Anekdote zur Steigerung der Selbstbefriedigung

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Ein Wortspiel zu: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (Heinrich Böll)Meine Geschichte beginnt – jetzt. Keine großen Erklärungen, wie alles vor Jahren begann. Ich bin eine Singlefrau, lebe in meiner kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung allein und bin glücklich damit. Natürlich könnte ich den Anspruch haben, mir einen reichen Kerl zu suchen und als unglückliche Hausfrau mit dem Anwalt meines Mannes oder dem Gärtner ein Verhältnis anzufangen, aber so irrwitzige Gedanken kommen mir vielleicht, wenn ich Stories für irgendwelche Pornoseiten schreibe, haben aber mit meinem Leben nichts zu tun.

‚Schuster, bleib bei deinen Leisten’ sagte meine Großmutter schon, und meine Leisten gefallen mir nicht schlecht. Mein Körper gibt mir alles, was ich brauche. Einen Mann brauche ich wirklich nicht. Mittlerweile ist mir der Gedanke, einen behaarten, ungepflegten, fetten nackten Typen an mich ranzulassen nicht nur unangenehm, es erweckt sogar eher Ekel. Ich kann verstehen, dass Männer sich eher lesbische Fantasien vorstellen können als schwule. Mir ist der Gedanke auch schon ein paarmal gekommen, mit einer Frau intim zu werden, denn man darf davon ausgehen, dass eine Frau besser als jeder Mann weiß, was eine Frau mag – ganz gleich, welche Vorlieben oder Ausprägungen und Erfahrungen ihrer erogenen Zonen sie hat.

Die Probleme von heimlichen Homos möchte ich nicht haben, kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Vielleicht bin ich keine typische Frau, weil ich mit meinem Körper zufrieden bin. Ich kann mich problemlos nackt vor den Spiegel stellen und sagen: alles in Ordnung. Es mag helfen, dass ich nicht verzweifelt nach einer Beziehung Ausschau halte, die von vornherein an Kommunikationsschwierigkeiten scheitert. Ich habs ja nun oft genug probiert, die Hoffnung nicht aufgegeben, dass irgendein Kerl mal anders ist.

Aber wie es schon heißt: Arschlöcher ziehen Arschlöcher an und Loser ziehen Loser an. So what?!In meiner wilden Zeit hatte ich alle paar Wochen einen Neuen, oft war es ungezügelter und – heute kaum noch vorstellbar – unverhüteter Sex. All die Sorgen sind nun vorüber. Bei einer angeblich repräsentativen Umfrage haben Männer angegeben, in ihrem Leben 9,nochwas Partnerinnen gehabt zu haben, Frauen 6,n-paar-kaputte. Hääh? Da es in Deutschland einen leichten Frauenüberschuss gibt, müssten die Zahlen annähernd gleich sein.

Was für einen Sinn machen Statistiken, wenn alle lügen? Oh ja, Männer sind ja tolle Hechte, wenn sie rumhuren, und Frau Schlampen, wenn sie nicht keusch zuhause auf ihren Angebeteten warten. Bullshit. Mich hat keiner nach meinen Partnern gefragt, noch nie. Vielleicht besser so, denn beim Zählen müsste ich ja an die vielen schlechten und wenigen guten Momente denken; aber dass ich nicht genug Finger und Zehen habe, sie zu zählen, kann ich auch ohne langes Nachdenken sagen.

Meine Güte. dann sind ja wenigsten zwölf Hausfrauen, die gefragt wurden und nicht gelogen haben, sehr arm dran. Hoffentlich haben sie wenigstens gute Vibratoren und Langzeitbatterien im Nachttischchen, versteckt vor ihren impotenten Ehemännern. Ich hab nichts gegen die Ehe, früher hatte ich auch noch die Vorstellung, jemanden zu finden, mit dem ich mein Leben verbringen möchte, aber im Ernst: mein Leben? Mit einem Typen, wenn mich nach ein paar Wochen schon das dumme Geschwafel aufregt, das die Schwanzträger aus ihrer Fressluke fallen lassen, die sie nicht einmal vernünftig an meiner Muschi anwenden können?Meine Fotze juckt, wenn ich daran denke, aber Dildos benutze ich auch selten.

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Wozu auch, ich habe gesunde Finger, die alles können, was ich möchte. Da erzählen mir Freundinnen, das Gefühl von etwas Fremdem sei doch viel erregender, schließlich könne man sich selbst auch nicht kitzeln, weil der Reiz dabei nicht unerwartet ist. Ja und? Wenn ich Sex mit jemand anderem als mit mir habe, erwarte ich den Reiz schließlich auch, sonst kommt ganz schnell der Spruch: geh mal in die Küche und mach Kaffee, oder kannst du das auch nicht?Noch so ne Statistik.

98% der Männer befriedigen sich selbst und nur 54% der Frauen … also, ich bin 100%ig eine Frau und zu den gleichen 100% befriedige ich mich auch selbst. Diesen Schwachsinn haben doch die gleichen dummen Puten erzählt, die ihre Unschuld in der Hochzeitsnacht verloren haben und den Unterschied zwischen Pipi und Mumu da das erste Mal erfahren haben. Der Unterschied in der Libido mag sein, dass man es Männern ansehen kann, wenn sie sexuell erregt sind, wenn man ihnen zwischen die Beine sieht.

Frauen zwischen die Beine zu gucken bringt ebensowenig wie ihnen direkt auf ihre Erektion zu gucken, die vorn an ihren Titten steht. Der Knackarsch eines Typen macht mich feucht, aber da ich stets Einlagen und Binden trage, auch wenn ich nicht menstruiere, liegt einfach an dem Tragekomfort, dass meine Schamlippen nicht an der Wäsche scheuern. Das gleiche an meinen Nippeln. Dass es Unterschiede sowohl bei den Erigierbarkeit von Nippeln als auch von Penissen gibt, ist weniger das Problem als die bessere Möglichkeit bei Frauen, es zu verstecken.

Ich hab an sich eine Körbchengröße B, trage aber DD. Nicht weil ich etwas vortäuschen will, sondern weil meine Brustwarzen so riesig sind, dass es sonst aussähe, als trüge ich je eine Gewürzgurke vor meinen Titten. Und trotzdem formen sie eine Beule, wenn ich einmal etwas entdeckt habe oder an etwas denke, das mir gefällt. Was Größe und Anschwellung meiner Schamlippen angeht, stehen sie meinen Nippeln nicht nach. Zu Testzwecken habe ich mal eine Penispumpe ausprobiert.

Ich weiß nicht, was Männer davon haben, aber die Burschen, die ihre Lümmel in diese Becher stecken, um sie größer zu bekommen, tun mir echt leid. Wo nichts ist, kann auch nichts wachsen; das Blut und die Schwellkörper bestimmen die Größe des Schwanzes, nicht ein Pumpenzylinder. Ich fand es schön zu sehen, wie meine inneren Schamlippen länger und dicker wurden, und das Kribbeln an meiner Vulva war angenehmer als das von den kleinen Motoren der Dildos, aber wie es bei Sylvie Meis in den Erlebnissen eines Kameramanns beschrieben wurde, war es nicht.

Die Schwellung hielt zwar auch Tage, aber die Pumpe hab ich einem bedürftigen Ex von mir überlassen, vielleicht ist er damit glücklich geworden. Eben hab ich mir ein Handtuch aus dem Bad geholt und untergelegt, damit mein Geilsaft nicht den Sitz versaut. Wenn ich das so schreibe, fließen die Säfte und meine Nippel stehen ab. Ich trage das T-Shirt eines meiner liebsten Ex, mit dem ich fast ein 3/4-Jahr zusammen war, natürlich ohne etwas drunter.

Es sieht witzig aus, ich versteh es gut, wenn Männer auf nichts anderes mehr starren können. Ja, wenn ich mit meiner freien Hand unter das Shirt greife und sie anfasse, merke ich deutlich, dass meine eigenen Finger nicht die gleiche Wirkung haben wie die einer fremden Hand, aber daran zu ziehen und das Bindegewebe zu stimulieren zuckt trotzdem bis zu meiner Klitoris. Das Gefasel von biologischer Uhr und Kinderwunsch kann ich nicht begreifen. Ob es irgendwie an mir vorbeigelaufen ist oder einen Mythos wie das Jungfernhäutchen darstellt, vermag ich auch nicht zu sagen.

Weniger als die Hälfte meiner Freundinnen hat Kinder oder auch nur jemals angedeutet, dass sie sich Familie wünschen würde. Und was sind das heute für Familien? In meiner Kindheit waren wir 30 Schüler in der Klasse, darunter war ein Einzelkind, dessen Eltern geschieden waren und das bei seiner Mutter lebte. Heutige Klassen haben keine 20 Schüler mehr und darunter ist kaum ein Kind, das Geschwister hat und nicht bei einem alleinerziehenden Elternteil lebt. Dass es ein Problem wäre, Kinder in die Welt zu setzen, kann es nicht sein.

Trotz aller Krankheiten und Umweltschäden wächst die Weltbevölkerung weiter. Dann ist es schon eher ein Problem, einen Partner zu finden. Unter Homosexuellen mag das weniger relevant sein, denn deren Harmonie und Kopulation bringt ja dem Bevölkerungszuwachs nichts, doch wenn es um Familienplanung geht, spielt nun mal einzig das ejakulierende Geschlechtsteil des Mannes in dem der Frau eine Rolle. Und es ist nachvollziehbar, dass mit der Panikmache vor persönlichem Kontakt auch das Interesse und die Lust, überhaupt jemanden kennenzulernen, mit dem man mehr als einen halben Abend textet, gegen Null tendiert.

Sogar Parship, die Statistiklügner vor dem Herrn (‚alle 11 Minuten‘ geht auf die Zählung der Kundschaft aus 2012 oder 2015 zurück, die gefragt wurden, warum sie sich abgemeldet haben. Etwa ein Drittel gab an, in einer Partnerschaft zu sein. Ob es eine Partnerschaft war, die dort ‚verliebt‘ wurde, war nicht Bestandteil der Befragung, und dass weit mehr Kündigende sich nicht verliebt hatten und es heißen müsste: alle 8 Minuten kündigt ein Single unverliebt) zeigen jetzt Paarclips, um nicht den Eindruck zu vermitteln, sie würden dazu animieren, dass Kontaktverbote zu Haushaltfremden gebrochen werden.

Politische Korrektheit und Verbot von Meinungsfreiheit stehen ganz hoch im Kurs; wie auch Amazon. Der glattköpfige Gründer hat sein Privatvermögen im vergangenen halben Jahr mal eben um über 20% auf 148 Mrd. Dollar vergrößert. Wie jeder damit klarkommt, bleibt ein Geheimnis. Für mich stellt es kein Problem dar. Wie ich ja schon erwähnt habe, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie ein Kerl nackt aussieht, geschweige denn, dass sein ekeliger potentiell infizierter Körper meinem zu nahe kommt.

Und da man ja auch niemandes Gesicht mehr sehen kann, dass versehentlich ein charmantes Lächeln oder ein sexy getrimmter Drei-Tage-Bart meine Knie weich werden lassen könnte, ist das auch ausgeschlossen. Der Aufwand, den man allein dafür betreiben müsste, sich unter den aktuellen Bedingungen überhaupt zu verabreden, blockiert die gesamte Infrastruktur der Sozialkompetenz, von beiläufigen und zufälligen Bekanntschaften ganz zu schweigen. Ich jedenfalls werde mich jetzt zu einem Orgasmus fingern, wie es mir noch kein Mann und keine Frau bisher besorgt hat … und mir dabei keinen unbekannten großen Kerl vorstellen, mit dem ich wenigstens ein halbes Dutzend hübscher Kinder haben möchte, die dann doch von mir allein großgezogen werden müssen.

Auch wenn meine Nachbarn denken müssen, dass noch jemand hier ist, denn so laut stöhnen kann man nicht allein – doch, man kann. Einen schönen Tag noch.

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