Bettys Boy 14: Zickenkrieg
Veröffentlicht am 10.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Bettina war dumm genug, vor Susanne mit seiner Züchtigung zu prahlen.
Susanne war schnurstracks ins Studentenwohnheim gefahren, läutete an seiner Türe Sturm, drängte ihn in sein Zimmer hinein und forderte ihn auf, sich auszuziehen.
Er weigerte sich.
Sie drückte ihn mit ihrem ganzen Körpergewicht an die Wand, betäubte ihn förmlich mit einem tiefen innigen Kuss und öffnete ganz nebenbei seinen Hosenschlitz. Dann zog sie ihm Hosen und Unterhosen herunter.
Sie lächelte über seinen schon wieder halb erregten Schwanz hinweg und zwang ihn dann, sich umzudrehen.
Was sie sah, schockierte sie.
„Ich glaube, ihr seid völlig verrückt geworden…!“, sagte sie entgeistert. „Das erfüllt ja beinah den Tatbestand der Körperverletzung!“, befand die angehende Juristin (womit sie natürlich nicht ganz richtig lag, solange es einvernehmlich abgelaufen war; doch war es wirklich einvernehmlich gewesen?).
Susanne war nun endgültig entschlossen, in die Angelegenheit einzugreifen.
*
Er hatte sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, gegenüber Susanne mehr als bereits geschehen preiszugeben. Sie rang ihm schließlich die Zusage ab, dass er der Signora eine Note von ihr übergeben würde.
Er fragte sich, was ihn eigentlich davon abhielt, den vor ihm liegenden verschlossenen und unadressierten Brief in den nächstbesten Altpapier-Container zu werfen. Doch hielt er sich schließlich an das Versprechen, das er Susanne gegeben hatte, wohl wissend, dass das noch mehr Ärger geben würde.
Er warf den Brief am nächsten Tag in den Briefkasten der Signora.
*
Die Signora kochte vor Wut. Hatte diese Susanne den Brief bei ihr selbst eingeworfen? Hatte er also doch mehr verraten, als er ihr eingestanden hatte? Sie kam letztlich aber zu dem Schluss, dass es nur er gewesen sein konnte, der den Brief in ihrem Briefkasten deponiert hatte.
Doch was sollte sie mit dem Inhalt der Note anfangen? Sie las das Schreiben nun bereits zum dritten Mal:
Sehr geehrte Signora,
durch Umstände, die mein Freund Ralf D.
nicht zu verantworten hat, habe ich von Dingen erfahren, die sich in Ihrem Haus zugetragen haben sollen, die mich etwas verstören.
Können Sie meine Zweifel zerstreuen, dass er alles, was vorgefallen ist, genau so gewollt hat?
Bitte nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass sich seine angebliche HERRIN etwas anmaßt, das ihr nicht zusteht.
Ich nehme das Recht für mich in Anspruch, ebenfalls HERRIN von Ralf D.
zu sein!
Ihre
Susanne W.
*
Sie hatte zumindest Stil, diese Susanne — das ließ sich nicht leugnen.
Wissenschaftlerin, die sie nun mal war, warf die Signora sogleich ihre Gehirnzellen an und versuchte, den Fall mit kühlem Verstand zu rekonstruieren. Und die Indizien verdichteten sich für sie ganz schnell zu einem ziemlich klaren Bild: Diesmal musste es Betty gewesen sein, die geplaudert hatte.
Ihre Miene verfinsterte sich zusehends, je länger sie darüber nachdachte. Mal richtete sich ihr Zorn allein gegen Betty, mal verwünschte sie das ganze Jungvolk, das sie in letzter Zeit in ihren Stall aufgenommen hatte. Die letzten vier Novizen waren alle grade mal über 20 gewesen und alle außer Elli machten ihr gehörigen Ärger: Alex hatte sich schon häufig genug als ausgesprochen widerspenstig erwiesen, Betty war ein wild gewordenes Huhn, und der Boy zog Probleme offensichtlich magisch an.
*
Die Signora stellte Betty unverzüglich zur Rede. Die Anwesenheit von Sir Henri und Monsieur Pierre signalisierte Betty unmissverständlich, dass es sich um ein Verhör unter Zeugen handelte. Nun war sie es, die Interna ausgeplaudert hatte. Und noch schlimmer: Sie hatte nicht nur Internes preisgegeben, sie hatte mit Vorgängen aus dem geheimen Zirkel geprahlt! Und das auch noch auf dem Rücken eines anderen Mitglieds, nämlich ihres eigenen Sklaven!
Die Signora droht Betty schwerste Konsequenzen an, wenn sie nicht alles eingestehen würde – was sie schließlich auch reumütig tat.
Doch bevor über ihre Strafe zu befinden wäre, musste noch die Sache mit dem Boy und seiner angeblichen Freundin, Susanne, geklärt werden.
„Freundin? Dass ich nicht lache!“, empörte sich Betty über ihre Rivalin. „Sie war sich doch von Anfang an viel zu fein für ihn…“ – womit sie ja auch nicht ganz unrecht hatte.
„Und wie steht es um ihre angeblichen Rechte an deinem Boy?“, wollte die Signora von ihr wissen.
„Wir haben alle vier die gleichen Rechte an ihm“, gestand sie kleinlaut ein. „Aber die anderen Drei haben sich ja überhaupt nicht mehr blicken lassen…“, versuchte sie sich zu rechtfertigen.
Die Signora hatte offensichtlich nicht die ganze Geschichte um die vier Tennisspielerinnen Bettina, Susanne, Annette und Simone und um den Spanner Ralf D. gekannt.
Sie entließ Betty mit grimmiger Miene und beriet sich mit den Herren, wie man in der Sache weiter verfahren sollte.
Sie rang lange mit sich, ob sie sich noch einen Twen ins Haus holen sollte und kam dann letztlich doch zu dem Entschluss, Susanne einzuladen.
**
Einen ganzen Monat lang verlief sein Leben in wesentlich ruhigeren Bahnen wie zuletzt. Er zog sich mehr und mehr zurück und versuchte sich darauf zu besinnen, was ihm wirklich wichtig war. Und er lernte erst mal brav auf seine Klausuren.
Es fiel ihm auf, dass er in letzter Zeit sehr auf Paare schaute: auf jüngere, auf ältere, mit oder ohne Kinder.
Es wurde ihm klar, dass es wohl das war, wonach er sich im tiefsten Inneren sehnte: ein beschauliches Leben mit Frau und Kindern…
Waren die erotischen Exzesse der letzten Wochen denn nicht ein einziger Irrweg? Dann ertappte er sich wieder dabei, wie erregt er im Spiegel die allmählich verblassenden Spuren seiner Züchtigung betrachtete. Und schließlich kam er zu dem Schluss, dass er für Familie und sowas sowieso noch viel zu jung war!
Er entschloss sich also dazu, sich so gut wie möglich auf seine bevorstehende Bestrafung und auf alles Weitere vorzubereiten – was immer es auch sein mochte: Er machte wieder regelmäßig Sport und klemmte sich hinter das Buch „Jeder Mann kann — Die Erfüllung männlicher Sexualität“.
*
Er hatte von Bettina in letzter Zeit gar nichts und von Susanne nur wenig gehört. Betty ging ihm offenbar aus dem Weg, und Susanne war auf Seminar in England.
Er hatte nicht die geringste Ahnung, was aus Susannes Note an die Signora geworden war. Was Bettina betraf, konnte er nur vermuten, dass sie womöglich auch für einige Zeit aus dem Zirkel der Signora ausgeschlossen worden war.
Er war sich nun ziemlich sicher, dass das Kapitel Herrin Bettina und Bettys Boy für ihn abgeschlossen war. Doch er hatte keine so rechte Vorstellung davon, was an dessen Stelle treten sollte. Dass er und Susanne ein Paar werden könnten, daran konnte er nicht so recht glauben. Er hatte die Ahnung, dass er sich an die Signora halten musste, wenn er in sexuellen Dingen dazulernen wollte.
*
Das Treffen zwischen Susanne und der Signora hatte in erstaunlich entspannter Atmosphäre stattgefunden.
Susanne hatte die Signora sofort als eine der beiden älteren Tennisspielerinnen wiedererkannt, die ihnen freitags hin und wieder auf dem Uni-Tennisplatz begegnet waren. Und auch an der Hochschule meinte sie, sie schon einmal gesehen zu haben. Sie fand es mutig, dass eine Dozentin das Risiko einging, ihre bizarren sexuellen Vorlieben so offensiv (wenn auch nicht öffentlich) auszuleben.
Die Signora hatte schnell erkannt, dass Susanne ein ganz anderes Kaliber war als Betty, die sie für sich nur noch das wilde Huhn nannte.
Ihr war jedoch auch sofort klar, dass Bettys Boy ihr bei weitem nicht das Wasser reichen konnte. Für diese selbstbewusste, schöne und reife junge Frau war er einfach noch viel zu grün. – Und das sagte sie ihr auch.
Susanne lächelte milde: „Er ist ein netter, wunderbar zärtlicher Junge und ein ziemlich geiler noch dazu! Vielleicht ein bisschen zu geil…“
„Er hat halt seine Erregung noch nicht so ganz im Griff!“, lachte die Signora.
„Ich habe ihm etwas zum Lesen und zum Üben gegeben…“
Sie hätte Susanne liebend gern in ihren Stall aufgenommen, doch konnte sie sich im Moment beim besten Willen noch nicht vorstellen, in welcher Rolle. Vielleicht würde sie sich für sie etwas ganz Neues überlegen müssen.
Susanne hörte ihren Erzählungen interessiert zu. Allerdings kam es für sie keinesfalls in Frage, irgendwelche albernen Pferdehofspielchen mitzuspielen. Und doch war auch sie noch auf der Suche nach einer sexuellen Identität, die sich nicht in der Einnahme der Missionarsstellung erschöpfen würde.
Auch wenn es ihr davor graute, der peitschenschwingenden Bettina zu begegnen, hatte sie eine Ahnung, dass der Zirkel der Signora für sie durchaus eine Erfahrung sein konnte.
Sie stellte die Entscheidung einstweilen zurück, da ihre Abreise nach England, wo sie sich zwei Monate lang aufhalten sollte, sowieso schon kurz bevorstand.
*
Die Signora nutzte die über die beiden Novizen verhängte Auszeit dazu, ihr Tableau neu zu überdenken:
Betty und der Boy? – Es war klar, dass das nicht weitergehen konnte.
Was war mit Betty und Alex? – Sie hatte Zweifel, ob das funktionieren würde, denn Alex provozierte gerne, und Betty war ihr entschieden zu dünnhäutig.
Betty und Elli? – Sie hatte sich von Sir Henri von ihrem heißen homoerotischen Tête à Tête berichten lassen und hielt es durchaus für denkbar, dass Betty Ellis Herrin sein konnte.
Elli und der Boy? Oder gar eine Ménage à Trois zusammen mit Betty? – Auch das hielt sie für möglich.
Doch könnte der Boy jemals die Rolle eines Herrn einnehmen, den Elli so sehr für sich begehrte? – Wohl nicht! Jedenfalls noch nicht…
Elli und Alex? – Die waren viel zu unterschiedlich!
Und schließlich gar Alex und der Boy??? – Ein ketzerischer Gedanke, der ihr da in den Sinn kam. Sie würde es im Auge behalten…
*
Ihre Gedanken kreisten um den Boy.
War nicht SIE SELBST es, die sich seiner annehmen musste? Die Möglichkeit dazu würde sich bald schon ergeben, wenn er seine Strafe bei ihr zu verbüßen hatte. Sie erklärte das also kurzerhand zur Chefsache, für die allein SIE zuständig war!
All ihre Überlegungen, wer zu wem passte und wer nicht, warf sie nun wieder über den Haufen. Überhaupt: Sie war doch keine Kupplerin! Doch war es in Waldeslust schon immer guter Brauch gewesen, dass es mehr oder weniger feste Konstellationen gegeben hatte.
Man war ja schließlich kein Swinger-Club…!
Sie machte Pläne für ihre Favoriten, und das waren eindeutig Elli und der Boy — und, wie sie hoffte, bald auch Susanne…
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E N D E
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