Anna macht Ferien
Veröffentlicht am 26.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!„Ich möchte, dass du mit mir kommst. „
Anna konnte selbst nicht glauben, dass sie diese Worte zu dem jungen Mann gesagt hatte. Ihr Puls raste, und tausend Gedanken schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Sie konnte auch nicht glauben, dass sie ihn tatsächlich bei der Hand gefasst hatte und nun mit ihm im Schlepptau auf wackeligen Knien die Treppe zu ihrem Zimmer in dem kleinen Hotel hinauf stolperte. Sie konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich soweit gehen würde.
Aber was folgte, geschah ohnehin und ohne dass sie versucht hätte, die Kontrolle über die Situation zurück zu gewinnen. Sie ließ es einfach passieren…
Wie war es so weit gekommen? Einige Wochen zuvor hatte Bernd ihr eröffnet, dass er den geplanten Urlaub an der portugiesischen Atlantikküste nicht würde antreten können. Da war sie dann doch aus allen Wolken gefallen, auch wenn sich in den Tagen zuvor die Anzeichen schon gehäuft hatten.
Bernd war zweiter Vorsitzender des örtlichen Fußballvereins. Der erste Vorsitzende, ein guter Freund der beiden, war mit dem Motorrad verunglückt und hatte sich so schwer verletzt, dass er nun für die Organisation und Durchführung des großen Jubiläumsturniers anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens des Vereins komplett ausfiel. Und so hatte ihr Mann, zunächst nur in Andeutungen und Nebensätzen, schließlich aber immer eindeutiger und bestimmter erklärt, es sei sowieso eine Schnapsidee gewesen, so kurz vor der Feier in Urlaub zu fliegen und erst an dem Turnierwochenende nach Hause zurückzukehren.
Zuerst war sie einfach nur enttäuscht und traurig gewesen. Gerade die Tatsache, dass er kurz vor dieser für ihn wichtigen Sache mit ihr hatte wegfahren wollen – gerade das hatte sie als Beweis dafür angesehen, dass ihm auch nach sechzehn Jahren Ehe noch etwas an ihr lag. Dass sie ihm mehr bedeutete als seine Fußballkumpels.
Die beiden hatten jung geheiratet. Zarte einundzwanzig war sie gewesen, als sie ihrem Bernd, mit dem sie schon in der Oberstufe zusammengekommen war, das Jawort gegeben hatte.
Und in den Jahren ihrer Ehe war ihre Beziehung eigentlich immer inniger geworden. In der letzten Zeit hatte ihr anfangs reges Sexualleben allerdings einen deutlichen Dämpfer erlitten. Bernd wollte beruflich weiterkommen, er arbeitete viel und war oft erschöpft und abgelenkt. Auch Annas Kinderwunsch war er immer mit der Begründung ausgewichen, erst „karrieremäßig alles in die Reihe“ bringen zu wollen. Und so war der Sex inzwischen zu einer recht leidenschaftslosen Pflichtübung an manchen Wochenenden verkommen – wohlgemerkt nur an manchen.
Sie hatte sich gesagt, das sei normal. Sie hatte Verständnis, sie unterstützte ihn, wo sie nur konnte. Sie hatte sich so gefreut, als sie nach einigem gemeinsamen Überlegen den Urlaub gebucht hatten – und jetzt das!
Schließlich hatte sie trotzig erklärt, dass sie den Urlaub dann eben allein antreten werde. Und zu ihrem grenzenlosen Erstaunen war Bernd sofort einverstanden gewesen. „Prima, Schatz. Du erholst dich schön und lässt die Beine baumeln.
Ich kann mich dann ganz auf die Vorbereitungen zum großen Fest konzentrieren, und wenn du wieder zurück bist, dann lassen wir es auf der Fete ordentlich krachen. “ Anna wusste genau: Mit „es ordentlich Krachen lassen“ meinte Bernd, dass er bis in die frühen Morgenstunden mit seinen Kumpels bechern würde, während sie als repräsentative Frau an seiner Seite warten durfte, bis sie den angesäuselten Herrn nach Hause chauffieren durfte. Aber sie schluckte ihren Ärger hinunter – in den letzten Tagen hatte sie davon mehr als genug gehabt.
So beließ sie es bei einem knappen „Dann sind wir uns ja einig“ und begann, die Tage bis zu ihrem Abflug zu zählen.
Dass sie hochgradig enttäuscht und verärgert war, bemerkte Bernd in den folgenden Tagen noch nicht einmal. Er kehrte unbekümmert zu seinem normalen alltäglichen Umgang mit ihr zurück. Als Anna schon auf gepackten Koffern saß, hatte er sich in der Nacht vor ihrem Abflug noch einmal auf sie gewälzt und sie hatten mechanisch gevögelt.
Bevor er zur Seite rollte, hatte er ihr einen Kuss auf die Wange gedrückt und mit stolzem Grinsen erklärt: „Damit du mich in deinem Urlaub auch nicht vergisst. “ Anna hatte in der Dunkelheit in ihr Kissen gebissen und gar nicht gewusst, ob sie heulen, losbrüllen oder lachen sollte. Wie konnte er sich ihrer nur so sicher sein? Wie konnte er nach einem so lausigen Fick nur solche Sprüche klopfen? Sie lag in jener Nacht noch sehr lange wach…
Mit einem dicken Historienwälzer machte Anna es sich auf auf ihrer Liege unter dem bunten Schirm bequem.
Noch war sie allein an dem einsamen Strand, den man über einige wenige Stufen vom Hotel aus erreichen konnte und der in einer kleinen Felsenbucht gelegen war. Mal sehen, wer sich heute hier blicken lassen würde. Nach einer Woche war ihr Ärger zwar noch nicht verraucht, aber sie musste immer seltener daran denken, ja sie vergaß schlicht und einfach, sich zu ärgern. Das beobachtete sie an sich selbst, und sie wusste: Nach ihrer Rückkehr würde sich Einiges ändern müssen.
Es würde eine Menge langer und unangenehmer Gespräche geben. Aber bis dahin konnte sie sowieso nichts ändern und daher hatte sie beschlossen, es sich einfach nur gut gehen zu lassen.
Sie lebte förmlich auf. Die Sonne, die Bewegung in der Atlantikluft, die Ruhe und das gute Essen in dem etwas abseits gelegenen, ebenso kleinen wie feinen Hotel – all das tat ihr ausgesprochen wohl. Sie hatte die Sonne schon immer gut vertragen und eine gesunde, aber nicht zu kräftige Bräune entwickelt – jetzt blühten Sommersprossen auf ihrer Nase und ihrem Dekolleté.
Das verlieh ihr – in Verbindung mit ihren blauen Augen – trotz ihrer siebenunddreißig Jahre ein jugendliches und keckes Aussehen. Wenn sie sich abends nach dem Duschen im Spiegel betrachtete, dann sah sie eine attraktive Frau: groß, mit langen Beinen und vollen Brüsten, festen Formen und aufregenden Kurven. Eigentlich wie geschaffen für die Liebe und überreif fürs Kinderkriegen. Sie strich sich durch ihr glattes braunes Haar, das durch die Sonne einige deutliche helle Strähnen bekommen hatte und schnalzte zufrieden.
Schon lange hatte sie sich nicht mehr so begehrenswert gefühlt. Schade nur, dass in diesem wirklich schnuckeligen Hotel so gar niemand den Urlaub verbrachte, mit dem sich ein kleiner Flirt auch nur ansatzweise gelohnt hätte. Außer Anna gab es noch eine Familie mit Sohn und Tochter, zwei betagte britische Pärchen und die kleine italienische Frauengruppe, die Anna für sich selbst als „Katholische Witwenvereinigung Pietra Ligure“ eingeordnet hatte. Einige wenige weitere Gäste kamen und gingen, ohne dass Anna bewusst von ihnen Notiz genommen hätte.
Sie rückte sich ihre Sonnenbrille zurecht und setzte ihre Lektüre fort, die von der Selbstverwirklichung einer entehrten süddeutschen Adligen im Hochmittelalter handelte. Doch schon nach wenigen Sätzen wurde sie von den ersten anrückenden Sonnenhungrigen wieder abgelenkt und lugte über den Rand ihrer Brille – Anna war schon immer neugierig gewesen und beobachtete gerne. Im Gänsemarsch hielt die glückliche Familie Einzug. Der Vater mit zurückweichendem Haaransatz und einem kleinen, kugelrunden Bäuchlein voran, bepackt wie ein Lastesel mit allem, was man für einen Tag am Strand nur brauchen kann.
Dahinter seine rosige Frau mit wallendem bunten Kleid und großem Sonnenhut, ebenfalls bepackt. Die wenigen Worte, die Anna mit ihnen bei diversen Begegnungen gewechselt hatte, waren ausnahmslos freundlich, ja herzlich gewesen. Dahinter schlug ihre reizende, vielleicht elfjährige Tochter ein Rad nach dem anderen, so dass ihr ihre schwarzen Zöpfe um die Ohren flogen. Wieder dahinter trottete, mit einigem Abstand, der Sohn. Er war Anna bisher nur aus den Augenwinkeln aufgefallen. Möglicherweise gerade achtzehn, hatte er ein Buch unter den Arm geklemmt.
Anna vermutete, dass er sich auf sein Abitur vorbereitete. Zum ersten Mal nahm sie ihn etwas genauer in Augenschein. Er versuchte, sich einen möglichst gelangweilten Anschein zu geben. Gerade so, als gehöre er nicht zum Rest der Truppe. Hoch aufgeschossen und sehr schlank, war an ihm nicht das kleinste bisschen Babyspeck mehr zu sehen. Die Konturen seiner glatten Muskeln zeichneten sich an seinem ganzen Körper unter seiner makellosen Haut ab. Sein hübsches Köpfchen war von dichten schwarzen Locken gekrönt, und nun fielen ihr auch seine vollen Lippen auf, die seiner Erscheinung bei aller Herbheit etwas sehr Sanftes verliehen.
„Noch ein paar Jahre auf die Weide, dann werden dir die Frauen reihenweise hinterher hecheln, mein Kleiner. Bis dahin hast du mein vollstes Mitgefühl“, dachte Anna vergnügt. Ihre Gedanken schweiften zurück in ihre eigene Jugend, zu den Urlauben mit ihren Eltern. Was für eine aufwühlende Zeit. Sie waren in Griechenland gewesen, als Anna vierzehn war und vor lauter Hormonen gar nicht wusste, wo ihr der Kopf stand. Alles an ihr blühte, drängte, quoll – und sie musste brav ihren Eltern hinterher tappen.
Wie erwachsen hatte sie sich gefühlt, als sie die begehrlichen Blicke der griechischen Jungen und Männer auf ihrem Körper gespürt hatte. Wie gerne hätte sie abends mit ihnen in der würzigen Luft vor der Taverne getestet, wie weit sie selbst wohl gehen würde – stattdessen musste sie brav mit ihren Eltern in der Ferienwohnung sitzen und Rommé spielen. Was für eine Zeit!
Sie wandte sich wieder ihrer Lektüre zu. Das verarmte Edelfräulein musste sich der ungestümen Annäherungsversuche eines ungeliebten „Cousins“ erwehren.
Aber Anna konnte sich nicht mehr so recht auf die Geschichte konzentrieren. Die Gedanken an ihre eigene Jugendzeit hatten sie ungewohnt angerührt und in einen leicht prickelnden Erregungszustand versetzt. Sie blickte auf und beobachtete, wie der Junge sich von seinem Handtuch erhob und betont lässig, eigentlich aber etwas ungelenk und unsicher, zum Wasser schlenderte. Er beschleunigte seine Schritte, rannte schließlich in die Brandung und schwamm los. Während sie hinter ihm her blickte, kamen neue Erinnerungen.
Unmittelbar nach dem Abitur war sie das erste Mal alleine mit Bernd in Urlaub gefahren. Ihre Eltern waren nicht übermäßig streng mit ihr gewesen, hatten aber feste Vorstellungen davon gehabt, was sich für ein Mädchen gehört und was nicht. Und so hatte Bernd bis dahin nicht bei ihr übernachten dürfen. Sicher, die beiden hatten schon miteinander geschlafen, aber es waren meist hastige und nicht immer erfüllte Erlebnisse gewesen. Auf der Rückbank seines Golfs oder in einem dunklen Zimmer auf der Party einer Mitschülerin.
So kam es, dass sie in diesem Urlaub einander zum ersten Mal in Ruhe erforschen und genießen konnten.
Der Junge war mittlerweile um eine der Felsspitzen herum geschwommen, die die kleine Bucht von beiden Seiten einrahmten. So war er ganz aus Annas Blickfeld verschwunden.
Sie hatten es damals nur bis in die Lüneburger Heide geschafft, so heftig war ihr Verlangen nacheinander gewesen. Mit fahrigen Bewegungen hatten sie ihr kleines Zelt auf dem ersten besten Campingplatz aufgebaut, der an ihrem Weg lag.
Und dann hatten sie ihre Freiheit genossen. Bernd war ein ausdauernder und stürmischer Liebhaber mit einem kräftigen Schwanz, und die beiden hatten mit kurzen Unterbrechungen gebumst wie die Geisteskranken. Schon am zweiten Tag wurden sie des Platzes verwiesen, da ihre ungestümen Spiele allzu offensichtlich aus dem Zelt nach außen gedrungen waren und die Familien zu ihrer Rechten und Linken sich beschwert hatten, weil sie um das Seelenheil ihrer Kleinen fürchteten. Daraufhin hatten die jungen Leute ihr Zelt in freier Natur, in einem kleinen Wäldchen, aufgebaut und weiter gevögelt.
Es wäre fast schon zu ersten Verstimmungen gekommen: Anna war nach Tagen der Bumserei leicht wund geworden. Bernd fühlte sich gekränkt als sie ihn sanft abgewiesen hatte und konnte in seinem jugendlichen Ungestüm kein Verständnis für sie aufbringen. Aber ein Förster, der die beiden just in dem Augenblick aus dem Wäldchen verbannte, verschaffte Anna so die nötige Erholungspause, bevor die Liebenden schließlich an anderer Stelle ihre Triebe weiter ausleben konnten. Was für eine Zeit!
Irgendwann verspürte auch Anna das Bedürfnis nach Abkühlung in den Fluten.
Sie schwamm hinaus und schlug die gleiche Richtung ein wie der Junge. Mit langen, kräftigen Zügen durchschnitt sie das kalte Wasser des Atlantik. Sie fühlte sich frisch und frei. Bisher war sie noch nicht aus der Sichtweite des Hotelstrands heraus geschwommen. Nun stellte sie entzückt fest, dass sich noch weitere Buchten die Küste entlang erstreckten, mit zunehmendem Abstand zum Hotel immer kleiner, einsamer und romantischer werdend. Sie beschloss, hinter der nächsten Felsnase an Land zu schwimmen, um ein Weilchen die Ruhe und Abgeschiedenheit hier zu genießen.
„Diese, oder vielleicht doch noch die nächste Bucht?“ Sie konnte sich nicht entscheiden. Als sie sich endlich landeinwärts wandte, lag der Hotelstrand ein gutes Stück entfernt. Hier sollte sich doch ein Plätzchen zum Aufwärmen finden lassen. Als sie näher kam, ging ihr das Wasser hier nur noch bis knapp über die Hüfte. Halb gehend, halb schwimmend bewegte sie sich zwischen einigen Felsen auf den Strand zu…
Da erblickte sie ihn plötzlich.
Vor den Blicken der übrigen Urlaubsgäste verborgen, aber keine zehn Meter vor ihr, stand er am Strand. In der leichten Brandung, die lediglich seine Knöchel umspielte, lehnte er mit dem Rücken an einem Fels. Sein nasser Körper glänzte in der Mittagssonne, die hoch im Zenith stand und die ganze Szenerie in ein hartes weißes Licht tauchte. Die sprühende Gischt erzeugte einen geradezu leuchtenden feinen Nebel. Und deutlich erkannte Anna nun, warum der Junge diese abseits gelegene kleine Bucht aufgesucht hatte.
Seine Linke hielt den Bund seiner Badeshorts nach unten gezogen, in seiner Rechten aber hielt er den schönsten Schwanz, den Anna jemals zu Gesicht bekommen hatte. Das Glied des Jungen war groß, aber nicht nur das – glatt und glänzend ragte es steil empor, von feinen Äderchen durchzogen, gekrönt von einer dunklen, perfekten pflaumenförmigen Eichel. Seine prallen Hoden hatten sich ganz eng an diesen herrlichen Mast gelegt.
Mit diesem Anblick hatte sie nicht gerechnet, und mit einem kurzen erschrockenen Jauchzer fuhr sie zurück.
Hatte der Junge sie bemerkt? Hoffentlich blendete ihn die Sonne! Instinktiv duckte sie sich ins Wasser. Offensichtlich hatte der Knabe keinerlei Notiz von ihr genommen, denn unbeirrt fuhr er fort, womit er begonnen hatte.
Gebannt beobachtete Anna, wie der Junge keuchend seine Keule malträtierte. Heftig zischend atmete er durch seine geschlossenen Zähne, die Haut spannte sich über seinen Muskeln, und Sehnen und Adern an Hals und Arm traten hervor. Sein Gesicht war wie von Schmerzen verzerrt.
Seine Faust schob sich vor und zurück über diesen prächtigen Prügel, von dem Anna ihren Blick nun gar nicht mehr abwenden mochte.
Einerseits war sie ständig versucht, sich so schnell und so unauffällig wie möglich zurückzuziehen, um nur ja nicht in eine peinliche Situation hineinzugeraten. Andererseits aber erlag sie der Faszination dieser Vorstellung, etwas Verbotenes oder auch nur leicht Anrüchiges zu tun – ein Gefühl, das sie schon lange nicht mehr verspürt hatte.
Und schließlich fesselte sie schlicht und ergreifend der Anblick des enormen Knüppels, den der Junge so hingebungsvoll polierte. Seine Bewegungen wurden jetzt fahriger, sein ganzer Körper zuckte leicht vor und zurück und seine Eier tanzten auf und ab…
Irgendetwas in Anna sagte ihr, dass es nicht in Ordnung sei, den Jungen weiter zu beobachten. Vielleicht fürchtete sie auch einfach nur, dass er sie bemerken würde, wenn er erst einmal gekommen war.
Langsam und leise tastete sie sich rückwärts um die Felsspitze zurück. Als sie sicher war, dass der Junge sie nicht mehr sehen würde, begann sie mit gleichmäßigen Zügen zum Hotelstrand zurückzuschwimmen…
Sie erreichte ihre Liege, trocknete sich ab und streckte sich zum Aufwärmen in der Sonne aus – endlich. Aber das Bild des wichsenden Jungen ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Nach einer Weile richtete sie sich wieder auf, um ihre Lektüre fortzusetzen.
Der Junge war inzwischen auch zu seiner Familie zurückgekehrt. Als sei nichts gewesen, half er seiner jüngeren Schwester beim Bau einer Sandburg. So sehr Anna sich auch bemühte, mehr als zwei Zeilen schaffte sie nicht, dann musste sie wieder über den Rand ihres Buches zu ihm hinüberblicken. Fasziniert dachte sie an das, was da in seinen Badeshorts verborgen war. Es dauerte keine halbe Stunde, da schlenderte der Junge erneut Richtung Wasser, watete hinein und entschwand wie zuvor aus ihrem Blickfeld.
So gerne Anna auch gewusst hätte, ob er es schon wieder tun würde – ein zweites Mal würde sie ihn nicht heimlich beobachten.
Er machte im Laufe des Nachmittags noch mehrere solcher „Badeausflüge“, wie Anna beeindruckt feststellen musste. Und auch an den folgenden Tagen wiederholte sich das Schauspiel mehrmals. Anna freute sich diebisch, dass sie dieses „kleine“ Geheimnis mit dem Jungen teilte, während der Badebetrieb am Strand so unbekümmert weiterging.
Und obwohl ihre Gedanken zu seinem beeindruckenden Schwanz und seinem straffen Körper schweiften, wenn sie abends in den luftigen Laken ihres Hotelbetts Hand an sich legte, wäre es ihr zu diesem Zeitpunkt nicht in den Sinn gekommen, sich ihm irgendwie zu nähern.
„Schade“, dachte Anna, als sie von ihrem Frühstückstisch aus beobachtete, wie die Familie den Reisebus für einen zweitägigen Ausflug nach Lissabon bestieg. Sie selbst würde am nächsten Mittag die Heimreise antreten, und so würde sie keinen Blick mehr auf den Knaben mit dem großen Schwanz werfen können.
Dann kicherte sie in sich hinein: „Und erneut mein Beileid. Zwei Tage City-Sightseeing mit Mama und Papa – da wirst du nicht so viel Zeit für dein schönes Spielzeug haben. „
Umso erstaunter war sie, als sie kurz darauf mit ihrem Badekorb über die Terrasse Richtung Hotelstrand schlenderte und den Jungen genau hier mit seinen Büchern bei einem Kaffee antraf. Hatte sie richtig hingesehen? War er etwa nicht mit eingestiegen? Langsam dämmerte es ihr: Wahrscheinlich hatte er bei seinen Eltern diese Auszeit durchgesetzt und sie hatten den Städteausflug ohne ihn angetreten, damit er in Ruhe lernen konnte.
Kurzerhand änderte Anna ihren Plan und setzte sich zwei Tische weiter, um ebenfalls einen Kaffee zu bestellen. Just in dem Moment, in dem sie die dampfende Tasse an die Lippen führte nahm auch der Junge einen Schluck von seinem Kaffee. Ihre Blicke trafen sich, sie lächelte ihn an und er lächelte verstohlen zurück. „Mein Gott, was mache ich hier eigentlich?“, fragte sie sich augenblicklich. „Ich flirte hier gerade einen Jungen an, der mein Sohn sein könnte.
Anna, reiß dich zusammen und dreh‘ eine Runde im kühlen Atlantik!“ Aber das tat sie mitnichten. Unter dem Vorwand, ihren Stuhl nach der Sonne auszurichten drehte sie sich so hin, dass der Junge sie in voller Pracht bewundern konnte. Sie schlug ihre langen braunen Beine übereinander und schlürfte weiter genüsslich ihren Kaffee. Wie zufällig zupfte sie ihr Bikini-Oberteil zurecht und strich sanft an ihren wogenden Brüsten entlang. Zufrieden stellte sie fest, dass sie sich selbst so attraktiv wie lange nicht mehr fand und der Junge nun immer öfter verstohlen zu ihr hinüberschaute.
Welcher Teufel ritt sie bloß? Langsam schob sie sich den süßen Keks, der zum Kaffee gehörte in den Mund, als die italienische Witwengruppe anrückte und unter mediterranem Geschnatter den Tisch zwischen ihr und dem Jungen in Beschlag nahm. Sie landete unsanft in der Realität, packte ihre Badesachen, erhob sich und ging zum Strand. Hier ließ er sich den ganzen Tag lang nicht blicken.
Abends saß er dann mit seinem obligatorischen Buch an der Hotelbar.
Anna hatte für den letzten Abend ihr liebstes einteiliges, hellgraues Seidenkleid angelegt, das in aller Schlichtheit ihre Figur perfekt umspielte und ihre vollen Brüste wunderbar zur Geltung brachte. Sie wollte sich ihm ein letztes Mal zeigen, wollte ein letztes Mal einen verstohlenen begehrlichen Blick von ihm spüren. Hätte sie ernsthaft darüber nachgedacht, hätte sie sich wahrscheinlich selbst einen Vogel gezeigt. Aber das Blitzen in seinen Augen, das sie am Vormittag auf der Terrasse bemerkt hatte, hatte ihr so unendlich gut getan.
Leider bemerkte er davon nichts, denn er hatte dem Raum den Rücken zugewandt und war auf einem Barhocker in seinen Wälzer vertieft. Sie setzte sich auf einen Sessel und blätterte gedankenverloren in einer portugiesischen Frauenzeitschrift. Und obwohl sie sich die beste Mühe gab, den Anblick des nackten Jungen in der Mittagssonne und den angedeuteten Flirt auf der Hotelterrasse aus ihrem Gedächtnis zu verbannen – die Bilder drängten sich ihr immer wieder auf. Zwei Martinis gelangten nacheinander an ihren Tisch.
Zwei Martinis lang ärgerte sie sich über sich selbst. Sie wusste nichts mit sich und dem angebrochenen Abend anzufangen. Ihre Unschlüssigkeit machte sie nur noch hilfloser. Aber zu was sollte sie sich denn überhaupt entschließen? Was machte sie hier überhaupt? Sie kam sich wie ein dummes Huhn vor. Schließlich verwarf sie den Gedanken, den sie eigentlich noch gar nicht gedacht hatte, erhob sich und wollte hinaus auf die Terrasse. Sie ging an ihm vorbei, drehte sich auf dem Absatz um, und ohne Plan und Vorsatz sprach sie ihn an.
Sie konnte sich später nicht mehr ins Gedächtnis zurückrufen, worüber genau sie eigentlich gesprochen hatten. Es war schlicht und ergreifend die ehrlichste Unterhaltung gewesen, die Anna seit Langem geführt hatte. Nur eines wusste sie noch genau: Sie hatte ihm nicht ihr Leid geklagt und ihm nicht auf die Nase gebunden, wie sie zu diesem unfreiwilligen Single-Urlaub gekommen war. Zunächst etwas erstaunt, hatte er offen und ohne Scheu von sich erzählt. Das hätte sie niemals erwartet.
Seine unbefangene Art im Gespräch stand im krassen Gegensatz zu seinem verschüchterten Verhalten beim Flirt auf der Terrasse, was ihn für Anna nur noch anziehender machte. Ihre Vermutung hatte sich als richtig erwiesen: er stand tatsächlich kurz vor dem Abitur. Ohne jedes pubertäre Gehabe plauderte er über seine Pläne, über den Urlaub – und Anna quoll das Herz auf. Sie war wie verliebt. Der Rest des Abends verging wie im Flug. Die Bar war ohnehin nur spärlich besucht gewesen, und seit einer Weile waren sie die einzigen Gäste.
Da dämpfte man langsam das Licht, um die letzten Besucher dezent darauf hinzuweisen, dass die Bar nun schließen würde. Anna räusperte sich und hub an: „Also, ich würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht einmal…“ Sie stockte. Eigentlich hätte das jetzt eine etwas steife Verabschiedung werden sollen. Eine kleine Ewigkeit sagte keiner der beiden etwas. Und dann kam es ihr so vor, als hörte sie sich selbst aus weiter Ferne, als sie ihre Hand sanft auf seinen Oberschenkel legte und leise sagte:
„Ich möchte, dass du mit mir kommst.
„
Die Stufen der Treppe flogen ihr wie im Traum entgegen. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, noch unmittelbar in dem kleinen Gang, der in das vom Mondlicht erhellte Zimmer führte, war er überall an ihr, sie überall an ihm. Er roch so wunderbar nach Sonne und Jugend, er schmeckte so herrlich nach Strand und Meer. Wer hier wen verführte war längst nicht mehr klar, auch wenn Anna in diesem Augenblick vielleicht noch etwas mehr Initiative an den Tag legte.
Seine Hände wanderten an ihrem Körper auf und ab und Anna keuchte, als er ihren Hintern und ihre Brüste durch die dünne Seide fest drückte. Sie machte es ihm leicht, nur wenige Augenblicke später war ihr leichtes Kleid schon zu Boden gefallen. Seine forschenden Hände auf ihrer nackten Haut erregten sie noch mehr, sie öffnete die Lippen. Geradezu gierig, als wolle sie ihn austrinken, fuhr ihre Zunge in seinen Hals, umschlangen ihre Hände seinen Nacken und sein hartes Gesäß.
Endlich knöpfte sie hastig sein Hemd auf und fühlte die warme weiche Haut darunter, tastete von seiner Brust über seine harten Bauchmuskeln nach unten, wo sich ein schwarzer Flaum bis zu seinem Nabel hochzog. Bei dessen Anblick wären gestandene Frauen in Verzückung geraten, wie Anna schon lange zuvor bemerkt hatte. Das Blut rauschte in ihren Ohren, und so wandte sie sich schließlich endgültig dem zu, was sie in Gedanken bereits gefühlt und gespürt hatte.
Sie knöpfte seine Hose auf und riss sie ohne lange zu fackeln mitsamt der Unterhose bis zu seinen Knöcheln hinunter, wobei sie vor ihm in die Knie ging, während er an der Wand lehnte.
Und dann sprang er ihr förmlich entgegen. Er ragte auf und schien ihr im Halbdunkel des Zimmers noch größer, als sie ihn von der heimlichen Begegnung in der gleißenden Mittagssonne in Erinnerung gehabt hatte. Voller Erregung, und doch andächtig und sanft fasste sie den Schaft.
Er war überwältigend, so hart und doch zugleich so samtig weich, sie konnte seinen pochenden Puls fühlen. Der Junge stöhnte laut auf. Alles um sie herum drehte sich, und sie badete verzückt in dem Gedanken, dass er sie wollte, dass er sich ihr entgegen richtete, dass er bis zum Platzen gespannt war und drängte und zuckte, und eine paar kleine Tränen der Rührung traten ihr in die Augen. Sie drückte ihn fester, mit der Linken umschloss sie sanft seine schweren Hoden und erneut stöhnte er laut auf.
Ihre Lippen näherten sich der glänzenden Eichel. „Unglaublich, sogar sein Schwanz duftet verlockend“, schoss es ihr kurz durch den Kopf. Als sie schließlich schnell mit der Zungenspitze an der Unterseite entlangfuhr, nur um unmittelbar darauf mit einer beherzten Bewegung ihre Lippen über die zuckende Frucht zu schieben, da wimmerte der Junge, als ob ihm jemand die Daumenschrauben anlegte, und seine Knie schlotterten. Anna meinte, das Pulsieren seiner Spitze verstärke sich noch, sie wollte ihm Zeit lassen und zog sich zurück, aber da spürte sie schon einen Schwall heißer Flüssigkeit in ihrem Gesicht.
Sie wich weiter zurück, doch schon folgte der nächste, dann auf ihren Hals, dann noch einer, der nächste landete auf ihren Brüsten, ein weiterer, es wollte nicht aufhören. Langsam und schwer atmend sank der Junge an der Wand zu Boden. Anna kniete bei ihm, als er verschämt etwas von „Entschuldigung“ stammelte. „Nicht doch, warum denn das?“, antwortete sie ihm schnell, um ihn nicht zu entmutigen. „Du zeigst doch nur, wie sehr du mich begehrst, und das schmeichelt mir sehr.
“ Sie konnte spüren, wie er sich ein wenig entspannte. Im Halbdunkel zeigte sie ihm ihr zufriedenstes Lächeln, strich sich spitzbübisch über ihre von seiner Soße glänzenden Brüste, nahm die klebrige Flüssigkeit mit ihren Fingern auf und schleckte diese dann genussvoll ab. Dabei blickte sie ihm fest in die Augen „Hhmm, du bist wirklich ein Phänomen, der reinste Leckerschmecker…“ Das verfehlte nicht seine Wirkung, denn seine Augen blitzten auf und der Anflug eines Lächelns huschte über sein Gesicht.
„Komm, ich will noch mehr von dir“, sagte sie und packte ihn bei den Händen, um ihn in Richtung Bett zu ziehen. Sie stolperten ins Zimmer, wobei er sich hastig endgültig seines Hemdes und der Hosen um seine Knöchel entledigte. Dass sie noch mehr bekommen würde, daran ließ die vor seinen Lenden wippende, längst wieder – oder immer noch – steil aufgerichtete Keule nicht den geringsten Zweifel aufkommen. Anna nahm erneut seinen Saft von ihren Brüsten auf, um ihn sich in ihre Spalte zu streichen.
Sie wollte für seinen Großen gewappnet sein. Sie hatte vor Aufregung gar nicht registriert, dass ihre Säfte längst reichlich flossen.
Als sie aufs Bett plumpsten, war er schnell über ihr. Ungestüm legte er sich auf sie und sie bemerkte, dass er doch schwerer und kräftiger war, als er in seiner schlanken Statur dem Auge erschien. Trotz seiner steil vorwärts drängenden Größe verfehlte er zunächst den Eingang, und sie spürte seinen Hammer heiß an ihrem Bauch.
Sanft drängte sie ihn etwas zurück, fasste ihm schließlich zwischen die Beine und – erneut konnte sie über seine Dimensionen nur staunen – dirigierte ihn schließlich zu ihrem Eingang.
Sie ächzte leise, als er mit einem einzigen, aber unendlich langsamen und stetigen Stoß in sie eindrang, und für einen Moment stockte ihr Atem. Wie unendlich gut sich das anfühlte! Wie sehr sie darauf gewartet hatte! Ob es tatsächlich an seinem Schwanz oder aber nur an dem Gedanken an dessen schiere Größe lag, das war ihr in diesem Moment einerlei.
Sie war erfüllt von ihm, von der Last seines Körpers auf ihr, von seinem Geruch und seinem Geschmack. Langsam und unsicher begann er, sich auf ihr zu bewegen. Anna war im siebenten Himmel. Mit Bernd hatte sie sich im Laufe der Jahre einige Tricks und Kniffe angeeignet, um bei seinem stetig gefühlloser werdenden Gerammel doch auch auf ihre Kosten zu kommen. All das konnte sie jetzt vergessen. Sie war einfach nur noch geil, und der wunderbare Junge auf ihr und sein harter, prächtiger Schwanz in ihr machten sie immer nur noch geiler.
Nach einer Weile wurden die Bewegungen des Jungen selbstbewusster und forscher. Seine Erregung steigerte sich, leise knurrend und keuchend wurden seine Stöße heftiger. „Mein Gott, wie sehr ich das gebraucht habe“, dachte Anna. Wortlos feuerte sie ihn in Gedanken an: „Fick mich, mein Großer! Knüppel mich ordentlich durch! Du brauchst es doch, genau so sehr wie ich!“ Und eben das tat er auch. Immer wilder wurden seine Anstürme, immer heftiger trieb er sein Becken dem Ihren entgegen.
Fest schlang sie ihre Beine um seinen marmornen Arsch. Seine kräftigen Stöße, mit denen er sie förmlich über das Bett trieb, seine Gewicht auf ihr, seine heiße weiche Haut auf ihrem Bauch, ihren Brüsten, ihrem Hals und sein Stamm, der unaufhörlich in ihr hin und herfuhr, bewirkten, dass sie schon bald zum Orgasmus kam. Sehr heftig, sehr intensiv, sehr stark, so sehr, dass sie aus tiefster Kehle aufstöhnte. Dabei vibrierte ihr Körper durch und durch, und auch der Junge begann nun laut zu schnaufen und stieß sie so vehement, als wolle er sie mitten entzwei spalten.
Anna versuchte sich zu sammeln, soweit das unter diesen Umständen überhaupt möglich war. Sie wollte ihm helfen, wollte an seine Eier greifen um sie zu drücken, aber es gelang ihr nicht. Dann hielt er plötzlich inne, und Anna spürte genau seinen zuckenden Mast in ihrer Furche, der sich erneut pulsierend entlud.
Eine Weile lagen sie so, ohne sich auch nur ein winziges Bisschen zu rühren. Dann glitt er langsam aus ihr heraus und rollte zur Seite.
Sie wandte sich ihm zu und wollte etwas sagen, irgendetwas. Aber alles, was ihr in den Sinn kam, erschien ihr zu banal und belanglos. Sie hatte es gerade mit einem Knaben getrieben, der durchaus ihr Sohn hätte sein können. Tausend und kein Gedanke schossen ihr durch den Kopf. Nur eines hatte sie nicht – ein schlechtes Gewissen gegenüber Bernd. Sie ging vollkommen im Hier und Jetzt auf. Auf dem Rücken liegend verschränkte er seine Arme hinter seinem Kopf.
Sein Stolz war nicht zu übersehen, er strahlte förmlich im Halbdunkel. Aber dieser Stolz erschien ihr keineswegs anmaßend, sondern einfach nur… süß.
Selig lächelnd streichelte sie seine Brust, seinen Bauch – und musste feststellen, dass sein Schwanz auch nach dem zweiten Mal immer noch steil aufgerichtet in die Höhe stand. Schön ist die Jugend! „Mann muss die Feste feiern, wie sie fallen“, dachte sie bei sich, wälzte sich auf ihn und stülpte sich förmlich auf seine dicke Rute.
Ein weiterer herzhafter Seufzer erklang. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihn nun noch tiefer in sich aufnehmen würde als zuvor, als fahre er heiß und sanft durch ihre Eingeweide bis in ihre Kehle. Sie stützte die Hände auf seine Brust und ließ ihr Becken langsam kreisen. Diese Stellung genoss sie sehr, und schon bald hatte sie vergessen, wie ekstatisch sie eben erst gekommen war. Vor und zurück, auf und ab, hin und her ließ sie ihren Hintern kreisen und hörte beinahe schon wieder die Engelein singen, so sehr erregte sie dieses Spiel.
Der Junge strich sanft über ihren Rücken. Bernd hatte dieser Position nie etwas abgewinnen können – wahrscheinlich, weil er dabei zuviel Kontrolle abgeben musste. Es hatte ihn verunsichert, nicht die Marschrichtung bestimmen zu können. Vielleicht hatte er auch Angst, sich wehzutun, wenn seine große, prächtige Frau ihn ritt. Er war dann einige Male weich geworden und aus ihr geglitten, sie hatte ein paar böse Blicke geerntet und fortan war diese Stellung ersatzlos aus ihrem Repertoire gestrichen worden – wie so manch andere.
Davon konnte im Augenblick, mit dem immer selbstbewusster agierenden Knaben mit dem Wunderhorn unter ihr, nicht im Geringsten die Rede sein. Wie festgepflockt wogte sie auf seinem Pfahl hin und her. Bald beugte sie sich zu seinen heißen Lippen hinunter, bald warf sie den Kopf in den Nacken. Sie erschauerte von den Zehenspitzen bis in die Brustwarzen, während sie seinen köstlichen Schwanz in sich spürte und sie ihn mit schlafwandlerischer Sicherheit genau so dirigierte, wie es sich am besten anfühlte.
Als er schließlich ihre quellenden Brüste fasste und die Warzen sanft zwickte, war es um sie geschehen. Anders als der vorige, wogte dieser Orgasmus langsam heran, ebbte ein wenig zurück, nur um intensiver wiederzukehren. Leise wimmernd erlebte sie Schauer um Schauer, und gerade wenn sie dachte es sei vorbei, schüttelte es sie erneut. So etwas hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gespürt.
Als es dann schließlich doch endete bemerkte sie, dass der Junge sie erwartungsvoll anblickte, wie sie so auf ihm saß und sich nicht mehr bewegte.
Ganz offensichtlich war er nicht gekommen, aber noch hungrig. Eine süße Mattheit ergriff Besitz von all ihren Gliedern, und sie verspürte ein leichtes, nicht unangenehmes Ziehen in ihrer kleinen Anna. Instinktiv wusste sie, dass sie nach diesem Mount Everest jetzt nicht noch ein weiteres Mal kommen würde. Sie hob ihr Becken, um sich von ihm zu befreien, krabbelte zur Seite und reckte ihm ihren Hintern entgegen. Sollte er sich noch ein wenig an ihr austoben.
Zuerst verstand er nicht ganz, was sie von ihm wollte, aber dann kniete er sich hinter sie und ließ sich willig von ihr führen. Wieder ergriff sie durch ihre Beine hindurch seinen Schwanz – wie konnte der noch immer so steinhart sein? Wieder führte sie ihn sanft aber bestimmt an ihre Spalte, um ihn mit einem Mal in sich aufzunehmen.
Was dann geschah, daran konnte sie sich hinterher nicht mehr vollständig erinnern.
Sie hatte vorgehabt, dem Jungen mit einem kurzen, stürmischen Ritt von hinten das letzte bisschen Saft aus den Eiern zu pressen. Aber es kam nicht ganz so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Er packte sie bei den Hüften und stieß sie nun wieder kraftvoll. Sie krallte ihre Hände in das Bettzeug und versuchte seine Stöße mit gleicher Intensität zu erwidern. Sie wollte ihn fertigmachen, ihren jugendlichen Deckhengst. Aber als ahnte er genau das, packte er sie jetzt fester und ergriff die Initiative.
Wie er seine Hüften kreisen ließ! Wie er das Tempo variierte! Wie er plötzlich innehielt, sich langsam fast ganz zurückzog, langsam wieder in voller Pracht in sie fuhr um sich gleich darauf bis an ihre Pforte zurückzuziehen, nur um erneut zuzustoßen, sich schließlich wieder zu steigern und stark und ungestüm vor- und zurückzufahren! Was für ein gewaltiges Naturtalent! Was für ein begnadeter Ficker! Wie zwei große Tiere, die sich donnernd paarten, klatschten ihre Körper auf dem großen Bett aufeinander.
Anna winselte leise und spürte längst, dass dies hier nun doch nicht so schnell erledigt sein würde, wie sie sich das vorgestellt hatte…
Immer weiter peitschte er sie vor sich her. Sie hatte längst alle Gegenwehr eingestellt und sich in ihr Schicksal als seine willfährige Stute gefügt. Jeglicher Gedanke der Erniedrigung lag ihr dabei vollkommen fern. Sie genoss in vollen Zügen, von einem hübschen Jungen voll jugendlicher Kraft so sehr begehrt, so stürmisch genommen zu werden.
Von der offenen Balkontür wehte die laueste Spätsommernacht herein, die man sich nur vorstellen konnte. Ihre schweißgebadeten Körper schimmerten im Mondlicht, während sie sich auf dem großen Hotelbett ineinander wanden. Die draußen lautstark zirpenden Grillen stellten sicher, dass das Keuchen und Gestöhne aus dem Zimmer nicht an dafür unbestimmte Ohren drang. Und immer wieder aufs Neue schenkte er ihr sein strammes Zepter, und immer wieder nahm sie das Geschenk dankend an.
Sie wusste später nicht mehr, wie lange das noch so weitergegangen war.
Dass er sich – wann auch immer – ein letztes Mal tief in sie drängte, sich brüllend ein drittes Mal entlud, hatte sie nicht mehr mitbekommen, weil ihr irgendwann die Sinne versagt hatten. Als sie erwachte, dämmerte der Morgen. Sie hatte so tief und fest geschlafen, dass ihr Schädel leicht brummte. Nur langsam realisierte sie, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gevögelt worden war. Ihre Glieder waren noch immer weich wie Pudding. Der Junge lag neben ihr.
Eine Weile betrachtete sie seinen schlanken Körper. Sein Glied lag nun schlaff und schwer, aber immer noch wunderschön, auf seinem Oberschenkel. Schließlich sog sie ein letztes Mal seinen Duft ein, als sie ihn sanft auf die Stirn küsste und ihn mit einem Klaps auf die Brust aufweckte. „So leid es mir tut, mein Großer … aber ich glaube es ist besser, du gehst zu deinem Zimmer zurück, bevor der Hotelbetrieb erwacht … ähem … es liegt wohl weder in deinem noch in meinem Interesse, dass irgendwer bemerkt, wo du die Nacht verbracht hast.
„
Noch ganz schlaftrunken erhob er sich und zog sich an, selbst dabei mochte Anna den Blick nicht von ihm abwenden. Zögernd trat er schließlich auf sie zu und wollte etwas sagen, aber schnell legte sie ihm den Finger auf die Lippen. „Das war die wundervollste Nacht meines Lebens. Ich danke dir“, war alles, was sie noch zu ihm sagte, bevor sie ihn sanft aber bestimmt zur Tür und hinaus schob, was er ohne Widerstand mit sich geschehen ließ.
Nachdem sie die Tür sachte geschlossen hatte, atmete sie tief durch. Zum ersten Mal seit gestern fiel ihr Blick auf den fast fertig gepackten Koffer im Bad. Sie würde es so einrichten, dass sie dem Jungen nicht über den Weg lief, wenn sie an der Rezeption die Rechnung begleichen und ein Taxi zum Flughafen rufen lassen würde. Sie hatte keinen Nachnamen, keine Adresse, nichts von ihm. Aber das machte sie nicht traurig.
Es war besser so. Entschlossen dachte sie an ihre Rückkehr nach Deutschland. Oh ja, zu Hause würde sich Einiges ändern müssen….
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