Eiskalter Sommer
Veröffentlicht am 31.08.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Hallo zusammen,
als ich neulich mal wieder meine Festplatte aufgeräumt habe, bin ich durch Zufall auf die nachfolgende Story gestoßen, von der ich eigentlich lange Zeit glaubte, sie wäre einem Virus zum Opfer gefallen.
Sie wurde sogar noch vor der „Familienhure“ geschrieben und ist damit quasi mein Erstlingswerk.
Auch wenn es mal wieder keine einfache „rein-raus-Geschichte“ ist und es etwas dauert, bis sie Fahrt aufnimmt, hoffe ich doch, dass ihr trotzdem ein wenig unterhalten werdet und die Wartezeit bis zur nächsten Fortsetzung von Daniela & Co.
etwas angenehmer wird ;).
Wie immer ist Kritik — sowohl positiv als auch negativ – ausdrücklich erwünscht, so lange sie sachlich ist und nicht beleidigend wird.
Ansonsten bleibt mir eigentlich nur noch, euch viel Spaß zu wünschen.
Bis demnächst!
Euer
SergeantHartman
Was für ein erbärmlicher Scheißtag!
Gedankenverloren schlurfte Nick den breiten, hellgrau gepflasterten Gehweg hinab, der die Hauptstraße des kleinen Örtchens, das er seit seiner Kindheit kannte und in das es ihn vor vier Monaten dauerhaft verschlagen hatte, großzügig säumte und sich noch knapp drei Kilometer in die Ferne erstreckte.
Er würde ihm noch für gut 10 Minuten folgen, um dann an der vorletzten Kreuzung vor dem gelben Ortsausgangschild links abzubiegen und kurz darauf seine verhasste, kleine Wohnung zu erreichen.
Eigentlich war jeder Tag seit dem Vorfall ein erbärmlicher Scheißtag und auch die Wohnung konnte er nur aus einem einzigen Grund nicht ausstehen. Wieder einmal würde ihn die Stille buchstäblich erdrücken und wieder einmal würde ihm die Decke auf den Kopf fallen, während er sich mit der Frage herumschlug, warum es soweit kommen und sein Leben so dermaßen aus den Fugen geraten konnte.
Nick, der eigentlich Nicolas hieß und in seinem früheren Leben mit seinen 21 Jahren und dem durchtrainierten Körper ein ziemlicher Mädchenschwarm war, wirkte müde. Kraftlos hing sein Kopf zwischen den Schultern, der Blick war starr auf den Boden gerichtet und sein Körper wirkte auf Außenstehende so, als wäre jegliche Spannung aus ihm gewichen.
Gleichgültig betrachtete Nick die kleinen Mooskissen, die vereinzelt in den Fugen zwischen den Pflastersteinen wuchsen und seine in gleichmäßigem Takt abwechselnd in sein Sichtfeld tretenden Schuhspitzen.
Achtlos kickte er ein kleines Steinchen nach vorne und verfolgte mit seinem Blick, wie es munter über den Gehsteig hüpfte. Hierdurch gerieten auch die wohlgeformten, sonnengebräunten Frauenbeine ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit, die in einiger Entfernung grazil vor sich hin stöckelten und fast noch von dem hopsenden Stein getroffen wurden.
Er tastete die Beine mit seinen Blicken ab, wanderte höher und sah, wie sie am oberen Ende in einem roten Minikleid verschwanden, das einen reizenden Knackarsch überspannte, auf dem man vermutlich Nüsse knacken konnte.
Die darüber aufragende Figur war sportlich, aber doch extrem fraulich und anhand des breiten BH-Verschlusses, der sich am Rücken leicht durch das Kleid drückte, wusste er, dass es auf der Vorderseite wohl einiges zu bändigen geben musste. Er blickte noch ein Stückchen höher und ein eisiger Schmerz durchzuckte seinen Körper, als er das blonde, engelsgleiche Haar sah, das in weichen Wellen vom Kopf und bis knapp über die Schultern fiel. Die gleiche Haarfarbe hatte auch SIE, zumindest so lange, bis sie sich so extrem verändert und auch ihre Mähne dunkel gefärbt hatte.
Nick hätte bei dem Gedanken heulen können. Und obwohl es ein sonniger Tag war, löste die Leere in ihm eine dermaßen extreme Kälte aus, dass sie mit Worten kaum zu beschreiben war. Nick fühlte einfach gar nichts. Seit Tagen schon nicht mehr, vielmehr sogar seit Wochen und Monaten. Ihm war eigentlich alles egal und selbst der Anblick des vor ihm schwingenden Ärschchens, der ihn früher ziemlich angemacht und seinen Jagdtrieb geweckt hätte, ging ihm heute sonst wo vorbei.
Ja, es war nett anzusehen, wie die strammen Backen unter dem knappen Kleid wackelten, mehr aber auch nicht.
Wieder einmal überlegte er, warum er nicht einfach zum Handy griff und sie anrief, die Sache einfach aus der Welt schaffte. Und wieder einmal wurde ihm bewusst, dass sein Stolz und sein verdammter Dickschädel es einfach nicht zuließ. Nein, das Thema war beendet, musste einfach beendet sein. Viel zu tief hatte sie ihn damals verletzt, als dass er ihr noch eine Chance geben konnte.
Es waren einfach zu viele an der Zahl. Irgendwann würde auch dieser verdammte Schmerz vorbeigehen, redete er sich ein, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war, war es in diesem Fall das erste Mal, dass er seinen Kopf nicht dazu zwingen konnte, über sein Herz zu siegen.
Es verging kein Tag und auch keine der unangenehm kurzen Nächte, in denen er nicht in Gedanken bei ihr war. Und jeden Tag riss er die alten Wunden aufs Neue auf, geißelte sich selbst, nur um nicht Gefahr zu laufen, doch irgendwann schwach zu werden und zum Telefon zu greifen.
„Verdammte Scheiße“, dachte Nick bei sich, „es passiert schon wieder“. Und während er noch am Rande den wackelnden Arsch in Rot wahrnahm, übermannte ihn wieder einmal die Wucht seiner Gedanken, die sich zu einer Spirale formten und unnachgiebig auf den verhängnisvollen Abend zudrifteten, wobei sie wieder einmal das Wasser in seine Augen trieben. Er dachte an sie. Er dachte an … seine Schwester Julia!
Brutal und unnachgiebig schälten sich vor seinem geistigen Auge Julias Konturen heraus, die mit jeder Sekunde schärfer wurden und weitere Details hervorbrachten.
So lange, bis schließlich das Bild seiner einst so geliebten Schwester komplettiert wurde und eine erneute Welle des Schmerzes und der Verzweiflung durch seinen Körper pulsieren ließ.
Die heute 19-jährige Julia war eine wirklich bildschöne junge Frau, mit einem hübschen, zarten Gesicht, wie es perfekter nicht sein konnte und das aussah, als wäre es das Meisterstück eines großen Bildhauers. Weich spannte sich ihre makellose Haut über die markanten Wangenknochen, die süße Stupsnase und das sanft auslaufende Kinn, welches sich unter ihren vollen Lippen befand.
Ihre Augen waren von einem tiefen, strahlenden blau und konnten in Verbindung mit den langen Naturwimpern Blicke zaubern, die Männer schwach und Frauen eifersüchtig werden ließen. Doch mehr noch als ihre Blicke war ihr Körper dazu geeignet, Herzfrequenzen durch die Decke schnellen zu lassen. Julia hatte immer viel Sport getrieben und daher einen gut trainierten Körper. Doch war sie bei der Verteilung der weiblichen Attribute mehr als großzügig bedacht worden und konnte mit Kurven aufwarten, die so heiß waren, als wären sie direkt in der Hölle geschmiedet worden.
Kurzum, Julia war ein richtiger Schuss.
Und mit eben diesem Schuss war Nick an besagtem Abend in der kleinen Disco seines Geburtsortes verabredet, nachdem der Haussegen wieder einmal längere Zeit schief gehangen hatte und Julia einige Tage nicht nach Hause kam. Die beiden Geschwister hatten sich in einem langen Telefonat ausgesprochen und endlich wieder vertragen, so dass Nick sich riesig darauf freute, sein Schwesterherz wiederzusehen und einfach in den Arm nehmen zu können.
Früher einmal waren die Zwei unzertrennlich, ein Herz und eine Seele und Nichts und Niemand hätte sich zwischen sie drängen können. Sie erzählten sich alles, unternahmen viel zusammen und jedes auch noch so riesig scheinende Problem wirkte plötzlich winzig klein, wenn sie darüber sprachen und sich gegenseitig Kraft gaben. Seit frühester Kindheit waren sie es gewohnt, zusammenzuhalten und wurden bereits früh zur Selbständigkeit erzogen. Ihre Eltern betrieben ein kleines, gut laufendes Elektrofachgeschäft, welches zwar für eine ordentliche finanzielle Situation der Familie sorgte, jedoch den Nachteil mit sich brachte, dass die Kinder, wollten sie nicht gerade vor Langeweile im Geschäft umkommen, ihre Eltern eigentlich erst nach Ladenschluss sahen.
Natürlich versuchten diese, ihren Kids jeden Wunsch von den Augen abzulesen, in jeder freien Minute für sie da zu sein und möglichst viel mit ihnen zu unternehmen. Das Verhältnis untereinander hätte besser nicht sein können, jedoch hatte es immer den faden Beigeschmack, dass ihr Familienleben ein wenig anders aussah als es bei Anderen der Fall war. Tagsüber waren die Kinder halt auf sich allein gestellt und das spiegelte sich auch in dem besonders engen Verhältnis der Beiden zueinander wieder.
Dann jedoch kam der furchtbare Abend vor fast zwei Jahren, der einfach alles aus seinen Bahnen riss und eine schwere Zeit für Nick und Julia einläuten sollte. Auch war er letzten Endes der Grundstein für ihr heute so zerrüttetes Verhältnis, wobei man eigentlich gar nicht mehr von einem Verhältnis sprechen konnte.
Als die Beiden an dem Abend wie so oft gemeinsam vor dem Fernseher saßen und Julia sich wie fast immer an ihren großen Bruder kuschelte, schellte es plötzlich an der Tür.
Nick öffnete und sein Herz rutschte ihm in die Hose, als er die zwei uniformierten Beamten sah. Er hatte vom ersten Moment an ein ungutes Gefühl, doch als er den Grund für den späten Besuch erfuhr, riss es ihm buchstäblich die Beine weg und er sackte schreiend zusammen.
Seine Eltern befanden sich auf dem Rückweg von einem Kunden, als es passierte. In einer unübersichtlichen Kurve der nahegelegenen Landstraße geriet auf der Gegenfahrbahn plötzlich ein LKW ins Schlingern und erfasste den Familienkombi.
Nicks Eltern hatten keine Chance und so waren er und seine Schwester innerhalb des berühmten Bruchteils von Sekunden quasi zu Vollwaisen geworden.
Es war eine düstere, traurige Zeit, die über die Geschwister hereinbrach. Nick und Julia rückten zuerst noch enger zusammen, als es ohnehin schon der Fall war und schafften es schließlich gemeinsam, sich aus dem tiefen Loch, in das beide gestürzt waren, zu befreien und ihre Trauer zu verarbeiten.
Nachdem dieses zumindest halbwegs bewältigt war galt es, das eigene Leben wieder in gelenkte Bahnen zu bekommen, was hieß, dass es noch eine ganze Menge an Formalitäten zu erledigen gab.
Nick war zum damaligen Zeitpunkt bereits 19, seine Schwester jedoch erst 18 Jahre alt. Neben den ganzen Rennereien, die der Nachlassregelung der Eltern galt, brach der gesamte deutsche Bürokratieapparat über Nick herein, als er versuchte, als einziger Verwandter die Vormundschaft für seine Schwester zu erlangen.
Es waren einige schlaflose Nächte, die ihm der gesamte Behördenirrsinn in seiner schönsten Form bereitete und er konnte sich wirklich glücklich schätzen, in einem solch kleinen Kaff geboren worden zu sein, wo Jeder noch Jeden kannte und man sich noch untereinander half.
Letztendlich hatten sie es den Eltern seines besten Freundes Timo und der beachtlichen Summe der Lebensversicherung seiner Eltern zu verdanken, dass es überhaupt klappte. Sie kannten sich mit dem ganzen Behördenkrempel relativ gut aus und hatten auch gute Beziehungen zu den richtigen Stellen an den Ämtern.
Das solide finanzielle Polster wiederum war eine grundlegende Voraussetzung von Amts wegen für eine positive Entscheidung des Antrages. Doch auch die Tatsache, dass Julia ein wenig mehr als ein halbes Jahr später 18 werden würde, dürfte Berücksichtigung gefunden haben.
Nick wurde also Julias Vormund und die Beiden beschlossen, gemeinsam in eine kleine Bude mit knapp 60 m² zu ziehen. Einerseits war die große Wohnung, die sie mit ihren Eltern bewohnt hatten, für die beiden finanziell nicht zu stemmen, wollten sie nicht Unmengen des Geldes dafür opfern, andererseits erinnerte sie auch einfach zu viel an die schwere Zeit, die hinter ihnen lag.
Auch beschlossen sie, dass keiner von ihnen das Geschäft weiterführen wollte und es deshalb verkauft werden sollte. Wieder einmal griffen sie auf die Hilfe von Timos Eltern zurück und sein Vater kämpfte wirklich wie ein Löwe, um den am Ende überaus soliden Preis auszuhandeln. Finanziell waren die Geschwister nun erst einmal abgesichert. Zwar reichte es nicht, um sich schon zur Ruhe zu setzen, doch würden beide problemlos ihr Studium durchziehen und auch die kleine Wohnung davon bezahlen können, ohne nebenher noch arbeiten zu müssen.
Gute Voraussetzungen also.
Ein paar Wochen, nachdem sie sich in ihrem kleinen Reich eingerichtet hatten, begann es plötzlich, zwischen den Geschwistern zu kriseln. Natürlich und wie immer bei solchen Geschichten trugen beide Seiten einen Teil der Schuld, doch konnte man im Nachhinein schon sagen, dass Julia sich mit den falschen Leuten einließ und sich sehr zu ihrem Nachteil veränderte. Es schien ein neues Hobby von ihr zu sein, Nick mehr und mehr das Leben zur Hölle zu machen.
Gab Nick ihr Zeiten vor, wann sie während der Woche zu Hause sein sollte, kam sie mindestens eine Stunde zu spät oder übernachtete direkt bei ihren neuen Freunden, ohne auch nur ein einziges Mal Bescheid zu geben. Und egal was Nick ihr an Aufgaben übertrug oder welche Bitten er auch hatte, er konnte sich zu 100 Prozent sicher sein, dass sie geflissentlich ignoriert wurden.
Als mehr und mehr die schulischen Leistungen der 17-jährigen, die bis dahin wie Nick auch mit guten Noten glänzte, begannen, unter ihrem neuen Freundeskreis zu leiden, machte Nick sich auf, sie an ihrem angestammten Treffpunkt zu besuchen und zur Rede zu stellen.
Schnell ergab ein Wort das Andere und im Nu war ein handfester Streit ausgebrochen. Szenen dieser Art wiederholten sich in immer kürzeren Abständen und der Ton verschärfte sich. Als Nick dann schließlich von Julias Klassenlehrer zu einem Gespräch gebeten wurde, in welchem er ihn über die schlechter werdenden Zensuren seiner Schwester und die ständigen, unentschuldigten Fehlzeiten, die sie in letzter Zeit angehäuft hatte, unterrichtete, platzte Nick der Kragen. Da er Julia über das Handy nicht erreichte, fuhr er so lange ihre Freunde ab, bis er sie bei einem verschlagen wirkenden Typen gefunden hatte.
Er zerrte Julia aus der Wohnung und nahm sie mit nach Hause, gab ihr Hausarrest und machte ihr eine Ansage, wie Julia sie noch nie in ihrem Leben gehört hatte. Täglich ging er von da an zusammen mit ihr den Schulstoff durch, wodurch sich die Noten zumindest erst einmal stabilisieren ließen. Es schien fast so, als gewöhne sich Julia ganz allmählich wieder an ein Leben mit Regeln und vereinzelt war es zwischen ihnen wieder so wie früher.
Dies ging genau so lange gut, bis Julia 18 wurde.
Am Tage ihres Geburtstages hatte Nick eine kleine Party für sie organisiert, doch Julia ließ sich erst gar nicht zu Hause blicken. Nick machte sich Sorgen und begab sich auf die Suche nach seiner Schwester. Als er sie endlich in einer kleinen Kneipe getroffen hatte, stellte er schmerzlich fest, dass sie es einfach nur vorgezogen hatte, ihre Volljährigkeit lieber mit viel Alkohol und ihren alten „Freunden“ zu feiern.
Als sie ihn schließlich in ihrem angetrunkenen Zustand erblickte, begann sie damit, sich über ihn und seine bisherigen Mühen lustig zu machen. Sie verhöhnte ihn und machte ihm unmissverständlich klar, dass er ihr ab jetzt überhaupt nichts mehr zu sagen hatte und sie nun damit begann, ihr Leben zu leben, wie sie es für richtig hielt.
Schwer getroffen und mit Wasser in den Augen machte sich Nick auf den Heimweg, begann zu grübeln und telefonierte lange Zeit mit Timo, dem Menschen, der ihn nach seiner Schwester am besten kannte und der von Kindesbeinen an sein bester Freund war.
Anschließend ließ er sich vollaufen.
Eine ganze Woche hörte er nicht einen Mucks von Julia und auch Timo, der sie kannte, seit sie in die Windeln schiss und seit jeher ein gutes Verhältnis zu ihr hatte, blitzte bei ihr ab. Eines Abends stand Julia dann plötzlich wieder in der eigenen Wohnung, hatte eine leichte Fahne und begann, Nick Vorhaltungen zu machen. Wieder gab es einen handfesten Krach und nach diesem Abend war Julia nur noch sporadisch in der kleinen Wohnung anzutreffen.
Sie färbte sich ihre goldblonden Haare dunkel und von Besuch zu Besuch wirkte sie ungepflegter. Nick litt unter der gesamten Situation und war hocherfreut, als Julia nach einigen Wochen anrief und um ein klärendes Gespräch bat, genau dem Gespräch vor dem verhängnisvollen Discoabend.
Sie schien die alten Zeiten zu vermissen und wollte sich mit Nick aussöhnen. Außerdem bat sie ihn um Hilfe, da ansonsten ihr Abitur wohl auf der Strecke bleiben würde.
Nick schluckte seinen Ärger über die schulischen Leistungen herunter, zumal er Julia sowieso nichts mehr vorschreiben konnte und einfach nur froh war, ihre Stimme zu hören. Erfreut nahm er zur Kenntnis, dass Julia aus ihrem „Freundeskreis“ ausbrechen und ihren festen Freund, der ebenfalls dieser Riege entstammte, abschießen wollte. Gutgelaunt verabschiedete er sich und freute sich auf das Treffen in der Disco.
Nick war bereits kurz vor der vereinbarten Zeit vor dem Laden, trat ein und bestellte sich eine Cola.
Würde der Abend sich als Erfolg herausstellen, konnte er sein Motorrad immer noch stehen lassen und mit Julia Party machen. So aber ging er erst einmal auf Nummer sicher und verzichtete auf Alkohol. Nick nahm sein Glas und bewegte sich durch die schon recht ordentlich gefüllte Räumlichkeit. Kurze Zeit später erblickte er seine Schwester, doch befand sich diese gerade in einer Situation, die ihm so gar nicht gefiel. Sie stritt lauthals mit dem Typen, der wohl ihr Freund war und hatte sich bereits so richtig in Rage gebrüllt.
„Na, toll“, dachte Nick, „der Abend fängt ja schon super an“.
Plötzlich ließ Julia ihren Blick kreisen, erkannte Nick und ein freudiges Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Sie freute sich, ihn zu sehen und seine Laune besserte sich augenblicklich, doch im nächsten Moment kam es zu der Situation, die letzten Endes den Bruch mit seiner Schwester einläuten sollte.
Julia fauchte dem Typen noch irgendetwas zu und ließ ihn einfach stehen, bevor sie sich in Nicks Richtung wand und einen Schritt auf ihren Bruder zumachte.
Diese Aktion ließ aber scheinbar eine Sicherung bei dem Idioten herausspringen, denn er zog sie so heftig am Arm, dass Julia zurücktaumelte und sich dabei halb um die eigene Achse drehte. Noch in der Drehung gab er ihr eine schallende Ohrfeige, die Julias Kopf herumriss und sie direkt auf die Sitzgruppe zu beförderte, auf der ihre verkommenen Freunde saßen.
Dieses Arschloch hatte soeben einen Fehler begangen, einen riesengroßen Fehler. Nick riss die Augen auf, ließ sein Glas fallen und spürte, wie das Adrenalin plötzlich mit Hochdruck durch seinen Körper gepumpt wurde.
Im gleichen Moment noch setzte er sich in Bewegung und brach durch die Menge.
Seit Nick ein kleiner Junge war, war seine einzige und große Leidenschaft der Kampfsport gewesen. Begonnen hatte er wie die meisten Kinder mit Judo, war aber einige Jahre später zum Muay Thai gewechselt, eine Kampfkunst, die er mittlerweile ausgezeichnet beherrschte und deren Härte schon immer eine unheimliche Faszination auf ihn ausübte.
Es dauerte 10, vielleicht 15 Sekunden, bis das „Ich-bin-ein-Frauenschläger“-Arschloch auf dem Boden lag und sich in seinem eigenen Blut suhlte.
Nick hatte ihn mehrmals voll erwischt, er blutete aus der gebrochenen Nase, der geplatzten Lippe und dem Cut am Auge. Es sah wirklich übel aus, doch eigentlich konnte er sogar noch froh sein, dass wohl sein Glückstag war. Schnell hatten sich einige Kerle zwischen ihm und Nick aufgebaut, die Nick daran hinderten, weiterhin seinen Spaß zu haben.
Im Nachhinein war er sich nicht sicher, was passiert wäre, wenn er freie Bahn gehabt hätte, auf jeden Fall wäre es für den Typen richtig böse geworden.
Als Nick sich beruhigt hatte, wollte er nach seiner Schwester sehen und fragen, ob alles OK sei, doch erstickte er seine Bewegungen direkt im Keim, als er Julia neben dem blutenden Pisser hocken sah, die seinen Kopf hielt und Nick hasserfüllt ansah. Kein Funken war mehr von dem eben noch so freudig wirkenden Gesicht übrig geblieben, stattdessen begann sie nun damit, Nick anzugehen. Sie erhob sich und kam auf ihren Bruder zu, schrie ihn an, trommelte auf seine starke Brust und verpasste ihm zwei Ohrfeigen.
Nick wusste nicht, wie ihm geschah, doch Julia lief zur Hochform auf.
„Du blödes Arschloch, du bist nicht mein verdammter Vater“, begann sie ihren unter die Gürtellinie abdriftenden Monolog, in dem sie Nick Beleidigungen an den Kopf warf, von denen eine fieser und gemeiner war als die Andere. Wie schon so oft, verhöhnte sie Nick, machte ihn für irgendwie alles verantwortlich, was jemals bei ihr schief gelaufen war und zog alles, was er seit dem tragischen Tod der Eltern auf die Beine gestellt hatte, ins Lächerliche.
Nick zog es vor, zu gehen, um die Situation nicht noch weiter eskalieren zu lassen. Julia hielt ihn jedoch am Arm zurück, um ihm noch ein paar weitere Gemeinheiten mit auf den Weg zu geben.
Nick merkte, wie allmählich die Wut in ihm hochkochte.
„Logisch, bei dir sind es immer die Anderen. Nur du kannst nichts dafür, dass seit dem Tod von Papa und Mama …“, zischte er, bevor er von Julia jäh unterbrochen wurde.
Sie wusste nicht, was sie dazu trieb und eigentlich wusste sie auch, was sie ihrem Bruder alles zu verdanken hatte, doch irgendwie tat es ihr auch gut, Nick als Prellbock zu missbrauchen und ihren gesamten Frust an ihm auszulassen.
„Da sind wir ja gleich Thema“, spie sie ihm entgegen. „Seitdem unsere Eltern tot sind, führst du dich doch auf wie der große Macher, der meint mir alles vorschreiben und mein Leben kaputt machen zu müssen.
Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich mittlerweile verachte. Obwohl nein, eigentlich hasse ich dich sogar schon und wünschte fast, du hättest mit in dem Auto gesessen. „
Noch im selben Moment wurde Julia bewusst, was sie da gerade von sich gegeben hatte. Es tat ihr unendlich leid und sie hätte am liebsten alles rückgängig gemacht, doch es war bereits zu spät. Sie erkannte es in Nicks Gesicht. Für einen kurzen Moment hatte sich unsagbarer Schmerz darin abgezeichnet und sämtliche Farbe war daraus verschwunden.
Er war buchstäblich zur Salzsäule erstarrt. Dann jedoch änderte sich Nicks Mimik und versetzte ihr einen tiefen Stich ins Herz. Unvorstellbare Panik keimte in Julia auf, denn es trat genau das ein, wovor sie sich insgeheim schon längere Zeit fürchtete, seit sie damit begonnen hatte, ihren Bruder aufs Übelste zu tyrannisieren.
Sie nahm wahr, wie Irgendetwas in Nick klirrend zerbrach. Seine Gesichtszüge verhärteten sich und in seine Augen trat ein Ausdruck, bei dem Jeder, der Nick nahe stand, wusste, was die Stunde geschlagen hat.
Es war keine Wut mehr, es war kein Schmerz, es war … Gleichgültigkeit.
Nick starrte auf seine Schwester und sah doch gleichzeitig durch sie hindurch. Ganz so, als würde er sie einfach ausblenden. Seine Augen wirkten dabei irgendwie leblos, so, als würde man eine Leiche ansehen.
Julias Augen füllten sich augenblickblich mit Tränen. Einmal hatte sie diesen Gesichtsausdruck in dieser Intensität bereits bei ihrem Bruder gesehen und die dahinter stehende Geschichte hatte mit Sicherheit alles andere als ein Happy End.
Julia hatte plötzlich eine Heidenangst davor, dass es sich hier ebenso entwickeln würde.
Nick hatte damals mitbekommen, dass Vanessa, seine Ex-Freundin und große Liebe, mit einem anderen Typen gevögelt hatte. Vermutlich hätte er ihr sogar verziehen, wenn sie offen und ehrlich mit ihm geredet hätte, zumindest bot er ihr diesen Strohhalm an und lenkte das Gespräch in die entsprechende Richtung. Vanessa jedoch wand sich und stritt alles ab, obwohl der Fall eindeutig war.
Für Nick brach eine Welt zusammen, doch er reagierte auf die Lügen mit der eiskalten, fast schon brutalen Konsequenz, die so sehr typisch für ihn war.
„Raus!“
Ein einziges Wort nur, doch mit einer Härte gesprochen, dass Vanessa die Beine weggeknickt wären, hätte sie nicht ohnehin gesessen. Sie begann heftig zu weinen, gab plötzlich alles zu und bettelte Nick geradezu an, es noch einmal zu versuchen, doch das Thema war durch.
Nick sah Vanessa mit dem gleichen Blick an, mit dem er jetzt Julia bedachte und deutete auf die Tür, ohne auch nur noch ein weiteres Wort zu sagen. Als sie weg war, schloss Nick sich in sein Zimmer ein und litt wie ein geprügelter Hund, sprach mit Niemandem und fraß seinen Schmerz stumm in sich hinein, kam immer nur kurz heraus, wenn er gerade einmal pinkeln musste. Nach zwei Tagen war es dann vorbei, Nick kam zu Julia ins Wohnzimmer und war wieder ganz der Alte, war mit sich im Reinen.
Vanessa war in der Zwischenzeit wirklich ganz unten angekommen und blickte auf den riesigen Scherbenhaufen, den sie angerichtet hatte. Zwei Mal noch versuchte sie, mit Nick zu sprechen, doch auf die Frage, ob sie noch einmal miteinander reden könnten, hatte er noch nicht einmal mehr ein einfaches „Nein“ für sie übrig. Kommentarlos ließ er sie stehen.
Während Julia noch ihren Gedanken nachhing, war Nick allmählich wieder in der Lage, sich zu bewegen.
Ein Ruck ging durch seinen Körper, bevor er auf dem Absatz kehrt machte und auf den Ausgang zusteuerte.
„Nick …“, schrie Julia ihrem Bruder verzweifelt hinterher und setzte sich direkt in Bewegung, um ihn zurückzuhalten, das Gespräch mit ihm zu suchen. Vielleicht war es ja doch noch nicht zu spät und die Sache könnte geregelt werden. Leider war Julia lange nicht so kräftig wie Nick und brauchte entsprechend länger, um sich durch die Menschenmassen zu wühlen, die die kleine Disco mittlerweile beachtlich füllten.
Der Abstand zu Nick vergrößerte sich zusehends und er war bereits aus der Tür getreten, als sie noch gute fünfundzwanzig Meter zurückzulegen hatte.
Als sie endlich den Ausgang erreicht hatte, hastete Julia ins Freie und hörte, wie ein Motor am Ende des Gebäudes laut aufheulte. Sie erkannte ihren Bruder auf seinem Motorrad und rannte so schnell auf ihn zu, wie es ihre hübschen Beine hergaben. Sie konnte noch einen flüchtigen Blick in Nicks Augen erhaschen, bevor er das Visier des Helmes herunterklappte und auf die Hauptstraße fuhr.
Julia rannte weiter, doch im nächsten Augenblick riss Nick so heftig am Gashahn, dass das Vorderrad kurz in der Luft hing, während die schwere Maschine mehr und mehr an Fahrt aufnahm. Wie ein Irrer prügelte Nick die Gänge in die Suzuki, und als er kurz einen Blick auf das Tacho warf, konnte er sehen, dass die 110 PS ihn bereits auf 170 Sachen katapultiert hatten. Innerorts, wohlgemerkt, doch es gab nichts, was Nick momentan mehr am Arsch vorbeigegangen wäre.
Er musste nur hier weg und die pfeilgerade Straße gab es her. Julia sah ihm weinend hinterher und zitterte am gesamten Körper. Sie starrte noch so lange auf den immer kleiner werdenden und sich rasch entfernenden Punkt, bis er schließlich ganz aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. Danach sank sie auf dem Gehweg auf die Knie und begann, bitterlich zu schluchzen.
Etwa zeitgleich bog Nick links ab und steuerte das Motorrad auf die Autobahn, wo er einen wahren Amoklauf aufführte.
Er überholte die vereinzelt „kriechenden“ Autos, die sich auf der Bahn aufhielten, links, rechts, auf dem Standstreifen, völlig egal. Hauptsache, er konnte der Maschine ordentlich die Sporen geben und spürte das seinen Körper überschwemmende Adrenalin. Die Tachonadel hatte die 200er-Marke bereits vor längerer Zeit passiert, als sein Höllenritt beinahe ein jähes Ende gefunden hätte. Eine ältere Dame hatte allen Mut zusammengenommen, um endlich einen LKW zu überholen und ohne in den Rückspiegel zu sehen zog sie mit ihren wahnsinnigen 85 Sachen auf die linke Spur, auf der Nick sich gerade im Tiefflug befand.
Er konnte hinterher nicht einmal mehr sagen, wie er es geschafft hatte, lebend aus dieser Situation herauszukommen. Es war nur ein beschissenes Gefühl, mit 240 auf diesen plötzlich auftauchenden Kleinwagen zuzurasen und holte Nick endlich in die Realität zurück. Er war bedient, und zwar restlos.
An der nächsten Abfahrt verließ er die Autobahn, stellte das Motorrad an der erstbesten Möglichkeit ab und stieg herunter. Er ließ die letzte Viertelstunde noch einmal Revue passieren und atmete in ruhigen, tiefen Atemzügen, bis er das Zittern seines Körpers wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte.
Anschließend startete er seine Maschine und nahm die Landstraße zurück nach Hause, wohl darauf bedacht, die hier aufgrund der Kurvenlage vorgeschriebenen 80 Km/h nicht zu überschreiten. Letztendlich nahm er jedoch nicht den direkten Weg, sondern fuhr noch einige Zeit plan- und ziellos durch die Gegend. Sein regelmäßig vibrierendes Handy ignorierte er dabei völlig. Wahrscheinlich war es Julia. Immer wieder kreisten seine Gedanken um ihren Auftritt in der Disco und jedes Mal hatte er erneut mit den Tränen zu kämpfen, während sein Mageninhalt den Rückwärtsgang einlegen wollte.
Nick war gehörig neben der Spur und als der Fahrtwind an seiner Kleidung zerrte, spürte er plötzlich etwas, das eigentlich seit Jahren Teil von ihm war und das er normalerweise gar nicht mehr wahrnahm. Die silberne Kette um seinen Hals mit dem kleinen Jin und Jang-Anhänger.
Sie war ein Geburtstagsgeschenk seiner Schwester und er konnte sich noch gut daran erinnern, wie die damals 10-jährige auf ihn zugestapft kam und ihm feierlich gratulierte, während sie ihm die Schachtel übergab.
Stolz erklärte sie ihm, dass sie das Geschenk selbst ausgesucht hatte und es ihm in Zukunft Glück bringen sollte. Liebevoll hatte er das kleine Geschöpf damals an sich gedrückt, ihr einen Kuss auf die Wange gegeben und die Kette angelegt. Die ersten Wochen kontrollierte sie regelmäßig und mit Argusaugen, ob er ihr Geschenk auch trug und schnell war daraus ein besonderes Symbol der starken Bande zwischen ihnen geworden. Seit dieser Zeit trug er das gute Stück einfach immer und nahm es nur zum Schlafen ab, doch momentan hatte er das Gefühl, als sei kein Anhänger, sondern einer von Obelix´ Hinkelsteinen daran befestigt.
Von Sekunde zu Sekunde wurde es schwerer für ihn, sie zu tragen und auch — unangenehmer.
Es war bereits kurz vor Mitternacht, als Nick wieder zu Hause eintraf. Er wollte jetzt einfach seine Ruhe haben, ein Bier trinken und seine Gedanken ordnen. Er hoffte inständig, dass Julia nicht auf ihn wartete. Er konnte sie jetzt einfach nicht ertragen.
Nick schloss die Tür auf und trat ins Dunkel, Niemand war zu Hause.
Er schlüpfte in seine Trainingshose, nahm sich ein kaltes Pils aus dem Kühlschrank und ließ sich in den Sessel fallen. Ein weiteres Mal quälte er sich mit dem Vorfall des heutigen Abends und erneut stellte er sich die Frage nach dem Warum. Egal wie er es auch drehte und wendete, ihm fiel einfach keine Antwort darauf ein. Er stellte, als sein Blick wieder einmal durch das Zimmer streifte, lediglich fest, dass ihn hier einfach alles an Julia erinnerte und ihn schlichtweg erdrückte.
Er brauchte einen Tapetenwechsel. Schnellstens.
Nick wollte sich daher kurz bei Timo melden, nahm sein Handy aus der Tasche und schaltete es ein. Wie bereits erwartet befanden sich einige unbeantwortete Anrufe sowie Nachrichten darauf, alle von seiner Schwester. Nick machte sich gar nicht erst die Mühe, sie zu lesen oder Julia zurückzurufen. Mehr und mehr und schälte sich die traurige Wahrheit heraus, dass Julias Befürchtungen beileibe nicht unbegründet waren.
Nicks Kumpel Timo hatte ihm ein paar Tage vorher mitgeteilt, dass er spontan eine Woche Urlaub nehmen wollte.
Wie diese Spontanurlaube bei Timo in der Regel aussahen, wusste Nick nur zu gut. Vermutlich hatte sein Bruder Stefan ebenfalls frei und die Beiden würden wie immer in der gut 150 Kilometer entfernten Ferienwohnung ihrer Eltern herumlungern, ein Bier nach dem anderen ziehen und sich gemütlich die Lampen ausschießen. Kein schlechter Zeitvertreib, wie Nick fand und musste dabei schmunzelnd an seine Kumpels denken.
Timo, Stefan, Julia und Nick. Die furchtlosen vier und bis heute eigentlich unzertrennlich.
Beinahe ihre gesamte Kindheit verlebten sie gemeinsam und selbst heute noch verbrachten sie den Großteil ihrer Freizeit miteinander. Timo und Nick kannten sich bereits aus dem Kindergarten und waren vom ersten Tag an schon die dicksten Freunde, was sich bis heute durchzog und sie auch über ihre gesamte Schulzeit begleitete. Stefan war ein Jahr jünger als Timo, aber ebenso wie sein Bruder ein Typ, mit dem man Pferde stehlen konnte und ergänzte die damals noch als Dreierriege agierende Gruppe.
Erst als Julia ein wenig älter war, stieß sie als viertes Mitglied zu dem kleinen Trüppchen. Aufgrund der familiären Situation hatte Nick die kleine Nervensäge einfach recht häufig an der Backe, doch passte Julia gut ins Team. Sie war sich für keinen Blödsinn zu schade, konnte rülpsen wie ein Flusspferd und war für ein Mädchen geradezu furchtlos, weshalb auch ein vierter Junge ihren Posten nicht besser hätte besetzen können. Selbst die Ferien verbrachte die Clique häufig zusammen, da Timos Eltern entweder so lieb waren, Nick und seine Schwester kurzerhand mitzunehmen oder aber Nicks Eltern ein Ferienhaus in unmittelbarer Nähe seiner Kumpels mieteten.
Kurzum, die Vier hingen einfach immer zusammen, wenn es irgendwie möglich war.
Damit war es in Zukunft wohl vorbei, wie Nick schmerzlich und immer stärker feststellen musste, je tiefer er in sich hinein hörte. Er und seine Schwester waren ab sofort geschiedene Leute und würden zukünftig getrennte Wege gehen!
Diese Erkenntnis prallte mit einer immensen Wucht über Nick herein und förderte einen neuen Satz Tränen zutage, doch nachdem dieser Anfall überwunden war, fühlte er sich seltsam befreit.
Er hatte jetzt Klarheit und konnte nun damit beginnen, alte Mauern einzureißen und die ihn und Julia verbindenden Bande zu durchtrennen. Dafür musste er hier raus, wie er schon vor dem Anflug von Nostalgie festgestellt hatte, atmete tief durch und tippte eine Nachricht in sein Telefon. Dabei störte es ihn auch nicht sonderlich, dass die Uhr mittlerweile auf kurz vor Eins in der Nacht weitergewandert war.
Wie erwartet hatten es sich Timo und Stefan im Wohnzimmer des Ferienhauses gemütlich gemacht und starrten mit vom Alkohol schon ordentlich verdrehten Augen auf den Flachbildfernseher, auf dem gerade ein Porno lief und es eine süße Blondine mit prallen Möpsen mal so richtig in den Arsch besorgt bekam.
Dabei nuckelten die Zwei genüsslich an einem Bier, rauchten und hatten bereits voll einsatzfähige Rohre in der Hose. Es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann der erste Schwängel in Richtung der Zimmerdecke blicken und auf ein wenig Erleichterung warten würde. Timo spielte bereits mit dem Gedanken, als sein Handy ihn in die Wirklichkeit zurückholte.
„Was ist das denn für ein Vollpfosten“, gab er ärgerlich von sich, erwartete jedoch nicht wirklich eine Antwort von seinem Bruder und griff nach dem Störenfried, der auf dem Tisch lag und vor sich hin quäkte.
„Is´ von Nick“, klärte er seinen Bruder knapp auf und ein ungutes Gefühl schlich sich in seinen vernebelten Kopf.
„Wo bist du?„, lautete der knappe Text und sofort war Timo voll da. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals eine Nachricht von seinem besten Freund gelesen zu haben, die ohne einen blöden Spruch in der ersten Zeile oder zumindest einem „CU Nick“ am Schluss auskam. Hier fehlte direkt Beides und deutete darauf hin, dass etwas im Busch war.
So schnell er konnte sendete er die Antwort.
„Ferienwohnung. Was ist los???„
„Stress mit Julia. Bin Morgen früh da!„
„OK. Schlimm?„
„JA!„
„Wie schlimm?„
„GETRENNTE WEGE!!!!! Bis morgen. „
Timo wäre bald von der Couch gefallen, als er die letzte Nachricht erhielt. Er hatte die Augen aufgerissen, starrte auf den kleinen Bildschirm und las den Text wieder und wieder.
Stefan sah direkt an seinem Gesicht, dass hier größere Probleme im Raum standen und fragte daher nach.
„Sag´ schon, was ist los?“
Timo war unfähig zu sprechen und hielt seinem Bruder das Handy vor die Nase. Dieser erschrak bis ins Mark und auch er war schlagartig wieder nüchtern.
„Fuck!“, rief er, „das meint er doch wohl nicht ernst. „
Timo sah Stefan an und zog die Augenbrauen hoch.
Sagen brauchte er eigentlich nichts. Auch Stefan kannte Nick gut genug und wenn er sich zu einer solchen Aussage hinreißen ließ, war die Kacke buchstäblich am dampfen.
„Was machen wir denn jetzt? Ich meine, wir müssen doch Irgendwas tun können“, sagte Stefan verstört.
„Wie lange kennst du Nick jetzt? Das Einzige, was wir momentan machen können, ist auf ein verdammtes Wunder zu hoffen“, erwiderte Timo resigniert.
Stefan nickte und wusste, dass sein Bruder Recht hatte. Er hatte in seinem Leben noch niemanden kennengelernt, der einen größeren Dickschädel besaß als Nick oder auch nur ansatzweise so stur sein konnte wie er. Nick war wirklich ein mehr als gutmütiger Kerl, aber wenn man es einmal geschafft hatte, bei ihm unten durch zu sein, galt es auf Ewig. Das war ein ungeschriebenes Gesetz und eher würde die Hölle zufrieren, als dass er noch einmal von einem gefassten Entschluss abwich.
Und dass er sich ausgerechnet bei Julia, die ihm immer über alles ging und der wichtigste Mensch in seinem Leben war, in dieser Art äußerte, machte ihm einfach nur Angst.
Gerade Julia. Teil ihres Vierergespanns und Objekt der Begierde in zahlreichen feuchten Träumen Stefans. Und auch Timo holte sich regelmäßig einen runter, während er an Nicks heiße Schwester dachte. Beide Brüder hätten es sich gewünscht, Julia ihre Freundin nennen zu können, doch würde es niemals so weit kommen.
Einerseits war sie ein viel zu heißes Geschoss und konnte wirklich alle Typen haben, die sie wollte, andererseits war sie auch so etwas wie ihre kleine Schwester und damit außer in ihren heißen Träumen einfach tabu.
Die Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt und Nick hatte den beiden mit seiner Hiobsbotschaft eine schlaflose Nacht eingebrockt. Also kümmerten sie sich liebevoll um den restlichen Kasten Bier und überlegten gemeinsam bis fast zum nächsten Morgen, welche Möglichkeiten es gab, Nick dazu zu bewegen, seiner Schwester doch noch eine weitere von zugegebenermaßen mittlerweile sehr vielen Chancen einzuräumen.
Während in der Ferienwohnung fleißig diskutiert wurde, war Nick seinem blinden Aktionismus zum Opfer gefallen. Nicht nur, dass er endgültig mit Julia brechen wollte, er hatte in der Nacht auch den Plan gefasst, von hier wegzuziehen. Von Zeit zu Zeit neigte Nick zu Kurzschlussreaktionen und als er in der Nacht die Fotos betrachtete, auf denen er und Julia in glücklicheren Zeiten zu sehen waren, schlug er die Scheiben kurzerhand mit der Faust ein, gab sich einigen Heulattacken hin und fasste den Entschluss, sich in dem Ort niederzulassen, in dem sich Timo und Stefan gerade befanden.
Nicht nur dass er sich dort wohl fühlte, er war auch über die Jahre so etwas wie seine zweite Heimat geworden. Noch in der Nacht holte Nick die Kartons aus dem Keller, die seit ihrem noch gar nicht so lange zurückliegendem Einzug im Keller auf die Entsorgung warteten und begann damit, zu packen.
Zwischenzeitlich wurde er von Gewissensbissen eingeholt, weil er Julia von jetzt auf gleich vor vollendete Tatsachen stellte, doch war dies nicht mehr sein Problem.
Sie hatte ihm unmissverständlich klargemacht, was sie von ihm hielt und musste nun leider auch die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Er würde ihr die Hälfte der Kohle, die sie besaßen, überweisen und damit konnte sie machen, was sie wollte. Eine Wohnung nehmen, unter eine Brücke ziehen und das Geld versaufen, völlig egal. Ende der Durchsage.
Gegen 10 Uhr morgens hatte Nick es tatsächlich geschafft und alles in Kartons verpackt, was er mitzunehmen gedachte.
Einen Teil von Dingen, die Julia gehörten und bei ihm herumflogen oder die sie ihm irgendwann einmal geschenkt hatte, packte er separat zusammen und platzierte die Kartons auf dem Wohnzimmertisch. Da sie die Wohnung möbliert bezogen hatten, würde sein Auszug kurz und schmerzlos vonstatten gehen. Nick schätzte, dass ca. 2 Touren mit dem Auto notwendig waren und begann, die ersten Kartons in die Garage zu schleppen.
Als der Wagen beladen war, rief er den Vermieter, einen guten Freund seiner Eltern an und besprach alle wesentlichen Details mit ihm.
Nach einem kurzen Telefonat meldete dieser sich noch einmal bei Nick zurück und teilte ihm mit, dass er schon einen Nachmieter hätte, der 14 Tage später gerne übernehmen würde, falls Julia die Wohnung nicht behalten wollte. Nick willigte ein und damit war dieses Kapitel schon einmal abgeschlossen. Auch über das Thema Studium hatte er sich Gedanken gemacht. Jeden Tag fuhr er von hier aus 35 Minuten zur Uni in die nächstgrößere Stadt. Von seinem neuen Wohnort aus wären es 15 Minuten mehr pro Tour, aber dafür hatte er einen sauberen Schnitt und konnte sein Leben neu beginnen.
Die Sache stand.
Ohne sich noch einmal umzusehen, verließ er die Wohnung und ließ sich in seinen Wagen fallen. Er drehte den Zündschlüssel und startete durch, geradewegs in Richtung Timo und weit weg von seiner Schwester.
Etwa zeitgleich schlug Julia die Augen auf und musste erst einmal sortieren, wo sie war. Sie hatte eine schlimme Nacht hinter sich, vielleicht die schlimmste, die sie jemals erlebt hatte. Nachdem sie gestern weinend auf dem Gehweg kniete, war sie einige Zeit später aufgestanden und ohne Plan durch die Gegend geirrt.
Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Zu ihren „Freunden“ zurück wollte sie nicht, da sie zu der Einsicht kam, dass der Umgang mit ihnen sie überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte. Natürlich war sie selber Schuld daran und das erste Mal seit Wochen setzte sich Julia intensiv mit ihrem Verhalten der letzten Monate auseinander und erschrak darüber, was für ein Mensch sie in dieser Zeit war.
Wahre Sturzbäche von Tränen tropften aus ihren Augen und schlugen lautlos auf das Gehwegpflaster, während sie ausgiebig darüber nachdachte, was sie ihrem Bruder seit dem Tod ihrer Eltern alles angetan hatte.
Nick hatte sich wirklich den Arsch aufgerissen, um für sie da zu sein. Während Julia noch trauerte, hatte Nick bereits das Ruder in die Hand genommen und verhielt sich wie ein großer Bruder. Er regelte alles, was in seiner Macht stand und hatte es tatsächlich hinbekommen, die Vormundschaft zu erhalten. Und was tat sie? Nörgelte herum, war mit nichts zufrieden und tyrannisierte Nick bei jeder Gelegenheit. Sie schämte sich dafür und wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Unzählige Male hatte sie bereits versucht, Nick zu erreichen, doch er reagierte weder auf ihre Anrufe, noch auf ihre Nachrichten. Ein schrecklicher Verdacht keimte in ihr auf.
Was würde sie machen, wenn Nick …. ?
Weiter traute sie sich gar nicht, zu denken. Allein der Gedanke, dass ihr Bruder nun endgültig die Schnauze von ihr voll hatte, war einfach zu schmerzhaft. Was sollte sie nur tun, wenn Nick wirklich beschloss, sein weiteres Leben ohne sie zu verbringen.
Der Gedanke daran trieb sie fast in den Wahnsinn und ein neuer Weinkrampf schüttelte sie durch.
Sie dachte daran, wie sie bereits als kleines Mädchen immer zu ihm aufgesehen hatte, ihrem großen Bruder und ihrem großen Vorbild. Wenn es ihr einmal schlecht ging, kuschelte sie sich bei ihm ein und alles war gut. Hatte sie einmal schlecht geträumt, schlüpfte sie unter seine Decke, rollte sich zusammen wie ein Embryo, kuschelte sich an ihn und alles war gut.
Meist legte er dann seinen Arm um sie, kitzelte sie ein Bisschen, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und alles war gut.
Als sie einige Jahre älter wurde und ihr Interesse sich so langsam auf das männliche Geschlecht fokussierte, stellte sie mehr und mehr fest, was für ein niedlicher Typ ihr Bruder eigentlich war. Das Blonde Haar, die im Kampfsporttraining gezüchteten Muskeln, sein süßer Knackarsch …. Plötzlich stellte sie fest, dass sie mehr für ihn empfand als es unter Geschwistern sein sollte.
Doch nie im Leben hätte sie sich getraut, mit ihm darüber zu reden. Es durfte einfach nicht sein, also erstickte sie die Gedanken bereits im Keim, kuschelte sich, wann immer es nur möglich war, bei ihm an und alles war gut.
Mit der Zeit wurde das Verlangen in ihr immer brennender, die Zeit nach ihrem 18. Geburtstag war wirklich schlimm. Ihr Schoß pochte wie verrückt, sobald sie in seiner Nähe war, die Nippel ihrer Bilderbuchtitten richteten sich auf und brannten wie Feuer, wenn sie sich wie zufällig an ihm rieb.
Doch es ging einfach nicht und vielleicht war dies auch ein Grund dafür, dass sie ihn so mies behandelte und immer seltener nach Hause kam. Weil es niemals wahr werden und ihre Sehnsüchte unerfüllt bleiben würden. Nick hätte sie haben können. Er hätte nur mit den Fingern schnippen müssen und sie hätte sich ihm mit Haut und Haaren hingegeben. Hätte alles dafür getan, seinen harten Schwanz in ihrer kochenden Möse zu spüren und ihm ihre Unschuld zu schenken.
Doch statt den Mut aufzubringen, mit ihrem Bruder, der auch hierauf mit Sicherheit verständnisvoll reagiert hätte und ja vielleicht sogar schwach geworden wäre, darüber zu reden, behandelte sie ihn wie den letzten Dreck. Aber selbst in dieser schweren Zeit hätte sie jederzeit zu ihm gehen können, sich an ihn kuscheln und alles wäre gut gewesen.
Und jetzt? Stand sie vor einem großen Haufen Scheiße, von dem sie nicht wusste, wie sie ihn jemals wieder aus ihrem Leben schaufeln sollte und plötzlich war einfach nichts mehr gut.
Julia war einfach verzweifelt und wusste nicht mehr weiter. Wo sollte sie hin? In die eigene Wohnung konnte sie erst einmal nicht zurück, dafür schämte sie sich viel zu sehr und wollte erst einmal ein wenig Gras über die Sache wachsen lassen. Ihre „Freunde“ schieden aus, lieber wäre sie ins Obdachlosenasyl gegangen. Timo und Stefan waren in der Ferienwohnung und weit weg vom Schuss. Sie überlegte krampfhaft und wagte sich nach reiflicher Überlegung, Jennys Nummer zu wählen.
Jenny war bis zu dem Zeitpunkt, als sie sich auf das Gesocks einließ, ihre beste Freundin gewesen. Auch ihr hatte sie einige Male übel vor den Kopf gestoßen, weshalb die Freude über ihren Anruf am anderen Ende der Leitung entsprechend überschaubar war und die Begrüßung recht kühl ausfiel. Doch es dauerte lediglich zwei Sätze, bis Jenny wusste, dass es Julia so richtig dreckig ging. Und auch wenn sie es sich geschworen hatte konnte sie sie einfach nicht hängen lassen.
Sie bot Julia an, vorbeizukommen, was diese mehr als dankend annahm. Schnurstracks und mit schnellen Schritten stand Julia eine Viertelstunde später vor Jennys Haustür. Ihre Freundin erschrak aufs Übelste, als sie öffnete und das Bild des Jammers sah, das da vor ihr stand. Auch der letzte Funken Zorn in Jenny verrauchte augenblicklich und sie nahm ihre Freundin zur Begrüßung fest in den Arm.
Bei Julia brachen nun alle Dämme und es dauerte einige Zeit, bis sie aus dem Hausflur ins Wohnzimmer wechseln konnten.
Jenny war bereits vorbereitet und neben zwei Gläsern stand eine Flasche mit Hochprozentigem auf dem Tisch. Das dunkle Getränk brannte zwar höllisch in der Kehle, war in der aktuellen Situation jedoch genau das Richtige. Nach dem zweiten Glas begann Julia damit, stockend zu erzählen, was sich zugetragen hatte. Jenny hörte aufmerksam zu und fand auch die passenden Worte, um das Häufchen Elend wieder ein wenig aufzubauen. Allerdings zweifelte sie selbst an deren Wahrheitsgehalt. Auch sie kannte Nick seit Langem und wusste nur allzu gut, was für ein sturer Mistkerl er sein konnte.
Diese Erkenntnis behielt sie aber wohlweislich erst einmal für sich. Die Mädchen redeten bis tief in die Nacht und fielen schließlich in einen unruhigen Schlaf.
All diese Dinge geisterten Julia durch den Kopf, als sie endlich realisierte, wo sie sich befand und sie stellte fest, dass sie eigentlich noch kein Stückchen weitergekommen war. Was würde aus dem Verhältnis zwischen ihr und Nick werden. Sie sah auf ihr Handy und war ein wenig enttäuscht, dass es keine weiteren Vorkommnisse zu melden hatte, obwohl sie eigentlich schon damit gerechnet hatte.
Sie spielte mit dem Gedanken, ihren Bruder erneut anzurufen, verwarf ihn jedoch schnell wieder, da sie Nick die Zeit geben wollte, die er benötigte.
Etwa eine Stunde später erreichte Nick die Ferienwohnung und schellte seine Freunde aus den Träumen. Auch sie waren erst in den Morgenstunden in einen Schlaf gefallen, der aufgrund des Alkohols allerdings nicht so häufig unterbrochen wurde wie der von Julia. Timo öffnete verkatert und erschrak heftig, als er seinen besten Freund so sah.
Unrasiert, übernächtigt und mit Sorgenfalten im Gesicht, die Ihresgleichen suchten. Bewaffnet war er mit einer Kiste Bier, die an seinem rechten Arm hing und den Eindruck machte, als wären ihre Tage bereits gezählt.
„Hi“, begrüßte Nick seinen Kumpel knapp und stand im nächsten Moment auch schon im Wohnzimmer. Er ließ sich auf die Couch fallen und kam nach einer Aufforderung Timos auch in kurzen, knappen Sätzen direkt zur Sache. Timos Miene verfinsterte sich mehr und mehr und hatte er gestern noch zumindest ein klein wenig Hoffnung darauf gehabt, diese Geschichte bereinigen zu können, wurde er nun eines Besseren belehrt.
Timo war einfach sprachlos.
Mittlerweile hatte sich auch Stefan zu ihnen gesellt und erhielt von Timo eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse, da Nick entgegen seiner sonstigen Art erschreckend wortkarg war. Stefan hatte an den neuen Infos ebenso sichtlich zu knacken.
„Hör´ mal, Nick, ich weiß, wie viele Chancen du Julia bereits gegeben hast und wie sie im Moment drauf ist, aber kannst du dir nicht noch mal einen Ruck ….
?“
Mit einer unwirschen Handbewegung brach Nick das Thema ab.
„Darum geht es nicht mehr. Ich bin fertig mit ihr und will schnellstmöglich neu anfangen. Kann ich ein paar Tage bei euch pennen?“
Die Brüder bejahten die Frage. Selbstverständlich konnte Nick so lange bleiben, wie er wollte. Aber die Beiden machten sich auch Gedanken um Julia und selbst wenn Nick es nicht hören wollte, tat Timo es kund.
„Was soll den nun aus Julia werden? Sie geht noch zur Schule und hat jetzt auf einmal die Wahl, die Wohnung zu übernehmen oder unter einer Brücke zu pennen. Sie hat noch nicht einmal ein eigenes Konto, auf das du ihr die Kohle überweisen kannst. Die schulischen Leistungen sind auch im Keller und die wichtigste Person in ihrem Leben tritt ihr gerade auch noch gehörig in den Arsch, wo sie ohnehin schon am Boden liegt.
Nick, ich verstehe dich, aber meinst du nicht, sie hat es kapiert? Mensch, gib´ dir verdammt noch mal einen Ruck und geh´ noch mal auf Julia zu!“
Trotzig sah Nick seinen Freund an und antwortete nicht.
„Verdammte Scheiße, du kannst manchmal wirklich ein stures Arschloch sein. Auch wenn es dir nicht passt ist Julia immer noch unsere beste Freundin. Du wirst also sowieso damit leben müssen, wenn wir weiterhin Kontakt zu ihr haben, zu ihr stehen und ihr unsere Hilfe anbieten werden.
„
„Tut das, Jungs, da ist auch nichts gegen zu sagen. Aber ihr solltet genauso damit klarkommen, dass ich das Thema ein für allemal hinter mir lassen will. „
„Erzähl´ mir doch hier keinen Scheiß“, schrie Timo. „Du willst mir doch nicht sagen, dass die Sache für dich damit ausgestanden ist. „
„Noch nicht …“, gab Nick energisch zurück und erhob sich, schnappte sich den Bierkasten und schritt in Richtung Gästezimmer, „… aber du wirst merken, wenn es so weit ist.
“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen betrat er den Raum und … schloss sich ein!
Timo saß mit offenem Mund im Sessel und wusste nicht, was er sagen sollte. Als er an die Parallelen zu Vanessa dachte, stellten sich ihm sämtliche Nackenhaare auf. Verfluchte Scheiße, es war wirklich ernst. Nick würde diesen verdammten Raum nicht eher verlassen, bis das Thema für ihn ein für alle Mal ausgestanden war. Ganz egal was passierte und selbst wenn er daran verreckte, dem Kapitel Julia sollte nicht eine neue Zeile mehr hinzu gefügt werden.
Geknickt sah Timo seinen jüngeren Bruder an. Dann fasste er einer plötzlichen Eingebung zufolge einen Entschluss und teilte ihn Stefan mit.
„Uns ist wohl beiden klar, dass Nick auf keinen Fall nachgeben wird, oder?“
Stefan nickte bedröppelt.
„Also müssen wir wohl selber aktiv werden. Ich werde mir die ganze Scheiße hier auf jeden Fall nicht antun und Julia im Regen stehen lassen.
Was hältst du davon, wenn du hier bei Nick bleibst und ich nach Hause brettere, um mich um Julia zu kümmern. Ich denke, sie kann jetzt wirklich jede Hilfe gebrauchen. Und bei mir wohnen kann sie die nächste Zeit zur Not auch erst einmal, wenn sie die Bude nicht behalten will. „
Stefan war sichtlich angetan und auch ein wenig stolz auf seinen Bruder. Auch wenn er nur ein Jahr älter war als er selbst, hatte er eine Art, mit Problemen umzugehen an sich, die ihn beeindruckte.
Stefan war sichtlich erleichtert, dass Julia so oder so zumindest erst einmal eine Bleibe hatte und sich Timos Hilfe gewiss sein konnte. Sein Bruder würde den Karren schon wieder aus dem Dreck lenken und Julia in die Spur bekommen, dessen war er sich sicher. Ob er es aber fertig bringen würde, eine Aussöhnung zwischen ihr und Nick herbeizuführen, hielt er zumindest für mehr als fraglich.
Timo machte direkt kurzen Prozess.
Er sprang unter die Dusche, schob sich zwei Scheiben Toast in den Hals, saß kurz darauf in seinem Wagen und raste Richtung Julia. Stefan machte sich auf und ging erst einmal eine Runde joggen, um seinen Kopf freizubekommen. Nick würde er die nächste Zeit ohnehin nicht sehen. Es würde noch eine ganze Zeit dauern, bis er so weit war und vielleicht Jemanden zum Reden brauchte.
Während Stefan noch seine Runden durch das kleine Örtchen drehte, war Nick bereits beim dritten Bier angelangt und lief allmählich zur Hochform auf.
Es war schon fast unmenschlich, was er sich selbst antat, als er versuchte, alle auch nur irgendwie zu Julia führenden Brücken zu verbrennen. Schmerz, Trauer, Wut, Resignation, Hilflosigkeit, all diese Dinge wechselten sich in einem munteren Reigen ab und brachten Nick bald an den Rand des Wahnsinns. Zusammengekrümmt lag er auf dem Gästebett und heulte hemmungslos.
„Verdammte Scheiße“, dachte Nick, „wie soll das funktionieren? Das mit Vanessa war ja schon schlimm, aber Julia ….
. „
Bilder seiner Schwester tauchten vor seinen Augen auf, er dachte an die guten Zeiten mit ihr, wie sie gemeinsam auf der Couch lagen und kuschelten. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz und seine Gedanken drifteten ab, förderten die erlebten Enttäuschungen zutage, bohrten die ohnehin schon tiefen Wunden noch weiter auf und streuten zentnerweise Salz hinein. Als der Schmerz beinahe unerträglich wurde, tauchten plötzlich wieder schöne Erinnerungen vor seinem geistigen Auge auf.
Wie zum Beispiel die Versöhnung nach ihrem 18. Geburtstag, als er zum ersten Mal … geil auf Julia wurde!
Er dachte daran, wie das Blut kochend heiß durch seinen Körper rauschte, als er zum ersten Mal bewusst wahrnahm, wie gut sich der Druck ihrer perfekten Wahnsinnstitten anfühlte, die sie ihm in die Seite presste, während ihr Kopf in seinem Arm lag. Dachte daran, wie hart und schmerzhaft sein Schwanz damals gegen den Stoff der Jeans gedrückt hatte, wie schwer er zu kämpfen hatte, es vor Julia zu verbergen und wie heftig er damals abgespritzt hatte, als er später im Bett lag und sich Einen auf seine Schwester herunterholte.
Es war einfach ungerecht, Nick stellte fest, dass Julia das heißeste Stück Fleisch war, das er je gesehen hatte. Es passte einfach alles an ihr und so war es nicht verwunderlich, dass er damals jede Gelegenheit wahrnahm, sich an ihrem göttlichen Körper aufzugeilen. Sobald sie sich bückte, wanderten seine Blicke automatisch in ihren Ausschnitt und saugten sich geradezu an den festen, wohlgeformten und fröhlich baumelnden Brüsten fest. Flitzte sie nur im Slip durch die Wohnung, sorgten die Umrisse der sich abzeichnenden Schamlippen für Atemaussetzer und Sauerstoffmangel bei ihm.
Es ging sogar so weit, dass er wichsend vor dem Schlüsselloch kniete, während seine Schwester unter der Dusche stand und sich einseifte, ihre scharfen Kurven mit einem weißen Schaumfilm benetzte und die Hand zwischen ihre Beine schob. Das perfekt gestutzte Schamhaar einschäumte und mit zwei Fingern zwischen ihre Schamlippen fuhr. Als er sah, wie Julias Hand sich an ihrer kleinen, heißen Fotze zu schaffen machte, spritzte er in mehreren heftigen Schüben an die Badezimmertür.
Nick wurde sich klar darüber, wie sehr er sie und ihren formvollendeten Körper begehrte, und wäre sie nicht seine Schwester gewesen …
Er kam sich schäbig dabei vor. Wie ein Wahnsinniger kämpfte er gegen das Verlangen an. Es durfte einfach nicht sein und wäre es jemals herausgekommen, hätte es vermutlich das Verhältnis zwischen ihm und Julia dauerhaft zerstört. Tja, life´s a bitch, wie es in einem Motörhead-Song doch so trefflich heißt, das Verhältnis war nun auch so im Arsch.
Wieder drifteten Nicks Gedanken ab, holten Stück für Stück den Abend in der Disco hervor. Es war also wieder einmal Zeit für eine Runde Schmerzen. Nick köpfte das nächste Bier und stellte niedergeschlagen fest, dass dies der wohl schlimmste Kampf seines Lebens werden würde. Dagegen war die Sache mit Vanessa wirklich ein Scheißdreck und er hatte noch absolut keine Ahnung, wie er seine Schwester jemals aus seinem Herzen verbannen sollte.
Etwa zu diesem Zeitpunkt brach Julia zu einem Spaziergang auf. Sie hatte sich eine ausgiebige, heiße Dusche genehmigt und wollte ein wenig allein sein. Später wollte sie sich dann noch einmal intensiv mit Jenny beratschlagen, aber das hatte erst einmal Zeit. Ohne Ziel schlenderte Julia durch das kleine Städtchen, vorbei an Schaufenstern, ohne die Auslagen jedoch eines bewussten Blickes zu würdigen. Sie hing ganz ihren Gedanken nach, als plötzlich ihr Handy den Eingang einer Nachricht signalisierte.
Mit zittrigen Fingern holte sie es heraus und hätte es beinahe fallen gelassen, als der Name ihres Bruders auf dem Display zu lesen war. Was hatte Nick ihr zu sagen? Würde es ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum kompletten Bruch ihrer Beziehung sein oder würde er vielleicht doch ein wenig Herz beweisen und ihr noch eine Chance geben. Julia hatte Angst, panische Angst davor, was in der Nachricht zu lesen war und traute sich eine ganze Weile nicht, sie zu lesen.
Dann jedoch gab sie sich einen Ruck und öffnete sie mit der Hoffnung, dass vielleicht etwas Positives in ihr stand.
Ihre Hoffnungen wurden jäh enttäuscht und augenblicklich traten Tränen in ihre Augen, während sie wieder und wieder die Nachricht las.
„Falls du die Wohnung nicht übernehmen möchtest, müssen deine Sachen in 14 Tagen raus sein, da dann ein Nachmieter einzieht. Außerdem brauche ich eine Bankverbindung, an die ich die Hälfte unseres Geldes überweisen kann.
„
Das war es. Mehr hatte Nick ihr nicht mehr zu sagen und alle Hoffnung, sich mit ihrem Bruder wieder zu vertragen, wurden mit diesen zwei Sätzen zunichte gemacht. Nick würde also ausziehen und sich etwas Eigenes suchen. Sie würde also nie mehr nach Hause kommen und freudig von ihm begrüßt werden, sondern war von jetzt an auf sich gestellt. Julia fühlte sich plötzlich schrecklich hilflos und allein und begann, herzergreifend zu weinen.
Nach gefühlten Stunden hatte sie sich wieder etwas gefasst, schlenderte weiter und konnte später gar nicht mehr genau sagen, wieso sie plötzlich vor der Haustür der Wohnung stand, die sie bis gerade eben noch, zumindest theoretisch, gemeinsam mit ihrem Bruder bewohnte. Mit zittrigen Fingern schloss sie die schwere Haustür auf, eilte plötzlich durch den Flur und betrat wenig später die Wohnung. Es gab eigentlich keinen Grund für die Eile und Julia konnte auch nicht genau sagen, warum es ihr plötzlich nicht schnell genug ging.
Vielleicht hoffte sie einfach, Nick noch anzutreffen.
Das Bild, das sich ihr nun bot, hatte sie allerdings nicht erwartet. Jede Faser ihres Körpers krampfte sich zusammen und am liebsten hätte sie laut losgeschrien, doch ihr fehlte einfach die Kraft dazu. Es war, als hätte sich eine eisige Klaue in ihren Nacken gelegt, die sämtliches Blut in ihren Adern gefrieren ließ. Dass ein erneuter Schwall Wasser aus ihren brennenden Augen trat, nahm sie gar nicht mehr richtig war.
Ihre Aufmerksamkeit galt voll und ganz der bedrückenden Atmosphäre des Raumes. Nick war wirklich kompromisslos und hatte bereits all seine persönlichen Dinge aus dem Zimmer entfernt. Ihr Blick huschte über leere Regale, plötzlich freie Stellen im CD-Ständer, leere Flecken an der Wand, an denen bis vor kurzem noch Bilder ….
Julia stöhnte auf und trat näher an die Stellen heran. Einige Bilder waren noch unbeschädigt und hingen an ihrem gewohnten Platz, als sei nie etwas passiert.
Die Bilder jedoch, auf denen sie gemeinsam mit Nick zu sehen war, waren allesamt eingeschlagen. Wie Spinnennetze zogen sich die feinen Risse durch das Glas der Bilderrahmen. Einige von ihnen wirkten dabei merkwürdig dunkel. Als Julia die gleichfarbigen Tropfen auf dem Boden erkannte, wusste sie, woran es lag. Nick musste sich die Hand aufgeschnitten haben und die dunklen Stellen rührten schlicht und ergreifend vom Blut her, welches in die Risse gesickert und dort eingetrocknet war.
Julia taumelte zum Sofa und ließ sich fallen. Sie konnte einfach nicht mehr und war nahe eines Zusammenbruchs. Mit einem lauten Schrei schreckte sie hoch, als sich ihr Handy meldete.
Lustlos fingerte sie es aus ihrer Tasche und ein winziges Glücksgefühl keimte in ihr auf, als sie die Nachricht von Timo las.
„Hi, Julia. Wo bist du gerade?„
„In der Wohnung. Können wir reden?„
Gebannt starrte Julia auf ihr Telefon und wartete fiebernd auf eine weitere Nachricht oder einen Anruf.
Statt dessen hörte sie, wie ein Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde und fuhr zusammen. Eigentlich hatte sie mit ihrem Bruder gerechnet, doch plötzlich stand Timo in der Tür, der sich mit dem Ersatzschlüssel zutritt verschafft hatte. Mitleidig sah er sie an und mochte sich gar nicht vorstellen, wie sehr sie gelitten hatte. Julia sah einfach grauenhaft aus.
Nicks Schwester sprang von der Couch auf, rannte auf Timo zu und warf sich ihm schluchzend in die Arme.
Timo hielt sie einfach stumm fest und spendete ihr dadurch Trost, gab ihr alle Zeit, die sie benötigte. Nach schier endlosen Minuten ging es ihr ein klein wenig besser und die Zwei machten es sich auf dem Sofa bequem. Timo hörte erst einmal nur zu, was Julia zu sagen hatte. Sie schien die gesamte Tragweite immer noch nicht so ganz zu überblicken und so ging er ganz behutsam dabei vor, sie über alle Details zu unterrichten.
Julia war am Boden zerstört und sank immer weiter in sich zusammen. Was Timo ihr gerade erörtert hatte, bedeutete definitiv das Ende. Nick hatte sich also eingeschlossen. Sie hatte es irgendwie geahnt, den Gedanken daran aber bislang erfolgreich verdrängt. Nun schlug die Erkenntnis jedoch mit voller Wucht in sie ein. Julia fühlte sich leer und saß einfach stumm da. Weinen konnte sie nicht mehr, es waren einfach keine Tränen mehr da.
Sie stellte sich vor, wie Nick im Gästezimmer kauerte, litt wie ein Tier und durch die Hölle ging, nur um ein einziges Ziel zu erreichen.
Seine Schwester für immer und ewig aus seinem Leben zu tilgen!
Es tat einfach höllisch weh, doch Julia und auch Timo wussten nicht, was sie noch hätten tun sollen. Schweigen breitete sich in der kleinen Wohnung aus und plötzlich fiel Julias Blick auf die auf dem Tisch stehenden Kartons. Instinktiv wusste sie, dass es wahrscheinlich ein Fehler war und ihr in der jetzigen Situation bestimmt nicht gut tun würde, etwas Näheres über deren Inhalte zu erfahren, trotzdem näherten sich ihre zittrigen Finger langsam dem Deckel.
Mit einem Ruck hob sie ihn ab und sank leise wimmernd von der Couch auf den Fußboden herab, wo sie geraume Zeit einfach in kniender Haltung verweilte und immer wieder in die Schachtel starrte. Es drehte ihr den Magen um, als sie Dinge sah, die sie Nick einmal geschenkt hatte und die seit Ewigkeiten ihren festen Platz in seinem Zimmer hatten. Figuren, die sie noch im Kindergarten für ihn gebastelt hatte, selbstgemalte Bilder aus früheren Zeiten, Fotos von ihr und …
Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie etwas am Rand des Kartons wahrnahm und mit ihren zarten Händen erst ein paar andere Dinge zur Seite schaufeln musste, um Gewissheit zu erhalten.
Als sie den Gegenstand endlich erkennen konnte, brach sie schreiend zusammen. Sie krümmte sich auf dem Boden, schrie wie am Spieß und wurde von schlimmen Zuckungen heimgesucht.
Timo kam sich so unsagbar hilflos vor, legte sich neben Julia und hielt sie im Arm. Auf dem Weg zu ihr hatte er noch die Möglichkeit, einen Blick in den Karton zu werfen und selbst er wurde von Nicks Kaltblütigkeit in solchen Situationen schlichtweg überwältigt.
Es war eigentlich nur ein winzig kleines Teil, um das es ging und eigentlich schon fast lächerlich, dass es ein solches Gefühlschaos bei Julia auslösen konnte, doch Timo kannte eben auch die Hintergründe. Daher zog es selbst ihm die Eingeweide zusammen, als er den kleinen Jin und Jang-Anhänger erkannte, der achtlos in die Kiste geworfen wurde. Nick hatte sich nicht einmal mehr die Mühe gemacht, den Verschluss zu öffnen, sondern sich die Kette einfach vom Hals gerissen.
Timo kümmerte sich rührend um Julia, zumindest so lange, bis diese aufsprang und ins Bad rannte. Sie schmiss die Tür ins Schloss und im nächsten Augenblick konnte er hören, wie sich Julia lautstark übergab. Timo spürte, wie Wut in ihm aufstieg und in dem Moment hätte er Nick am liebsten eine reingehauen. Doch je mehr er darüber nachdachte, desto mehr hatte er Verständnis für beide Seiten.
Als Julia das Bad verließ, traf sie einen Timo an, der ganz in Gedanken versunken war und sie gar nicht wirklich wahr nahm.
Sie kochte einen Kaffee und setzte sich mit zwei vollen Tassen ihm gegenüber auf das Sofa. Eine davon schob sie zu ihm rüber und räusperte sich.
Timo blickte auf und stellte freudig fest, dass es Julia den Umständen entsprechend ein wenig besser zu gehen schien. Er griff nach der Tasse und gönnte sich einen großen Schluck, wobei er sich fast noch die Lippen verbrannte.
„Gott sei Dank, du siehst ein wenig besser aus.
„
Julia lächelte gequält.
„Nun, ja, ich habe nun Gewissheit, dass es wirklich endgültig ist. Vielleicht war es gut, dass ich in den Karton gesehen habe. Ich werde mir zwar ewig die Schuld geben, aber ich kann es leider nicht mehr ändern und anfangen, die Sache zu verarbeiten. „
Timo presste die Lippen aufeinander und nickte.
„Hör´ mal, Julia, es tut mir wirklich leid, wie sich die Sache entwickelt hat und du sollst wissen, dass ich mich auf keine Seite schlagen werde.
Ich bin für euch Beide da, wenn ihr etwas braucht. „
„Weiß´ ich doch Timo, und ich bin echt froh, einen Freund wie dich zu haben. „
Julia lächelte ihn an.
„Wie willst du denn jetzt weitermachen“, fragte er vorsichtig.
„Tja, ich werde die Wohnung wohl erst einmal behalten und sehen, ob ich in der Schule noch etwas retten kann, und dann sehen wir mal weiter.
„
Timo hatte plötzlich eine Eingebung.
„Hmm, vielleicht habe ich eine Idee, wie du dich bei Nick entschuldigen kannst. Es wird dann aber eine harte Zeit für dich und ich kann dir nicht versprechen, dass es klappt. „
Julias Augen wurden groß und sie wartete gespannt auf Timos Vorschlag. Gebannt hörte sie ihm zu. Es stimmte, Timos Idee würde eine harte Zeit für sie bedeuten, doch Julia hätte momentan einfach jeden Strohhalm ergriffen, der sich ihr bot.
Als er mit seinen Ausführungen fertig war, hatte Julia wieder etwas in sich, das sich zumindest anfühlte wie ein Funken Hoffnung. Sie würde diesen Weg einschlagen und sie würde ihn meistern und wer weiß, vielleicht würde ihr Bruder sich ja dann zumindest ihre Entschuldigung anhören.
Etwa zu der Zeit, als Julia sich entschlossen hatte, Timos Vorschlag in die Tat umzusetzen, hatte Nick die Hälfte seiner Kiste erledigt und befand sich nun im Stadium des Selbstmitleids.
Er wusste selbst, dass Alkohol in seinem jetzigen Zustand nicht die beste Idee war, aber drauf geschissen. Es folgten noch drei Bier und irgendwann war es endlich so weit, dass ihn die Müdigkeit überkam. Er schlief bis zum nächsten Morgen durch, gönnte sich einen Abstecher ins Bad und verschwand wieder in seinem Kämmerlein. Die gleiche Prozedur wie am Vortag begann, doch anders als bei Vanessa machte Tag zwei nichts, aber auch gar nichts wirklich besser.
Tag drei schärfte seine Sinne für das Wesentliche ein wenig. Er gestand sich ein, selbst auch den ein oder anderen Fehler im Umgang mit seiner Schwester gemacht zu haben. Auch waren ein paar ihrer Entgleisungen vielleicht gar nicht so schlimm, wie er sie Anfangs empfunden hatte. Verdammt, das Mädel war bei einigen Dingen noch nicht einmal 18 und hatte kurz vorher ihre Eltern verloren. Vielleicht war er manchmal einfach auch über das Ziel hinausgeschossen und ein wenig zu hart mit ihr ins Gericht gegangen.
Er wusste es einfach nicht.
Tag vier brachte auch keine neuen Erkenntnisse. Doch immerhin hatte sein Dickschädel endlich gesiegt. Glaubte er zumindest ….
Als Timo und Stefan aus der Stadt zurückkamen, saß Nick frisch rasiert auf der Terrasse und trank ein Bier. Beide freuten sich, ihn zu sehen und es kam ein wirklich langes und gutes Gespräch zustande, bevor sie sich den größeren Mengen an Alkohol zuwandten, die bereits gut gekühlt auf ihre Vernichtung warteten.
Beim Thema Julia blockte Nick direkt ab, doch auch Timo war auf seine Art seltsam reserviert. So, als wüsste er etwas, das Nick noch nicht wusste und …
Ein schrilles Geräusch riss Nick aus seinen Gedanken, ließ ihn erschrocken zusammenfahren und holte ihn in das Hier und Jetzt zurück. Er erblickte wieder den Arsch in Rot vor sich, der den Abstand zu ihm bereits beachtlich vergrößert hatte. Auch konnte er das Geräusch nun richtig zuordnen, als es erneut erklang.
Es war eine Fahrradklingel, die ein älterer Herr wie ein Wilder betätigte, weil Nick in seinem Zustand immer weiter zur Seite abgedriftet war und nun auf dem Radweg lief. Schnell korrigierte er seine Position und sah im nächsten Moment das Fahrrad mit seinem den Kopf schüttelnden Besitzer vorbeisausen.
„Hört das denn nie auf“, fragte sich Nick und spürte mal wieder, dass er körperlich und seelisch völlig am Ende war. Seinen Körper hatte er seit dem Vorfall wirklich übel gebeutelt.
Er hatte knapp fünf Kilo abgenommen, da er immer, wenn die Einsamkeit einfach zu viel wurde, trainierte. Jeden Tag prügelte er wie ein Besessener auf seinen Sandsack oder den blauen Kunststoffdummy ein, oftmals bis zur völligen Erschöpfung. Er wirkte ausgemergelt, doch hatte er auch noch niemals solche Muskeln mit sich herumgetragen. Klar waren sie definiert, zeichneten sich unter seinem engen Shirt ab und mehr als ein Mal hatte er die Blicke der Mädels auf sich gespürt, die ihm allerdings völlig egal waren.
Vielleicht brauchte er einfach mal wieder eine Frau. Jemanden, bei dem man sich anlehnen oder zumindest einfach mal wieder das Hirn rausvögeln konnte. Vielleicht bekamen ihm einfach die vier Monate Abstinenz nicht und er sollte es mal wieder krachen lassen.
Nicks seelischer Zustand war mit dem einfachen Wort „kaputt“ zu beschreiben. Entgegen seiner damaligen Vermutung brachte Tag vier nicht die gewünschte Erlösung. Tagtäglich vermisste er seine Schwester schmerzlich und war sich sicher, über Kurz oder Lang an der Situation zugrunde zu gehen.
Egal wie sehr er es auch versuchte, er bekam Julia einfach nicht aus dem Kopf. Wenn nur sein verdammter Stolz nicht wäre. Zwar stand er mit Timo und Stefan in regelmäßigem Kontakt, doch hatte er Timo vor einigen Wochen eine böse Ansage gemacht, als er wieder einmal von Julia anfing und seitdem bekam er auch keinerlei Infos mehr von seiner Schwester.
Seine Schwester …
Nicks Gedanken wollten gerade wieder Fahrt aufnehmen und eine neue Runde Höllenqualen spendieren, als er aktiv dagegen ankämpfte.
Er beschleunigte seine Schritte, verkürzte den Abstand zur Frau in rot ein wenig und konzentrierte seine Blicke nur noch auf den sich hin und her wiegenden Arsch. Mehr und mehr wurde er von dem Gerät in seinen Bann gezogen und nach einiger Zeit kehrte tatsächlich ein Gefühl in ihn zurück, dass er lange schon nicht mehr gespürt hatte. Lust!
Lange überlegte Nick, ob er das heiße Geschöpf anbaggern sollte, als ihm die Entscheidung abgenommen wurde.
An der Kreuzung, an der Nick links abbiegen musste, wandte sie sich nach rechts und war wenig später seinem Blickfeld entschwunden. Als Nick die Distanz bis zur Abbiegemöglichkeit schließlich überwunden hatte und nach rechts sah, war sie einfach weg. Entweder war sie in einem der kleinen Läden verschwunden, oder aber sie wohnte hier und befand sich bereits in einem der Häuser. Nick ärgerte sich über sich selbst, dass er nicht vorher schon mit ihr ins Gespräch gekommen war und schlenderte genervt nach Hause.
Eine heiße Nummer mit ihr hätte ihm jetzt sicherlich gut getan und ihn seine Sorgen für einige Zeit vergessen lassen. So aber betrat er seine kleine Wohnung und wurde wie nicht anders zu erwarten von einer beklemmenden Stille empfangen.
Nick ließ sich frustriert aufs Sofa fallen und erblickte das Prospekt des China-Taxis auf seinem Tisch. Da er heute noch überhaupt nichts gegessen hatte, freundete er sich mit dem Gedanken an gebackenes Hühnchen mit Wokgemüse und Reis an und wählte die Nummer.
Er gab seine Bestellung auf und sollte in 20 Minuten sein Essen erhalten. Zeit genug also, um noch schnell zu duschen.
Eine Viertelstunde war vergangen und Nick hatte sich gerade seine Wohlfühlklamotten übergestreift, als es auch schon an der Tür schellte. Nick drückte auf den Summer und kramte das Geld zusammen. Mittlerweile meldete sich auch sein Magen in höchster Vorfreude und so sputete er sich, zur Wohnungstür zu gelangen. Er drückte die Klinke, zog die Tür auf und erstarrte mitten in der Bewegung.
Vor ihm stand die Frau in rot!
Es war eine absolut traumhafte Erscheinung, die sich dort vor seiner Tür abzeichnete, ein makelloser Körper, heiß geschwungen und mit Titten versehen, bei denen man einfach wieder Säugling sein wollte. Was allerdings so gar nicht passen wollte, war das süße, verweinte Gesicht, dass ihn ängstlich anstarrte und kaum wahrnehmbar „Hallo, Nick“ hauchte.
„Jule!“, entfuhr es ihm, als er realisierte, dass seine Schwester vor ihm stand.
Seine Beine wackelten bedrohlich, sein Körper zitterte und sein Puls begann zu rasen.
„Bitte“, sagte sie, „gib´ mir zwei Minuten, danach bin ich wieder verschwunden!“
Flehentlich sah sie ihn an.
Ein innerer Kampf entbrannte in Nick. Wie in einem alten Super-8-Film spulten sich seine Gedanken vor ihm ab. Kindheit, kuscheln, Eltern, Disco, Ferienwohnung — all das brach erneut und beinahe gleichzeitig über ihn herein.
Wie schrecklich hatte er Julia vermisst, wie häufig hatte er mit dem Gedanken gespielt, sie anzurufen? Nun stand sie wahrhaftig vor ihm, hatte alles in die Waagschale geworfen und war extra die 150 Kilometer gefahren, um ihn um lächerliche zwei Minuten zu bitten, in denen sie etwas loswerden musste, das ihr offensichtlich auf der Seele brannte. Sie hatte eine Veränderung durchlebt. Nichts erinnerte mehr an die ein wenig heruntergekommen wirkende Person, die sie zuletzt war.
Die ihn immer und immer wieder mit ihren Worten und ihrem Verhalten quälte, wo es nur ging, ihm Dinge an den Kopf warf, die ihn bis in die Grundfesten erschütterten und ihn schließlich zu dem radikalen Schnitt trieben.
Die Julia, die hier vor der Tür stand, hatte so einfach gar nichts mehr gemein mit dem Bild, welches er mit dem Abend in der Disco in Verbindung brachte und das ihm so viele unsagbar schwere Stunden beschert hatte.
Der Disco-Julia hätte er höchstwahrscheinlich ohne zu überlegen die Tür vor der Nase zugeknallt, egal, wie sehr es ihn auch nachträglich fertig gemacht hätte. Doch diese Julia hier war wieder ganz der Engel, den er von früher kannte, den er über alles auf der Welt liebte und für den er durch die Hölle gegangen wäre. Das dunkle Zeug hatte sie aus ihren Haaren entfernt und trug es nun wieder in den goldblonden, langen Wellen, die er so sehr mochte und die einen perfekten Kontrast zu ihrem hübschen Gesicht bildeten.
Julia sah einfach gut aus und … unwahrscheinlich heiß! Daran konnte auch der ängstliche und unsichere Blick nichts ändern, der der aktuellen Situation geschuldet war.
Egal, die Schlacht war geschlagen und Nick beschloss, seine Schwester hereinzulassen und sich anzuhören, was sie zu sagen hatte. Er trat zur Seite, gab den Weg in seine Wohnung frei und erschrak im nächsten Moment so heftig, dass er zusammen zuckte und ihm vor Schreck das Geld, welches er immer noch hielt, aus den Händen fiel und über den Boden kullerte.
Mit seiner Türklingel hatte er in dem Moment so gar nicht gerechnet, weshalb ihm der schrille Ton bald einen Herzinfarkt beschert hätte. Er lächelte Julia gequält an und drückte kommentarlos den Summer. Wenige Augenblicke später stand auch schon der kleine Asiate vor ihm, der immer das Essen lieferte. Nick ignorierte die im Zimmer verteilten Ein- und Zwei-Euro-Münzen, holte einen Schein aus seinem Portemonnaie und verzichtete wie immer auf das Wechselgeld. Kurz darauf war er wieder mit Julia allein, stellte das Essen auf den Tisch und wandte sich wieder seiner Schwester zu.
Julias Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie war nervös und wusste, dass sie gleich buchstäblich vor Nick die Hosen runterlassen musste. Das anstehende Gespräch würde nicht einfach werden, doch wusste sie bereits von dem Moment an, als die Wohnungstür nicht wie erwartet ohne Kommentar auf sie zuraste, dass Timos Plan aufgegangen war und sie bereits gewonnen hatte. Nicks Augen hatten nicht mehr diesen Leichen-Blick, der einfach durch sie hindurch ging, und wenn sie es richtig erkannt hatte, lag sogar eine Spur Freude darin, als er sie erblickte.
Außerdem hatte er sie Jule genannt. Diesen Kosenamen verwendete er eigentlich, seit sie denken konnte und Nick war erst dazu übergegangen, sie Julia zu nennen, als sie kurz vor ihrem 18. angefangen hatte, abzudrehen. Mit tiefer Freude nahm sie wahr, dass er den Weg in seine Wohnung freigab und musste sich sogar ein Lachen verkneifen, als das Geld in hohem Bogen durch die Luft flog, nachdem ihn die Klingel so erschreckt hatte.
Nick sah schlecht aus.
Zumindest sein Gesicht ließ erkennen, was er die letzten Monate durchmachen musste und Julia schämte sich dafür. Er hatte abgenommen und noch einmal beachtlich an Muskelmasse zugelegt. Ein heißes Kribbeln durchzuckte ihren Körper, als sie dies realisierte. Wäre die aktuelle Situation eine andere, würde sie sich den wohligen Schauern hingeben und zulassen, wie Nicks Anblick sie erregte. So aber gab es nun erst einmal noch Einiges zu klären.
Julia sah, wie Nick die Tüte mit dem Essen abstellte, sich umdrehte und sie erwartungsvoll ansah.
Nun war sie am Zug, sammelte sich, holte tief Luft und begann zu reden.
„Hör mal, Nick, ich habe mir im Kopf tausend Sachen zurechtgelegt, die ich dir gerne sagen wollte und bin sie wieder und wieder im Geiste durchgegangen. Nun ist irgendwie alles weg und ich muss ein wenig improvisieren. Natürlich möchte ich mich bei dir entschuldigen und dir sagen, dass es mir unendlich leid tut, wie ich dich behandelt habe.
Ich weiß aber, dass meine Aussage in der Disco durch Nichts zu entschuldigen ist und könnte sogar gut verstehen, wenn du nie wieder etwas von mir wissen wollen würdest. „
Dicke Tränen liefen an Julias Wangen hinab, versickerten im Stoff ihres Kleides und hinterließen dort, wo sie auftrafen, kleine, dunkle Flecken.
„Ich möchte aber, dass du weißt“, fuhr sie fort, „dass du mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und ich dich schrecklich vermisse.
Nachdem du weg warst, ist einfach alles um mich herum eingestürzt und ich habe mich zum ersten Mal mit meinem damaligen Verhalten auseinandergesetzt. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt, ja mich sogar dafür gehasst und wollte einfach wieder der Mensch sein, der ich einmal war. Ich habe den Kontakt zu den Idioten noch am gleichen Tage eingestellt, bin wieder zur Schule gegangen und habe Tag und Nacht gearbeitet, um das hier zu erreichen.
„
Mit nervösen Fingern griff sie in die Tasche und holte eine Klarsichtfolie in Din-A 4 hervor, die sie Nick schluchzend und am ganzen Körper zitternd entgegenhielt. Wie ferngesteuert griff Nick danach und erkannte, um was es sich handelte. Es war Jules Abiturzeugnis. Wasser trat in seine Augen und er spürte, wie Stolz in ihm aufkeimte, Stolz auf seine Schwester, die sich scheinbar wirklich wieder gefangen und ihr Leben gemeistert hatte.
Durch einen Schleier hindurch sah er Julia an und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Gebannt hörte er den weiteren Ausführungen seiner Schwester zu.
„Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass jetzt alles wieder gut ist. Es hat einen anderen Grund, dass ich dir das da zeigen wollte. „
Julia deutete auf die Folie.
„Ich weiß ziemlich genau, wie du tickst und wenn ich mir dich so ansehe, frisst die Situation dich einfach auf und macht dich innerlich kaputt.
Daher wollte ich einfach, dass du, auch wenn es keinen Neuanfang mehr für uns gibt …. „
Julia weinte herzergreifend und rang nach Worten.
„Ich wollte einfach nur, dass du weißt, dass DU alles richtig gemacht hast und dir um mich keine Sorgen mehr zu machen brauchst, großer Bruder. Ich finde, zumindest das war ich dir noch schuldig. Ich hoffe einfach, dass du mir vielleicht irgendwann ….
„
Weiter kam Julia nicht. Nick schluchzte laut auf, ließ das Zeugnis fallen und machte einen Satz auf Julia zu. Dann schlang er seine Arme um sie und drückte sie so fest an sich, dass sie Angst hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Ein wahnsinniges Glücksgefühl durchströmte Julia und auch Nick hätte sie am liebsten niemals wieder losgelassen. Seine Beine gaben nach und er sank zu Boden, wohin Julia ihm bereitwillig folgte, um ihn zu stützen.
Minutenlang sprach niemand ein Wort und sie ließen ihren Tränen freien Lauf, die in wahren Sturzbächen zutage traten und so überaus reinigend für die gepeinigten Seelen waren.
Immer und immer wieder küsste Nick seine Schwester auf die Wangen, strich ihr liebevoll durchs Haar und sog gierig den Duft ihres Vanilleshampoos in die Nase. Als Nick gerade erneut ihre Wangen küssen wollte, bewegte Julia ihren Kopf, weil sie ihren Bruder ansehen und etwas sagen wollte.
Plötzlich trafen sich ihre Lippen und ein Blitz durchzuckte die beiden Geschwister. Sie erstarrten in der Bewegung und sahen sich aus weit aufgerissenen Augen an. Viel länger als notwendig dauerte diese Berührung an, ließ fast jede ihrer Synapsen durchglühen und brannte sich auf ewig in ihre Köpfe. Beide spürten das unbändige Verlangen in sich, die Zunge des Anderen an der eigenen zu spüren, doch brachten beide nicht den Mut auf, den ersten Schritt zu tun.
Viel zu viel stand auf dem Spiel und hätte ihr soeben wieder zusammengeschweißtes Verhältnis aufs Neue zerstören können.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie ihre Lippen wieder voneinander und nun war es Nick, der die Stille durchbrach.
„Jule, ich …. DANKE! Danke, dass du den ersten Schritt gemacht hast. Ich habe dich so unbeschreiblich vermisst, aber ich konnte einfach nicht …. „
„Bedank´ dich bei Timo.
Ohne ihn hätte ich sicher nicht den Mut aufgebracht, dir noch mal unter die Augen zu treten. „
Nick sah sie fragend an. Julia begann zu erzählen, und von Augenblick zu Augenblick wurde es wieder vertrauter zwischen den Zweien. Es entwickelte sich ein langes Gespräch, welches sie ganz einfach dort, wo sie waren führten und sich fest im Arm hielten. Irgendwann wechselten sie hinüber auf das Sofa und kuschelten sich in der altbekannten Position aneinander an.
Diese fühlte sich so unendlich vertraut an, brachte jedoch ihrerseits andere Probleme mit sich. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn und mit jedem Atemzug wurde das Verlangen in ihnen größer, das zwischen ihnen stehende Tabu zu brechen und sich ganz dem Anderen hinzugeben. Julias bohnendicke, harte Nippel brannten wie Feuer, ihr Schoß pochte wie verrückt und produzierte gefühlte Unmengen an Feuchtigkeit. Nick hingegen hatte immense Probleme damit, die stattliche Beule zu kaschieren, die sein mittlerweile betonharter Schwanz in den Stoff der Hose drückte.
Beide trauten sich nicht, den ersten Schritt zu machen. Zu groß war die Angst davor, im Auge des Anderen eklig oder pervers zu erscheinen, davor, zurückgewiesen zu werden.
Julia und Nick hatten beschlossen, dass sie erst einmal für ein paar Tage bei ihm bleiben würde. Daher hatte sie eine gute Erklärung parat, als sie die Notbremse zog, bevor sie noch an Ort und Stelle über ihren Bruder herfallen und ihr Verhältnis gefährden würde.
„Ich würd´ mich mal gerne kurz unter die Dusche schmeißen, wenn es Recht ist. „
„Kein Problem“, antwortete Nick und sofort schossen wieder die Bilder hinter dem Schlüsselloch in der alten Wohnung in seinen Kopf und von dort direkt in seinen ohnehin schon schmerzenden Schwanz. „Ein zweiter Grund, diese Bude hier nicht zu mögen“, dachte Nick, „kein Schlüsselloch im Bad. “ An dieser Tür befand sich leider einer von diesen neumodischen WC-Beschlägen, die man zur Not auch mit einem Geldstück öffnen konnte.
Spannen fiel also aus.
Julia kramte in ihrer kleinen Tasche und holte frische Sachen heraus. Sie war nicht darauf vorbereitet, länger bei Nick zu bleiben. Vorsichtshalber hatte sie Wechselwäsche für eine Übernachtung eingepackt, auch wenn sie nicht im Traum damit gerechnet hätte, dass es überhaupt so weit kam. Sie förderte einen schwarzen String zutage und legte danach ein verwaschenes Etwas darauf. Nick lachte laut los.
„Sag´ bloß, du hast es immer noch?“, fragte er Julia, wobei seine kleine Schwester von vor einigen Jahren in seinen Gedanken auftauchte.
„Na, klar, antwortete sie. Ist ja mitgewachsen. Ich trage es immer noch, wenn ich mich unwohl oder hilflos fühle. Dann bin ich dir irgendwie nah. „
Julia errötete leicht und Nick lief bei ihren Worten ein Schauer über den Rücken.
Die Rede war von einem Nachthemd, dass Nick Julia geschenkt hatte, als sie zwölf war. Es war in hellem blau gehalten und unter einem SNOOPY-Schriftzug war Woodstock, der kleine, gelbe Vogel zu sehen.
Klein-Julia fand das Viech niedlich, als sie es im Laden hängen sah und freute sich wie verrückt, als Nick es ihr kurzerhand kaufte. Nick wäre vor Lachen fast umgefallen, als Julia es zu Hause stolz präsentierte. Die eigentlich kurzen Ärmel hingen bis in die Mitte ihrer Unterarme, die Schultern viel zu breit und in der Länge reichte es fast bis an Jules Knöchel. „Banause“, hatte Julia ihrem Bruder damals sichtlich pikiert zugerufen, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte und in ihrem Zimmer verschwand.
Nick hatte Tränen vor Lachen in den Augen, als sie abdampfte, doch in der Folgezeit trug sie dieses Teil irgendwie immer. Nun lag es hier vor ihm und hatte mit den Jahren mächtig gelitten, doch seine Schwester liebte es scheinbar immer noch.
Julia lächelte ihren Bruder an, kniff ihm ein Auge zu und verschwand im Bad. Kaum prasselte der warme Regen auf ihre Haut nieder, knetete sie auch schon ihre prachtvollen Titten, zwirbelte ihre steil aufgerichteten Nippel und ließ eine Hand zwischen ihren Beinen verschwinden.
Verdammt, hatte Nick´s Anblick sie aufgeheizt. Ein paar flinke Kreise auf ihrem pochenden Kitzler reichten aus, um sie so heftig kommen zu lassen, dass sie sich an der Duschstange festkrallen musste. Beinahe hätte sie ihren Orgasmus laut herausgeschrien und war letzten Endes froh, dass es nur mit einem leisen „gggnnnmaah“ über die Bühne ging. Oh, Mann, hatte sie das gebraucht. Sie hoffte, dass der restliche Abend nun ein wenig entspannter sein würde und machte sich gutgelaunt fertig.
Als sie mit noch feuchten Haaren ins Wohnzimmer trat, nahm sie mit Wonne wahr, welche Reaktion ihr Anblick bei ihrem Bruder auslöste. Nick riss die Augen auf, machte dicke Backen und hielt die Luft an. Er scannte ihren Körper mit seinen Blicken und verursachte so ein wohliges Kribbeln in ihr. Laut und pfeifend stieß er die Luft wieder aus.
„Mein Gott, Jule, bist du irre?“
Der Anblick seiner Schwester brachte Nick fast um den Verstand.
Mittlerweile war das Hemdchen alles andere als zu groß. Es passte noch, ja, aber einerseits endete es wenige Millimeter unterhalb ihrer Möse, so dass gerade eben der Slip verdeckt wurde, andererseits war es für solch eine Oberweite dann doch ein wenig knapp. Weich drückten sich die Konturen ihrer Zwillinge durch den Stoff und spannten ihn beachtlich, wodurch die zwei „O´s“ des Schriftzugs heutzutage deutlich plastischer und noch viel, viel runder wirkten.
„Was ist?“, fragte sie scheinheilig, sich ihrer Wirkung auf Nick wohl bewusst.
„Du kannst doch so nicht vor mir herumlaufen. Ich habe seit Monaten keine Frau gehabt. Noch nicht mal an mir rumgespielt. „
Nick lächelte verlegen und Julias Wangen röteten sich vor Erregung.
„Ups, tut mir leid, ich habe leider nichts Anderes mit. Soll ich es lieber ausziehen?“
Nick schluckte schwer.
„Du bist so ein Biest. Sei froh, dass du meine Schwester bist, sonst …“
„Was denn sonst?“, fragte sie keck.
„Würdest du dich schon lange unter mir winden und stöhnend um mehr betteln. „
Nun musste Julia schlucken. Nick kniff´ ihr noch ein Auge zu und überlegte, auch noch einmal unter die Dusche zu steigen. Er hielt es, nicht ganz ohne Hintergedanken, für eine gute Idee, holte sich Sachen aus dem Schlafzimmer und verschwand im Bad. Kurz darauf perlte das Wasser auf ihn nieder und er kümmerte sich umgehend um sein geschwollenes Rohr.
Wie auch bei Julia dauerte es nur kurze Zeit, bis er heftigst kam und seine heiße Soße auf den Fliesen der Dusche verteilte. Es waren dicke, lange Spritzer, die aus ihm herausschossen und ihn fast von den Füßen holten.
„Wow“, dachte er, „war das krass. „
Julias Nähe machte ihn einfach wahnsinnig und er überlegte, dass es so nicht weitergehen konnte. Er war so was von rattig auf seine Schwester, dass er irgendwie versuchen musste, ihr auch körperlich näher zu kommen.
Es musste allerdings so ablaufen, dass er noch heile aus der Sache rauskam, wenn bei Julia kein Interesse bestand, damit er ihr gerade gekittetes Verhältnis nicht wieder erneut aufs Spiel setzte. So wichtig war ihm der Willen seines Schwanzes dann auch wieder nicht. Nick wusste noch nicht genau, wie er es angehen sollte, aber die Zeit würde eine Möglichkeit bringen. Wie schnell diese Möglichkeit sich jedoch ergab, überraschte ihn im Nachhinein selbst.
Der Satz von Nick hatte Julia ganz schön zugesetzt.
Mit zitternden Beinen hatte sie sich in den Sessel sinken lassen, da er die ihrem vorherigen Platz nächstgelegene Sitzgelegenheit war. Das gab es doch gar nicht, sie war schon wieder klatschnass. Als sie die Dusche hörte, näherte sie sich mit vorsichtigen Bewegungen ihrem Schritt und ließ die Hand in ihren Slip gleiten. Sie erschrak ein wenig, als sie fühlte, wie feucht es zwischen ihren Beinen bereits wieder war und zuckte heftig zusammen, als sie ihren Kitzler berührte.
Es musste etwas passieren. Irgendwie musste sie Nick so scharf machen, dass er geil auf sie wurde und sie mit Haut und Haaren wollte. Es musste unauffällig passieren, so, dass sie im Zweifelsfall zurückrudern konnte. Sie wusste noch nicht, wie sie es im Einzelnen anstellen sollte, doch entgegen ihrem Bruder, der auf der anderen Seite der Badezimmertür einen ganz ähnlichen Plan ausheckte, hatte sie zumindest schon eine grobe Vorstellung. Sie hatte vorhin sehr, sehr deutlich mitbekommen, wie ihr, wie sie sich selbst eingestehen musste, heißer Anblick auf ihren Bruder gewirkt hatte, und vielleicht lag genau dort der Schlüssel zum Glück.
Sie musste …
Nick öffnete die Badezimmertür und schnell zog sie ihre Hand zurück. Ihre verräterisch glitzernden Finger wischte sie schnell an dem knappen Nachthemd ab, um nicht aufzufallen. Im Zweifelsfall hatte sie sich dort halt nicht richtig abgetrocknet.
Nick steuerte aufs Sofa zu, und da Julia es sich im Sessel bequem gemacht hatte, nahm er alleine auf dem Dreierelement platz und sah zu seiner Schwester herüber.
Was er dort erblickte, ließ seinen Puls augenblicklich wieder durch die Decke schnellen.
„Na, toll“, dachte Nick, der sich Sorgen darum machte, wie lange er bei der Aussicht seinen schon wieder kribbelnden Prügel unter Kontrolle halten konnte.
Nicht nur, dass der Anblick ihrer geilen, dicken Wonnemöpse unter dem bis zum Zerreißen gespannten Stoff ihm den Hals zuschnürte, in dieser Position konnte er nun auch noch trotz ihrer geschlossenen Beine ihren Slip blitzen sehen.
Er bemerkte gar nicht, wie er Julia buchstäblich anstarrte und ein kaum wahrnehmbares, wissendes Lächeln über ihre Lippen huschte. Zu sehr war er mit dem fiesen Verräter zwischen seinen Beinen beschäftigt, der entgegen seinen Anweisungen die Kommunikation mit Nicks Gehirn aufnahm und mehr Blut forderte. Es wurde brenzlig. Irgendwie musste Nick sich schleunigst ablenken und war froh, als ihm die Tüte mit dem Essen ins Auge stach.
„Hast du Hunger?“, wandte er sich an Julia, wobei er versuchte, seiner brüchigen Stimme einen möglichst festen Klang zu geben.
„Ich könnte ein Bisschen was vertragen und die Portionen dort reichen immer locker auch für Zwei. “ Dabei deutete er auf die Tüte.
„Super Idee. Ich habe einen Bärenhunger und wenn du mir was abgibst, sage ich nicht nein. Allerdings wirst du es wohl noch einmal kurz in die Mikrowelle stellen müssen, es dürfte nämlich mittlerweile eiskalt sein. „
Julia war wirklich hungrig. Den ganzen Tag über hatte sie keinen Bissen heruntergebracht.
Sie war einfach viel zu nervös, wie der Tag, an dem sie ihrem Bruder nach so langer Zeit gegenübertreten wollte, wohl enden würde. Würde er ihr zuhören? Oder würde sie sich kurz darauf ohne ein Wort von ihm wieder auf dem Rückweg befinden. Die Situation machte ihr Angst, und so startete sie ihre Reise ins Ungewisse mit leerem Magen. Als der Zug schließlich in dem kleinen Örtchen anhielt, war sie gut in der Zeit und beschloss, den Weg zur Adresse, die sie von Timo erhalten hatte, zu Fuß zurückzulegen.
Sie kannte die Straße, in der Nick jetzt wohnte und stiefelte zielstrebig darauf zu. Als sie an der Kreuzung ankam, hatte sie lediglich das Problem, dass sie nicht wusste, in welcher Richtung sich die gesuchte Hausnummer befand. Sie entschied sich natürlich prompt falsch und lief nach rechts. Als sie ihren Fehler bemerkte und die Richtung korrigieren wollte, fiel ihr ein kleiner Edeka-Markt auf. Sie hatte ziemlichen Durst und sprang kurz hinein, um sich eine Flasche Wasser zu kaufen.
Das kühle Nass tat ihr gut und …. „
„Kein Problem, ich bin dann mal kurz in der Küche“, riss Nicks Antwort Julia aus ihren Gedanken. Verträumt lächelte er sie an und war froh, dem scharfen Anblick kurz entfliehen und sich in der Küche ein wenig beruhigen zu können.
„Prima“, antwortete Julia strahlend.
„Und wenn du wieder da bist, kriegst du noch ein Bisschen mehr zu glotzen, du kleiner Lüstling.
“ Den letzten Satz sprach sie dabei natürlich nicht aus…
Nick nahm die Tüte und begab sich auf direktem Weg in die Küche. Julia sah ihm nach, saugte die Konturen seines muskulösen Oberkörpers in sich auf und heftete ihren Blick so lange auf seinen süßen Knackarsch, bis er durch die Tür der Küche und damit aus ihrem Blick verschwand.
Julia seufzte leise auf. Sie war nicht mehr nur erregt, sie war einfach hoffnungslos geil.
Der Blick, mit dem Nick ihr zwischen die Beine gesehen hatte, so lüstern und doch ein wenig schüchtern, hatte kochend heiße Wellen durch ihren Körper gejagt, die allesamt zwischen ihren Beinen brandeten und ihre Möse in Flammen setzte. Sie wollte ihn. Nicht morgen, nicht nächste Woche, sondern heute noch. Um ihm noch einen etwas heißeren Ausblick zu gönnen und ihm noch mehr zuzusetzen, griff sie sich zwischen die Beine und zog sich den String ein wenig in die süße Spalte.
Nicht zu viel und nicht zu ordinär, sondern einfach so weit, dass die äußeren Schamlippen gerade eben zu erkennen waren. Als sie das Klingeln der Mikrowelle hörte, raffte sie gerade ihr knappes Shirt so zurecht, dass es noch eine winzige Idee kürzer wurde und Nicks Sichtverhältnisse optimierte. Auch spreizte sie ihre Beine leicht. Etwas mehr als eine Handbreit nur, doch dies sollte erst einmal genügen.
Nick kam mit zwei dampfenden Tellern aus der Küche zurück.
Vor seiner Schwester blieb er stehen und setzte einen davon auf dem Tisch vor ihr ab. Als er sich herabbeugte, konnte sie genau erkennen, wie er mitten in der Bewegung erstarrte und sein Blick wie magnetisch von ihrem brennenden Schoß angezogen wurde. Nicks Unterkiefer klappte herunter und es musste schon ein ganz schöner Kraftakt gewesen sein, sich von dem Anblick zu lösen. Julia war zufrieden. Nicht nur, dass Nicks Blicke sie total wuschig machten, auch ihn schienen die Aussichten, die sie ihm bot, nicht ganz kalt zu lassen.
Nick setzte sich ihr gegenüber hin und schluckte schwer. Seine Wangen nahmen allmählich Farbe an und er musste sich tatsächlich räuspern, bevor er Julia einen guten Appetit wünschen konnte. Immer und immer wieder sondierten seine Blicke Julias vollendeten Körper. Und immer wieder wurden diese wie magisch zwischen ihre Beine gelenkt. Nick war verzweifelt. Er spürte das bekannte Kribbeln in seinem Sack und konnte Nichts dagegen tun, als sein Schwanz langsam begann, an Volumen zuzunehmen.
Viel zu sehr erregte ihn der Anblick des winzigen, schwarzen Stoffstückes, das in Julias Spalte gerutscht war. Und noch etwas machte ihn fast irre. War da nicht eine deutlich dunklere Stelle im Stoff zu erkennen? Und zwar ziemlich genau dort, wo sich der Eingang ins Paradies befand. Nick sah noch einmal genauer hin und erkannte, dass er Recht hatte. Julias Pussy war nass und der dunkle Fleck zeugte vom … heißen Mösensaft seiner Schwester.
Der Gedanke war zu viel für ihn. Beinahe wäre ihm die Gabel aus der Hand gefallen und er konnte fühlen, wie sich sein Stößel schlagartig aufrichtete. Ungeschickt zupfte er an seinem Shirt, hoffte, dass Julia nichts gemerkt hatte. Er musste …. Oh, Gott, was tat Jule den jetzt. Fast fielen ihm die Augen aus dem Kopf, als …
Julias Körper glühte. Sie wurde fast verrückt, als sie sah, wie Nick immer größere Probleme damit hatte, seine Augen von ihrem pochenden Schritt zu nehmen und sich plötzlich eine stattliche Beule in seiner Hose abzeichnete.
Sie nagte an ihrer Unterlippe, stellte sich vor, was da gerade diese Beule produzierte. Es war ein … harter Schwanz, der dicke Knüppel ihres Bruders, welcher sich gerade an ihrem Anblick aufgeilte. Was aber war der Auslöser dafür, dass das Biest erwacht war und so plötzlich in die Höhe schnellte. Hatte Nick gesehen, wie es um sie stand? War ihm aufgefallen, dass ihre heiße Möse mittlerweile in ihrem eigenen Saft schwamm? War es der nasse Fleck, der sich dort mit ziemlicher Sicherheit deutlich abzeichnen würde? Julia wusste es nicht, aber die Situation machte sie so dermaßen geil, dass sie beschloss, noch Einen drauf zu legen.
Als die beiden zu Ende gegessen hatte, hob sie kurzerhand ihre Füße vom Boden an und setzte sie, mit gut 20 Zentimetern Abstand zwischen den Knöcheln, auf der Kante des Wohnzimmertisches wieder ab und ließ sich in den Sessels fallen. Ganz so, wie sie es früher immer tat. Dabei rutschte sie mit dem Hintern noch ein wenig nach vorne.
„Boah, bin ich satt“, sprach sie keck und trommelte mit den Händen auf ihrem Bauch.
„Das …. freut mich“, hauchte Nick mit seltsam belegter Stimme. Der Anblick nahm ihm fast die Luft zum Atmen und er gab den Versuch auf, die dicke Beule in seiner Hose zu kaschieren. „Julia wird es eh´ schon mitbekommen haben“, dachte er und nahm aus den Augenwinkeln wahr, wie ihr Blick über seinen Schritt wanderte und sie nervös auf ihrer Unterlippe kaute. Sah es in ihr vielleicht ebenso aus wie in ihm? Und lag da nicht so etwas wie Lust in ihrem Blick? Nick wusste gar nicht, wo er zuerst hinsehen sollte.
Auf ihre wahnsinnigen Möpse, in ihr süßes Gesicht oder einfach ganz brutal auf die Aussicht, die sich dort zwischen ihren Beinen bot. Als sie diese auf den Tisch setzte, konnte er deutlich erkennen, wie der String sich spannte und weiter in ihre nasse Spalte wanderte. Zusätzlich hatte er jetzt auch noch einen perfekten Blick darauf, wohin der Rest des schwarzen Stoffes wanderte, nämlich genau zwischen die perfekt geformten Halbmonde ihrer geilen Arschbacken.
Nick hatte sich in Gedanken zwar mit dem Gedanken angefreundet, in die Offensive zu gehen, doch irgendwie traute er sich doch nicht so richtig.
Was wäre, wenn er die ganze Sache falsch interpretierte. Wenn seine Schwester sich ihm gegenüber nur einfach ungezwungen gab, weil sie von seiner Seite keine Gefahr erwartete und nicht damit rechnete, dass sich ihr Bruder tatsächlich an ihr aufgeilte? Schwanzgesteuert wie ein läufiger Hund. Wäre sie mit Anzüglichkeiten seinerseits klargekommen?
„Hör´ mal Jule, es war irgendwie ein harter Tag für uns beide. Was hältst du davon, wenn wir mal ein Bisschen an der Matratze horchen und morgen weiterreden?“
Hatte er das gerade wirklich gesagt? Was war er nur für ein rückgratloser Vollidiot? Und wieso versaute er sich die Chance, seine Schwester in dieser aufreizenden Pose weiter zu begaffen? Wenn sie ähnlich empfand wie er, hätte sie ihm vielleicht sogar noch etwas mehr gezeigt.
Er wusste es nicht genau, schob es aber darauf, das er mit der aktuellen Situation schlichtweg überfordert war.
Für einen winzigen Augenblick meinte Nick, Enttäuschung in Julias Gesicht lesen zu können. Dann blitzten ihre Augen plötzlich kurz auf und sie grinste ihn an. Sie gähnte herzhaft und vielleicht auch ein bisschen übertrieben, wobei sich ihre Arme nach hinten streckte und ihre prallen Ballons sich noch heftiger durch den Stoff des Shirts drückten.
„Ja, keine schlechte Idee“, entgegnete sie in einer ruhigen Tonlage. „Wo darf ich denn schlafen?“
„Du hast freie Auswahl. Ich kann dir entweder die Couch zurecht machen oder aber du schläfst bei mir. Das Bett ist groß genug für uns Beide und wir würden uns noch nicht einmal auf der Pelle hängen. „
„Schade eigentlich“, hauchte Julia und sah in verführerisch an. Ich würde eigentlich ganz gerne mit dir zusammenrücken wie sonst auch.
Ich nehme auf jeden Fall das Bett. „
Nick wurde heiß und kalt zugleich. Ach du Scheiße, wenn Jule sich wirklich an ihn kuscheln wollte, war es vorbei. Sie würde unweigerlich merken, wie geil er mittlerweile war. Seinen harten Kolben konnte er definitiv nicht mehr verbergen und auf ein Schrumpfen hoffte er schon lange nicht mehr. Und überhaupt, wie sollte er jetzt unerkannt ins Bad kommen, um sich fertig zu machen.
„Nun ja, irgendwie musst du da jetzt durch. Sie weiß es wohl sowieso schon“, dachte Nick. In einer komisch anmutenden Bewegung stand er auf und eilte leicht gekrümmt an Julia vorbei, schloss die Badezimmertür hinter sich und lehnte sich an die Wand, wo er die Augen schloss und tief durchatmete. Er putzte sich die Zähne und hatte seine liebe Mühe damit, noch einmal pinkeln zu gehen. Der Mistkerl zwischen seinen Beinen wollte zuerst überhaupt nicht kleiner werden, doch schließlich hatte er dann doch noch ein Einsehen und schrumpfte auf halbwegs normale Größe zusammen.
Schnell nutzte Nick die Gunst der Stunde, verließ das Bad und eilte ins Schlafzimmer. Dort traf ihn der nächste Schlag. Er hatte ja nur eine Garnitur Bettzeug! Die Zweite war damals in der Wohnung geblieben und wurde jetzt von Julia benutzt. Er überlegte unruhig hin und her und ihm fiel schließlich ein, dass irgendwo im Schrank noch eine einfache Decke liegen musste. Sofort riss er ihn auf, nahm sich das gute Stück zur Hand und deckte sich damit zu.
Sein Bettzeug würde er wie ein Gentleman Julia überlassen.
Julia hatte sich in der Zwischenzeit ins Bad begeben und machte sich fertig für die Nacht. Amüsiert hatte sie mit angesehen, wie Nick versuche, seinen hammerharten Prügel unbemerkt an ihr vorbei zu schleusen. Es sah schon verdammt lecker aus, was sich ihr da entgegenstreckte und sie hoffte inständig, dass sie dieses harte Stück Fleisch noch in dieser Nacht in den Bauch bekam.
Nick war so weit, die Geilheit in seinen Augen sprang sie förmlich an und sie war sich mittlerweile absolut sicher, dass er sie mit jeder Faser seines Körpers ebenso wollte wie sie ihn. Doch sie würde ihn zappeln lassen, ihn so lange weiter aufheizen bis er sich endlich traute, den ersten Schritt zu tun. Ein wenig mulmig war ihr schon zumute, schließlich würde es der erste Schwanz sein, den sie in sich spürte. OK, mal von ihrem damaligen „Freund“ abgesehen, dem sie ein paar Mal einen geblasen hatte, während er ihre Muschi leckte.
Der Kerl war aber der absolute Versager und so spielte sie ihm meist etwas vor und fummelte später, wenn er schlief, lieber ein wenig an sich selbst herum und dachte dabei an ihren Bruder.
Aus diesem Grund konnte sie sich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass ihr „Freund“ ihr erster Mann sein sollte. Sie hielt ihn hin, so lange es ging und alles gipfelte schließlich in dem Krach in der Disco, bei dem sie ihn abservieren wollte.
Wäre Nick nur 5 Minuten später aufgetaucht, hätten sie sich das ganze Leid vermutlich ersparen können und sie hätte an der Bar auf ihn gewartet. Aber es war wie es war und sie war einfach nur froh über die Entwicklung des heutigen Tages. Es sollte DIE Nacht werden. Die Nacht, in der sie ihre Unschuld an einen Mann verlor, den sie mehr als alles auf der Welt liebte und dem sie zutiefst vertraute. Julia spürte bei dem Gedanken daran einen Schauer über ihren Körper wandern und brachte noch schnell ein paar Spritzer ihres leichten, blumigen Parfums auf, bevor sie noch einmal tief durchatmete, ihren Körper spannte und das Bad in Richtung Schlafzimmer verließ.
Fast hätte Julia laut aufgelacht, als sie ins Zimmer trat. Nick hatte sich wie ein Häufchen Elend in eine Wolldecke eingerollt und starrte sie mit unsicherem Blick an. Dabei musterte er sie mehrfach von oben bis unten, doch Julia stellte mit Freude fest, dass seine Augen immer und immer wieder an ihren Brüsten oder am unteren Ende ihres Nachthemdes hängenblieben. Genau dort, wo sich bereits wieder eine heiße Feuchte ausgebreitet hatte, die von den Textilfasern ihres knappen Slips begierig aufgesaugt wurde.
Direkt neben sich hatte Nick sein Bettzeug für Julia hergerichtet, wohl in der Hoffnung, dass sie sich damit zufrieden geben und ihm nicht zu nah auf die Pelle rücken würde. Den Zahn würde sie ihm aber gleich ganz schnell ziehen. Er konnte schließlich nicht von ihr erwarten, dass sie sich bei den herrschenden Temperaturen unter ein dickes Daunenoberbett legte, während er unter einer leichten Wolldecke schlief. Diese würden sie sich schon teilen und dafür wohl oder übel ein wenig zusammenrücken müssen.
Eine neue Gänsehaut bahnte sich den Weg über Julias Körper. Nick würde wie immer nur in seinen Shorts schlafen und die Vorstellung, seinen muskulösen Körper gleich ganz nah an ihrem zu spüren, machte sie fast verrückt. Sie war heiß wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr und konnte genau spüren, wie sich ihre Nippel verhärteten und durch den engen Stoff des Nachthemdes drückten. Diese Reaktion ging auch an Nick nicht spurlos vorbei.
Sein Kiefer klappte nach unten und ihm wären bald die Augen aus dem Kopf gefallen, als er die Veränderung an Julias Möpsen mitbekam. Als er seinen Blick schließlich von dieser für ihn scheinbar sehr interessanten Stelle lösen konnte und nach oben schaute, sah ihm Julia direkt in die Augen. Nick zuckte zusammen, errötete und senkte verschüchtert seinen Blick.
„Soll ich dir das Nachthemd mal leihen oder warum starrst du mich so an“, fragte Julia mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.
„Verdammt, Jule, du kannst so ein Biest sein. Ich habe dir doch vorhin schon erklärt, dass meine Hormone ein wenig durcheinander sind. Und dann kommst du mit dem knappen Teil so hier hereingewackelt. Wo soll man als Mann denn da hinsehen? Du bist schließlich keine zwölf mehr“, antwortete Nick verzweifelt.
„Und was macht das für einen Unterschied“, bohrte Julia weiter.
Nick erschrak bei der Frage und suchte nach den richtigen Worten.
„Nun, ja, früher war der Snoopy-Schriftzug halt noch nicht in 3D und das Teil war viel, viel länger als jetzt. Die Aussichten, die man aber heute bekommt, würden wohl jeden Kerl wahnsinnig machen. Auch wenn du meine Schwester bist muss ich gestehen, dass du dich zu einem wahnsinnig heißen Geschoss entwickelt hast. „
Nicks Gesicht hatte mittlerweile fast die Farbe einer reifen Tomate angenommen und seine Worte gingen Julia runter wie Öl.
Sie fand es wahnsinnig süß, wie er bei den letzten Sätzen herumgedruckst hatte und beschloss, ihm eine Verschnaufspause einzuräumen. Vorerst!
„Danke schön“, antwortete Julia mit einem süßen Lächeln und huschte um das Bett herum, um im nächsten Moment unter der Daunendecke zu verschwinden. Auch ihre Wangen hatten nach Nicks Aussage eine rötliche Färbung angenommen und sauer war sie offensichtlich auch nicht auf ihn, wie er erleichtert feststellte.
Julia drehte ihr Gesicht in Richtung ihres Bruders und lächelte ihn an.
Immer und immer wieder gingen ihr dabei seine letzten Worte durch den Kopf. Er fand sie also heiß. Das waren doch endlich einmal Fakten, mit denen sie arbeiten konnte. Bevor sie jedoch noch einen Schritt weiterging, kam sie noch einmal auf die Ereignisse der letzten Monate zu sprechen. Julia teilte ihm noch einmal mit, wie froh sie über die heutige Entwicklung war und wie sehr sie ihn vermisst hatte. Nick berichtete noch einmal ausgiebig von seiner Achterbahn der Gefühle und schnell waren beide in ein Gespräch vertieft, welches von Minute zu Minute lockerer wurde und schließlich in ein lautes Gelache und Gekichere überging, als die beiden wie früher herumalberten und sich dummes Zeug erzählten.
Julia achtete dabei jedoch sehr genau auf ihren Bruder und bekam mit, wie allmählich die Anspannung von ihm abfiel und er wieder ein wenig lockerer wurde. Damit war die Zeit für Teil zwei ihres Vorhabens gekommen. Julia gähnte herzhaft und schlug vor, alles Weitere auf morgen zu vertagen und erst einmal an der Matratze zu horchen. Nick war einverstanden und stellte heilfroh fest, dass Julia sich in die Daunendecke kuschelte und keine Anstalten machte, sich an ihn zu schmiegen.
Zwar hatte er sich wieder beruhigt und auch sein vorhin bis zum Bersten geschwollener Prügel war wieder auf Normalgröße zusammengeschrumpft, doch er war ehrlich zu sich selbst und gab sich keinerlei Illusionen hin. In dem Moment, wo er Julias weichen Körper in der altbekannten Weise an seinem spüren würde, wäre es sofort um ihn geschehen und Julia würde sich wundern, was da plötzlich so betonhart gegen ihren Hintern drückt.
Der Gedanke an den Körper seiner Schwester machte Nick schon wieder kribbelig und so beeilte er sich damit, sich zu Julia herüberzubeugen und ihr einen Kuss auf die Stirn zu hauchen.
„Gute Nacht, Jule. Schön, dass du da bist“, flüsterte er.
„Nacht, Nick. Ich freue mich auch und ab jetzt bringt uns nichts mehr auseinander“, kam es zurück.
„Darauf kannst du dich verlassen. Einmal hat mir vollkommen gereicht. „
„Mir auch“, flüsterte Jule. „Schlaf schön!“
„Mach´ ich. Du auch!“
„Hmmmh. „
Nick drehte sich zurück, löschte das Licht und legte sich auf den Rücken, wobei er seine Hände hinter dem Kopf verschränkte und tief durchatmete.
„Wie soll das nur weitergehen“, dachte er. Selbst der Kuss auf Julias Stirn prickelte immer noch auf seinen Lippen und immer noch hatte er den Duft von ihrem Parfüm in der Nase. Dazu gesellte sich eine Horde von Schmetterlingen, die gerade munter durch seinen Bauch tanzten. Nick war sich sicher, dass ihm noch eine lange Nacht bevorstehen würde. An Schlaf war auf jeden Fall nicht zu denken. Wie gerne wäre er jetzt zu Jule unter die Daunendecke gekrabbelt und hätte sich von hinten an sie geschmiegt, sie in den Arm genommen, gestreichelt, geküsst, doch er traute sich einfach nicht.
Der vorhin gefasste Plan geriet gehörig ins Wanken, da er einfach nicht den Mut aufbrachte ….
„Boah, ist das warm hier“, unterbrach Julias Stimme seine Gedanken.
Unruhig strampelte sie unter der Decke hin und her, bevor sich ihr Oberkörper erhob und sie sich im Bett aufsetzte. Grau hoben sich Julias Konturen durch die wenigen Lichtstrahlen, die noch in den Raum sickerten, vom Rest des Zimmers ab.
Es war gerade eben noch hell genug, um die weichen Rundungen ihrer Brüste, ihre Haare und die Umrisse ihres Gesichtes für Nick erkennbar zu machen. Im nächsten Moment glaubte Nick, ihm würde der Boden unter den Füßen weggerissen. Er hörte ein kurzes Rascheln von Stoff, sah, wie Julias Arme in die Höhe schnellten und das Snoopy-Shirt mit sich zogen. Im nächsten Moment wanderte es über ihren Kopf, wurde zusammengeknüllt und quer durch den Raum geworfen.
Nick hielt den Atem an und sah mit aufgerissenen Augen auf die wunderschönen Formen der schwach zu erkennenden Kugeln. Auch die steil aufgerichteten Nippel konnte er im Ansatz wahrnehmen und fast im selben Moment spürte er, wie sein wallendes Blut zwischen seine Beine gepumpt wurde und seinen Schwanz hammerhart und fast schon schmerzend in die Höhe schnellen ließ.
Nick gab sich alle Mühe, die angehaltene Luft nicht an einem Stück auszustoßen, doch das Geräusch, welches er dennoch von sich gab, war ausreichend, um Julia ein wissendes Siegerlächeln auf das Gesicht zu zaubern.
Sie schloss für einen Moment die Augen, atmete leise durch die Nase und genoss das Kribbeln, das durch ihren Körper jagte und sich in ihrem pochenden Fötzchen entlud. Nick hatte ihr ganz unverhohlen auf die Titten gestarrt und wie sie im kargen Gegenlicht erkennen konnte wurde plötzlich wie von Geisterhand eine Stelle der Wolldecke deutlich angehoben. Sie war sich nun zu 100 Prozent sicher, dass ihr Bruder genauso geil war wie sie auch und wollte noch zwei, drei Minuten verstreichen lassen, bevor sie den hoffentlich letzten Schritt auf ihn zuging.
Sollte Nick dann immer noch nicht kapieren, hatte sie sich noch einen Plan B zurechtgelegt, der auch von Leuten mit einem Brett vor dem Kopf verstanden werden musste. Aber Eins nach dem Anderen.
Völlig von der Rolle beobachtete Nick, wie seine Schwester es sich wieder unter der Daunendecke gemütlich machte und hoffte, ohne die heißen Aussichten seinen unermüdlich Terror machenden Lümmel schnell wieder unter Kontrolle zu bekommen. Leider blieb es bei der Hoffnung, denn irgendwie schien sich das Bild von Julias strammen Brüsten so heftig in seine Netzhaut gebrannt zu haben, dass er es immer und immer wieder vor sich sah.
Dadurch dachte sein Bolzen gar nicht daran, kleiner zu werden und randalierte so heftig, dass sich bald die ersten Tröpfchen an seiner Spitze bildeten und für eine unangenehme Nässe in seinen Shorts sorgten. Nick war verzweifelt und musste sich irgendwie Erleichterung verschaffen, aber wie sollte er das anstellen? Unbemerkt ins Bad kam er mit der Latte auf jeden Fall erst einmal nicht. Julia würde es definitiv sehen, und dann? Es blieb fast nur die Möglichkeit, sich einen von der Palme zu wedeln, sobald Julia eingeschlafen war.
Aber das konnte dauern, wie er seit Langem wusste. Normalerweise schlief er meist noch vor ihr ein.
Als Nick noch seinen Gedanken nachhing, waren seine drei Minuten Schonfrist abgelaufen und Julia ging zum nächsten Angriff über. Es begann damit, dass sie wieder strampelte, über die Hitze moserte und plötzlich die Daunendecke vom Bett trat. Nick erhaschte einen flüchtigen Blick auf den nur noch mit einem Slip bekleideten Frauenkörper neben ihm und wäre vor Lust am liebsten über Julia hergefallen.
Gebannt wartete er jedoch ab, was als Nächstes passierte.
„Sorry, Nick, aber ich kann so nicht schlafen“, schimpfte Julia in gespielt ärgerlichem Tonfall. „Du wirst dir wohl oder übel mit mir die Decke teilen müssen. „
Nicks Herz übersprang fast einen Schlag. Was hatte Julia da eben gesagt? Sie wollte zu ihm unter die Decke? So, wie sie war? Panik überkam ihn, doch ehe er noch etwas erwidern konnte, hatte Julia sich schon einen Teil der Decke gekrallt und schlüpfte mit dem Hintern voran darunter.
Im nächsten Moment spürte er, wie sich ihre drallen Arschbacken an seine Seite schmiegten, ihr Hals in seine Ellenbogenbeuge wanderte und sie die zugehörige Hand ergriff. Diese legte sie auf ihren flachen, nackten und, wie Nick feststellen musste, weichen Bauch und hielt seinen Arm fest umklammert. Es gab jedoch noch ganz etwas anderes Weiches, das ihm die Sinne raubte und ihn fast aufstöhnen ließ. Sein Unterarm befand sich genau zwischen Julias warmen, weichen Titten und sandte Gefühle durch seinen Körper, die weit über seiner Vorstellungskraft lagen und die er in dieser Intensität nicht für Möglich gehalten hätte.
Da lag er nun, auf dem Rücken mit in die Luft ragendem Schwanz, der jederzeit bei der kleinsten Berührung explodieren konnte, hatte die Augen geschlossen und versuchte, ruhig zu atmen und das Zittern seines Körpers im Zaum zu halten. In seinen Arm gekuschelt lag Jule und wusste vermutlich gar nicht, was sie in ihm anrichtete.
Ganz wie von selbst begann Nicks Hand damit, zärtlich über Julias Bauch zu streicheln. Sie verging fast vor Lust und war sich sehr wohl bewusst darüber, welche Wirkung sie auf ihren Bruder hatte.
Sie spürte, wie sein Körper zitterte und hatte mit genau den gleichen Problemen zu kämpfen wie er. Hoffentlich würde er den Mut aufbringen und seine Hand weiter auf Erkundung schicken. Es gab einfach zu viele Stellen an ihrem Körper, die sich nach seinen Berührungen sehnten, als dass er jetzt so einfach aufhören durfte. Es gab in dem Moment Nichts, dass sie sich mehr gewünscht hätte als seine forschenden Finger überall auf ihrer Haut zu spüren, auf ihren Brüsten, ihrem Hintern und vor allem an ihrer klitschnassen Pussy.
Doch so sehr sie auch wartete, Nick traute sich einfach nicht. Seine Hände streichelten weiterhin ihren Bauch und sie wurde sich bewusst darüber, dass sie bei ihrem Bruder tatsächlich mit dem Zaunpfahl winken und auch Plan B für Leute mit einem Brett vor dem Kopf durchziehen musste. Hierzu würde sie allerdings warten müssen, bis Nick langsam anfing wegzudämmern. Julia kannte ihren Bruder genau und von den vielen gemeinsamen Fernsehabenden mit ihm wusste sie, wann es soweit sein würde.
Irgendwann würden seine Augen zufallen und seine Arme und Beine leicht anfangen zu zucken. Julia hatte sich immer darüber amüsiert, dass er in diesem Stadium bei dem ersten lauten Geräusch oder wenn er von ihr angestoßen wurde hochschreckte und so tat, als wäre er hellwach und hätte Alles von dem Film mitbekommen. Diesmal würde es jedoch kein Film sein, der seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Julia selbst wollte ihm eine kleine Showeinlage bieten, die seine restlichen Zweifel beseitigen und Nick endlich zum Handeln bewegen sollte.
Sie würde Nick noch in dieser Nach bekommen, dessen war sie sich absolut sicher!
Um ihr Vorhaben umzusetzen, war es erforderlich, dass Julia erst einmal die Position wechselte und sich ebenfalls auf den Rücken legte. Betont langsam drehte sie sich und gab sich die größte Mühe, ihre linke Brust dabei möglichst fest an Nicks Arm zu reiben. Seine Atmung veränderte sich schlagartig und ein lüsternes Lächeln huschte dabei über ihr Gesicht, welches jedoch im nächsten Augenblick auf ihren Lippen gefror.
Ihr Ellenbogen stieß an etwas hartes, fleischiges. Beide Geschwister zuckten heftig zusammen, als Julias Arm Nicks steil in die Höhe ragenden Schwanz berührte. Nick sog dabei scharf die Luft ein und wäre es im Zimmer hell gewesen, hätte Julia mitbekommen, wie er die Augen aufriss. Nick schämte sich in Grund und Boden und war zu perplex, um etwas zu sagen. Julia hatte sich wesentlich schneller wieder in der Gewalt, auch wenn das Gefühl des harten Ständers sie mittlerweile regelrecht auslaufen ließ.
„Ups, tut mir leid“, flüsterte Julia ihrem Bruder zu.
„Jule, ich …, ach scheiße“, stotterte Nick.
„Ssssscht, ist doch nicht schlimm. Schlaf´ schön“, antwortete Julia.
„Du auch“, presste Nick hervor und war froh, nicht noch mehr sagen zu müssen.
Nick war nun vollends neben der Spur. Nicht nur, dass ihn das Gefühl von Julias perfekten Titten an seinem Unterarm aufgegeilt hatte wie noch nichts Anderes in seinem Leben.
Die kurze, aber doch feste Berührung an seinem Steifen hätte ihn fast abspritzen lassen und sorgte dafür, dass sein Schwanz noch ein wenig mehr anschwoll, pochend und zuckend in die Höhe ragte und seine Schorts mit weiteren Lusttropfen besudelte. Zu diesem Gefühl gesellte sich die Scham und er wusste noch nicht, wie er Julia morgen unter die Augen treten sollte. Es war ihm so unendlich peinlich, dass sie seine harte Latte gespürt hatte, doch es erregte ihn auch über alle Maßen.
Was würde sie jetzt von ihm denken?
Gleichzeitig ärgerte er sich auch darüber, dass er so ein Vollblutschisser war und nicht die Flucht nach vorn angetreten hatte. Genug Gelegenheit hatte ihm seine Schwester ja gegeben, zumindest ein wenig mutiger zu werden und zu testen, wie sie auf weitere Zärtlichkeiten reagiert hätte. Und was tat er? Streichelte ihren Bauch und wartete seelenruhig, bis seine Chance verstrichen war. Er war so bescheuert und fragte sich, ob er so eine Gelegenheit noch einmal geboten bekam.
Ganz sicher würde er dann mutiger sein, nahm er sich vor, doch zuerst einmal musste er Julia morgen in die Augen sehen. Das würde schon schwierig genug werden und er hoffte inständig, dass sie bald einschlafen würde und nicht doch noch auf die Idee kam, mit ihm zu reden. Sollte sie es doch versuchen, würde er sich einfach schlafend stellen, nahm er sich vor. Dann hatte er zumindest noch Zeit, sich ein paar Gedanken über die schwierige Situation zu machen.
Wenn sie doch bloß nicht seine Schwester wäre …
Lange Zeit lag Nick da und dachte nach. Die Minuten zogen sich wie Kaugummi und er war überzeugt, in dieser Nacht wohl überhaupt kein Auge mehr zumachen zu können. Sein Unterleib randalierte und mit langen, ruhigen Atemzügen versuchte er, seiner Erregung Herr zu werden. Es half alles nichts, unnachgiebig drückte sein Zapfen eine Beule in die Wolldecke und irgendwann in dieser Nacht würde er sich Erleichterung verschaffen müssen.
Doch so lange Julias Nacken sich noch in seiner linken Armbeuge befand und sie so eng neben ihm lag, war daran vorerst nicht zu denken. Er überlegte, sich erst einmal auf die Seite zu legen, um zumindest schon mal seinen Arm freizubekommen, als ihn ein geflüstertes „Nick, schläfst du schon“ aus seinen Gedanken riss. Wie er es sich vorgenommen hatte, antwortete er nicht darauf und atmete ruhig weiter. Hoffentlich kaufte seine Schwester ihm den Schlafenden ab.
Während der gesamten Zeit lag Julia neben Nick und wartete, dass sich die ersten Anzeichen dafür einstellten, dass Nick eingeschlafen war. Sie spürte ihren eigenen Puls in ihren Schläfen hämmern und wurde von Minute zu Minute wuschiger. Immer wieder dachte sie daran, wie sie seinen harten Schwanz berührt hatte und das verlangende Pulsieren zwischen ihren Beinen wurde beinahe unerträglich. Sie musste es sich in der nächsten Zeit irgendwie besorgen, koste es, was es wolle.
Doch die sehnsüchtig erwarteten Zuckungen Nicks blieben aus und sie nahm an, dass er ebenfalls noch wach war. Vielleicht war es ihm peinlich, dass sie sein ausgefahrenes Rohr bemerkt hatte und er konnte deshalb nicht einschlafen. Oder aber er war genauso geil wie sie und sein Körper verweigerte es ihm einfach, zur Ruhe zu kommen. Es konnte natürlich auch sein, dass er tatsächlich schon eingeschlafen war und einfach, wie in ganz seltenen Fällen vor dem Fernseher auch, mal nicht gezuckt hatte.
Die ruhigen Atemzüge sprachen zumindest dafür. Julia musste jetzt einfach Gewissheit haben.
„Nick, schläfst du schon“, flüsterte sie und das minimale, kaum wahrnehmbare Zusammenfahren seines Körpers war eigentlich schon Antwort genug für sie. Nick war noch wach. Doch weshalb antwortete er ihr nicht? Wollte er vielleicht einem weiteren Gespräch mit ihr aus dem Weg gehen, um die Situation nicht noch unangenehmer werden zu lassen? Oder hatte sie einfach zu leise geflüstert.
„Nick“, sprach sie nun ein wenig lauter und wieder erfolgte keine Reaktion.
Julia grinste diabolisch, denn die Tatsache, dass ihr Bruder sich schlafend stellte, kam ihrem Vorhaben mehr als nur entgegen. So musste sie ihn wenigstens nicht wecken, um ihm ihre Show zu präsentieren. Sie nahm ihren Mut zusammen und begann langsam, sich zu streicheln. Zuerst ihren Bauch, auf dem vorhin noch die Hand von Nick unterwegs war, dann wurde sie mutiger und wanderte zu ihren Brüsten, die sie sanft knetete.
Sie umkreiste ihre erregten Brustwarzen, bevor sie diese zwirbelte und so lustvolle Schauer durch ihren Körper jagte. Peinlich genau achtete sie darauf, dass ihre sich in Bewegung befindlichen Arme immer wieder auch wie zufällig Nicks Körperseite streiften. Die ersten beiden Male schrak er dabei kurz zusammen, was Julia nur noch mehr anstachelte und weiter aufheizte. Täuschte sie sich, oder fühlte sich Nicks Körper auf einmal bretthart an? Vermutlich spannte er gerade sämtliche Muskeln an, um nicht durch verräterische Zuckungen aufzufallen.
Die Vorstellung daran erregte Julia noch mehr und so schickte sie ihre rechte Hand langsam auf den Weg zwischen ihre Beine. Als ihre Hand in ihren Slip eintauchte und die heiße Schlinderbahn fühlte, die sich dort bereits ausgebreitet hatte, biss sie sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzustöhnen. Ihr Atemgeräusche wurden abgehackter und als sie mit zwei Fingern ihre Schamlippen teilte und ihren Kitzler berührte, entwich ihr ein leises Wimmern, wobei sie ihren Nacken spannte und ihren Kopf fester in Nicks Armbeuge presste.
Erst langsam, dann ein wenig schneller werdend begann sie damit, um ihren geschwollenen Lustpunkt zu kreisen und freute sich diebisch darüber, wie gut die schmatzenden Geräusche, die sie erzeugte, an ihre eigenen Ohren drangen. Wenn Nick nicht vollkommen taub war, musste er es ebenfalls hören und würde in Verbindung mit den rhythmischen Bewegungen ihres Armes, die er zweifellos spüren musste, schnell zu den richtigen Schlüssen kommen. Sollte er ja auch. Julia war jetzt alles egal.
Immer wilder beackerte sie ihren Kitzler und spürte bereits die ersten Wellen ihres bevorstehenden Abgangs auf sie zurollen. Hatte sie vorhin noch geplant, Nick ein kleines, aber feines Stöhnkonzert vorzuspielen, brauchte sie sich darum überhaupt keine Gedanken mehr zu machen. Wie von selbst verließen die verräterischen Töne ihre Kehle und erzeugten eine erotische Symphonie, die in dem ansonsten mucksmäuschenstillen Raum erschreckend laut in ihre Ohren drang. Als der unmittelbar bevorstehende Orgasmus sie bereits fest in seinen Fängen hatte und sie jeden Moment durchschütteln würde, setzte sie wie geplant das letzte Zeichen, um Nick klarzumachen, woran er war.
Sie stöhnte den Namen ihres Bruders!
Wie vom Donner gerührt lag Nick mit weit aufgerissenen Augen neben seiner Schwester und konnte einfach nicht glauben, was gerade neben ihm passierte. Jede Faser seines Körpers war angespannt, Muskeln und Sehnen traten stark hervor und er traute sich fast nicht mehr zu atmen. Nachdem er auch beim zweiten Mal nicht geantwortet hatte, kam plötzlich Leben in den neben ihm liegenden Frauenkörper. Deutlich konnte Nick spüren, wie sich Julias Arme bewegten.
Sie würde doch wohl nicht …. Zwei Mal wurde er von ihr gestreift und ärgerte sich über das verräterische Zucken seines Körpers. Hoffentlich hatte Julia es nicht mitbekommen. Nick wollte unbedingt erfahren, wie es weiterging und spannte seine Muskeln, um eventuelle weitere Berührungen ohne Reaktion hinnehmen zu können. Er hatte Glück, Julia schien Nichts bemerkt zu haben und führte was auch immer sie gerade tat ungehindert fort. Spielte sie gerade an ihren Brüsten? Fast war ihm so und bei dem Gedanken machte sich sein wummernder Prügel sofort wieder bemerkbar.
Nicks Kehle wurde eng und er wusste nicht, was er tun sollte. Julias Arme setzten sich wieder in Bewegung, ihre Atmung veränderte sich und plötzlich drang ein feuchtes Schmatzen an seine Ohren, das ihn dazu zwang, sich schmerzhaft auf die Lippe zu beißen.
Für Nick bestand kein Zweifel mehr, Julia spielte an ihrer Möse herum und den Geräuschen zufolge musste sie dermaßen nass sein, dass allein der Gedanke daran für eine erneute Sauerei in seinen Shorts sorgte.
Er musste jetzt einfach abspritzen und überlegte schon, kommentarlos mit einzusteigen und sich seinen harten Stößel zu wichsen, als Julia plötzlich kehlige Laute von sich gab und die Bewegungen ihrer Hand immer schneller wurden. Voll und ganz hatte seine masturbierende Schwester ihn jetzt in ihren Bann gezogen und er verschob sein Vorhaben auf später. Sie schien kurz vor dem Finale zu stehen und er wollte einfach nicht riskieren, sie zu stören und nur noch mitbekommen, wie sie explodierte.
Sein Blut rauschte nur so durch die Adern und Nick war unfähig, sich zu bewegen. Wie gebannt und völlig reglos lag Nick da und hörte zu, wie seine Schwester unaufhaltsam auf ihre Erlösung zusteuerte. Er war peinlich darauf bedacht, nur keinen Mucks von sich zu geben und sich am Ende noch zu verraten. Als er jedoch hörte, wie zwischen einzelnen Seufzern sein Name gehaucht wurde, kostete es ihn eine enorme Überwindung, nicht wie von der Tarantel gestochen aufzuspringen und laut aufzuschreien.
„Nick! Ahhh … ja …. Niiiick …. Komm und … besorg es … deiner … kleinen Schwester und …. gggggnnnaaahhhhh …. „
Obwohl die Worte mehr gehaucht waren, brannten sie sich mit enormer Wucht in seine Gehirnwindungen und während sie in seinem Kopf noch nachhallten, presste Julia ihren Kopf energisch in Nicks Armbeuge, hob ihr Becken und kam heftig zuckend zum Abschuss. Nick hatte das Gefühl, als würden sich seine Eingeweide auf Tennisballgröße zusammenziehen und konnte plötzlich den metallischen Geschmack von Blut wahrnehmen.
Er musste während der letzten Sekunden die Zähne zusammenbeißen, um ruhig zu bleiben und hatte dabei leider einen kleinen Teil seiner Backe erwischt. Egal, das war im Moment mit Abstand das Uninteressanteste an der ganzen Situation. Vielmehr konzentrierte er sich auf Julias abklingenden Orgasmus, der schließlich damit endete, dass ihr Hintern langsam wieder auf die Matratze sank, sie zitternd nach Luft rang und ihre Hände mit den Handflächen nach oben neben ihrem Kopf positionierte.
Julia war völlig fertig. Noch nie in ihrem Leben war ein Orgasmus so heftig über sie hereingebrochen wie der gerade erlebte und am liebsten hätte sie ihn aus voller Brust herausgeschrien. Der ganze Abend hatte sie bereits mörderisch aufgeheizt und die Vorstellung, dass ihr Bruder mitbekam, wie sie sich ihr Fötzchen rieb und es sich selbst besorgte, erregte sie noch zusätzlich. Sie hatte es geschafft, sich zusammenzureißen, doch je mehr die süßen Wellen aus ihrem Körper sanft herausgespült wurden, desto mehr nahmen ihre Zweifel zu.
Nick hatte garantiert alles mitbekommen und sie fragte sich, ob sie richtig gehandelt hatte. Unsicherheit keimte in ihr auf, doch sie war auch froh darüber, dass er nun endlich Bescheid wusste. Wie aber würde er auf das gerade Erlebte reagieren. Ein wenig fürchtete Julia sich vor der Antwort und schrak heftig zusammen, als ein paar Augenblicke später Bewegung in Nicks Körper kam.
Kurze Zeit lag Nick noch neben dem erschlafften Körper zu seiner Linken, lauschte den ruhiger werdenden Atemzügen und versuchte, dem Chaos in seinem Kopf Herr zu werden.
Seine Gefühle wirbelten wild durcheinander und er wusste nicht, worauf er sich zuerst konzentrieren sollte. Einerseits hatte ihn eine unsägliche Freude übermannt, Freude darüber, dass Julia ebenso empfand wie er. Dieses Glücksgefühl durchströmte seinen Körper und ließ ihn kribbeln wie bei einem frisch verliebten Teenager, der soeben den ersten Kuss von seiner Angebeteten bekommen hatte. Dazu gesellte sich eine unbändige, alles Andere verdrängen wollende und hemmungslose Geilheit auf seine Schwester, die er um jeden Preis und mit Haut und Haaren haben wollte wie nichts anderes auf der Welt.
Zuguterletzt machte sich noch eine gehörige Portion Ungeduld in ihm breit und forderte ihn mehr und mehr auf, endlich anzugreifen und über Julia herzufallen. Doch Nick hatte sich erstaunlich gut im Griff und wiederstand diesem Drang. Dass er die günstige Gelegenheit nutzen musste, war nun selbst ihm klar geworden, doch waren die folgenden Abläufe wohlüberlegt und zeugten in keinster Weise von Hektik.
Langsam erhob sich Nick ein wenig und drehte seinen Körper auf die linke Seite, so dass sein Gesicht nun seiner Schwester zugewandt war, die seinen warmen Atem an ihrem Hals spüren konnte und dadurch heftig erschauderte.
Vorsichtig wanderte Nicks Arm nach oben und fand zielsicher die rechte Hand seiner Schwester. Die Hand, die noch vor wenigen Minuten ihre klitschnasse Möse bearbeitet und dabei Schmatzlaute produziert hatte, die Nick fast wahnsinnig werden ließen. Nick griff zu und umklammerte die wesentlich kleinere Frauenhand in der Form, wie man es auch vom Armdrücken her kennt. Julia tat es ihm gleich, ihre Finger schlossen sich um Nicks Pranke und sie drückte zu, so fest sie konnte.
Als Nick die Nässe spürte, die noch an zweien von Julias Fingern klebte, brachte sein harter Stößel sich wieder schmerzhaft in Erinnerung und fing schließlich wie wild an zu zappeln, als der betörende Duft in Nicks Nase stieg, der von Julias Fingern ausging.
Der würzige Geruch ihrer Spalte vernebelte Nick automatisch die Sinne und schaltete sein Denken buchstäblich aus. Vorsichtig zog Nick Julias Hand auf sich zu und fing an, ihre schlanken Finger mit Küssen zu bedecken.
Erst vorsichtig, dann immer fordernder ging er zu Werke, nahm sich Einen nach dem Anderen vor. Die beiden nassen Finger hinterließen einen dünnen Feuchtigkeitsfilm auf seinen Lippen und als Nick langsam darüber leckte, elektrisierte ihn der leicht salzige Geschmack darauf. Er begann, vorsichtig zu knabbern, hörte den sich beschleunigenden Atem seiner Schwester und konnte irgendwann dem inneren Drang einfach nicht wiederstehen. Wie um ein Zeichen zu setzen waren plötzlich die zwei verdächtigen Finger tief in Nicks Mundhöhle verschwunden und wurden von seiner Zunge umspielt.
Nick leckte und saugte an ihnen, ließ seine Zunge immer schneller um sie kreisen und konnte gar nicht genug von dem Geschmack bekommen. Als schließlich ein leises, tiefes Seufzen an Nicks Ohren drang, breitete sich eine dicke Gänsehaut auf seinem Körper aus und er wusste plötzlich, dass er endlich am Ziel seiner Träume war und seine Schwester noch in dieser Nach vögeln würde.
Julia lag neben Nick und wusste nicht, wie ihr geschah.
Der abklingende Orgasmus hatte Zweifel und Unsicherheit in ihr hochgetrieben, doch als Nick sich drehte und ihre Hand ergriff, fielen diese wie von selbst von Ihr ab. Endlich! Ihr Bruder war endlich bereit, aus sich herauszugehen und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Julia zerfloss fast vor Lust, als er ihre Hand zu sich zog und anfing, diese mit Küssen zu bedecken. Gott sei Dank konnte er im Dunkel nicht erkennen, wie sie errötete.
Nick musste es jetzt einfach riechen. Sie selbst nahm den verräterischen Geruch ihrer Pussy bereits aus der Entfernung wahr und Nicks Nase befand sich direkt über dem Ort der Entstehung. „Was tut er als Nächstes“, hörte sie sich in Gedanken fragen. „Wie reagiert er auf …. OH GOTT, WAS TUT ER DENN JETZT?“ Die beiden Finger, mit denen sie vorhin noch ihren Kitzler wie wild beackert hatte, waren plötzlich in Nicks Mund verschwunden und als sie spürte, wie er gierig daran saugte und leckte, konnte sie nicht mehr verhindern, dass sich ein leiser Seufzer aus ihrer Kehle stahl.
Nicks Aktivitäten wurden wilder. Das Saugen verstärkte sich und seine Zunge umspielte ihre Finger immer schneller und stärker, so, als wolle er auch den letzten Tropfen ihres geilen Saftes, der sich noch an ihnen befand, gierig in sich aufnehmen. „Es gefällt ihm“, stellte sie erregt fest. „Er weiß, wo deine Finger waren und kann trotzdem nicht genug davon bekommen, mag den Geschmack deiner ….. FOTZE“, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und Julia zuckte heftig zusammen.
Ein Stromstoß fuhr zwischen ihre Beine und ließ sie förmlich auslaufen.
Obwohl Julia noch Jungfrau war, hatte sie es faustdicke hinter den Ohren. Es machte sie unheimlich an, die Dinge beim Namen zu nennen, dreckig und unverblümt. Insgeheim war sie bereits mächtig gespannt darauf, wie ihr Bruder reagieren würde, wenn sie ihm Stück für Stück mehr von sich, von ihren Träumen und Phantasien offenbaren würde. Für Julia war nicht nur klar, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft ihre Unschuld an ihren Bruder verlieren würde, sie war sich auch zu 100 Prozent sicher, dass der Sache noch viele Wiederholungen folgen sollten.
Mehr und mehr würde sie ihm dann zeigen, was für ein verdorbenes Ferkel sie tief in ihrem Inneren war und wie geil ein wenig Dirty-Talk doch sein konnte. Aber immer schön der Reihe nach. Zuerst einmal fieberte sie den weiteren Aktionen ihres Bruders entgegen und konnte es nicht mehr erwarten, sich ihm hinzugeben. Kurze Zeit genoss sie es noch, wie Nick sich liebevoll um ihre Finger kümmerte, bis sie es schließlich nicht mehr aushielt und ebenfalls auf die Seite drehte.
Nick war im siebten Himmel. Eine schwere Last war von ihm abgefallen, da er sich nun keine Gedanken mehr darüber zu machen brauchte, wie sein erster Schritt aussehen sollte. Nach seiner letzten Aktion gab es definitiv kein Zurück mehr und beide Geschwister hatten klar signalisiert, dass sie scharf aufeinander waren. Hatten die letzten Zweifel aus der Welt geschafft und das so schwer zwischen ihnen hängende Tabu ein für alle Mal gebrochen.
Nick überlegte, welchen Schritt er als nächstes tun würde. Sollte er seine Hände auf Wanderschaft schicken, um zärtlich Julias traumhaften Körper zu erforschen oder sollte er die erste Erkundungstour lieber seinen Lippen überlassen? Sanft an ihrem Hals beginnen, den ersten richtigen Kuss einfordern und schließlich immer größer werdende Areale ihres Körpers entdecken. Nick hätte am liebsten alles gleichzeitig getan und während er sich einfach nicht entscheiden konnte, bewegte sich Julia plötzlich. Sie drehte sich auf die Seite, rutschte ein wenig näher an ihn heran und legte ihren Kopf neben ihm aufs Kissen.
Nicks Mund gab Julias Finger wieder frei und sein Kopf bewegte sich ein wenig auf sie zu, bis er spürte, wie sich ihre Nasen leicht berührten und seine Wange auf den ineinander verknäulten Händen der beiden zu liegen kam. Beide Geschwister spürten den Atem des Anderen, konnten das erwartungsvolle, erregte Zittern wahrnehmen, das von beiden Körpern ausging und wurden voll und ganz von der gespannten Atmosphäre in ihren Bann gezogen.
Wie auf Kommando und fast synchron ging plötzlich ein Ruck durch die beiden Geschwister.
Sie wollten endlich die letzten störenden Millimeter überwinden, die zwischen ihren Lippen lagen und als diese sich endlich in der Dunkelheit trafen, brachte es beide fast um den Verstand. Heiße Wellen pulsten durch ihre Nervenbahnen, spülten die produzierten Endorphine in jeden noch so abgelegenen Winkel ihrer Gliedmaßen und erzeugten ein Kribbeln im Körper, das Seinesgleichen suchte. Beide hatten die Augen geschlossen und während Nick für einige Augenblicke die Luft anhielt, atmete Julia mit einem tiefen, zufriedenen Seufzer durch die Nase aus.
Sie wurde mutiger, öffnete leicht ihre Lippen und schob ihrem Bruder vorsichtig ihre Zungenspitze entgegen. Dieser ließ sich dieses Angebot nicht entgehen und nachdem die beiden Zungen sich anfänglich vorsichtig erkundeten und miteinander spielten, wurden die Küsse mehr und mehr wilder, feuriger und ungestümer. Im Nu war eine wilde Knutscherei entbrannt und Beide ließen ihrem über die Jahre angestauten Verlangen nun freien Lauf. Julia legte ihren linken Arm um Nick, zog ihn an sich und rutschte ihm mit ihrem Körper gleichzeitig noch entgegen, wodurch sie sich fest an ihn presste.
Nick wurde heiß und kalt zugleich. Er spürte die warmen, weichen Formen von Julias Brüsten auf seiner Haut, spürte, wie erregend sich ihre steil aufgerichteten und knüppelharten Nippel doch anfühlten. Nick wurde von seinen Gefühlen übermannt und alles um ihn herum begann sich zu drehen. Er ließ Julias Hand los, legte seinen Arm um sie und zog sie noch enger an sich heran. Ihr Bauch berührte seinen und sein pochender Schwanz wurde plötzlich gegen Julias Venushügel gedrückt.
Nick konnte nichts dagegen tun, als ihm bei dieser Berührung ein leises Stöhnen entwich. Doch auch an Julia ging dieser Treffer nicht spurlos vorbei und sie unterbrach den immer noch andauernden Kuss, um scharf die Luft auszustoßen.
„Oh, Gott, Nick, wenn du wüsstest, wie lange ich mich schon danach sehne“, hauchte sie ihrem Bruder entgegen.
„Ich kann es mir vorstellen, Jule. Ich habe auch lange dagegen angekämpft, aber ….
ich kann einfach nicht mehr. Du machst mich total verrückt und es ist mir mittlerweile scheißegal, ob du meine Schwester bist. Ich …. „
Weiter kam Nick nicht mehr. Julia stützte sich auf dem rechten Arm ab, erhob ihren Kopf und verschloss Nicks Lippen mit einem Kuss, dass ihm Hören und Sehen verging. Sie schlang ihr linkes Bein um ihn, presste es gegen seinen Hintern und ihr Becken gleichzeitig nach vorne.
Wie von Sinnen ließ sie es kreisen, bewegte es vor und zurück und massierte durch das störende Textil der Unterwäsche hindurch seinen harten Bolzen. Das Gefühl von Nicks Ständer an ihrem überreifen Kitzler ließ sie fast durchdrehen und ungehemmt stöhnte sie ihre Lust in Nicks Mund hinein. Dieser tat es ihr gleich und hatte nur noch den unbändigen Drang in sich, endlich abzuspritzen. Lange würde er Julias Massage nicht mehr standhalten können und wenn sie nicht schnell mit ihren heißen Bewegungen aufhörte, würde er seine brodelnde Soße in seine Shorts jagen.
Als hätte sie seine Gedanken erraten, reduzierte sie ihre Bewegungen auf ein Minimum, doch hatte dies andere Gründe, als Nick zu schonen.
Julia war heiß wie die Hölle. Sie spürte, wie ihr gesamter Unterleib im eigenen Saft schwamm und wollte nur noch eines: Den harten Schwanz ihres Bruders tief in ihrem Unterleib spüren und sich von ihm nach Strich und Faden durchvögeln lassen. Sie wollte es endlich tun und war dermaßen aufgeheizt, dass sie keinerlei Lust mehr auf irgendwelche Spielereien hatte.
Für ausgiebige Körpererkundungen mitsamt allen zugehörigen Zärtlichkeiten, sprich dem Vorspiel an sich, gab es später noch mehr als genug Zeit. Nun war sie erst einmal hemmungslos geil und genau das sollte Nick auch wissen. Völlig außer Atem löste sie ihre Lippen von ihm, nur um im nächsten Augenblick ihren Kopf ein wenig nach unten zu bewegen und ihm vorsichtig in den Hals zu beißen. Nick wusste gar nicht recht, wie ihm geschah und gab sich voll und ganz seiner Schwester hin, die gerade dabei war, sich in eine wilde Furie zu verwandeln.
Sie knabberte sich an seinem Hals empor, biss ihm vorsichtig in die Kinnspitze und streifte mit ihren warmen, weichen Lippen über sein Gesicht hinweg, bis sich diese genau neben Nicks Ohr befanden.
„Ich halt´s nicht mehr aus, Nick. Schlaf´ endlich mit mir!“, flüsterte Julia ihrem Bruder ins Ohr, dem diese Worte dermaßen durch und durch gingen, dass er sich mehrmals räuspern musste, um überhaupt ein Wort sagen zu können.
„Ich glaube, das ist keine gute Idee, Jule.
Ich …. „
Julia erschrak, spürte, wie ihr Blut gefror und machte einen Satz zurück. Er konnte doch jetzt nicht so einfach kneifen. Nicht nach dem, was sie gerade erlebt hatten. Julia war zutiefst enttäuscht. Tränen traten in ihre Augen und sie rang nach Worten.
„Bitte, Nick, mach´ jetzt keinen Rückzieher. Scheiß auf dein Gewissen und vergiss´ einfach, dass ich deine Schwester bin und …. „
Julias Stimme brach und sie hatte mit einem zentnerschweren Kloß im Hals zu kämpfen.
Sofort war Nick bei ihr, nahm sie fest in die Arme und drückte sie an sich.
„Das ist es doch gar nicht, Jule. Ich will es auch wie nichts Anderes auf der Welt, aber ich würde wahrscheinlich schon kommen, bevor ich überhaupt in dir bin. Ich bin so was von rattig, das kannst du dir gar nicht vorstellen. „
Schlagartig besserte sich Julias Laune. Ein zufriedenes Strahlen kehrte in ihr Gesicht zurück und sie drückte ihren Bruder fordernd auf die Matratze.
„Puh, ich hatte wirklich schon Angst, dass du kneifst. Aber wenn das das einzige Problem ist …. „
Ehe Nick sich versah war Julia schon zwischen seine Beine gekrabbelt, hatte ihre Finger in das Bündchen seiner Shorts gekrallt und zog energisch daran. Ein wenig mulmig war Nick schon zumute, als er seinen Hintern anhob und im nächsten Moment spürte, wie der mittlerweile ziemlich besudelte Stoff seine Beine hinabglitt.
Nick wurde fast irre, als die Hand seiner Schwester plötzlich seinen harten Schwanz umschloss und als er spürte, wie sie ihre warmen Lippen über seine prall geschwollene Eichel stülpte, stöhnte er seine Lust hemmungslos hinaus. Es war einfach phantastisch, Julia blies wie eine Göttin. Zwischendrin entließ sie seinen Kolben immer wieder aus ihrem Mäulchen, um den Schaft in voller Länge mit der Zunge zu verwöhnen, nur um ihn beim nächsten Mal noch tiefer aufzunehmen und noch energischer daran zu saugen.
Lange konnte Nick dieser Behandlung nicht standhalten und das Ziehen in seinen Nüssen deutete nur allzu deutlich darauf hin, dass sein Abgang kurz bevorstand.
„Vorsicht, Jule … ich … bin … gleich so weit“, stöhnte Nick hervor. Er hatte damit gerechnet, dass Julia seinen Schwanz nun freigeben und ihn mit der Hand zum Abschuss bringen würde, doch da kannte er seine Schwester schlecht. Julia war wie von Sinnen und schaltete stattdessen noch einen Gang höher.
Der Gedanke, dass ihr Bruder ihr gleich seine heiße Sahne in den Hals spritzen würde, machte sie so dermaßen geil, dass sie ihn einfach nur noch bis auf den letzten Tropfen aussaugen wollte. Julia war sich bereits seit langem klar darüber, dass sie unheimlich auf Sperma stand. Fast immer, wenn sie es sich mal wieder selbst besorgte, stellte sie sich entweder vor, wie das weiße Gold in dicken Schlieren in ihr Gesicht oder auf ihre Brüste klatschte, von wo sie es dann mit ihren Fingern zusammenstrich und begierig aufschleckte, oder aber der imaginäre Schwanz pumpte seine heißen Fluten direkt und mit Urgewalt so heftig in ihren geilen Mund, dass sie mit dem Schlucken kaum hinterher kam.
Diese Bilder brachten sie meist schnell und heftig über die Schwelle und waren auch der Grund dafür, weshalb sie sogar ihren damaligen „Freund“ meist bis zum Ende blies. Sie mochte den Geschmack und auch das Gefühl der sich in ihrem Mund ausbreitenden, glibberigen Substanz erregte sie enorm. Allerdings war es kein Vergleich mit dem, was jetzt gerade in ihr vorging. Nick schmeckte einfach so viel besser als ihr Ex und auch die Gefühle ihrem Bruder gegenüber waren um ein Vielfaches intensiver, so dass sie es kaum erwarten konnte, Nick endlich in ihrem Mund explodieren zu lassen.
Julia gab Alles und saugte mittlerweile so heftig an Nicks Rohr, als wolle sie den sprichwörtlichen Golfball durch einen Gartenschlauch nuckeln. Nicks Versuche, sich noch ein wenig zurückzuhalten, waren schlicht und ergreifend zum Scheitern verurteilt. Gegen die Blaskünste seiner Schwester war er so dermaßen chancenlos, dass er aufgeben musste, sich voll und ganz den warmen, weichen Lippen hingab und schließlich mit einem lauten Schrei und unter heftigem Aufbäumen kam. Nick hatte das Gefühl, als würde ihm die Schädeldecke wegfliegen und konnte sich nicht daran erinnern, dass sein Saft jemals mit einer solchen Intensität durch seinen Bolzen gepumpt worden wäre.
Die Zuckungen waren krass und auch die Menge, die er Julia bis an die Mandeln spritzte, überraschte ihn.
Es war, als wollte es gar kein Ende nehmen. Ein Schub folgte dem Anderen und er spürte, wie seine Schwester mit der Riesenportion zu kämpfen hatte. Sie schluckte wie verrückt, doch als er wahrnahm, wie etwas nass an seinem Sack herablief, wusste er, dass es für Julia nicht zu schaffen war. Rechts und links rann eine nicht unbeachtliche Menge seines Spermas aus ihren Mundwinkeln und suchte sich langsam seinen Weg in Richtung Matratze.
Bevor es sein Ziel jedoch erreichte, hatten die Zuckungen aufgehört, Jule sein Rohr entlassen und gab sich nun die größte Mühe damit, auch den allerletzten Tropfen gierig aufzuschlecken, was sie auch vorbildlich schaffte.
Keuchend lag Nick auf dem Bett, rang nach Luft und wurde von unbeschreiblichen Glücksgefühlen überwältigt. Eine tiefe Befriedigung breitete sich in ihm aus und es gestaltete sich als schwierig, die passenden Worte zu finden, um seinen Zustand zu beschreiben.
Er hatte sich tatsächlich von seiner Schwester einen blasen lassen und stellte zufrieden fest, dass nicht ein Funken Reue, nicht der Hauch eines schlechten Gewissens in seinen Gefühlen mitschwang. Stattdessen hatten die vergangenen Minuten etwas Anderes in ihm bewirkt. Er war nicht mehr einfach nur heiß auf Julia, schwanzgesteuert, so wie es vorher war. Nick hatte sich unsterblich in seine Schwester verliebt und wollte nicht eine Sekunde mehr ohne sie sein.
„Jule, … ich ….
Das war einfach phantastisch. Ich glaube immer noch, ich träume“, stotterte er los.
Julia hockte immer noch zwischen seinen Beinen, hing verträumt und mit zufriedenem Lächeln ihren Gedanken nach und genoss den letzten Rest des immer schwächer werdenden Geschmacks ihres Bruders auf ihrer Zunge. Was war es doch für ein herrliches Gefühl, als Nick ihr das Produkt seiner Lust hemmungslos in den Hals gepumpt hatte. Es war lecker, wie sie fand und hatte in Verbindung mit seinem lustvollen Aufschrei die Flüssigkeitsproduktion zwischen ihren Beinen auf nie geahnte Hochtouren angekurbelt.
Das Bisschen Stoff ihres Strings war mittlerweile vollständig durchtränkt, klebte unangenehm zwischen ihren Schamlippen und da es einfach nichts mehr aufnehmen konnte spürte sie, wie ihr der eigene Saft an den Beinen herablief. Julia hielt es nicht mehr aus. Sie musste Nick so schnell wie möglich wieder in Form bringen, um dieses harte Stück Fleisch zwischen seinen Beinen endlich in ihren Unterleib zu bekommen. Es war wirklich ein beeindruckender Bolzen, den ihr Bruder da vorzuweisen hatte.
Ein ganz anderes Kaliber als bei ihrem damaligen „Freund“ und wieder einmal war Julia froh, dass sie sich von dem Idioten damals nicht hatte vögeln lassen.
Mit Nick würde es etwas Besonderes werden und sie wollte, dass es endlich geschah. Ein Ruck ging durch ihren Körper und im nächsten Augenblick griff Julia an.
Nick hörte ein leises Rascheln und sah Sekunden später schemenhaft ein dunkles Knäul durch den Raum fliegen.
„Ihr Slip“, schoss es durch seinen Kopf und die Bilder, die vor seinem geistigen Auge auftauchten und ihre nackte Pussy unter der Dusche zeigten, sorgten dafür, dass bereits wieder erste Zuckungen durch seinen die ganze Zeit über noch nicht komplett erschlafften Schwängel gingen. Zu erregend war die ganze Situation für Nick und nach der langen Abstinenz, die hinter ihm lag und dem, was noch kommen sollte, konnte er seinen kleinen Mann nur zu gut verstehen.
Julia war einfach die pure Sünde und sie hatte ihm zu verstehen gegeben, dass sie ihn wollte. Wie, bitte schön, sollte man als Schwanz da anders reagieren, als gierig neues Blut zu fordern und das Köpfchen so lange in die Höhe zu recken, bis man vor Erschöpfung zusammenbrach? Nick musste bei dem Gedanken grinsen und nahm sich vor, alles in seiner Macht stehende zu tun um seinen Mann zu stehen seiner Schwester eine unvergessliche Nacht zu bescheren.
Noch bevor er diesen Gedanken zu Ende gebracht hatte, war es auch schon so weit. Julia machte Ernst und es würde nicht mehr lange dauern, bis er das erste Mal in ihr war. Es begann mit einem erotischen Kitzeln an seinen Oberschenkeln und Nick merkte, wie es ihm langsam aber sicher die Kehle zuschnürte und er nervös dem nun Folgenden entgegenfieberte.
Julia befand sich immer noch zwischen Nicks Beinen, doch hatte sie sich mittlerweile aufgerichtet und kauerte auf allen Vieren wie ein Raubtier, das seine Beute belauerte, den süßen Knackarsch und die triefende Pussy dabei in die Höhe gereckt.
So ganz abwegig war dieser Vergleich nicht, denn Julia wusste, was sie wollte und würde es sich jetzt ohne Kompromisse von ihm holen. Sie begann, sich langsam an Nicks Körper hochzuarbeiten. Ihre goldblonden Haare strichen dabei über seine Oberschenkel und jagten einen erneuten Schauer über seine Haut. Als das Kribbeln weiterwanderte und Julias Mähne durch sein Schamhaar und über seinen empfindlichen Stößel strich, breitete sich eine dicke Gänsehaut auf seinem Körper aus und als ihr warmer Atem Nicks Eichel streifte, hatten sich bereits sämtliche Härchen aufgerichtet und trotzten der Schwerkraft.
Nick seufzte auf und musste wieder einmal die Luft anhalten, als Julias baumelnde Brüste seinen halbsteifen Penis umspielten und die harten Nippel gut wahrnehmbare Kreise über seinen Unterleib drehten. Langsam und zielstrebig arbeitete Julia sich empor, küsste Nicks Bauch, seine breite Brust und achtete sehr genau darauf, dass ihre harten Brustwarzen niemals den Kontakt mit seiner Haut verloren.
Nick war im siebten Himmel und als seine Schwester sich weit genug hochgearbeitet hatte, konnte er dem Verlangen nicht mehr wiederstehen und griff beherzt zu.
Plötzlich hielt er in jeder Hand eines der Ziele seiner Begierde und war schlicht und ergreifend fassungslos darüber, wie traumhaft sich diese warmen, weichen Titten doch anfühlten. Es waren ordentliche Portionen, auf jeden Fall mehr als eine Hand voll und am liebsten hätte er sie niemals wieder losgelassen. Er knetete vorsichtig das feste Fleisch, zwirbelte die harten Nippel und entlockte Julia damit ein tiefes Aufstöhnen. Ihr gesamter Körper stand in Flammen und unruhig beeilte sie sich, die letzten noch fehlenden Zentimeter zu überwinden, um Nick einen weiteren innigen Kuss zu geben.
Während sie ihrem Bruder ihre Zunge tief in den Mund schob, ließ sie ihr Becken sinken und platzierte ihre glitschige Möse direkt auf seinem sich langsam aufrichtenden Stab. Zeitgleich stöhnten beide Geschwister auf und hatten nur noch den einen Wunsch in sich, es endlich miteinander zu treiben.
Die heiße Nässe seiner Schwester ließ Nicks Riemen im Bruchteil einer Sekunde bis zum Bersten anschwellen, was Julias überreizten Kitzler wiederum dazu bewegte, die Aufforderung an ihr Becken zu senden, sich endlich zu bewegen.
Voller Verlangen rieb sich Julia an Nicks Stamm, spürte die pulsierende Härte zwischen ihren Schamlippen und hatte innerhalb kürzester Zeit große Teile von Nicks Unterleib mit ihrem heißen Sekret benetzt. Plötzlich spürte sie, wie Nicks Eichel an ihrem Eingang klopfte und überlegte auch eine Sekunde lang, sich einfach fallen zu lassen und selbst aufzuspießen. Dann jedoch besann sie sich eines Besseren, glitt von Nick hinab und ließ sich mit weit gespreizten Beinen neben ihm auf dem Rücken nieder.
„Komm endlich her zu mir“, hauchte Julia ihrem Bruder zu. „Ich kann nicht mehr warten und will dich endlich in mir spüren. „
Nick schluckte kurz, richtete sich auf und kniete sich zwischen die schlanken Beine seiner Schwester.
„Oh, Mann, Jule, ich bin absolut verrückt nach dir und es gibt Nichts, was ich mir mehr wünsche. „
Langsam schob Nick seinen Unterleib vor und wenige Augenblicke später befand sich seine Schwanzspitze einsatzbereit vor Julias triefend nassem Eingang.
Bevor er jedoch in sie glitt, unterbrach Julia noch einmal die Stille.
„Sei bitte ganz vorsichtig, Nick“, flüsterte sie. „Du bist mein Erster und musst deshalb ganz lieb und zärtlich zu mir sein, hörst du?“
Nick schrak zusammen. Durch die Dunkelheit bekam er nicht mit, wie seine Schwester rot wurde doch auch so jagten ihre Worte einen eisigen Schauer durch seinen Leib. Julia war noch Jungfrau? Mit Allem hätte er gerechnet aber nicht damit.
Nicht nach ihrem Lebenswandel zur Zeit des Streits. Und nun lag sie tatsächlich hier und eröffnete ihm, dass er sie entjungfern sollte. Es machte ihn ungemein stolz, doch zeitgleich stieg auch die Angst in ihm empor. Angst davor, etwas falsch zu machen, Jule vielleicht weh zu tun. Ja, er hatte bereits einige Mädels im Bett gehabt und war sicherlich kein schlechter Liebhaber, doch noch niemals musste er den Anstich durchführen. Würde er das alles so hinbekommen, dass seine Schwester diesen Entschluss niemals bereuen würde? Und … ACH DU SCHEIßE, er hatte überhaupt keine Pariser da.
Nahm Julia die Pille? Nick grübelte eine Spur zu lange und wurde von Julias Stimme in die Gegenwart zurückgeholt.
„Nick“, sprach sie ihn kaum wahrnehmbar an. „Alles in Ordnung?“ Ihre Stimme hatte einen unsicheren Unterton angenommen und Nick wusste, dass er etwas tun musste. Er zog sein Becken zurück, beugte sich über Julia und küsste sie liebevoll. „Alles ok, Jule“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich war nur ein wenig überrascht.
„
„Dachte ich mir“, antwortete sie wieder ein wenig selbstsicherer. „Aber ich habe mir schon immer gewünscht, dass du es bist, der …. „
Nick verschloss ihren Mund wieder mit seinen Lippen. „Meine Güte, Jule, ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Danke! Das ist das schönste Geschenk, das du mir machen konntest. Es macht mich wirklich ziemlich stolz nur, … ich habe leider gar kein ….
„
Nun war es Julia, die Nick durch einen Kuss am weitersprechen hinderte.
„Bitte tu´ es“, flüsterte sie. „Sei jetzt ganz lieb zu mir. Ich wünsche es mir so sehr und warte schon so verdammt lange darauf. Und bevor du weitersprichst — nein, du brauchst kein Gummi. „
„OK“, flüsterte Nick und ihm fiel ein Stein vom Herzen. An der Lümmeltüte hätte die ganze Geschichte tatsächlich noch scheitern können.
„Aber du musst mir sofort Bescheid sagen, wenn ich dir weh tun sollte!“
„Das wird sich wohl nicht ganz vermeiden lassen, aber ich verspreche dir, dass ich mich melde, falls es zu schlimm wird“, entgegnete Julia und dachte an den stechenden Schmerz zurück, als sie wieder einmal mächtig in Fahrt war und eine Probebohrung mit ihrem Vibrator ein wenig zu ungestüm ausgeführt hatte. Sie musste ihr Häutchen damals wohl schon ein wenig verletzt haben, zumindest sank ihre Lust augenblicklich auf den Nullpunkt.
Es war unangenehm, doch sie war sich sicher, dass es unter den geänderten Voraussetzungen heute ein wunderschönes Erlebnis werden würde.
„Das musst du auch“, riss Nicks Stimme sie aus ihren Gedanken. „Es ist für mich nämlich auch das erste Mal, dass ich mit einer Jungfrau schlafe und ich möchte, dass es so schön wie möglich für dich wird“, hauchte Nick unsicher.
„Dann lass´ es uns endlich versuchen!“
Julias Stimme klang selbstsicher und gab ihm die Bestätigung, die er noch brauchte.
Er hatte es nun gar nicht mehr eilig und beschloss, Julia noch ein wenig zu verwöhnen. Entgegen seiner Schwester arbeitete er sich langsam von oben nach unten vor. Er leibkoste ihren Hals mit seinen Lippen, während seine Finger langsam, aber zielstrebig auf Wanderschaft gingen. Er streichelte Julias Arme, ihre Achseln und wanderte über die weiche Haut der Seiten bis hinab zu ihrer Taille. Seine Lippen fuhren weiter hinab, zeichneten die weichen Konturen ihrer vollen Brüste nach, bevor er seine Zunge um Julias harte Nippel kreisen ließ und kurz darauf mal sanft, mal etwas fester an ihnen saugte.
Julia stöhnte lustvoll und als Nicks forschende Hände, besser gesagt seine Fingernägel, vorsichtig ihren Bauch erkundeten, wollte sie ihn einfach nur noch auf sich ziehen.
„Noch nicht“, flüsterte Nick und wiedersetzte sich Julias fordernden Armen. Ihm war ein Geruch in die Nase gestiegen, der ihm fast die Sinne raubte und dessen Quelle er unbedingt noch mit der Zunge erkunden wollte, bevor er dort eindrang. Zielstrebig wanderte er tiefer, verwöhnte Julias Bauchnabel mit der Zunge und konnte ihre Gänsehaut an deren Spitze fühlen.
Julia wurde merklich unruhiger und als sein Kinn über die ersten Härchen ihres gestutzten Busches strich, zuckte sie stöhnend zusammen. Sie wollte Nick gerade schon ungeduldig mitteilen, dass sie es nicht mehr aushielt und er sie jetzt endlich vögeln solle, als seine Zunge plötzlich zwischen ihre Schamlippen glitt und ihren Kitzler berührte. Julia blieb augenblicklich die Luft weg, während ihre Gefühle Samba tanzten und sie mit ihrer Heftigkeit überrollten. Nick ging es dabei nicht viel besser, der Geschmack seiner Schwester erregte ihn aufs Äußerste und so ließ er immer wieder von Julias Perle ab, um in voller Länge durch ihre Spalte zu lecken und am Eingang ihres Paradieses zu züngeln.
Julia wand sich von einer Seite auf die andere, ihre Haare flogen und sie griff energisch nach seinem Kopf, um ihn zu sich zu ziehen. Sie musste ihn jetzt einfach in sich haben, musste einfach … DURCHGEFICKT WERDEN.
Scheiße, da war es wieder, und wenn sie nicht höllisch aufpasste, würde sie es Nick auch so direkt an den Kopf schmeißen. Doch bereits in der nächsten Sekunde war an Sprechen überhaupt nicht mehr zu denken.
Nick erkannte, wie wild seine Schwester bereits war und bevor er das erste Mal mit ihr schlief, wollte er sie mit dem Mund zum Höhepunkt bringen. Also schnappten seine Lippen zu, sogen ihren Kitzler in seinen Mund und seine Zunge begann, wie wild mit der kleinen Knospe zu tanzen. Julia war bereits dermaßen unter Strom, dass sie Nicks Aktionen Nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Ein paar Zungenschläge ihres Bruders reichten aus und sie wurde von einem mörderischen Orgasmus überrascht.
Fast ohne Ankündigung rollte er über sie hinweg, ließ sie unkontrolliert zucken und ihre Lust in kleinen, spitzen Schreien herausbrechen. Julia war überwältigt davon, mit welcher Heftigkeit ihr zarter Körper durchgeschüttelt wurde, krallte sich ins Laken und gab sich der absoluten Reizüberflutung hin. Es war ihr, als würde sich das über all die Jahre aufgestaute, bis zum heutigen Tage unerfüllte Verlangen schlagartig Lösen und wie ein gewaltiger Tsunami durch sie hindurchtoben.
Als die Wellen langsam abebbten und sich die Anspannung bei Julia allmählich löste, stellte Nick genau im richtigen Moment sein Zungenspiel ein und zog sich ein wenig zurück.
Seine Schwester war alle und hatte eine Pause mehr als verdient. Liebend gerne hätte er für den Rest des Abends den vergeblichen Versuch unternommen, Julias geiles Fötzchen mit der Zunge trocken zu legen, so verführerisch schmeckte sie, vom Duft ihres natürlichen Parfums ganz zu schweigen. Auch die Menge ihres irgendwie immer mehr werdenden Saftes machte ihn zusätzlich scharf. Noch nie hatte er eine so nasse und gleichzeitig wohlschmeckende Pflaume lecken dürfen und er beschloss, dass er dies ab sofort regelmäßig tun wollte.
Während er noch seinen Gedanken nachhing, empfing er plötzlich wieder Signale aus seiner Körpermitte. Erst zaghaft, dann immer nachdrücklicher werdend zappelte sein von ihm abstehender Dolch und machte ihm unmissverständlich klar, wonach ihm gerade der Sinn stand. Erfreut nahm Nick wahr, dass das vor ihm liegende, zitternde Bündel das Schlimmste überstanden hatte und sich mehr und mehr beruhigte. Auch wenn er es nicht sehen konnte spürte er es doch an Julias ruhiger werdenden Atemzügen.
„Bald ist es soweit“, schoss es Nick in höchster Vorfreude durch den Kopf und es dauerte tatsächlich nicht mehr lange, bis Julia die ersten Lebenszeichen von sich gab.
„Nick“, hauchte sie mit rauer, kratziger Stimme.
„Mhhmhh. „
Julia musste sich mehrfach räuspern, bevor sie weitersprach.
„Komm´ mal bitte her zu mir!“
„Nichts lieber als das“, flüsterte er und bewegte seinen Oberkörper langsam über den seiner Schwester.
Als er über ihr war, tasteten Julias Hände nach seinem Gesicht, streichelten zärtlich seine Wangen und zogen seinen Kopf vorsichtig auf ihren zu. Der lange, tiefe und leidenschaftliche Kuss sagte mehr als 1000 Worte und drückte mehr als deutlich aus, was die Zwei füreinander empfanden. Julia hatte ihre Finger währenddessen in Nicks Haar vergraben und begann nun langsam damit, sie an seinem Körper herabgleiten zu lassen. Sie streichelte über seinen Nacken, seine breiten Schultern und strich vorsichtig seinen Rücken hinab, bis sie irgendwann seinen festen Hintern erreichte und auf sich zuzog.
Nicks Ständer wurde plötzlich wieder zwischen Julias Schamlippen eingeklemmt und wie schon vorhin, als sie auf ihm saß, ließ sie ihr Becken wild kreisen und verpasste ihm eine Massage, die ihn fast durchdrehen ließ. Immer wilder ließ Julia ihren Unterleib rotieren, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Nicks Eichel glitt zwischen ihre Labien und befand sich plötzlich direkt vor dem Ort der Begierde. Die heiße Nässe, die Nick an seinem Degen spürte, ließ ihn in Julias Mund stöhnen.
Julia hielt es vor Erregung nicht mehr aus. Sie löste ihre Lippen von Nick, seufzte laut auf und hauchte ihm ins Ohr.
„Schlaf´ endlich mit mir!“
Wieder einmal zogen sich Nicks Eingeweide zusammen. Julias Stimme klang so verdammt erotisch und nur allzu gerne wollte er in diesem Moment ihrem Wunsch nachkommen, der gleichzeitig auch der Seine war. Unendlich langsam schob er sein Becken nach vorn und spürte, wie seine Eichel sich millimeterweise tiefer in die nasse Grotte seiner Schwester bohrte, immer darauf Bedacht, beim Kleinsten Anzeichen innehalten zu können, um Julia alle Zeit zu geben, die sie brauchte.
Plötzlich spürte er den Widerstand ihres Häutchens und verharrte sofort in seiner Bewegung. Julias Körper zitterte, doch war dies eine Reaktion, die ihrer enormen Erregung geschuldet war. Schmerzen empfand sie bislang nicht, weshalb sich vorsichtig den Druck auf Nicks Hintern erhöhte. Behutsam stieß dieser ein wenig tiefer in sie, hielt aber sofort wieder inne, als Julias Körper sich anspannte.
Julia konnte regelrecht fühlen, dass es jeden Moment so weit war, ihr Häutchen einreißen und endlich den Weg für das stramme Glied ihres Bruders freimachen würde.
Bislang fühlte sich der dicke Stamm einfach phantastisch an und sie konnte kaum erwarten, ihn in voller Länge in sich zu haben. In Erwartung des beim Reißen wohl auf sie zukommenden Schmerzes spannte sie unbewusst ihren Körper an und sorgte damit dafür, dass Nick augenblicklich seine Vorwärtsbewegung stoppte. Es war schon rührend, wie vorsichtig er war, wie er auf jede noch so kleine Regung von ihr achtete und ihr alle Zeit gab, die nötig war.
Dennoch hatte sie das Gefühl, dass er vielleicht ein wenig zu vorsichtig war und ihnen das Leben dadurch nur unnötig schwer machen konnte. Sie nahm sich vor, ihm im entscheidenden Moment zu helfen und das Ruder dann kurzzeitig in die Hand zu nehmen. Wie schon vorher drückten ihre Hände vorsichtig gegen seinen Po und als sie dieses Mal an dem Punkt angelangt war, an dem sie das Reißen erwartete, zog sie ihn kraftvoll auf sich zu und schob gleichzeitig ihr Becken nach vorne.
Nick wurde von Julias Aktion völlig überrascht und noch ehe er die von ihr ausgelöste Vorwärtsbewegung stoppen konnte, war es bereits passiert. Er fühlte, wie der Widerstand plötzlich nachgab und hörte, wie Julia scharf die Luft einsog. Reglos verharrte er in seiner Position und konzentrierte sich nur auf seine Schwester, wenngleich die Gefühle an seinem Kolben das herrlichste waren, was er jemals gespürt hatte. Er wollte Julia die Möglichkeit geben, sich an den in ihr steckenden Störenfried zu gewöhnen und ihr die weitere Initiative überlassen.
Julia war glücklich. Der „Schmerz“ war lange nicht so heftig, wie sie aufgrund zahlreicher Mythen eigentlich erwartet hatte. Ein kurzes, leicht unangenehmes Ziehen und die Sache war erledigt. Vermutlich hatte sie mit ihrem Vibrator schon gute Vorarbeit geleistet und das Häutchen damals bereits beschädigt, sicher war sie sich jedoch nicht. Julia nahm sich ein paar Sekunden Zeit, sich an das wirklich mächtige Teil zu gewöhnen, dass Nick ihr da gerade hineinschob und gab schließlich nur allzu gerne dem sie übermannenden Drang nach, ihren Unterleib zu bewegen.
Vorsichtig schob sie sich Nick entgegen und wechselte, als er etwa zur Hälfte in ihr steckte, wieder die Richtung. Im zweiten Anlauf nahm sie ihn schon etwas tiefer in sich auf und zauberte damit die ersten, vorsichtigen Seufzer in die Stille des Raumes. Ein paar Mal noch wiederholte sie diese Bewegung und mit jedem Mal glitt Nick ein wenig tiefer in sie. Es war ein himmlisches Gefühl, ihren Bruder so zu spüren, welches Julia die Sinne vernebelte und sie mehr und mehr in ihren Bann zog.
Julia wollte nun Alles, zog Nick auf sich zu und als sie ihm nun energisch entgegenbockte, glitt er bis zum Anschlag in sie hinein.
Beide Geschwister stöhnten ihre Lust laut hinaus, blieben eine Zeit lang bewegungslos liegen und gaben sich voll und ganz diesem unbeschreiblichen Moment hin. Ihre Lippen fanden sich in der Dunkelheit und verschmolzen zu einem langen, zärtlichen Kuss. Julias Hände begaben sich dabei auf Wanderschaft, glitten langsam über den Rücken ihres Bruders und machten es Nick nur noch schwerer, nicht seinem alles überlagerndem Verlangen nachzugeben, wie wild in Julia hineinzurammeln.
Der enge, heiße Schlauch, in dem er gerade steckte schmiegte sich einfach perfekt um sein pulsierendes Rohr und steigerte seine Lust nach Mehr ins Unermessliche. Keine Möse, in der er bis jetzt gesteckt hatte, konnte da auch nur annähernd mithalten und wenn es nach Nick ging, war er am Ziel seiner Reise angekommen. Weitere Vergleiche brauchte er nicht mehr.
Julia schossen währenddessen ganz ähnliche Gedanken durch den Kopf. Nicks Hammer fühlte sich wirklich perfekt an, so, als, wäre er nur für diesen Zweck geschmiedet worden.
Er füllte sie so herrlich aus, wie sie es in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet hätte. Julias komplette Gefühlswelt wurde gerade gehörig auf den Kopf gestellt und wenn dieser Knüppel gleich auch noch anfing, sich in ihr zu bewegen, würde sie einfach dahinschmelzen und sich von Nick auf Wolke sieben vögeln lassen.
Nur am Rande, fast schon unterbewusst nahm Julia wahr, dass ihre Scheidenmuskulatur sich mehrmals um Nicks Schaft zusammenzog und wieder löste, ganz so, als wollte sie ihn komplett in sich hineinsaugen.
Viel zu sehr waren ihre Sinne mit der Verarbeitung der herrlichen Gefühle beschäftigt, die der zwischen ihren weit gedehnten Schamlippen steckende Stamm in ihr auslöste. Jede ihrer Körperzellen schien plötzlich auf direktem Weg mit dem hochexplosiven Fleisch ihres Unterleibes verbunden zu sein und als ihr Bruder schließlich seinen harten Schwanz zurückzog und begann, vorsichtig in sie zu stoßen, stöhnte sie ihre Lust hemmungslos heraus.
Nick hatte es einfach nicht mehr ausgehalten.
In dem Moment, als er die Melkbewegungen von Julias Pussy an seinem Pinsel spürte, gönnte sich sein weiteres Denken eine Auszeit. Er konnte nicht mehr einfach nur mit ihr knutschen und reglos auf ihr liegen, während er bis zum Anschlag in ihrem Loch steckte und von ihren Kontraktionen bald um den Verstand gebracht wurde. Er wollte rammeln, stoßen, ficken, wollte es seiner Schwester nach allen Regeln der Kunst besorgen und sie vor Lust schreien hören.
Er konnte jetzt einfach nicht mehr warten und gab nur zu gerne dem inneren Drang nach, sich in ihr zu bewegen. Wie von Geisterhand gezogen begann sein Hintern, sich zurückzubewegen. Der Sog und die Reibung an seiner Schwanzspitze fühlten sich einfach phänomenal an. Julia war so verdammt eng, dass er einfach mehr davon haben musste und leitete, kurz bevor er aus ihr herausrutschte, die Gegenbewegung ein. Langsam und vorsichtig bohrte er sich wieder tief in seine Schwester, gab ihr die volle Länge und erschauderte bei dem tiefen, geilen Laut, der sich Julias Kehle entrang.
Es schien ihr zu gefallen. So wollte Nick seine Schwester hören, so und nicht anders. Langsam, aber sicher steigerte er sein Tempo, zog sich immer wieder fast ganz aus Julia zurück, nur um im nächsten Moment tief in sie zu gleiten. Ihr Stöhnen wurde wilder und die ersten zaghaften Zuckungen ihres Hinterns, mit denen sie Nick ihr Becken entgegentrieb, wichen mehr und mehr flüssigen, weichen Bewegungen. Julia lernte schnell und es dauerte nicht lange, bis die beiden Geschwister den passenden Fick-Rhythmus gefunden hatten und ihre Körper sich im Einklang bewegten.
Nick machte seine Sache gut. Auch wenn er liebend gerne das Tempo erhöht und seiner Schwester die Möse vollgekleistert hätte, war er einzig und allein auf Julia und jedes noch so kleine Signal ihres Körpers konzentriert. Wie er es sich vorgenommen hatte schaffte er es tatsächlich, ihr ein unbeschreibliches erstes Mal zu bescheren. Julia bestand nur noch aus Erregung, spürte, wie sie buchstäblich auslief und von ihrem Bruder auf immer höhere Ebenen der Lust gestoßen wurde.
Nicht mehr lange und er hatte sie so weit. Julia spürte bereits die ersten wohligen Wellen auf sie zubranden und konnte es kaum noch erwarten, von ihrem Abgang überrollt zu werden. Immer mehr mischten sich spitze, kehlige Töne in ihr hemmungsloses Stöhnen, die Nick unbewusst dazu veranlassten, ein wenig schneller und fester in seine Schwester zu stoßen, womit er innerhalb von Sekunden das Fass zum Überlaufen brachte.
Julia kam heftig und schrie wie am Spieß.
Mit nie gekannter Intensität tobte der erlösende Orgasmus durch ihren Körper, fraß sich durch ihre Nervenbahnen und sorgte innerhalb von Millisekunden dafür, dass sich sowohl sämtliche Muskeln als auch ihre Innereien krampfartig zusammenzogen. Sie krampfte wie verrückt und presste ihren Kopf in die Matratze, während sich ihr Oberkörper aufbäumte. Ihr Kopf fühlte sich an, als würden tausende bunte Seifenblasen darin umherschwirren, an der Schädeldecke zerplatzen und dabei ein Kribbeln erzeugen, dass sich bis in die Haaransätze ausbreitete.
Julias Schrei ging in ein Röcheln über und sie war froh, als die Krämpfe sich endlich ein wenig lösten und die Anspannung sich langsam und sanft aus ihrem Körper verabschieden wollte. Allerdings war dies der Moment, in dem es bei Nick so weit war. Brüllend pumpte er sein heißes Sperma in ihren Unterleib, was zu Folge hatte, dass Julia bei jedem Strahl, der in sie klatschte, erneut zusammenfuhr. Es war einfach himmlisch, wie er sich in ihr verströmte und bevor ihr Orgasmus noch vollständig abklingen konnte, nahmen ihre Gefühle noch einmal Fahrt auf und zogen die letzten Ausläufer dadurch in höchst erregendem Maße in die Länge.
„Unglaublich“, dachte Julia. Bereits zwei Mal an diesem Tag hatte sie gemeint, so heftig wie noch nie gekommen zu sein, doch was Nick jetzt mit ihr angestellt hatte, stellte alles bisher Erlebte noch in den Schatten. Glücklich und zutiefst befriedigt sank sie in die Matratze und konnte nicht verhindern, dass sich einige Tränen der Freude aus ihren Augen stahlen und an ihrem zarten Gesicht herabliefen. Nick hatte sie zur Frau gemacht.
Hatte ihr ihren über all die Jahre tief in ihr sitzenden Herzenswunsch erfüllt und war dabei so unendlich zärtlich vorgegangen, dass sie dieses Erlebnis nie in ihrem Leben vergessen würde. Inständig hoffte sie, dass dies erst der Anfang war und ihm noch viele, viele wundervolle Momente mit ihrem Bruder folgen sollten. Bei dem Gedanken an die Zukunft bekam sie es ein wenig mit der Angst zu tun. Diese Nacht hatte einfach alles verändert und das vorher noch vorhandene, zugegebenermaßen schon sehr ausgeprägte Verliebtsein war einem anderen, noch viel intensiveren Gefühl gewichen.
Dem Gefühl tiefster Liebe und dem damit verbundenen, fast schon übermenschlichen Verlangen, fest mit Nick zusammen zu kommen. Wenn es nach ihr ging, wäre Nick zukünftig der einzige Mann in ihrem Leben, derjenige, mit dem sie alt werden wollte. Was aber, wenn Nick es anders sah, diese Nacht zwar genossen hatte, sich aber in Zukunft anders orientieren würde? Was wäre, wenn …?
Ein schmatzendes Geräusch fing Julias abschweifende Gedanken ein und holte sie in das Hier und Jetzt zurück.
Nicks vor wenigen Augenblicken noch so mächtiger und sie so phantastisch ausfüllender Pfahl sank mehr und mehr in sich zusammen, verkümmerte zu einem armen Würmchen und flutschte schließlich geräuschvoll aus ihr heraus, wobei ihm ein gehöriger Schwall ihres Körpersaft-Cocktails folgte und warm an Julias Hintern herablief. Nick war fix und alle, restlos leergepumpt. Immer noch spürte er ein leicht unangenehmes Ziehen am Sack, und das, obwohl er schon einige Zeit keuchend über seiner Schwester verharrt hatte, nachdem er ihre göttliche Möse mit gefühlten Unmengen seiner brodelnden Soße abgefüllt hatte.
„Scheiße, war das geil“, dachte er. Kurze Zeit war ihm tatsächlich schwarz vor Augen geworden, als es ihm kam. Julia hatte ihm ja bereits vorher schon gezeigt, wie heftig ein Abgang doch sein konnte, aber der hier? Unbeschreiblich. Die einzelnen Salven wurden mit solchem Druck durch seine Samenleiter gejagt, dass es fast schon schmerzte und sich anfühlte, als würden seine Eier direkt mitfliegen.
So etwas hatte er noch nicht erlebt und er wollte nie wieder darauf verzichten müssen.
Schöner konnte Sex einfach nicht mehr sein und er hoffte inständig darauf, dass Julia es ebenso sah und noch viele Wiederholungen wollte. Unruhe machte sich in Nick breit und er musste jetzt einfach Gewissheit haben, musste seiner Schwester in die Augen sehen und erfahren, wie sie darüber dachte.
Mit zitternden Gliedern richtete Nick sich auf, ließ sich neben seiner Schwester aufs Bett fallen und fingerte nach der kleinen Nachttischlampe.
„Vorsicht, Jule, ich mach´ mal Licht“, raunte er ihr zu.
„Mmhhmmhh“.
Nick schaltete die kleine Lampe ein und sofort wurde der Raum in gedämpftes Licht getaucht. Nick legte sich auf die Seite und blickte seiner Schwester tief in die Augen. Wie auch bei ihm lag ein verräterisches Glitzern darin und zeugte von dem unwahrscheinlichen Glücksgefühl, das Beide umfangen hielt.
„Jule, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, durchbrach er die Stille.
„Es war so unbeschreiblich schön, ich …. ich habe so etwas noch nie erlebt. „
Julie nahm ihn in die Arme und hauchte ihm eine Kuss auf die Lippen.
„Ich auch nicht“, flüsterte seine Schwester. „Und ich bin unheimlich froh, dass ich auf dich gewartet habe. Es war einfach perfekt, du warst so unwahrscheinlich zärtlich und …. „
Julia schluckte und wieder fanden ein paar Tränen den Weg aufs Kopfkissen.
„Ich liebe dich, Jule“, brach es einfach aus Nick heraus. „Bitte sag´ mir, dass es nicht nur eine einmalige Sache war und wir das noch viele Male wiederholen. „
Julia schluchzte auf, krallte sich in Nicks Haare und zog ihn auf sich zu, schob ihre Zunge in seinen Mund und küsste ihn, dass ihm die Luft weg blieb. Nach einiger Zeit löste sie sich atemlos von ihm, sah ihn durchdringend an und bedeckte sein Gesicht wieder und wieder mit Küssen.
„Es gibt Nichts, das ich mir mehr wünsche. Ich liebe dich auch, Nick. Sehr sogar und ich … ich … möchte gerne fest mit dir zusammen sein. „
Nun war es heraus und Julia spürte wieder die gesunde Gesichtsfarbe in hochsteigen. Doch noch bevor sie sich Gedanken darüber machen konnte, ob sie damit vielleicht zu viel gesagt hatte, erstickte Nicks freudiger Gesichtsausdruck diesen Gedanken bereits im Keim.
Seine Augen strahlten und ein überglückliches Lächeln huschte über sein Gesicht. Vor seiner nächsten Antwort musste er Julia einfach noch einmal küssen und wieder war es die drohende Atemnot, die die Lippen der beiden Geschwister schließlich voneinander trennte.
„Heißt das ja, großer Bruder“, kam Julia ihm lachend zuvor.
„Das heißt es. Nichts würde mich glücklicher machen als dich zur …. mmhhh … Freundin, Frau, Geliebten, was auch immer zu haben.
Julia war im siebten Himmel. Zufrieden kuschelte sie sich ganz nah an ihn und platzierte ihren Kopf in seiner Armbeuge, während sie auf dem Rücken lag und gedankenverloren auf ihren Bruder sah. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und betrachtete zum ersten Mal völlig ungeniert jeden Millimeter ihres nackten Körpers. „Wahnsinn“, dachte Nick und konnte sein Glück immer noch nicht fassen, „mit diesem bildhübsche Ding bist du ab jetzt also zusammen.
Endlich ist es wahr geworden. Wenn mir das heute Morgen jemand gesagt hätte …. „
„Na, gefällt dir denn, was du siehst“, unterbrach Julia Nicks Gedanken nach einiger Zeit.
Wie bei einem ertappten Schuljungen flitzten Nicks Augen umgehend nach oben und blickten in das niedlich lächelnde Gesicht seiner Schwester. Julia musste schmunzeln.
„Sorry, Jule, aber ich kann mich gar nicht satt sehen an dir.
Du bist wirklich so dermaßen heiß, dass ich immer noch glaube, ich träume. Ist das alles wirklich wahr?“
„Ohhhh, ja, ist es. Freut mich, wenn ich dir gefalle. Ab jetzt darfst du mich gerne so oft und so lange ansehen, wie du möchtest und … „
Julias Mimik veränderte sich. Ihre Gesichtsmuskeln zuckten, spannten sich und der eben noch belustigte Blick wich einem erotischen Augenaufschlag, der Nick zu durchbohren schien und ihn augenblicklich bannte.
Mit einer tieferen, festen Schlafzimmerstimme vollendete Julia ihren Satz und hauchte:“ … anfassen darfst du mich auch. Überall!“
Nick wurde heiß und kalt zugleich und er hatte schwer damit zu kämpfen, den zentnerschweren Kloß aus seiner Kehle zu befördern. Augenblicklich spürte er, wie es in seiner Körpermitte wieder zu kribbeln begann. Allerdings hatte sein bestes Stück gerade mit den gleichen Problemen zu kämpfen, die man kennt, sobald Morgens der Wecker klingelt.
Einerseits war ihm nach Action und er wäre gerne munter in die Höhe geschnellt, andererseits war er auch ziemlich geschafft, ausgepumpt und einfach groggy.
Sein Schwanz entschied sich schließlich dafür, den „Noch-zehn-Minuten“-Joker zu ziehen und lieber noch ein wenig liegen zu bleiben. Nach dieser Zeit oder unter anderen Voraussetzungen würde er einfach noch einmal neu entscheiden. Ein Wunder, dass er nach den Strapazen überhaupt noch Lebenszeichen von sich gab, aber wenn Nick Julia so betrachtete, konnte er den armen, kleinen Kerl gut verstehen.
Er sollte seine Pause bekommen. Dafür wurden Nicks Hände munter und drängten darauf, die seidige Haut seiner Schwester Stück für Stück zu erkunden.
„Nichts lieber als das, du kleines Luder“, antwortete Nick kratzig und legte seine Hand vorsichtig auf Julias Bauch. Sanft begann er damit, sie zu streicheln und nahm augenblicklich ein zufriedenes Schnurren wahr.
„Warte noch einen Moment, Casanova. Bevor wir in die nächste Runde gehen, muss ich mal kurz aufs Klo“, flüsterte Julia.
„Lass´ mich nur nicht zu lange warten. Ich hab´ jetzt schon Sehnsucht“, scherzte Nick.
„Ich werde mich beeilen. Du hast ja hier leider kein Schlüsselloch, durch das du mich während der Wartezeit wieder beobachten könntest. „
Beim letzten Satz kniff Julia Nick ein Auge zu, der sie sprachlos anstarrte und eine rote Bombe bekam. Julia musste lachen.
„Oh, fuck, … sorry … ich“, stotterte Nick.
“ … habe mich gerade selbst verraten“, komplettierte Julia frech und hatte sichtlich Spaß daran, ihren Bruder ertappt zu haben.
Nicks Augen wurden groß.
„Du Biest“, rief er, „du verdammtes, kleines Biest“.
Julia hielt sich den Bauch vor Lachen.
„Ist doch nicht schlimm“, sprach sie schließlich weiter, „dann haben meine Bemühungen ja doch was gebracht.
„
Nick sah´ sie fragend an.
„Na, meinst du vielleicht, ich bin zu blöd, einen Duschvorhang zuzumachen? Ich habe es extra nicht getan und gehofft, dass du vielleicht auch heimlich spannen würdest. So wie ich halt …. „
Nick war völlig perplex.
„Häh, du hast bei mir auch …?“
„Natürlich“, gab Julia fröhlich zurück. „Schon lange. Aber du musstest ja immer den blöden Vorhang zumachen, deshalb bin ich da nie so richtig auf meine Kosten gekommen.
Und jetzt lass mich mal raus, ich muss pinkeln. „
Julia erhob sich und war amüsiert über den verdatterten Gesichtsausdruck ihres Bruders. Als sie schließlich vor dem Bett stand und in Richtung Bad marschieren wollte, hielt sie ein leiser Pfiff zurück.
„Was ist“, fragte sie und sah über ihre Schultern auf ihren Bruder zurück.
„Du hast wirklich einen verdammt süßen Arsch, kleine Schwester“, kommentierte Nick den sich ihm bietenden Anblick beeindruckt.
Julia lächelte verführerisch, wackelte sexy mit dem Hintern und plötzlich gingen die Pferde mit ihr durch.
„Ja, verdammt süß und …“
Sie drehte sich noch einmal um, baute sich vor ihrem Bruder auf und brachte ihre Lippen dicht an sein Ohr. „
“ …. uuuuunwahrscheinlich eng. „
Auf dem Absatz machte sie kehrt und lief schnellen Schrittes zum Bad, noch bevor Nick aus weit aufgerissenen Augen sehen konnte, wie ihr das Blut ins Gesicht stieg.
Mit diesem letzten Satz hatte Julia die Voraussetzungen spontan geändert und Nicks Prügel war plötzlich der Meinung, dass es Zeit zum Aufstehen war. Langsam erhob er sich, während Nick völlig von der Rolle war. Seine Schwester überraschte ihn immer wieder aufs Neue. War sie wirklich so ein geiles Miststück, wie es den Anschein hatte? Nick ließ die vergangenen Stunden noch einmal Revue passieren und kam zu dem Entschluss, dass dies sehr gut sein konnte.
Er dachte daran, wie sie sich vor ihm auf der Couch räkelte, dann daran, wie sie es sich selbst besorgt hatte, um ihn scharf zu machen. Anschließend hatte sie ihm nach allen Regeln der Kunst einen geblasen, wobei sie als erste Frau seine heiße Suppe gierig geschluckt hatte, das kleine Ferkel, und sich schließlich in der geilsten Nummer seines Lebens von ihm vögeln lassen. Und als wenn das alles noch nicht heiß genug gewesen wäre, hatte sie ihn soeben über die Beschaffenheit ihres geilen Arsches unterrichtet.
Es war einfach unglaublich, aber sie hatte es schon wieder geschafft. Nick wurde geil, mordsmäßig geil sogar und er hoffte, dass die Unterhaltung über Julias Hintern noch nicht beendet war.
Als Julia das Bad erreichte, ließ sie sich aufs Töpfchen fallen und atmete einige Male tief durch. Was hatte sie jetzt nur wieder angestellt? Sie wollte es doch langsam angehen lassen und Nick behutsam beibringen, wie sie tickte. Stattdessen war sie aber schon wieder so scharf, dass sie ihrem Bruder indirekt ihren Arsch angeboten hatte.
Was sollte er nur von ihr denken? Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie noch unberührt war, hatte die langsame Entwicklung des Abends genossen und jetzt das. Sie war mit der Tür ins Haus gefallen, hatte nicht nur mit einem Pfahl, sondern gleich mit dem ganzen Zaun gewunken.
Aber was sollte sie tun? Nick machte sie einfach verrückt und so ganz konnte sie einfach nicht aus ihrer Haut.
Die Gier hatte von ihr Besitz ergriffen und für einen winzigen Moment ihr Hirn ausgeschaltet. Ja, sie war gierig, gierig auf ihren Bruder, seinen muskulösen Körper und auf seinen harten Schwanz. Sie konnte es schlichtweg kaum erwarten, ihn auch in ihrer dritten Körperöffnung zu spüren und merkte, wie der Gedanke daran ihre Säfte bereits wieder sprudeln ließ.
„Scheißegal“, dachte Julia. Der Satz stand im Raum und Nick würde schon keine bleibenden Schäden davon tragen.
Ehrlich gesagt hätte sie auch noch nie davon gehört, dass ein Kerl zu solch einem Angebot nein sagen würde. Nick würde vermutlich ein wenig verwirrt von der ganzen Sache sein, aber woher sollte er es auch wissen? Woher sollte er wissen, dass ihre Pussy zwar noch ungeöffnet war, ihr Hintern aber bereits auf einige Erfahrung zurückblicken konnte. Zwar nur in Form von diversen Spielzeugen, dafür hatte sie sich aber bereits alles in die Rosette gejagt, was in irgendeiner Form nach Lustgewinn aussah.
Mittlerweile lief es meistens darauf hinaus, dass ihr Vibrator in ihrem Hintern vor sich hin summte, wahrend sie ihren Sperma-Phantasien nachhing und sich ihr Fötzchen wichste. So kam es ihr immer am besten, auch wenn es natürlich kein Vergleich mit dem heute Erlebten war. Aber es war ebenso Fakt, dass sie auf die Gefühle nicht mehr verzichten wollte, die ihr penetrierter Hintern aussendete und die ihr so gut gefielen.
„Was soll´s“, dachte Julia und betätigte die Spülung.
„Du bist jetzt mit Nick zusammen, also sei ehrlich zu ihm und sag´s ihm einfach. “ Sie atmete noch einmal durch, drückte die Klinke und verließ zielstrebig das Bad. Als sie das Schlafzimmer erreichte, stellte sie erleichtert fest, dass sie sich wohl völlig umsonst Gedanken gemacht hatte. Nick lag auf der Seite und blickte sie erwartungsvoll und, wie es schien, hocherfreut von ihren nackten Tatsachen an. Vielmehr war es aber die eisenharte Latte, die zwischen seinen Beinen hervorstach, in ihre Richtung zeigte und signalisierte, dass ihre Worte wohl doch einen Wirkungstreffer erzielt hatten.
So ganz kalt gelassen hatte die Aussage über ihren Hintereingang ihn scheinbar wohl nicht, also würde sie jetzt genau da weitermachen, wo sie auch aufgehört hatte.
Voller Elan warf sie sich aufs Bett und krabbelte auf ihren Bruder zu, der sich sofort umdrehte und sie in die Arme schloss. Bruchteile von Sekunden später hatte er Julia bereits seine Zunge in den Mund geschoben und forderte die ihre zum wilden Tanz.
Seine rechte Hand wanderte zärtlich an ihrer Seite hoch. Langsam und doch zielstrebig glitten seine Fingerkuppen über die kleinen Pöckchen der Gänsehaut, die sich in den letzten Sekunden wie aus dem Nichts gebildet hatte und fanden schließlich das weiche Fleisch ihrer formschönen Titten. Beherzt griff Nick zu, massierte die geilen Bälle zärtlich und zwirbelte an den verdickten Warzen, bis Julia ein lüsternes Stöhnen entwich. Seine Hand wanderte weiter, den Rücken entlang schlängelte sie sich ihre Bahnen und erreichte schließlich die empfindliche Stelle über ihrer Pofalte.
Julia fuhr zusammen, was Nick in seinem Tun bestätigte und ihn in dieser Position sanfte Kreise ziehen ließ, bevor er mit Wonne in das feste Fleisch ihrer süßen Arschbacken griff und diese knetete. Fest zog er Julia an sich, presste ihr seinen mehr als bereiten Lümmel gegen den Unterleib und wies seine Finger an, vom Kneten auf vorsichtiges Streicheln umzuschalten. Jeder Quadratmillimeter der strammen Backen wurde akribisch verwöhnt, bevor Nicks Mittelfinger langsam durch die Ritze ihres Po´s hinabstricht.
Julia war zufrieden. Bereits Nicks heißer Kuss signalisierte ihr, wie scharf sie ihn mit ihrer Aussage gemacht hatte. Doch als er auch noch ihre Möpse verwöhnte, ihren Körper zärtlich streichelte und schließlich gar nicht mehr von ihrem Heck ablassen konnte, überkam sie das Gefühl, dass er doch gar nicht so schüchtern und zurückhaltend war, wie sie anfangs vermutet hatte. Zumindest deutete die Art, wie er sie an sich zog und ihr seinen gewetzten Säbel unmissverständlich gegen den Bauch drückte, darauf hin, dass er mehr wollte.
„Wer weiß, vielleicht habe ich ihn ja komplett falsch eingeschätzt und er ist genauso ein Schweinchen wie ich“, überlegte Julia. „Vielleicht hat er es ja auch faustdicke hinter den Ohren und …. „
„Oooouuuuuhhhhh …..“, stöhnte sie plötzlich laut los. „Nick, was … machst … du mit …. mir …. ahhhhh?“
Nicks Finger waren unbeirrbar dem Weg durch den Schlitz zwischen ihren Backen gefolgt, erhielten mehr Druck und orientierten sich immer weiter in die Tiefe.
Plötzlich hatten sie ihre Rosette erreicht, hoppelten einmal kurz darüber wie ein Fahrradreifen, der durch ein Schlagloch fuhr und beendeten ihren Ausflug an ihrem triefen nassen Kätzchen, in das zwei von ihnen auf direktem Wege eintauchten. Ein paar Mal ließ Nick sie langsam ein und aus fahren, bevor er sie aus ihrer Möse zog und die letzte Strecke zu ihrem Lustzentrum überwand. Ohne Umschweife legten sie sich auf Julias Kitzler und rieben diesen mit vorsichtigen, kreisenden Bewegungen.
Julias plötzliches Aufstöhnen ging ihm runter wie Öl und zeigte Nick an, dass ihr gefiel, was er gerade mit ihr tat. Als sie dann jedoch mit Mühe und Not und so überaus lustvoll ihre Frage herausseufzte, gab es in seinem Kopf einen Kurzschluss. Bevor er Julia eine Antwort gab, flutschten seine Finger in Richtung ihres Hinterns davon, tauchten noch einmal tief in ihr Fötzchen, um möglichst viel ihres heißen Saftes an ihnen zu sammeln und verharrten schließlich, schleimig glänzend, vor ihrem Hintereingang.
„Na, was glaubst du denn“, flüsterte er. „Du kannst mir nicht solche Sachen an den Kopf werfen, mir damit die geilsten Bilder in den Schädel zaubern und dann erwarten, dass ich es nicht kontrolliere. Vielleicht übertreibst du ja einfach nur maßlos. „
Vorsichtig stieß die Kuppe seines Mittelfingers zu und bohrte sich ihren Weg durch Julias engen Ringmuskel. Julia quiekte auf, krallte sich in seinen Rücken und zog Nick mit aller Macht an sich.
Überrascht, woher sie die Kraft nahm, kam Nick sich plötzlich vor wie in einem Schraubstock. Es war unbeschreiblich geil, Julia so eng an sich zu spüren und gleichzeitig das erste Fingerglied in ihrem süßen Arsch versenkt zu haben. Seine Schwester hatte nicht gelogen, die Enge, die seinen Finger umklammerte, war sagenhaft. Wie krass musste es dann erst sein, seinen Schwanz an diesem wundervollen Ort zu versenken. Nick wollte es so schnell wie möglich herausfinden und als er spürte, wie sich Julias Hintern allmählich an den Eindringling gewöhnte, schob er seinen Finger vorsichtig ganz in seine Schwester hinein.
Julia schrie auf, allerdings konnte Nick sofort zuordnen, das dieser Laut nicht aus Schmerz geboren war, sondern einzig und allein hemmungsloser Geilheit geschuldet war. Julias Nägel gruben sich tief in die Haut seines Rückens und zeitgleich biss sie Nick ins Ohrläppchen.
Seine Schwester keuchte und Nick wollte nun herausfinden, wie sie auf sanfte Bewegung in ihrem Anus reagierte. Leicht krümmte er seinen Finger in Richtung ihrer Bauchdecke und ließ ihn langsam vor und zurück gleiten.
„Nnnnngggg … ooohhhhh Gott, ist … das … geil! Boah, Nick … du … bist … ´ne SAU. „
Nicks eingeklemmter Lümmel schwoll augenblicklich noch etwas mehr an und malte ein hübsches Bild aus verschmierten Lusttropfen auf Julias Bauch.
„Danke gleichfalls“, hauchte er grinsend. „Soll ich lieber aufhören?“
„Untersteh dich … und … nnnhhhh … nimm lieber … noch einen … Finger.
„
Nicks Augen wurden groß und im ersten Moment glaubte er fast, sich verhört zu haben. Julias kreisender Unterleib bestätigte ihm jedoch, dass er wohl richtig verstanden hatte und nur zu gerne kam er ihrer Bitte nach. Ohne große Anstrengung versank auch sein Zeigefinger in ihrem Darm und stieg synchron in die Bewegungen des Ersten mit ein. Julia quittierte dies damit, dass sie Nick energisch entgegen bockte und gurgelnde Laute von sich gab.
Nick hob seinen Kopf etwas an und sah voller Lust dem erotischen Spiel ihrer Gesichtsmuskeln zu.
„Verfluch, Jule, ich hätte nie gedacht, dass du so ein versautes Luder bist. „
Schnaufend grinste Julia ihn mit geschlossenen Augen an.
„Ich bin noch … viel … viel … schlimmer“, stöhnte sie und riss diese plötzlich auf.
Voller Lust sah sie ihren Bruder an und schien ihn mit ihren Blicken durchbohren zu wollen.
Nick zuckte zusammen, versank in ihren strahlend blauen Augen und vergaß kurzzeitig sogar zu atmen. Diesen Blick kannte er bislang noch nicht von seiner Schwester. Er hatte etwas raubtierhaftes an sich und Nick kam der Ausspruch der männerverschlingenden Bestie in den Sinn. Zweimal musste er schlucken, bevor er sich wieder gefangen hatte und ihrem Blick standhalten konnte. Er wurde wieder selbstsicherer und wollte Julia unbedingt zeigen, dass es auch noch andere Ferkel außer ihr gab.
Fast schon provozierend, sogar ein wenig dreckig grinste er sie an und stieß seine in den letzten Sekunden untätigen Finger tief in Julias Arsch. Diese verdrehte vor Verzückung die Augen und riss ihren Mund weit auf, gab jedoch keinen Laut von sich. Nachdem dieser Sturm der Gefühle über sie hinweggetobt war, wanderte ihr Blick zurück und fixierte erneut ihren Bruder.
„Ich hoffe, das sind nicht nur leere Versprechungen“, krächzte Nick und ließ seine Finger in Julias Darm kreisen.
„Was würde meine ach so schlimme Schwester denn jetzt gerne tun“, provozierte Nick weiter.
„Du Schwein …. “ Julias Augen funkelten ihren Bruder an. „Komm mal … her zu … mir …!“
Nick lächelte und ruckte mit seinem Kopf in ihre Richtung, hatte jedoch einen enormen Spaß daran, eine Distanz zu halten, die Julia nicht so ohne Weiteres überwinden konnte. Diese reckte sich, wollte ihrem Bruder noch einen innigen Kuss spendieren, bevor sie ihm ihren Wunsch ins Ohr flüsterte, konnte seine Lippen jedoch nicht erreichen.
„Der Mistkerl will spielen“, fuhr es ihr durch den Kopf. „Na, gut, das kann er haben. „
Ansatzlos machte Julias Körper plötzlich einen Satz nach vorne, wobei sie nach Nicks Unterlippe schnappte und diese kurze Zeit später zwischen ihren Zähnen hatte. Sie biss nicht schmerzhaft zu, hielt sie nur fest und saugte daran, doch hatte Nick keine Chance mehr, zurückzuweichen. Langsam und vorsichtig zog Julia ihren Kopf zurück, bis sie wieder in der alten Position lag.
Nick musste wohl oder übel folgen und nahm schließlich nur zu gerne Julias Zunge in seiner Mundhöhle auf.
„Ich habe gesagt …, du … sollst mal … herkommen“, hauchte sie grinsend, nachdem sie den Kuss beendet hatte. „Du wolltest doch … noch … was von mir wissen. „
Nick sah seine Schwester an und schüttelte lächelnd den Kopf, bewegte sein Ohr jedoch dicht an ihre Lippen heran.
„Deine ach so … schlimme Schwester … würde sich jetzt gerne … von dir in … den ARSCH FICKEN LASSEN“, stöhnte sie, wobei ihre Stimme immer weiter anstieg.
Nicks Kopf fuhr zurück und sah sie aus großen Augen an. Er war einfach sprachlos und über alle Maßen geil.
„Was ist …? Hast du … keine Lust darauf? Schieb mir … endlich … deinen Schwanz in den … Hintern und … fick … mich … richtig … durch“, stachelte sie ihn noch weiter an.
Diese Worte aus Julias Mund gaben ihm noch einen zusätzlichen Kick und lenkten ihn dermaßen ab, dass er gar nicht mitbekam, wie er seine Finger aus ihrem engen Gefängnis zog und sich gedankenverloren an den Kolben griff.
„Du kleines, geiles Miststück“, grunzte Nick. „Und wie ich darauf Lust habe. Schon seit ich das scharfe Teil gesehen habe, aber seit du mir so geil ins Ohr geflüstert hast, kann ich an nichts anderes mehr denken.
„
Julia grinste dreckig und knabberte mit einem Schneidezahn verführerisch an ihrer Unterlippe.
„Ich auch nicht“, hauchte sie, fuhr herum und kniete sich mit tief vorgebeugtem Oberkörper aufs Bett. Mit Bewegungen, denen das Wort sexy einfach nicht gerecht werden konnte, ließ sie ihr in die Höhe gerecktes Heck rotieren und sah wartend über ihre Schultern auf Nick zurück.
Ihr Bruder hatte es bereits geschafft, sich aufzurichten und auf dem Bett zu knien, wurde aber gerade dermaßen von den optischen Reizen gefangen gehalten, dass er in dieser Position innehielt und alles um sich herum vergaß.
Julias auf das Kissen fallende Haar, ihr zarter Oberkörper mit den munter baumelnden Brüsten, ihr geiler Arsch mit der darunter liegenden, nass glitzernden Spalte und ihre endlos langen Beine nahmen ihn dermaßen in Beschlag, dass Julia sich bemerkbar machen musste, um ihn wieder auf diesen Planeten zurückzuholen. Sie räusperte sich laut und sah ihn verliebt an.
„Sorry, Jule, aber du bist so unbeschreiblich schön … „, stotterte er.
„Schon gut“, erwiderte sie zärtlich.
„Aber ansehen kannst du dir dein neues Spielzeug auch später noch genau, jetzt kümmer´ dich bitte erst mal hier drum. „
Mit diesen Worten legte sie ihren Kopf aufs Kissen, hielt das Gewicht ihres Oberkörpers und ergriff mit ihren Händen ihre Pobacken. Im nächsten Moment zog sie diese auseinander und präsentierte Nick ihre jetzt frech hervorlugende, zuckende Rosette.
Wie in Trance baute sich hinter ihr auf doch er brachte es einfach nicht übers Herz, einfach nur anzusetzen und zuzustoßen.
Zumindest nicht, ohne sich dem runzeligen Gebilde vorher noch vorzustellen und einmal daran zu kosten. Bevor Julia wusste, wie ihr geschah, stupste seine Zunge bereits an den sich wohlig zusammenziehenden Ringmuskel, bevor sie wild flatternd um das kleine Loch tanzte, immer wieder einmal leichten Druck auf das Zentrum ausübte und Julia nie gekannte Gefühle bescherte.
Hemmungslos stöhnte sie ihre Lust ins Kissen und war fast ein wenig traurig darüber, als Nick die Erkundung einstellte und sich hinter ihr aufbaute.
Langsam strich er mit seiner dicken Eichel durch ihre Schamlippen und drang plötzlich mit einem vorsichtigen Stoß in ihr Fötzchen. Julia verkrampfte und Nick hielt augenblicklich inne.
„Bitte nur zum anfeuchten“, flüsterte Julia. „Meine Pussy muss sich wohl erst an deinen Brummer gewöhnen und scheint ein wenig überreizt zu sein. Und außerdem wartet da noch ein anderes Loch sehnsüchtig auf dich. „
„Keine Angst, das würde ich mir für Nichts auf der Welt entgehen lassen.
„
Langsam zog Nick seinen nun schleimig glänzenden Penis aus Julia heraus und beobachtete erregt, wie sich ihre Schamlippen vor seinen Augen schlossen und glitzernd das Licht der Nachttischlampe reflektierten. Mühsam riss er sich von diesem Anblick los, auch wenn er seine Schwester gerne noch stundenlang einfach nur betrachtet hätte und machte sich bereit für die nächste Premiere. Er stand unmittelbar vor dem ersten Arschfick seines Lebens und konnte nicht abstreiten, dass er ein wenig nervös war.
Einerseits natürlich, weil er wie die meisten Männer, denen dieses Glück bislang verwehrt blieb, schon seit Langem davon träumte. Andererseits machte sich ein wenig Sorge in ihm breit, als er abwechselnd auf seinen dicken Knüppel und Julias zarte Rosette sah. Auf den ersten Blick schienen diese beiden Teile so gar nicht kompatibel zueinander zu sein und er fragte sich, ob er sein Monstrum tatsächlich in Julia hineingewürgt bekam, ohne seiner Schwester weh zu tun.
„Versuch macht kluch“, sinnierte Nick in Gedanken und atmete tief ein.
„Jule, du sagst mir sofort, wenn …. „
„Schschscht“, unterbrach ihn seine Schwester. „Versuch´ es einfach. „
Die Ruhe und Sanftheit ihrer Stimme überzeugte Nick und eliminierte alle weiteren Bedenken. Er richtete sich aus, nahm seinen Ständer in die Hand und brachte die blaurot schimmernde Eichel in Position. Unendlich vorsichtig, dabei kaum atmend, schob er sein Becken nach vorne und war überrascht darüber, dass Julia ihm relativ energisch entgegenkam.
Langsam verschwanden immer mehr Millimeter seiner Schwanzspitze zwischen ihren strammen Backen und er war erstaunt, wie verhältnismäßig einfach sich dieses kleine Loch doch weiten ließ. Julia wimmerte, doch da sie sich ihm weiterhin entgegendrückte, schien Alles noch in Ordnung zu sein. Mehr und mehr des dicken Kopfes fraß sich seinen Weg in ihren Darm und Nick wurde geradezu davon überrumpelt, als der schwerste Teil geschafft war und seine Eichel plötzlich durch den Schließmuskel ploppte.
Julia stieß einen markerschütternden Schrei aus, der, obwohl sie ihn ins Kissen jagte, ihm dermaßen in die Glieder fuhr, dass er die traumhafte Enge, die ihn umfing, überhaupt nicht realisierte, zurückschrak und aus Julias Hintern herausrutschte.
„Nein, nicht …“, rief sie, nachdem ihr Kopf entsetzt in die Höhe schnellte und sich in Nicks Richtung wandte. Aus geilen, verträumten Augen sah sie ihn an und realisierte sofort seine Unsicherheit.
Verführerisch lächelte sie ihn an.
„Komm´ sofort wieder her und wehe, du ziehst deinen geilen Lümmel noch mal raus, bevor wir fertig sind!“
„Sorry Jule, ich …. „
Sinnlich leckte sie sich über die Lippen, kniff ihm kurz ein Auge zu und deutete mit wollüstigem Blick auf ihren Knackarsch.
Nick verstand. Julia wollte nicht mehr reden und konnte es kaum erwarten weiterzumachen.
Sein Blick hellte sich auf und er brachte sich erneut in Position. Wieder ging er vorsichtig zu Werke doch war es dieses Mal viel einfacher für ihn, die enge Höhle zu betreten. Kurze Zeit später hatte er den Muskel überwunden und befand sich an der gleichen Stelle wie vorher, wo er erst einmal verharrte. Julia stöhnte auf und entgegen dem ersten Versuch tat er es ihr gleich. Zu geil war das Gefühl des engen Schlauches, als dass er das Frohlocken seines Schwanzes hätte ignorieren können und musste sich einfach auf diese Weise Luft machen.
Kaum noch konnte er es erwarten, endlich tiefer zu gleiten und dieses Gefühl auf der gesamten Länge zu spüren. Ein Wunsch, den seine Schwester ihm kurz darauf nur zu gerne erfüllte.
Julia brauchte ein paar Sekunden, um sich an das Kaliber in ihrem Hintertürchen zu gewöhnen. Sie hatte zwar schon Einiges im Hintern gehabt, aber dieses Ungeheuer aus Fleisch und Blut drohte doch im ersten Moment tatsächlich damit, sie zu zerreißen.
Aber egal, es war geil, teuflisch geil sogar, so herrlich gedehnt zu werden und sie wusste bereits jetzt, dass dieses Teil sie um den Verstand vögeln würde und sie ihm hoffnungslos verfallen war. Sie liebte diesen Schwanz jetzt schon und stellte fest, dass keines ihrer Spielzeuge auch nur ansatzweise dazu imstande war, solche Schauer durch ihren Leib zu prügeln. Ihr Arsch entspannte sich zusehends, gewöhnte sich immer mehr an den in ihm steckenden Freudenspender und begann plötzlich wie von selbst, sich weiter auf Nick zuzuschieben und wie eine zweite Haut über ihn zu stülpen.
Die Töne, die ihr Bruder von sich gab, signalisierten die pure Lust und spornten Julia zugleich noch zusätzlich an. Plötzlich spürte sie, wie zwei Hände ihr Becken packten und fing an zu keuchen, als Bewegung in Nicks Körper kam und er anfing, vorsichtig aber bestimmt tiefer in sie zu stoßen.
Nick drehte fast durch, als er merkte, wie Julia sich an die neue Situation gewöhnt hatte und sich langsam über ihn schob.
Es war ihm, als bestünde er nur noch aus Schwanz. Die unsagbar heftigen Gefühle, die sein fast bis zum zerquetschen umschlossener Hammer aussendete, überlagerten einfach alles. Er packte seine Schwester und musste sich mächtig zusammenreißen, nicht wie ein wilder Oran-Utang in sie hineinzurammeln. Natürlich schaffte er es, doch er wollte Julia jetzt einfach mit Haut und Haaren und schob langsam und wie fremdgesteuert seinen Unterleib nach vorne.
„NnnngggGGGAAAHHHH“, stöhnte Julia laut, als Nicks Bauch endlich ihre Arschbacken berührte und der dicke Stamm bis zur Wurzel in ihr steckte.
Sie zitterte am gesamten Körper und rang keuchend nach Luft. „Ist das ein Monster“, schoss es ihr durch den Kopf. Niemals hätte sie mit diesen Gefühlen gerechnet und …
„Mein Gott, Jule … du … bist so … unwahrscheinlich … eng. Wenn … du wüsstest, wie … phantastisch sich … das … anfühlt“, keuchte Nick und holte sie so aus ihren Gedanken zurück.
„Ja… aa.. ah“, stotterte sie, „das … tut es.
„
Langsam begann sie, sich vor und zurück zu bewegen. Zuerst nur minimal, dann schon zentimeterweise und schließlich polierte sie schon gut die Hälfte von Nicks Stange. Laute Paarungsgeräusche durchschnitten die Stille und mittlerweile hatten sich beide Parteien so an die neue Situation gewöhnt, das fließende Fickbewegungen zustande kamen. Immer länger wurden die Hübe, schneller und wilder glitt das Rohr in Julias Darm, bis Nick schließlich das erste Mal in voller Länge zustieß.
„Oooouuuhhhh, FUUUUUCK, IST DAS GEIL“, schrie Julia in einer Lautstärke, an der mit Sicherheit auch die Nachbarn ihre helle Freude hatten.
Sie drückte ihren Oberkörper so weit hoch, bis Nick ihre blonden Haare an seiner Brust und ihre Wange an seiner spüren konnte, wobei Julia nicht müde wurde, weiterhin ihr Unterteil vor und zurück zu bewegen. Die Geschwister drehten ihre Köpfe aufeinander zu und versanken in einem wilden Kuss, während Nicks Hände sich um Julias Bauch schlangen und sie festhielten.
Wieder und wieder stieß er zu und Beide konnten schon bald darauf spüren, wie der erlösende Orgasmus mit der Gewalt eines D-Zuges auf sie zuraste.
„Ich … bin … fast so … weit“, keuchte Julia. „Fass´ mir an … die … Titten und … fick mich … fester!“
Diese Worte konnte Nick jetzt nun gar nicht gebrauchen, denn sie geilten ihn nur noch weiter auf und beschleunigten das Unausweichliche enorm.
Er spürte bereits das bekannte Ziehen an seinen Murmeln, doch konnte er Julia eine so nett formulierte Bitte natürlich nicht abschlagen. Fest griff er zu, knetete das weiche Fleisch ihrer Milchbar und drückte ihre Nippel zusammen. Dabei beschleunigte er seine Stöße noch ein wenig und rammte sein Becken vor wie ein Berserker.
„Gott sei Dank“, dachte er schließlich, als er an Julias Stöhnen erkennen konnte, dass sie gerade auf die Zielgerade einbog und ihn sogar noch überholte.
„Jaaahhh … ich bin … so … weit, ich … gnnnoooaahh. Komm und … spritz mir … endlich …in … den … A … aaa …aahaa … rsch!“
Julia kam gewaltig und schrie ihre Lust ohne Rücksicht auf Verluste in den Raum, was im Zusammenspiel mit ihrem geil verzerrten Gesicht und ihrer an der Stirn klebenden Haaren auch bei Nick zum Zünden des Feuerwerks sorgte. Er brüllte kurz auf und verfiel dann in ein tiefes Grunzen, wobei seine Zähne heftig knirschten.
Tief spritzte er seinen Samen in den Hintern seiner Schwester, zuckte wie von Sinnen und war zum Ende hin froh, als es endlich vorbei war. Er war einfach fix und fertig und hätte sofort unterschrieben, dass Julia wirklich den letzten Tropfen aus ihm herausgeholt hatte. Sein Beutel fühlte sich an, als hätte der letzte Abgang ein Vakuum auf ihn gezogen, seine Bälle glühten und sein Schwanz hisste schneller als gewöhnlich die weiße Fahne. Er schrumpfte zusammen und rutschte reglos aus Julia heraus, baumelte noch kurz zwischen Nicks Beinen und ließ schließlich beleidigt den Kopf hängen.
Mit Tränen in den Augen starrte Nick auf seine Schwester und ließ sich völlig ermattet auf das Bett fallen. Julia drehte langsam ihren Kopf in seine Richtung und lächelte ihn gequält an. Auch bei ihr hatte das Glück, diese unwahrscheinlich intensiven Gefühle, den Weg durch die Augen gewählt, die Nick vor Nässe glitzernd ansahen. Eine Zeit lang sahen sich die Geschwister nur an und schienen bis auf die Seele des Anderen Blicken zu wollen.
Dann jedoch wurde es Zeit und Julia erhob sich, um kurz im Bad zu verschwinden.
Als sie zurück war, kuschelte sie sich sofort bei Nick an und wurde von ihm herzlich in den Arm genommen.
„Ich liebe dich, Jule“, flüsterte er. „Es war so unbeschreiblich schön, dass …. „
Wie ein Schlosshund heulte Nick los und grub seinen Kopf zwischen Julias Hals und ihrer Schulter.
Sanft streichelte sie ihm durchs Haar, hauchte unzählige Küsse darauf und ließ auch ihren Tränen freien Lauf.
„Ich liebe dich auch, Nick. Und ich kann nur sagen, dass dies der schönste Tag in meinem Leben war. „
Nick hob den Kopf und sah sie an. Allmählich beruhigten sich die Beiden wieder und konnten sich schließlich wieder normal unterhalten.
„Meiner auch. Ich habe es mir schon so lange gewünscht, aber dass es sich so phantastisch anfühlt, hätte ich nicht gedacht.
„
Julia lächelte.
„Na, frag´ mich mal. Du hattest ja wenigstens schon ein wenig Erfahrung und wusstest zumindest ungefähr, wie es sich anfühlt, aber ich? Ich wurde wirklich vollkommen überwältigt und wusste teilweise gar nicht, wie ich das Alles verarbeiten soll. „
„Das war bei mir aber genauso“, wiedersprach Nick. „Es war mit absolut nichts zu vergleichen, was ich bisher erlebt habe und Einiges habe ich heute selbst zum ersten Mal gemacht.
„
Fragend legte Julia ihre Stirn in Falten und war sichtlich überrascht.
„Nun ja, bis zum Schluss hat mich zumindest noch Keine mit dem Mund verwöhnt, also logischerweise auch nicht geschluckt. Und einen Arsch …“, begann Nick und bis sich auf die Zunge.
„… fick“, vollendete Jule und grinste ihn frech an.
Nick verzog seine Mundwinkel in gleicher Weise und fuhr fort.
„Ja, genau, einen Arsch-FICK“, betonte er das letzte Wort besonders deutlich, „habe ich heute zum ersten Mal probiert. Und ich muss sagen, dass es einfach göttlich war und du tatsächlich nicht übertrieben hast. Eng ist gar kein Ausdruck für deinen Hintern. „
Julia lachte auf.
„Das freut mich aber zu hören“, neckte sie ihn. „Aber du hast recht, es war wirklich himmlisch und noch nichts hat mich da so gut ausgefüllt wie du.
„
Nun war es an Nick, sie verdutzt anzusehen.
„Hmm, entschuldige die Frage, aber kann es sein, dass der hintere Eingang gar nicht mehr so jungfräulich war wie der Vordere?“
Julia hatte sichtlich ihren Spaß und spottete: „Es ist wirklich erstaunlich, wie messerscharf du kombinieren kannst, großer Bruder. „
Nick war irritiert und Julia beschloss, ihn aufzuklären.
„Nun ja, du hast zum Teil recht.
So ganz jungfräulich war er nicht mehr, das gebe ich zu, aber es war auch noch kein – ähh – Schwanz darin. Ich habe aber schon seit einiger Zeit ein paar Spielzeuge, die da bislang gute Dienste verrichtet haben.
Nicks Augen wurden groß.
„Du meinst du hast dich selbst …. „
Julia nickte grinsend.
„Boah, Jule, du bist echt ein Ferkel.
„
„Stimmt“, gab sie lapidar zurück, „und ich stehe dazu. Und wo wir gerade dabei sind, vielleicht ist dir ja auch aufgefallen, dass ich gerne sage, was ich denke. „
„Wie sollte mir das nicht aufgefallen sein. Mein Lümmel ist jedes Mal noch etwas mehr angeschwollen, wenn du geredet hast wie ein ungezogenes Gossenkind. Ich finde es, ehrlich gesagt, ziemlich scharf. „
Julia strahlte.
„Es stört dich also nicht?“
„Im Gegenteil, ich würde mir wünschen, dass du dich in Zukunft immer so gehen lässt und mir sagst, was du denkst.
„
Augenblicklich änderte sich ihr Blick und wurde zum Ausdruck purer Sinnlichkeit. Ihre Zähne spielten mit Julias Unterlippe und mit tiefer Stimme fuhr sie fort.
„Na, wenn das so ist würde ich ab jetzt gerne meine geilen Titten geknetet und meine nasse Fotze geleckt kriegen. Und wenn du damit fertig bist, schiebst du mir deinen geilen Schwanz ins Loch und fickst mich durch, dass mir Hören und Sehen vergeht.
„
Nick fuhr zusammen und sah sie ungläubig an.
„Verdammt noch mal, Jule! Wenn du wüsstest, wie geil du mich machst. Aber ich muss dir jetzt schon sagen, dass heute wirklich Nichts mehr geht. Du hast mich fix und alle gemacht und mein Schwanz braucht jetzt wirklich ´ne Pause. „
„Schaaaade“, antwortete sie und zog einen Schmollmund. Allerdings konnte sie sich das Lachen nicht lange verkneifen und Nick erkannte, dass sie ihn aufzog.
Schnell war er über ihr, piekste sie in die Seite und kitzelte sie durch.
„Du bist echt ein Luder, ich hatte wirklich schon Angst, dass du gar nicht genug bekommst. „
Julia brauchte einen Moment, um sich nach der gemeinen Attacke zu sammeln. Dann jedoch sah sie ihm tief in die Augen und Nick verlor sich wieder einmal in dem strahlenden blau.
„Das stimmt ja auch, ich bekomme einfach nicht genug von dir“, flüsterte sie.
„Aber für heute brauche ich auch eine Pause. „
Vorsichtig nahm Nick ihr Gesicht in die Hände und küsste sie, bevor er weitersprach.
„Dann bin ich ja beruhigt. Aber ich hoffe, dass wir so schnell wie möglich weitermachen können. „
„Ich auch. Und Gnade dir Gott, wenn meine Löcher sich erst an deinen geilen Lümmel gewöhnt haben. Dann werde ich dich ausquetschen, bis du auf dem Zahnfleisch gehst.
Ich habe reichlich Nachholbedarf. „
„Du machst mir echt Angst, aber ich kann mir auch nichts Schöneres vorstellen. Nicht nur dein kleiner Knackarsch ist der Wahnsinn, auch deine Pussy macht extrem süchtig. „
„Ist das so“, fragte sie gespielt schüchtern und klimperte mit den Augenlidern.
„Das hast du, glaube ich, sehr genau mitbekommen, du Hexe“, antwortete Nick lachend. „Aber wenn du es hören möchtest, ok.
Ja, es ist so. Sie schmeckt einfach phantastisch, der Geruch bringt mich komplett um den Verstand und sie ist so verdammt eng, dass …. Na, ja, ich habe einfach noch nichts Vergleichbares gespürt und möchte nie wieder darauf verzichten. „
Julia schnurrte zufrieden und wollte sich noch ein wenig enger an ihren Bruder schmiegen.
„Warte mal, Jule, ich muss auch mal eben ins Bad. Danach lass´ ich dich dann für den Rest der Nacht nicht mehr los, ok?“
Julia erklärte sich einverstanden und nachdem er sich frisch gemacht hatte und zurück ins Bett kam, schmiegten sich beide in der Löffelchenposition aneinander.
Nicks Arm ruhte auf Julias Brust und wurde gleichzeitig so fest von ihr umklammert, als wollte sie nie mehr wieder los lassen.
„Nick?“
„Hmmh. „
„Du hast mich heute sehr, sehr glücklich gemacht. Danke, dass du so auf mich eingegangen bist. Ich liebe dich. „
„Ich liebe dich auch, Jule, und ich bin glücklich wie noch nie. Schlaf´ schön, Süße. „
„Hmmh, du auch.
Und erhol´ sich schnell, damit du morgen wieder viele unanständige Sachen mit mir machen kannst. „
Nick grinste und musste Julia einfach noch einmal küssen. Kurz darauf war diese bereits eingeschlafen und schlummerte friedlich in seinen Armen. Nick hing noch einige Zeit seinen Gedanken nach, ließ die unglaubliche Nacht noch einmal Revue passieren und war einfach nur rundum glücklich. Niemals wieder würde er seine Schwester hergeben.
Mit diesem Gedanken legte er seinen Kopf auf das Kissen und roch an Julias Haaren.
Wie von selbst kneteten seine Fingerspitzen kaum merklich ihre Brust und so wurde er kurz darauf von der zarten Vanillenote und dem göttlichen Gefühl ihres weichen Fleisches in einen Tiefschlaf begleitet, der schon fast einem Koma glich.
Fetische dieser Sexgeschichte: sommerAlle Fetische von A-Z »
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