Firmenschlampe 2009 – Teil 07

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Anmerkung der Verfasserin: Dieser Teil ist unverändert.

Ich habe aufmerksame Leser (und auch Leserinnen, denn ich bekomme sehr viele Mails gerade von Frauen). Ja, und vielen ist aufgefallen, dass ich mich an dem Abend des Tages, als ich mit Ben in der Mittagspause … Nun ja, dass ich mich an diesem Abend ja eigentlich mit meinen Kollegen verabredet hatte. Es freut mich, dass viele so regen Anteil an meinen sexuellen Erfahrungen nehmen.

Ich habe das Treffen mit meinen Kollegen selbstverständlich nicht vergessen und ich wollte Euch auch nicht vorenthalten, was an diesem Abend wirklich passiert ist. Ich habe jedoch selbst ein bißchen Zeit gebracht, um die Ereignisse für mich zu verarbeiten und sie richtig in mein Leben einzuordnen. Es ist auch nicht so einfach leicht für mich, das richtig rüber zu bringen. Manches ist mir auch erst beim Niederschreiben richtig klar geworden. Ich befürchte aber dennoch, dass die Fortsetzung meiner Geschichte viele enttäuschen wird, weil sie nicht ihren Erwartungen entspricht:

Also ich hatte mich ja wie gesagt für diesen Dienstagabend noch mit Thomas, Mark, Gerd und Ben in unserem „Liebesnest“ verabredet.

Frank, der bei meinem verhängnisvollen „Ausraster“ in Köln ebenfalls dabei gewesen war, hatte an diesem Abend keine Zeit. Soviel nur zur Erinnerung, denn ich habe vorher ja von meinem Erlebnis mit dem Azubi Steffen in der darauf folgenden Woche berichtet. Mir war klar, worauf ich mich einließ, als ich die Einladung meiner Kollegen für diesen Abend annahm. Das hatte mir die Mail am Morgen mit den angehängten Sex-Fotos schon mehr als deutlich gemacht. Und dass ich Ben bereits in der Mittagspause sexuell so weit entgegengekommen war, wie ich berichtet habe, gab den Dingen natürlich auch eine ganz eindeutige Richtung.

Und ich selbst wollte es auch wissen: Dieses Mal würde ich nicht das betrunkene und willenlose Lustobjekt für die sexuellen Wünsche meiner Kollegen sein. An diesem Abend wollte ich die sexuelle Kontrolle übernehmen. Ich hatte keine Angst vor dem Kommenden und noch viel erstaunlicher für mich war, dass ich auch keine Gewissensbisse gegenüber meinem Mann empfand: Ich würde an diesem Abend nichts tun, was ich nicht in Köln sowieso schon getan hatte.

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Ich hatte mich damals von meinen Kollegen auf wirklich jede erdenkliche Art sexuell missbrauchen und ein Stück weit auch erniedrigen lassen. Schlimmer konnte es nicht werden. Und der heutige Abend war unumgänglich, wenn ich meinen Seelenfrieden wieder finden wollte. Nach der Arbeit hatte ich noch etwa zwei Stunden Zeit, mich auf den Abend vorzubereiten. Ich nahm zuerst ein ausgiebiges Bad, um mich zu entspannen, rasierte wie immer meinen Intimbereich sorgfältig glatt und cremte mich besonders pfleglich ein.

Meine zarte Haut würde heute schließlich noch einiges aushalten müssen. Auch mein Poloch bekam eine reinigende Sonderbehandlung, die den Analsex etwas angenehmer und ästhetischer macht. Eingeweihte wissen, was ich meine. Damals in Köln hatten die Männer mich ja zunächst gegen meinen Willen auch anal benutzt. Auch wenn ich es zuließ und am Ende sogar Lust dabei empfand, hatte ich das nicht wirklich gewollt. Mich schauderte noch heute, wenn ich daran dachte. Damals war ich wie eine billige Nutte missbraucht worden.

Jetzt war ich vorbereitet und wusste, was genau, was ich wollte.

Ich fuhr sehr zeitig das Liebesnest meiner Kollegen. Ich kam auch als erste in der Wohnung an, was mir Zeit gab, ein paar Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehörte auch, dass ich eine Tube meiner Lieblings-Gleitcreme bereit legte. Ich habe mit meinem Mann beim Analverkehr auch schon Vaseline oder Babyöl als Gleitmittel probiert, aber beides schmeckt eklig, wenn man den Schwanz hinterher noch in den Mund nimmt, und verhindert auch nicht, dass der Po am nächsten Tag unangenehm brennt.

Am besten ist immer noch Sperma und ansonsten habe ich da eine spezielle wasserbasierte Gleitcreme, die nehme ich, wenn die natürliche Schmierung nicht reicht, was man nie weiß … Und jetzt werde ich viele von Euch sicher enttäuschen. Ich werde nämlich nicht im Detail schildern, was an jenem Abend genau passiert ist. Ich fände es ehrlich gesagt völlig langweilig, denn im Grunde war dieser Abend eine Neuauflage der Erlebnisse in Köln – mit deutlich geänderten Vorzeichen, auf die ich aber noch zu sprechen komme.

Das Treffen dauerte jedenfalls bis kurz nach Mitternacht und in den dazwischen liegenden Stunden habe ich mich mit meinen Kollegen auf jede erdenkliche Art vergnügt, etwa so, wie ich das schon in meiner ersten Geschichte geschildert habe. Die Wiederholung würde sich anhören wie ein Abklatsch meiner Erlebnisse auf der Fortbildung und deshalb erzähle ich es auch nicht noch mal. Und was ist wirklich wichtig daran, welcher der vier Männer mich zuerst oder zuletzt und wie wohin gefickt hat?

Ich will aber ein paar Dinge berichten, die mir persönlich wichtig sind: Schon der Beginn des Abends war bezeichnend.

Ich erwartete meine vier Kollegen, die miteinander in der Wohnung ankamen, nämlich bereits fast nackt. Ich trug nur edle dunkelblaue Dessous von … und sehr hübsche Nachtwäsche , die ich mir ursprünglich gekauft hatte, um meinen Mann zu verführen. Jetzt war ich wirklich die hemmungslose Firmenschlampe und nicht mehr das dumme betrunkene Flittchen, das sich widerstandslos durchficken ließ. Ich verlor auch keine Zeit mit langem Vorgeplänkel. Ich gab allen ein Begrüßungsküsschen, bei dem ich natürlich von ihnen auch schon betatscht wurde und verkündete dann sinngemäß:

„Schön dass ihr alle gekommen seid.

Ich habe mich schon den ganzen Tag lang auf euch gefreut. Wer von Euch will mich denn zuerst verwöhnen?“

Es gab vier Freiwillige. Die schönen erotischen Dessous durften sie mir noch gemeinsam ausziehen und mich dabei ausgiebig überall streicheln, lecken und küssen. Dann ließ ich mir von Mark, der das ja, wie ich schon berichtet habe, besonders gut konnte, ausgiebig die bereits kräftig nässende Spalte mit dem Mund verwöhnen, bis ich einen wunderschönen Höhepunkt hatte.

Die anderen drei Hengste durften mich währenddessen zwar mit Händen und Lippen ebenfalls verwöhnen, mehr aber auch nicht. Ich wichste ab und zu ein bisschen ihre prallen Schwänze, das war aber alles. Ich wollte einfach Marks orale Zärtlichkeiten in aller Ruhe genießen und nicht abgelenkt werden, indem ich gleichzeitig noch einen anderen Schwanz lutschen musste. Danach war ich aber sehr erregt und saugte den vier Männern erst mal nacheinander den geilen Saft aus den prallen Schwänzen.

Den Samen schluckte ich bei jedem von ihnen bis zum letzten Tropfen. Das hatte ich mir auch vorher so überlegt. Es machte mich nämlich geil, in nur wenigen Minuten vier Männer in meinem Mund zum abspritzen zu bringen. Ich bewies damit meine Macht über sie. Ein weiterer Vorteil war, dass sie nicht gleich zu schon zu Beginn des Abends ihren Erguss über mich drüberließen. Ich wollte nicht schon um kurz nach halb neun aussehen wie eine vollgespritzte, billige Schlampe.

Dann ist es nämlich nicht leicht, noch respektvoll behandelt zu werden und die Kontrolle zu behalten. Manchmal steh ich auch auf Demütigung und Erniedrigung, aber eben nur manchmal und nur in bestimmten Formen …

Und erst nachdem ich die Hengste das erste Mal mit dem Mund gründlich entsaftet hatte, ließ ich mich von ihnen auch ficken und das auf alle erdenklichen Arten, aber immer nur so, wie ich selbst es wollte.

Nach der zweiten „Runde“ – ich hatte nur Thomas und Mark gestattet, in meinem Poloch abzuspritzen, damit es besser „flutschte“ — und Ben und Gerd noch mal mit dem Mund bedient, hatte ich schon vier relativ müde Krieger um mich. Dabei war es gerade mal zehn Uhr vorbei und der Abend noch lange. Es kostete mich auch nach einer längeren Zigaretten- und Sektpause noch erhebliche Mühe, einen der schlaffen Schwänze wieder richtig steif zu blasen, dann ging es aber doch.

Ausgerechnet Ben, der mich in der Mittagspause schon so schön sexuell bedient hatte, konnte als Erster wieder. Erst zum Schluss ließ ich dann zu, dass die Männer ihren Samen auch in meine Möse entluden. Aber vorher mussten sich alle ganz ordentlich ranhalten für ihr und vor allem für mein Vergnügen. Ich entdeckte an diesem Abend zum Beispiel neu, dass ich total darauf stehe, dass ein Mann mit dem Mund meine Möse verwöhnt, während mich ein anderer Mann gleichzeitig fickt — und das genoss ich dann auch sehr ausgiebig.

Ich kam an diesem Abend wirklich auf voll meine Kosten. Ich hatte sicher ein Dutzend Höhepunkte. Genau weiß ich es nicht, ich zähle sie nämlich nicht und ihre Zahl sagt auch nichts darüber aus, wie schön eine sexuelle Begegnung für mich war. Ich kann einfach immer weiter kommen, wenn ich einmal richtig erregt bin. Ich bin dann nur noch ein geiles Fickloch und alle meine Öffnungen sind aufnahmebereit. Ich weiß nicht, ob es da überhaupt eine sexuelle Grenze für mich gibt.

Meine Libido ist nahezu unendlich, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Und auch an diesem Abend war es so, daß die Männer viel früher schlapp machten als ich. Es war erst kurz nach zwölf Uhr als meine Kollegen restlos befriedigt und im wahrsten Sinne des Worte völlig ausgesaugt die Wohnung verließen. Schließlich warteten ihre Frauen und Freundinnen auf sie. Ich hätte im Bett auch noch weiter machen können, aber leider konnte keiner der Männer mehr einen ordentlichen Steifen hochbekommen.

Enttäuscht, weil ich nicht weiter ins Detail gegangen bin? Tut mir leid, aber die sexuellen Einzelheiten dieses Abends sind für mich im Rückblick völlig unwichtig. Viel wichtiger war dass ich die Kontrolle über die Situation zurückgewonnen hatte — von der willenlosen Fickschlampe zum hemmungslosen berechnenden Luder, wenn man so will. Auch das stimmt nicht ganz. Ich befürchte, das wird vielen von Euch vielleicht nicht so richtig gefallen. An diesem Abend und in den darauf folgenden Tagen, an denen ich sehr viel nachdachte, sind mir viele Zusammenhänge klar geworden.

Ich bin eine Frau, die mit außergewöhnlicher Sinnlichkeit, um nicht zu sagen Geilheit, gesegnet ist, aber ich bin nicht das willenlose Fickobjekt für irgendwelche Idioten. Damit will ich meine Kollegen nicht beleidigen. Sie sind einfach ganz normale Männer, haben Frauen und Freundinnen zu Hause und suchen ein bisschen Abwechslung und Vergnügen außerhalb des Alltags. Das ist schon o. k. , aber eigentlich ist es mir viel zu bieder und zu brav und auf Dauer auch zu wenig.

In Köln hatten sie mich als schwaches, willenloses Sexualobjekt kennen gelernt, mit dem sie nach Belieben verfahren konnten, als wäre ich ihr Lustspielzeug. Jetzt hatte der Wind sich gedreht und ich hatte die Kontrolle wieder zurückgewonnen. Ich kann nämlich tatsächlich mehr als einen Mann im Bett restlos aussaugen – das meine ich auch genau so, wie ich es sage. Meine drei Lustöffnungen sind unersättlich – und ich glaube kein Mann auf dieser Welt ist dem gewachsen.

Auch nicht zwei, drei oder mehr Männer auf einmal. Da hat mein Mann völlig recht.

Aber das heißt noch lange nicht, das ich das auch immer genau so brauche. Irgendwann bin ich nämlich beim Sex einfach körperlich fertig, aber das dauert relativ lange, denn ich bin eine durchtrainierte Sportlerin (ich laufe sogar Halbmarathon und trainiere immer auch so ein bißchen im Studio). Und ich will die Grenze, die es für mich schon aus körperlichen Gründen gibt, meiner Gesundheit zuliebe auch nicht ausprobieren – ich habe nämlich es nämlich wirklich immer ohne Kondom mit meinen Liebhabern getrieben, weil mir mit gar keinen Spaß macht.

Es waren ja alles brave, mitten im Leben stehende Männer, verheiratetet, teilweise mit Kindern oder in festen Bindungen … Und so viele waren es übrigens gar nicht. Ich habe in meinem gesamten bisherigen Leben mit weniger als zwanzig Männern geschlafen — und da sind die Erlebnissee der letzten Monate schon eingerechnet. Überrascht?.

Was mich wirklich antörnt, das ist das außergewöhnliche Erlebnis, der besondere Kick. Im Grunde war der kleine verbotene Mittagsfick mit meinem Kollegen Ben sehr viel geiler als der Abend mit meinen Kollegen.

Und das Erlebnis mit dem Azubi Steffen gehört sowieso zu meinen schönsten sexuellen Erinnerungen überhaupt. Ebenso wie übrigens der frivole Ballett- und Bistro-Besuch mit meinem Mann. Könnt ihr das verstehen?

Ich habe, das muss ich zugeben, eine Vorliebe für intensive sexuelle Stimulation. Ich lasse mich wirklich sehr gerne tief in den Po ficken, weil ich da den männlichen Knüppel besonders intensiv spüre. Dann fühle ich mich so richtig aufgebockt, aufgespießt, ausgefüllt, genommen, ausgeliefert, gefickt usw.

Ich kann es nicht anders beschreiben als mit diesen derben Worten. Obwohl ich noch kein Kind geboren habe, meine Grotte also noch schön eng und fest ist, empfinde ich die Penetration in meiner Möse nicht mit dieser Intensität. Richtig schön und vor allem befriedigend ist Analverkehr für mich aber nur, wenn ich für meine Möse auch die richtige Stimulation habe – ein Schwanz ist natürlich klasse, aber ein Dildo ist auch ganz schön und, wenn ein Mann richtig damit umgehen kann, völlig ausreichend.

Zur Not genügen auch ein paar geschickte Finger auf meiner Klitoris — meine eigenen oder die des Mannes. Ich brauche also keine drei, vier oder mehr Männer auf einmal im Bett. Ein Mann, der wirklich weiß, was er tut – und vielleicht zu besonderen Gelegenheiten auch noch mal ein zweiter, der gut mit mir und meinem Partner harmoniert, genügt mir völlig. Bei mehr Männern geht nämlich die Harmonie verloren, dann ist es nur noch Ficken.

Und kaum, dass ich mich auf den Rhythmus eines Mannes richtig eingestellt habe, kommt der nächste dran, der mich wieder ganz anders bedient. Das störte mich auch mit meinen Kollegen ein bisschen. Da habe ich ein bisschen aus meinem Nähkästchen geplaudert.

Mein Mann kam übrigens schwer erkältet aus Berlin zurück, denn es war inzwischen Herbst geworden. Ich spielte an diesem Wochenende ohnehin viel lieber Krankenschwester als geile Eheschlampe, weil ich sehr viel nachdenken musste.

Ich habe in diesen Tagen intensiven Nachdenkens aber endlich wieder zu mir selbst gefunden. Ich wusste jetzt auch genau, was ich wollte. Ich wollte die volle Ehrlichkeit meinem Mann gegenüber zurückgewinnen, und zwar um jeden Preis, sonst würde meine Ehe auf Dauer noch an der Lüge kaputt gehen. Und dazu würde ich mich auf das Abenteuer mit einem zweiten Mann in unserem Ehebett einlassen, wenn mein Mann das so wollte. Das sagte ich ihm auch an diesem Wochenende und er schien erleichtert zu sein.

Er wollte den jungen Mann aus dem Bistro in der folgenden Woche anrufen und ihm einfach ein ganz unverbindliches Treffen bei einem Abendessen vorschlagen. Ich würde mit meinem Ehemann und dem Voyeur ais dem Bistro genau das tun, was ich mit meinen Kollegen auch schon getan hatte. Das war aus meiner Sicht aber der einzige Weg zur Wahrheit. Wenn dieses Erlebnis meinem Mann wirklich gefallen sollte, konnte ich ihm auch den ganzen Rest erzählen, das wusste ich jetzt ganz sicher.

Sollte er sich angewidert von meiner Hemmungslosigkeit von mir abwenden, musste ich die Konsequenzen tragen. Ich war mir aber fast sicher, dass er es akzeptieren würde, wenn erst mal das sexuelle Eis gebrochen war.

Meine Kollegen waren sowieso kein wirkliches Problem mehr für mich, ich hatte die Angst vor ihnen vollkommen verloren. Vielleicht würde ich mich noch ab und zu sexuell bereit zeigen, aber nur wenn und wie ich das wirklich wollte.

Ich hielt mich anschließend übrigens auch nicht mehr mit der alten Bedingungslosigkeit an ihre Anweisungen. Ich gehe noch immer sehr oft ohne Slip — privat und beruflich, weil ich es einfach geil finde und mich gut und erotisch dabei fühle. Aber wenn mir danach ist — und das kommt gar nicht so selten vor – trage ich auch Höschen- und was für welche! Meine Sammlung an schönen Dessous und Bodys, dafür hatte ich übrigens schon immer ein Faible, ist sogar deutlich gewachsen.

Ich denke, manche von Euch werden enttäuscht sein, weil ich nicht die bin, für die ihr mich haltet, nämlich keine willenlose, ein bisschen dämliche Fickschlampe, die es mit jedem treibt, der ihr in den Schritt fasst. Ich bin eine sehr selbstbewusste junge Frau mit besonders ausgeprägter Sinnlichkeit, die Sex in allen Formen bis zur Neige genießen kann, das ist etwas ganz anderes. Und inzwischen bin ich wohl auch das, was man ein Luder nennt.

Die Bezeichnung „Firmenschlampe“ ist für mich inzwischen keine Beleidigung mehr.

Es gab allerdings einen Teil meiner Persönlichkeit, den ich mir damals im Herbst vergangenen Jahres noch nicht erklären konnte. Das war mein Verhalten gegenüber meine Chef Mager. Allein der Gedanke an ihn ließ mich noch immer schaudern. Die Macht, die er über mich hatte, flößte mir große Angst ein. Ich konnte mir mein Verhalten damals in München nicht erklären. Und gleichzeitig wurde ich immer noch feucht ihm Schritt, wenn ich an das Gefühl des Ausgeliefertseins ihm gegenüber dachte.

Liebe war das aber nicht, das wusste ich auch. Ich konnte meine Gefühle diesem Mann gegenüber und die gefährlichen, aber erregenden Situationen, in die er mich gebracht hatte, einfach nicht einordnen. Wie sollte ich mit dieser devoten Ader umgehen, die wohl meine Kollegen in Köln in mir geöffnet hatten, die aber nur Mager und vielleicht ein Stück weit auch mein Mann wirklich ausnutzen konnten? Ja und ganz zum Schluss will ich noch ein paar kleine Neuigkeiten erzählen: Mein Mann eröffnete mir an diesem Wochenende, dass er in den nächsten drei Monaten wegen eines Großprojekts vier Tage in der Woche in Berlin und auch noch in Hamburg sein würde.

Ich fand das sehr schade. Wie gesagt, ich schlafe ungern ohne ihn ein. Und noch etwas: Zwei unserer Vorstände wurden ganz überraschend abberufen. Auch wir haben im Moment wie viele andere Unternehmen große wirtschaftliche Probleme. Und mein gefürchteter Chef Mager wurde in der Vorstand unserer Gesellschaft berufen, obwohl er für diesen Sprung mit seinen 52 Jahren eigentlich schon zu alt war. Ben erzählte mir später einmal, warum Mager nicht früher in den Vorstand geworden war und jetzt den Sprung doch noch schaffte, als es eigentlich schon fast zu spät für ihn war.

Dazu vielleicht später noch mehr. Eine von Magers ersten Taten als Vorstand war, dass er mich zur neuen Projektleiterin für das schon erwähnte wichtige Umstrukturierungsprojekt machte. Ich weiß nicht, ob ich mir das im Bett mit ihm verdient habe. Ich will aber klarstellen, dass ich nicht nur gelernte Kauffrau bin, sondern ganz nebenbei vor einigen Jahren im nach dreijährigem Marathon auch ein Abendstudium in BWL als eine der besten unter mehr als hundert Teilnehmern abgeschlossen habe.

Ich schrieb den Aufstieg daher eher meinen beruflichen Leistungen als meinen Fähigkeiten als devotes Sexobjekt zu. Mager war kein schwanzgesteuerter Business-Amateur, der einem kleinen Flittchen wie mir ein so wichtiges Projekt übertrug, nur weil es sich ihm sexuell gefügig gezeigt hatte. Oh nein! So einfach geht es leider nicht zu im Leben.

Und auch zu meinem Job sage ich noch was, weil ich es sehr oft gefragt worden bin. Ich arbeite nicht wirklich bei einer normalen Versicherung, aber in einer Branche deren Strukturen denen einer Versicherung nicht unähnlich sind.

Ich habe diese für meine sexuellen Erfahrungen völlig unwichtigen Details verändert – genauso wie viele andere Orte und Personen, Abläufe – damit ich nicht erkannt werde und mein Unternehmen eben auch nicht. Es ist ja letzten Endes völlig beliebig, wo ich wirklich arbeite. Es gibt jedenfalls einen Vorstand bei uns und das spielt für die Zukunft noch eine Rolle …

Wir haben jetzt bereits Januar — und das was ich berichtet habe liegt schon wieder einige Monate zurück.

Seitdem ist viel passiert. Ich habe erst jetzt den Mut und die Zeit gehabt, meine Erfahrungen bis zu diesem Punkt fortzusetzen. Im Moment weiß ich aber noch nicht, ob ich überhaupt noch weiter von meinen Erlebnissen erzählen werde. Ich habe leider kaum noch die Zeit zum Schreiben. Ob ich weiter schreibe hängt in erster Linie von mir selbst, aber auch ein bisschen von den Reaktionen ab, die mich erreichen. Die meisten waren bisher positiv und oft auch sehr erregend für mich.

Eigentlich schreibe ich gerne über meine Erlebnisse, weil ich dabei alles nochmals durchlebe, manchmal sogar schöner als in der Realität, und hinterher bin ich immer ganz feucht und sehr erregt. Mein Mann hat sich schon oft gewundert, warum ich immer ganz scharf auf ihn bin, wenn ich am Sonntagmorgen (nur dann habe ich Zeit zum Schreiben) an meinem Notebook gearbeitet habe.

Es gibt noch viel zu erzählen, aber ich bin mir im Moment nicht ganz sicher, ob ich das kann und will.

Mal sehen.

Bis denne. Eure Manuela.

Kommentare

Dirk 12. Juni 2017 um 15:58

Hallo Manuela,

darf man auf einen 8. Teil hoffen?

LG
Dirk

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