Aus heiterem Himmel 02

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Teil 02:

– Die Schlampe tritt auf-

Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

5.

Bereits ihr erster Auftritt war eine Provokation.

Jenny kam zu spät in den Unterricht, was zu einem Muster werden sollte und ihr zahlreiche Einträge und Abmahnungen einbrachte.

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„Sorry, ich bin die Neue. Ich muss ne Ehrenrunde drehen.

Bin ich hier richtig? Ist das hier die 11b?“

Der Frage folgte eine Kaugummiblase und ein lautes „Blubb. „

Gelächter.

Sie hatte ihren ersten erfolgreichen Joke gelandet.

Über der linken Schulter trug sie eine hellbraune Tasche, unter dem rechten Arm einige Bücher und Hefte.

Es gibt Momente, die ein Leben verändern.

Man sieht einen Menschen und weiß instinktiv, er wird das eigene Leben prägen.

Er wird diesem Leben unwiderruflich seinen Stempel aufdrücken.

Ralf wusste es in dem Moment, in dem Jenny im Türrahmen stand.

Ihr Kopf war von einem Strahlenkranz aus dichtem blonden lockigen Haar umrahmt.

Sie trug einen viel zu kurzen dunkelblauen Jeansrock, der einen wuchtigen Hintern umspannte und ein knappes rotes T-Shirt, das einen Brustumfang von „Playboy“-Format bedeckte.

Ein Blickfang der Spruch, der in weiß auf dem Shirt stand: „Girls just wanna have Fun.

Keine Frage, bei diesem Wetter; es war ein schwül-heisser Sommertag in der letzten Augustwoche; waren die Klamotten passend, aber an Unterricht war natürlich nicht mehr zu denken, jedenfalls nicht für die Jungs.

Davon gab es wohl nur eine Ausnahme, und das war Mitch, der es lieber mit nem Kerl trieb.

Nein, es gab noch eine Ausnahme, und diese war sein Freund Robert, der sofort skeptisch die Augenbrauen hochzog und automatisch einen Blick rüber zu Ralf warf.

Er kannte seine Schwäche für Blondinen. Für eine ganz bestimmte Sorte von Blondinen.

Und auch die Girls waren beeindruckt, allerdings überwiegend negativ, da die jungen Damen die erotische Konkurrenz, die ihnen mit Jenny erwuchs sofort wahrnahmen, was sie instinktiv in Opposition zu ihr treten ließen.

Sie war stark geschminkt. Zu stark.

Ihr Schmollmund und die unschuldig blickenden grossen graugrünen Augen erinnerten an den Hollywood-Sweetie Goldie Hawn.

Der spöttische Zug um die Mundwinkel und die Art, wie sie die Hüfte abknickte, was ihren Hintern und die langen Beine noch mehr betonte, ließen eher an „Blondie“ denken, die damalige Ikone des Feminismus-Pop.

Aufreizend selbstbewusst und sexy.

Herr Laumann, der 45jährige Sozialkundelehrer; fachlich kompetent, moralisch aber alles andere als auf der Höhe der Zeit; war einiges gewohnt von seinen Schülerinnen, aber Jenny sollte eine besondere Herausforderung an seine pädagogischen Fähigkeiten werden.

Sie wartete die Antwort auf ihre Frage gar nicht erst ab, warf einen Blick in den Raum, sah den einzigen noch freien Platz neben Ralf und steuerte zielstrebig darauf zu.

Schwingende Hüften, lange Beine, und doch wirkte es nicht bewusst aufreizend sondern umwerfend selbstverständlich.

In diesen hohen Schuhen musste man sich normalerweise den Hals brechen, aber Jenny bewegte sich mit der Sicherheit eines Models.

Die Köpfe der Jungs flogen herum und von den Ladies waren bereits die ersten despektierlichen Äußerungen zu vernehmen.

„Dumme Gans“, „Eingebildete Kuh“ und „Billiges Flittchen“ waren noch die harmlosesten Nettigkeiten.

Es sollte nicht lange dauern, und die Ladies wurden ihre besten Freundinnen; jedenfalls diejenigen, die Jenny nutzten.

Ihre Fähigkeit, Menschen für sich einzunehmen, die allerdings mit der Fähigkeit korrespondierte, sie ebenso schnell wieder fallen zu lassen, sobald sie ihren Zweck erfüllt hatten.

Oft verfolgten ihre Spielchen aber auch keinen bestimmten Zweck.

Sie wollte einfach wissen, wie weit sie gehen konnte.

Menschen zu manipulieren- mit Vorliebe Jungs- machte ihr einfach Spaß, und gab ihr einen mentalen und hormonellen Kick.

Es funktionierte auch bei Frauen. Auch bei denen musste man einfach nur die richtigen Knöpfe drücken.

Ralf staunte sie an wie das Achte Weltwunder als sie endlich neben ihm stand.

Sein Schwanz versteifte sich in der Jeans.

„Noch frei, Süsser?“, und auch diese Frage war nur rhetorischer Natur.

Sie legte die Bücher auf den Tisch, setzte sich und schlug die Beine übereinander.

Ralfs Blick haftete magnetisch an ihrem rechten Oberschenkel, und wechselte zu ihrem Ausschnitt.

Ralf fuhr sich durch seine blonde Mähne. Eine typische Übersprungshandlung, wenn er nervös und verlegen war.

Seine Brille beschlug durch den Schweiß so stark, dass er sie abnehmen und putzen musste.

Ein süsses aber angenehmes Parfüm stieg ihm in die Nase.

So müssen Engel duften.

Dieser Duft war ein betörendes Versprechen.

Kumpelhaft schlug sie ihm an die Schulter.

„Hi, ich bin die Jenny. Und du?“

Ralf fiel die Brille aus der Hand auf den Boden.

Jenny bückte sich, was ihm unverhofft einen wunderbaren Blick auf ihren Busen bescherte.

„Hier, Süsser. Hey, siehste überhaupt noch was ohne das Ding?“

Sie kicherte amüsiert.

„Na, ich glaube, ich bin nahe genug, sodass du die wirklich wichtigen Dinge auch ohne Nasenfahrrad nicht aus den Augen verlierst, oder?“

Erneutes Gelächter.

Patricia drehte sich zu den beiden um, und warf erst Jenny und dann Ralf einen wütenden Blick zu.

Patricia spürte die Gefahr vom ersten Moment an.

„Und wie heißt du nun, Süsser?“

Ein deutliches Räuspern aus Richtung des Lehrerpult.

Erst jetzt fand Harald Laumann; Dr. Laumann; die Sprache.

„Ralf. Der junge Mann heißt Ralf. Und ja, wertes Fräulein, sie sind in der 11b, aber sie sind vor allem zu spät, was ich überhaupt nicht gerne sehe und sie deshalb bitte, in Zukunft…“

Er kam nicht dazu, den Satz zu beenden.

Jenny schlug sich mit rechts auf den Oberschenkel, die Linke tätschelte erneut kumpelhaft Ralfs Schulter, und ließ ein erstauntes Lachen hören.

„Wertes Fräulein? Ay, ist das scharf, Pauker! Also, so hat mich selten jemand genannt. Ich fass es nicht! Ich krieg mich nicht mehr ein! Wertes Fräulein. „

Herr Laumann schlug mit flachen Hand auf das Lehrerpult.

Er war kurz davor, außer Kontrolle zu geraten.

„Der Pauker heißt Laumann. Herr Laumann, für sie, verehrte Dame. „

Blubb.

Eine erneute Kaugummiblase.

„“Verehrte Dame?“ „Wertes Fräulein?““

Sie dehnte die Sätze in die Länge.

“ Ay, heut muss mein Glückstag sein! Womit hab ich das verdient? Oder biste etwa ne Sülzbacke, Pauker?“

Herr Laumanns Gesicht wurde rot vor Zorn, doch statt einer Antwort hielt er die Luft an.

Bei aller Empörung und Irritation zeigte auch seine Hose eine deutliche Ausbuchtung an entscheidender Stelle, was Jenny nicht entging.

„Na, wenigstens bist auch du aus Fleisch und Blut, Pauker. Gut, zu wissen. „

Sie lachte provokant.

„Fräulein Siebert! Darf ich Sie jetzt endlich bitten…“

Jenny machte eine beschwichtigende Handbewegung und strahlte ihn an.

„Schon okay, Pauker.

Habs geschnallt. Ab jetzt Herr Laumann. Keine Panik, Pauker. Alles klar auf der Andrea Doria. „

„Keine Panik“ war Jennys Lieblingsfloskel.

Sie war ein grosser Fan von Udo Lindenberg.

Das Thema des Unterrichts war die DDR.

Ausgerechnet.

Jenny war „von drüben“, wie man damals zu sagen pflegte, und zu dem Thema hatte sie Bemerkenswertes beizutragen, und zwar auf äusserst unkonventionelle Weise.

Sie hob den Finger, und als das nicht gleich

beachtet wurde half sie erneut mit dem Kaugummi nach.

Das Strecken des Armes brachte ihren enormen Vorderbau in Bewegung.

Ralfs Blick haftete magnetisch daran.

„Hey, Ralf hat sich bereits unsterblich in die Neue verknallt. „

„Verknallt? Er ist einfach nur scharf auf sie.

Was wohl Patricia dazu sagen wird?“

Patricia- seiner aktuellen Freundin- wurden bereits mitleidige Blicke, gemischt mit Schadenfreude, zugeworfen.

„Blöde Schnepfen. Haltet die Klappe. „

Patricia war stinksauer.

„Fäulein Siebert! Würden Sie bitte den Kaugummi…“

„Aber ich möcht was zum Unterricht sagen, Pauk…Tschuldigung,ich mein natürlich: Herr Laumann. „

Laumann seufzte.

„Also bitte, wir wollen aber hoffen, dass ihr Beitrag…“

„Wird ganz sicher gut, Herr Laumann.

Sämtliche Köpfe flogen herum.

Angespannte Neugier.

Was würde Sexy Jenny wohl zur Geschichte der DDR beitragen?

„Nun, ich räum gleich ein, dass History nicht so mein Ding ist, aber in diesem Fall…. Hey, ich bin da drüben geboren, aber vor einigen Jahren durften wir ausreisen und rüber in den Westen, was ich total scharf finde, weil…“

Laumann stemmte die Hände in die Hüften und atmete tief durch.

„Fräulein Siebert, wir wollen hier nicht ihre Lebensgeschichte hören, sondern…“

„Echt nicht?“

Enttäuschter Schmollmund.

„Schade,Pauker. Sorry: Herr Laumann. Ist echt bedauerlich, weil, ich hab schon ne Menge erlebt für mein junges Alter, müssen sie wissen. Ist echt interssant. Ganz sicher. „

Die Klasse brüllte vor Vergnügen.

„Fräulein Siebert!“

Laumann wurde ungewohnt laut; etwas, das wirklich äusserst selten geschah, und die Neue Jenny hatte das innerhalb kürzester Zeit bewirkt, was ihr die ersten Sympathiepunkte und Respekt einbrachte.

Laumann nervte mit seinen Statements über Etikette, Anstand, Moral und Selbstbeherrschung.

Aber Jenny brachte ihn aus der Contenance.

Er konnte sie nicht einordnen.

Seine Unsicherheit wurde bereits am ersten Tag deutlich, was nicht nur Jenny sondern die ganze Klasse sofort registrierte.

„Okay, okay, Laumann. Herr Laumann. Keine Panik.

Dann eben nicht meine Biografie.

Also ich finde, das muss ich ganz ehrlich sagen, sie stellen den Laden-also, die DDR-, zu einseitig dar. Klar, Diktatur und Stasi und so: Alles richtig. Aber der Schuppen- also die DDR- hatte auch Vorteile. „

Laumann blickte als wäre ihm der Leibhaftige persönlich erschienen.

Er war ein guter Lehrer, hatte allerdings eine Achillesferse: Er war ein Kommunistenhasser.

Bei diesem Thema versagten seine weltanschauliche Neutralität und sein pädagogisches Instrumentarium.

Und hier saß nun eine Neue, die puren Sex ausstrahlte, was für sich genommen schon ein Affront gegen seine strenge Moral war, und hatte auch noch die Chuzpe zu behaupten, ein kommunistischer Staat wie die DDR hätte auch Vorteile.

Laumann war ein moderner „Professor Unrat“ und Jenny sollte sein „Blauer Engel“ werden.

Dennoch- auch das zeigte sein Gesicht- war er neugierig zu erfahren, worin diese Vorteile bestehen sollten.

„Also wollen Sie nun wissen, wie ich darüber denke, oder nicht? Ja, was denn nun?“

„Natürlich wollen wir das wissen, Fräulein Siebert. „

Jenny strahlte ihn erneut an.

„Super, Pauker…Sorry: Super, Herr Lehmann. „

„LAUMANN. Mein Name ist Laumann. „

Blubb.

Wieder das Kaugummi.

Unschuldiger Augenaufschlag.

„Mein ich doch. „

Jenny kratzte sich am rechten Knie.

„Tolle Beine, nicht, Ralf? Kannst ruhig schauen, Süsser. Ist voll okay. Ich bin gerne erektil inspirierend. Mensch, hast du ne Beule in der Hose. Wirklich beachtlich. „

Das sagte sie so leise, dass Laumann es nicht hören konnte, was wohl beabsichtigt war.

Ralf wurde rot und stammelte etwas völlig sinnloses ob dieses unerwarteten und ungewohnten Kompliments.

Nicht dass Jennys frivole Bemerkung das erste Lob für seinen Schwanz gewesen wäre, aber im Klassenzimmer hatte er es noch nie erhalten.

Laumann räusperte sich.

„Okay, Laumann, habs verstanden. Zum Thema: Also, Stasi und Diktatur; total blöd, sicher. Deshalb sind wir ja auch in den Westen. Aber in Sachen Sex sind die richtig doll frei da drüben.

Wirklich weniger spießig als hier in West-Germany.

Ist so, Herr Laumann. FKK-Kultur, und so, und auch die Frauen dürfen fröhlich durch die Gegend vögeln, wenn ihnen danach ist. Da macht drüben niemand ne große Sache draus. „

Jenny räusperte sich kurz und errötete filmreif.

„Tschuldigung, Herr Laumann. Als Dame sollte man sich wohl etwas gewählter ausdrücken? Aber es ist so, wie ich gesagt hab. „

Jetzt wurde die Klasse zum Tollhaus.

„Fräulein Siebert! Ich muss doch sehr bitten! Sagen sie lieber etwas zur Verfassung der DDR.

Oder zur maroden Wirtschaft im real existierenden Sozialismus. Das wäre passender.

Ihr Thema können sie morgen bei Frau Meixner im Fach Biologie abhandeln, sollte die Kollegin Meixner darauf wirklich Wert legen. „

„Wir finden Jennys Punkt ungeheuer spannend, Herr Laumann. Und wichtig. Lassen sie die Neue doch weiter erzählen.

Biiiitte. Jetzt, wo Sozialkunde endlich mal richtig gut wird. Diesen Aspekt, den Jenny hier einbringt, haben sie bisher bisher jedenfalls noch nie erwähnt. „

Melanie.

Rothaariger Vamp, ähnlich selbstbewusst und vorlaut wie Jenny.

Und lesbisch.

Ihr Blick als sie sich zu Jenny umdrehte war eindeutig: „Ich hoffe, ich hab was gut bei dir, Kleine?“

Und Jennys nonverbale Antwort war keineswegs ein „Nein.

Ein eindeutiges „Ja“ war es allerdings auch nicht.

Ihre Kunst, Menschen im Unklaren zu lassen, aber nie so lange, dass das Interesse verflachte.

Sie warf ihren Opfern mit schlafwandlerischer Sicherheit punktgenau immer wieder rechtzeitig einen neuen Brocken Hoffnung vor die Füße.

„Danke, Leute. Ihr seid echt cool unterwegs. Ich glaub langsam, hier gefällts mir. „

Und auch Ralf gefiel die Situation und vor allem Jenny immer besser.

Sie war genau der Typ Frau, auf den er flog.

Verrucht und vorlaut.

Kaum zuhause würde er sich einen runterholen.

Oder noch besser: Sie würden gleich nach dem Unterricht zu Patricia gehen, und er würde sich von ihr einen blasen lassen.

Patricias Eltern waren heute nicht zuhause. Sehr günstige Umstände.

Er mochte Patricia, aber Liebe war es nicht.

Sie war nett, anschmiegsam und sexuell das, was er als „ziemlich okay“ bezeichnete, aber den echten Kick gab sie ihm nicht.

Patricias Manko bestand darin, dass sie zu nett war, vor allem in der Horizontalen.

„Solide Hausmannskost“ hatte er Robert geantwortet auf die Frage, wie es mit Patricia denn so wäre im Bett?

Den hormonellen Kick gaben ihm Frauen wie Jenny.

Wann war er zum letzten Mal wirklich verrückt nach einem Mädchen?

Und plötzlich war sie da, wie aus heiterem Himmel und saß auch noch neben ihm.

Kein Zweifel: Es war Fügung, Schicksal, dass Herr Laumann Ralf und Robert auseinander gesetzt hatte.

Der Platz war für Jenny bestimmt.

Jenny hatte noch keineswegs kapituliert vor Laumann.

„Also, das versteh ich jetzt nicht ganz? Wieso denn Biologie? Ich mein, der Sexualkodex einer Gesellschaft ist doch auch wichtig bei ner Bewertung eines Systems? Sexualität ist doch nicht nur ne biologische sondern auch ne soziologische kategorie.

Oder bin ich da etwa auf dem falschen Dampfer?“

Sie drehte ihren Kopf zu Ralf, Stolz im Blick.

„Hey, Süsser, hab ich das nicht richtig intellektuell formuliert? Soziologische Kategorie! Wow!“

Ralf starrte auf ihre Brüste.

„Ja, nicht nur Titten. „

Sie tippte sich mit dem rechten Zeigefinger an die Schläfe.

„Nö, auch Köpfchen.

Mach den Mund wieder zu, Süsser. „

„Der Süsse heißt Ralf, wie ich Ihnen bereits sagte! Ralf Weber. Flirten können sie nach dem Unterricht, Fräulein Siebert. „

Jenny warf einen Blick Marke Süsse Unschuld Richtung Lehrerpult.

„Keine Panik, Herr Laumann. Tschuldigung. Tut mir echt leid. Aber das mit dem Sex und der Biologie: Da bin ich nicht wirklich einverstanden mit ihrer Haltung.

Ich meine, es heißt doch immer: Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir, und Sex hat auch was mit Gesellschaft und Moral zu tun, und nicht nur mit Biologie.

Die Klasse tobte.

Jenny war schon jetzt ein Star.

Ihr erster Auftritt war denkwürdig, aber das war nichts gegen ihren Abgang.

Sie wurde bereits Ende des Schuljahres wieder von diesem Gymnasium verwiesen, was Ralf in eine tiefe Krise stürzen sollte.

Patricia drängte sich nach dem Unterricht zu Ralf, aber ausgerechnet Herr Laumann machte ihr einen Strich durch die Rechnung, indem er sie zu sich an den Pult rief.

Patricias Leistungen ließen in letzter Zeit zu wünschen übrig.

Ralf verließ den Unterricht mit Jenny.

Im Treppenhaus löcherte sie ihn mit Fragen.

Der Weg zum Ausgang war recht weit. Ihr Klassenzimmer befand sich im 3. Stock.

Wie die Binnenverhältnisse in der Klasse denn so wären? Wer mit wem gut kann und warum, und wer nicht?

Ralf gab bereitwillig Auskunft.

„Find ich echt super von dir, Kleiner. Gehen wir zusammen noch ein Eis essen?“

Heute war sein Glückstag! Ne Megaschnitte wie Jenny stand auf ihn! Das glaubte er jedenfalls.

Jenny war bereits eine perfekte Schauspielerin, lange, bevor Ralf sie traf.

„Hey, Ralf. Warte mal, bitte. „

Es war Patricia.

Jenny warf den Kopf herum.

„Ach so, sie ist deine feste Freundin? Dachte ich mir schon. Die Lady hat mich im Unterricht ziemlich unfreundlich taxiert. Kann ich verstehen, dass sie auf dich aufpasst. Würde ich auch tun, wenn du mein Hengst…Ups…Sorry: Ich meinte natürlich: Wenn du mein Schatz wärst. Schade, ich hätte mich gerne noch länger mit dir unterhalten. Na, morgen ist auch noch ein Tag. Tschüss, Ralf. „

Sie war im Begriff zu gehen, drehte sich jedoch noch einmal kurz um.

„Hey, ich wünsch dir viel Spaß. Das heißt: Ich wünsch euch beiden viel Spaß. Gibs ihr ordentlich, Cowboy!“

Ein verschwörerisches Augenzwinkern.

Es würde eine Szene geben. Ralf sah es an Patricias Gesichtsausdruck.

Zu seinem Erstaunen ließ sie jedoch nur ein wütendes: „Du verdammtes Arschloch“ hören.

Danach zog sie ihn entschieden am Arm.

„Hey, was soll das, Patricia? Wohin…?“

Patricias Blick wurde unvermittelt versöhnlich, danach verführerisch, ihre Stimme leise verrucht, was allerdings nicht wirklich überzeugte, einfach deshalb, weil Patricia nicht verrucht war.

„Na, wohin schon, Ralf? Zu mir. Meine Eltern sind nicht da. „

Patricia war in erotischen Dingen unerfahrener und reservierter als die meisten ihrer Altersgenossinnen, aber sie hatte instinktiv verstanden, dass gegen die blonde Gefahr Jenny nur eines half: Sex.

Ralf fickte sie an diesem Nachmittag bis zur Gehirnerweichung, und er tat es in Stellungen , die sie normalerweise nicht wirklich mochte und nur äusserst selten gestattete.

Von hinten.

Ralf war total verrückt danach, aber sie kam sich in dieser Haltung immer demütig unterwürfig vor.

Ralf sollte Patricias unerwarte Bereitschaft sexuell zu experimentieren die nächsten Wochen bedenkenlos und ohne die geringsten Skrupel ausnutzen.

Er durfte erstmals in ihren Mund kommen.

Patricia ging freiwillig auf alle Viere in die „Doggy“, streckte ihm ihren kleinen festen Arsch einladend entgegen und zog die Schamlippen weit auseinander.

Ein Nein gab es nicht mehr, wenn Ralf danach war.

Entgegen ihrem Temperament übernahm sie selbst öfters die Initiative.

Patricia legte sich außerordentlich ins Zeug.

Sie kämpfte, mit allem was sie hatte, vorrangig mit den Waffen einer Frau.

Es sollte nichts nutzen.

Sie verlor Ralf an Jenny.

Und Ralf?

Er verlor Patricia- genauer: Er gab sie auf- ohne Jenny wirklich zu bekommen.

„Ich werde immer dir gehören, Ralf. „

Diesen Satz von Jenny würde er auf ewig im Ohr haben, bis zu seinem letzten Atemzug; gesagt von ihr an dem Tag, an dem er Patricia endgültig zum Teufel schickte, weil Jenny es so wollte.

Es war die Bedingung, endlich das von ihr zu bekommen, was er sich am sehnlichsten wünschte, und Jenny hatte Wort gehalten, allerdings mit einem Hintertürchen.

Er bekam auch nach der Trennung von Patricia noch nicht alles von Jenny.

Keiner- von einer Ausnahme abgesehen- bekam je alles von Jenny.

Ralf bekam nach der Trennung von Patricia von Jenny nur ein wenig mehr als vorher.

Er seufzte vor Glück als er diesen Satz hörte. Er war so in seinem Glück versunken, dass er beinahe den Nachsatz überhörte, allerdings nur beinahe.

„Immer und niemals, Ralf. „

6.

Was sie im Spiegel sah, gefiel Jenny überhaupt nicht.

Kein Zweifel: Sie wurde alt. Sie war alt, wenn auch noch nicht alt an Jahren. Sie war jetzt 47. Erst 47. Ihre exzessive Lebensweise hatte ihren Tribut gefordert, und dennoch: Diese Lebenslust, diese Gier nach Leben war noch immer da. Ihre Augen zeigten es.

Und die Kleinigkeiten- leicht erschlaffte Brüste, deutliche Fältchen um die Augenwinkel, Orangenhaut an den Oberschenkeln und am Po- würden sich durch den passenden Chirugen leicht in Ordnung bringen lassen.

Auf diese Weise hatte sie bereits früher nachhelfen lassen.

Alleine: Für diese chirugischen Petitessen fehlte ihr im Augenblick das nötige Kleingeld, und das war noch ihr geringstes Problem.

Im Moment waren Schönheitsoperationen der reinste Luxus, den sie sich nicht leisten konnte.

Das Geld, das sie nicht hatte, aber wohl ziemlich sicher -hoffentlich!- von Ralf bekommen würde, brauchte sie für wichtigere Dinge.

Und überhaupt: Ärzte.

Ärzte sah sie die letzte Zeit häufiger als ihr lieb war, und es waren keine plastischen Chirugen, die sie aufsuchte.

Verblassende äußerliche Attraktivität konnte eine Frau leicht durch sexuelle Hemmungslosigkeit aufwiegen, und in dieser Disziplin war Jenny unschlagbar.

Und Ralf? Dieser Trottel würde noch scharf auf sie sein, wenn sie wirklich alt und grau war.

„Keine Frau kann bedingsloser Hingabe auf Dauer wirklich widerstehen. “

Mit diesem Satz aus der Feder Henry Millers hatte Ralf ihr nach jeder Demütigung erneut versichert, dass sie lernen würde, ihn zu lieben, und tatsächlich…

Wütend warf sie die Zigarette ins Klo und drückte die Spülung.

Hingabe, Leidenschaft, Liebe- nur Dummköpfe, die nicht das geringste über das Leben wussten, leisteten sich solche Sentimentalitäten.

Oder sehr wohlhabende Leute.

Die konnten sich das auch leisten.

Sex war ein Mittel zum Zweck, um vorwärts zu kommen im Leben. Ein anderes Mittel hatte eine Frau nicht; jedenfalls nicht in Verhältnissen, in denen Jenny sich damals als sie Ralf traf, befand.

Dieses Denken, Fühlen und Verhalten war ihr längst in Fleisch und Blut übergegangen. Sie konnte einfach nichts fühlen für einen Mann, auch nicht für Ralf, selbst wenn sie es gewollt hätte, und doch…

Sie haßte es, irritiert über sich selbst zu sein.

Sie zündete sich die nächste Zigarette an und schenkte sich einen Martini nach.

„Jenny, merk dir eines: DAS“- und ihre Mutter deutete dabei zuerst auf ihre Möse, danach auf ihre Titten- „ist alles, was du hast, und es ist alles, was diese beschissenen Kerle wirklich interessiert, und was sie wirklich von dir wollen! Also gehe klug um mit diesem Kapital, und setze es gewinnbringend ein.

Glaub mir, mein Schatz: ICH weiß, worüber ich rede! Ich muss es schließlich wissen, denn DEIN VATER…“

Wie oft hatte sie diese Sätze aus dem Mund ihrer Mutter gehört?

Aus diesen Sätzen, die immer gleich endeten, nämlich mit vulgären Flüchen auf ihren nichtsnutzigen Vater, der die Familie für eine Jüngere verlassen hatte, kaum dass sie im Westen waren, bestand ihre ganze Erziehung.

Auf ihren zaghaften Einwand, eine junge Frau könne heutzutage doch auch durch Bildung weiter kommen, und sie sei intelligent, schließlich ginge sie aufs Gymnasium, folgte beissender Spott.

„Du bist rührend naiv, mein Kleines. Auch mit der besten Ausbildung kommst in dieser Macho-Welt nur mit einem Kniff wirklich weiter: Mit Sex. Du wirst es als Frau nur zu etwas bringen, wenn du die Beine breit machst. Also, tue es, Jenny! Aber bitte nur für die richtigen und wirklich wichtigen Kerle. Alles andere ist die reinste Verschwendung!“

In den Dingen, die man gemeinhin als „Aufklärung“ bezeichet, war ihre Mutter erstaunlich mitteilsam, und beantwortete ohne jede zögerliche Scham Jennys Fragen.

Da war sie völlig anders als die Mütter ihrer Freundinnen, nur ihre Antworten waren sehr einseitig.

Worte wie „Gefühle“ und „Zärtlickeit“, gar „Liebe“, kamen darin nicht vor. Alles wurde aus dem Blickwinkel der Zweckmässigkeit betrachtet.

Ein Mädchen ließ einen Jungen ran, wenn sie einen Vorteil davon hatte, oder sich zumindest einen ausrechnen konnte.

Und Jenny verinnerlichte diese Denkweise. Kaum spürte sie, dass sie für Jungs auf eine neue Weise interessant war als vor ihrer Geschlechtsreife, schlug sie daraus ihre ersten Vorteile.

Sie zeigte den Jungs in einem Keller oder hinter einem dichten Busch im Park ihre Brüste und sogar ihren Schlitz.

Die Kerle machten dafür ihre Hausaufgaben, und manchmal gab es auch eine kleine „Aufwandsentschädigung“, die ihr ohnehin karges Taschengeld aufbesserte.

Besonders lukrativ war es, sich befummeln zu lassen.

Und nem Jungen an den Pimmel fassen und kurz schütteln brachte das meiste ein.

Auch das war für Jenny zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich neu.

„Jenny, mein Kleines, es wird Zeit, dass du ein bisschen was zu unserem Lebensunterhalt beisteuerst“, hatte ihr Mom eines Nachmittags eröffnet. „Du bist jetzt in einem Alter, wo du auf eine gewisse Weise für Männer interessant wirst. Na, du weißt schon, was ich meine, mein süsser Engel. Schließlich bist du ein aufgeklärtes Mädchen.

Dafür hat Mami gesorgt, und wenn du gut bist, hat das auch für dich Vorteile. Wir kaufen deine Klamotten dann bei „C & A“, und du musst nicht mehr die Sachen deiner Cousine Sylvia auftragen. In etwa 2 Stunden kommt Herr Linssen. Du weißt schon: Der nette Herr Linssen vom Supermarkt. Den magst du doch, nicht, Jenny? Und er mag dich auch. Sehr sogar. Du wirst ihm dein Zimmer zeigen. Er ist schon sooo lange neugierig darauf, und er wird sehr nett zu dir sein.

Und du wirst auch nett zu ihm sein, hörst du? Ich geh derweil zum Frisör, damit ihr ungestört seid. So, und jetzt räum dein Zimmer auf, Jenny. Wir wollen doch nicht, dass Herr Linssen denkt, Jenny wäre ein unordentliches Mädchen?“

Herr Linssen war begeistert von Jennys Zimmer, und nicht nur davon, derweil sich ihre Mutter den neuesten angesagten Look verpassen ließ.

Und nicht nur Herr Linssen war begeistert.

Auch Herr Niedermeyer, der Schulbussfahrer, und Herr Möbius, der Tankwart, und…

Sie alle waren neugierig auf Jennys Zimmer, und allen gefiel es.

Jenny gefielen die Besucher- im Schnitt gab es 2 Besuche in der Woche- weniger, aber Beschwerden würgte ihre Mutter kurz und entschieden ab.

„Beschwere dich darüber bei deinem Vater, Kleines! Das heisst: Falls du ihn in deinem Leben überhaupt jemals wieder zu Gesicht bekommen solltest.

Taucht einfach ab ohne Alimente zu zahlen, und lässt uns in dieser Bruchbude hausen. Was nützt uns das Gelobte Land Bundesrepublik Deutschland ohne genügend Kohle? Dieses Land funtioniert nach dem Motto: „Haste was, biste was“, und wir haben ziemlich wenig. Aber das können wir schnell ändern, Jenny, und du wirst deiner Mom doch dabei weiterhin behilflich sein, nicht?“

Ihr Vater- selbständig tätiger Versicherungsmakler- war von heute auf morgen mit einer 18 Jahre jüngeren Kollegin durchgebrannt.

Die Polizei fand ihn nicht, und auch ein Privatdetektiv, den ihre Mutter eingeschaltet und in Naturalien entlohnt hatte- Jenny schloß es aus den Geräuschen und Lauten, die aus dem Zimmer ihrer Mutter kamen- brachte keinen Erfolg.

„Das machst du schon ganz prima, Jenny. Mit der Hand hast du inzwischen den Bogen raus. Siehst du, wie begeistert mein Bester Freund darüber ist?“

Sollte der Beste Freund dieses dummen Wichsers doch begeistert sein- aber musste er deshalb ausgerechnet auf Jennys Lieblingsteddy spritzen?

So sehr sie hinterher auch schrubbte, sie bekam die Flecken einfach nicht mehr raus.

Spritz doch wenigstens in meinen BH oder in meinen Slip! Das kann man in die Waschmaschine stecken.

„Warte mal, Jenny. Heute zeigt dir der liebe Onkel etwas neues. Etwas schönes, das auch dir gefallen wird. Ganz sicher. „

Was war denn plötzlich mit dem Carstensen los?

Sie kraulte doch schon seine Eier und massierte mit langsamen aber kräftigen Bewegungen seine Rute.

Bisher war er damit immer sehr zufrieden.

Carstensen hatte ne Macke. Er kam oft im Nikolauskostüm und „bestrafte“ Jenny mit seiner Rute.

Bei Carstensen war sehr oft im Jahr der 06. Dezember.

„Mach schön den Mund auf, Jenny. Weiter. Gaaanz weit auf. Hab keine Angst. Stell dir vor, es ist ein Lutscher. Heute zeigt dir der Nikolaus, was man mit seiner Rute noch schönes machen kann.

Geh damit einfach um wie mit einem Lutscher. Aaahhh…. schööön…Geil! Gut machst du das, du kleine Hure! Na, das ist bei so einer Mutter auch nicht verwunderlich. Du wirst mal besser wie deine Mutter. Viel besser! Das spüre ich jetzt schon. Aaahhh…Achtung! Jetzt kommt eine schöne heisse Belohnung, Kleines. „

Glücklicherweise konnte Jenny den Kopf noch rechtzeitig zurückziehen bevor diese seltsame Belohnung in ihrem Mund landete.

Diesen Fehler machte Carstensen allerdings nur beim ersten Mal.

Beim zweiten Blowjob eine Woche später hielt er sie entschieden im Genick fest.

Jenny putzte sich nach diesem Besuch fast 2 Stunden am Stück die Zähne und brauchte eine ganze Flasche „Odol-Mundwasser“ auf.

Glücklicherweise ging keiner so weit, ihr sein Ding da unten reinzustecken, jedenfalls nicht richtig. Die es versuchten, waren schon zu aufgegeilt, und kamen, bevor er wirklich drin war.

Die meisten Kerle beließen es bei Fingerspielen, die gelegentlich allerdings heftig schmerzten.

Dabei ging ihr Jungfernhäutchen zum Teufel.

„Verdammtes Flittchen! Und ich dachte, das hättest du bereits längst hinter dir. Schau dir die Sauerei an!“

Es folgte eine schallende Ohrfeige.

„Onkel Walters“ Finger der rechten Hand,- er war der Metzgermeister des Ortes, und seit er Jenny besuchen durfte gab es zuhause viel häufiger Fleisch als früher-, waren voller Blut.

Erstaunlicherweise wollten nicht nur Herren Jennys Zimmer sehen, sondern auch manche Dame.

„Du kennst doch Frau Kühn? Die magst du doch? Sie sucht doch immer so schöne Klamotten für dich aus, wenn wir bei „C & A“ sind. Auch sie würde gerne dein Zimmer sehen, und ein bisschen nett zu dir sein. „

Sonja- auf diesen Vornamen hörte Frau Kühn, eine damals etwa 32jährige Brünette mit beachtlichen Kurven- zeigte Jenny, dass sich Frauen auf eine besondere Weise mögen können.

Jedenfalls war es mit Sonja und den Frauen, die ihr folgten weitaus weniger unangenehm als mit den Herrenbesuchen.

Einmal kam Sonja zusammen mit einem Mann.

So erfuhr Jenny, dass man beide Geschlechter mögen kann.

Dabei erlebte Jenny ihren ersten Fick. Das heisst: Sie sah ihren ersten Fick.

Der Kerl vögelte Sonja von hinten, während Jenny auf dem Rücken lag, die Beine weit gespreizt.

Sonja leckte ihr die Möse.

Durch die Besuche konnten sie sich bald eine grössere Wohnung in einer etwas besseren Gegend leisten.

Und endlich ein Auto. Einen gebrauchten „Ford Taunus. „

Die Besuche gingen weiter.

Bis zu dem Tag, an dem die Polizei vor ihrer Tür stand.

„Es tut uns sehr leid, junges Fräulein Siebert, ihnen sagen zu müssen, dass ihre Mutter heute Nachmittag mit ihrem Auto auf der nassen Fahrbahn …Sie war sofort tot.

Jenny weinte nicht.

Sie kam nach H… zu Tante Gerda und Onkel Heinz.

In der neuen Schule kam sie schnell prächtig zurecht, und ihr Taschengeld besserte sie auf die bewährte Weise auf.

Benny war der Erste, den sie richtig „ran ließ. “

Sie mochte ihn. Sehr sogar.

Erstmals Schmetterlinge im Bauch, allerdings nicht sehr lange.

Sie malte Herzchen in ihr Tagebuch, in der Mitte Bennys Name.

Sie saß Stunden vor dem Telefon, auf seinen Anruf wartend.

„Benny, irgendwie schäme ich mich. Ich wirke in diesen Dingen wohl so selbstsicher. Meine grosse Klappe, und die schlimmen Ausdrücke, die ich benutze. Aber…Ach, shit! Das ist alles Masche. Ich bin noch Jungfrau, Benny. Ich habs noch nie richtig mit nem Jungen gemacht.

Du bist der Erste. Wirklich. „

Benny kam es schnell, aber das störte sie nicht.

Er war zärtlich, einfühlsam und vorsichtig, streichelte dabei ihre Wangen und sagte ihr, dass er sie liebt.

Jenny war glücklich. Zum ersten Mal fühlte sie sich mit einem Jungen wirklich gut.

„Das ist die Neue, die jeden so schnell zum Schuß kommen lässt“, schnappte sie einige Tage später bei einer Party auf.

Dieser dumme Wichser Benny hatte also geplaudert und angegeben damit, bei ihr der Erste zu sein.

Ihre Mutter hatte Recht gehabt: Jungs sind beschissene Wichser, die nur eines wollen, und ihnen Gefühle entgegen bringen lohnte nicht.

Benny war dafür der lebendige Beweis.

Also sollten die Kerle zukünftig nur etwas bekommen, wenn sie dafür auch etwas gaben.

Mit dieser Einstellung traf sie auf Ralf.

Ralf, ihr Antipode.

7.

Er war ein hoffnungsloser Romantiker, der ihr aus der Hand fraß, kaum hatte sie sich neben ihn gesetzt.

Es war für sie wahrlich kein Kunststück, das zu sehen und zu spüren.

Ralf war ein guter Schüler. Belege dafür gab es nach dem ersten Tag zwar noch nicht viele, aber er strahlte etwas Intellektuelles aus, etwas Altkluges.

Es war eine Ahnung, dass Ralf ihr sehr nützlich sein konnte, und Jenny vertraute ihrer Intuition, vor allem, wenn es um Kerle ging.

Er strahlte eine Ersthaftigkeit aus, die ihn älter und reifer erschienen ließ als er war.

Er wirkte als rechne er ständig mit den unwahrscheinlichsten Katastrophen.

So einen Kerl konnte man problemlos an sich binden.

Man bekam ihn allerdings auch schwer wieder los.

Das war die unangenehme Kehrseite.

Sie musste diese Ehrenrunde packen. Unbedingt!

Nach der neunten Klasse war dies bereits ihre zweite Ehrenrunde, und mehr konnte sie sich wohl kaum noch leisten. Mehr wollte sie sich nicht mehr leisten! Sie wollte das Abitur schaffen, und jedes Mittel war ihr dafür Recht!

Und nach dem Abitur? Darüber hatte sie nur sehr unscharfe Vorstellungen.

„Erfolgreich“, war die Antwort, die sie einige Tage später im Unterricht auf die Frage gab, was sie denn mal werden wolle.

Zunächst musste das Abitur her, und dafür würde sie diese Klasse aufmischen, und mit Ralf anfangen.

Ein kleines Hindernis gab es jedoch.

Diese Patricia.

Nun, dafür würde sich schnell eine Lösung finden, und Jenny hatte auch schon eine Idee.

Dazu würde sie allerdings Unterstützung brauchen, und sie hatte bereits die geeignete Person im Visier.

Es sprach nichts dagegen, das Nützliche mit dem Vergnügen zu verbinden.

So machte eine Intrige wirklich Laune.

Die nächsten Tage und Wochen kleidete sie sich etwas züchtiger und benahm sich ladylike. Nur gelegentlich wählte sie völlig unvermittelt ein scharfes Outfit, einfach, um zu irritieren und das Interresse auf hohem Level zu halten.

Auch mit Laumann kam sie immer besser klar,-von gelegentlichen kleinen Spannungen und verbalen Konfrontationen abgesehen, die bald wie selbstverständlich zum guten Ton gehörten und den Unterricht auflockerten; selbst Laumann schien Spaß daran zu finden- und auch mit dem anderen Lehrerpersonal gab es kaum Probleme.

Sie überraschte durch Phasen reger Teilnahme am Unterricht, die abrupt mit Phasen völliger Teilnahmlosigkeit wechselten.

In der Klasse fand sie schnell Anschluß.

Vor allem die Jungs waren verrückt nach ihr und boten ihr jede mögliche Hilfe an, und das betraf nicht nur den Lernstoff.

Fast täglich verließ sie den Unterricht mit jedemand anderem angeregt plaudernd, was die Gerüchteküche permanent brodeln ließ.

Jenny lebte nach dem Motto des legendären Playboy Gunter Sachs: „Es ist mir völlig egal, was man über mich sagt, Hauptsache, man spricht über mich. „

Sie ließ alles virtuos im Ungefähren.

War sie nun leicht zu haben oder nicht?

Jenny war hinreissend kapriziös. Sie war auf spannende Weise unberechenbar.

Auch bei ihren Klassenkameradinnen fand sie schnell Anschluß. Nach ihrem ersten Auftritt und ihren Ausführungen über die sexuelle Freizügigkeit in der DDR hielten sie die Mädels für ne Expertin in Sachen Sex, und Jenny tat alles, um diesen Eindruck zu verstärken.

Nur Patricia begegnete ihr weiterhin reserviert bis offen feindselig.

Und Robert.

Ralfs bester Freund beäugte sie argwöhnisch.

Ihn konnte sie nicht täuschen. Noch nicht.

Eine attraktive Neue wie Jenny fiel natürlich in der ganzen Schule auf.

Es dauerte nicht lange und ihr Kontakt konzentrierte sich auf die Jungs der oberen Klassen.

Viele dort hatten ein Motorrad, und manche gar ein Auto.

Sie ließ sich nach Hause fahren und gelegentlich von einem dieser Jungs morgens zur Schule bringen.

Hatte sie die Nacht mit dem Kerl verbracht?

Gerüchte von einer ausschweifenden Orgie am Baggersee mit der Biker-Gang der Dreizehnten machten die Runde.

Jenny wehrte sich nicht gegen die ausufernden Gerüchte und anzüglichen Bemerkungen, und ihre seltenen Einlassungen dazu waren weder eine Bestätigung noch ein Dementi.

Und Ralf?

Er taute auf neben Jenny. Ihre lockere Unbekümmertheit und erotische Direktheit war ansteckend.

Zu ansteckend, wie Laumann bald fand.

Er setzte die beiden wieder auseinander, und zwar ziemlich weit auseinander, was vor allem Patricia freute.

Zuckerbrot und Peitsche.

„Geh mir nicht auf den Wecker, Ralf. Ich kann Kletten nicht ausstehen.

Ausserdem hast du doch deine Patricia“, beschied sie ihm, wenn er sie nach der Schule auf dem Heimweg verfolgte, um den Grund für ihre Reserviertheit der letzten Tage zu erfahren.

„Hey, Ralf, wie wärs? Machen wir uns heute einen schönen Nachmittag bei dir zuhause? In Geschichte bräuchte ich Nachhilfe. Die Klausur steht bereits kommende Woche an. Ich weiß, ich komme etwas spät damit, und hätte wohl früher fragen sollen?“

Abrupter Kurswechsel.

Unschuldsmiene. Jenny war die inkarnierte Hilflosigkeit.

Ralfs Herz hüpfte vor Freude.

„Gern, Jenny. Es gibt da nur ein kleines Problem. Eigentlich bin ich für heute Nachmittag bereits mit Patricia verabredet, und weiß nicht, wie…“

Ein kühles Achselzucken.

„Das ist dein Problem, Süsser. Ich bin um 15 Uhr bei dir. Wenn du da bist, bist du da.

Wenn nicht, dann eben nicht. „

Kußhand und ein sündiger Blick, der alles versprach.

Abgang mit wiegenden Hüften.

Jenny klingelte Punkt 15 Uhr bei Ralf, und er war natürlich da.

„Wow, Süsser. Verstehste das auch alles, was du da liest?“

Jenny inspiziererte seine Privtatbibliothek, und sie war bereits im 3. Stock des Regals, das bis unter die Decke reichte, was eine Leiter nötig machte.

Auf der stand sie und Ralf schaute ihr unter den Rock.

„Hellblau. „

„Wie bitte?“

„Hellblau. Mein Slip, du geiler Bengel. „

„Ich hab nicht geschaut, Jenny. „

„Das wäre ein guter Grund, nie wieder ein Wort mit dir zu wechseln, Ralf. Hey, was ist denn das hier? Erklär mir das mal bitte, Süsser.

Willy Brandts Ostpolitik-der Klausurstoff-war langst kein Thema mehr.

Jenny saß auf Ralfs Schoß.

„Hey, Süsser, die drücken sich ziemlich verschwurbelt aus, aber wenn du mich frägst: Die treiben es miteinander. Ganz eindeutig. „

„Jenny, du siehst das zu einseitig, weil…“

Ralfs Einlassungen waren klug, aber keine Widerlegung von Jennys Eindruck.

Jenny hatte sich Boccaccios „Decamerone“ gegriffen.

Ausgerechnet.

„Ralf, ich brauch keinen Literaturprofessor, um zu sehen, wenns in einem Text ums ficken geht, und hier gehts eindeutig nur ums ficken. Also, erzähl mir nix, Baby. „

Keine Frage, Jenny brachte Boccaccio auf ihre unnachahmliche Weise auf den Punkt.

„Wollt ihr Kaffee oder Tee?“

Ralfs Mutter.

Jenny hüpfte grade noch rechtzeitig von Ralfs Schoß.

Eine intakte Familie.

Harmonie, mehr als Jenny ertragen konnte, weshalb sie beschloss, diese zu zerstören oder zumindest stark ins Wanken zu bringen.

„Hey, mein kleiner Bruder wird endlich erwachsen. „

Maren.

Ralfs Schwester.

3 Jahre älter.

Sie fuhr ihm durchs Haar, was er nicht ausstehen konnte und deshalb mit einer vehementen Handbewegung entschieden abwehrte.

„Patricia ist wohl out?“

„Patricia ist gar nicht out. Halt die Klappe, blöde Kuh, Maren. „

Maren kam einen Schrit auf ihn zu, vermied jede Berührung, und ihr Blick zeigte mitfühlende Zärtlichkeit.

„Schlaf mit ihr- wie heisst sie eigentlich?- wenn es unvermeidlich ist, aber sei bitte ehrlich zu Patty, Mike! Das ist das Mindeste. Das hat sie verdient. Werd erwachsen, Kleiner Bruder.

Ralf fühlte sich herausgefordert und irritiert.

„Woran merkt man, dass man erwachsen wird, Maren?“

Maren war bereits im Türrahmen, und es schien als wolle sie die Antwort vermeiden.

Dann eine kurze Drehung.

„Wenn alles, was man tut, falsch ist. Egal, wie man sich entscheidet. Du wirst jemandem weh tun müssen, und es wird nach Lage der Dinge wohl Patricia sein, also tue es schnell, Ralf.

Ihr erstes Outfit kam nicht wirklich gut an bei Ralfs Eltern, und bei seiner Schwester Maren schon gar nicht, also wechselte Jenny die Strategie und kleidete sich etwas züchtiger.

Maren konnte sie damit nicht täuschen, aber sehr wohl Ralfs Eltern, vor allem seine Mutter.

Wenn du nen Kerl richtig aufs Kreuz legen willst, dann gewinne das Herz seiner Mutter- Und dann triff beide!

„Patricia mochte ich, aber Jenny ist auch ein ganz prima Mädchen.

„Wir lernen nur gemeinsam, Mama. Mehr ist nicht. „

„Klar doch, mein Filius. „

Jenny wurde langsam aber sicher zum Inventar in Ralfs Familie.

Patricia war keine Kämpferin.

Patricia kapitulierte.

Sie zog sich einfach zurück. So schien es wenigstens.

Sie zeigte sich öfters mit Florian, der schon lange unsterblich in sie verliebt war, flirtete mit ihm vor aller Augen, sodass es auch Ralf kaum übersehen konnte.

Aber Ralf schien nur noch Augen für Jenny zu haben, ausgenommen die Nachmittage, in denen er sich von Patricia verwöhnen ließ.

Und doch spürte Patricia immer deutlicher, dass Ralf ihr entglitt.

„Patricia ist ne beschissen schlechte Schwanzlutscherin“, stand eines Morgens an der Tafel.

„Und kleine Titten hat sie auch“, skandierten die Jungs.

Patricia verließ heulend den Unterricht und war eine Woche krank gemeldet.

„Stimmt das, Ralf?“

„Was stimmt, Jenny?“

Jenny streichelte wie beiläufig die Innenseite von Ralfs linkem Oberschenkel.

„Dass Patricia ne schlechte Schwanzlutscherin ist?“

Ralf errötete und begann zu stottern.

„Jenny, bitte, über so etwas spricht man doch nicht. „

„Ich schon. Wenn du darüber nicht mit mir redest, dann geh ich auf der Stelle.

Georg ist sowieso viel besser in Geschichte als du. Ausserdem ist er ein Mann! Tschüss, Ralf. „

Jenny packte ihre Tasche und machte sich auf zu gehen.

Georg! Ausgerechnet Georg! Die Sportskanonone der Schule! Ne Menge Muskeln, aber null Hirn!

Ralf war nur noch Instinkt.

Er zog Jenny auf den Teppich, seine Hand fuhr unter ihren Rock.

„Jenny…ich…ich…aaahh…du…du machst mich wahnsinnig! Ich liebe dich, Jenny! Ich bin verrückt nach dir! Seit dem ersten Tag.

Seit ich dich das erste Mal sah! Ich will dich…aaahh…“

Ausgerchnet in diesem Moment ging die Tür auf.

Ralfs Mutter.

Jenny erkannte die Situation instinktiv, boxte an Ralfs Brust, zog an seinen Haaren.

„Niiicht, Ralf! Ich will nicht! Nein! Und auserdem: Was soll Patricia denken? Neiiin! Hör bitte auf! Sofort! Du Wüstling“ Neiiin! Ich will das nicht. „

Seine Mutter hielt ihm eine Standpauke über Anstand.

Am nächsten Tag ein freches Grinsen von Jenny in der grossen Pause.

„Na, Ralf, hat dir Mutti inzwischen beigebracht, wie man sich gegenüber jungen Damen korrekt verhält?“

Sie wartete seine Antwort gar nicht erst ab.

Neben ihr tauchte Georg auf.

„Ist er das, Honey? Der nervige Langweiler?“

Jenny nickte.

Georg packte Ralf mit einer energischen Handbewegung am Schlafittchen.

„Hör jetzt mal genau zu, du Bücherwurm! Wichs deine einsamen feuchten Träume weiter in die Laken! Die Schnitte hier braucht nen richtigen Mann, und keinen Weichspüler! Und sie hat bereits nen Mann. Also, sieh zu, dass du Land gewinnst. „

Ralf ging ihr für fast 2 Wochen aus dem Weg.

Dann der Anruf.

„Was ist, Boccaccio? Keinen Bock mehr auf mich? Hast du etwa schon aufgegeben?“

„Aber Jenny, du bist doch mit Georg zusammen.

Ein verächtliches Lachen.

„Und du, Ralf, bist ein unglaublicher Dummkopf! Um 14Uhr30 morgen mittag bin ich bei dir. Ach,Ralf: Eine Bedingung gibt es, dass ich komme, und du möchtest doch, dass ich komme, nicht?“

„Sicher möchte ich das, Jenny. Was ist die Bedingung?“

Ein verlegenes Räuspern.

„Nun, ein bisschen schäme ich mich, Ralf. Schließlich bin ich eine Dame.

Das bin ich doch in deinen Augen, oder etwa nicht, Ralf?“

„Das bist du, Jenny. Was willst du wissen? Spucks endlich aus. “

Er war reif! Endlich!

„Okay, Süsser! Direkte Frage, direkte Antwort. Ist Patricia nun ne schlechte Schwanzlutscherin oder nicht?“

Ralf schluckte.

„Nun, Patricia ist…“

„Das kannst du mir alles morgen erzählen, Honey.

Und nicht nur das, sondern auch, was ihr sonst bisher schon so alles miteinander getrieben habt. Tust du das, Ralf?“

„Ja, Jenny. „

„Aber Einzelheiten, ja? Details. Ich liebe Einzelheiten, besonders bei diesem Thema. Man könnte sagen, ich bin gradezu süchtig danach! Wunderbar, Ralf. Wenn ich es mir recht überlege bist du viel interessanter als das langweilige Muskelpaket Georg. „

Ralf fühlte sich hervorgehoben, auf eine andere Daseinsebene versetzt.

„Und Ralf?“

Diese Stimme war pure Verruchthei.

„Ja, Jenny?“

„Wer ist denn morgen bei dir zuhause? Könntest du deine Eltern und deine Schwester vielleicht wegschicken?“

Freikarten.

Er würde die ganze Mannschaft ins Kino schicken.

Nein. Er musste sich nur um seine Eltern kümmern.

Morgen war Freitag, und da begann für Maren das Wochenende, das sie immer bei ihrem Freund Uwe verbrachte.

„Geht klar, Jenny. „

Ein gehauchter Kuß durchs Telefon.

„Sehr schön. Dann kann ich auch legere Kleidung tragen. Den kurzen dunkelblauen Rock oder die Hot Pants, die meinen Hintern so wunderbar betonen? Suchs dir aus, Ralf. „

Ralf hielt den Atem an.

„Du brauchst mir zu lange, Ralf. Ich komme im Bademantel, und darunter bin ich nackt.

Oder im Bikini? Aber es wird ein sehr knapper Bikini sein. Also, was denn nun, Ralf? Bikini oder gleich ganz nackt?“

Ralf war einer Ohnmacht nahe! Morgen würden seine kühnsten Träume in Erfüllung gehen!

„Was ist, Süsser? Hast du die Sprache verloren? Ich glaub, ich entscheide mich für das süsse Nichts von Bikini. Dann gibts immerhin noch etwas, das du mir ausziehen kannst, Baby. Das heißt: Falls du dich das traust?“

„Ähem…Jenny…ich..“

„Aber vorher bloß nicht an dir rumspielen, okay? Bis morgen, Honey.

Sie legte auf.

In dieser Nacht machte Ralf es sich dreimal selbst, und er war dabei so laut, dass seine Schwester Maren es in ihrem Zimmer nebenan mitbekam.

Am nächsten Morgen im Bad schenkte sie ihm einen süffisanten Blick.

„Was ist, Schwesterherz? Hab ich Pickel?“

„Nein, aber bereits wieder einen Halbsteifen. Und das, nachdem du es dir heute Nacht ordentlich selbst besorgt hast, und das nicht nur einmal.

Ralf errötete.

„Halt die Klappe, doofe Maren. „

Maren zog ihn mit einer sanften Bewegung zu sich und sah ihm eindringlich in die Augen.

„Hey, Casanova. Immer locker bleiben. Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst. Auch über diese Dinge. Grade über diese Dinge. Erinnere dich: Ich war es, die dir alles erklärt hat. Hey, so nen Vorteil hat nicht jeder Junge: Eine 3 Jahre ältere Schwester, die so aufgeschlossen ist.

Und ein Elternhaus, das so unverkrampt ist. „

Ralf fiel ihr um den Hals und gab ihr einen brüderlichen Kuß.

„Entschuldige, Schwesterherz. Ich liebe dich. „

„Ich weiß, Ralf. Und ich liebe dich auch. Und weil ich dich sehr liebe, möchte ich dir noch etwas sagen, bevor wir uns ins Wochenende verabschieden.

Du hast vorgesorgt? Verhütet diese Jenny? Bist du darüber informiert? Hey, ich geh an meine Handtasche und geb dir einige Gummis.

„Danke, Maren, aber das ist wirklich nicht nötig.

So orientierungslos bin ich nun auch wieder nicht. „

„Wunderbar. Ich finde es fantastisch, dass ich nen klugen Bruder habe. Viel Spaß, Ralf. „

Ralf sorgte für Atmosphäre, und das nicht nur in seinem Zimmer.

Kerzenlicht (am Mittag!), Duftöle, romantische Musik.

„Danke, Ralf. Das ist aber eine unerwartete Überraschung.

Den Film haben wir schon so lange nicht mehr gesehen, jedenfalls nicht im Kino. Stimmts, Norbert?“

Ralfs Vater nickte.

„Und Ralf?“

„Ja, Mutti?“

„Fühle dich wie zuhause, was du hier ja auch bist, und schau vor allem, dass auch dein Gast sich so fühlt. Verstanden?“

Ralf nickte.

Seine Eltern waren hinreissend diskret. Jennys Name fiel mit keinem Wort.

Die Liberalität seiner Eltern kam nicht von ungefähr.

Besonders seine Mutter wollte bei ihren Kindern verhindern, was ihr passiert war: Eine frühe ungewollte Schwangerschaft.

Glücklicherweise hatte ihre Jugendliebe Norbert sich damals als zuverlässig erwiesen.

Maren kam ungewollt und ungeplant, aber sie hatten alles prima auf die Reihe bekommen.

„Wir erwarten, die Wohnung so vorzufinden, wie wir sie verlassen.

„Geht klar, Mutti. Geht klar, Paps. „

Kaum hatten seine Eltern das Haus verlassen klingelte das Telefon.

„Ist die Luft rein, Baby?“

„Alles bestens, Jenny. Maren ist bei ihrem Freund und meine Eltern im Kino. „

Ein Schmatzer durchs Telefon.

„Wunderbar, Ralf. Was gibts denn zu sehen?“

„Doktor Schiwago. „

Jenny war doch tatsächlich für einen langen Moment sprachlos.

„Wow! Ich fasse es nicht! DER „David-Lean- Klassiker“ schlechthin! Geschlagene 197 Minuten! Baby, ich glaub, du hast was Grösseres vor? Das wird ne lange Beichte. „

„Nun, Jenny, ich wollte, dass wir beide…“

„…viel Zeit miteinander haben, und das ist ganz wunderbar. Oh, Ralf, ich freu mich so. Hey, ich habs gewusst! Stille Wasser sind tief. Du hast es faustdick hinter den Ohren, und wohl auch die nur scheinbar spröde Patricia.

„Nach dem Kino gehen sie ganz sicher noch etwas Essen. „

„Geil! Wenn du über 3 Stunden brauchts, um mir zu schildern, was ihr beide schon herrlich Versautes miteinander getrieben habt. Ralf, das ist so…aahhh…Oh, hab ich das jetzt gebraucht. Und ich hab mich immer noch nicht beruhigt. Ist das …ooooohhh…aaahhh…wie guuut das tut. „

Ein ekstatscher Seufzer, gefolgt von einem spitzen Schrei, klang durchs Telefon an Ralfs Ohr.

„Ist alles okay bei dir, Jenny?“

„Alles bestens, wieso sollte es auch anders sein?“

„Du hast geklungen als würde dir etwas weh tun?“

Jenny kicherte amüsiert.

„Ralf, du süsser dummer Junge. Ich habs mir kurz selbst gemacht. Ich hab…“

„Du hast dich da unten…? Eben grade?“

„Ralf,ich habe…Ach, pfeif auf die Etikette! Wir sind unter uns.

Ich hab meine nasse Fut gestreichelt. Ich hab mir die Finger gegeben. Ich hab sie mir unten reingesteckt in meine nasse geile Grotte. War ein Turboabgang! Sie sind jetzt ganz klebrig von meinem Pussysaft. Die Vorstellung, was du mir gleich erzählen wirst…Hey, du weißt doch, wie es sich Frauen selbst machen? Das hat dir Patricia doch sicher auch gezeigt, oder etwa nicht? Ach, erzähls mir live. Ist viel spannender. Jenny ist bald bei dir.

Schon sehr bald. Bussi. „

Jenny beglückwünschte sich zu dem Telefonat.

Der Kerl würde ihr aus der Hand fressen, und in über 3 Stunden war ne Menge Zeit für herrlich frivole Experimente. Er wird alles tun, was sie von ihm verlangt, und sie hat sich einiges ausgedacht für den geilen Bengel. Und unterwegs zu ihm wird ihr sicher noch einiges einfallen. Mit so einer Menge Zeit hat sie nicht gerechnet.

Egal, was er mit Patricia oder einer Anderen bisher erlebt haben mochte: Nach diesem Nachmittag würde er jede Andere für ne verklemmte Nonne halten, und nur noch sie begehren.

Der Junge ging bereits jetzt im Dreieck vor Geilheit wie ein Kolibri auf Speed.

Es läutete. Endlich.

Würde Jenny tatsächlich im Bademantel vor der Tür stehen? Und darunter nackt sein?

Er öffnete, ohne vorher durch den Spion zu blicken.

„Hi, Süsser, hier bin ich. Wo legst du die Beichte ab?“

Sie trägt keinen Bademantel, sondern eine dunkelblaue Hemdbluse, die ihr gut eine Nummer zu gross ist und fast bis zu den Knien reicht.

Die 3 oberen Knöpfe sind geöffnet.

„Ich vermute, im Wohnzimmer? Da wir die ganze Wohnung für uns haben werden wir uns wohl kaum mit deinem verhältnismässig kleinen Zimmer begnügen, oder?“

Ein leicht misstrauischer Blick.

„Du vermutest richtig, Jenny, und da du dich hier inzwischen ja bereits hervorragend auskennst…“

„…Geh ich schon mal vor. Klar, Ralf. „

Im Vorbeigehen streichelt sie wie unabsichtlich seinen Schritt.

„Wow! Die Beule erinnert mich an den ersten Tag als ich mich neben dich setzte. Sehr vielversprechend. Die knappe Turnhose war ne gute Wahl, Honey. „

Und schon ist sie mit wiegenden Hüften unterwegs in Richtung Wohnzimmer.

„Super, Baby. Du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt. „

Sie lümmelt sich sich auf die bequeme Couch, breitet weit ihre Arme über die Lehne.

„Setz dich, Ralf. Nein, nicht neben mich! Das würde dich zu sehr ablenken und garantiert auf dumme Gedanken bringen. Du willst doch erzählen, und das geht besser, wenn du mir gegenüber sitzt. Komm, sei ein braver Junge und nimm den Sessel.

Und wenn ich mit deiner Beichte zufrieden bin, dann kann es sein, dass du dich später kurz,-aber wirklich nur ganz kurz- neben mich setzen darfst. Na, wenn die Beichte ganz toll ist, und mich erregt, dann kanns auch länger sein. Dass du dich neben mich setzen darfst, mein ich. Hey, das ist eindeutig zu warm. „

Sie entledigt sich ihrer Hemdbluse und wirft sie Ralf zu.

„Na, gefällts dir? Bademantel hab ich bleiben lassen, aber der Bikini ist nicht von schlechten Eltern, wie ich finde.

Hellblau.

Blau ist eindeutig ihre Lieblingsfarbe. Sie trägt sie in allen Schattierungen.

Die Bezeichnung „Bikini“ trifft es nicht wirklich. Es ist ein String-Tanga.

Schwellende Brüste.

Sie erhebt sich und dreht sich einmal um die eigene Achse.

Die Pobacken liegen frei.

„An den Strand geh ich so nicht, oder nur ganz selten.

Da trag ich Bikinis, die nicht ganz so aufreizend sind, aber da wir heute unter uns sind, dachte ich…Hey, Baby, da auf dem Tisch liegt ne Packung feuchte Tücher. Wisch dir mal die Stirn ab. „

Ein amüsiertes Lachen.

Sie setzt sich wieder, spreizt leicht die Beine.

Aus dem Dreieck, das grade so ihre Scham bedeckt, schauen einige Häärchen raus.

„Ups, sieht wohl nicht so gut aus, Ralf? Hm, ich hab die Intimpflege-damit meine ich natürlich nur meine Schambehaarung- in letzter Zeit etwas vernachlässigst, werde das aber nachholen.

Versprochen. „

Ralf wischt sich die Stirn ab, sucht nach Worten. Worte, die immer durcheinader geraten, wenn er irritiert oder erregt ist, und im Augenblick ist er beides.

„Du…??? Du rasierst dich da…???“

„…da unten. Ja, Ralf. Natürlich nicht ganz kahl. Normalerweise hab ich da nen hübschen schmalen Streifen. Viele Frauen tun das. Sieht besser aus, und man fühlt sich einfach wohler. Wie gesagt: Viele Frauen tun es.

Apropos „Viele Frauen“; Patricia tuts sicher auch? Da wären wir doch bereits beim Thema meines Besuchs. „

„Zigarette, Jenny?“

Zeit gewonnen.

„Gerne. „

Jenny beugt sich zu ihm, umspielt den Zigarettenfilter langsam mit ihrer Zunge, nimmt erst dann die Kippe zwischen die Lippen.

„Wirklich unglaublich heiß, heute, Ralf. Feuer, bitte. „

Er nutzt die Nähe, um ihren linken Arm zu streicheln, seine Augen auf ihre enormen Titten gerichtet, in der Rechten das Feuerzeug, das ihm aus der Hand auf den Teppich fällt.

Sie lacht.

„Hey, fast immer wenn ich in deiner Nähe bin-also, wenn ich dir sehr nahe bin, so wie jetzt- fällt dir etwas runter. Ist irgendwie auffällig, nicht? Man könnte fast Absicht dahinter vermuten. Erst die Brille, nun das Feuerzeug. Warte, bemüh dich nicht. „

Sie steht auf, geht kurz um den Tisch und hebt das Feuerzeug auf.

Sie geht dabei nicht in die Hocke, wie Frauen es normalerweise tun.

Sie steht halb seitlich zu Ralf und bückt sich.

„Gibs schon zu, du Schwerenöter: Das hast du nur getan, um auf meinen Arsch sehen zu können. Noch dazu in dieser Pose! Wie ich mich bücke! Dir ist sicher was ganz Schweinisches durch den Kopf gegangen? Erzähls mir. Interessiert mich total. Was hast du gedacht, was du gerne mit mir anstellen würdest in dieser Haltung, in der ich grade eben war?“

„Jenny…ähem…nein…Ehrenwort, ich…“

Ihr Gesicht nährt sich seinem.

Ihre Nasenspitzen berühren sich. Ein zärtlicher Nasenstüber.

„Schon okay, Baby. Ich zeig ihn dir gerne. Ist doch toll, mein Po. Das Atmen nicht vergessen. Du brauchst nicht zu antworten, wenns dir wieder mal die Sprache verschlagen hat. Ein Kopfnicken genügt. „

Ralf nickt.

„Na, da bin ich aber froh. Apropos: Geiler Po: Hab ich nen aufregenderen Hintern als Patricia? Ich glaub schon, nicht?“

Als er nicht gleich antwortet wird sie ärgerlich.

„Also, Ralf! Das ist jetzt schon die zweite Frage, die ich dir zu Patricia stelle, und ich bekomme keine Antwort. Das ist nicht in Ordnung. „

Ihrer Gereiztheit lässt sie umgehend ein betörendes Lächeln folgen, bläst Ralf den Zigarettenrauch ins Gesicht.

„Auf gehts! Fang endlich an zu beichten, und zwar alles, was ich wissen möchte. So wars ausgemacht. Und du wirst dein Versprechen doch hoffentlich halten?“

„Was willst du wissen, Jenny?“

„Na, vor allem endlich die Antwort auf die Behauptung, die neulich an der Tafel stand und nach deren Wahrheitsgehalt ich dich schon am Telefon gefragt habe: Ist Patricia nun ne schlechte Schwanzlutscherin oder nicht? Wie machts sie es mit dem Mund?“

Die CD ist zu Ende.

Das gibt ihm noch einmal etwas Zeit.

Er legt Barry White auf.

„Wow! Hey, du ziehst wirklich alle Register! Zu Barry White werden die meisten Kinder gezeugt. Wusstest du das, Ralf? Stimmt wirklich. Hab ich neulich in nem Boulevardblatt gelesen. Zur Musik von Barry White treibens die Leute wie die karnickel! Kann man auch verstehen. Ist sehr stimmungsvolle Music. Geht direkt da rein. „

Ralf traut seinen Augen nicht.

Kaum erklingen die ersten Takte von „Cant`t get enough of your Love, Babe“ spreizt Jenny die Beine und fasst sich mit der Rechten in in den Schritt, während die Linke über ihrem Oberteil die bereits aufgerichteten Nippel streichelt.

„Aaaahhh…. das macht wirklich Laune. Cant`t`get enough…. Gute Wahl, Baby. „

Ihr Blick fällt erneut auf seine Short.

Sie verschränkt beide Arme hinter den Kopf.

Leicht geöffneter Schmollmund. Unschuldiger Blick. Eine Locke zwischen ihren Lippen.

Perfekte Brigitte-Bardot-Pose.

„Was ist, Ralf? Hast du Lust, mir ein Kind zu machen? In der Lage dazu wärst du ganz sicher, wenn ich mir dich so ansehe. „

Ralf ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Er hat seine Erfahrungen, und ist normalerweise gegenüber dem anderen Geschlecht alles andere als schüchtern, aber Jenny sprengt den Rahmen.

Diese frivole Offenheit, die so wunderbar selbstverständlich daherkommt und erstaunlicherweise überhaupt nichts Obszönes hat, ist Neuland für ihn.

„Okay, genug der Späße. Jetzt wirds ernst! Patricia und das Schwanzlutschen! Auf gehts!“

Noch zögert er. Schon jetzt fühlt er sich schuldig gegenüber Patricia, obwohl er noch kein einziges Wort gesagt hat, aber gleichzeitig erregt ihn die Vorstellung, diese Dinge einer Anderen mitzuteilen.

Das symbolische Band ihres Bikini schafft es kaum ihre enormen Titten im Zaum zu halten.

Sein Blick begegnet ihren smaragdgrünen Augen und er vergisst endgültig alles andere.

Er lässt nichts aus: Die erste Begegnung mit Patricia, der erste Kuss, die ersten intimen Berührungen, der erste Fick.

Nur ganz selten muss Jenny ihn ermahnen, weiter zu erzählen.

Gerät er ins stocken, steht sie entweder kurz auf und deutet an, zu gehen, oder sie wählt die entgegengesetzte Strategie: Spreizt leicht die Beine, streichelt ihre Nippel, leckt sich mit der Zunge über die Lippen.

Sein Bericht schafft ein verschwörerisches Band zwischen ihnen. Sie sind nun Komplizen.

Gelegentlich unterbricht ein Seufzer seine Erzählung.

„Warte nen Augenblick, Ralf. Das ist so aufregend. So herrlich schmutzig. Ich muss mich unbedingt…Aaahh, ist das schööön. Deine Beichte gefällt mir. Sie bringt mich richtig auf Touren, wie du siehst. Komm, schau mir zu dabei!“

Das Bikinioberteil fällt. Sie streichelt mit der Fingerkuppe ihre Lustknospe, gewährt Ralf paradiesische Einblicke.

„So, jetzt gehts wieder! Erzähl weiter. Moment: Zieh dein Shirt aus, Ralf. Es ist doch viel zu warm dafür. „

Nachdem er sein Shirt über den Oberkörper gezogen hat, setzt er an, auch die Short auszuziehen.

„Stop! Von der Hose hab ich nichts gesagt. „

Er zieht die Hose wieder hoch.

„Wow, Ralf! Toller Body. Alle Achtung.

Du brauchst dich vor Georg nicht zu verstecken. Und jetzt beichte weiter. „

Sichtbare Enttäuschung, dass er sich ihr nicht endlich in voller Pracht zeigen darf. Warum will sie seinen Schwanz nicht sehen?

„Oh, Baby. Nicht schmollen. Das mag Jenny überhaupt nicht und kommt ganz schnell aus dem Tritt. „

Er muss sich anfassen, ist kurz davor, in Ekstase zu geraten, spürt, wie ein Lusttröpchen aus seinem Schwanz quillt.

„Okay, ein Kompromiß, Baby: Zieh die Short aus, und hoffentlich ist das, was du darunter trägst auch sexy? Es gibt nichts, was uns bei Jungs mehr runterbringt, als langweilige Unterwäsche. Los, zieh die Short aus, Ralf. Ganz langsam. „

Er atmet tief durch.

Punktgewinn.

Sein Slip wird ihr gefallen. Da ist er ganz sicher.

Auf diese Dinge achtet er.

Auch etwas, das er seiner Schwester Maren verdankt.

„Wow! Sehr schön, Baby! Hey, das hätte ich dir wirklich nicht zugetraut. Das macht Lust auf mehr.

Wirklich ein sexy Slip, Ralf. Und wohl erst der Inhalt? Hey, das erinnert mich an unseren ersten Tag. Da hattest du nen ähnlich gewaltigen Ständer in der Hose. Du erinnerst dich?“

Natürlich erinnert er sich.

Sein Schwanz buchtet den Slip aus. Er hat einen sagenhaften Ständer.

„Steh auf und dreh dich. „

Anerkennendes Zungeschnalzen.

„Und nen appetitlichen Hintern hast du auch. Zum Reinbeissen. Du gefällst mir immer besser, Kleiner. Und dieser Nachmittag gefällt mir immer besser. „

Er platzt innerlich vor Stolz. Dieser Nachmittag wird ein Triumph, und er hat ihn dem richtig gewählten Slip zu verdanken.

Sie wird ihm den Schwanz lutschen. Sie wird mit ihm schlafen. Daran hat er jetzt keinen Zweifel mehr.

Er erwartet, dass sie jeden Moment aufsteht und auf seinen Schoß hüpft, aber es kommt anders.

„Weiter. „

Er interpretiert es als Aufforderung, nun endlich auch den Slip auszuziehen. Sie will seinen Schwanz! Endlich!

„Stop! Kommunikatives Mißverständnis. Weiter beichten, meinte ich.

Er belässt es nicht bei Patricia.

Sie entlockt ihm Stück für Stück jedes Detail seines noch jungen Intimlebens.

Er lässt nichts aus, und bald muss sie ihm keine Stichworte mehr liefern.

Ganz von selbst fallen ihm schlüpfrige Episoden ein: Der erste Zungenkuss von Corinna, sein erster Blowjob, den ihm Karin verpasste,…

„Etwas fehlt ganz bestimmt noch, Ralf.

„Nein, Jenny, das war alles. Ganz sicher. „

Sie erhebt sich, beugt sich über den Tisch. Er greift nach ihren Brüsten, verfehlt sie jedoch, da sie rechtzeitig geschickt ausweicht.

„Das wars mit den Mädchen, Ralf. Und was ist mit den Jungs?“

Er ist nicht nur irritiert, sondern zum ersten Mal böse.

„Ich bin nicht schwul, Jenny! Ich steh nur auf Frauen.

Sie beugt sich erneut über den Tisch. Diesmal wehrt sie seine Hände nicht ab, sondern ergreift sie und führt sie an ihre Hüften.

„Streichle mich, Baby. Ja, auch den Hintern. Gut machst du das…Oooohhh..Du hast wunderbare Hände. Hey, Finger weg von meiner Möse! Davon war nicht die Rede. Nur meine Hüften und den Arsch!“

Er hört auf Kommando.

„Ralf, Süsser.

Ich höre an deiner Stimme, dass du mir nicht die Wahrheit sagst. Nicht die ganze Wahrheit. Also noch einmal: Deine Erlebnisse mit Jungs? Ich weiß doch, dass du nicht schwul bist, und bin sehr froh darüber. Abes gemeinsames Wichsen mit Kumpels gabs ganz sicher, oder? Macht ihr doch alle in ner gewissen Periode. Und wir Mädchen haben in dieser Phase auch unsere ganz speziellen Freundinnen. „

Jetzt ist er es, der verblüfft ist.

„Du hast es auch mit Frauen getrieben? Donnerwetter. Affengeil. Erzähl, Jenny. „

Ein zärtliches Fingerschnalzen trifft seine Nasenspitze.

„Rollentausch ist nicht vorgesehen. Du erzählst, und nicht ich. Oooohhh…Jaaa…massiere ihn fester, meinen Arsch…aaahhh…“

Nur die Angst, sie würde gehen, verhindert, dass er sich auf sie stürzt.

„Wenn du mir alles erzählst, Ralf- also auch das mit den Jungs- hab ich vielleicht noch mehr Überraschungen für dich?“

Und Ralf erzählt auch das.

„Danke, Baby. Und hier ist sie auch schon: Meine erste weitere Überraschung für dich. Jenny hält, was sie verspricht. „

Sie dreht ihm den Rücken zu, stützt die Hände auf die Lehne der Couch, drückt das Kreuz durch.

„Leck mir den Hintern, Ralf. Schön langsam und ausgiebig. „

Er ist paralysiert, hat noch nicht wirklich registriert, was hier geschieht.

„Und zwar alles, ja?“

Sie greift nach hinten und zieht ihre Pobacken weit auseinander, lässt ihr Arschloch einladend zucken.

Ihre Fut ist nass. Ihr Lustsaft läuft ihr die Schenkel runter und tropst auf den Teppich.

Sie hat die Kontrolle. Jederzeit, trotz ihrer sich steigernden Lust, und diese absolute Gewißheit macht sie rasend vor Geilheit.

„Aaaahh…Mach schon! Oder brauchst du ne Extraeinladung, Ralf? Leck mir endlich den Arsch! Hörst du?“

Er erhebt sich so heftig, dass er den Tisch umwirft.

Mist! Coke-Flecken auf dem weißen Teppich, was Ärger mit seinen Eltern geben wird, aber die sind in diesem Moment ganz weit weg.

Jenny ist nahe. Ihre sportlichen Beine. Ihre feuchte Möse. Ihr hinreissender Arsch.

Er fällt hinter ihr auf die Knie, packt ihre Hinterbacken, seine Zunge erreicht ihre Poritze.

Jennys kurze Drehung. Mit der Rechten stösst sie seinen Kopf weg.

„Stop, Ralf! Das genügt!“

„Aber…??? …Was…?…Jenny, ich hab doch noch gar nicht wirklich angefangen. „

Ihre Möse direkt vor seinem Gesicht.

Sie fährt durch seinen völlig verschwitzten Haarschopf.

„Schön unten bleiben, Ralf. Sieh mich an. „

Sie zieht ihn kurz heftig im Genick.

„Ich mag es, wenn Jungs zu mir aufschauen, und du siehst doch gerne zu mir auf, nicht?“

„Ja, Jenny.

Ich liebe dich. Ich bin verrückt nach dir. Ich tue alles für dich. Wirklich alles. Ich leck dir den Arsch, wann immer du willst! Den Hintern. Die Möse. Die Füße. Die Achselhöhlen! Alles! Lass mich deinen göttlichen Arsch lecken! Jetzt gleich. Biiitte. „

Sie beugt sich zu ihm hinunter. Ihre Brüste fahren über sein Gesicht.

„Das weiß ich doch längst, Ralf. Dass du mich liebst und alles für mich tun würdest.

Und du wirst noch eine ganze Menge für mich tun, und das nicht nur heute. „

Ihre Stimme weich und sanft. Ihre Augen ein Versprechen für die Ewigkeit.

„Wie meinst du das Jenny? Ich versteh nicht ganz. „

Ein Blick, der eine Mischung aus Mitleid und Verachtung ausdrückt, was Ralf in seinem Zustand jedoch unmöglich registrieren kann.

„Du wirst rechtzeitig verstehen, Ralf.

Das versprech ich dir. Alles zu seiner Zeit. „

Umgehend wird sie wieder kokett, dreht ihm erneut den Hintern zu, gibt sich selbst spielerisch einen Klaps.

„Ich habs mir kurzfristig anders überlegt. Das mit dem Arschlecken, meine ich. Aber du hättest es getan, und das alleine ist es, das zählt. Komm hoch, Süsser. „

Sein Schwanz beult die Short aus. Sein Ständer berührt ihr Dreieck.

Ihre Nippel berühren seine Brust.

„Wir wissen inzwischen, dass Patricia ne verklemmte Zicke ist, Honey. „

Aufkeimenden Protest erstickt sie mit einem gehauchten Kuss. Nur einen Sekundenbruchteil berühren sich ihre Lippen.

Es genügt, dass er umgehend schweigt.

„Patty lässt sich nicht einmal den Arsch lecken, und sie weiß nicht, was ihr dadurch entgeht. Und vor allem, weiß sie nicht, was sie dir damit vorenthält.

Oh, Baby, es ist so schön, einer Frau den Hintern zu lecken! Vor allem einer Frau, die das zu schätzen weiß. Das wirst du noch erleben, Sweetheart!“

Er packt sie entschieden an den Hüften und versucht sie umzudrehen.

Er will ihren Hintern lecken! Heute noch! jetzt gleich! Auf der Stelle, doch sie ist geschickter.

„Mund auf, Baby. Das hast du dir jetzt verdient.

Er erwartet einen zärtlichen Zungenkuss.

Sie beisst ihm kurz, aber kräftig in die Unterlippe.

„Aua. „

Es blutet.

Ihr heißer Atem an seinem Ohr.

„Hast du es jetzt endlich geschnallt, Baby? Jenny ist ein Vampir! Ich saug dich aus, Kleiner. „

Sie fährt mit der Zunge sanft über seine blutende Lippe.

„Und schon lässt der Schmerz nach, nicht? Öffne den Mund. „

Und dann wird es unglaublich zärtlich. Der langste und zärlichste Kuß, den er je bekommen hat.

Sein Schwanz steht wie eine Eins in der Short und reibt Jennys Bauchnabel.

Endlich! Ihre Hand an seinem Schwanz, und der dünne Stoff, der ihre Hand von seinen Prügel trennt, macht es noch erregender.

„Ein Wahnsinnsteil, Ralf! Das spür ich. Ich freu mich schon darauf, ihn zu sehen. Aber wenn es zuviel für dich wird: Spritz! Spritz in deinen Slip! Lass es einfach kommen. „

Sein Kopf fällt in den Nacken.

Er ist nur noch ein zückendes Bündel Lust.

Seine Arme umklammern ihren Rücken. Er drückt sie fest an sich. Er möchte sie nie wieder loslassen.

Ein ekstatischer Schrei. Sein Kopf fällt an ihre Schulter. Er atmet tief. Seufzt. Schluchzt.

„Jeeeennnnyy…. Aaaahhhh…. Ich…“

„Du kommst, Ralf! In deinen Slip! Wunderbar! Lass es raus! Alles. „

Sie spürt die klebrige Nässe durch den Stoff.

„Herrlich versaut. Einfach wundervoll. „

Es ist soviel, dass es ihm seitlich aus dem Slip läuft.

„Wow! Sieht das scharf aus, Ralf.

Warte. „

Langsam geht sie auf die Knie, streichelt seine Beine.

Entschieden drückt er ihren Kopf in seinen Schoß.

„Gefällts dir? Dass ich jetzt vor die knie? Ich wette, es gefällt dir sogar sehr. „

In Zeitlupe zieht sie ihm den spermaverschmierten Slip bis in die Kniekehlen.

„Irre! Sieh da mal rein, Ralf! Du hast wirklich ne beachtliche Menge gespritzt.

Ihre Hände wandern langsam hoch zu seinen Hüften, beginnen, seinen Po zu massieren.

Elektrisierende Berührungen.

„Auch dein Hintern ist nicht zu verachten, Baby.

Komm, setz dich. „

Sie bugsiert ihn zurück in den Sessel. Er stolpert fast, da ihn sein Slip, der noch immer in den Kniekehlen hängt, behindert.

Jenny vor ihm auf den Knien.

Er versucht, aufzustehen.

Sie schubst ihn zurück.

„Wo willst du hin?“

„Na, ins Bad. Mich waschen. „

„Untersteh dich. Das hat noch nen Augenblick Zeit. „

Sie massiert seinen spermaverklebten Schwanz, reibt es in die Eier, in seinen Bauch, in seine Oberschenkel. „

„Aaaahhh…. Komm, streichle meine Titten dabei. Gefällt dir, was ich tue?“

Ein Stöhnen ist die einzige Antwort.

„Ich liebe es, mit einem Schwanz zu spielen, der grade gekommen ist. Herrlich, den noch warmen Geilsaft zu verreiben. In den Schwanz und In den Sack. „

Er bestaunt sie wie ein Wesen aus einer anderen Dimension.

„Kuck nicht so verdutzt, Süsser. Mir kommts tatsächlich, wenn ich nur spüre, wie ein Schwanz spritzt. Und nen Schwanz spritzen zu sehen, ist noch geiler! Aaahh, Ralf, eben hab ich gespürt, wie du gekommen bist.

Beim nächsten Mal will ich es sehen! Ganz genau. Fühl mal. „

Sie führt seine Hand an ihre Fut.

Nässe.

„Nicht so schüchtern, Baby. Jetzt darfst du da unten anfassen. Komm, Ralf, und jetzt reib meinen leckeren Pussysaft in deinen Schwanz. Dein Sperma und mein Saft vermischt. Schön, nicht?“

Sie verwöhnt mit Zunge und Händen die Innenseite seiner Schenkel, und erreicht seinen Sack.

Der erste Blowjob von Jenny.

Seinen Schwanz lässt sie zunächst aus und leckt seinen Bauchnabel.

Dann endlich ihr Mund über seinem Schwanz. Ganz leicht knabbert sie mit den Zähnen. Es sieht aus als knabbere sie an einem Maiskolben.

Ihre Zunge fährt leicht den ganzen Schaft entlang und erreicht die Eichel.

Es dauert nicht lange, und Ralf hat wieder einen prächtigen Ständer.

Abrupt beendet Jenny ihre virtuose Lutsche.

„Weiiiiter! Oh, Jenny…Blas weiter. Biiittte…“

„Hey, Baby, das diente nur dazu, deinen Schwanz sauber zu machen. Das geht nämlich auch anders als unter der Dusche. Zeig mal her. „

Zärtlich nimmt sie seinen Prügel in beide Hände, streichelt und begutachtet ihn.

„Prima. Sieht wieder ordentlich sauber aus, dein schönes Teil.

Seinen Protest kontert sie mit einem leidenschaftlichen Kuß.

„Ralf, das war nur ne kleine Kostprobe. Es gibt nen Unterschied zwischen Schwanzlutscherin und Schwanzlutescherin. Das wirst du noch sehen. Und jetzt hoch mit dir, den Platz tauschen. „

Lasziv sinkt sie in den Sessel, öffnet weit die Schenkel.

Ihr feuchtes Geschlecht vor Ralfs Augen.

„Worauf wartest du noch? Du bist dran.

Leck mir die Möse. „

Wie ein Verdurstender will er sein Gesicht in ihr Paradies drücken, doch sie verzögert erneut das Vergnügen.

Ihre linke stoppt seinen Kopf kurz vor ihrem Schoß.

„Sag mir, wie sehr du mich liebst und begehrst, Ralf. „

Er stellt die Minnesänger des Mittelalters locker in den Schatten mit seinen nun folgenden Elogen.

Ihre Hände legen sich muschelförmig um ihr Geschlecht als müsse sie es schützen.

Ralf zieht ihre Hände weg.

„Stop. Sieh sie dir ganz genau an, und sag mir, wie sie dir gefällt. „

Seine Hymne an ihre Möse begleitet sie mit wohligen Seufzern. Ihre Finger finden die schmale Öffnung, den Riß aus rosigem Fleisch.

„Jetzt fang an. „

Entschieden packt sie Ralf an den Haaren und drückt sein Gesicht in ihren Schoß.

Und Ralf leckt.

Er atmet ihren süssen Duft ein, ihren leicht salzigen Geschmack auf seiner Zunge.

Seine Hände wandern über ihre Hüften zu ihren Brüsten, heben sie, massieren die Warzen, bis sie sich aufrichten als wären es Kitzler.

„Aaaaahhh…. das ist…fantastisch…“

Sie verschränkt ihre Schenkel in seinem Nacken. Er fühlt sich wie in einem Schraubstock.

Ihre Möse pulsiert. Er hat das Gefühl zu ersticken, und möcht dennoch hier nie wieder raus.

Müsste er jetzt sein Leben aushauchen, er wäre bereit.

Er kann sich keinen schöneren Ort dafür vorstellen.

„Das war…Wow, Baby! Ziemlich gut. Jedenfalls für den Anfang. Leidenschaftliche Hingabe: Note 1.

Technik: Hm…Ne 2-, würde ich sagen, und ausbaufähig. Aber das werden wir mit der Zeit alles hinbekommen.

So, jetzt brauch ich das aber auch dringend. Ne Dusche, meine ich. Komm, Ralf: Willst du mit mir unter das prickelnd warme Wasser?“

Es gibt nach diesem langen Mittag nichts, was er nicht mit ihr tun würde.

„Es kann sehr aufregend sein zu zweit unter der Dusche. Besonders für DEN hier. „

Sie schenkt seinem steil aufragenden Glied einen anerkennenden Blick, streichelt ihn sanft.

„Ralf, wenn ihr gespritzt habt, wenn der erste Druck weg ist, dann dauert es beim zweiten Mal viel länger, bis es euch erneut kommt. „

Ein unerwartetes schrilles Läuten unterbricht diesen magischen Moment.

Das Telefon.

„Ralf, hallo mein Schatz. „

„Hi, Mom. „

„Du hör mal, im Kino ist grade Pause. Ach, der „Schiwago“ ist einfach immer wieder ein Erlebnis! Besonders auf so einer Leinwand! Nochmal, danke, Schatz.

Es war erst Pause.

Und er würde unerwartet noch mehr Zeit mit Jenny bekommen als er geglaubt hatte.

„Ralf?“

„Ja, Mom?“

„Fühlt sich dein Gast wohl? Alles okay bei euch?“

„Ich glaub schon. „

„Hey, Filius, du hast nen Ton in der Stimme als hättest du Omar Sharif als Ladykiller bereits übertroffen.

Hör mal, warum ich dich anrufe: Wir haben die Kaisers getroffen. Vor dem Kino, und schauen uns jetzt gemeinsam den Film an. Und danach…Nun, ums kurz zu machen: Wir werden heute nicht nach Hause kommen, sondern bei den Kaisers übernachten. Also, wenn dein Gast will, dann kann sie bei uns…also, bei dir…ach, du verstehst schon…“

Und ob er verstand!

Sie hatten die ganze Nacht!

Jenny würde bei ihm übernachten!

Es war mehr Glück als Ralf fassen konnte.

„Danke, Mom. „

„Bedanke dich nicht nur bei mir, sondern auch bei deinem Vater. Wir treffen solche Entscheidungen gemeinam, wie du weißt. „

Seine Mutter legte auf.

„Schaaade. Jetzt ist er wieder ganz schlapp. „

Jennys heißer Atem an seinem Ohr.

„Aber das werden wir wieder hinbekommen, Ralf. Ganz sicher. Jetzt gleich. Unter der Dusche.

Komm endlich. Ach so, der Anruf: Wars was Wichtiges?“

Er geht ganz selbstverständlich davon aus, dass Jenny sein Angebot annimmt und bei ihm übernachten wird.

Vielleicht zu selbstverständlich???

„Jenny, ich muss dich was ganz Wichtiges fragen. „

„Mach schon. Hey, nicht so schüchtern. Möchtest du wissen, in welcher Stellung ichs am liebsten hab? Also, da gibts einiges, Baby. Ich mags zum Beispiel gerne in der ….

„Schläfst du heute Nacht hier Jenny? Die Gelegenheit wäre günstig. „

Zum ersten Mal an diesem Nachmittag wirkt Jenny irritiert und überrumpelt und hat nicht sofort eine Antwort parat.

Ihr Stirnrunzeln deutet eher auf unangenehmes Brührtsein hin denn auf Begeisterung.

Aber diese Details registriert Ralf nicht. Nicht in seinem Zustand.

Jenny schüttelt ihren blonden Lockenkopf und holt tief Luft, was ihre enormen Titten in Bewegung bringt.

„Also, wenn du mich so frägst, Süsser, dann…“.

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