Anja 07v12

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die Teile 01 bis 09 wurden von 2004 bis 2008 veröffentlicht. 10, 11 und 12 waren noch nie Online.

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Es sollten die letzten unbeschwerten Tage sein, die sie miteinander verbringen würden. Das Abitur sicher in der Tasche, und somit dem Schulalltag entronnen, bereiteten sie sich auf einen neuen Abschnitt ihres Lebens vor. Aber vorher wollten sie noch einmal richtig feiern – und die Sau rauslassen! Denn immerhin, und das war allen Beteiligten klar, würde dies mit ziemlicher Sicherheit ihr letztes gemeinsames Zusammentreffen sein.

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Oliver hatte von seinen Eltern die Erlaubnis bekommen, seine Freunde auf ein verlängertes Wochenende in das elterliche Wochenendhäuschen einzuladen.

Mit von der Partie waren neben ihm selbst, Ben, Mattes, Jo und Anja. Jutta, die ebenfalls mitkommen wollte, hatte aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.

Ben, der zum bestandenen Abitur von seinen Eltern einen Wagen geschenkt bekommen hatte, eigentlich war es der abgelegte vom Vater, der sich einen flammneuen gekauft hatte, fuhr, mit Jo auf der Beifahrerseite und Anja auf der Rückbank, voraus. Oliver, im Wagen seiner Mutter, und Mattes fuhren hinterher.

Den ersten Teil der Strecke hatten sie auf der Autobahn abgespult, die letzten 100 km gingen über gut ausgebaute Landstraßen. Die Mittagssonne brannte auf die Autodächer, die Klimaanlagen arbeiteten auf Hochtouren, aber trotzdem war es kaum zum Aushalten. Die Jungs trugen durchweg kurze Hosen und darüber luftige Shirts. Anja hatte sich für einen schlichten Minirock und ein schlabberiges Shirt mit weiten Armausschnitten entschieden. Sie hatte es sich auf der Rückbank bequem gemacht und schaute durch das Heckfenster den vorbei fliegenden Wolken zu.

Mit ihren Gedanken war sie allerdings ganz weit weg.

„Ruf die Knallcharge vor uns mal an, und sage ihm, er soll auf dem nächsten Parkplatz halten“, sagte Oliver zu dem neben ihm sitzenden Mattes. Der griff zum Handy und wählte Jos Nummer.

„Warum halten wir denn hier?“, fragte Ben sichtlich genervt, und warf die Fahrertür hinter sich zu.

„Weil du das letzte Stück nicht kennst, darum!“, antwortete Oliver und schüttelte über so viel Dummheit den Kopf.

Anja, die ebenfalls aus dem Wagen gestiegen war, sagte mehr zu sich selbst: „Ich muß mal … “ und nahm dankbar die Zigarette an, die Mattes ihr entgegenhielt.

„Dann mach doch“, grinste Mattes und machte mit dem Arm eine weit ausholende Geste. „Ist genug Platz da. „

„Das ist es ja eben“, sagte Anja und machte dabei ein betrübtes Gesicht.

Mattes schaute zuerst verdutzt, denn das waren neue Töne von Anja.

Dann aber zog er sich sein Shirt über die Schultern und hielt er ihr quer als Sichtschutz vor. „Du bist ein wahrer Gentleman“, meinte Anja spöttisch, hockte sich dann aber hin und schob ihren Slip zur Seite.

„He Mattes“, riefen Oliver und Ben, die ein paar Meter abseits standen, „wir sehen ja überhaupt nichts …!“

Mattes schien kurz zu überlegen, dann nahm er das Stück Stoff vor Anja weg und zog sich das Shirt wieder über.

Anja, ihres Sichtschutzes beraubt, blickte vorwurfsvoll zu Mattes auf. „Was bist du nur für ein Arsch!“ Worauf die Jungs lachten und Anja ihnen den Mittelfinger zeigte.

*

Nach der nächsten Ortschaft bog Oliver in eine schmale Straße ein. Sie führte am Ort vorbei, und endete scheinbar bei einem großen, ziemlich heruntergekommen aussehenden Bauernhof. Aber dann ging die Straße doch noch weiter, allerdings nicht mehr asphaltiert. Langsam, und vorsichtig jedes Schlagloch umfahrend, fuhr Oliver voraus.

Nach etwa 10 Minuten sahen sie durch die Bäume hindurch zum ersten Mal den See, von dem Oliver gesprochen hatte. Nun konnte es also nicht mehr weit sein.

Das Wochenendhaus lag versteckt inmitten einer Baumgruppe, und wer nicht wußte, wo er hinschauen mußte, wäre mit Sicherheit vorbeigefahren. Oliver lenkte den Wagen in die schmale Einfahrt und hielt wenige Meter vom Eingang entfernt.

„Whow, das ist aber schön hier!“, waren die ersten Worte von Anja, die als erste aus dem Wagen stieg.

„Und vor allem einsam!“, meinte Oliver, der sich neben Anja stellte. Mit dem ausgestreckten Arm zeigte er in die Richtung, aus der sie gekommen waren. „Das nächste Haus ist der Bauernhof, an dem wir vorbeigefahren sind. “ Dann zeigte er in die andere Richtung. „Und in dieser Richtung gibt es nur noch ein Haus. Aber die Besitzer sind zur Zeit auf Kreuzfahrt. „

„Da hast du dich aber gründlich informiert“, sagte Anja und lächelte Oliver an.

„Organisation ist alles! Kleines!“, grinste Oliver und tätschelte Anjas strammes Hinterteil.

„Pfoten weg!“, rief Anja ausgelassen und schlug nach Olivers Hand. Dann lief sie los. Sie wollte als erste ihre Füße ins Wasser halten.

*

In der Zwischenzeit machte Oliver eine Hausführung für seine Kumpels. Und die staunten nicht schlecht. Das Haus war zweigeschossig, und oben befanden sich die Schlafräume der Eltern und Olivers Zimmer.

„Oben ist alles tabu!“, sagte Oliver noch einmal, und die anderen nickten. Niemand wollte hier Streß machen, auch wenn sie sich vorgenommen hatten, es ordentlich krachen zu lassen. Die Küche war perfekt ausgestattet, und die Zugehfrau aus dem Dorf hatte noch einmal alles auf Vordermann gebracht. Sogar einige Lebensmittel standen im Kühlschrank. Einiges würden allerdings geopfert werden müssen, denn der mitgebrachte Biervorrat war gewaltig!

Im Wohnzimmer waren alle Sitzmöbel mit weißen Laken abgedeckt.

Olivers Eltern hatten vorgeschlagen, diese dort zu belassen. Sie zu waschen wäre einfacher, als nachher die Polster zu reinigen. Die Jungs machten sich sofort daran, die Möbel zur Seite zu räumen, denn immerhin brauchten sie Platz zum schlafen. Probehalber breiteten sie ihre Schlafsäcke aus. Ja, das paßte!

Dann begannen sie, die Vorräte aus den Wagen zu holen, und in Küche und Speisekammer zu verstauen. Sie hatten nicht vor, ins Dorf zu fahren um einzukaufen, und so hatten sie sich in stundenlangen Diskussionen auf eine Einkaufsliste geeinigt, die sie noch zu Hause abarbeiteten.

„Wo ist eigentlich die Kleine?“, fragte Ben, die letzte Kiste ins Haus schleppend.

„Ist runter gelaufen … zum See … „, meinte Oliver grinsend.

„Na warte! Der werde ich was erzählen!“, schimpfte Ben. „Läßt uns hier die ganze Arbeit alleine machen!“

„Laß sie doch“, mischte sich Mattes ein. „Sie hat halt zur Zeit viel um die Ohren … Gönn‘ ihr doch den Spaß!“

Alle wußten, worauf Mattes anspielte.

Die Zukunft der Jungs war gesichert, denn für ihre Eltern war es kein Problem, sie studieren zu lassen. Bei Anja dagegen hing alles davon ab, ob sie die Studienbeihilfe bekam oder nicht. Und noch immer hatte sie keinen endgültigen Bescheid.

„Hast ja Recht“, meinte Ben versöhnlich. Und er nahm sich vor, in einer ruhigen Minute, mit Anja mal über ihr Problem zu sprechen.

*

„Die großen Bierdosen schmeißen wir am besten einfach in den See“, meinte Oliver.

„Da werden sie zwar nicht so kalt, aber es reicht. „

„Und wenn die wegschwimmen?“ Jo machte ein erschrockenes Gesicht.

„Wir binden die natürlich fest“, meinte Oliver seufzend. „Wie hast du nur dein Abi geschafft …?“, stichelte er gegen seinen Kumpel.

Mit den Dosen und etlichen Metern starken Seils, machten sich die Jungs dann auf den Weg zum See. Wobei von Weg eigentlich nicht die Rede sein konnte.

Es waren vielleicht 20 Meter, mehr nicht.

Als Ben den kleinen, höchstens fünf Meter langen, Holzsteg betrat, sah er Anjas Röckchen, ihr Shirt, ihr Höschen und ihre Schuhe auf dem Boden liegen. Er bückte sich, nahm ihren Slip in die Hand und schaute ihn interessiert an. „Perverser!“, hetzte Oliver im Vorbeigehen, und grinste dabei übers ganze Gesicht.

„Du hast es nötig!“, erwiderte Ben, und stopfte das winzige Stoffteil in seine Hosentasche.

„Schätze, den wird sie hier nicht mehr brauchen … „

Während Mattes und Jo die Bierbüchsen an die Leine legten und dann vorsichtig ins Wasser ließen, setzten sich Ben und Oliver auf die Kante des Steges und schauten Anja zu, die ein ganzes Stück hinausgeschwommen war. „Ist das sicher, da draußen?“, erkundigte sich Ben vorsorglich bei Oliver. Der nickte nur.

Mattes kam auf die Beiden zu und deutete mit dem Daumen auf Jo.

„Der spinnt“, meinte er, ohne jedoch eine Begründung für seine Feststellung mitzuteilen. Dann zog er sich sein Shirt über den Kopf, streifte Shorts mitsamt Unterhose ab und ging an das vordere Ende des Steges. Mit einem gewaltigen Hechtsprung köpfte er ins Wasser, schwamm auf Anja zu, die sich langsam dem Ufer näherte. Bald darauf hörten die Drei auf dem Steg Anjas helle Stimme. Mattes war inzwischen dicht bei ihr, und was er gerade versuchte, war offensichtlich.

*

Langsam verschwand die Sonne hinter den Bergen, und die drückende Hitze des Tages wich angenehmeren Temperaturen. Die Jungs saßen rund um den gemauerten Feuerplatz, sahen in die Flammen und hörten aufmerksam dem Knistern der Holzscheite zu. „Ich zieh‘ mal 'ne Büchse an Land“, meinte Jo und machte sich auf den Weg zum Steg.

„Dann hole ich die Krüge“, meinte Ben und stand auf.

„Kann ich auch gleich mal schauen, was die Kleine in der Küche macht. „

Der Anblick, der sich Ben bot, als er die Küche betrat, erregte sein Schmunzeln. Anja stand mit dem Rücken zu ihm, und war, bis auf eine vorgebundene Schürze, nackt. Als sie ihn bemerkte, grinste sie ihn an. „Hast du vielleicht mein Höschen gesehen?“, fragte sie ihn.

„Sag bloß, du hast nur ein einziges eingepackt?“, lästerte Ben.

„Das hättest du wohl gerne?“

„Für dich auch einen?“, fragte Ben, ohne auf ihre Frage zu antworten und hielt Anja einen Bierkrug hin. Während Anja über den Löffel pustete, mit dem sie ihr Chili con Carne abschmeckte, nickte sie Ben bejahend zu. Der nahm die Krüge, drehte sich noch einmal um, und meinte: „Schön, daß du dabei bist. Ehrlich!“

„Hilfst du mir gleich tragen?“, rief sie ihm hinterher.

*

Als Anja und Ben ans Feuer traten, wurden sie von den anderen mit großem Hallo empfangen. Ben stellte den Topf mit dem Chili auf dem Boden ab. Anja verteilte inzwischen die Teller, und ließ sich von Jo das Bündel mit dem Stangenbrot abnehmen.

„Eigentlich ist es doch viel zu warm, für ein Lagerfeuer“, meinte Anja und setzte sich mit nacktem Hintern auf die Bank.

„Ist dir da nicht was abhanden gekommen?“, meinte Oliver süffisant, und betrachtete grinsend Anjas nackte Kehrseite.

„Frag Ben!“, antwortete Anja.

„Lagerfeuer gehört einfach dazu!“, beantwortete Mattes Anjas Frage und nahm sich eine große Kelle von dem Chili.

Anja nickte nur. Sie wußte, daß die Jungs mehr oder weniger regelmäßig gezeltet hatten, und plötzlich wurde ihr bewußt, wie sehr sie sich freute, in ihrem Kreis Abschied feiern zu dürfen.

„Laßt uns anstoßen!“, meinte Ben und hob seinen Krug. Alle prosteten sich zu, dann stellten sie ihr Bier beiseite und machten sich über Anjas Essen her.

Ben sah Mattes, der mit seinem Löffel etwas aus dem Chili fischte, und es sich beim diffusen Licht des Feuers genauer anschaute. „Was ist …?“, fragte Ben.

„Keine Ahnung“, meinte Mattes. „Aber ich glaube, in meinem Chili habe ich Ravioli gefunden … Ich glaube nicht, daß die da reingehören … Oder …?“

Anja grinste still vor sich hin.

Mattes hatte natürlich Recht. Aber irgendwie mußte sie die Meute ja satt bekommen, und die Auswahl an Mitgebrachtem, und der Inhalt der Speisekammer, war nicht so ergiebig, wie sie hätte sein sollen. Aus diesem Grunde hatte sie ein wenig zaubern müssen.

„Du sollst nicht denken, du sollst essen!“, meinte denn auch Ben. Und mit einem hämischen Grinsen fuhr er fort: „Ich denke da nur an unser letztes Zelten … Hä? … Also halte bloß den Ball flach!“

„Wieso? Was war denn da? Erzähl doch mal!“, fragte Anja, neugierig zu Ben schauend.

Ben grinste in die Runde. „Mattes war dran mit Nudeln kochen, und das Wasser dafür hat er sich aus einem Bach geholt, der hinter unserem Zeltplatz entlang lief. Gott sei Dank hat Jo zufällig gerade in dem Moment in den Topf geschaut, als Mattes die Nudeln ins Wasser kippen wollte. Was soll ich sagen: In dem Wasser schwammen Unmengen von Kaulquappen herum. Die hätte die hohle Nuß glatt mitgekocht, nicht wahr …?“

Während Mattes dezent pfeifend in den Himmel schaute, klopfte sich Oliver laut lachend auf die Oberschenkel.

Ben aß unbeirrt weiter, und Anja wußte nicht so recht, ob ihr jetzt schlecht war, oder nicht.

*

Nachdem alle Anjas extravagantes Chili gelobt hatten, und glaubhaft versicherten, satt geworden zu sein, sagte Oliver zu Mattes und Jo: „Ihr helft mir beim Abräumen und Spülen!“ Oliver hatte gesehen, wie Ben und Anja sich während des Essens angeschaut hatten, und er wollte den Beiden ein paar ruhige Minuten gönnen.

Ben hatte sich gerade eine Zigarette angesteckt, als Anja zu ihm trat, und sich dicht vor ihn stellte. Ben streichelte mit dem Handrücken über ihre Oberschenkel, dann griff er in die Tasche seiner Shorts und zog ihren Slip hervor. „Brauche ich den denn …?“, fragte Anja, und kniete sich zwischen seine Schenkel. Langsam knöpfte sie den Bund seiner Hose auf, zog den Reißverschluß herunter und griff mit der Hand in seine Unterhose.

„Er fühlt sich gut an!“, flüsterte Anja, und schloß ihre Hand um sein pochendes Fleisch. Als sie ihn an ihre Wange drückte, spürte sie das heiße Blut, das in ihn strömte.

Langsam fuhr sie mit der Zungenspitze den Schaft entlang und neckte das kleine Löchelchen an der Spitze. Ben stöhnte und warf den Kopf in den Nacken. Mit der zur Faust geballten Hand schob Anja die weiche Haut zurück, bis seine Eichel entblößt war.

Mit kreisenden Bewegungen ihrer Zunge reizte sie ihn so lange, bis ein erstes Tröpfchen vorwitzig an der Spitze erschien. Mit gespitzten Lippen küßte sie es weg.

Der Zeitpunkt war gekommen, an dem Ben mehr wollte. Er schaute hinab auf das zwischen seinen Schenkeln kniende Mädchen, dann legte er seine Hände gefaltet in Anjas Nacken und zog ihren Kopf näher zu sich. Als seine Schwanzspitze zwischen ihren Lippen verschwand, stöhnte er laut auf.

Ihre Zähne kratzen über das empfindliche Fleisch der Eichel, während sie ihre Zungenspitze gegen das kleine Löchelchen drückte. Aber das war nicht das, was Ben wollte. Immer weiter schob sich sein Schwanz in ihren Mund, denn gegen die Kraft seiner Hände in ihrem Nacken hatte Anja nichts entgegenzusetzen.

Als kein Vorwärtskommen mehr möglich war, ließ Ben etwas von der Spannung nach, und sofort gelang es Anja, ein paar Zentimeter frei zu kommen.

Aber sofort war der Druck gegen ihren Nacken wieder da, und der alte Zustand wieder hergestellt. So ging das eine ganze Weile, und Anjas Blick, wenn sie zu ihm aufschaute, raubte Ben fast den Verstand. Ihr hilfloser, ja fast schon devoter Blick, stachelte ihn immer weiter an. Als er dann noch mit der Hand für Sekunden ihre Nase zuhielt, und ihr die Luftnot arg zusetzte, liefen erste Tränen ihre Wangen hinunter. Gleichzeitig aber wurde sie von einem Orgasmus durchgeschüttelt, der sie förmlich zusammensacken ließ.

Mit letzter Gewalt drückte sie ihre Hände gegen Bens Bauch um freizukommen. Nach kurzem Zögern gab Ben sie endgültig frei und Anja ließ sich zur Seite fallen. Die Knie gegen die Brust gezogen, sah Ben, wie eine feine Schleimspur aus ihrer Möse lief.

Nach wenigen Minuten hatte sie sich wieder gefangen. Sie streckte ihren Arm aus und zog Ben zu sich hinab. Der streifte schnell seine Shorts ab, dann hatte sich Anja auch schon auf ihn gesetzt.

Sein Schwanz tauchte seidenweich in ihre Möse ein, und Anja konzentrierte ihr ganzes Gewicht auf diesen einen Punkt. Sie bewegte sich nicht, schaute dafür aber intensiv Ben an, der, unter ihr liegend, darauf wartete, was sie als nächstes vorhatte.

„Ist dir eigentlich bewußt, daß wir uns vielleicht nie mehr wieder sehen?“, sagte Anja, und malte mit der Fingerspitze Kreise um seinen Bauchnabel.

Mit allem hatte Ben gerechnet, aber nicht mit Konversation.

Er verschränkte die Hände hinter seinem Nacken, und sah Anja nachdenklich an. „Wir waren ein gutes Paar“, meinte er. „Nicht so, wie man sich Pärchen im Allgemeinen vielleicht vorstellt … aber ein gutes Paar waren wir trotzdem!“

„Hmm … Ja … Das stimmt“, nickte Anja, und begann langsam mit der Hüfte zu kreisen. „Ich sag's dir als erstem“, sprach sie weiter. „Mein Antrag ist genehmigt … Mein Dad hat mir 'ne SMS geschickt, als ich in der Küche war.

„Das freut mich wirklich für dich“, strahlte Ben und reichte Anja förmlich die Hand.

„Blödmann!“, lachte Anja. Dann drehte sie den Kopf, weil sie hinter sich Stimmen gehört hatte. „Die Jungs kommen“, sagte sie, sich wieder Ben zuwendend.

*

Es war schon ein etwas merkwürdiges Bild, das die Gruppe bot. Mattes, Jo und Oliver saßen auf der Bank, neben sich eine neue 5-Liter-Bierdose.

Keine zwei Meter vor ihnen lag Ben auf dem Rasen. Auf ihm saß Anja, die immer noch mit vorsichtigen Hüftschwüngen seinen Schwanz am Leben hielt. Dahinter das Feuer, in welches sie neue Holzscheite gegeben hatten.

„Ihr sitzt da, wie die Opis aus der Muppetshow“, grinste Anja, dann hielt sie ihren Bierkrug über Bens weit aufgerissenen Mund und ließ ihn ein wenig trinken.

„In uns steckt wenigsten noch ein Funken Leben“, meinte Oliver gelangweilt.

„Bei euch bin ich mir da gar nicht mehr so sicher … So wie ihr da rummacht … „, lästerte er.

Ben, der das natürlich gehört hatte, hob ein paar Mal ruckartig sein Becken an und stieß kräftig in Anjas Möse. Die hatte damit natürlich nicht gerechnet, und verschüttete ein Großteil ihres Bieres über Bens Kopf. „Scheiße!“, schrie Ben überrascht auf, und bekam dazu noch das Gelächter seiner Kumpels ab.

So ging das noch eine ganze Weile. Sie neckten und zankten und lästerten, was das Zeug hielt. Eine prima Truppe hatte da ihren Spaß, soviel stand fest.

„Wird wohl an der Hitze liegen … „, meinte Jo kopfschüttelnd, und hielt die leere Bierdose hoch. „Ist schon wieder alles verdunstet …. „

„Bei dir ist ganz was anderes verdunstet!“, meinte Oliver, und tippte sich, begleitet vom Gelächter seiner Kumpels, mit dem Zeigefinger gegen die Stirn.

„Na komm“, bot er Jo versöhnlich die Hand an. „Ich komm mit dir, sonst fällst du mir nachher noch in den See. “ Zusammen machten sie sich also auf den Weg, um Nachschub zu holen.

Während sie nebeneinander an der Kante des Steges standen, und den Wasserspiegel ansteigen ließen, sagte Jo: „Wir sind schon ein prima Haufen, was Alter? … Vor allem Anja … Das ist vielleicht 'ne Marke … Sie wird mir fehlen …!“

„Mir auch“, nickte Oliver zustimmend.

Und nach einer Weile: „Aber jetzt lassen wir es noch mal ordentlich krachen … Richtig?“

„Richtig!“

*

Mit der neuen Dose bewaffnet, gingen Oliver und Jo die paar Meter zu den anderen, und sahen, wie sich Mattes gerade aus seinen Sachen schälte. „Das dürfen wir auf keinen Fall verpassen“, meinte Jo, und beschleunigte seinen Schritt.

Mattes hatte sich inzwischen breitbeinig über Ben gestellt, und hielt Anja seinen Schwanz vors Gesicht.

Die ließ es sich für einen kurzen Moment gefallen, daß Mattes ihr sein bestes Stück immer wieder links und rechts gegen wie Wangen schlug, dann aber schnappte sie mit geöffnetem Mund danach, und unter gespielten Gejaule ergab sich Mattes breit grinsend seines Schicksals.

Auf der Zuschauerbank beugte sich Jo zu Oliver hinüber, und sagte leise: „Ich wette 20 Mäuse, daß er ihr ins Gesicht spritzt. „

Oliver schüttelte den Kopf.

„Mattes ist ein Arschficker. Er wird es ihr von hinten besorgen!“ Die beiden schauten sich an und bekräftigten ihre Wette per Handschlag.

„Was ist denn mit euch los?“, fragte Mattes. Er hatte in der Zwischenzeit Anjas Haare zu einem Zopf geformt, und hielt sie damit in Bewegung, wenn sie, seiner Meinung nach, in ihrem Tun nachließ.

„Nix!“, antworteten Oliver und Jo wie aus einem Mund.

„Da habt ihr aber noch mal Glück gehabt!“, grinste Mattes.

Ein paar Mal stieß er seinen Schwanz noch recht heftig in Anjas Rachen, dann zog er sich zurück und trat hinter seine Klassenkameradin. „Mal schauen, ob ich die Kleine wieder zum Leben erwecken kann!“, strahlte er seine Kumpels an. Mit einer ordentlichen Portion Spucke, und unter heftigen Unmutsäußerungen seitens Anja, schob er seinen prallen Freudenspender Zentimeter um Zentimeter in Anjas Hintereingang.

Auf der Bank hielt Oliver breit grinsend Jo die flache Hand hin, und Jo klatschte ab.

„Scheiße!“, meinte Jo. „Auf nichts ist mehr Verlaß!“

Unterdessen mischte Mattes Anja ziemlich auf. Seine Stöße trieben sie immer wieder nach vorne, und hätte sie sich nicht mit beiden Händen auf Bens Brust abgestützt, wäre sie durch die Wucht der Stöße umgeworfen worden. Obwohl es Anja anzumerken war, wie geil es sie machte, von zwei Schwänzen gleichzeitig gefickt zu werden, schimpfte sie wie ein Rohrspatz.

„Ich möchte nur mal wissen, warum die Weiber immer erst meckern müssen … Sieht doch ein Blinder, daß es ihr gefällt!“ Jo schüttelte leicht genervt den Kopf.

„Weil sie so ihr Gesicht wahren können?“, fragte Oliver.

„Keine Ahnung“, entgegnete Jo und zuckte mit den Schultern. Dann stand er auf und streifte sich seine Shorts ab. „Ich muß dringend mal was loswerden … „, grinste er, und nahm noch einen Schluck.

Oliver dachte im ersten Moment, Jo würde Anja anpinkeln wollen, aber dann sah er, wie sein Freund sich vor Anja aufbaute, und heftig seinen Schwanz wichste.

Sekunden später schoß auch schon das erste Sperma hervor und klatschte Anja mitten ins Gesicht. Die schrie empört auf, bekam dann aber noch eine Ladung ab, an der sie sich verschluckte. Fluchend spuckte sie den Großteil wieder aus, aber da sich Jo schnell in Sicherheit gebracht hatte, bekam Ben das meiste davon ab. Und während der nun auch kräftig meckerte, verdrehte Mattes die Augen und stöhnte seinen Orgasmus hinaus. Jo störte das alles nicht im geringsten.

Er hatte sich wieder neben Oliver gesetzt und trank seinen Bierkrug aus.

*

Nachdem sich die Gruppe im See erfrischt und gesäubert hatte, gingen sie ins Haus zurück. Sie hörten noch ein wenig Musik, leerten die Bierdose und erzählten Geschichten aus den letzten Jahren. Ben war der Erste, der in seinen Schlafsack kroch und augenblicklich einschlief. Mattes und Jo hockten auf dem Boden und rauchten, Anja und Oliver saßen am Tisch und steckten die Köpfe zusammen.

Dann stand Oliver auf und meinte zu den Beiden: „Ich bin nur mal kurz mit Anja nach oben … ihr mein Zimmer zeigen. „

Jo schaute Mattes an, Mattes schaute Jo an, und beide lachten still vor sich hin. „Die sehen wir so schnell nicht wieder“, meinte Jo süffisant.

Mattes nickte. „Arme Kleine!“

Jo grinste hämisch. „Ich denke, wir sollten uns eher um Oliver Sorgen machen … „.

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