Bettys Boy 07: Betty
Veröffentlicht am 10.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Zitate aus: Leopold von Sacher-Masoch, Venus im Pelz, Aufbau Taschenbuch Verlag 2002 (Originalausgabe: 1869)
Bettina musste sich wohl oder übel damit abfinden, dass ihr der Zugriff auf ihren Boy immer weiter entglitt – zumindest so lange er sich im Einflussbereich der Signora befand. Ihr Vorteil war jedoch, dass sie beinahe Tür an Tür wohnten. Und diesen Heimvorteil gedachte sie für sich zu nutzen!
Sie kam regelmäßig bei ihm vorbei, um zu schauen, was er gerade so trieb.
Diesmal ließ sie sich von ihm erzählen, was nach dem farbenfrohen Spektakel ihres gemeinsamen Einführungsrituals mit ihm passiert war:
Er hätte die Aufgaben, die ihm Alex von der Signora übermittelt hatte, gerne verschwiegen, aber er konnte sich ja denken, dass die Signora mit ihr darüber gesprochen hatte. Außerdem lag das Buch mit dem ominösen Titel „Jeder Mann kann“ und dem schwülstigen Titelbild offen auf seinem Bettsofa herum. Sie blätterte kurz darin, fand es dann aber nicht besonders spannend und ließ es wieder zurück auf das Polster plumpsen.
„Wie ich höre, trainierst du deine Eier…!“, kam sie denn auch von ganz alleine auf seine Hausaufgaben zu sprechen.
„Die Signora will es!“, antwortete er lapidar.
„Und du machst alles, was die Signora will, nicht wahr?“, hielt sie mit ihrer Eifersucht erst gar nicht hinterm Berg.
„Du etwa nicht?“, gab er zurück.
Er hatte Recht: Die Signora war ihrer beider Herrin und sie übte auf sie beide eine enorme Anziehungskraft und Autorität aus.
„Dir ist schon klar, dass sie dir früher oder später in die Eier treten wird!“, versuchte Bettina ihn herauszulocken.
„Glaubst du das wirklich?“, fragte er zweifelnd.
„Ja, das glaube ich!“
„Und du? Würdest du mir auch in die Eier treten?“, ging er unerwartet in die Offensive.
„Vielleicht…“, antwortete sie vieldeutig.
Sie schwiegen.
Das Thema war offensichtlich nicht gerade dazu angetan, die zwischen ihnen noch immer bestehende körperliche Distanz zu überbrücken.
*
Was bedeutete Bettinas Verwandlung von der „Herrin Bettina“ zu „Betty“?
Es bedeutete, dass sie von der Signora auf Normalmaß zurückgestutzt worden war. Und das – sie gestand es sich ein – mit einiger Berechtigung!
Sie war offensichtlich überfordert mit ihrer Rolle als Herrin über einen Mann – so jung und unerfahren und willig der auch sein mochte.
Sie hatte sich nur stark gefühlt, wenn sie ihre Mädels um sich scharen und für sich in den „Nahkampf“ ziehen lassen konnte. Doch die Mädels (ihre drei Tennisfreundinnen Annette, Simone und Susanne) waren nun allesamt abgesprungen! Auf sich allein gestellt fühlte sie sich plötzlich seltsam unsicher und gehemmt. Und gegenüber einer erfahrenen Herrin, wie es die Signora zweifellos war, zog sie unweigerlich den Kürzeren. Hinzu kam: Sie war nicht nur als Herrin unerfahren, sie war es auch als Frau!
*
Doch nun hatte auch sie ihr sexuelles Erweckungserlebnis gehabt: Es war der Rittmeister Don Pedro gewesen, der ihr die Jungfräulichkeit genommen hatte!
Er hatte lange mit ihr geredet und sie dann sanft, aber bestimmt auf das Unvermeidliche hingeführt: die Durchdringung ihres Geschlechts mit seiner kraftvollen Männlichkeit.
Sie hatte in jeder Sekunde gespürt, wie sicher er in allem war, was er mit ihr tat. Als er ihr Hymen sanft durchstoßen hatte, ließ er sein Geschlecht lange Zeit in dem ihren ruhen und ließ sie mit dem neuen Gefühl des Durchdrungenseins vertraut werden. Er küsste sie zärtlich auf ihren Busen, auf ihre Wangen und auf ihren Mund. Er dankte ihr im Stillen (und beinahe mit Ehrfurcht) für das Geschenk ihrer Jungfräulichkeit, dass sie ihm dargebracht hatte.
Dann erst begann er, sie erst ganz langsam, dann allmählich kräftiger zu stoßen. Doch hielt er sofort inne, als er bemerkte, dass ihre Lust sich mehr und mehr in Schmerz verwandelte. Er blieb in ihr und küsste wieder zärtlich ihr Gesicht und ihre Brüste. Dann zog er sein Geschlecht zurück und bedeckte ihren ganzen Körper mit zarten Küssen. Er umarmte sie lange und ließ sie schließlich erschöpft, zufrieden und defloriert zurück.
Wie einfach war plötzlich gewesen, was sich vor ihr zuletzt als eine immer größer werdende Angst aufgetürmt hatte: sich einem Mann zum allerersten Mal hinzugeben!
Don Pedro hatte sie entjungfert, doch hatte er sich ihr seitdem (mit Ausnahme der kleinen Episode bei ihrem Einführungsritual) nicht mehr genähert.
War es nun endlich an ihr, sich als wahre Herrin zu beweisen und sich von ihrem Boy zu holen, was ihr zustand?
*
Bettina war seit jener Nacht mit Don Pedro tatsächlich wie verwandelt: Sie fühlte sich jetzt erst als richtige Frau!
Und sie war von einem Tag auf den anderen sehr viel ruhiger und gelassener geworden. Sie merkte das vor allem an ihrem Verhältnis zur Signora: Natürlich hatte sie innerlich vor Wut geschäumt, als ihr klar geworden war, dass sie bei dem Einführungsritual in eine Reihe mit ihrem eigenen Sklaven gestellt worden war.
Doch dann akzeptierte sie für sich, dass das vermutlich genau so sein musste. Sie glaubte fest an den tieferen Sinn all dessen, was die Signora oder Don Pedro für sie bereithielten.
Sie hatte sich bei dem kleinen Waldabenteuer mit ihrem Boy zwischenzeitlich ja auch wieder in ihrer Rolle als Herrin versuchen können und hatte sich dabei wohlweislich der Unterstützung der Signora versichert. Diese Erfahrung gab ihr die Gewissheit, dass sie auch auf diesem Weg weitergehen wollte.
Seltsamerweise fühlte sie sich ihrem Sklaven trotz aller Eifersucht auf die Signora und trotz der Gemeinheiten, zu der sie ihm gegenüber offensichtlich fähig war, auf eine neue Art verbunden. Sie verbrachten nun mehr Zeit miteinander, spielten Tennis, machten Waldlauf, unterhielten sich über dies und das oder jeder saß einfach in seiner Ecke und las. – Und dennoch blieb ihr Verhältnis weiter platonisch.
Es war wohl beiden klar, dass es neben ihren gemeinsamen (und immer häufiger auch getrennten) Erlebnissen im Haus der Signora im Moment keinen Platz für eine andere Art der Intimität zwischen ihnen gab.
*
Bettina lag ausgestreckt auf dem Sofa, ihr Kopf ruhte auf seinem Schoß. Er las ihr aus dem Buch „Venus im Pelz“ vor. Es war ihm peinlich genug gewesen, dass er die interessantesten Stellen mit Bleistift angestrichen hatte. Sie wusste nun also genau, was ihn bei seiner Lektüre am meisten angesprochen hatte. Und genau diese Stellen ließ sie sich nun von ihm vorlesen:
„Der Mann ist der Begehrende, das Weib das Begehrte, dies ist des Weibes ganzer, aber entscheidender Vorteil, die Natur hat ihm den Mann durch seine Leidenschaft preisgegeben, und das Weib, das aus ihm nicht seinen Untertan, seinen Sklaven, ja sein Spielzeug zu machen und ihn zuletzt lachend zu verraten versteht, ist nicht klug.
(…) Je grausamer und treuloser es aber ist, je mehr es ihn mißhandelt, je frevelhafter es mit ihm spielt, je weniger Erbarmen es zeigt, umso mehr wird es die Wollust des Mannes erregen, von ihm geliebt und angebetet werden. „
Sie fasste an seinen Schritt.
„Hat das deine Wollust erregt?“, fragte sie lachend?
Er schwieg. Seine Erektion verriet schon mehr als genug.
Er fuhr fort:
„Lieben, geliebt werden, welch ein Glück! Und doch wie verblasst der Glanz desselben gegen die qualvolle Seligkeit, ein Weib anzubeten, das uns zu seinem Spielzeug macht, der Sklave einer schönen Tyrannin zu sein, die uns unbarmherzig mit Füßen tritt.
„
Sie widerstand der Versuchung, ihn sogleich auf den Fußboden hinunter zu schicken und ihn mit ihren Füßen zu quälen…
„In der Liebe gibt es kein Nebeneinander (…). Sobald ich aber die Wahl habe, zu herrschen oder unterjocht zu werden, scheint es mir weit reizender, der Sklave eines schönen Weibes zu sein. Aber wo finde ich das Weib, das nicht mit kleinlicher Zanksucht Einfluss zu erringen, sondern ruhig und selbstbewusst, ja streng zu herrschen versteht?“
„Du meinst die Signora!?“ – Es war eher eine Feststellung als eine Frage Bettinas.
„Das ist Severin, der das sagt, nicht ich!“, versuchte er, ihr auszuweichen.
„Du hast es aber unterstrichen – also weich mir nicht aus!“, wurde sie nun bestimmter.
„Ich leugne ja nicht, dass die Signora mich beeindruckt. „
„Verehrst du sie?“, bohrte sie weiter.
„Und wenn, dann bin ich sicher nicht der einzige, der das tut…“, antwortete er klug.
Er las wieder:
„Ich glaube nicht, dass ich in Wanda verliebt bin. Wenigstens habe ich bei unserer ersten Begegnung nichts von jenem blitzartigen Zünden der Leidenschaft gefühlt. Aber ich empfinde, wie ihre außerordentliche, wahrhaft göttliche Schönheit allmählich magische Schlingen um mich legt. Es ist auch keine Neigung des Gemütes, die in mir entsteht, es ist eine physische Unterwerfung, langsam, aber um so vollständiger. „
Traf es das womöglich?
Auch wenn er manchmal dachte, dass das, was er derzeit erlebte, tatsächlich einem Roman entspringen könnte, erschien ihm diese Unbedingtheit des Gefühls, die Sacher-Masoch vor mehr als 100 Jahren seinem Severin zugeschrieben hatte, ziemlich fremd.
Er sah sich eher als Lernenden und Hin- und Hergetriebenen, der sich seiner Gefühle alles andere als gewiss war. Und nicht anders erging es auch Bettina.
Sie drehte sich nun auf den Bauch und legte ihren Kopf wieder in seinen Schoß – die Beule in seiner Jeans ganz dicht vor ihrem Gesicht.
Er las:
„Ich will, dass Sie mein Sklave sind, ich werde mein Spielzeug aus Ihnen machen!“
Unwillkürlich legte sie ihre Hand an seinen Schritt.
„…und jeder weiß und fühlt, wie nahe Wollust und Grausamkeit verwandt sind. „
Sie knöpfte seine Jeans auf und legte ihre Hand vorn auf seine Unterhose, die sich über sein angeschwollenes Geschlecht wölbte.
„Leiden, grausame Qualen erdulden, erschien mir fortan als ein Genuß, und ganz besonders durch ein schönes Weib, da sich mir von jeher alle Poesie, wie alles Dämonische im Weibe konzentriert.
„
Sie zog eine dämonische Grimasse, fauchte ihn an und machte Anstalten, ihn in seinen Schwanz zu beißen. – Sie lachten…
„Hat dich die Episode mit der Gräfin Sobol erregt?“, fragte sie ihn unvermittelt.
„…die Tante, die ihn als Vierzehnjährigen mit der Rute geschlagen hat?“, fragte er zurück.
„Genau die!“
Sie nahm ihm das Buch aus der Hand, blätterte ein paar Seiten weiter, fand die unterstrichene Stelle und las:
„Peitsche mich, ich bitte dich, es ist mir ein Genuß.
„
Sie blätterte weiter:
„…mich ergreift eine teuflische Neugier, zu sehen wie weit deine Kraft reicht, eine grausame Lust, dich unter meiner Peitsche beben, sich krümmen zu sehen und endlich dein Stöhnen, dein Jammern zu hören und so fort, bis du um Gnade bittest und ich ohne Erbarmen fortpeitsche, bis dir die Sinne schwinden. „
Sein Penis zuckte unter ihrer Hand.
„Ich werde die Signora bitten, dass sie dich peitschen wird!“
**.
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