obwohl sie sich nichts als etwas anderes wünscht. Nur dass ihre Angst davor zu groß ist.

„Wein nicht“, ich ziehe sie etwas zu mir hoch und küsse dann vorsichtig die salzigen Rinnsaale unter ihren Augen weg.

Ich spüre wie sie schluckt.

„Damals“, flüstert sie. „Beim Duschen. Warum hast du das gemacht?“

Ja damals. Das Waschen ihrer Haare.

Es war eine Geste die nicht zu mir passte. Eine Geste die nicht zu uns passte. Wusste ich doch damals schon dass ich kriegen würde was ich wollte. Weshalb so eine Handlung? Weshalb so eine zärtliche Aktion? Hat es da begonnen?

„Ich weiß es nicht. „

Sie hebt ihren Kopf, beugt ihn zu meinem Ohr und legt ihn auf meinen. Unsere Wangen berühren sich. Ich inhaliere tief den Duft ihrer frisch gewaschenen Haare.

Ihr Atem streift mein Ohr.

„Ich werde dich wahrscheinlich verletzen“, flüstert sie. Ihre Stimme zittert.

„Ich weiß“, geb ich zurück. „Doch das nehme ich in Kauf. „

„Ich hatte noch nie einen festen Freund“, wispert sie nach einigen Sekunden.

„Nicht nur du“, antworte ich mit so sicherer Stimme wie möglich. Und es stimmte auch. Beziehungen streckten sich kaum über eine Woche hinweg bei mir.

„Hast du denn keine Angst?“

Vorsichtig nehm ich ihren Kopf in beide Hände und zieh ihn von meinem runter bis ihr Gesicht vor meinem ist. Ihre Augen glasig. Die Lider schlagen unruhig auf und zu.

„Ob ich Angst hab? Und wie!“, ich schlucke. Die Tränen würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. „Angst verletzt zu werden, Angst dich zu verlieren, Angst vor der Zukunft.

„Dennoch“, fahre ich mit fester Stimme fort. „Wenn du mir die Chance gibst, werd ich sie ergreifen. „

Ich redete es mir einfach so von der Seele. Vom Herzen? Ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Ich sagte es wie ich es meinte. Ohne Hintergedanken.

Ihre Augen waren nun starr und offen. Sie dachte nach. Wog ab. Vielleicht ob sie mir trauen konnte. Was sie selbst tun sollte, dachte über sich selbst nach.

Es ist besser etwas zu bereuen das man gemacht hat, als zu bereuen dass man es nicht gemacht hat.

„Dann lass es uns versuchen“, sagt sie.

Erst nach einigen Sekunden realisiere ich was sie gesagt hat. Eine Welle aus Glück überrollt mich. Die Tränen schießen mir in die Augen. Ich schließe sie. Spüre ihren Atem da ihr Gesicht direkt gegenüber des meinen ist.

„Und nun“, fragt sie.

„Ich weiß es nicht“, antworte ich, öffne die Augen und streichle ihr über das Gesicht.

„Komm. „

Diesmal folge ich ihrer Bitte, rutsch noch näher an sie ran und küsse sie auf die Stirn. Sie streichelt mir mit einer Hand den Rücken. Langsam atmet sie aus und ich sauge ihren Atem ein um danach auszuatmen.

Sie küsst mich auf die Lippen. Knabbert an meiner Unterlippe. Sanft streicht sie mit ihrer Zunge darauf von links nach rechts.

Ich werde sie lieben, so wie ich noch niemanden geliebt habe.

Langsam wandern meine Hände an ihrem Rücken von unten nach oben und wieder von unten nach oben. Mit kreisenden Bewegungen streichle ich ihren kühlen Rücken warm. Fühle ihre weiche zarte Haut unter meinen Fingern.

Ich küsse sie nun tief auf den Mund. Meine Augen sind geschlossen und ich genieße das Gefühl, das Gefühl zu fallen, das Gefühl der Unsicherheit. Ich sauge es tief in mich auf. Langsam wechsle ich von ihrem Rücken mit dem Streicheln auf ihre Seite, kreise auf ihrem Bauch herum und wandere dann höher.

Vorsichtig klettern meine Hände ihre festen Brüste hoch bis zu ihren Brustwarzen. Die beiden handgroßen Brüste fühlen sich traumhaft an.

Erstmals wird es mir wärmer um die Lendengegend. Mit meinem Zeigefinger streichle ich sanft ihren Warzenvorhof. Sie stöhnt leise.

Ich küsse sie nun am Kinn, danach am Hals. Zart und vorsichtig setz ich meine Lippen an, küsse sie und wandere dann einige Zentimeter tiefer. Über ihren Hals hinweg zu ihrem Schlüsselbein und tiefer über ihr heftig pochendes Herz zu einer ihrer Brüste. Vorsichtig küsse ich um ihren Nippel herum um danach meinen Mund direkt über ihn zu setzen.

Mit der Zunge erkunde ich ihn. Streichle vorsichtig um ihn rundherum, verstärke meinen Druck. Sie stöhnt wieder, verkrallt ihre Hände in meine Haare, beugt ihren Kopf zu mir runter und küsst mich auf die Haare.

Ich fange vorsichtig am Nippel zu saugen. Als Antwort drückt sie meinen Kopf fester gegen ihre Brust. Langsam entwickelt sich eine Hitze in unserer Lendengegend. Ich ziehe meine Lippen etwas zurück setze vorsichtig meine Zähne an ihren Nippel und bewege sie vorsichtig von links nach rechts während meine Zunge unentwegt weiterarbeitet.

Maria stöhnt guttural.

„Mhhh…. Du machst das gut. „

Sie fängt an mir ihr Becken entgegenzustoßen ich fange es beim dritten Mal mit der Hand ab. Sie glüht fürmlich da unten. Mein Hirn ist bereits leergepumpt. Das Blut wird jetzt wo anders gebraucht.

Meine Hand wandert zwischen ihre Beine am Oberschenkel hoch bis ich an ihrem Allerheiligsten bin. Langsam fahre ich mit meinem Zeigefinger und meinem Mittelfinger von unten ihre Schamlippen in die Höhe, ohne jedoch einzudringen, und wieder nach unten.

„Mmmhhh“, stöhnt sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du weißt was du tust. „

Sie drückt mich etwas weg, zieht mich zu sich rauf. Danach küsst sie mich auf den Mund. Ihre Zunge dringt vor kämpft sich an meinen Zähnen vorbei. Ich heiße sie Willkommen, ringe mit ihr versuche sie aus meinem Mund zu verdrängen. Sie hört auf. Wandert mit ihrem Mund über meine Wange zu meinem Ohr.

Zuerst lutscht sie etwas daran. Ein prickelndes Gefühl durchzieht meinen Körper. Dann knabbert sie kurz dran und macht bei meinem Hals fort, die Schulter entlang dann meinen Oberarm und tiefer. Sie hat sich bereits etwas aufgerichtet als sie bei meiner Hand ankommt. Dann leckt sie ihren eigenen Saft von meinem Fingern. Jeden einzelnen nimmt sie in den Mund und saugt daran. Ich bin kurz davor durchzudrehn. Die Erregung hat sich in meinem ganzen Körper breit gemacht.

Sie lässt von meiner Hand ab, legt sich nun komplett verkehrt zu mir hin und nimmt dann vorsichtig meine Latte in die Hand. Ich greife behutsam nach ihrem Po ziehe ihn und somit ihre Lustgrotte näher zu mich ran, vor mein Gesicht. Der Duft, betörend.

Sie hat bereits langsam mit den Wichsbewegungen angefangen, vorsichtig zieht sie die Vorhaut von meiner Eichel weg und schiebt sie wieder zurück.

Die Reibung treibt mich in den Wahnsinn. Fordernd stößt Maria ihr Becken in Richtung meines Gesicht. Ich grabe meinen Kopf zwischen ihre Beine. Zielsicher findet meine Zunge ihre Lustknospe. Sie zuckt, steigert das Tempo, will mehr! Mit einer Hand zieh ich ihre Pobacken etwas auseinander mit der andern taste ich nach ihren Hintereingang. Vorsichtig massiere ich die Rossette während ich sie weiterlecke.

„Mmmhh“, sie hört mit den Wichsbewegungen auf und plötzlich umschließt etwas Warmes meinen Schwanz.

Ich spüre ihre Zunge wie sie um meine Eichel streicht. Dann umschließt sie meinen Schwanz mit ihrem Mund fester und beginnt zu saugen. Die Erregung vibriert in mir. Tiefer immer tiefer nimmt sie ihn in den Mund.

Ich stöhne immer lauter. Sie tut es mir gleich, mit jedem Mal mit dem sie mir ihre Muschi fester ins Gesicht presst. Inzwischen ist mein Gesicht voll mit ihrem Saft den ich hie und da mit der Zunge genüßlich ablecke.

Vorsichtig beginne ich ihn ihren Mund zu stoßen. Sie lässt mich gewähren. Das Gefühl? Ein Wahnsinn. Wie sie gleichzeitig saugt, und ihren Mund immer enger um meinen Schwanz legt. Mit einer Hand sammle ich etwas von ihrem Saft auf um ihn dann auf ihrer Rosette zu verteilen und einzumassieren. Plötzlich ihre kleine Hand an meinen Eiern. Sie massiert sie.

„Mhhhhhhh“, entfährt es mir.

Dann wandert ihr Finger zu meinem Anus und massiert um ihn rum.

Das Gefühl: Neu aber nicht unwillkommen. Alles in mir beginnt zu vibrieren, ist elektrisiert, jeder Muskel ist angespannt bis zum Äussersten bis zum Zerreißen und vor allem mein Schwanz. Sie ist auch kurz davor. Wild atmet sie durch die Nase, ihr Becken beginnt zu zucken und plötzlich spüre ich ihre Zähne. Das gibt mir den Rest.

In einem letzten Aufbäumen saugt sie an meiner Eichel wie nie zuvor. Ich explodiere in ihrem Mund, bäume mich auf.

Schub für Schub spritze ich meinen Saft in ihren Mund, Schub für Schub schluckt sie, während ihr Becken auf mir zuckt. Die Welt dreht sich, und ich mich mit ihr. Ein letztes Mal nimmt sie meinen Schwanz nochmal ganz tief in den Mund um danach erschöpft niederzusinken.

Mein Schwanz pulsiert noch immer, beruhigt sich erst langsam. Ich bin ausser Atem. Meine Hose? Meine Sachen? Nein denk ich mir. Diesmal war ich nicht nur auf einen Fick ausgewesen auch wenn die Reflexe griffen.

Nicht heute. Nie mehr!

Ich will sie sehen, sie halten. Ich richte mich auf, wander mit meinem Blick ihren Körper entlang. Ihre Augen geschlossen. Sie öffnet sie, blickt mich an, lächelt. Ich lächle zurück. Leg mich zu ihr hin. Ich umarme sie.

Ich streichel ihr die verschwitzen Haare aus dem Gesicht und sehe ihr in die Augen. Tief, tiefer als ich es je bei jemanden getan hatte.

Und vorallem ehrlicher. Ich kenne sie kaum, doch das wird die Zeit ergeben. Ob wir zusammen bleiben würden weiß ich nicht, doch das wird die Zeit ergeben.

Tom du verdammter Scheißkerl. Wie ich ihm wohl je dafür danken konnte.

Ich küsse Maria auf die Stirn.

Sie lächelt und kuschelt sich an meine Brust.

Mit all dem Glück in meinem laut schlagenden Herzen schwöre ich mir:

NIE MEHR!.

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