Das Foto

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Ich kann mich an diesen Abend noch sehr gut erinnern. Es war in meiner Teeniezeit, ich hatte gerade ein Date. Er lud mich auf einen Drink ein und wir gingen in eine schöne gemütliche Kellerkneipe in der Altstadt. Die war sehr urig eingerichtet, so mit alten Sesseln und Sofas. Ich war damals noch sehr grün hinter den Ohren – nur im Gegensatz vielen anderen Mädels in meinem Alter, war mir schon die Wirkung des Alkohols bewusst.

Ich spürte schon seine Enttäuschung, als ich nur alkoholfreie Cocktails bestellte.

Kurz nach dem Bezahlen ging mein Verehrer noch einmal auf die Toilette. Ich kramte etwas in meiner Handtasche herum und ungeschickterweise fiel mein Schlüssel auf den Boden – genau unter das Sofa. Ich bückte mich und griff unter das Sofa. Plötzliche fühlte ich etwas papiermäßiges, etwas glattes. Wie ein Foto. Meinen Schlüssel hatte ich bereits geborgen, aber die Neugierde stieg in mir auf.

Was könnte das wohl sein? Ich fühlte noch einmal und versuchte, das Bild vorzuschieben. Zum Glück hatte ich damals noch längere Fingernägel und so konnte ich das Foto besser greifen. Es kam zu Gesicht – und ich erblickte einen nackten Mann auf diesem Bild. Muskolös, ein sympathisches Lächeln, und holla – was war das. Ein schlaffer, aber recht großer – weiter gingen die Gedanken an der Stelle nicht, denn ich sah schon, wie mein Verehrer sich wieder näherte.

Die Hirnwindung war nun eher: Liegen lassen oder Mitnehmen? Aber ehrlich gesagt, viel habe ich da gar nicht mehr gedacht. Ich konnte es gerade so noch sicher verstauen, als Frank, so hieß der Typ, zurückkam. Ich spürte die Schamesröte in mir aufsteigen, aber versuchte mir nichts anzumerken. Aber irgendwie ließen mich die Gedanken nicht los.

Frank war zu dem Zeitpunkt schon gut angeheitert und schlug vor, zusammen noch einen Liebesfilm zu sehen – der klassische Verlauf der Anmache.

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In der Regel hilft hier die Wirkung des Alkohols. Ich fand ihn damals nett – nur irgendwie mochte ich damals nicht so recht, das waren zumindest meine offiziellen Gedanken, also das, was man auch hinterher der besten Freundin erzählt. Meine offizielle Ansage war damals, dass ich nach Hause müsste, meine Eltern haben mir nicht länger erlaubt. Meine wirklichen Gedanken kreisten um dieses mysteriöse Bild.

Als ich zu Hause ankam, ging ich auch gleich ins Bett.

Und wie ich da so lag, machte ich meine kleine Nachttischlampe an und betrachtete nun in Ruhe das Bild. Ich schaute es mir lange an. Es hatte mich unheimlich fasziniert. Zum einen war dieser durchtrainierte Körper, der sehr gut passte. Wenn ich so manche Leistungssportler gesehen habe, fand ich das schon fast abturnend, wenn die Muskeln keinen Platz mehr am Körper haben und irgendwo rausquetschen. Aber bei ihm passte es und es wirkte stimmig.

Am Bauch kein Gramm Fett zu viel, die kräftige Brust, breite Schultern. Ein Waschbrettbauch – auch wenn ich diese Assoziation in dem Alter noch nicht so verstand. Zum anderen war da dieser Gesichtsausdruck, der mich in Bann hielt. Er sah nicht so machohaft aus wie „Komm, kleine, mach dich nackig“, wie ich damals schon auf diversen Bildern im Internet gesehen habe. Überhaupt wirkte das Bild auch nicht so pornohaft, sondern wie ein klassisches Aktbild.

Der Mann schien einfach nur selbstsicher zu sein – und das imponierte mir. Und dann war da noch dieser Schwanz: er war schlaff und hing herunter. Aber er sah kräftig aus. Und lang. Fast schon bedrohlich. Richtig süß fand ich die Adern, die ihn schmückten. Die Eichel konnte man nicht sehen, aber durch die Vorhaut konnte man die Konturen sehen. Aber was hatte ich als Teenie-Göre denn für Ahnung? Vergleiche mit echten fehlten mir damals noch gänzlich.

So konnte ich nur mit dem vergleichen, was ich in der Bravo beim Dr. -Sommer-Team gesehen habe. Ich kramte gleich noch die letzten fünfte Hefte raus, die ich nicht weggeschmissen hatte und verglich. Nicht einer sah vergleichbar aus.

Auf jeden Fall spürte ich an dem Abend so ein Kribbeln, nur dieses Mal nicht im Bauch, sondern in meinem Unterleib. Ich lag auf dem Bauch und bewegte meinen Hintern, so dass ich in der Schamregion etwas Reibung spürte.

Und wie besessen drehte ich mich auf die Seite, ich lehnte das Foto an meine Nachttischlampe und begann mich ganz sanft zu fingern. Das hatte ich schon früher gemacht – damals aber eher aus Neugierde. Aber nun war sie da, die Lust. Meine Gedanken spielten Achterbahn. Ich hatte die Augen geschlossen, das Bild brauchte ich nicht mehr. Es war in meinem Kopf. Ich stellte mir vor, wie es ist, Sex mit diesem Typen zu haben – ohne damals wirklich zu wissen, was das genau für meinen Körper bedeutete.

Ich kombinierte schon gesehene Pornos mit diesen Typen. Ich stellte mir vor, wie sich der Typ auf die laufende Waschmaschine setzt und ich mich auf seinen Schoß fallen lasse und wir die totale Vibration spüren und wie wir vor Geilheit keuchten. Ich stellte mir vor, wie ich auf dem Esstisch liege und der Typ von hinten mich nimmt. Ich stellte mir vor, wie wir beim Picknick auf einer einsamen Wiese erst etwas essen und er mich rammelt – ohne Rücksicht zu nehmen, ob uns jemand sehen könnte.

Und während mir diese Bilder durch den Kopf gingen, umkreisten meine Finger meinen Kitzler. Ich strich zwischen den Schammlippen direkt an den Eingang herum. Ich führte vorsichtig einen Finger ein und ließ ihn in mir kreisen. Ich fühlte mich gut und dieses Gefühl war total irre. Viel besser und intensiver als die Male davor. Ich spürte auch, wie ich unten herum richtig feuscht geworden bin. Und dann geschah es: mein Körper durchzog wie ein Blitz.

Ich krümmte mich. Ich verstand mich einen Moment gerade selber nicht mehr. Meine Atmung stockte. Ich stöhnte. Ich schüttelte mich. Ich wurde wieder ruhiger – und mir wurde bewusst, dass ich meinen ersten Orgasmus gerade erlebt hatte. Etwas errötete ich. Und wie Teenies nun mal sind, verliebte ich mich in diesen Typen. Also nicht wirklich, aber etwas Schwärmerei war damals schon dabei. Auf jeden Fall nahm ich das Bild wieder in die Hand und küßte zuerst auf den Mund und anschließend auf den Schwanz.

Als meine innere Erregung wieder abflaute, schaute ich mir das Foto noch einmal an. Ich drehte und wendete es – aber es steht leider nirgends ein Name drauf. Weder von dem Modell, noch vom Fotograf. Aber es sah schon sehr professionell aus. Aber das Bild durfte so nicht im Zimmer liegen bleiben, also beschloss ich, es in mein Geheimversteck zu befördern. Wenn ich bei meinem Schreibtisch die Schubladen komplett rauszog, so gab es dahinter noch etwas toten Raum.

Und wie ich es gerade tun wollte, entdeckte ich wieder den Dildo, den mir meine Freundinnen als Spaß zu meinem Geburtstag geschenkt hatten. Es war mir damals fast peinlich, als ich das Geschenk bekam – aber es war eher als Status zu sehen, sozusagen dass man dazugehört. Und wie ich ihn in der Hand nahm, kam mir plötzlich der Gedanke, ob ich nicht damit diesen Typen simulieren könnte. Aber das setzte ich nicht mehr an diesem Abend um.

Am darauffolgenden Abend öffnete ich wieder den Zugang zu meinem Geheimversteck und holte nun das Foto und den Dildo heraus. Ich schaute den dunkelgrünen Dildo an und ich schaue wieder das Bild an. Mittlerweile gab ich dem mysteriösen Mann auf dem Bild auch einen Namen: George. Ich lehnte wieder das Bild an meine Nachttischlampe und begann mich zu streicheln. Ich spürte wieder, wie ich feucht geworden bin und meine Gedanken kreisten wieder darum, wie mich George verführt.

Ich stellte mir dieses Mal vor, wie wir zusammen in einer Dusche sind und er mich eindringt. Und genau in dem Moment, als meine Gedanken beim Eindringen waren, nahm ich den Dildo und führte ihn ganz langsam ein. Es sollte sich realistisch anfühlen. Es fühlte sich total geil an – auch wenn ich aufpasste, dass ich ihn nicht zu tief einführte. Zumindest sollte mein Hymen dadurch nicht einreissen. Die Gedanken an George, der Dildo in mir und die andere Hand am Kitzler – ich stöhnte immer lauter und hoffte nur, dass man außerhalb des Raumes nichts davon hörte.

Anders als beim ersten Mal spürte ich dieses Mal so eine Welle, die mich mitnimmt. Und in dieser Welle spürte ich den Orgasmus. Es war der Wahnsinn. Und so wie an diesem Abend wiederholte ich es noch oft. Das interessante war, dass es sich jeden Tag doch etwas anders anfühlt. Es war schön.

In der Schule verglich ich erst einmal meine Mitschüler mit diesem Bild – und musste feststellen, dass keiner dem gewachsen war.

Keiner hatte so eine Statur und so ein selbstsichereres Lächeln – und die dritte Eigenschaft konnte ich nicht vergleichen. Ich musste einsehen, dass dieses Foto wohl ein Ideal ist. Und wer weiß, ob der Typ, wenn ich ihm begegne, am Ende auch etwas für mich empfinden würde? Teenies halt.

Trotzdem hatte ich irgendwann meinen ersten festen Freund. Mit meinen zweiten festen Freund lernte ich Petting kennen und hatte einen Schwanz das erste Mal so richtig in der Hand.

Es fühlte sich schon anders als mein grüner Dildo. So lebendig. So warm. Allein das Versteifen faszinierte mich ungemein – und meine Gedanken führten mich unweigerlich zu George zurück: was ist, wenn der mal richtig steif wird?

Mit dem vierten Freund erlebte ich meinen ersten richtigen Sex. Es war zwar weder auf der Waschmaschine noch auf dem Küchentisch – aber trotzdem war es schön. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich nun eigentlich erst so richtig mitreden, was es überhaupt bedeutet, einen Schwanz im eigenen Körper zu spüren.

Aber auch diese Beziehung hielt nicht lange. Zugegebenermaßen waren meine Anforderungen noch sehr hoch – und lieber beendete ich vorzeitig etwas, langweilige Routine wollte ich auf jeden Fall nicht haben.

Und während all dieser Zeit spielte dieses Bild eine zentrale Rolle vor allem für meine Selbstbefriedigung. Um Verlust vorzubeugen, versuchte ich das Foto auch zu duplizieren. Ich habe es mir einem SW-Kopierer und man erkannte kaum noch etwas. Ich hatte es abfotografiert – und hoffte nur, dass im Fotolabor es keiner zu Gesicht bekommt.

Aber ich wandelte mich auch mit den Jahren. Ich wurde reifer. Mit meiner besten Freundin sprach ich schon ganz offen über Sex, auch sonst nahm ich kein Blatt mehr vor dem Mund. Und während ich noch Jahre zuvor, im Freibad akribisch achtete, dass ich ja kein Millimeter Busen zu viel beim Umkleiden am Standbad entblößte, war es mir irgendwann egal. Und so zeigte ich auch eines Tages mein streng gehütete Geheimnis meiner besten Freundin.

Zugegebenermaßen hatte ich damals mit etwas mehr Euphorie von ihr gerechnet. Aber sie fand das Bild sehr gelungen – eben weil es nicht so ein Schmuddelbild ist. Wir sprachen auch über die Größe und wie der groß wohl noch werden könnte – aber sie hatte vermutlich Recht, dass dies ein Fleischpenis ist, der nicht mehr viel größer wird.

Irgendwann war auch die Schule zu Ende, ich begann ein Studium in einer anderen Stadt und zog in eine kleine, winzige Zweiraumwohnung.

Mein Wohnzimmer richtete ich mir sehr gemütlich ein, nur beim Schlafzimmer war ich mir noch nicht so sicher. Es wirkte so kahl, die Wände leer – es müssen Bilder her. Ich zog durch die Möbel- und Einrichtungshäuser und fand keine passenden. Die einen zu aufbrausend, die anderen belanglos. Und eines schönen Abends kramte ich wieder George hervor – Warum eigentlich nicht das auf Groß machen? Ich scannte es ein, transformierte es auf Schwarz-Weiß und rannte in die Druckerei.

Für einen Moment zweifelte ich noch, ob ich wirklich zu der Druckerei in meinem Umfeld gehen sollte – aber letztendlich war ich ja nicht mehr prüde. A2-Ausdruck mit Rahmen – für so musste man sich da auch ans Personal wenden. Der Typ, Mitte 20, öffnete die Bilder auf dem Computer – ich stand ihm gegenüber und beobachtete seine Blicke. Er versuchte krampfhaft nicht hinzuschauen – zumindest so, dass ich es nicht merken würde. Aber Fehlanzeige.

Ich sollte öfters in Druckereien gehen. Ich fragte ihn noch, ob an der Bilddatei alles in Ordnung ist – und auch der Kontrast für die Druckgeräte ausreichend ist – und bat ihm auch sehr direkt, sich ansonsten mehr um den Druck als um das Bild zu kümmern. Ja, das wurde ihm peinlich.

Überhaupt analysierte ich bei Männern immer mehr die Blicke und die Mimik. Eine Ausdrucksform, die meistens ehrlicher ist, als das gesprochene Wort und dabei die interessanten Details verrät.

Der Typ in der Druckerei hatte wohl bisher nur wenige Frauen, war andererseits auch erstaunt über das, was er gesehen hat. Sprich: er hatte einen nicht unwesentlich Kleineren. Nicht, dass es mir nun um die Größe ging – aber so ein Verhalten imponierte mich nicht wirklich. Mich faszinierten dagegen eher Typen, wie der auf dem Bild. Typen, die einfach Selbstvertrauen ausstrahlen. Die keinen Selbstzweifel haben über ihre Fähigkeiten im Umgang mit Frauen. Und Typen, die auch einen gewissen Stolz haben und sich nicht auf jede Frau einlassen brauchen.

Auch wenn es nicht repräsentativ ist: aber ich entdeckte schon eine Korrelation zwischen diesen Eigenschaften und der Ausstattung und letztendlich auch eine zwischen Ausstattung und meiner sexuellen Befriedigung. Aber es kann auch nur der pure Zufall sein.

Und so kam es auch, dass ich hin und wieder Typen mit zu mir nach Hause nahm – und da ist meine Spielwiese mein Schlafzimmer. Die Reaktion auf dieses Bild waren durchaus interessant.

Zwei Typen fanden es abtörnend, wenn sie beim Sex auf andere Männer blickten. Die meisten versuchten es irgendwie zu ignorieren. Einer sah es als Wettkampf gegen diesen abgebildeten Typen an. Und gelegentlich durfte ich mir anhören, dass die Typen es sehr mutig finden, wenn eine Frau so ihre Vorlieben präsentiert.

Und eines Tages entdeckte ich Michael. Schon im Club war da so ein Gefühl gewesen – und sein Gesichtsausdruck war souverän.

Als ich das Lächeln gesehen habe, hätte ich dahinschmelzen können. Kräftig gebaut, Maskulines Auftreten, Siegessicher und Selbstbewusst. Ich wollte Ihn. Ich war aufgeregt – so wie damals, als die kleine Jenny in der Kneipe das Bild entdeckte. Ich konnte kaum noch ruhig auf dem Barhocker setzen bleiben und spürte bereits die Erregung im Schritt. Meine Flirtattacke wirkte und so verließen wir den Club und steuerten meine Wohnung an.

Die Wohnungstür fiel ins Schloss und wir marschierten gerade aus ins Schlafzimmer.

Ich sah, wie der Typ das Bild musterte und leicht schmunzeln musste. Es flogen auch schon die Wäschestücke umher, bis wir in Unterwäsche waren. Denn griff ich ihm in den Slip und bemerkte, dass er gut gefüllt war. Ich zog den Slip ganz langsam nach unten – und ich spürte die Spannung im Stoff – bis er mit entgegensprang. Boooaah. Wie reflexartig nahm ich ihn wieder in die Hand – und musste selber einen Blick auf mein Poster werfen: fast das selbe Kaliber.

Ich kramte Kondome aus meiner Kommode heraus – doch der Typ legte sie gleich zur Seite und nahm ein eigenes. Als ich die Buchstaben „XXL“ gesehen habe, wusste ich warum. Ich war aufgeregt. An dem Tag sollte wohl mein Jugendtraum in Erfüllung gehen. Und während ich sehnsüchtig nun auf das Eindringen warte, schien der Typ es nicht eilig zu haben, sondern liebkoste mich erst einmal. Es war irre, wie sehr er seine Zunge über meinen Körper gleiten ließ.

Wenn ich an das Anknabbern meiner Brüste denke, so wird mir heute noch heiß und kalt.

Innerlich flehte ich schon, dass Michael nun langsam in mich eindringt. Nein, ich schrie ihn schon förmlich an, es zu tun – doch scheinbar hatte Micha noch anderes mit mir vor. Seine Lippen und seine Hände haben meinen Körper absolut unter Kontrolle. Mittlerweile spielte die Zunge schon mit meinem Kitzler herum. Und ich glaubte, gleich durchzudrehen.

Ich spürte schon, wie sich mein Orgasmus näherte – und der Typ war noch nicht einmal in mir. Aber er ließ mich nicht kommen, sondern hörte vorher auf mit der Liebkosung auf. Nach einem kurzen Augenblick Verschnaufphase spürte ich, wie sein Schwanz versucht, in mich einzudringen. Er war sich wohl seiner Größe bewusst – und tat dies sehr langsam und behutsam. Es war ein absolut irres Gefühl, wie er sich immer mehr in meinen Körper vorbohrte.

Aber es war nicht nur das Gefühl im Unterleib. Wir machten Zungenküsse, er streichelte nebenbei meine Brüste, er leckte meinen Nacken – alles Dinge, die ich sehr angenehm fand und die viele Typen leider nicht machen. Ich fühlte, wie es in mir immer voller wurde und ich keuchte vor mich hin. Er stoppte – er musste wohl komplett in mir sein. Doch er begann nun nicht mit Rein- und Rausbewegungen, sondern ich spürte erst einmal das Pulsieren des Schwanzes.

Ich spüre, wie er ihn anspannt und wieder entspannt. Solche Gefühlte hatte ich noch nie – und sie machten mich kirre. Das Pulsieren wurde auch immer intensiver. Und ich war schon fast der Verzweiflung nahe, ihn anzuschreien, dass er mich endlich ficken sollte. Aber genau auf solche Spielereien scheint Micha zu mögen.

Nun begann er langsam mit Bewegungen. Es fehlte nicht viel. Ich kam. Ich konnte den Schrei nicht mehr unterdrücken.

Ich schüttelte mich unter ihm hin und her – aber ich konnte nicht weg. Normalerweise war bei mir nach einem Orgasmus Schluss – aber dieses Mal war ich zu geil drauf. Wir wechselten die Stellung und nun durfte ich auf ihn reiten. Ich hatte die Kontrolle, wie tief ich ihn in mir lasse. Seine finger streichelten meinen Kitzler, teilweise auch meine Brüste. Und ich ritt wie von Sinnen. Ich ließ mich nach hinten fallen, ich ließ mich nach vorne fallen.

Ich ritt, als gäbe es keinen Morgen mehr. Und so langsam spürte ich auch, wie sich seine Eier zusammenzogen. Auch mir fehlte nicht mehr. Nun setzte der Typ auch noch sein Becken in Bewegung und intensivierte die Stöße. Das spürte ich, wie sein Schwanz zuckte und vor allem, wie das Sperma sich seinen Weg zum Ausgang suchte. Dieses Gefühl reichte, um ebenso laut stöhnend den zweiten Höhepunkt zu erleben. Ich ließ mich auf ihn fallen.

Ich war erst einmal geschafft. Der Schwanz pulsierte immer noch in mir – und er scheint irgendwie auch nicht kleiner zu werden. So lagen wir locker eine halbe Stunde eng umschlungen, ohne dass irgendetwas passierte. Wir lösten uns – und dabei gleitet sein Schwanz so langsam aus mir heraus. Ja, meine Freundin hatte wohl mit ihrer Vermutung Recht: es war ein Fleischpenis.

Er setzte sich auf die Bettkante, ich holte in der Zwischenzeit etwas Wasser, um den Schweißverlust zu kompensieren.

Als ich wieder im Zimmer war, sah ich, wie er auf dieses Bild blickte. Er fragte mich, woher ich das Bild habe. Diese Frage hatte mich bisher noch kein Typ gefragt. Zu meinem Erstaunden kannte er dieses Bild – aber er wunderte sich, warum kein Autorenvermerk auf dem Bild zu finden ist. Ich war ehrlich gesagt noch zu geschafft, um sofort seine Gedanken zu verstehen. Er nannte mir den Namen der Fotografin. Er kannte sie.

Persönlich sogar. Erst als er sagte, dass er selber schon vor ihr Modell gestanden hat, war ich wieder bei ihm. In ihm kamen die Erinnerungen hoch. Er sprach von dem kleinen Atelier welches sich auch noch in meiner Heimatstadt befand. Und wir stellten fest, dass wir beide da geboren worden sind. Er sprach von dieser witzigen Kneipe, wo sie die Männer förmlich rekrutierte oder auch gerne hinterher die stolzen Ergebnisse übergab. Und es war genau die Kneipe, in der ich einst das Foto fand.

Ich habe genau die Straße wieder vor mir, ich erinnere mich auch an das Fotostudio – auch wenn ich nie dachte, das dort erotische Bilder gemacht werden. Und mir wird so langsam klar, wie dieses Foto wohl unter das Sofa gekommen ist.

Eher unüblich nach dem Sex setzten wir uns vor dem Laptop – und mit wenigen Klicks zeigte er mir das Foto an der Wand. Und er zeigte mir auch seine Bilder, die nicht weniger spektakülär waren.

Und auch die anderen Männer in der Serie waren ähnlich gut ausgestattet gewesen. Ich sprach Ihn auf diesen Punkt an – und er stimmte mir zu. Sie hätte ein Faible für Bilder, bei der Frauen Fantasien bekommen sollen, die aber wiederum keine Pornos sind. Ich würde nie ein erigiertes Glied finden, nie eine Passage beim Sex. Einfach nur nackte Haut. Und sie hatte einen sehr guten Ruf. Und wenn ein Typ etwas auf sich hielt und sich zeigen wollte – und auch etwas vorweisen konnte, ging er zu ihr.

Sie zahlte für die Sessions nicht schlecht – und hatte einige gute Zeitungen in der Hinterhand, so war auch Michael genauso wie das Foto in einem Frauenmagazin gewesen. Ich schaute mir Michas Bild noch einmal auf dem Bildschirm an – und mir wurden die drei Ideale meiner Jugenszeit wieder bewusst. Ich konnte es kaum glauben, dass ich diese je erleben konnte. Völlig aufgegeilt zog es uns wieder zurück ins Bett und wir machten fast nathlos da weiter, wo uns einst der Orgamus unterbrochen hatte.

Erst in den frühen Morgenstunden, als die Sonne bereits wieder ausgegangen ist, waren wir so geschafft, dass nicht mehr geht. Wir schauten uns tief in die Augen – und wußten, dass wir uns wieder sehen wollen. Wir tauschten die Telefonnummern aus. Wir trafen uns wieder. Und wieder. Und wieder. Und zwei Wochen später tauschte ich übern Bett George mit Michael aus. Ich hatte es heruntergeladen und bin wieder in eine Druckerei. Der Stolz in seinen Augen, als er sich an der Wand entdeckte, werde ich wohl nie vergessen.

Es hatte zwischen uns gefunkt. Und heute sind wir glücklich zusammen.

Auf jeden Fall hat sich nun dieses mysteriöse Bild aufgeklärt, welches meine Pubertät geprägt hatte. Und nun male ich mir gerade aus, wie es verlaufen wäre, hätte ich nie dieses Bild in den Händen gehalten.

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