Mallorca III „Ein reizvoller Tag

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Vielen Dank für die reichlichen Anregungen und Kritiken z. T. per Mail.

Einem Vorschlag aufnehmend, habe ich die beiden Teile IV und V einer „Lektorin“ zur Überarbeitung überlassen und sie folgen später. Die Orthographie kam bisher bei der gemeinsamen Überarbeitung zu kurz.

Die daraus entstandene erfreuliche anderweitige Entwicklung wäre eigentlich auch eine nette Geschichte für dieses Forum. Deshalb auf diesem Wege ein sehr herzlichen Dank für diesen Rat.

Um auf eine wiederkehrende Frage einzugehen: Die Rahmenhandlung entspricht meinen eigenen Erinnerungen und natürlich sind die Namen verändert um niemanden zu kompromittieren und die Ausschmückungen der Phantasie überlassen worden.

Auf die äußere Handlung wie Haus, Ort und Leute usw. gehe ich nur sehr ungern konkret ein.

Vielleicht kann sich jeder vorstellen das Mallorca für die dort dauerhaft lebenden Deutschen nur ein Dorf — im übertragenen Sinne –,

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und der Wiedererkennungseffekt nicht gänzlich auszuschließen ist.

Auch so bestehen noch viel zu viele Übereinstimmungen.

Meine Lektorin konnte jedenfalls problemlos die eine oder andere Person treffsicher zuordnen.

*

Erst im späteren Verlauf des nächsten Morgens, erwachte ich als Erster von uns Dreien. Wir lagen immer noch fast unverändert querfeldein im Bett und durch die angenehmen Temperaturen verbarg keine Decke den Anblick meiner beiden Traumfrauen.

Durch die geschlossenen Fensterläden trafen nur vereinzelte Strahlen das Innere des Raumes.

Und an diesem Morgen wurden genau die richtigen Stellen beschienen.

Sehr ausgiebig und in aller Ruhe labte ich mich an den wunderschönen Körpern, die sich mir darboten. Die zerzausten Haare beider Geschöpfe umrahmen – wie hingelegt – die ebenmäßigen Gesichter. Der gesamte Anblick kam einem historischen Gemälde sehr nahe.

Nur mühsam, meinen inneren Schweinehund überwindend, erhob ich mich, um einen allzu natürlichen Bedürfnis nachkommen zu müssen.

Als ich wieder das Schlafzimmer betrat, hatten sich die Schläferinnen immer noch nicht bewegt. Diese Situation musste einfach ich ausnutzen. Schnell war meine kleine Reisedigitalkamera ausgepackt und nur ein Bild (leider) aufgenommen.

Ich weiß zwar nicht warum ich nur ein Bild gemacht habe, aber dieses Bild existiert noch immer und irgendwann werde ich es – nachdem ich alle Gesichter und verfänglichen Hinweise an die Umgebung entfernt habe – auch veröffentlichen.

Den Morgen im Allgemeinen genoss ich im Verlauf eines Tages besonders. Und an diesem Morgen schwelgte ich gleich doppelt. Die Welt um einen herum erwachte allmählich. Die Hektik des Tages war noch weit entfernt und die Nerven noch ausgeruht. Mit einem Kaffee, einem Morgenmantel und der Zeitung bewaffnet, ließ ich mich auf einen Stuhl im Patio nieder.

Der Nachteil der Balearen ist, die verzögerte Zusendung von Tageszeitungen.

Man liest quasi immer verzögert die Nachrichten von gestern. Aber lieber die nicht ganz aktuelle Süddeutsche als die überall präsente Mallorca Zeitung. Obwohl auch dort zum Teil nette Artikel über die Aktivitäten der deutschen Residenten zu finden sind.

Das Zwitschern der Vögel komplettierte die Erholungsstimmung. Ein Wiedehopf hatte sich in diesem Jahr in den Bäumen sein Nest gebaut und flog ständig über meine Kopf hinweg ein und aus. Dieser Vogel ist auf den Balearen noch recht häufig, in Deutschland aber so gut wie verschwunden und wenn er seine Haube aufstellt unverwechselbar.

Insgesamt war die Tier- und Pflanzenwelt auf Mallorca äußerst interessant. Wenn man nicht nur auf die spektakulären Arten wie Delfine und Geier achtete, konnte man selbst am Strand, beim Dahin dösen, das ein oder andere Kleinod entdecken. Auch im Winter, wenn die Temperaturen auf den Balearen in weiten Teilen eher dem mitteleuropäischen Frühlingsanfang gleichen, konnte ich auf meinen Wanderungen durch die halbhohen Graslandschaften der Karstberge, faszinierende Naturbeobachtungen machen.

In meiner eigenen Welt und ausufernden Rückblicken völlig zufrieden eingetaucht, bemerkte ich eine Zeitlang nicht, dass ich beobachtet wurde.

Ein zerzauster Kopf lugte um die Ecke. Mit blinzelnden Augen, die sich an die Helligkeit gewöhnen mussten, fragte Julia „Gibt es auch Kaffee für mich?“

Vorsorglich hatte ich eine ganze Kanne gekocht und konnte Ihr in eine bereitstehende Tasse einschenken. Ebenso ohne sich etwas anzuziehen, wie Gott Sie schuf, setzte sich mein Traumgeschöpf zu mir in die Sonne. Ihre roten Haare wurden durch die Sonne besonders betont und erzeugten einen intensiven farblichen Schimmer vergleichbar eines Heiligenscheins.

Nun vielleicht entsprach Sie nicht ganz mit ihrer nackten Erscheinung einer Heiligen, sondern eher wie einer kleinen unwiderstehlichen Teufelin. Die langsam wach werdenden Augen zeugten schon wieder von der unverwechselbaren Frechheit und Attraktivität.

Erst jetzt, als wir das erste Mal alleine waren, überkam Sie das Bedürfnis zu erzählen. Ihre ganze private Niedergeschlagenheit bahnte sich mit einem Schlag einen Weg.

Ihr Mann als erzkonservativer Winzer von der Nahe hatte versucht ein klassisches Rollenklischee auszuleben.

Alleine schon der Gedanke eine solch bezaubernde Frau als Hausmütterchen und gelegentliche Sexualpartnerin verkommen zulassen, ist in meinen Augen ein Frevel.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Männer diesem altmodischen Familienbild hinterherhinken und gleichzeitig erstaunt sind, dass ihre Auserwählte eine andere Auffassung vertritt.

Es sprudelte nur so aus Ihr heraus und es dauerte nicht lange und die ersten Tränen kullerten die Wange herunter.

Wie so oft lag Leid und Schmerz auf der einen Seite und — wenn ich an letzte Nacht denke – Lust und reines Vergnügen auf der anderen Seite nahe bei einander.

Jeder Mensch braucht manchmal einfach eine Schulter an der er sich anlehnen kann. Und konsequenterweise war ich der einzige Verfügbare im Umkreis. Schlussendlich musste ich sie als Kavalier einfach in den Arm nehmen. Mit meinen sanften Händen versuchte ich ihr Trost zu spenden.

Erotik muss nicht zwangsläufig auf intensive körperliche Aktivität hinauslaufen. Zuweilen werden von mir vertraute Momente, mit leichten unterschwelligen Reizen, intimer und intensiver wahrgenommen.

Natürlich bin ich kein Frommer und kam nicht umhin, mich wieder an ihren erstklassigen und im Tageslicht beschienenden körperlichen Vorzügen zu ergötzen.

Die geschlechterbezogene Konditionierung ließ mir als Mann keine Wahl, doch wollte ich den innigen Augenblick nicht zerstören. So genossen wir, nur den anderen fühlend, den langsam erwachenden Morgen.

Ganz zögernd beruhigte sie sich und erfreute sich an der allmählich aufsteigenden Morgensonne und meinen leicht massierenden Hände.

Dabei umkreiste ich mit meinen Fingerspitzen jede einzelne ihrer Sommersprossen auf Gesicht, Armen, und Schultern. Ihre Hautpigmente reichten über das gesamte Dekolleté und dem oberen Anfang der Brüste. Sie musste mit ihrem Hauttyp höllisch in der Mittelmeersonne aufpassen.

„Bevor Du verbrennst, musst Du Dich eincremen“. Meinen Bademantel legte ich solidarisch ab um völlig uneigennützlich die Sonnenmilch aus dem Haus zu holen. Meine Intension war zu offensichtlich und ein verschmitztes Lächeln verfolgte meinen Abgang aus dem Innenhof.

Als ich im Hause das Bad aufsuchen wollte, begegnete ich dort der zweiten Langschläferin. Schlaftrunkend saß sie ungeniert auf der Toilette und erleichterte sich. Mein Eintreten schien sie nicht im Geringsten zu stören, denn ihre Beine beließ sie unverändert breitbeinig. Ein dünner Strahl ergoss sich in den Abort, von mir mehr als aufmerksam beobachtet. Doch so schnell wie die Situation gekommen war, stand Silvi auf und entschwand eiligst meinen Blicken, um wieder ins Bett zurück zukehren.

Eigentlich schade, denn der Anblick war für mich fesselnd gewesen. So unverkrampft hatte ich noch nie einer Frau bei Ihrer Toilette beigewohnt.

Immerhin störte es niemanden mehr im Haus wenn wir alle als Nudisten uns bewegten. Ich nahm mir vor auf störende Kleidung in den nächsten Tagen zu verzichten. Und bei Julia musste ich mir deswegen keine Sorgen machen. Sie saß gedankenverloren mit geschlossenen Augen auf ihrem Stuhl im Freien ließ sich von der wärmer werdenden Sonne verwöhnen.

Eine unterschwellige Erotik ist immer gegeben, wenn eine wunderschöne Frau sich in purer Nacktheit vor einem Mann im Sonnenschein rekelt. Und mein Kopf war einem erneuten Abenteuer nicht abgeneigt, nur meine Beckenregion verweilte leider noch regungslos. So betrachtete ich aus dem Dunkel des Hauses verborgen das Schauspiel. Gedankenversunken zupfte Sie an ihren Brustwarzen und liebkoste ganz leicht ihre Scham. Auch ihre Ohrläppchen kraulte sie abwechseln zart.

„Ah ha, Ihre erotischen Regionen beschränkten sich nicht nur auf primäre Geschlechtsmerkmale.

Die Ohrmuscheln und -läppchen muss ich mir unbedingt merken“.

Julia war in der Zwischenzeit immer mehr der Realität entschwunden und versuchte sich wollüstig zum Höhepunkt zu treiben. Selbst auf dem Abstand konnte ich erkennen, dass ihre Nasenflügel dabei vor Erregung leicht zu beben anfingen.

Ganz bedächtig erhob sich auch mein kleiner einäugiger Freund und signalisierte Interesse an einer tiefergehenden Zweisamkeit.

Mit einem herzerweichenden Lachen erschreckte mich, aus der Tiefe des Hauses kommend, Silvi um mit einem spöttischen Lächeln an mir vorbei zu schlängeln und meinem Rotschopf im Freien Gesellschaft zu leisten.

Auf meine aufrichtende Männlichkeit abzielend, schäkerte die kleine Schülerin mit Julia „Ich glaube Du hast einen treuen Verehrer und der dazu gehörige Mann teilt die Empfindungen“. Mein Zustand war keineswegs vor beiden Elfen zu verbergen, stand ich mittlerweile durch einen Positionswechsel auch im Sonnenlicht.

Ein ausgelassenes Frühstück schloss sich an, gespickt mit allerlei anzüglichen Doppeldeutungen. Im blendenden Tageslicht waren beide Frauen eine Zier. Jede für sich stellte eine permanente Versuchung dar und führte immerfort zu gedanklichen Abschweifungen meinerseits.

Selbst ein eher harmloses Mahl kann durch kleine Gesten und Blicke eine ungeheure Erotik entwickeln. Speziell wenn die Impressionen der vorangegangenen Nacht immer noch präsent sind.

Trotzdem oder gerade deshalb war es ein unvergleichliches Erlebnis mit diesen beiden nackten Traumgeschöpfen, diesen einzigartigen Tagesanbruch erleben zu dürfen.

Das latente Spiel wäre noch unendlich fortgeführt worden, hätten wir uns zur Mittagszeit nicht entschieden an den Strand zu fahren.

Aus den verschiedenen von mir vorgeschlagenen Alternativen, wählten beide Nackedeis den öffentlichen Nacktbadestrand an der südlichen Spitze der Insel.

Durch großangelegte Parkmöglichkeiten hielt sich der Aufwand bis zum Badevergnügen im überschaubaren Bereich und die zurück zulegende Strecke bis an die vorderste Strandlinie betrug nicht einmal 500 m. Für die kurze Fahrt verzichteten wir neben den luftigen Sommerkleidern und meiner schon ziemlich abgetragenen Bermudahose auf weitere Kleidungsstücke.

In meinen ersten Besuchen auf der Insel waren diese Teile der Insel noch im Dornröschenschlaf und der Strand nur dürftig besucht.

Das Dünenhinterland war noch zugänglich statt als Naturschutzgebiet versperrt zu sein. Einzelne Gebäude wurden damals ohne Baugenehmigungen in der zweiten Linie des Strandes querfeldein errichtet. Jetzt drohte den nie vollendeten Bauruinen der Abbruch, der Zugang zum Hinterland war konsequent blockiert und die ersten unweigerlichen Strandbars erschienen.

Durch die bessere Anbindung, die Anpreisung des Strandes in fast allen Reiseführern und den bedrohlich näherkommenden Hotelkomplexen, hatte der typische Pauschaltourismus inzwischen sukzessive Herrschaft über den schönsten natürlichen Sandstrand der Insel ergriffen.

Dessen ungeachtet gab es in den mittigen Buchten des langgezogenen Strandes immer noch den Abglanz der frühen und freien Jahre. Und genau dort hatten wir unsere Badetücher ausgebreitet.

Mitten unter einigen wenigen Familien, Rentnern und sonstigen Sonnenanbetern hatten wir uns der Klamotten entledigt und wärmten uns genüsslich in der Sonne und folgten dem Treiben auf dem umliegenden Strand.

Einziger Wehrmutstropfen an diesem Küstenbereich sind die gelegentlich auftauchenden Gruppen pubertierender junger Spanier, die vollständig angezogen den Strand als erweiterten Biologieunterricht betrachten und die entspannte Grundstimmung aller Anwesenden beeinträchtigen.

Hier macht sich die konservative und verklemmte Erziehung in Spanien bisweilen bemerkbar.

Bei Julia und mir war die Scham schon zu Zeiten des Studiums abhanden gekommen. Vielfach war auf den verschiedenen Turnieren, Sportveranstaltungen und Feiern ein ungezwungener Umgang mit der eigenen Nacktheit unabwendbar und gemeinsame oder öffentliche Duschen schon fast Standard. Einzelne Beachveranstaltungen endeten fast zwangsläufig in anschließenden gemeinsamen Baden, Abtrocknen und…….

Beflügelt wurde die fehlende Scheu durch die durchgängig sportlichen Figuren und ein Quäntchen Selbstdarstellungsdrang bei allen.

So erwuchs jedenfalls bei mir meist ein unverkrampfter Umgang mit der Nacktheit Anderer. Unverkrampft ist aber nicht gleichzusetzen mit desinteressiert.

Natürlich registriere ich auch heute noch unmittelbar meine Umgebung. Ich habe mich schon immer amüsiert, wenn ein anderer Mann im Brustton der Überzeugung behauptet am Nacktstrand die anderen Besucher keines Blickes zu würdigen. Ich für meinen Teil, besah mir sehr gerne meine Nachbarn, vorrangig die holde Weiblichkeit.

Dieses Verhalten unterstelle ich auch heute noch jedem anwesenden Mann, der in Saft und Kraft steht und dessen Orientierung nicht eine andere Richtung ausschlägt.

Frauen sind indessen auch nicht weniger interessiert, können es aber besser kaschieren.

Die Freiluftkörperanhänger hatten außerhalb der Saison noch die Strandhoheit. In den Kernferienzeiten änderte sich aber das Verhältnis zu Ungunsten der Nudisten am Es Trenc.

Wenn man seinen Blick nur über das glasklare blaue Wasser gleiten ließ, konnte man an diesem Strand dem Eindruck erliegen in einer weit entfernten Südsee zu verweilen.

Ich sonnte ich mich nicht nur an den glühenden Planeten, sondern ergötzte mich ebenso an den zum Teil neidischen Blicken umstehender Badegäste an meinen beiden Badenixen.

Auch wenn den meisten Betrachtern die verruchte Konstellation von uns Dreien nie in den Sinn gekommen wäre, brauchte man nicht viel Einbildungskraft um die Gedanken und Wünsche der meisten umstehenden Männer zu erraten. Frauen sind für mich — wie schon erwähnt – dagegen unergründlich, Männer eher einfach gestrickt.

Schon alleine die neidvollen Blicke als ich meine beiden Meerjungfrauen intensiv eincremte und dabei besonders die Körperregionen ausgiebig bedachte, an die im Normalfall eher wenig Sonne gelangte, waren eindeutig.

Völlig ungezwungen hatten beide Traumgeschöpfe nach dem Baden ein Federballspiel begonnen. Und so wie ich indessen meine beiden Grazien einschätzte, waren sie sich auch der ungeteilten Neugierde aller männlichen Personen um ganzen Umkreis gewiss. Die erotische Ausstrahlung wurde im weiteren Verlauf des Spiels noch durch anhaftenden Sand an Silvis Schamhaaren und beider Körperrundungen verstärkt.

Wieder ließ ich mich in den direkten Vergleich der derweil schweißgebadeter Frauen ein.

Julias feste Brüste und ihr traumhaftes Hinterteil hüpften bei jeder Bewegung unwiderstehlich der Schwerkraft folgend. Gerade deshalb strahlte Sie eine frauliche Sinnlichkeit der Superlative aus.

Silvi kleiner Busen und ihr fester Hintern standen dafür stramm am Körper und waren nur mit angespannten Muskeln durchzogen. In diesem Augenblick konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein männliches Glied überhaupt in ihr schmales Hinterteil eindringen könnte.

„Ob sich Julia missionarischer Eifer dabei nicht übernommen hatte?“ stelle ich mir die Frage.

Auch wie die Schülerin bei gleichbleibender Figur später eine natürliche Geburt bewerkstelligen konnte, war mir ebenso ein Rätsel.

Zum Glück lag, bei diesen Überlegungen, mein Buch auf meiner Beckenregion, sonst hätte der kleine benachbarte sandwerfende Schlingel noch den Schock fürs Leben bekommen. So konnte ich den beiden Sporttreibenden fast gefahrlos zu schauen und weiter meinen frivolen Gedanken nachgehen.

Zusätzlich reizten Beide die umstehende Männlichkeit immer wieder absichtlich durch laszives Aufheben des Federballs, ausgiebiges Suchen irgendetwas Nichtiges in den verschiedenen Taschen oder dem kindischen Bauen einer Sandburg mit sehr „tiefen“ Burggraben und anderen neckischen Varianten.

Wer schon einmal eine Sandburg gebaut hat, kann abschätzen welche ausführlichen Einblicke Betrachter meist von Hinten auf ihre Intimregionen ermöglicht wurde. Und die Kehrseiten beider Grazien können unwiederbringlich in den Bann ziehen. Resultat waren mehrere verschämt auf den Bauch drehende Mannsbilder und giftige Blicke der dazu gehörigen Partnerinnen.

Ich wollte nicht unbedingt Zeuge werden der Strafpredigten, die heute noch auf dem Heimweg den Sündern von ihren besseren Hälfte gehalten wurden.

Statt aber den Verursacherinnen die Leviten zu lesen, bekamen ihre Männer den Zorn zu spüren. Und die Armen konnten, doch fast gar nichts dafür, außer dass sie ihrer natürlichen Konditionierung gefolgt waren.

Mit solchen belustigenden Überlegungen und ausgedehnten Erholungsphasen verstrich der Nachmittag völlig entspannt und viel zu schnell.

Am Abend hatte ich einen Tisch in einem netten Restaurant direkt am Hafen von Porto Colom an der Südostküste reserviert.

Wir hatten außerdem beschlossen direkt über die südlichen Ausläufer der Serra de Llevant zu fahren und keinen Abstecher nach Hause zu machen.

Zum Glück lag in meinem Auto noch ein vorzeigbares Hemd, damit ich halbwegs dem Anlass entsprechend gekleidet im Lokal erscheinen konnte. Meine beiden Frauen begnügten sich mit Ihren wehenden Sommerkleidern, die aber bei tiefstehender Sonne oder Gegenlicht schon sehr durchsichtig wurden und die fehlende Unterwäsche offenbarten. Der Abend hatte demnach beste Voraussetzungen eine Fortsetzung unseres schamlosen Tagesablaufes zu werden.

Schon während der Fahrt beugte sich Julia in den Schoß unserer jungen Mitfahrerin und verwöhnte augenscheinlich deren erogenen Zonen. In den Augenblicken, in denen ich mich vom Straßenverkehr loseisen konnte, vermochte ich einen Deodorantstift in den Händen meines Rotschopfes zu entdecken. Lautes Aufstöhnen der Schülerin bewies mir zudem akustisch die Effektivität der ihr angedeihenden Verwöhnung.

Die permanente Reizüberflutung entlang des gesamten Tagesablaufes war genau in diesem Moment zu viel für mich.

Einen weiteren anschließenden Besuch in einem öffentlichen Lokal hielt ich nicht mehr durch. Mein primitiver aufgestauter Trieb musste jetzt unverzögert bedient werden. Zielstrebig hielt ich deshalb im nächsten abseits gelegenen Seitenweg an, und zog Julia fordernd aus dem Fond des Wagens. Ohne weiteres Federlesen legte ich Sie mit dem Rücken auf die Motorhaube und spießte sie in einem Zuge mit meinem Speer auf.

Die Welt um mich vergessend, penetrierte ich versessen meine rothaarige Traumfrau auf offener Straße und für jeden zufälligerweise erscheinenden Passanten unmissverständlich erkennbar.

Nach viel zu kurzer Zeit ergoss ich mich äußerst zufrieden in ihrem Leib.

Die Zeitspanne war selbst für die erregte Julia zu kurz, so dass sie wieder mit unerfüllt und mit gleichzeitig auslaufender Scheide in den Wagen einsteigen musste.

Das ganze anschließende vorzügliche Essen lang durch litt sie ein Wechselbad der Gefühle. Und ihre hilflosen Versuche sich am Sitzbezug des Sessels Befriedigung zu verschaffen, vergrößerten eher ihr Problem als das Abhilfe geschaffen wurde.

Letztlich wagte Sie doch nicht zu offensichtlich sich zu verwöhnen und verharrte unbefriedigt und frustriert auf ihrem Platz.

Derweil entdeckte ich eine leichte dominante Ader an mir, erfreute ich mich doch an der Situation ungemein. Und Silvi, der ich ebensolche sexuellen Absichten unterstellte wie Julia, dehnte durch ein reichhaltiges Menü die Qualen der Älteren noch aus. Als die Überlegung von meiner Schülerin und mir in den Raum geworfen wurde, noch einen Digestiv auf der benachbarten Bar auf der Strandpromenade einzunehmen, platzte Julia der Kragen.

Die umstehenden Personen im Lokal ganz ignorierend, polterte Sie lautstark los „ Ihr spinnt wohl, ich muss jetzt nach Hause und ausführlich durchgevögelt werden. Am besten mehrmals!“ Ihre vulgäre Sprache entwickelte sich zu einer täglichen Konstante.

Nicht nur mir blieb der Bissen im Halse stecken. Ein etwas ergrauter Tischnachbar, der offensichtlich des Deutschen mächtig war, benötigte tatsächlich die Hilfe Umstehender um sich von seinem Kloß infolge des Schreckens zu befreien.

Silvi in Ihrem Leichtsinn toppte erneut die entstandene Verblüffung „Nicht nur Du, ich will etwas anderes ausprobieren. Und dafür brauche in Ihn einsatzbereit!“ während sie mit ihrer Hand auf meine Beckenregion zeigte. Als bedürfte irgendjemand der Umstehenden noch eine Erklärung, wer und besonders was gemeint wäre.

Neben schockierten Gesichtern im Restaurant glaubte ich einzelne erkannt zu haben, die einer Einladung zu unserer beabsichtigten Abendgestaltung nicht abgeneigt gewesen wären.

Die Tischgenossin unseres, knapp des Erstickungstodes entkommenen, Nachbars jedenfalls lächelte mich mehr als provokativ die verbleibende kurze Zeit an.

Ich wollte umgehend hier raus und rief den Kellner zum Bezahlen. Wer weiß, was den beiden Furien in ihren Zustand noch in der Öffentlichkeit einfiel. Im breiten Sächsisch wünschte uns der Ober vielsagend einen „Schönen Abend“. Und das lag keineswegs an dem Trinkgeld, dass ich in der Hast des Aufbruchs viel zu hoch veranschlagt hatte.

Beim Öffnen der Autotüren für die einsteigenden Grazien erinnerte ich mich an den Deodorant. Ich konnte nicht die Spur von diesem Teil auf den Rücksitz entdecken. In einer Damenhandtasche konnte er auch nicht verschwunden sein, da beide Frauen keine dabei hatten und die Badetaschen lagen unerreichbar im Kofferraum. Glassplitter im Fußboden des Wagens war das Letzte, was ich wollte. Also suchte ich verzweifelt aber erfolglos nach diesem Gegenstand. Im Wagen war er jedenfalls nicht.

Mann benötigt nicht allzu viel Einfallsreichtum, für was ein circa 4 cm breiter und 12 cm langer Gegenstand aus kantenlosem Glas noch zu gebrauchen ist? Geschichten von Drogenschmuggel vielen mir spontan dazu ein.

Die – meiner verdorbenen Phantasie entsprungenen – mutmaßlichen Aufbewahrungsorte konnte ich im Vorfeld einschränken. Bei Julia war ich mir sicher, vorhin nichts gespürt zu haben.

Bevor also meine kleine Abiturientin einstieg, gelüstete es mir mit meiner Hand Gewissheit zu erlangen.

Bereitwillig hob Sie ihr Kleid mit beiden Händen an um ihre formvollendeten Beine zu zeigen und mir ungehindert Zugang zu ihrem Geschlecht zu ermöglichen. Das machte derart provokativ, das ein gerade vorbei laufender Besucher des Restaurants Hals über Kopf in den nächstbesten Blumenkübel rannte.

Und tatsächlich stießen meine forschenden Finger nicht nur auf immense Nässe sondern direkt hinter ihren Schamlippen auch auf den gesuchten Gegenstand.

Während der Fahrt und des gesamten Essens musste er wohl an diesem Platz verblieben sein.

Sie hatte sich fortwährend selbst aufgespießt und in permanenter Erregung gehalten. Das zufriedene Lächeln, das gelegentlich die Mundwinkel dieser jungen Frau während des Lokalbesuches umspielten, hatte auf einmal für mich eine sehr plausible Erklärung.

„War Sie nicht auch für einige Zeit auf der Toilette verschwunden?“ überlegte ich noch.

Nach dieser permanenten Erregung musste sie jetzt ganz reudig sein. Alleine schon die Gestik, mit der Sie ihren Unterkörper meiner Hand entgegen schob, war unmissverständlich und sprach Bände.

Im Grunde waren wir alle Drei nicht mehr zu vernünftigen Handlungen fähig und doch schafften wir es gesittet einzusteigen und ohne Unfall und Aufsehen — trotz der Straßenverhältnisse – nach Hause zu kommen.

Kaum war die Haustür geschlossen fielen wir, jeder Hemmung entledigt, übereinander her und genossen uns ausgiebig. Mein Bett wurde ein zweites Mal einem Härtetest unterzogen. Den Deodorant habe ich dabei vorsichtig in jede mir bietende Öffnung geschoben.

Nur Silvis Hintertür ließ ich vorerst noch aus. Ihren ersten bleibenden Eindruck an dieser Stelle sollte Sie mit meinem Schwanz erleben und nicht mit einem provisorischen Dildo.

Unvergleichlich bleibt ein mir angedeihendes paralleles Stereoblaskonzert durch zwei nimmer satte Schluckmäuler. Kombiniert mit flehentlich verlangenden vier Augen ein unvergesslicher Hochgenuss. Doch die Revanche bedeutete im Umkehrschluss zwei wohlschmeckende und überlaufende Scheiden ausgiebig ausschlecken zu dürfen. Mein Gesicht glänzte über und über und sah aus als hätte ich aus Honigtöpfchen genascht, was der Realität sehr nahe kam.

Auch Julia und Silvi besaßen keinerlei Berührungsängste mehr zu einander und verwöhnten sich reichlich. So kamen wir im ersten Eifer des Gefechtes ohne eigentlichen Geschlechtsverkehr zu unseren Höhepunkten. Meine aufgestaute Ladung verschwand abwechselnd in den Rachen und der Rest landete auf den Gesichtern beider Frauen.

Silvi verlor bei Ihrem Orgasmus eine außergewöhnliche Menge Flüssigkeit, so dass ich mir vornahm noch vor dem Schlafen das Betttuch zu wechseln.

Neben der Morgentoilette hatte ich diese junge Frau heute ein zweites Mal spritzen sehen. Und beide Phänomene waren sehr erregend.

Nach dem ersten ausgiebigen Sex kehrte eine gewisse Ruhe ein. Lustige Gegebenheiten aus den jeweiligen Erinnerungen wechselten mit Schabernack und Neckereien ab. So plauderten und alberten wir noch eine Weile bis sich die Müdigkeit langsam bemerkbar machte und uns — wie einen Tag zuvor – der Schlaf übermannte. Die Einlösung der blamierenden Ankündigungen beider Frauen im Lokal wurde auf Morgen verschoben.

Mein letzter Gedanke war, bevor mich die Erinnerung verließ. „Ein Paradies würde ich wie folgt definieren: Gesund, unabhängig aller Sorgen entledigt und mit liebenden Menschen glücklich sein“. Ich hatte alles und als Bonusprogramm obendrauf noch aufregenden Sex und permanent schönes Wetter.

Vor nicht einmal vier Wochen saß ich noch in Frankfurt in einem Hochhaus, schaute den abtropfenden Regentropfen an den Glasfassade zu, wie sie langsam ihre Bahnen Richtung Erdboden zogen.

Die ebenfalls anwesenden gleichförmig uniformierten Bankmanagern, den ich ihre vor Jahren verlorene innere Balance wieder zu geben sollte, waren auch nicht dazu geeignet meine Trübsal weg zu blasen. War doch deren Ziel einzig ihre Kontostände und das eigene Handicap zu erhöhen. Den gemurmelten Gesprächen entnahm ich noch den Vergleich irgendeines Sportwagens mit einem andern Flitzer. Wie freundlos war doch deren Leben im Vergleich mit meinen letzten Tagen auf den Balearen!!!.

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