Bettys Boy 08: Gartenlaube 1
Veröffentlicht am 10.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Zitate aus: Alex Comfort, Joy of Sex, Verlag Ullstein 1992 (Erstausgabe: 1972)
Auf einem ihrer Spaziergänge hatte Bettina ein abgelegenes verwildertes Gartengrundstück entdeckt. Es war mit einem Maschendrahtzahn umgeben. Doch es war offenkundig, dass sich seit geraumer Zeit niemand mehr um den Garten gekümmert hatte: Das Unkraut wucherte wild. Vermutlich war das am Abhang gelegene Grundstück einfach zu steil und niemand machte sich mehr die Mühe, es zu pflegen und zu bewirtschaften.
Sie verlangte von ihm, dass er über den Zaun kletterte und auf Erkundung ging. Er blieb recht lange weg und erschreckte sie mächtig, als er plötzlich aus einer ganz anderen Richtung kommend wieder neben ihr stand.
„Du hast mich zu Tode erschreckt! Das wirst du mir büßen!“, fauchte sie ihn an.
„Entschuldige! Ich konnte ja nicht ahnen, dass du so vor dich hinträumst!“
Ihre Augen funkelten ihn böse an.
„Also, was ist jetzt mit dem Garten?“, forderte sie seinen Bericht.
„Der Garten ist völlig verlassen. Weiter unten ist eine Hütte, die ist sogar noch ganz gut in Schuss. An einer Stelle ist der Zaun von einem umgekippten alten Apfelbaum beschädigt, da kommt man ohne Probleme rein. „
Sie dachte nach.
„Was ist? Gehen wir rein?“, fragte er ungeduldig.
„Nein! Ich werde mir erst überlegen, was ich dort mit dir anstellen werde!“
*
Wenige Tage später begab sie sich alleine auf Erkundungstour durch den verlassenen Garten. Es war ein ziemlich verwildertes Wiesengrundstück mit Obstbäumen und einem stattlichen Gartenhäuschen. Sie erkannte sofort, dass es geradezu perfekt war: Die Holzhütte war von einer hohen Buchenhecke umgeben und vor fremden Blicken geschützt. Um die Hütte herum war eine kleine Terrasse angelegt worden, die sich über dem Abhang zur freien Landschaft hin öffnete.
Und das Allerbeste: Auf der Sonnenseite der Hütte gab es eine kleine Veranda und davor erstreckte sich eine von wildem Wein umrankte Pergola mit zwei Bänken und einem großen Tisch.
Sie rüttelte an der Tür der Hütte, die mit einem zwar angerosteten, aber noch stabilen Vorhängeschloss gesichert war. Die Fensterläden waren von innen fest verschlossen. Es deutete nichts darauf hin, dass jemand versucht haben könnte, in das Häuschen einzudringen. Der hölzerne Fußboden der Veranda und das kleine betonierte Vorplätzchen unter der Pergola waren sogar relativ sauber.
Lediglich an ein, zwei Stellen hatte wohl ein Fuchs oder irgendein anderes Wildtier seine Notdurft verrichtet. Um die Hütte herum standen zwar jede Menge leere Blumentöpfe und verrostetes Gerümpel herum, aber das verstärkte eher noch die pittoreske Anmutung des Ganzen (und es gab ihr die Sicherheit, dass hier schon lange niemand mehr gewesen war). Alles in allem musste man nicht mal groß was herrichten, um das Plätzchen in Besitz nehmen zu können.
Das Wiesengrundstück selbst war ziemlich zugewuchert.
Das Gras stand hüfthoch und an vielen Stellen hatten Brombeersträucher und sonstiges Unkraut bereits die Vorherrschaft übernommen.
Zufrieden nahm sie ihre Gartenlaube in Besitz.
*
Sie lobte ihn ausdrücklich für seinen Spürsinn: Er hatte im Gerümpel hinter dem Häuschen zwei alte Liegestühle, bespannt mit von der Sonne ausgebleichtem, früher einmal bunt gestreiftem Segeltuch ausgegraben. Nun lagen sie nebeneinander auf ihren Liegestühlen auf der Veranda – er völlig nackt, sie im knackigen Bikini.
Es war, wie so häufig in diesem Sommer, wieder einmal ein heißer schwüler Tag. Doch im Schatten der Veranda ließ es sich wunderbar aushalten!
Für ihre Vorlesestunde hatte Bettina sich diesmal für „Joy of Sex“ entschieden. Sie mochte es, seiner jungen, mit einem warmen tiefen Timbre ausgestatteten Stimme zu lauschen. Da er auch in diesem Buch kräftig herumgemalt hatte, konnte sie ihm einmal mehr sozusagen in den Hosenschlitz schauen, da sie genau wusste, was ihn beim Lesen des Buches interessiert und erregt hatte.
Es bereitete ihr großes Vergnügen, seine (oft genug peinlich berührte) Reaktion zu testen, wenn sie ihn vorlesen ließ, was er in dem Buch ganz für sich alleine angestrichen hatte.
„Seite 150!“, übergab sie ihm das Taschenbuch.
Er las die Kapitelüberschrift:
„Disziplin“, und er ergänzte gleich die dazugehörige Definition: „Codewort für gegenseitiges Schlagen als Sextechnik. “ – Er betonte ausdrücklich das Wort „gegenseitig“.
„Warum liest du nicht weiter?“, schien sie seine Anspielung einfach überhören zu wollen.
– „Moment mal! Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sich irgendeine Herrin jemals darauf einlassen würde…!“, war sie ehrlich empört.
„Vielleicht nicht jede…“
„Ich jedenfalls nicht! Und die Signora erst Recht nicht!“, stellte sie unmissverständlich klar.
Er las weiter:
„…daß Frauen besonderes Vergnügen daran finden, geschlagen zu werden. “ – Er betonte diesmal „besonderes“ und unterschlug ganz nebenbei die Meinung des Autors, dass diese Behauptung eine „durchaus boshafte Ansicht“ (von Männern) sei…
„Sag mal: Willst du mich jetzt provozieren oder bist du in Wahrheit gar kein „Severin“, sondern ein kleiner Zuchtmeister „Monsieur Ralf“?“, reagierte sie auf seine Provokation mit Ironie.
Sie lachten beide. Er ging über ihre Frage hinweg und las:
„…gelegentliche Schläge auf das Hinterteil passen bei den meisten Leuten gut ins Repertoire. (…) Schämen Sie sich nicht, darum zu bitten oder sie zu gewähren: spielen sie die Sache richtig aus. „
Er las von „sanften“ Schlägen „mit ungefähr einem Schlag alle ein bis zwei Sekunden“, von „Saunaruten“ und „echten Birkenzweigen“, von „Spuren auf der Haut“, von Schlägen auf „Rücken, Bauch, Brüste und sogar den Penis (Vorsicht!) und die Vulva“.
Er verlas genüsslich den Vorschlag des Autors, „sie mit weit gespreizten Beinen über ihrem Kopf an die Bettpfosten“ zu binden, „mit Schlägen auf die Hinterbacken“ zu beginnen und dann „einen leichten Streich oder zwei auf die Schenkel und die Vulva folgen“ zu lassen, „um sie fertigzumachen“.
Diesmal betonte er parodistisch die Anmerkung „Vorsicht!“ und hob dabei einen Zeigefinger in die Höhe und ganz besonders die Formulierung „um sie fertigzumachen“…
Sie prusteten beide los.
Es tat beiden gut, alles nicht ganz so bierernst zu nehmen.
Und doch zeigte ihr ein kurzer Blick auf sein Geschlecht, dass sich bei ihm schon wieder etwas regte: Er mochte es ins Lächerliche ziehen, doch sein Penis meinte es ernst!
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