Böses Kätzchen
Veröffentlicht am 12.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!I.
Sie trafen sich das erste Mal auf einer Party. Ein Freund hatte sie mitgenommen, zu dem weißen Haus das irgendwem in der Nachbarschaft gehörte. So genau wusste das keiner. Es war groß, mit zwei Säulen am Eingang. Bonzen, dachte Kitty. Sie und Anton waren nicht die ersten Gäste. Die Flure und das Wohnzimmer waren vollgestopft mit rauchenden und trinkenden Leuten. Irgendwo lärmte eine Musikanlage das neue Album von Deichkind.
„Und, bist du heute mein Wingman?“ fragte Anton. Kitty lachte.
„Keine Chance, ich würde doch nur von dir ablenken. “ Sie zeigte auf ihr blutrotes Kleid das am Ausschnitt mit schwarzer Spitze verziert war. „Ich glaub da kann selbst ne Frau nicht widerstehen. „
„Gut das ich weiß das du nur Witze machst und nicht ernsthaft so selbstverliebt bist,“ sagte Anton mit einem Hauch Ironie in der Stimme.
„Nein, ich glaube die da hinten steht wirklich auf dich, nicht auf mich,“ sagte Kitty.
„Was, wo?“
Sie deutete heimlich auf ein Mädchen das am Ende des Raumes auf einer Fensterbank saß. Sie war asiatisch, mit einem freundlichen, weichen Gesicht und hatte sich das Haar zur Seite geflochten. Außerdem sah sie ziemlich einsam aus. Und sie guckte in ihre Richtung. Kitty stieß Anton an.
„Na los. “
„Was?“
„Da braucht jemand Gesellschaft. „
„Die hat doch bestimmt einen Freund. Guck doch mal wie gut sie aussieht. „
„Wie wär's wenn du sie das fragst?“
„Jetzt?“
„Ja, Jetzt. „
Anton kratze sich am Hinterkopf.
„Willst du mich loswerden?“ fragte er.
„Nein, ich will mir nur nicht wieder dein Gejammer anhören wenn wir nach Hause gehen. “ Kitty räusperte sich und stellte ihre Stimme eine Oktave tiefer. „Ich bin so einsam. Frauen stehen halt nur auf Machos. Ich werde nie eine Freundin finden. „
Anton verdrehte die Augen.
„Ja, ist ja gut. Aber halt dein Handy bereit für Notfälle und komm mich retten. „
„Selbstverständlich, meine Jungfrau in Nöten.
„
„Ich bin keine Jungfrau. „
„Vielleicht aber die Asiatin da hinten. Find's raus. „
Anton gab ihr einen letzten genervten Blick und bahnte sich einen Weg durch den Raum. Kaum hatte Kitty sich umgedreht spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.
„Braucht da noch jemand Gesellschaft?“
Sie fuhr herum. Ein mittelgroßer, gebräunter Typ hatte sich hinter sie gestellt.
Er grinste als sie ihn ansah.
„Hast du uns zugehört?“ fragte sie.
„Ja,“ sagte er. „War sehr interessant. War das dein Bruder?“
„Nein,“ sagte sie und runzelte die Stirn. Sie musterte ihn genauer. Der Typ trug ein weißes Muskelshirt und hatte ein Tribal-Tattoo am Oberarm. Total geschmacklos.
„Kann ich dir ein Bier bringen?“ fragte er.
„Ich hasse Bier. „
„Was Stärkeres?“
Er führte sie zu der Bar, die in den Raum eingebaut war, und über der ein Regal mit unzähligen bunten Flaschen hing.
Während er ihr einen Tequila eingoss fing er an von seinem Job im Fitnesscenter zu erzählen. Kitty hatte schon halb abgeschaltet. Sie fing nur noch gelegentlich ein paar Wörter wie „Bankdrücken“, „Fettreduzierung“ und „Kohlenhydrate“ auf und nickte ab und zu.
Dabei versuchte sie, dem Typen über die Schulter zu gucken um nach Anton Ausschau zu halten. Aber sie konnte ihn in dem Gewimmel nicht entdecken.
„…Bombenarsch,“ beendete der Typ seinen Satz.
„Was?“
„Die hatte danach einen richtigen Bombenarsch,“ sagte der Typ.
„Aha,“ sagte Kitty.
„Machst du auch Fitness?“ fragte der Typ. „Du siehst fit aus.
„
„Ich mache MMA. „
Der Typ fing an zu lachen. „Mixed Martial Arts? Das ist doch nichts für Frauen. Wie lange machst du das schon? Nachher brichst du dir noch was. „
Ich brech dir gleich was, wollte Kitty am liebsten sagen. Stattdessen vernichtete sie ihren Tequila in einem Schluck und schenkte sich noch ein Glas ein. Der Abend würde noch lang werden, wenn sie diesen Typen nicht bald los würde.
„Meine Knochen sind ziemlich stabil,“ antwortete sie. Er betrachtete sie von oben bis unten.
„Würden die auch ne Nacht mit mir aushalten?“
Kitty blieb der Tequila im Hals stecken und sie bekam einen kleinen Hustenanfall. Mit diesem Typen schlafen? Dazu müsste sie schon verzweifelt sein.
Als der Typ ihr auf den Rücken klopfen wollte verzog sie das Gesicht und schlug seine Hand weg.
„Sorry,“ sagte der Typ etwas genervt und sah ihr dabei zu wie sie sich langsam selbst in den Griff bekam, wofür sie sich etwas länger Zeit ließ als nötig.
„Naja, hier ist meine Nummer, falls du es dir anders überlegst,“ sagte er, und kritzelte ein paar Zahlen auf eine Serviette, die auf dem Tisch lag. „Ich heiß übrigens Marlo. “
Sie rührte die Serviette nicht an.
Marlo zuckte mit den Schultern und verschwand im Gedränge. Das musste wohl peinlich für ihn gewesen sein, dachte Kitty, aber er war bestimmt schon auf der Suche nach dem nächsten Mädchen, das er anquatschen konnte.
Sie nahm die Serviette hoch und begann einen Kranich zu falten. Nur am Rande bemerkte sie, dass jemand neben ihr stand und ihr zusah. Erst als sie fertig war sah sie auf. Der Mann, der neben ihr stand war groß, sehr groß, so dass sie nach oben blicken musste um sein Gesicht zu sehen.
Das erste was sie bemerkte war das Paar Augen, das auf sie herabsah. Sie waren blau, und kalt und gaben ihr das unangenehme Gefühl, dass er durch sie hindurchsehen konnte. Sein Gesichtsausdruck schien auf den ersten Blick neutral, doch sein rechter Mundwinkel war leicht hochgezogen, als ob er sie anschmunzeln würde. Er hatte volles, blondes Haar und trug ein schwarzes Hemd, und in der Hand hatte er eine Fritz-kola. Kitty hatte auf der Party bisher nur Bier und harten Alkohol gesehen.
„Wo hast du die her?“ fragte sie.
„Hergezaubert,“ sagte er.
„Darf ich einen Schluck haben?“
„Das kommt drauf an. „
„Auf was?“
„Ob du mir deinen Namen verrätst. „
Kitty zog die Augenbrauen hoch. Sich mochte es nicht, bestochen zu werden. Vor Allem auf solch eine hinterhältige, gemeine Art. Mit Fritz-kola.
„Kitty,“ sagte sie.
„Ist das dein echter Name?“
„Das ist schon die zweite Frage,“ sagte sie.
„Gut. “ Er reichte ihr die Flasche. „Du hast dir einen Schluck verdient. „
Sie setzte die Flasche an ihre Lippen und trank.
„Stop. “ Er nahm ihr die Flache wieder weg.
„Hey!“
„Das ist meine Cola, schon vergessen? Also, ist das dein echter Name?“
„Ja, wieso?“
„Das ist doch ein Name für ein Kätzchen.
„
„Na und?“ sagte sie verteidigend. „Was ist deiner?“
„Flame. „
„Das ist doch auch nicht dein echter Name! Und ich will noch einen Schluck. „
„So, willst du das?“ fragte er.
„Ja,“ sagte sie. „Ich hab dir schon zwei Fragen beantwortet. „
Er gab ihr erneut die Flasche und ließ sie einen Schluck trinken.
„Bist du süchtig nach dem Zeug?“ fragte er.
„Ja,“ sagte sie. „Das war noch eine Frage, kriege ich jetzt noch einen Schluck?“
„Wer hat denn bestimmt, dass du für jede Antwort Cola bekommst? Es war nur von deinem Namen die Rede. Du hast da übrigens Zahlen auf deinem Vogel. „
Kitty war einen Moment verwirrt, dann merkte sie, dass er über den Kranich redete.
„Oh… ja. Das ist ne Handynummer. „
„Du scheinst nicht so begeistert. „
Sie zuckte mit den Schultern. „Nur son Typ. War nicht ganz mein Niveau. „
„Inwiefern?“
Sie verschränkte die Arme. „Antwort gegen Cola. „
Flame lachte. Seine Zähne waren etwas schief. Vielleicht hat er Mal ne Faust ins Gesicht gekriegt, dachte Kitty. Er sah allerdings nicht wie jemand aus, der sich schlagen ließ.
„Deal,“ sagte er. „Warum mochtest du ihn nicht?“
„Naja, er war halt zu dumm. Ich glaub nicht, dass der überhaupt vor hat sein Abi zu machen. SO verzweifelt bin ich nicht. Ich könnte jeden haben. “
Sie griff nach der Cola, aber Flame hielt die Flasche fest in der Hand.
„Du bist ganz schön überheblich,“ sagte er. Sie griff wieder nach der Flasche, aber sein Griff war zu fest.
„Nein, die hast du dir nicht verdient,“ sagte er.
„Bist du hier um mich zu beleidigen?“ fragte Kitty und drehte sich genervt zum Tresen um. Flame stand plötzlich hinter ihr. Er stellte die Cola mit einem leisen „Klack“ vor ihr auf den Tisch und setzte jeweils eine Hand links und rechts von ihr ab. Er beugte sich zu ihr herunter. Sein Mund war nun gefährlich nah an ihrem Ohr und sie konnte seinen warmen Atem in ihrem Nacken spüren.
Sie bekam eine leichte Gänsehaut.
„Nein, ich sage nur die Wahrheit. Und die ist, dass du verwöhnt bist. Hältst du es für selbstverständlich, dass dir Menschen Drinks ausgeben? Dir Komplimente machen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Gut, ich habe nämlich keine Lust, dir zu schmeicheln. „
Bevor sie etwas Bissiges erwidern konnte vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. Sie war halb erleichtert über die Entschuldigung, das Gespräch unterbrechen zu können.
Was dachte dieser Typ eigentlich, wer er war?
Sie sah auf ihr Handy.
‚:D 😀 😀 sie mag mich. Kommst du auch allein nach Hause?‘ stand dort. Kitty spürte ihr Herz sinken. Schnell öffnete sie den Browser, um die Busverbindungen zu checken. Nein, natürlich fuhr um diese Uhrzeit nichts mehr.
„Was ist?“ fragte Flame und guckte ihr über die Schulter.
„Ich bin gestrandet,“ sagte sie.
Wer hätte auch gedacht, dass Anton sie einfach hier sitzen lassen würde. So hatte sie das nun auch wieder nicht gewollt. Die zwei mussten es echt eilig haben.
„Wenn ich nett wäre, würde ich dir mein Sofa anbieten,“ sagte Flame.
„Ich brauch deine Hilfe nicht,“ sagte Kitty. So wie er sie mit der Cola bestochen hatte würde er sie dort bestimmt nicht ohne Gegenleistung schlafen lassen.
„Ich hab auch nicht gesagt, dass ich nett bin,“ sagte Flame.
Sie drehte sich um und sah ihn entgeistert an. Dann nahm sie ihre Tasche und schob sich durch die Menschenmenge zur Tür. Sie drehte sich nicht um und knallte die Haustür hinter sich zu. So ein Arsch, dachte sie. Sie setzte sich auf die Treppenstufen zwischen den zwei pompösen Säulen am Eingang und atmete tief durch.
Es war kalt geworden. Warum hatte er eigentlich mit ihr geredet? Nur um sie zu ärgern?
Kitty fiel auf, dass sie absolut Nichts über ihn wusste. Sie hingegen hatte ihm ziemlich viel erzählt. Und sie kannte gerade seinen Namen, und war sich zu neunzig Prozent sicher, dass es nicht einmal sein Echter war.
„Hey Kitty, ist alles ok?“
Mia hatte rauchend an der Ecke des Hauses gestanden.
Jetzt kam sie auf Kitty zu.
„Ich wusste gar nicht das du hier bist,“ sagte Kitty. Die beiden kannten sich noch aus der Grundschule, aber sie waren nie richtig befreundet gewesen. Kitty wusste nicht genau warum. Eigentlich war Mia nett, aber sie war immer in der Parallelklasse gewesen und sie wusste nicht, ob sie überhaupt gemeinsame Interessen hatten.
„Doch, ich bin ja mit Louis zusammen. „
„Wer ist Louis?“
„Ähm,“ sie deutete auf die Wand hinter ihnen, „dem gehört das Haus hier.
Ich fühl mich viel zu verantwortlich wenn ich denen drinnen zuguck wie sie alles verdrecken. Wir werden die ganze restliche Nacht mit Aufräumen zu tun haben. Da musste ich mal ein bisschen raus,“ sagte sie. „Aber was ist mit dir? Du siehst aus als ob du frierst. „
„Quatsch,“ sagte Kitty. „Ist doch gar nicht kalt. “ In Wahrheit fror sie sich den Arsch ab.
„Kennst du jemanden, der Flame heißt?“ fragte sie.
„Ähm, ja. Naja, das ist nicht sein richtiger Name,“ sagte Mia.
„Was ist sein richtiger Name?“
„Keine Ahnung. Wieso? Stehst du auf ihn?“
Kitty schnaubte. „Nee. Ich hab mich nur gewundert. Er ist ziemlich komisch. „
„Musst du grad sagen. Ist bei euch Strebern wohl oft so. Ich hab mal gehört, dass er einen IQ von 140 hat.
Keine Ahnung ob das stimmt, aber da könntest selbst du nicht mithalten. „
„Aha,“ sagte Kitty. „Du weißt also Gar nichts über ihn. „
Sie erhob sich und hängte sich ihre Tasche um.
„Wo gehst du hin?“
„Nach Hause. „
„Aber du wohnst doch bestimmt 20 Kilometer weit weg. „
Kitty ging die Straße hinunter und ließ Mia verwundert vor dem Haus stehen.
Sie ging etwa so lange, bis sie außer Sichtweite des Hauses war. Dann suchte sie eine Parkbank. Gefühlt war es noch kälter als vor zehn Minuten. Was für eine scheiß Nacht, dachte sie, als sie sich auf das harte Holz legte. Hoffentlich kommt niemand vorbei und versucht mich zu vergewaltigen. Ich lieg hier ja quasi auf dem Präsentierteller. Andererseits war dies keine besonders gefährliche Nachbarschaft, so halb im Villenviertel. Aber was, wenn hier ein Massenmörder wohnt? dachte Kitty.
Sie würde wohl nur eher erfrieren, bevor er die Chance bekam, sie umzubringen. Verdammt, es war so kalt. Sie wünschte, sie wäre zu Hause geblieben. Oder hätte Anton nicht so sehr ermuntert. Hoffentlich fühlt er sich total mies, wenn hier morgens meine erfrorene Leiche gefunden wird, dachte sie. Eine Träne kullerte ihre Wange herunter. Sie bemitleidete sich noch einige Minuten, bis sie in einen unangenehmen Halbschlaf hineindriftete, in dem sie sich der Kälte durchgehend bewusst war.
Um Sechs würde bestimmt wieder eine Bahn fahren.
Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, nur dass sie irgendwann ihre Füße nicht mehr spürte. Sie hätte vielleicht aufstehen sollen, versuchen die Durchblutung anzuregen, aber sie konnte nicht. Sie lag dort wie gelähmt. Und sie war viel, viel zu müde um sich darüber Sorgen zu machen.
„Verdammte Scheiße! Mist. Wie kann man nur so dumm sein?“
Plötzliches lautes Fluchen.
Sie hatte keine Ahnung, wer oder was da fluchte und sie öffnete auch nicht die Augen. Es schien weit weg zu sein, viel zu weit weg um sie zu interessieren.
Irgendwas hob sie in die Luft. Zwei starke Arme vielleicht. Vielleicht auch nicht. Sie glaubte, dass sie kopfüber irgendwo hing. Irgendwer trug sie. Irgendwer war warm. Und kuschlig.
Sie hörte, wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde, und bekam mit, dass sie ein paar Treppen hinaufgetragen wurde.
Es war plötzlich viel zu hell. Sie war in einem Raum. Irgendetwas summte. Etwas anderes rauschte. Sie sah ihr Kleid auf dem Boden liegen. Hatte sie es nicht eben noch angehabt?
Das Nächste, was sie fühlte, war unbeschreiblicher Schmerz. Es war so heiß. Es stach. Es war überall.
„Beruhig dich,“ sagte jemand. „Es ist nur Wasser. „
Ein paar Hände griff ihre Schultern und drückte sie tiefer in die Badewanne, die bis zum Rand gefüllt war.
Das war das Letzte, was sie sah.
Fetische dieser Sexgeschichte: anal, bondage, petplayAlle Fetische von A-Z »
Kommentare
Geiler Hengst 9. Juni 2020 um 22:29
Bisschen zuviel Geschichte und zu wenig Erotik. Ich hoffe das geht noch weiter sonst wird es dem Titel nicht gerecht.