Bettys Boy 01: Signora
Veröffentlicht am 10.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Die Geschichte knüpft an die Serie „Der Spanner“ an. Sie spielt wieder im studentischen Umfeld der späten Achtziger-, frühen Neunzigerjahre. In ihr sind jedoch überwiegend nachstudentische Phantasien und Erfahrungen verarbeitet.
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Bettys Boy — Teil 1: Signora
Er stand in Unterwäsche im Vestibül des fremden Hauses. Seine Augen waren verbunden. Er wusste nicht, wo er war und was ihn hier erwartete.
War das ihr Haus? – Konnte eigentlich nicht sein, denn er kannte ja ihre Studentenbude und wusste auch, dass sie nicht aus der Gegend stammte.
Es musste jedenfalls ein sehr geheimnisvolles Haus sein, denn sie hatte ihm noch vor der Abfahrt in ihrem Auto die Augenbinde angelegt. Ohne eine Erklärung. Sie hatte lediglich gesagt:
„Wir machen eine kleine Ausfahrt. „
Er musste sich vor dem Einsteigen bis auf Unterwäsche und Socken ausziehen. Das entsprach zwar der Kleiderordnung, die sie für ihn aufgestellt hatte. Im Auto kam ihm das dann aber doch ein wenig seltsam vor.
Sie gab ihm wieder einmal Rätsel auf!
*
S I E – das war BETTINA:
die Studentin, die gerade einmal ein, zwei Jahre älter sein mochte als er selbst;
der er unter seltsamen Vorzeichen zum ersten Mal begegnet war;
die in ihm sofort ihren Besitz, ja ihr Objekt erkannt hatte;
die ihn (und wie er mittlerweile glaubte: die er) gesucht und gefunden hatte.
BETTINA, die nur eines wollte: uneingeschränkt über ihn zu verfügen;
BETTINA, unter deren Willen er sich aus freien Stücken unterworfen hatte;
BETTINA, deren SKLAVE er nun war!
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Sie hatte ihr Ziel erreicht: Sie hatte ihn nun ganz für sich alleine!
Doch was konnte sie mit ihrer neu gewonnen Macht über ihn anfangen? Hatte sie sonst immer die wildesten Phantasien und Ideen gehabt, so war sie nun seltsam unentschlossen, wie sie seine endgültige Unterwerfung ins Werk setzen sollte.
Das Gefühl der Ohnmacht, dass sie gerade jetzt auf dem Gipfel ihrer Macht überkam, traf sie jedoch nicht ganz unvorbereitet: Sie hatte während der letzten Wochen des Ringens um ihn viel darüber nachgedacht, was sie eigentlich antrieb, woher ihre seltsamen Phantasien und ihre bizarren Vorlieben eigentlich kamen und wohin das alles führen sollte. Sie hatte auf ihre Fragen aber noch nicht die richtigen Antworten gefunden.
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Wie es der Zufall so wollte, war sie im Studentencafé von einer Frau mittleren Alters angesprochen worden:
„Hallo, wir kennen uns doch vom Tennisplatz!“
Bettina musste kurz überlegen, dann fiel es ihr ein: Natürlich – die beiden Dozentinnen, die hin und wieder Freitag Nachmittags auf dem Nebenplatz ein Match gespielt hatten!
„Ja klar!“, antwortete sie knapp, überkam sie doch urplötzlich das Gefühl allergrößter Verlegenheit und Peinlichkeit.
Ihr wurde ganz heiß. Ihr Kopf musste knallrot angelaufen sein.
Die Dozentin lächelte wissend und setzte sich ungefragt an Bettinas Tisch.
„Ich finde euer Damendoppel ziemlich interessant: Jetzt habt ihr euch ja auch noch etwas männliche Unterstützung dazugeholt!“, versuchte sie Bettina gleich aus der Reserve zu locken.
„Wir spielen nicht mehr!“, antwortete sie kurz angebunden.
„Liegt das an dem Jungen?“, hakte die Ältere nach.
Bettina schwieg beklommen.
„Vielleicht habt ihr dem Armen doch ein bisschen zu arg zugesetzt!“, bohrte sie weiter nach.
Oh Gott, schoss es Bettina durch den Kopf: Hatten die beiden Frauen doch mehr gesehen, als sie alle gedacht hatten? Hatten sie tatsächlich mitbekommen, welch frivolen Schabernack sie mit dem kleinen Spanner zur Strafe auf dem Tennisplatz getrieben hatten? – Wenn es überhaupt noch möglich war, so lief ihr Gesicht jetzt noch dunkelroter an, als es zuvor schon gewesen war.
„Du brauchst deswegen nicht gleich vor Scham im Boden zu versinken!“, duzte die Dozentin sie ungeniert. — „Ich fand es recht lustig, wie ihr den Jungen fast zum Platzen gebracht habt!“
Jetzt hätte Bettina erst recht so schnell wie möglich im nächstbesten Mauseloch verschwinden mögen. Zitternd führte sie das Wasserglas an ihren ausgetrockneten Mund.
„Ich weiß, ich bin ein bisschen arg direkt!“, versuchte die Dozentin, ihr nun eine Brücke zu bauen: „Ich habe das Gefühl, wir beide haben ziemlich ähnliche Interessen! Willst du mal bei mir vorbeikommen?“
Sie übergab Bettina einen Zettel mit ihrer Telefonnummer und verabschiedete sich dann freundlich von ihr.
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Nachdem Bettina den ersten Schock überwunden hatte, blieb sie an der einen Frage hängen: Welche „gemeinsamen Interessen“ hatte ihre Gesprächspartnerin wohl gemeint?
Sie wagte gar nicht daran zu denken, dass sie in ihr womöglich eine Gleichgesinnte gefunden haben könnte;
jemanden, der sie in ihren innersten Bedürfnissen verstehen würde;
der sie kundig und erfahren anleiten würde;
eine Art Mentorin;
gar eine Seelenverwandte!?
Schneller als gedacht überwand sie ihre Beklemmung, griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer auf dem Zettel.
Sie traf sich mit der Frau noch am selben Abend.
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Sie wurde herzlich begrüßt und in den Salon geführt. (Sie war schwer beeindruckt, dass es in dem Haus einen richtigen Salon gab, mit Kanapee, Sesselchen und Tischchen und mit einer Bibliothek, die vom Fußboden bis zur Decke mit Büchern vollgestopft war. )
„Gefällt es dir?“ – Die Gastgeberin bemerkte den Eindruck, den der Salon auf Bettina machte.
„Ja, man fühlt sich hier fast wie in einem Herrenhaus!“, antwortete sie.
„Mein Onkel, der hier lange gelebt hat, war auch noch ein echter Herr – solche Männer gibt es heute gar nicht mehr!“, stellte sie lachend fest.
Erst nach einigem verbalen Vorgeplänkel kamen sie schließlich auf ihr eigentliches Thema zu sprechen:
„Ich glaube, uns verbindet eine gemeinsame Vorliebe für eine bestimmte Art von Männern, und für eine bestimmte Art, mit solchen Männern umzugehen, nicht wahr, Bettina?“
Bettina war erstaunt, dass sie ihren Vornamen kannte — oder hatte sie den bereits erwähnt?
„Ich bin mir nicht so ganz sicher, welche Vorlieben das bei mir genau sind, und ob ich diese Vorlieben auch wirklich so haben möchte…“, antwortete sie offen und ehrlich.
Nun ließ sich die Ältere von der Jüngeren erzählen, welche Geschichte sich rund um den Tennisplatz, um das mittlerweile aufgelöste Damendoppel und um den Spanner Ralf D. zugetragen hatte.
Am Ende von Bettinas Geschichte fand die Hausherrin ihre Erwartungen voll und ganz bestätigt und stellte zufrieden fest:
„Ich wusste es, das du eine Frau bist, die eine natürliche Dominanz besitzt. Natürlich muss sich das im Lauf der Jahre erst noch so richtig herausentwickeln – aber für dein Alter verfügst du bereits über eine ganz beachtliche dominante Ausstrahlung!“
Bettina fiel es wie Schuppen von den Augen.
– Endlich stand ihr ein Begriff zur Verfügung, mit dem sie ihr Neigungen richtig einordnen konnte: Sie war also „dominant“, und es war der Wille, gegenüber Männern „Dominanz“ auszuüben, der sie so stark antrieb!
Die Ältere fuhr fort:
„Gratuliere, dass du dir bereits das Objekt deiner Willkür gesichert hast: Der Junge ist bestimmt ein ganz prächtiges Anschauungsobjekt!“
Der Gedanke, dass sie bald zwei blutjunge Novizen neu in ihren Stall aufnehmen könnte, machte sie ganz enthusiastisch.
„Du wirst ihn mir so schnell wie möglich vorführen, Betty!“, sagte sie mit einer Bestimmtheit im Ton, die sie von nun an auch gegenüber Bettina an den Tag legen würde. „Ich nenne dich ab jetzt „Betty“! Du darfst mich die „Signora“ nennen!“
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