Betrogen Teil 03

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Als der Golf dicht an Martins Audi vorbeifuhr, hauchte ihm die Frau auf dem Beifahrersitz mit der Hand noch einen Kuss zu und lächelte ihn dabei an. Dann war der Wagen, mit der reifen Frau und ihrem jugendlichen Liebhaber, vom Parkplatz verschwunden.

Martin hatte den beiden bei ihrem Liebesspiel zugeschaut. Die Frau hatte schließlich auch Hand an seinem Schwanz gelegt, gerade in dem Moment als der Mercedes, der jetzt einige dutzend Meter von seinem Audi entfernt stillstand, auf dem Parkplatz eingebogen war.

An den Gesichtern der beiden Insassen hatte Martin ablesen können, dass ihnen die Verfänglichkeit der Situation nicht entgangen war.

Schamrot war er angelaufen und unverzüglich zu seinem Wagen gelaufen.

Er saß in seinem Auto, weiterhin erregt und mit einem halb steifen Schwanz. Der Umstand, dass er ertappt worden war, hatte ihn wieder ein wenig in die Wirklichkeit zurückgebracht. Trotzdem blieb ein Rest von Erregung und Lust.

Als der Mercedes auf dem Parkplatz gefahren kam, war er nur wenige Augenblicke von einem Orgasmus entfernt gewesen.

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Ein leichtes Grinsen konnte sich Martin nicht verkneifen, als er darüber nachdachte, wohin er seinen Saft verspritzt hätte. Eine nicht unbeträchtliche Menge wäre sicherlich durch die offene Scheibe des VWs geschossen und hätte sich über die Frau ergossen, die rittlings auf dem Schoß ihres jugendlichen Liebhabers gesessen hatte.

Er schaute zur Uhr, langsam musste er sich auf den Weg machen.

Ein paar Stunden Schlaf würden ihm jetzt gut tun, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er überhaupt Schlaf finden würde.

Das Klappen einer Autotür riss ihn aus seinen Gedanken. Martin blickte auf und schaute zu dem Mercedes hinüber. Aus dem Auto war die junge Frau, die er vorhin auf dem Beifahrersitz gesehen hatte, ausgestiegen. Sie entfernte sich ein paar Meter von dem Wagen. Einige Meter von dem Wagen entfernt hielt sie inne, drehte sich um und zeigte ihren lang ausstreckten Mittelfinger in Richtung des Mercedesfahrers.

„Du kannst mich mal, du perverses Schwein“, hörte Martin die junge Frau rufen.

Die Scheibe der Fahrertür glitt nach unten und Martin konnte das fettleibige Gesicht eines Mannes erkennen. Sein haarloser Kopf glänzte ein wenig durch den difusen Schein einer der Laternen auf dem Parkplatz. Er rief ihr etwas entgegen, doch Martin verstand nur ein paar Wortfetzen, die nach ‚Hure‘ und ‚Schlampe‘ klangen.

Martin runzelte die Stirn und öffnete sein Seitenfenster, um der Auseinandersetzung der beiden besser folgen zu können.

„Ich lass mir doch nicht von einem alten geilen Bock wie dir an die Wäsche gehen“, rief die junge Frau und stemmte die Arme in die Seiten. Ihr langes blondes Haar hing nass an ihrem Kopf herunter. Sie musste einige Zeit im Regen gestanden haben oder von einem heftigen Schauer erwischt worden sein.

„Nun stell dich doch nicht so an, Kleine“, versuchte der Kerl in dem Wagen den Teenager zu beschwichtigen.

„Sei doch froh, dass ich dich mitgenommen habe. Sonst würdest du immer noch im Regen stehen. „

Das Mädchen bewegte sich auf die Fahrerseite des Wagens zu und beugte sich am Fenster ein Stück nach unten.

‚Mach keinen Blödsinn‘, dachte sich Martin, als er sah, dass sie sehr dicht an dem Wagen herangetreten war.

Martin verstand nicht, was die junge Frau dem Mann sagte, aber der Klang ihrer Stimme verhieß nichts gutes.

Eines war sicher! Eine gute Heimfahrt wünschte sie ihm garantiert nicht.

Aus dem Auto kam eine Hand hervor und stieß das Mädchen von dem Wagen fort. Mit rudernden Armen stolperte es nach hinten, verlor das Gleichgewicht und fiel unsanft zu Boden. Martin hörte ein leises lang gezogenes, reißendes Geräusch.

„Du verdammter Hurenbock“, hörte er das empörte Mädchen rufen. „Jetzt ist mein Rock zerrissen. „

Das schien dem Mann im Auto nun zu viel zu sein.

Die Tür glitt auf und ein fetter kleiner Typ zwängte sich aus dem Auto heraus. Wütend kam er auf die junge Frau zu, die gerade dabei war, sich wieder aufzurappeln.

„Jetzt reicht es mir du Schlampe“, rief er, außer sich vor Wut und griff nach dem Teenager. Er erwischte das Mädchen an ihrer durchnässten weißen Bluse und wollte sie zu sich heranziehen. Doch das Mädchen entwandt sich mit einer schnellen Bewegung seinem Zugriff, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Bluse etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Ihre olivgrüne Tasche rutschte ihr von der Schulter und fiel zu Boden.

Mit geweiteten Augen blickte das Mädchen den Mann an und wankte unsicher einen Schritt zurück.

Martin wurde es zu bunt. Hatte er vor Stunden noch damit gehadert, mit dem Liebhaber seiner Frau auf Konfrontation zu gehen, entschloss er sich nun, zu handeln.

So schnell er konnte stieg er aus seinem Wagen aus und rannte auf das ungleiche Paar zu.

„Hören sie sofort damit auf!“, rief Martin dem Fettsack zu und richtete sich gedanklich aber schon auf eine kleine Handgreiflichkeit aus.

Der Angesprochene ließ von dem Mädchen ab und blickte ungläubig zu Martin hinüber.

„Was mischt du dich hier ein? Das ist allein eine Sache zwischen mir und dieser kleinen Schlampe hier. „

„Ich denke“, rief Martin und versuchte einen festen Ton in seine Stimme zu bringen, „dass es besser ist, wenn Sie die junge Dame einfach gehen lassen.

Sie hat Ihnen deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mit ihnen nichts zu tun haben will. „

Das der Mann ihn duzte ignorierte er und verbiss sich einen deftigen Kommentar dazu.

„Dame?“, kam es aus dem Fettklumpen im Anzug, jedenfalls waren dies Martins Gedanken, mit einem verächtlichen Tonfall heraus. „Dieses kleine Flittchen ist alles andere, aber sicherlich keine Dame. „

„Lassen Sie sie in Ruhe!“, wiederholte und stellte sich zwischen dem Fettsack und dem Mädchen.

„Diese kleine Hure zeigt nicht einmal Respekt vor dem Alter. „

„Pass nur auf, was du sagst. Treib es nicht zu weit“, sagte Martin mehrzu sich mit leiser Stimme. Mit bebenden Lippen schaute er dem Mann in die Augen. Langsam näherte er sich ihm und blieb direkt vor ihm stehen.

Der Kerl mochte vielleicht 150 Kilo auf die Waage bringen und auch wenn er nicht sehr beweglich wirkte, war Martin nicht erpicht darauf, sich mit ihm zu messen, auch wenn er dem Kerl um mehr als eine Kopfeslänge überragte.

Martin hoffte darauf, ihn durch sein festes Auftreten zum Nachgeben veranlassen zu können.

Martin ballte seine Rechte zur Faust, streckte sie dem Fettsack entgegen. Der Kerl blickte sich nervös um, tat einen Schritt zurück. Martin kam ihn diesen Schritt wieder entgegen und schielte dabei zu dem Mädchen hinüber. Es hatte die Arme dicht vor dem Bauch verschlungen und schien am ganzen Leib zu zittern. Mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen starrte sie zu den beiden hinüber.

„Was ist nun?“, brüllte Martin den Mann mit scharfer Stimme an und versuchte, seine Körperhaltung noch ein wenig bedrohlicher wirken zu lassen.

„Diese kleine Hure hat mir mit ihren nassen Klamotten die Sitze ruiniert“, versuchte der Mann sich zu rechtfertigen und klang dabei längst nicht mehr so sicher, wie noch Augenblicke zuvor. „Da kann man doch wohl eine kleine Gefälligkeit verlangen, oder?“

„Sicher!“, antwortete Martin verächtlich, indem er das Wort förmlich aus sich heraus spie.

„Aber letztendlich gehört dazu ein beiderseitiges Einvernehmen und das scheint hier nicht gegeben zu sein. Die junge Dame möchte von Ihnen nichts wissen. „

„Was soll ich denn davon halten, wenn die Schlampe ihren Rock nach oben rafft und mir dabei auch noch frech ihren kleinen Stofffetzen darunter zeigt. „

„Du Arsch“, fauchte das Mädchen den Mann an. „Ich wollte deine Sitze nicht weiter einsauen. Deshalb habe ich den Rock ein wenig nach oben geschoben.

„Hure“, bellte der schmierige Kerl zu ihr hinüber. „Ich hab doch deine gierigen Blicke gesehen, als ich dir von meinem Haus erzählt habe. Hast dich bestimmt gleich gefragt, wie weit du deine Beine breit machen musst, um ein paar schöne Tage bei mir zu verbringen. „

Martin konnte es nicht fassen, was aus dem Mund dieses Kerls kam.

„Das ist nicht wahr“, schrie das Mädchen dem Dicken entgegen und stampfte wütend mit den Füßen auf den Boden.

„Schluss jetzt!“, unterbrach Martin die beiden mit lauter Stimme. „Sie hören doch, dass sie von Ihnen nichts will. Steigen Sie ein und fahren Sie los. „

Unschlüssig blickte der dicke Mann zwischen Martin und dem Mädchen hin und her. Er schien zu spüren, dass ein Fortsetzen der verbalen Auseinandersetzung schnell eskalieren konnte. Schließlich machte er kehrt und ging wieder zu seinem Wagen hinüber.

„Die ist mir sowieso zu dünn“, setzte er noch nach und stieg schließlich in seinen Wagen ein.

Mit quietschenden Reifen, die einem amerikanischen Spielfilm alle Ehre machten, fuhr er vom Parkplatz.

Martin entspannte sich und auch die junge Frau zeigte eine erleichterte Miene.

„Da – Danke!“, kam es leise aus ihr heraus.

„Kein Problem“, antwortete Martin lächelnd und wandte sich dem Mädchen zu. Für einige Momente schauten sich die beiden unschlüssig an. Dann gab sich Martin einen Ruck, ging auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen.

„Schreiber! Mein Name ist Martin Schreiber. „

Das Mädchen lächelte verlegen und ergriff flüchtig die Hand ihres Gegenüber.

„Jessica“, stellte sie sich kurz und bündig vor.

„Ohne dir – äh … Ihnen zu nahe zu treten: Aber, darf ich sie ein Stück mitnehmen? Sie möchten sicherlich nicht allein hier zurückbleiben. „

Die junge Frau lachte auf und schien den letzten Rest ihrer Anspannung abzulegen.

„Du kannst mich ruhig duzen“, sagte sie. „Schließlich bist du ja mein Retter. Wie der Prinz in einem Märchen, der das arme Mädchen vor dem bösen Wolf rettet. „

Jetzt musste auch Martin lachen.

„Für einen Prinzen bin ich wohl aber ein wenig zu alt“, erwiderte er und zwinkerte mit den Augen. „Eher wohl dann ein König. „

„Och, ein König ist auch nicht schlecht.

Den nehm ich auch gerne“, antwortete sie mit einem leicht anzüglichen Ton und einem Lächeln auf den Lippen.

Martin hob abwehrend die Arme und streckte ihr die Hand mit dem Ring entgegen.

„Leider hat der König schon eine Königin“, antwortete er und spürte im selben Augenblick den faden Beigeschmack, den dieser Satz in ihm hervorrief. War es seine Frau noch wert, dass er sie mit solchen Worten bedachte? Schließlich hatte er sie dabei erwischt, wie sie mit einem anderen Mann vögelte.

Achselzuckend zog Martin seine Hand wieder zurück und musterte die junge Frau genauer.

Jessica war nur ein kurzes Stück kleiner als er selber. Ihre Sachen klebten feucht an ihrem schlanken wohlgeformten Körper. Üppige Brüste schimmerten durch die nasse Bluse, unter der sie keinen Büstenhalter trug. Zwei Knöpfe waren bei dem Angriff des Fettsacks aus ihren Knopflöchern gerutscht. Deutlich konnte Martin die Ansätze ihrer vollen Brüste erkennen.

Sie trug dazu einen knielangen hellen Rock mit Blümchenmuster, der nun an der linken Seite weit aufgerissen war.

Fast konnte er den Kerl verstehen, der wohl während der Fahrt mit dem jungen Mädchen seiner Erregung nicht mehr Herr geworden ist.

„Genug geschaut?“, riss ihn die helle Stimme von Jessica aus seinen Überlegungen heraus.

„Entschuldige bitte“, gab Martin zurück und schaute verlegen zu Boden.

„Ist schon in Ordnung. Ich denke, dass du nicht so ein verdammter Wichser wie der Typ von eben bist. Und ich weiß auch, dass meine nassen Klamotten ein wenig zu viel zeigen. „

Plötzlich hob sie die Augenbrauen, tiefe Linien bildeten sich auf ihrer Stirn.

„Du hast vorhin an dem Auto gestanden“, fiel es ihr plötzlich wieder ein. Etwas wie Unsicherheit konnte Martin in ihren Augen entdecken.

„Und es hat recht merkwürdig ausgesehen. „

Martin schluckte. Jessica musste doch recht deutlich gesehen haben, was sich an dem Golf abgespielt hatte. Er wollte zu einer Erklärung ansetzen, fand aber nicht die richtigen Worte.

Für einen Moment blieb Jessica unschlüssig stehen, schaute sich auf dem jetzt leeren Parkplatz um und blickte wieder zu Martin hinüber.

„Ich weiß auch nicht warum, aber ich trau dir einfach mal.

Kannst mir ja im Auto erklären, was hier so abgegangen ist. “ Die dunklen Schatten auf ihrer Stirn verschwanden. Sie bückte sich, um ihre auf dem Boden liegende Tasche aufzuheben.

Ein leichtes Ziehen fuhr durch seine Lenden, als er für einen kurzen Moment einen freien Blick auf ihre vollen Brüste bekam.

Resignierend zuckte er mit den Schultern und ging zu seinem Wagen hinüber. Jessica folgte ihm mit leisen Schritten.

„Komm, lass uns einsteigen und losfahren“, sagte Martin und öffnete die Beifahrertür. Die junge Frau bedankte sich mit einem Lächeln und stieg ein.

„Und dann sagst du mir erst einmal, wo ich dich hinbringen soll. Aber einen zu großen Umweg kann ich nicht machen. “ Ohne eine Antwort abzuwarten, warf er die Tür zu und ging um seinen Wagen herum und stieg ebenfalls ein.

„Ich muss in die Stadt, wo wohnste denn?“, fragte sie ihn, während Martin von Parkplatz fuhr.

„Im Wega Inn, das ist allerdings nicht im Zentrum. Etwas abseits, aber sehr ruhig. „

„Oh prima“, gab Jessica grinsend zurück. „Das kenne ich, ich wohne nicht weit davon entfernt. Ein schöner Zufall!“

„Das passt doch gut“, erwiderte Martin, während er Gas gab. „Dann kann ich dich ja direkt vor deiner Haustür absetzen. „

„Du wohnst in einem Hotel?“, fragte die junge Frau nach, während sie sich nach unten beugte und begann ihre Schuhe auszuziehen.

„Äh ja, ich bin geschäftlich unterwegs. Wir kämpfen gerade um einen Werbeetat eines mittelständischen Unternehmens. In dem Hotel sind die Verhandlungen. „

„Ah so. „

Martin fuhr mit hohem Tempo weiter durch die Nacht, trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, einige Male zu seiner jungen Beifahrerin hinüber zu äugen.

Jessica hatte sich derweil in dem Sitz recht gemütlich gemacht, war ein Stück nach unten gerutscht und hatte ihre Füße auf den Armaturen abgelegt.

Martin hob die Augenbrauen, als er sah, wie weit ihr Rock aufgerissen war. Er konnte den Stoffstreifen sehen, dass ihren Slip zusammenhielt und es war verdammt schmal. Ihre Beine gefielen ihm, Svetlana hatte auch schöne lange Beine, aber diese hier schienen fast perfekt zu sein.

Martins Blick ging wieder zurück auf die Straße, nur um sich dann wenige Sekunden später wieder auf seine durchnässte Beifahrerin zu verirren.

Er biss sich auf die Lippen, als er sah, wie nass ihre Bluse war. Der Stoff klebte förmlich auf ihrer Haut und der Umstand, dass der Fettsack ihr die Bluse aufgerissen hatte, verschaffte Martin einen guten Einblick. Martin konnte mehr als nur die Ansätze ihre Brüste sehen. Der Warzenvorhof ihrer linken Brust leuchtete ihm förmlich entgegen und die Brustwarze der anderen Brust schien sich förmlich durch den dünnen, nassen Stoff durchbohren zu wollen.

Martin spürte wieder das aufkommende Gefühl zwischen den Beinen. Oder war es immer noch da? Hatte er einfach nur für ein paar Minuten ignoriert?

Als es vor ihr im Fußraum anfing zu brummen, beugte sich das Mädchen nach vorn und griff zu ihrer Tasche.

Martin musste schlucken, als er sah, wie gelenkig seine Beifahrerin war. Sie hatte nicht einmal ihre Füße heruntergekommen und war einfach zwischen ihren Oberschenkeln in den Fußraum abgetaucht.

„Mist“, rief sie, während sie nervös in ihrer Tasche suchte. Dann drehte sie ihre Tasche um und entließ den Inhalt auf die Fußmatte im Innenraum.

„Ah da ist es ja“, rief sie begeistert aus und tauchte wieder auf und starrte freudestrahlend auf das Display.

„Was ist?“, fragte Martin und schaute wieder auf die Straße.

‚Ich kann nicht dauernd zu ihr hinüber starren‘, sagte er sich und griff fester um das Lenkrad herum.

‚Nachher hält sie von mir auch nicht viel mehr, als wie von diesem dreckigen Mercedesfahrer. Ein unverfängliches Gespräch und wir kommen ohne Probleme an unser Ziel an. Dann setze ich die junge Lady ab und anschließend geht es ins Hotel, wo ein Bett auf mich wartet. ‚

„Ich komme von einer Freundin. Seit ich studiere, haben wir uns nicht mehr gesehen. Wir hatten auch ziemlichen Stress miteinander!“

„Oh, das klingt nicht gut“, kommentierte Martin.

„Aber du scheinst ja gute Nachrichten bekommen zu haben. „

„Wir haben uns endlich ausgesprochen. “ Jessica hielt das Handy kurz hoch. „Sie hat noch mal geschrieben, dass der Abend ganz toll war und sie nicht mehr böse ist. „

„Gab es heftigen Streit zwischen euch?“

„Das kann man wohl sagen“, antwortete Jessica und beugte sich wieder in den Fußraum, um ihre ausgeschütteten Sachen wieder in ihre Tasche zu stopfen.

„War nicht einfach, den ersten Schritt zu machen. Aber wir kennen uns quasi vom Sandkasten und das, was ich gemacht habe, war echt scheiße. „

„Ja, direkte Aussprachen sind immer gut“, antwortete Martin und spürte, wie sich sein Hals ein wenig zuzog. Sollte er auch mit Svetlana reden? Aber was gab es da auszusprechen? Svetlana hatte mit einem anderen Kerl geschlafen. Das war Fakt! Was gab es da noch zu bereden?

„Ich hab mal mit was ihrem damaligen Freund gehabt!“, kam es plötzlich, nach einem Moment der Stille aus Jessica heraus.

„Du hast was?“, fragte Martin nach und blickte mit aufgerissenen Augen zu ihr hinüber. Scheinbar waren auch ihre Probleme ähnlicher Natur, wie die seinen. Nur aus einer gänzlichen anderen Perspektive.

„Ich hab mich von ihrem Kerl ficken lassen“, wiederholte sie mit trotziger Stimme.

„Scheiße“, kam es nur aus Martin.

„Ist schon ein paar Monate her. Ich habe jetzt erst richtig den Mut gefunden, mit ihr darüber zu sprechen.

Bin echt froh, dass sie mir dazu eine Chance gegeben hat. „

„Oh ja“, sagte Martin nur.

„Naja, ich glaube, sie ist auch ganz schön lockerer in der Zeit danach geworden. Hat sich im Urlaub danach auch nicht gerade wie eine Nonne benommen. „

Bei dem Wort Nonne begann Jessica zu kichern und biss sich schließlich auf die Lippen.

„Aha“, antwortete Martin kurz angebunden und fragte sich, womit er dass verdient hatte.

Seitdem er Svetlana an der eigenen Terrassentür beobachtet hatte, verfolgte ihn dieser Kelch aus Leidenschaft, Lust und Verkommenheit auf Schritt und Tritt.

„Als der Mistkerl mit mir auf dem Parkplatz fuhr, haben wir da so einen Typen gesehen, der da mit offener Hose vor einem Auto rumstand“, wechselte Jessica plötzlich das Thema.

Martin räusperte sich verlegen. „Tja“, begann er langsam und gestand sich ein, dass er bei ihr wohl einen recht zweifelhaften Eindruck hinterlassen haben musste.

„Das war wohl ich gewesen. „

Sie grinste übers ganze Gesicht, drehte sich ein Stück zu ihm. Fast provozierend reckte sie ihm ihren Oberkörper entgegen.

Wieder sah Martin mit einem Auge zu ihr hinüber. Ihre Blicke fanden sich.

„Das habe ich mir schon gedacht“, antwortete sie schmunzelnd. „Es war ja sonst niemand in der Nähe, der es sonst gewesen sein könnte. „

„Es ist nicht so, wie du denkst“, machte Martin den Versuch einer Rechtfertigung.

Jessica lachte auf und legte ihm wie beiläufig die rechte Hand auf seinem Oberschenkel, an dessen Ende sich sein Gasfuß für einen kleinen Moment verkrampfte, und dabei das Pedal noch ein Stück weiter niederzudrücken. Die Berührung traf ihn wie ein Stich und pflanzte sich ungebremst in alle Richtungen seines Körpers fort, um sich letztendlich zwischen seinen Beinen zu fokussieren.

Die Kraft der Berührung und die Macht der Gedanken, die in ihm aufkeimten, brachten seine Hose wieder ein wenig zum Spannen und Martin fragte sich unwillkürlich, ob Jessica diese kleine Veränderung registrierte.

‚Oh Gott‘, durchfuhr es ihm voller stiller Panik, während er mehr unterbewusst feststellte, dass sich die Anzeige seines Tachos langsam auf die 230 zu bewegte.

„Nein?“, fragte Jessica nach und schaute ihn lächelnd mit großen Augen an. Dabei schob sich ihre Hand ein Stück weiter nach oben. „Wie hab ich es denn verstanden?“

‚Nicht höher, nicht höher!‘, betete Martin im Gedanken und versuchte krampfhaft nur noch starr auf die Straße zu schauen.

„Ich habe …“, machte Martin einen erneuten Anlauf, um Jessica seine Situation zu erklären, wie seltsam bizarr dieser Abend für ihn bisher verlaufen war. Und als ihre Hand noch ein kleines Stück weiter nach oben fuhr, ahnte er, dass diese seltsamen Extreme an diesem Abend längst noch nicht beendet waren.

Martin rang nach Worten. Er konnte nicht fassen, was sich nun andeutete. Erst vor wenigen Minuten hatte er seine Beifahrerin vor diesem fiesen Fettsack gerettet und nun schien es so, als wolle sie sich nun ihrem Retter um den Hals zu werfen.

Er konnte das nicht in seinem Kopf hinein bekommen, aber es an diesem Abend war schon zu viel vorgefallen, was er nicht verstehen oder gar verarbeiten konnte.

Langsam und stockend kamen die Worte aus ihm heraus. Martin wusste nicht warum, aber er begann, dem jungen Mädchen von den Geschehnissen an diesem Abend zu berichten.

Er ließ fast nichts aus. Erzählte ihr unverblümt, wie er seine Frau dabei erwischt hatte, wie sie sich von ihrem Fitnesstrainer ficken ließ (und er benutzte genau dieses Wort) während ein Pornofilm im Fernseher lief.

Erzählte von der verheirateten Frau im Kombi, die sich einen Spaß daraus machte, sicht regelmäßig auf dem Parkplatz von fremden Männern vögeln zu lassen und schließlich von der Frau, die den Sohn ihrer besten Freundin verführte. Lediglich die beiden Schwulen ließ er unerwähnt.

Wortlos hatte Jessica ihm zugehört und war dabei immer weiter an ihm herangerückt. Martin spürte ihren heißen Atem an seinem Ohr und die feste Berührung ihrer Hand, die inzwischen fast bei seinem Schritt angelangt war.

„Das muss wirklich ein verdammt verrückter Abend für dich gewesen sein“, gab dann Jessica auch zu. „Und ich bin für dich wohl auch kaum einen Deut besser als deine Frau zum Beispiel. „

„Du hast dich auf den Fettsack nicht eingelassen“, sagte Martin und versuchte weiter starr auf die Straße zu blicken. Sein Audi zeigte nun konstant die 230 auf der Tachoanzeige.

„Das war auch ein Arschloch.

Ich lass doch nicht jeden ran. Klar, es hat ein wenig Spaß gemacht, den Typen ein wenig zu provozieren. “ Sie hielt für einen Moment inne. „Ich hab ihn ja wirklich ein wenig scharf gemacht. Ich mach das manchmal. Ich weiß ja auch, dass das nicht richtig ist. „

Wie um das zu bekräftigen, ließ sie von Martin ab und warf sich in die Rückenlehne des Beifahrersitzes.

„Das sind alles Schlampen in deinen Augen? Auch deine Frau?“

„Frau?“, kam es wütend aus Martin herausgeschossen.

Jessica zuckte zusammen, als sie merkte, dass sie wohl ein wenig zu viel in einer offenen Wunde gebohrt hatte. „Sie ist eine Hure, eine verdammte Hure. „

„Ich hab es mit dem Freund meiner besten Freundin getan. So was macht man nicht, das ist nicht fair. Aber ich hab's auch genossen. “ Der letzte Satz kam leise und kleinlaut aus ihr heraus.

„Du bist schon irgendwie okay“, antwortete Martin.

Inzwischen war es ihm egal, wer wann und mit wem rumhurte. An diesem Abend schien das eine ganz normale Sache zu sein. Seine Frau fickte ja schließlich auch fremd.

„Ja?“ Bei dem Klang dieses Wortes verkrampften sich Martin Hände um das Lenkrad. Auch Jessica schien wie seine Frau eine Meisterin darin zu sein, in diesem einem, eigentlich als Frage formulierten Wort mehr Erotik und Laszivität hineinzustecken, als man in irgendeinen anderen Satz stecken konnte.

Jessica rückte wieder ein Stück an ihn heran.

„Aber manchmal gehen die Hormone mit mir durch“, sagte sie und strick sich eine Strähne ihres Haares aus den Augen. „Dann brauche ich das. Brauche den Kick!“

„Kick?“

„Den Fettsack ein wenig anzumachen, hat mich schon etwas gereizt, aber mehr nicht“, fing Jessica an, sich zu rechtfertigen. „Bei Melanies Freund war es ähnlich. Wir waren an einem Badesee verabredet, aber Melanie konnte dann doch nicht – dachten wir zumindest.

„Sie hat euch beobachtet?“

Jessica nickte. „Das habe ich aber erst viel später erfahren. Es fing ganz harmlos an. Wir haben rumgealbert. Er wollte sein Handy einschalten, war ihm wohl ausgegangen und hatte dann angefangen, damit ein paar Fotos zu machen. Da hat es mich auch gepackt. Hab‘ ihn gefragt, ob er meine nackten Titties mal fotografieren möchte. Er hatte vorher schon immer auf meine Brüste geschaut.

‚Oh Gott‘, fuhr es Martin durch den Kopf und spürte, wie der Wahnsinn zwischen seinen Beinen wieder anfing.

„Dir gefallen meine Brüste doch auch“, stellte Jessica fest. „Ich seh‘ doch, wie du dauernd rüber starrst. „

‚Scheiße, sag bloß nichts‘, redete sich Martin ein, während er im Augenwinkel sah, wie sie ihm den Oberkörper ein wenig entgegenstreckte und mit der Hand die klatschnasse Bluse gerade zog.

Wie zwei Knöpfe einer Alarmanlage ragten ihre Nippel durch den Stoff. ‚Das kann doch kein normaler Mensch aushalten. ‚

„Ich seh's in deinen Augen“, sprach das junge Ding neben ihm weiter und rückte ein weiteres Stück näher. Er roch ihr nasses Haar. Dann hatte sie plötzlich ihre Hand wieder auf seinem Oberschenkel.

‚Was macht die da?‘, fragte sich Martin verzweifelt, aber die Hand einfach abstreifen, sie zurückweisen, das konnte er nicht mehr.

Zu viel war heute geschehen. Auch er brauchte ein Ventil und das schien ihm Jessica bieten zu wollen.

„Schließlich war ich nackt“, fuhr Jessica fort und ihre Hand wanderte Stück für Stück nach oben. „Ich hab‘ gemerkt, wie er langsam nervös wurde. Das hat mich angetörnt. Genauso wie bei dir jetzt. Du bist auch nervös. „

Martin spürte ihren heißen Atem. Ihre Hand blieb am letzten Punkt, der noch für eine Rückkehr geeignet war, auf seinem Oberschenkel ruhen.

Die Finger der anderen Hand gingen an ihre Bluse, fummelten an den Knöpfen herum. Geschickt ließ sie einen nach dem anderen durch die Knopflöcher rutschen und zog dabei den Stoff aus ihrem Rock.

„Es war niemand in der Nähe gewesen. Ich wurde mutiger, hab‘ die Beine gespreizt, ihm Einblicke gegeben. Ich konnte sehen, wie sein Schwanz unter seiner Badehose immer größer wurde. „

Martin blickte zu ihr hinüber, als sie gerade den nassen Stoff der Bluse zu beiden Seiten beiseite schob und den Blick auf ihre Brüste freigab.

Gleichzeitig wanderten ihre Finger über seinem harten Schwanz.

Er prügelte seinen Wagen mit 220 über die Autobahn, seine Frau hatte ihn betrogen und jetzt hatte er plötzlich nur noch Gedanken dafür, wie er dieses junge Ding so schnell wie möglich auf seinen Schwanz brachte, um sich endlich Erleichterung zu verschaffen.

„Es war helllichter Tag, zwar eine versteckte Ecke am See, trotzdem hätte jederzeit jemand vorbei kommen können.

Das hat mich geil gemacht“, fuhr sie fort und öffnete langsam den Reißverschluss seiner Hose. „Und auch der Gedanke, dass er mich dabei fotografiert hat. Nackt! Ich hab‘ vor seinen Augen an mir rum gespielt. „

Die Hand schob seinen Slip beiseite, dann griff sie zu und nahm sein hartes Glied in die Hand. Ihre Finger waren etwas kühl, aber das tat seiner Lust keinen Abbruch. Sie streichelte mit der Hand über seinen Schaft, dann nahm sie die Eier zwischen ihre Finger.

Martin wollte vom Gas runter, aber er konnte nicht. Verkrampft saß er da, das Gaspedal fast bis zum Anschlag herunter getreten.

Der Audi raste durch die Nacht über die Autobahn, während er hinter dem Steuer saß und sich von einer bildhübschen jungen Frau den Schwanz streicheln ließ.

„Dann bin ich immer näher an ihm heran, hab‘ ihn schließlich in die Badehose gegriffen und seinen Schwanz ‚raus geholt“, setzte Jessica ihren Bericht fort und holte dabei Martins Schwanz ebenfalls aus seinem Gefängnis heraus.

Sie beugte sich ein Stück nach unten, betrachtete seinen Schwanz, als wäre es eine frisch erbeutete Trophäe.

„Und dann ist er über mich hergefallen. Hat mich gepackt, zu Boden geworfen und ist über mich rüber. Hat sein Handy einfach beiseite geworfen und mich gefickt. “ Jessica geriet ins Schwärmen. „Oh Gott, so hat mich nie jemand gevögelt. Schon wenn ich daran denke, wird mir ganz heiß.

Martin brachte kein Wort hervor. Er blickte nur noch stur geradeaus auf die Straße. Dann schob sie plötzlich ihren Kopf unter seinen Arm, weit nach unten. Ihre Lippen zwängten sich über seinen Schwanz. Er stöhnte laut auf, als sie mit einem wilden Zungenspiel auf seiner Eichel begann.

Seine Augäpfel weiteten sich, der Fuß auf seinem Pedal drückte noch ein Stück fester. Die Geschwindigkeit wuchs, übertrat die 230er Marke, während die Frau auf dem Beifahrersitz seinen Schwanz tief in den Mund sog.

Jessica ließ sein Glied aus dem Mund gleiten, ihre Zunge umspielte für einen Moment die Spitze seiner Eichel, dann blickte sie zu ihm auf.

„Und dann wollte er mich in den Hintern ficken“, berichtete sie mit keuchender Stimme. Martin blickte kurz zu ihr hinüber, sah, wie merkwürdig verdreht sie zu ihm gebeugt auf dem Beifahrersitz saß. Ihre andere Hand war zwischen den Spalt ihrer Bluse gefahren und knetete wild eine ihrer Brüste.

„Und? Wolltest du das auch?“, brachte Martin hervor und spürte, wie langsam die Erleichterung herannahte.

„Ja!“, sagte sie nur und ihre Lippen legten sich wieder fest um seinen Schwanz.

Endlich war er soweit, sein Samen drängte nach oben, begann sich seinen Weg durch die Samenleiter zu bahnen. Sie wollte wieder seinen Schwanz aus ihrer Mundhöhle entlassen, doch Martin ließ es nicht zu.

Mit der rechten griff er in ihre Haare und drückte ihren Kopf fest nach unten. Jessica fing an zu gurgeln und etwas zu würgen an. Doch ihm war es egal, genauso wie es ihm egal war, das er gerade mit 237 Stundenkilometer über die Autobahn fuhr.

Später, als er wieder klar denken konnte, hatte er sich gefragt, ob das wohl ein Geschwindigkeitsrekord, beim Blasen während des Autofahrens gewesen war. In dem Moment selber allerdings hatte er einzig und allein nur den Gedanken, ihr seinen Samen in den Rachen zu spritzen.

„Du Hure! Du Hure!“, rief er außer sich und entlud seinen aufgestauten Saft in ihrem Mund.

Sein Schoß bockte nach oben, während Jessica fleißig seinen Saft schluckte. Der Wagen geriet gefährlich ins Schlingern. Mit wahnwitziger Geschwindigkeit schoss der Audi an einem hupenden Fahrzeug vorbei. Regentropfen klopften wieder auf das Auto. Langsam aber stetig öffnete der Himmel wieder immer weiter seine Pforten.

Martin spürte, wie Jessica ihren Mund öffnete.

Er spürte, wie der Saft an seinem Schaft hinunterlief.

Langsam kam Martin wieder zur Besinnung. Sein Fuß auf dem Gaspedal lockerte sich. Schnell nahm die Geschwindigkeit seines Wagens ab. Kopfschüttelnd blickte er auf die Anzeige des Tachos, die gerade unter die 180er Marke sank.

Jessica löste sich von ihm, setzte sich wieder gerade auf den Beifahrersitz und warf den Kopf nach hinten. Martin schielte zu ihr hinüber und sah wie ein dünner Faden seines Saftes an ihrem Mundwinkel herablief.

„Wow“, sagte sie grinsend und schob sich das Sperma mit dem Zeigefinger in den Mund. „War eine ganz schöne Ladung!“

Aus dem Augenwinkel sah Martin jetzt, wie sie ihren Rock nach oben raffte, den Slip beiseite schob und anfing mit den Fingern ihre Pussy zu bearbeiten.

„Was machst du?“, fragte er und wusste sofort, dass das eine äußerst dumme Frage gewesen war.

„Was denkst du? Ich will auch kommen“, rief sie seufzend.

Martin legte seine Hand auf ihrem nackten Oberschenkel und begann, ihn zu streicheln. Ihre Beine schoben sich auseinander. Sie rutschte ein Stück nach unten. Seine Hand glitt über ihren Bauch und bekam schließlich ihre Brust zu packen. Mit Daumen und Zeigefinger begann er, ihre Brustwarze zu zwirbeln.

Der Wagen hatte sich inzwischen auf eine Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometer eingependelt. Bald würde die Abfahrt kommen und dann würde er endlich am Hotel sein.

Aus dem Augenwinkel heraus betrachtete Martin die junge Frau, die inzwischen ihren Rock nach oben gerafft und ihre Beine weit auseinander gespreizt hatte. Der Umstand, dass der Stoff an der Seite ein ganzes Stück eingerissen war, erleichterte ihr die Sache.

Ihre Rechte lag tief vergraben zwischen ihren Schenkeln, während die Finger der anderen die linke Brust kneteten.

Jessica blickt starr nach vorn und ihren Lippen entrann ein leises Keuchen.

„Du hast mit deiner Freundin über diesen Tag am Strand gesprochen?“, wollte Martin wissen.

„Hm“, machte Jessica zustimmend und ließ den Zeigefinger durch ihre rosige feuchte Spalte gleiten. „Sie hat mir gesagt, dass es sie sogar ein wenig angemacht hat, zuzuschauen. Trotz, dass sie sehr wütend war. „

„Das war bei mir vorhin ähnlich“, gab er stockend zu und drückte ihren rechte Brust noch ein Stück fester.

„Ich war wütend und verletzt. Aber … irgendwo auch ein wenig geil. „

Die junge Frau lächelte und schaute zu ihm hinüber.

„Dann hat Melanie mir erzählt, was sie in ihrem Urlaub auf Teneriffa gemacht hat. „

„Was denn?“

„Sie hat einen verheirateten Typen am Pool verführt, der muss so dein Alter gehabt haben. Die Frau hat dann später auch mitgemacht.

Ein paar Mal hat sie sich auch Kerle in der Disko aufgerissen. „

„Das hat sie getan?“

„Ja“, antwortete Jessica und ließ drei ihrer Finger in ihrem feuchten Loch verschwinden. „Teilweise voll krass die Sachen, die sie mir erzählt hat. Könnte man fast einen Roman daraus machen. „

Martin musste auflachen. Er hatte das Gefühl, dass auch der heutige Abend aus irgendeinem Groschenroman stammen musste.

So etwas konnte eigentlich nicht dem wahren Leben entsprungen sein, ‚So etwas erlebte man im normalen Leben nicht‘, redete er sich ein.

Ihre Bewegungen wurden heftiger. Ihr Schoß fuhr vom Sitz hoch und die Bewegungen ihrer Finger wurden immer abgehakter. Sie sprach nicht weiter. Er ließ seine Hände nach unten fahren. Sanft glitt er ihr über den Bauch, während dieser sich unter ihrem Atem heftig hob und senkte. Mit dem Zeigefinger strich er ihr durch das kurze pechschwarze Schamhaar.

Dann war es soweit.

Mit einem lauten Aufschrei kam es ihr. Ihr Körper bäumte sich dabei auf. Auf seiner Handfläche spürte er das Erbeben ihres Körpers. Mit einem zufriedenen Seufzer ließ sich Jessica wieder in den Sitz zurücksinken.

Martin ließ von ihr ab und legt seine rechte Hand wieder fest an das Lenkrad. Er musste scharf bremsen, als er merkte, dass er schon fast an der Abfahrt, die sie nehmen mussten, vorbei war.

Der Regen war inzwischen stärker geworden und der Wagen geriet ein wenig ins Schlingern, als er die enge Kurve der Abfahrt mit zu hoher Geschwindigkeit nahm.

Seine Gedanken wurden wieder klarer und nüchterner. Langsam wurde ihm bewusst, was geschehen war.

„Das war cool“, sagte Jessica und wandte sich zu ihm um. Ihr Blick verfinsterte sich ein wenig, als sie die leichten Falten auf seiner Stirn sah.

„Ist was nicht in Ordnung. Hab ich was falsch gemacht?“

„Ich habe wohl jetzt auch meine Frau betrogen. „

„Wir hatten keinen richtigen Sex“, wandte Jessica ein.

Martin lachte kurz auf. „Meinst du? Sich einen blasen lassen, ist für dich kein Sex?“

„Ja schon“, gab sie kleinlaut zurück. „Aber deine Frau hat es richtig mit einem anderen gemacht. Das ist viel schlimmer.

„Hey, urteile nicht über meine Frau. Wenn, dann steht nur mir das zu. “ Ihm gefiel nicht, wie sie über Svetlana urteilte. Andererseits, warum verteidigte er seine Frau noch?

„Okay, okay! Es tut mir leid. Bin ich jetzt für dich auch eine Nutte? Zumindest hast du mich ja so genannt. „

„Da wusste ich nicht, was ich sagte. Das, was ich heute Abend erlebt habe, war einfach zu viel für mich.

Ich habe das gebraucht, dabei kennen wir uns nicht einmal eine Stunde. „

„Ich hab‘ dich ja sozusagen verführt. „

„Ja, das hast du wohl!“, gab Martin auflachend zurück, der ganze Stress schien sich mit einem Mal gelöst zu haben. „Und das bei Tempo 230!“

„Was?“ Jessica schaute ihn mit großen Augen an.

Das restliche Stück der Fahrt blieben die beiden stumm.

Schließlich erreichten sie die Straße, in der sie wohnte.

Jessica schlüpfte wieder in ihre nassen Schuhe. Sie griff an den Türöffner und wandte sich noch einmal Martin zu.

„Das war echt verrückt, aber es war auch cool. Du hast mich vor diesem Scheißkerl gerettet, da musste ich dich doch belohnen. „

„Hey ist gut!“

Sie öffnete die Tür, stellte ihr rechtes Bein auf die Straße und wollte aus dem Wagen aussteigen, als sie noch einmal inne hielt.

„Kommst du mit hoch? Ich hab zwar nur 'ne kleine Bude, aber wir können es uns im Bett kuschelig machen. „

Martin schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe morgen einen schwierigen Tag. Auch sonst ist es besser so. „

„Ich verstehe“, sagte sie mit leiser und etwas trauriger Stimme, stieg aus, ließ die Autotür wieder zufallen und verschwand im Regen.

Martin schaute ihr noch einen Moment nach, während er sein erschlafftes und samenverschmiertes Glied wieder in die Hose steckte. Dann fuhr er weiter zum Hotel.

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