Andreas – Diese eine Nacht am See

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In der Nähe des Dörfchens in dem ich aufgewachsen bin, gab es einen wundervollen See. Umgeben von hohem Schilf, war das Wasser nur an wenigen Stellen problemlos zu erreichen. Die Dorfjugend kannte natürlich jede dieser Stellen, es war unser Sommerparadies, wir verbrachten jede freie Minute dort.

Ich werde nie den Duft des reifen Korns der umliegenden Felder vergessen oder den des trockenen Grases, in dem wir stundenlang lagen; nie die drückende Hitze des Hochsommers; die Regengüsse, welche uns bis auf die gebräunte Haut durchweichten; nie die herrlichen Sonnenauf- und Untergänge.

In den Sommerferien gingen wir oft tage- und nächtelang nicht nach Hause. Wozu auch?

Die Familien im Dorf kannten einander, unsere Eltern wussten, wo wir uns herumtrieben, hatten sie doch in ihrer Jugend das Gleiche getan, was wir in unseren Sommern trieben.

Wir zündeten Lagerfeuer an, grillten, schlugen Zelte auf, tranken – auch mal bis zum Umfallen – mit etwas Glück hatte jemand seine Gitarre dabei, dann wurde gesungen, es waren einfach herrliche Stunden in einer Clique, die sich seit dem Kindergarten kannte und zusammenhielt wie Pech und Schwefel.

Natürlich blieb es in solcher Runde nicht aus, dass man sich verliebte. Ich beneidete in meinem ersten Sommer am See glühend jedes Mädel, das umworben wurde.

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Ich war zu dieser Zeit der festen Überzeugung, dass mich niemals ein Junge ansehen würde, hielt mich für viel zu dünn, hässlich und uninteressant.

Es tat mir weh zu sehen, wie die Pärchen sich mit Einbruch der Dunkelheit weiter in die Felder oder auf die schmalen Anglerstege zurückzogen, wie sie nackt im warmen Wasser des Sees, eins geworden, dahin glitten.

Wir anderen konnten sie oft von weitem sehen, wie sie sich küssten und später in rhythmischen Bewegungen verschmolzen.

Was hätte ich in diesem Sommer darum gegeben, auch nur einmal eine solche Situation erleben zu dürfen. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine Art Frühreife war oder mein liebloses Elternhaus dazu beitrug, das ich — zumindest geistig — schon recht früh bereit gewesen wäre, Liebe zu empfangen und zu geben.

Aber der erste Sommer in unserem Paradies wurde für mich eine rechte einsame Phase meines Lebens, das Blödeln mit den anderen reizte mich nicht immer, ich saß oft allein am Ufer, schaute auf das Wasser, wartete und träumte, wünschte mir inständig, einmal so von einem Jungen angeschaut zu werden wie meine älteren Freundinnen, wünschte mir Küsse auf meiner Haut und mehr.

Meine Zeit sollte aber erst im nächsten Sommer kommen und sie kam, in Gestalt eines großen schlanken Kerls aus einer benachbarten Kleinstadt.

Er kam eines Nachmittags mit seinem Moped knatternd über die Feldwege gefahren, hielt an, nahm den Helm ab und sah mich direkt und unverhohlen interessiert an. Ich muss dunkelrot geworden sein, zum Glück war mein Gesicht so gebräunt, dass es nicht auffiel. Ich lag mit Freundinnen auf unseren Decken und musste mir vor lauter Nervosität erstmal eine Zigarette anstecken. Er kam auf mich zu und fragte, ob er Feuer haben könnte. Ich warf ihm „cool“ meine Streichholzschachtel zu, die natürlich, wie hätte es anderes sein sollen, ca.

einen Meter neben ihm landete. Wieder wäre ich am liebsten vor Scham im Boden versunken, zumal die anderen Mädels sofort neugierig den Kopf hoben. Viele von ihnen waren älter als ich, hatten schon sexuelle Erfahrungen und ich Landei hatte gerade einmal eine ungefähre Ahnung davon, wie es sich anfühlte, mit einem Jungen Zungenküsse auszutauschen. Ich hatte noch nie intime Berührungen erfahren, geschweige denn einen Mann in seiner vollen Pracht gesehen.

Der fremde Junge war Jahre älter als ich und es schien ihn ungemein zu amüsieren, wie unbeholfen und ungeschickt ich mich benahm.

Er nahm die anderen Mädels gar nicht zur Kenntnis, rutschte zu mir rüber, begann ein belangloses Gespräch, was mich ein wenig beruhigte. Aber bald schon sah er mir direkt in die Augen, tiefe Blicke schienen mich festhalten zu wollen. Dies beunruhigte ich dann doch wieder, ließ meine Gefühle Achterbahn fahren und an einer bewussten Stelle meines jungfräulichen Körpers erlebte ich dieses wohlige Ziehen und Zucken, was ich nicht wirklich einordnen konnte. Es ließ mich leiden und genießen gleichermaßen und es machte Sehnsucht …, wonach wusste ich nicht einmal genau.

Später zog sich der fremde Typ bis auf eine knappe, enge Badehose aus, er entblößte einen muskulösen aber schlanken, gebräunten Oberkörper, ausgeprägte Bauch- und Rückenmuskeln, der Bursche war sexy, keine Frage. Nach dem T-Shirt viel auch die Hose und ich warf einen ersten neugierigen Blick auf das, was mich so brennend interessierte. Die Beule in seiner sexy Badehose schien mir groß, ich hatte keine Ahnung davon, wie bedrohlich diese Größe für mich in dieser Nacht noch werden sollte.

Wir redeten vielleicht eine halbe Stunde, dann nahm er mich kurz entschlossen an der Hand, zog mich von der Decke hoch und rannte, mich noch immer festhaltend, direkt ins Wasser.

Ich dachte für einen Moment mein Herz bleibt stehen, aber ich habe mir bis heute diese Art, einfach schnell ins Wasser des Ozeans oder des Pools zu rennen, beibehalten. Einmal tief einatmen und loslaufen. Das Gefühl, wenn sich die Haut in Sekundenbruchteilen zusammenzieht und man für einen winzigen Moment das Gefühl hat, nie wieder atmen zu können, wird mich immer an ihn erinnern.

Erst schwammen wir ein wenig getrennt, nach wenigen Minuten war er allerdings schon bei mir, hinter, unter und über mir, er tauchte mich unter Wasser, zog mich an sich, ich schlang zum ersten mal in meinem Leben meine Beine um einen Mann. Nicht zum Spiel, das haben die Jungs aus dem Dorf mit uns Mädels oft genug gemacht, nein, es war etwas anderes, es war die Lust auf seinen Körper, Lust auf seinen Duft, seine Haut.

Ich genoss die Nähe, fühlte seine Brust an meiner. Sein Hals war so nah, wie gern hätte ich ihn geküsst, aber ich traute mich nicht, noch nicht. Ich konnte in meinem Schoss etwas fühlen, was mich ahnen ließ, das es auch ihm nicht einerlei war, was wir hier taten. Es fühlte sich hart an, pulsierend. Er grinste übers ganze Gesicht und fragte ganz direkt: „Gefällt er dir?“ Ich hatte beim besten Willen keine Ahnung was ich antworten sollte, wurde wieder knallrot und konnte nur nicken und hoffen, dass er die Initiative ergreifen würde.

Er tat es, ich war dem Himmel dankbar.

Er legte einen seiner Arme fest um meine Taille, mit der Hand des anderen Armes hielt er meinen Nacken und ohne ein weiters Wort küsste er mich.

Gott sei dank wusste ich wenigstens, wie sich das anfühlte und ich konnte halbwegs angemessen reagieren. Unsere Lippen öffneten sich, unsere Zungenspitzen trafen einander, umkreisten sich, drangen tiefer in den Mund des anderen ein, kreisten wilder, dann wieder langsamer, er zog den Kopf zurück, so das sich unsere Zungen außerhalb des Mundes trafen, einfach nur geil.

Ich hatte wieder, wie bei den Zungenküssen mit anderen Jugendschwärmereien das Gefühl, ein Stromschlag würde mich durchzucken. Auch diesen Genuss habe ich mir bis heute bewahrt. Wenn mein Mann mich so küsst, werden mir noch immer die Knie weich.

Er drückte sich jetzt stärker an mich, ich konnte seinen harten Schwanz umso deutlicher fühlen. Meine Hände glitten nach unten, sein Penis war zur Hälfte aus der kleinen und engen Badehose gerutscht und ich ertastete zum ersten Mal in meinem Leben, wie sich männliche Lust anfühlt.

Ich war beeindruckt und genoss es, das glatte, zum Bersten gespannte Fleisch zu berühren. Gleichzeitig beschlichen mich, meinen eigenen Körper betreffend, immer mehr Bedenken. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich je in der Lage sein würde, so ein Prachtstück in mir aufnehmen zu können.

Aber er ließ mir keine Zeit für solche Gedanken. Die Hand, welche eben noch meine Hüften hielt, begann plötzlich, meine Bürste zu streicheln. Ich kann nicht beschreiben, was für ein Feuerwerk das in mir ausgelöst hat.

Dabei ging er sehr vorsichtig vor, er schien zu ahnen, in welche Nöte er mich brachte.

Von den Achseln abwärts zum Bauch, streichelte er erst die Außenseiten, dann tasteten seine Hände wieder zurück nach oben, um ein wenig mehr in die empfindsame Mitte meiner Brüste zu gelangen. Noch vermied er, meine aufgerichteten Brustwarzen zu berühren.

Wieder glitten seine Hände nach unten zu meinem Bauch, um auf dem Weg zurück direkt an meine empfindlichsten Stellen zu gelangen.

Eine sanfte Berührung, nicht mehr, ich stöhnte leise, schämte mich aber sofort für dieses Geräusch und dennoch ließ ich es voller Genuss zu. Das Johlen und Pfeifen der anderen hörte ich nur noch wie in Trance, es interessierte mich nicht. Er wiederholte diesen Griff wieder und wieder, küsste dabei meinen Hals, meine Lippen, meine Schultern. Ich war bereit für ihn, bereiter war ich noch nie in meinem Leben. Aber es sollte noch Stunden dauern, bis wir das taten, worauf es am Ende doch ankam.

Meine süßen Qualen sollten unter seiner Führung noch zunehmen. Seine Hand hörte auf, meine Brüste zu berühren, er widmete sich jetzt dem Teil meines Körpers, der in mir brannte und nur noch darauf wartete, zur Frau zu werden.

Er glitt mit einem Finger in die Innenseiten meiner Scham. Vorsichtig, als wollte er nichts kaputt machen. Nicht jetzt. Nicht hier. Das musste noch warten.

Ununterbrochen wiederholte er diese Bewegung, ich wurde feucht … nass.

Kurz vor meinem ersten Orgasmus fragte er mich leise:„ Bist du noch Jungfrau?“.

Verschämt nickte ich, er aber lächelte mich an und versprach:“ Keine Angst, lass dich fallen, es wird wunderschön…“.

Dann rieb und küsste er weiter, ich verging unter seinen Händen, zog mich zusammen, wurde eng, enger und dann entlud ich mich unter seinem Finger in einem Feuerwerk das nur mit einem tiefen Stöhnen nach außen drang.

Zu mehr war ich nicht in der Lage. Aber er musste genug gefühlt haben, denn auch meine Hand, die in seiner Badehose steckte und seine mächtige Erektion massierte und streichelte, konnte ein Zucken und etwas Warmes spüren. Auch er hielt die Augen geschlossen und stöhnte. Ich hoffte inständig, alles richtig gemacht zu haben. Er schien meine Gedanken zu ahnen, schlug die Augen auf und lachte mich an. Ausgelassen küsste er mich und schlagartig durchströmte mich ein bis dahin nie gekanntes Glücksgefühl.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir uns im Wasser aufhielten. Ich weiß nur noch, das er mich irgendwann fragte, ob ich hier keinen ruhigen Platz kennen würde. Eine stille Ecke an einem See voller Teenager die merkten, dass sich zwischen ihm und mir etwas anbahnte? Was für eine Frage! Nein, die gab es natürlich nicht. Wir konnten, wie all die anderen Pärchen, nur auf die Dunkelheit warten.

Wir verbrachten den Rest des Nachmittags auf meiner Decke, ein wenig abseits der anderen.

Wir küssten und streichelten uns, immer wieder huschten seine Finger in unbeobachteten Momenten über die Stellen meines Körpers die mich zum glühen brachten.

Die Sonne hatte an diesem Tag das Ihrige beigetragen, ich hatte einen deftigen Sonnenbrand, welcher mich alle Berührungen umso intensiver fühlen ließ. Ich brannte innerlich und äußerlich und wir konnten es nicht abwarten, die Sonne endlich hinter den Maisfeldern verschwinden zu sehen.

Nie werde ich diesen glühend roten Sonnenball dieses Abends vergessen, wie er sich langsam, Minute um Minute dem Horizont nährte und mich der Erfüllung meiner Wünsche und Sehnsüchte näher brachte.

Das Wasser des Sees schien blutrot ans Ufer zu plätschern und wir stellten zu unserer übergroßen Freude fest, dass sich die Leute der Clique einer nach der anderen verabschiedete. Das lag sicher daran, dass im TV ein cooler Film kam. So waren uns bis zur Rückkehr der anderen wenigstens zwei bis drei Stunden geschenkt. Zeit, in der wir mit den Anglern am anderen Ende des Sees und den anderen Pärchen, die auch nicht gestört werden wollten, so gut wie allein waren.

Noch einmal glitten wir gemeinsam ins Wasser, diesmal allerdings ohne störende Badekleidung. Noch einmal begann der Reigen aus Küssen und streichelnden Berührungen. Diesmal allerdings nicht nur zärtlich, jetzt war die Leidenschaft meine Begleiterin. Ich wusste nun, wie ich ihn berühren musste, wusste jetzt, was er tat um mich unendlich geil zu machen und dies verschaffte mir eine gewisse Sicherheit.

Diese sollte aber nicht allzu lange anhalten.

Sein Finger glitt wieder in mich hinein, dieses Mal ein wenig tiefer, es folgte ein zweiter und dritter. Im warmen Wasser, verbunden mit den saugenden Küssen an meinen Brustwarzen konnte er mich langsam und behutsam öffnen, mich bereit machen für das, was mir bis dato unmöglich erschien, so sehr ich es auch wollte.

Es durchfuhr mich schon beim Spiel seiner Finger heftiger Schmerz. Komischer Weise genoss ich auch diesen, weil ich wusste, ich war bei ihm, konnte mich fallen lassen, mich aufgeben, weil ich wusste, er würde mir nicht unnötig weh tun.

Auch er war wieder so erregt wie am Nachmittag, sein Schwanz stand fast senkrecht in die Höhe, zuckte und wollte mehr, wollte mich.

Wir verließen das Wasser. Eng umschlungen gingen wir zu unserer Decke, wo er mir seine Jeans unter den Po schob, so dass mein Becken ein wenig erhöht lag. Er legte sich sanft auf mich, stützte sich mit den Ellenbogen ab. Ich hatte meine Beine weit gespreizt, war bereit, das für mich Unmögliche zu versuchen.

Mich hatte eine nie gekannte Lust ergriffen, ich dachte an nichts anderes mehr, als an die Sekunde, in der er in mich eindringen würde. Aber er küsste mich weiter, massierte mich weiter mit geübten Fingern, ich befürchtete schon, es würde gleich wieder zu spät sein. Mein Stöhnen wurde lauter, ich wand meinen Kopf in seiner Umarmung.

Leise flüsterte er:“ Willst du?“.

Ich konnte nichts anderes als ein geradezu jämmerliches: „Ja!“ stöhnen.

Er legte sich ganz auf mich, ich spürte nichts anderes mehr als Hitze, Enge, Lust und einen undefinierbaren Schmerz.

Ich sah die Sterne über mir am Nachhimmel in meinen Tränen verschwimmen. Gleichzeitig konnte ich fühlen, dass es eigentlich schon geschehen war. Meine Jungfräulichkeit hatte sich binnen kürzester Zeit durch einem einzigen, vorsichtig geführten, aber kräftigen Stoss von ihm in Luft beziehungsweise Schmerz aufgelöst. Mit einem tiefen, lustvollen Stöhnen war er in mich eingedrungen.

Er bewegte sich nicht, lies mir die Zeit, mich an die neue Situation zu gewöhnen.

Leise fragte er: „Alles ok?“, lag still auf mir und küsste mich.

Ich konnte nur mit dem Kopf nicken, war nicht in der Lage auch nur ein Wort aus meiner Kehle zu quetschen.

Hitze durchströmte mich, ich wusste, ahnte, dass dieses Gefühl, welches mir jetzt schon den Atem nahm, noch stärker, noch allumfassender werden würde.

Dann begann er, sich in mir zu bewegen.

Mir stockte der Atem, Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn.

Ich wollte weg, wollte, dass er aus mir raus geht und gleichzeitig wurde ich von Wellen erfasst, so schön, so unbeschreiblich schön, dass ich mich nur verzweifelt in seinen Rücken krallen konnte.

Er stieß langsam und vorsichtig zu, erhöhte das Tempo nicht, ließ mir immer wieder Pausen zum Luftholen, er musste merken, was mit mir geschah.

Er bewegte sich, mir stockte der Atem, er ließ nach, ich konnte Luft holen, vermisste aber umgehend diesen unglaublichen Reiz in meiner Mitte.

Die Pausen verkürzten sich, der Schmerz verschwand fast vollständig, Geilheit machte sich breit.

Wir atmeten im Takt, ich wollte mich bewegen, aber es gelang mir an diesem Abend nicht. Und dennoch, nach all den qualvollen und dennoch herrlichen Minuten, ich weiß beim besten Willen nicht wie lange es dauerte, wurde ich wieder eng, nass, das Blut rauschte in den Ohren, ich glaubte mich einer Ohnmacht nahe…

Ob ich in dieser ersten Liebesnacht einen Orgasmus hatte oder nicht, kann ich beim besten Willen nicht sagen.

Er selbst kann irgendwann auf meinem Bauch, Gott sei dank, denn Kondome hatten wir beide nicht dabei und die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft beschlich mich erst Tage später.

Wir lagen danach noch stundenlang Arm in Arm am See, redeten und küssten uns.

Ich fühlte mich rundum wie neu geboren, geborgen aber frei, beschützt und dennoch als Frau, trug ich doch jetzt ein Geheimnis in mir, das mir niemand mehr nehmen konnte.

Mein wundervolles Erstes Mal…

Die anderen, als sie später zurückkehrten, störten uns komischer Weise nicht, ließen uns Zärtlichkeiten austauschen. Es fielen nicht mal die üblichen blöden Teenagersprüche. Spät in der Nacht fuhr er nach Hause. Wenn ich mich recht erinnere, lernte ich ihn an einem Mittwoch kennen und er musste am anderen Tag arbeiten. Ich verbrachte den Rest dieser besonderen Nacht allein in meinem Zelt, konnte nicht fassen was mir passiert war.

Erst am anderen Morgen erzählte ich alles meiner besten Freundin, brach dann aber mein Zelt am See ab und fuhr mit dem Rad nach Hause. Jede Bewegung auf dem harten Sattel schmerzte, aber sie erinnerte mich auch an ihn.

Noch heute liebe ich Sex-Muskelkater, auch wenn ich ihn nicht mehr so oft wie damals habe. Für mich ist eine schmerzhafte Bewegung dieser Art immer eine Erinnerung an eine besondere Nacht.

Ich habe Andreas nie wieder gesehen, wollte ihn nicht mehr treffen. Ich mied den Platz meiner ersten Liebe über Wochen, obwohl mir die Leute aus meiner Clique wieder und wieder ausrichten ließen, dass er da war, mir seine Adresse gaben.

Ich wusste, der Altersunterschied war zu groß, er war schon weit über 20 Jahre alt, das hätte nicht funktioniert.

Vielleicht hatte ich auch Angst, dass der Zauber des Ersten Mals vorbei geht, wenn ich ihn wieder gesehen hätte, wenn wir es wieder getan hätten.

Ich habe meine Handlungsweise bis heute nie bereut und hoffe, ich habe ihm damit nicht allzu wehgetan, das hätte er nicht verdient.

Ich habe die Stunden mit ihm bis heute in meiner Erinnerung und jetzt, wo alles aufgeschrieben ist, werden sie für ewig wach bleiben.

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