Auf neuen Wegen 12v18
Veröffentlicht am 09.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!===
Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‚Auf neuen Wegen‘, sondern als separate Geschichten.
Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen.
Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen.
Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar.
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Auf neuen Wegen [7. 3] Das Spanking – Pärchen
Das Schaukeln der Matratze passte so gar nicht in meinen Traum. Müde öffnete ich langsam die Augen.
Die Kerzen waren bis auf eine heruntergebrannt und in ihrem schwachen Licht sah ich Petra neben mir liegen. Hinter ihr sah ich Peters zerzauste Haarpracht. Was die Beiden trieben, war nicht zu übersehen, und ich musste lächeln. Dann fiel mein Blick zum Fußende, wo eigentlich Yvonne hätte knien sollen. Aber ihr Platz war leer und ich drehte meinen Kopf zur anderen Seite des Bettes. Dort kniete sie auf dem Boden. Tränen kullerten über ihr Gesicht und benetzten ihre Brüste.
Obwohl Petra sie ebenfalls von den Fesseln befreit hatte, brachte sie offensichtlich nicht den Mut auf, zu mir ins Bett zu steigen. Meine liebevollen Gefühle ihr gegenüber übermannten mich. Ich legte meine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht. „Komm zu mir … mein Liebstes …!“
Als Yvonne ihren Körper an mich presste, spürte ich ihr Zittern. Ihre Tränen liefen mir über den Busen und mit der Hand hinter ihrem Kopf drückte ich sie fest an mich.
„Habe ich es heute Nacht übertrieben?“, dachte ich erschrocken. Yvonne hatte mir mehr als einmal unmissverständlich angedeutet, dass ich sie nicht genügend fordere. Unsere Spiele wurden also härter, intensiver, und ich hatte sie in Situationen gebracht, die ihr viel abverlangten. Ich hatte vor ihren Augen mit anderen Frauen und Männern geschlafen, ich dachte dabei an Phil, mit dem wir uns gemeinsam vergnügt hatten, und an die vielen Male, die ich sie gezwungen hatte, sehr spärlich bekleidet in der Öffentlichkeit zu posieren.
Vieles von dem hatte Yvonne nicht so recht gefallen. Trotzdem: hatte sie sich nicht stets meinen Wünschen unterworfen? Aber so einen Gefühlsausbrauch wie in dieser Nacht, hatte ich noch nie bei ihr erlebt. Was also war schief gelaufen? Lag es vielleicht daran, dass ich vor ihren Augen mit Petra zusammen gewesen war, und sie ganz bewusst ausgeschlossen hatte?
„Lass uns für einen Moment ins Bad gehen“, flüsterte ich ihr ins Ohr.
Ich setzte mich auf die Toilette und wollte nach dem Papier greifen, aber Yvonne war schneller und faltete ein paar Blätter für mich zusammen. Sie kniete zwischen meinen gespreizten Schenkeln und schaute zu mir hoch. „Was ist denn los mit dir?“, fragte ich sie und streichelte ihre Wange. „Warum hast du nicht dein Codewort benutzt, wenn ich dich zu sehr verletzt habe?“
Yvonne schaute mich an, als ob sie meine Worte überhaupt nicht verstanden hätte.
Dann huschte ein schwaches Lächeln über ihr Gesicht und mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen ab. „Aber das ist es doch gar nicht“, flüsterte sie.
„Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr“, sagte ich leise und wollte ihr das Papier abnehmen.
„Lass mich … bitte … „, sagte Yvonne leise und tupfte mir die letzten Tröpfchen weg. Sie ließ das Papier ins Wasser fallen und schaute mich wieder an.
„Natürlich hat es mir weh getan, dich und Petra zusammen zu sehen! Viel mehr, als mal den Arsch voll zu bekommen oder wie eine Blöde um den Pool herum zu laufen! … Nein, das war es nicht!“
Nach einer Weile sprach sie weiter: „Als du mit der Schlampe geschlafen hast, fiel dein Blick ab und zu auf mich. Und jedes Mal, wenn das passierte, hast du mich angelächelt. Das war nicht hämisch oder gar schadenfroh … das war einfach nur schön! Deine Augen, liebste Yasmin, waren selten so zärtlich zu mir, und da wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr ich dich eigentlich liebe … Und da musste ich einfach heulen … Doof, nicht …?“
Mir fiel ein Stein vom Herzen! Was hatte ich mir schon alles ausgemalt, was passiert sein könnte.
Eine warme Welle der Zuneigung durchflutete meinen Körper, und erleichtert sagte ich: „Ach Liebling! Ich könnte dir auf der Stelle eine runterhauen! … So hast du mich erschreckt …!“
Yvonne strahlte mich nun wieder an. „Und warum tust du es nicht einfach? Hast du immer noch nicht verstanden, dass es gerade die Unsicherheit, die Ungewissheit, und auch deine gelegentliche Launenhaftigkeit ist, die in mir eine Spannung erzeugt, die ich immer mehr brauche … und auch genieße …? Und wenn es dich beruhigt: Auch wenn ich es manchmal hasse zu gehorchen, ich bin immer noch Frau genug, dir ein Zeichen zu geben, wenn du dabei bist, eine Grenze zu überschreiten.
„
Ich schaute Yvonne lange an. Wieder einmal hatte ich das Gefühl, meine Liebste würde schon in einer ganz anderen Liga spielen, als ich selbst. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, mich vor meiner Freundin – und Sklavin – blamiert zu haben. Das tat verdammt weh, und ich schluckte trocken.
Yvonne hatte ihre Unterarme auf meine Oberschenkel gelegt und schaute mich frech an. „So, und nun hau mir endlich eine runter, damit wir wieder ins Bett gehen können!“
„Ja spinnst du jetzt?“, sagte ich und schaute sie an.
„Bestimmst du jetzt, wann ich dich schlagen darf und wann nicht? Ich mach doch nicht, was du willst …!“
„Dann eben nicht … „, meinte Yvonne und machte Anstalten aufstehen.
Und KLATSCH, hatte sie ein Ohrfeige eingefangen und KLATSCH, direkt eine zweite hinterher. „So“, sagte ich triumphierend. „Und die hast du bekommen, weil ICH das wollte!“
„Geht doch … „, flüsterte Yvonne leise und grinste mich an.
Dann stand sie schnell auf und brachte sich in Sicherheit.
Ich schaute verdattert und fragte mich, wer hier eigentlich wen dominiert.
*
In unserem Bett war mächtig was los. Petra kniete inzwischen auf allen Vieren, und Peter, hinter ihr, warf sie mit jedem Stoß nach vorne. Petras Brüste schaukelten und ihr Gesicht war lustverzerrt. Yvonne schaute mich, ihre Wange reibend, grinsend an. „Auf was wartest du denn noch …?“, sagte ich auffordernd.
Yvonne kniete sich neben Petra, nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie. Gleichzeitig drückte sie Petras Brüste und streichelte ihr den Bauch.
Ich hatte es mir am Kopfteil des Bettes gemütlich gemacht und schaute dem lustigen Treiben zu. Entspannt und gut gelaunt steckte ich mir eine Zigarette an. Yvonne hatte sich inzwischen etwas nach vorne gebeugt und präsentierte mir ihren Arsch, in dem, wie es sich gehörte, der Plug steckte.
Es war gar nicht so leicht, mit meinen Zehen den Analstopfen herauszuziehen, aber dann schaffte ich es doch und beförderte ihn mit einem Fußkick aus dem Bett. Mit dem dicken Zeh umkreiste ich vorsichtig ihr Poloch, dann schob ich meinen Fuß zwischen ihre Schenkel und spielte mit den Zehen an ihren Schamlippen. Yvonne nahm eine Hand zur Hilfe und teilte ihre Lippen, so dass meine Zehen ein wenig in sie rutschten. Und dann fing das Aas doch tatsächlich an, auf meinem Fuß herumzuhopsen!
Ich schaffte es gerade so eben, mit einem langen Arm die Tube Gleitmittel aus der Nachttischlade zu angeln, und klopfte damit an ihren Arm.
Sie nahm die Tube, drückte eine lange Wurst über meine Zehen, und setzte sich wieder darauf. So eingefettet glitten meine Zehen sofort deutlich tiefer in meine Liebste. Whow, das war vielleicht ein Gefühl. Wobei ehrlicherweise die Optik der eigentliche Knüller war!
Während ich mich sanft streichelte, schaute ich den Dreien vor mir zu. Peter stieß immer noch seine Frau von hinten und Yvonne fummelte an Petra herum. Dann befreite sich Petra, blickte mich fragend an und ich nickte.
„Auf die Knie mit dir!“, sagte sie zu Yvonne, die sich, immer noch auf meinem Fuß sitzend, nach mir umschaute.
„Hast du nicht gehört …?“, fragte ich sie. Sie grinste mich freudestrahlend an und erhob sich. Dann rutschte sie, Peter den Arsch präsentierend, auf ihn zu. Der stopfte seinen Hengstschwanz auch sofort in ihr heißes Loch und stieß zu. Petra, die inzwischen neben dem Bett stand, beugte sich zu mir herunter.
„Darf ich aus dem Keller ein paar Spielsachen holen?“, fragte sie mich leise.
„Was immer du willst“, antwortete ich und überlegte, was sie wohl anschleppen würde.
„Wenn du abspritzt, bist du tot … „, sagte sie übers ganze Gesicht grinsend zu ihrem Mann. “ … Mausetot! …. “ Dann ging sie die Treppe hinab.
*
Nach wenigen Minuten kam sie wieder.
Bepackt war sie mit der breiten Lederklatsche, meiner roten Lieblingsrute und zwei unterschiedlichen dicken Doppeldildos. Ich nickte ihr zustimmend zu: Eine gute Wahl!
Sofort stellte sich Petra hinter Peter, holte weit aus und zog ihm das Lederpaddel quer über den Hintern. Peter stöhnte und Yvonne schrie überrascht auf, denn Peter hatte diesmal besonders tief zugestoßen. Und schon klatschte es ein weiteres Mal auf die Kehrseite von Peter. Und wieder schrie Yvonne ihre Lust hinaus.
An ihren glasigen Augen konnte ich erkennen, dass sie ihren Punkt überschritten hatte, und Nichts und Niemand sie in diesem Moment bremsen konnte.
Inzwischen war ich selber so scharf, dass mir der Dildo, den ich sofort vereinnahmt hatte, nicht mehr ausreichte. Ich drehte mich erst auf den Bauch, dann schob ich meinen Oberkörper über die Knie rückwärts, bis ich neben Yvonne kniete und sie anlächelte. Der Dildo hing mir noch in der Möse, wurde aber von Peter mit einem einzigen Ruck herausgezogen und aufs Bettlaken neben mir geworfen.
Dann spürte ich seine Schwanzspitze, die er langsam zwischen meinen Schamlippen auf und ab zog. Sein Freudenspender hatte wirklich enorme Ausmaße, die mir erst so richtig bewusst wurden, als er in mich eindrang. Nach zwei, drei vorsichtigen Stößen hörte ich ein fürchterlich lautes Klatschen, gleichzeitig fühlte ich mich von seinem Schwanz förmlich durchbohrt.
Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie Petra um das Bett herumging und sich an meinem Sektglas bediente, in dem sich noch ein Rest befand.
Sie schaute Yvonne und mich an und fragte: „Lust auf ein Spielchen?“ Als sie unser zustimmendes Nicken sah, fuhr sie ihren Mann an: „Du da … hör‘ sofort auf damit …!“ Augenblicklich flutschte sein Schwanz aus mir heraus, und sofort tat es mir leid, ebenfalls genickt zu haben.
Wir nutzten die Unterbrechung, um eine Pause einzulegen, über die sich wohl am meisten Peter freute, denn ihm lief der Schweiß nur so am Körper herunter.
Yvonne reichte ihm lächelnd ein Handtuch, während ich mich auf den Weg in die Küche gemacht hatte, eine neue Sektflasche holen.
Yvonne übernahm es, unsere Gläser zu füllen, und ich nahm dankbar die Zigarette an, die Petra mir reichte. Wir prosteten uns zu und ich sagte zu Petra. „Und wie geht es jetzt, dein Spiel?“
„Ganz einfach! Wir Mädels legen uns nebeneinander auf das Bett. Peter darf dann, der Reihe nach, jede von uns mit 12 Stößen beglücken.
Und von derjenigen, bei der er abspritzt, bekommt er zur Strafe genau diese 12 zurück … mit der Gerte selbstverständlich!“
„Das hört sich aber witzig an“, sagte ich und dachte bei mir: „Sicherlich spielt sie es sonst mit ihren Freundinnen und deren männlichen Spielzeugen. „
Schnell lagen wir in Reih und Glied rücklings auf dem Bett, den Po an der Bettkante und die Füße gerade eben noch auf dem Boden.
Yvonne hatte den Platz zwischen uns erwischt, und ich überlegte, ob das ein guter Platz sei. Als erstes nahm Petra ihre Beine hoch, so dass ihre Knie die Brüste berührten. Ihre rasierte Schamlippen standen einladend offen und Peter schob seinen Schwanz tief in ihre Möse. Sie zählte langsam bis drei, dann fauchte sie ihren Mann an: „Schläfst du schon … oder was ist los …? Ich habe dir doch eben was gesagt, schon vergessen …?“
Nach diesem Anranzer strengte er sich wirklich an.
Als Nächstes war Yvonne an der Reihe, die lustvoll die Augen verdrehte, als Peter in sie eindrang. „Zwölf!“, rief sie fast schon enttäuscht. Und Peter wand sich mir zu.
Als Peter zum vierten Mal seine Runde bei Petra begann, hatte ich die Nase voll. „Was soll daran amüsant sein?“, fragte ich mich. Für mich waren die zwölf Stöße zu wenig, um richtig in Wallung zu kommen, und für Peter waren es zu wenig, weil er sich zwischendurch immer einen kleinen Moment ausruhen konnte.
„Wenn wir so weitermachen, liegen wir Morgen früh noch hier herum“, grummelte ich und verkündete laut: „Ab sofort wird die Schlagzahl auf 25 erhöht!“
Petra schaute ein wenig überrascht, nickte meinen Vorschlag aber mit einem lapidaren: „OK!“, ab.
„Auf den Bauch!“, kommandierte ich Yvonne in eine neue Position, bevor Peter sie rannehmen konnte. Gerade hatte ich den Rohrstock vom Fußteil genommen, da baute sich Peter vor Yvonne auf.
Fluchs nahm ich seinen Schwanz in die Hand und dirigierte ihn vor den Hintereingang meiner Liebsten. Petra, die sich mein Tun interessiert angeschaut hatte, fing an, übers ganze Gesicht zu grinsen. Ihr war klar geworden, was ich beabsichtigte.
Kaum hatte Peter seinen Schwanz im Hintereingang meiner Liebsten versenkt, ließ ich die Gerte auf ihrem Hintern tanzen. Keine richtigen harten Schläge, sondern eher ein leichtes Vibrieren der Gerte auf ihrer zarten Haut.
Und sie tat, was ich vorausgesehen hatte. Sie spannte ihre Backenmuskulatur an und kniff so ungewollt auch ihren Hintern zusammen. Etwas, worauf Peter nicht eingestellt war. Ich sah nur kurz sein erschrockenes Gesicht, dann zog er seinen Freudenspender auch schon aus Yvonne heraus und spritzte sein Sperma im hohen Bogen über den Rücken meiner Liebsten, wo es lange Bahnen und kleine Pfützen bildete. „Sehr schön …!“, sagte ich zu Petra, und in die Augen von Yvonne blickend fügte ich hinzu: “ … geht doch …!“ Die verstand die Anspielung genau, schaute mich aufmüpfig an und versuchte aufzustehen.
Aber Petra war schneller und zwang ihren Mann, die angerichtete Sauerei wieder in Ordnung zu bringen. Das schien ihm, wie ich auch schon beim ersten Mal beobachtet hatte, mächtig gegen den Strich zu gehen. Aber gegen seine Frau hatte er einfach keine Chance.
„So meine Liebe!“, sprach ich zu Yvonne. „Jetzt wird abgerechnet! 25 haben wir gesagt!“ Und dann legte ich meine Hand unter ihr Kinn und zog ihr Gesicht zu mir hoch.
„Und wage es nicht, das nicht ordentlich zu machen. Für Jeden, der zu lasch gewesen ist, bekommst du postwendend zwei Ordentliche. Ist das Klar?“ Yvonne nickte traurig und nahm die Gerte, die ich ihr reichte.
Um einfach mal zu wissen, wie sich so ein Schlagwerkzeug anfühlt, hatten wir am Anfang unserer Beziehung auch mal die Rollen getauscht, und Yvonne hat mich mit den verschiedensten Utensilien geschlagen. Von daher wusste ich genau, welche Kraft sie hatte.
Peter, der mit zusammengekniffenen Beinen vor dem Bett stand und sich mit den Händen abstützte, schaute noch einmal Yvonne an. Ich hätte zu gerne gewusst, was beide in diesem Moment dachten.
Wie nicht anders zu erwarten, war Yvonnes erster Schlag ein Witz. Ich nickte Petra zu, die ihr auch sofort die Gerte aus der Hand nahm, und ihr so schnell, dass ich es kaum sehen konnte, zwei Streiche quer über den Arsch zog.
Whow, die hatten gesessen und sofort schossen meiner Liebsten die Tränen in die Augen. „So will ich das sehen, Täubchen!“, sagte Petra mit einem gefährlichem Unterton.
Ich konnte sehen, wie Yvonne hin und her gerissen war. Auf der einen Seite Peter, für den sie ganz offensichtlich Gefühle hegte, auf der anderen Seite ihr eigener Arsch, der anscheinend höllisch brannte. Da sie wusste, dass sie aus der Geschichte nicht mehr herauskam, machte sie das Beste daraus und ihre weiteren Schläge trafen Peters Allerwertesten mit ziemlicher Kraft.
Da war aber noch mehr drin, wie ich wusste. Aber sie gab sich redlich Mühe, Peter stöhnte auch schon ganz ordentlich, und auch Petra schien mit dem Ergebnis zufrieden zu sein.
Nachdem Peter seine 25 Stockschläge empfangen hatte, reichte mir Yvonne die Gerte. „Das war das Gemeinste, was du bis jetzt von mir verlangt hast“, sagte sie leise. Worauf ich nur mit den Schultern zuckte.
„Ich denke, wir gehen jetzt wieder ins Bett.
Ich jedenfalls bin hundemüde. „
Wie sich zeigte, waren Alle mit dem Vorschlag einverstanden. Petra und Peter gingen nach unten in das Gästezimmer. Zu Yvonne, die anfing die Sachen aufzuräumen, sage ich: „Ach lass das, Kleine! Komm lieber ins Bett und massiere mir noch etwas den Nacken. Ich bin fürchterlich verspannt. „
Ich lag auf dem Bauch, Yvonne hatte sich auf meinen Po gesetzt und reichlich Massageöl auf meiner Haut verteilt.
Ihre Massage tat unendlich gut, und irgendwann muss ich unter ihren zärtlichen Händen eingeschlafen sein.
*
Es war fast Mittag, als mich ein sanftes Rütteln an der Schulter wach werden ließ. Es war Yvonnes Stimme, die mir ins Ohr flüsterte: „Aufstehen … du Schlafmütze … das Frühstück ist fertig …!“
Ich war die Letzte, die sich an den Frühstückstisch setzte und von Yvonne einen extra starken Kaffee eingeschenkt bekam.
Hui, der brachte meine Lebensgeister wieder zurück, und ich schaute mich hungrig auf dem Tisch um, was es denn Leckeres gab. „Tja!“, sagte ich leise vor mich hin, „eigentlich würde ich ja gerne ein Brötchen mit Honig essen, aber der scheint ja wohl ausgegangen zu sein. Ich sagte das jetzt nicht unbedingt, weil ich partout ein Honigbrötchen essen wollte. Ich sagte das, weil Yvonne vergessen hatte, den Honig auf den Tisch zu stellen. Sie bekam dann auch prompt einen roten Kopf und schoss los, das Gewünschte aus der Speisekammer zu holen.
Ich lächelte, als sie mir das Glas reichte.
Hach, ein schöner Tag würde das werden! Nur das Wetter spielte nicht so ganz mit. Draußen goss es wie aus Kübeln und es schien überhaupt nicht hell werden zu wollen.
Während sich Yvonne um die Küche kümmerte, und Peter für ein prächtiges Kaminfeuer sorgte, saßen Petra und ich in den schweren Ledersesseln und unterhielten uns. Beide waren wir der Meinung, dass der vergangene Abend ein voller Erfolg war, und dass so etwas förmlich nach einer Wiederholung schrie.
Außerdem ging Petra der Spielkeller nicht mehr aus dem Kopf. Ich allerdings stand der Idee einer Fotosession noch etwas skeptisch gegenüber.
Yvonne war inzwischen aus der Küche gekommen. Sie hatte sich vor den Kamin gesetzt und schaute Peter zu, wie der in der Glut herumstocherte. Mit einem lauernden Blick auf Petra setzte er sich ebenfalls auf den flauschigen Teppich. Im Laufe der nächsten halben Stunde hatte ich den Eindruck, als ob sich die Entfernung zwischen den Beiden ständig verringern würde.
Manchmal lachte Yvonne leise auf — Peter schien ein guter Unterhalter zu sein.
So verbrachten wir den Nachmittag. Ich unterhielt mich weiter mit Petra, wir tauschten unsere Telefonnummern aus und machten ein weiteres Treffen aus, wenn auch noch ohne einen festen Termin. Dann lud sie mich ein, ihr einmal bei der Arbeit zuzuschauen. Ich hatte von Bekannten über sie gehört, dass sie immer streng darauf achtete, so wenig wie nötig Menschen am Set zu haben.
Das ging sogar soweit, dass sie selbst Auftraggeber an die frische Luft befördern ließ, wenn die auch nur ein einziges falsches Wort sagten. Aber ganz offensichtlich konnte sie sich das leisten. Um so mehr freute ich mich über die Einladung.
Und dann wurde es langsam Zeit für unsere Gäste, sich auf den Weg zu machen. Ich hatte immer noch nicht herausgefunden, was Peter beruflich machte, und so einfach fragen wollte ich dann doch nicht.
Irgendwann würde ich es schon erfahren.
Da es immer noch vom Himmel schüttete, brachten wir die Beiden mit unseren Schirmen zu ihrem Wagen. Wir winkten ihnen nach, bis sie hinter den Bäumen verschwanden. Das Außentor würde sich automatisch öffnen und schließen.
Wieder im Haus hingen wir bibbernd unser Mäntel an die Garderobe und wollten gerade in die Küche gehen, um uns etwas Warmes zum Trinken zu machen, als im Wohnzimmer das Telefon läutete.
„Geh schon mal vor“, sagte ich zu Yvonne. „Ich schau‘ mal, wer da was von uns will. „
Zu meiner großen Überraschung war es Petra, die anrief. „Hey!“, sagte sie. „Entschuldige, dass ich dich noch einmal anrufe, aber hier draußen vor dem Tor steht eine junge Frau … bepackt mit zwei großen Taschen … Ich habe den Eindruck, als wolle sie zu dir … Aber sie traut sich wohl nicht so recht … Irgendwie scheint sie mir verwirrt ….
„
Ich überlegte angestrengt, aber auf diese Beschreibung fiel mir beim besten Willen niemand ein. „Fahr du ruhig nach Hause, Petra. Ich kümmere mich sofort darum. „
„Ist gut. Ich melde mich dann wie verabredet, wenn wir gut zu Hause angekommen sind. „
Nachdem ich den Hörer aufgelegt hatte, ging ich in die Küche. Yvonne hatte in der Zwischenzeit frischen Tee gebrüht und es roch verräterisch nach Rum.
„Das war jetzt aber ein seltsamer Anruf“, sagte ich nachdenklich zu meiner Liebsten.
„Wer war es denn?“
Ich nahm einen vorsichtigen Schluck und fing sofort an zu husten. Yvonne hatte es mit dem 80%igen Rum wohl etwas übertrieben. „Es war Petra. Sie meint, vor unserem Tor steht eine junge Frau, die wohl zu uns will, sich aber nicht traut …. „
„Brrrrr … „, machte Yvonne und sagte: „Ausgerechnet bei dem Wetter ….
„
„Hmmm … Ja … Aber nachschauen sollte ich schon … Nicht?“
Yvonne nickte. Dann sagte sie: „Aber ich komme natürlich mit!“
„Nicht nötig“, meinte ich und setzte die Teetasse ab. „Wir müssen uns doch nicht beide nass regnen lassen. „
„Ich komme trotzdem mit!“
*
Als das Tor zur Seite fuhr, sah ich die Person schon in der Einfahrt stehen.
Trotz Schirm war sie pitschnass und irgendwie kam mir die Frau bekannt vor. Es war Yvonne, die einige Schritte vor mir ging, die laut aufschrie: „Bianca? Ja was machst du denn hier? Warum bist du nicht hereingekommen? Du kennst doch die Kombination!“
„Lass sie doch erst einmal“, sagte ich. „Du siehst doch, dass es ihr nicht gut geht. „
In der Tat. Bianca war nicht nur völlig durchgeweicht, sie war krank und mit ihren Kräften so ziemlich am Ende.
Wir nahmen sie in die Mitte, griffen nach den Taschen und schleppten Bianca Richtung Haus.
Dort brachten wir sie in eines der Gästezimmer. Während Yvonne schnell das Bett herrichtete, stellte ich Bianca unter die heiße Dusche und wusch sie. Es sah so aus, als ob sie tagelang unterwegs gewesen wäre. Sie schaute mich mit glasigen Augen an, versuchte mir etwas zu sagen, brachte die Kraft dazu aber nicht mehr auf.
Dafür nieste sie in einem fort.
Eingepackt in dickes, warmes Bettzeug, mit einer extra Decke um die Füße, hörte wenigsten ihr Zittern schnell auf. Yvonne hatte eine Tasse Kamillentee gemacht, die sie ihrer alten Freundin vorsichtig einflößte. Nach ein paar Schlückchen strahlte uns Bianca kurz an. „Gott sie Dank“, dachte ich. „So schlimm wird es also nicht sein. “ Nachdem sie meine Hand genommen, und leicht gedrückt hatte, schloss sie ihre Augen.
Nach einen tiefen Seufzer schlief sie augenblicklich ein.
Yvonne und ich schauten uns nachdenklich an. „Ich packe mal die Taschen aus“, sagte meine Kleine. „Die sind ja völlig aufgeweicht. Nicht dass darin noch etwas verdirbt. „
In der Tat waren die meisten Sachen nass, oder zumindest feucht. Yvonne legte die Kleidung auf einen Berg, den sie anschließend in die Waschküche bringen wollte. „Hier schau mal“, sagte sie und hielt einen Briefumschlag hoch.
„
„Leg ihn zu den anderen Papiere. „
„Aber der ist an dich adressiert!“, meinte sie nachdenklich.
„Trotzdem kann ich ihn doch nicht einfach aufmachen!“
„Warum denn nicht, Yasmin? Vielleicht erfahren wir so, was mit Bianca los ist!“
Nach einigem Zögern stimmte ich zu und öffnete das Kuvert. Patricias Handschrift war unverkennbar und ich begann die beiden Seiten zu lesen.
„Liebe Yasmin, liebe Yvonne … „, zitierte ich den Anfang, dann las ich erst mal leise weiter. Bald kullerten die ersten Tränen über meine Wangen und Yvonne blickte mich verständnislos an. Den Rest des Briefes las ich durch einen Tränenschleier und geräuschvoll zog ich die Nase hoch. Dann reichte ich das Papier an Yvonne weiter.
Der erging es nicht anders als mir, und auch sie heulte bald Rotz und Wasser.
Sie rutschte zu mir heran und nahm mich in den Arm. Nach einigen Minuten schaute sie mich an. „Hast du davon gewusst?“
„Sie hat mir davon erzählt … Ja. Aber sie hat mir auch gesagt, die Ärzte wären nach der Chemo überzeugt davon, dass Alles wieder gut werden würde. „
„Scheiße!“, sagte Yvonne leise und blickte traurig zu Bianca hinüber, die inzwischen tief und fest schlief.
Teil 1 Auf neuen Wegen
Teil 2 Auf neuen Wegen [2] Mit Striemen in die Sauna
Teil 3 Auf neuen Wegen [3] Zwischenspiel
Teil 4 Auf neuen Wegen [4.
1] Unser neues Zuhause
Teil 5 Auf neuen Wegen [4. 2] Im Keller der Qualen
Teil 6 Auf neuen Wegen [5] Das Wochenende mit Phil
Teil 7 Auf neuen Wegen [6] Das Gerüst im Garten
Teil 8 Auf neuen Wegen [7. 1] Das Spanking – Pärchen
Teil 9 Auf neuen Wegen [7. 2] Das Spanking – Pärchen
Teil 10 Auf neuen Wegen [7.
3] Das Spanking – Pärchen
Teil 11 Auf neuen Wegen [8] Familienzuwachs
Teil 12 Auf neuen Wegen [9. 1] Die zwei notgeilen Lehrlinge.
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