Auf neuen Wegen 14v18

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die ersten beiden Folgen erschienen 2004 nicht unter dem Serien-Titel ‚Auf neuen Wegen‘, sondern als separate Geschichten.

Ich nehme sie diesmal mit dazu, weil sie das Kennenlernen der Hauptpersonen erzählen.

Die Teile 15 bis 18 sind Erstveröffentlichungen.

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Die Durchnummerierung ist neu und mit der ursprünglichen Nummerierung nicht mehr vergleichbar.

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Auf neuen Wegen [9. 1] Die zwei notgeilen Lehrlinge

Marco, 18 Jahre jung und im zweiten Lehrjahr, ging gelangweilt durch die Räume des Möbelhauses und versuchte einen geschäftigen Eindruck zu hinterlassen.

Draußen peitschte der Herbstwind den Regen gegen die großen Glasscheiben, und die meisten der Kunden wollten sich eher einen kurzen Moment aufwärmen, als dass sie Kaufabsichten hegten.

„Scheiß Tag! keine Bräute!“, brummte Torsten Marco leise zu. Torsten, mit seinen 18 Jahren ebenfalls im dritten Lehrjahr, sah das Möbelhaus als sein ganz persönliches Revier um Mädchen aufzureißen. Dass dies noch nicht so ganz funktionierte, schob er allen möglichen Gründen in die Schuhe.

Aber er ließ nicht locker. „Komm“, sagte er zu Marco, „lass uns zu den Matratzen gehen, da ist es ruhiger!“

Gemeinsam gingen sie eine Etage höher und verschwanden zwischen den Matratzenstapeln. Hier waren sie vor Kundschaft relativ sicher und konnten die Zeit bis zur Pause abwarten. Torsten wollte gerade ansetzen und Marco von der geilen Tochter der neuen Nachbarin erzählen, als Marco, über Torstens Schulter blickend, große Augen bekam.

Torsten hielt in seinen Schwärmereien inne und blickte hinter sich.

„Whow!“, entfuhr es ihm und er leckte sich gierig über die Lippen. Drei Frauen kamen direkt auf sie zu. Und was für Bräute! Die Ältere war bestimmt schon um die 30, aber noch super in Schuss. Die beiden Jüngeren mochten dagegen so Anfang 20 sein. Dem Aussehen nach hätten sie Schwestern sein können. Alle trugen lange Mäntel, und waren, für diese Tageszeit, ein wenig overdressed.

„Ich nehme die Blonde“, sagte Torsten und stupste Marco freundschaftlich in die Seite.

„Und du kannst die Schwarze haben“, fügte er gönnerhaft hinzu.

Marco verdrehte sie Augen, weil ihm Torstens überhebliche Art manchmal ganz schön auf den Zeiger ging. „Und was ist mit der Alten? Was machen wir mit der?“, fragte er mit unüberhörbarer Ironie.

„Die heben wir uns für den Schluss auf“, antwortete Torsten. „Wenn die beiden Schneckchen nicht mehr können. Ist doch wohl logisch, oder?“

*

Ein paar Stunden zuvor.

*

Yvonne und Bianca standen pudelnackig im Zimmer und beobachteten argwöhnisch, was ich ihnen an Kleidung aufs Bett warf. Viel war es nicht, was ich ihnen heute zu tragen erlauben wollte.

„Ich dachte, wir gehen heute die Matratzen kaufen?“, wagte Yvonne ein kleines Aufbegehren.

„Richtig, Liebes!“, antwortete ich locker. „Aber vielleicht will ich ja zwischendurch mal nachschauen, ob noch alles da ist!“

Während Yvonne noch überlegte, wie sie zu mehr Kleidungsstücken kommen könnte, hatte sich Bianca schon die halterlosen Strümpfe vom Bett genommen und sich auf die Bettkante gesetzt.

Im Stehen dann zog sie die breite Spitzenbordüre hoch, bis die Kante nur noch Zentimeter von ihrer Möse entfernt war. Das Miniröckchen dagegen bedeckte die Spitze der Strümpfe nur so gerade eben. Die Halbschalen hoben ihre Brüste provozierend empor, und das transparente Hemdchen, zu eng und zu kurz, endete wenige Zentimeter unter ihrem Brustansatz.

Ich überlegte einen kurzen Moment, ob ich nicht Yvonne irgendwo wegschließen und mich Bianca widmen sollte.

Andererseits wollte ich endlich in meinem Bereich Ruhe haben. Nachdem wir schon einiges an Möbeln gekauft und geliefert bekommen hatten, waren wir am Tag zuvor die Betten kaufen. Hier überstimmte ich die Wünsche der beiden, indem ich mich für das einzig ultimative Bett entschieden hatte, das es meiner Meinung nach gab. Jail-House-Fuck im Gefängnisgitterdesign! Yvonne hatte sich für die schwarze Variante entschieden, Bianca dagegen war Feuer und Flamme, als sie hörte, sie könne das Bettgestell auch unbehandelt bekommen.

Dass sie das rohe Eisen ab und zu mit Öl einschmieren sollte, oder besser: musste, konnte sie nicht schrecken. Leider fanden wir keine passenden Matratzen, und so nahmen wir uns vor, die am nächsten Tag in einem Fachgeschäft zu kaufen.

Am Hauseingang ließ ich die beiden noch einmal ihre Mäntel öffnen. Darunter gab es viel Haut zu sehen, und ich freute mich darauf, die beiden zu präsentieren. Eine Gelegenheit würde sich schon bieten.

Wir stiegen in den Wagen und machten uns auf den Weg in die Stadt.

*

Torsten und Marco taten das, was gute Verkäufer auszeichnete. Sie folgten den Drei auf Schritt und Tritt, hielten sich aber dezent im Hintergrund. Die Frauen sahen sich derweil das Angebot genau an und unterhielten sich leise miteinander.

Und dann kam der Moment, auf den die beiden Lehrlinge gewartet hatten.

Die Älteste des Trios schaute aufmunternd zu den beiden hinüber. Die kamen auch sofort angetrabt und Torsten, als der Dienstälteste, fragte höflich: „Können wir Ihnen vielleicht weiterhelfen?“

„Aber das will ich doch stark hoffen!“, säuselte die Dame und zeigte ihr schönstes Lächeln. „Diese Matratze hier“, dabei zeigte sie auf einen großen Stapel, „haben Sie die vielleicht irgendwo auch ausliegen?“

Torsten schaute sich die Daten des Models an, dann deutete er zu einem Bett, auf dem eben jene Matratze zum Probeliegen lag.

Während sich die Ältere auf die Bettkante setzte und ein wenig darauf herumhüpfte, schaute Torsten interessiert zu den beiden Jüngeren, die leise miteinander tuschelten. Als sich ihre Blicke trafen, lächelten die Grazien, und bei Torsten wurde es langsam eng in der Hose.

„Dürfen wir uns auch einmal richtig darauf legen?“, fragte die Ältere und Torsten schreckte aus seinen Wunschträumen auf.

Aber da war Marco schon eingesprungen und sagte: „Aber selbstverständlich dürfen sie das!“ Und dann fügte er mutig hinzu: „Bei dem Preis, sollte man schon genau wissen, ob es die richtige Matratze ist.

„Gut gesagt, junger Mann“, lächelte ihn die Ältere an und schaute hinüber zu ihren zwei Begleiterinnen. „Kommt mal her, ihr beiden!“, sagte sie laut und deutlich. Marco und Torsten schauten sich überrascht an. Das war ja ein Ton wie beim Kommiss!

Während sich die Schwarzhaarige sofort auf die Bettkante setzte, die Beine hochnahm und sich auf den Rücken fallen ließ, zögerte die Blonde noch. „Was ist los?“, fauchte die Ältere, und trat einen Schritt auf die Angesprochene zu.

„Ist dir vielleicht zu warm? Dann knöpfe doch deinen Mantel auf!“

Das Schauspiel, das sich Marco und Torsten nun bot, hätten sie sich in ihren feuchtesten Träumen nicht vorstellen können. Die Blonde zuckte sichtlich zusammen, begann aber augenblicklich die Knöpfe ihres Mantels zu öffnen. Als der dann aufklaffte, und die beiden Jungs sahen, dass die junge Frau darunter fast nackt war, war es um beide geschehen. Sie stierten den Edelkörper an, und vergaßen ganz, wo sie waren und was sich schickte.

Aber kaum, dass sie das ganze Ausmaß der Frivolitäten ausgekundschaftet hatten, scheuchte die Ältere das blonde Wesen zu der Schwarzhaarigen aufs Bett.

Nebeneinander lagen die beiden Frauen nun auf dem Bett, und während die Blonde versuchte, ihren Mantel einigermaßen geschlossen zu halten, hatte sich die Ältere auf die Bettkante gesetzt und öffnete die Mantelknöpfe der Anderen. Marco und Torsten standen am Fußende des Bettes und konnten nicht fassen, was ihnen in diesem Moment geboten wurde.

Marco bekam zwar noch mit, dass die Älteste der Drei immer wieder die Lage peilte, ob nicht noch jemand zu ihnen stieß, aber einen Reim konnte er sich auf die ganze Geschichte nicht machen.

Inzwischen war auch die Schwarze aufgeknöpft und die Ältere schob den Mantel so weit auf, bis die Jungs sehen konnten, dass die beiden, die nebeneinander auf dem Bett lagen, Partnerlook trugen. Als dann auch noch die Sitzende den Saum des Minirocks ein wenig anhob, und die Lehrjungs für einen ganz kurzen Moment das glänzende Metall an der Möse der Liegenden erblickten, spritze Torsten ein wenig in seine Unterhose, und Marco verschluckte sich an seiner eigenen Spucke.

Hustend, mit hochrotem Kopf, drehte er sich weg.

Nach einigen weiteren Matratzentests entschied sich die Ältere für ein Modell, und wollte gleich zwei davon kaufen. Marco, inzwischen wieder Herr seiner Sinne, gratulierte zu dem hervorragenden Kauf und sagte: „Ich hole Ihnen sofort den Abteilungsleiter. Die Papiere dürfen wir nur in seinem Beisein fertig machen. „

Der Abteilungsleiter war ein Mann kurz vor der Rente. Nett und zuvorkommend, aber halt nicht mehr der Schnellste.

Er unterhielt sich noch kurz mit der Älteren, dann schaute er Marco über die Schulter, wie der die Papiere fertig machte. Auch die Frage des Bringens wurde angesprochen. „Kein Problem“, sagte der Abteilungsleiter jovial. „Wir haben einen Bringdienst, der erledigt das. Und weil Sie gleich zwei Matratzen gekauft haben, erlasse ich ihnen die 50 Euro Gebühr dafür. „

Man einigte sich auf Samstag, so um die Mittagszeit. Auf die Frage der Älteren, wer ihr denn die Matratzen bringen würde, antwortete der Abteilungsleiter: „Das machen hier unsere zwei Lehrjungen.

Ein kleiner Nebenverdienst, sie verstehen schon … “ Dabei zwinkerte er mit dem Auge.

Als die Kundinnen gegangen waren, knöpfte sich der ältere Mann Marco und Torsten vor. „Ich mag es nicht, wenn ihr unsere Kundschaft so anstarrt!“ Und mit einem leichten Grinsen fügte er hinzu: „Auch wenn sie so schnuckelig ausschauen wie die Drei eben. Habt ihr mich verstanden?“ Als er die beiden nicken sah, fügte er noch hinzu: „Und wenn mir am Samstag Klagen kommen, reiße ich euch höchstpersönlich die Köpfe ab!“ Vor sich hingrinsend trollten sich Torsten und Marco.

*

„Nein, was waren die süß!“, hörte ich Bianca zu Yvonne sagen. Meine beiden Mädchen saßen auf der Rückbank und dachten wohl, ich könne sie durch die Musik, die vorne aus den Lautsprechern kam, nicht hören.

„Und hast du gesehen, was der eine für eine mordsmäßige Beule in der Hose hatte“, sagte Yvonne und grinste frech.

„Hach“, seufzte Bianca, „manchmal wünschte ich mir ja schon, ich könnte, wie ich wollte … „

„Wir hatten mal einen Handwerker bei uns“, sagte Yvonne leise.

„Phil hieß der. Das war vielleicht ein Satansbraten, kann ich dir sagen. Da konnte selbst Yasmin nicht nein sagen …!“

„Sag bloß … Ehrlich?“

„Na wenn ich's doch sage!“

Langsam aber sicher konnte, und wollte, ich mir das Rumgesülze von hinten nicht mehr anhören. „Ist jetzt vielleicht bald mal Schluss mit dem Getratsche?“, rief ich nach hinten. Im Rückspiegel sah ich, wie beide schuldbewusst zusammenzuckten.

„Benehmt euch mal wieder, und dann schauen wir, wie es weitergeht. „

*

Die restlichen Tage bis Samstag waren meine Mädchen wie ausgewechselt. Aufmerksam bis zur Penetranz, gehorsam wie eigentlich noch nie, und brav wie kleine Engel gaben sie ein Bild, das ich so nicht gewohnt war.

Besonders doll trieben sie es am Freitagabend. Während mich Yvonne fast zu einem Fußbad nötigte, und mir eine Fußmassage vom Allerfeinsten gab, hatte sich Bianca hinter mich gestellt und massierte mir mit feinstem, duftendem Öl die Schultern.

Später seiften sie mich gemeinsam unter der Dusche ein, rasierten, trockneten und parfümierten mich. Als wir später zusammen in meinem großen Bett lagen, bekamen sich die Zwei fast in die Haare, wer mich wo lecken oder streicheln durfte. Irgendwann hatte ich sie dann an die Luft gesetzt … bei dem Getue konnte doch niemand Schlafen!

*

„Dürfen wir heute mal ausnahmsweise anziehen, was wir wollen?“, fragte Samstagmorgen Bianca am Frühstückstisch.

„Ach büüütte „, fiel Yvonne in die Frage ihrer Freundin ein.

„Na schön. Aber nur ausnahmsweise! Und ich will vorher sehen, was ihr anhabt. Verstanden?“

„Yipphhee“, riefen beide wie aus einem Mund, sprangen auf und bedrängten mich von rechts und links mit Küsschen.

So schnell waren beide noch nie mit ihrer Hausarbeit fertig gewesen, und kaum blitzte die Küche in altem Glanz, waren meine Täubchen verschwunden.

Ich konnte mir vorstellen, was jetzt da oben abging.

Nach gut eineinhalb Stunden kamen sie händchenhaltend zu mir herunter. Ich saß im Wohnzimmer und schaute hinaus in den Wintergarten. Nachdem ich sie mir gründlich angeschaut hatte, fragte ich beide: „Und für ‚das‘ anzuziehen habt ihr fast zwei Stunden gebraucht?“

Etwas verlegen schauten sie zu Boden und spielten mit den Zehen. Beide hatten sich — natürlich – für das Gleiche entschieden.

Eine Sache, die mir in der letzten Zeit schon öfters aufgefallen war. Immer wenn ich sie ließ, trugen sie Partnerlook.

Also weniger wäre eigentlich so gut wie Nichts gewesen. Beide trugen goldfarbene Hotpants und einen dazu passenden Büstenhalter. Darüber einen schwarzen Kimono aus reiner Seide, bedruckt mit goldenen Blüten und Schriftzeichen. Bei der leisesten Bewegung schwebte der hauchfeine Stoff hoch und ließ ihre Pants sehen. Vorne lose mit einem Band verschlossen, lag das Dekollete mehr oder weniger zur Einsicht frei.

„Und um ‚das‘ anzuziehen habt ihr fast zwei Stunden gebraucht?“, wiederholte ich noch einmal kopfschüttelnd.

*

Während die drei Frauen am Frühstückstisch saßen, waren Marco und Torsten damit beschäftigt, die Matratzen in den kleinen Lieferwagen zu packen.

„Warum soll ich die beiden Matratzen für die Superbräute ganz nach unten packen?“, fragte Marco auf die Lieferliste schauend. „Die Adresse liegt doch gleich zu Anfang unserer Tour?“

„Man, bist du blöde!“, sagte Torsten und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn.

„Hast du nicht gesehen, wie die Bräute uns angemacht haben? Würde mich nicht wundern, wenn wir bei denen zum Spargelstechen eingeladen würden. „

Marco schüttelte den Kopf. „Du und deine Ideen! Als ob die uns ranlassen würden! Man Torsten! Das waren richtige Frauen, keine angeschickerten Schnecken aus der Dorfdisco!“

„Na und? Meinst du, denen juckt nicht auch die Möse?“ Und jetzt mach endlich hinne und hilf mir. Die Dinger sind sauschwer!“

*

Ein paar Minuten vor 12 Uhr klingte es.

Yvonne und Bianca, die es sich zu meinen Füßen bequem gemacht hatten, stießen einen spitzen Schrei aus und sprangen auf die Beine. Sie sahen mich erwartungsvoll an, und als sie mein Kopfnicken sahen, liefen sie los und drückten den Knopf der Gegensprechanlage.

„Wir bringen die Matratzen“, kam es aus dem Lautsprecher und Yvonne ließ das Tor auffahren. Dann liefen sie auf nackten Füßen zur Garderobe, wo sie ihre Pumps deponiert hatten.

Ich lächelte über so viel Raffinesse und ging an meinen Täubchen vorbei zur Tür.

Der Ältere der beiden hatte den Lieferwagen dicht ans Haus gefahren und stand nun mit den Lieferpapieren bewaffnet vor der Tür, als ich diese öffnete.

„Hi … Ähm … Hallo“, sagte er sichtlich nervös und schaute mich verhalten an. Dann reichte er mir die Mappe mit den Papieren. „Wenn sie uns zeigen, wo die Matratzen hin sollen, dann kümmern wir uns um den Rest.

“ Dabei schaute er über die Schulter zu seinem Kumpel, der gerade die Heckklappe des Wagens öffnete.

„Meine beiden Mädchen zeigen euch, wo es langgeht“, sagte ich und winkte Yvonne und Bianca herbei, die lauernd hinter mir standen. „Mich müsst ihr entschuldigen, ich habe noch etwas zu erledigen. „

Meine beiden Täubchen schossen hervor und bauten sich am Hauseingang auf. Wie sie ihre Backen zusammenkniffen, die Brüste herausstreckten, sich mit den Fingern durch die Haare fuhren und neckisch ein Bein anwinkelten, war eines Spitzenanmachkurses würdig.

Torsten bekam etwas Luftnot und eine mehr als gesunde Hautfarbe. „Ähm, ja, ich hole dann mal die Matratze“, stotterte er.

Die erste Matratze stellten die beiden Lehrjungen erst einmal im Flur ab. Es hatte wieder angefangen zu regnen, und sie wollten die zweite Matratze schnell aus dem Wagen holen, damit sie die Heckklappe schließen konnten.

Yvonne schloss die Tür hinter ihnen und streifte dabei mit ihrem Busen Torstens Oberarm.

„Ups!“, lächelte sie und sagte honigsüß: „Ich bin übrigens die Yvonne … und das ist meine Freundin Bianca. „

„Torsten“, sagte Torsten und verlor seinen Blick in Yvonnes Dekollete.

„Und ich bin der Marco“, sagte Marco zu Bianca, die ihm gefährlich nahe gekommen war.

Torsten und Marco schauten sich an, dann griffen sie nach der ersten Matratze. „Wo soll's denn hingehen?“, fragten sie vorsichtig.

„Ach du lieber Gott“, säuselte Bianca. „Natürlich … Wie dumm von mir … Ich gehe am Besten einfach mal voraus. „

Marco, der vorneweg ging, hatte die Matratze, die er trug, völlig vergessen. Dafür schaute er gebannt auf die Backen von Bianca, die durch die Hotpants nicht wirklich bedeckt waren. Der Kimono flatterte bei jedem Schritt hoch und gab den Blick aufs Paradies frei. Torsten, das Trageband des anderen Endes in der Hand, war zwar diese Aussicht mehr oder weniger verwehrt, dafür hing Yvonne wie eine Klette an ihm und behinderte ihn beim Tragen.

Aber was nimmt man als Gentleman nicht alles in Kauf. „Ich heiße übrigens Torsten“, stieß er hervor. „Und das da vorne ist mein Kumpel Marco. „

„Aber das wissen wir doch schon“, sagte Yvonne und stupste Torsten neckisch an.

In Biancas Zimmer angekommen, stellten die Lehrlinge die Matratze erst einmal gegen das Bett. „Whow“, entfuhr es Marco. „Ein tolles Bett!“

„Nicht wahr?“, sagte Bianca leise und hakte sich in Marcos Arm ein.

„Jesses“, hauchte sie, seinen Oberarm anfassend. „Du bist aber stark!“ Und das war nicht das Einzige, was in diesem Moment stark war.

Die zweite Matratze trugen die beiden jungen Männer in Yvonnes Zimmer. Die beiden Frauen waren im ersten Stock geblieben und schauten vom letzten Treppenabsatz den Jungs zu. Als Yvonne ihre Beine weit spreizte, und sich dabei weit nach vorne beugend, auf dem Geländer abstützte, verlor Torsten auf der Treppe kurz die Balance.

Aber er fing sich schnell wieder und kurz darauf stand die Matratze in Yvonnes Zimmer.

Bianca trat nun einen Schritt auf Marco zu und hakte sich bei ihm unter. „Ob du mir wohl helfen könntest, die Matratze auszupacken?“ Ohne seine Antwort abzuwarten, zog sie ihn aus Yvonnes Zimmer und schupste ihn in ihr eigenes. Dort dirigierte sie ihn auf einen Stuhl und setzte sich breitbeinig auf seine Oberschenkel. Während sie mit den Fingern durch seine Haare fuhr, spürte sie seine Hände, die sich zaghaft auf ihre Hüften legten.

Ein Zimmer weiter lag immerhin die Matratze schon auf dem Bett. Yvonne hatte Torsten aufgefordert, sich zu ihr zu legen. Sie wolle ausprobieren, ob die Matratze auch zwei Personen aushalten würde. Kaum lag Torsten auf dem Rücken, rutschte Yvonne an ihn heran, winkelte ein Bein an und legte es über seine Oberschenkel. Gleichzeitig schob sie ihre Hand unter seinen Pullover und streichelte seine haarlose Brust. Torsten lag stocksteif da, und sein Schwanz drückte gegen das Gewicht ihres Beines.

*

Ich hatte mir in der Zwischenzeit die Papiere vorgenommen und unterzeichnet. In der Küche machte ich mir einen Tee und rauchte genüsslich eine Zigarette. „Nun muss ich aber doch mal schauen, wie weit die beiden mit den armen Jungs sind“, dachte ich und stieg die Treppe hoch.

Im ersten Zimmer saß Bianca auf Marcos Schoß. Sie hatte ihre Hände hinter seinem Kopf verschränkt und presste sein Gesicht an ihren Busen.

Mit einem schelmischen Grinsen sah sie mich, über seinen Kopf hinweg, an.

Ich ging ein Zimmer weiter: Yvonnes Hand fummelte immer noch unter Torstens Pullover, bis der mich in der Tür stehen sah und sich ruckartig aufsetzte. „Oh … Äh … „, stammelte er und sah dabei gar nicht cool aus.

Ich setzte mich an seiner Seite auf die Bettkante und legte ihm beruhigend die Hand auf den Oberschenkel.

„Ihr beide scheint meinen Mädchen ja ganz schön den Kopf zu verdrehen“, sagte ich betont freundlich. „Habt ihr vielleicht noch etwas Zeit? Die Mädchen könnten euch etwas zu Essen machen?“

Torsten schaute auf seine Armbanduhr, und sogleicht verfinsterte sich sein Gesicht. „Nichts lieber als das“, sagte er traurig. „Aber wir müssen noch den Lieferwagen wegbringen und die Papiere abgeben. Sonst bekommen wir echt tierischen Ärger!“

„Habt ihr denn nach eurer Arbeit schon was für den Abend vor?“, fragte ich ihn, und sah dabei Yvonnes erstauntes Gesicht.

„Ich für meinen Teil habe nichts vor“, sagte Torsten. „Bei Marco weiß ich es nicht genau. „

„Na dann fragen wir ihn doch einfach“, schlug ich vor und stand auf. Mit Yvonne und Torsten im Schlepptau ging ich wieder in Biancas Zimmer. Der hing inzwischen eine Brust aus dem Büstenhalter, und Marco lutschte emsig an ihrer beringten Brustwarze.

Auch er zuckte erschrocken zusammen, als er mich sah.

Nachdem ihm Torsten die Lage erklärt hatte, war auch er damit einverstanden, am späten Nachmittag wiederzukommen. Ich verabschiedete mich schon einmal und ging nach unten.

Während die Vier noch eine Zigarette rauchten, fragte Marco: „Wer ist die Frau eigentlich? Die kommandiert hier ja ganz schon herum!“

„Das ist unsere Herrin!“, sagten Yvonne und Bianca wie aus einem Mund. „Aber sagt das um Himmels Willen nicht, wenn sie es hören kann.

Sagt am Besten einfach Yasmin zu ihr. „

*

Torsten und Marco saßen in ihrem Lieferwagen und fuhren zurück in die Stadt. Eine halbe Stunde würden sie brauchen, mehr nicht.

„Ich warte immer noch darauf, dass der Wecker klingelt und ich aufstehen muss“, sagte Marco. „Das passiert doch nicht wirklich, oder?“

„Marco“, sagte Torsten, wieder zu alter Frechheit zurückgekehrt. „Heute machen wir noch einen richtigen Mann aus dir! Glaube es mir!“

© (Whuupi 11.

2006).

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