Anais 1v3
Veröffentlicht am 03.06.2017 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!===
Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
© 2005
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Der Tag fing wirklich nicht gut an.
Als Anais den Wagen starten wollte, gab dieser keinen Mucks von sich. Nicht das leiseste Geräusch kam aus Richtung Motorraum. Und als ihr auffiel, daß keine einzige Kontrolllampe leuchtete, oder blinkte, da wußte sie, was los war. Die Batterie. Tot. Mausetot.
Wütend über sich selbst (hätte sie doch bloß man auf den Mechaniker gehört, der ihr beim letzten Werkstattbesuch dringend geraten hatte, eine neue Batterie einbauen zu lassen) stieg sie wieder aus, schmiß die Wagentür mit einem patzigen ‚dann eben nicht … Mistkarre … elende …‘ zu, und warf ihrem nutzlosen Wagen einen letzten, bösen Blick zu.
Also mit dem Bus. Hastigen Schrittes ging sie Richtung Haltestelle. Dort angekommen, sah sie auf dem Fahrplan, daß sie nur wenige Minuten warten mußte, bis der Bus kam, der sie zum Büro bringen sollte.
Mit ihr standen noch einige andere Wartende an der Haltestelle. Ein paar Kids liefen umher und lärmten auf Teufel komm raus. Ein alter Mann, nach vorne gebeugt, sich auf seinen Stock stützend.
Zwei junge Männer im Anzug, die sich über die Börse vom Vortag unterhielten. Eine Frau, die eine Ältere untergehakt hatte. Sicherlich Mutter und Tochter, dachte Anais. So wie die Beiden miteinander umgehen. Ein junges Pärchen, das sich hemmungslos abknutschte. Als ob sie allein auf der Welt wären. Und dann war da noch die Frau, die so gar nicht ins Klischee der busfahrenden Bevölkerung paßte.
Sie trug ein anthrazitfarbenes Kostüm, die weiße Bluse etwas zu durchsichtig, Anais konnte ihren Büstenhalter durchschimmern sehen.
Der Rock zu kurz, jedenfalls dann, wenn man davon ausgeht, daß sie auf dem Weg ins Büro war. Ihre Strumpfhose, oder Strümpfe (?) waren hautfarben und hauchdünn. Die Pumps paßten farblich zum Kostüm, die Absätze waren in Anais Augen aber einen Tick zu hoch für die Arbeit. Das aufregendste an ihr waren aber ihre Haare. Weizenblond, natürlich gefärbt wie Anais das beurteilte, fielen sie einem Wasserfall gleich über ihre Schultern und den Rücken. Sie waren nicht gerade geschnitten, sondern deutlich angeschrägt.
Die längere Seite endete an ihrem Po, über den sich der Rock spannte. Das war kein Versehen, sondern erstklassige Arbeit eines sicherlich nicht billigen Figaros, wie Anais feststellte.
Als der Bus um die Ecke bog, stellten sich alle in Positur. Blondie kam neben Anais zu stehen, und sie hatten Glück, denn der Bus hielt genau vor ihnen und die Tür öffnete sich vor ihren Nasen.
Nachdem sie beim Fahrer ihren Obolus entrichtet hatten, gingen sie nach hinten.
Brechend voll war der Bus um diese Zeit. Einen Sitzplatz zu bekommen, unmöglich. Im hinteren Teil stellten sie sich an ein Fenster und hielten sich an einer Stange fest.
Der Duft von Blondie erinnerte Anais an eine bestimmte Marke, ohne aber sagen zu können, um welche es sich handelte. Aber gut roch sie. Frisch wie eine Blumenwiese am Morgen, wenn der Tau noch von den Blättern tropft.
Die nachfolgenden Fahrgäste drückten von hinten nach und die beiden Frauen wurden näher aneinander geschoben.
Eine Handbreit trennte sie jetzt noch voneinander. Sie schauten sich in die Augen, lächelten einander an.
Als der Bus mit einem kräftigen Ruck anfuhr, wurde Anais gegen Blondie geschoben. Ihre Brüste berührten sich.
Verzeihung, stammelte Anais, und Blondie antwortet, macht doch nichts. Wobei sie Anais mit einem Lächeln tief in die Augen blickte.
Der Bus fuhr die nächste Haltstelle an, und als er bremste, der Fahrer schien noch nicht ganz ausgeschlafen zu sein, wurde dieses Mal Blondie gegen Anais gedrückt.
Beide konnten sich ein Kichern nicht verkneifen.
Das Zusteigen weiterer Fahrgäste hatte nun zur Folge, daß es wieder einen Tick enger wurde. Die beiden Frauen wurden noch näher zusammen geschoben, gingen auf Tuchfühlung.
Wieder fuhr der Bus an und Anais wurde auf Blondie gedrückt. Nun paßte auch nicht mehr das oft zitierte Blatt Papier zwischen die Beiden.
So aneinander gepreßt, jede schaute über die Schulter der Anderen, ging es weiter.
Anais Oberweite konnte sich sehen lassen. Ihre Lover waren regelrecht vernarrt in ihre Brüste, spielten damit wie die kleinen Kinder und rieben sich gerne dazwischen, bis, ja bis es Anais im wahrsten Sinn des Wortes kommen sah.
Aber, und das mußte Anais neidlos anerkennen, Blondie hatte da noch einiges mehr zu bieten. D oder DD dachte Anais, und stellte mit Erstaunen fest, das ihr die Berührungen nicht mal unangenehm waren.
Jedes mal, wenn der Bus beschleunigte oder abbremste, wechselte der Druck auf ihre Brüste, was sich langsam aber sicher bemerkbar machte.
Bemerkbar in so fern, daß sie das Spiel der Brüste als anregend empfand. Und fast hatte sie den Eindruck, als ob Blondie eher den Kontakt suchen würde, als krampfhaft darauf bedacht wäre, den Abstand zu suchen.
Inzwischen hatten sie den Vorort verlassen und befanden sich auf der Landstraße Richtung Stadt.
Der Bus fuhr jetzt mit konstanter Geschwindigkeit und das Hin und Herwiegen der Menschenmasse beruhigte sich. Trotzdem klebten die beiden Frauen weiter aneinander.
Was geschieht hier, fragte sich Anais im Geheimen.
Als sie das Standbein wechselte, berührte sie Blondie mit dem Oberschenkel. Sie ahnte was sie da angestoßen hatte. Instinktiv nahm sie das Bein zurück, eine Entschuldigung stammelnd.
Blondie schaute sie an und Anais sah in ihre Augen.
Diesen Gesichtsausdruck kannte sie nur zu gut. Und richtig. Blondie beugte sich etwas zu Anais hin und hauchte in ihr Ohr, nicht aufhören … weiter machen … und dann, mit einem fast flehenden Ausdruck in den Augen … bitte!
Anais ritt der Teufel. Wieder stellte sie ihr Bein etwas vor. Beuge den Unterleib nach vorne um so den Druck auf Blondies Schritt zu verstärken. Die ihrerseits nahm die Beine ein wenig auseinander und begann ihr Becken langsam auf und ab zu bewegen.
Dabei sah sie in Anais Augen.
Sie reibt sich an mir, dachte Anais aufgekratzt. In Blondies Augen las sie die pure Lust. Immer fester drückte sich Blondie an Anais Oberschenkel, wobei die Bewegungen ihres Unterleibs in keinster Weise nach ließen. Im Gegenteil.
Anais schaute in die Runde. Niemand schien mitzubekommen, was sich hier zwischen den beiden Frauen abspielte. Jeder war mit sich oder seinem Partner beschäftigt.
Selbst das immer noch wild miteinander knutschende Paar konnte sie sehen.
Blondies Bewegungen schienen kein Ende zu nehmen. Immer kräftiger rieb sie sich an Anais Oberschenkel. Anais wiederum klemmte sich die Collegemappe unter den Arm und legte die nun so frei gewordene Hand sachte auf Blondies Hüfte. Die quittierte das mit einem kleinen Seufzer und einem Blick der alles sagte. Anais schob vorsichtig ihre Hand auf Blondies Rücken und dann noch ein Stück tiefer.
Sie zog die Blonde noch ein wenig mehr zu sich heran.
Blondie blickte tief in Anais Augen, bevor sie sich ein letztes Mal kräftig an Anais Oberschenkel drückte. Ein Stöhnen mußte sie sich verkneifen, aber ihre Reaktion sagte alles. Dann entspannte sie sich, nahm ihren Unterkörper zurück und streckte sie ein wenig.
Anais sah aus dem Fenster und schaute auf die vorbei huschenden Bäume. Bald ist Sommer, dachte sie, als sie zusammen zuckte.
Etwas schob sich langsam und vorsichtig zwischen ihre Beine. Sie schaute Blondie in die Augen. Diese lächelten auf eine ganz besondere, ja fast verschwörerische Weise.
Auf Anais Schambein wuchs der Druck von Blondies Oberschenkel. Wie in Trance öffnete Anais ihre Schenkel ein klein wenig, sich dabei nach links und rechts umschauend. Niemand nahm Notiz von ihnen.
Ihr Rock rutschte ein klein wenig nach oben. Das Futter ihres Rockes schmeichelte ihrer rasierten Scham, als sie langsame Bewegungen aus der Hüfte heraus machte.
Ob Blondie, wie sie, kein Höschen anhatte, fragte sich Anais. Dann muß sie das gleiche gefühlt haben wie jetzt ich.
Anais spürt wie das Blut in ihre Schamlippen fließt. Wie sie anschwellen, wie sie feucht werden. Ihre Brustwarzen werden hart, scheuern durch das Reiben an Blondies Brust. Anais fühlt Hitze in sich aufsteigen, die, beginnend in ihrem Unterleib, sich langsam aber unaufhörlich in ihrem ganzen Körper ausbreitet. Ihre Brüste werden fast schmerzhaft empfindlich.
Die Hitzewellen steigen ihr bis in den Kopf.
Sie hält inne. Bewegt sich nicht mehr, reibt sich nicht mehr an Blondie, deren Blick sie stand hält. Verstehen liegt in diesem Blick. Nicht jetzt, nicht hier.
Wie auf ein geheimes Signal hin berühren sie sich mit den Händen. Streicheln verschämt über die Hüften, den Po. Schieben sich unters Jackett, genießen diesen kurzen Moment, in dem nur eine Lage Stoff sie noch voneinander trennt.
Wie gerne würde ich sie jetzt küssen, denkt Anais, sie schmecken. Sicherlich schmeckt sie nach tropischen Früchten. Verführerisch.
Die Fahrt wird unruhiger und Anais sieht, das sie bald am Ziel ist. Sie greift in ihre Mappe, fischt aus dem silbernen Etui eine Visitenkarte hervor, reicht sie Blondie versteckt unter der Gürtellinie. Sie beugt sich an das Ohr der Blonden, sagt, ruf mich bitte an, ja?
Als der Bus mit einem Ruck anhält, und kurz bevor Anais aussteigen muß, drückt Blondie ihre Wange an Anais und flüstert ihr zu, bis bald Cherrie.
Auf dem Bürgersteig stehend, winkt Anais ihrer neuen Freundin noch einmal zu.
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