Das Internat

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Es ist nicht meine Geschichte die ich hier Poste

Diese Geschichten Stammen vom Schreiber „HG1“

Diesen Monat wurde Folge 42 geschrieben.

Folge 1

Ferienkoller

„Bist du nicht fremd gegangen, Alexander?“, fragte mich Lukas am Montag nach den

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Sommerferien.

Es waren seine ersten Worte. Kein Hallo oder sonst eine Begrüssung. Sogleich musste er die

Feindschaft zwischen uns aufleben lassen.

Dabei waren wir noch nicht einmal in der Schule,

sondern erst oben auf der dritten Wohngruppe des Internats.

„Warum hätte ich fremdgehen sollen?“

„Drei Wochen sind eine lange Zeit ohne Freundin. Ich jedenfalls hatte hervorragenden Sex. „

Ich funkelte meinen Klassenkameraden böse an. Dann liess ich ihn stehen. Meine Freundin

Estefania kam in diesem Moment die Treppe rauf.

Ich musste lächeln. Endlich, nach drei nicht

enden wollenden Wochen, konnte ich sie wieder in die Arme nehmen, ihre Lippen spüren, ihr Haar

riechen. Sie vergoss einige Tränen auf mein T-Shirt. Um mich zu küssen, stellte sie sich auf die

Zehenspitzen.

Der Augenblick war viel zu kurz. Die Schule rief. Zwei Stunden Rechtskunde und danach zwei

Stunden Korrespondenz, das zweite mit einer langweiligen Lehrerin.

Der Morgen dauerte unendlich

lange. Ich überstand ihn, indem ich ihn mit Erinnerungen an das letzte dreiviertel Jahr, das ich mit

Estefania zusammen war, füllte.

Über den Mittag kam sie zu mir ins Zimmer. Wir küssten uns, streichelten uns. Aber etwas war

nicht in Ordnung. Estefania wich mir aus, wollte meine Hand nicht halten.

„Was ist los?“, fragte ich.

„Ich muss mich erst wieder an die Schweiz gewöhnen. In Spanien ist alles ein wenig anders. Ich

benötige etwas Zeit. „

Ich nickte, aber das ungute Gefühl, dass etwas passiert war, blieb. Am Nachmittag in der Schule

drehte ich beinahe durch. Ich wollte mit Estefania sprechen, alles ausquetschen aus ihr. Nicht weil

ich ihr böse war, sondern weil ich um unsere Beziehung Angst hatte.

Thomas, mein bester Kollege

im Internat, beruhigte mich in der Nachmittagspause. Er versprach, mit Stefi, wie sie im

Kollegenkreis oft genannt wurde, gleich nach dem Nachtessen zu reden.

„Meinst du wirklich, mit ihr sei alles in Ordnung? Hattest du auch schon

Anpassungsschwierigkeiten?“

Thomas schaute mehr als nur ein wenig ratlos aus der Wäsche.

„Schon möglich, aber du darfst nicht vergessen, dass sie aus ihrer Heimat kommt.

Da glaube ich

ihr schon, dass sie Mühe hat in der Schweiz. Zumindest anfangs. „

Ein wenig beruhigt setzte ich mich ans Abendessen. Estefania stand früh vom Gruppentisch, an

dem zehn Personen Platz fanden, auf. Die Zuversicht war so schnell weg, wie sie gekommen war.

Deprimiert schlurfte ich in mein Einzelzimmer, das ich auf das dritte Jahr im Internat hin

bekommen hatte.

Kahle, spitalweisse Wände glotzten mich an. Das Zimmer war ohne

Erinnerungen, hatte keine Erinnerung an Nächte, die ich mit Stefi verbracht hatte. Ich konnte froh

sein, wenn Estefania einmal noch bei mir schlafen würde.

Das Natel vibrierte. Ich konnte kaum glauben, dass es sie war, die mir ein SMS schrieb. Ich solle

in zehn Minuten auf der Attika des Arbeitsgebäudes sein.

Da war sie wieder, die Hoffnung, dass ich

mir unnötig Gedanken machte.

Bereits im Lift trafen wir uns. Wir bevorzugten den Weg durch den Keller zu nehmen, wo wir vor

Blicken geschützt waren. Estefania lächelte wie früher, keine Spur von Unwohlsein. Wir küssten

uns. Die Fahrt nach oben dauerte wie immer viel zu lange.

„Weißt du, was Thomas gewollt hat? Er hat mir nach dem Essen gesagt, er müsse mit mir reden.

Du verstehst, dass mir anderes wichtiger war. „

Ich wollte mich nicht lächerlich machen und log daher. „Ich glaube es hat sich erledigt. „

„Mein Schatz, ich hoffe ich habe dir mit meinem Verhalten am Mittag keinen Schrecken

eingejagt. Das strengste Lehrjahr steht bevor, was mir schon ein wenig Sorgen bereitet. “ Stefi

drückte mich an sich. „Aber die Schule kann warten.

Uns steht ein schöner Abend bevor. Lass dich

küssen. „

Es war kühl draussen, der Wind wehte. Ich bückte mich, damit Stefi nicht die ganze Zeit auf die

Zehen stehen musste. Ihre Haare wehten in mein Gesicht, unsere Zungen umkreisten sich,

manchmal zog ich an Ericas Lippen oder sie an meinen. Ihre Hände fanden den Weg unter mein TShirt.

Sie strich mir den Rücken rauf und runter, bald ganz sanft, bald ihre Fingernägel in meine

Haut krallend.

Gänsehaut bekam ich nicht nur von der frischen Brise. Mein Herz hüpfte in der Brust

herum. Ich hatte Stefi zurück. Nichts war passiert. Ihr Körper ganz nah an meinem, ihr Duft in

meiner Nase bestätigte es mir.

Meine Lippen lösten sich von ihrem forderndem Mund und mit der Zungenspitze fuhr ich über

ihren Hals. Sie öffnete ihre Jacke ein wenig weiter, so dass ich ihre Schulter küssen konnte.

Sie warf

ihren Kopf in den Nacken, ihr Atem ging stossweise. Meine Zunge wanderte an die empfindliche

Stelle unter ihrem Ohr. Estefania krallte ihre Finger in meinen Rücken.

Meine rechte Hand fuhr vom Bauchnabel langsam aufwärts. Mit dem Daumen streichelte ich

Ericas sanfte Haut. Ich erreichte den Saum des BHs. Wir drückten uns nasse Küsse auf die Lippen.

Meine Hand glitt weiter nach oben, bis Eris Brust in meiner Hand lag.

Die Brustwarze drückte hart

gegen den Stoff.

Meine Freundin löste sich von mir. „Schliess kurz deine Augen. “ Kurz darauf nahm sie meine

Hand. Gemeinsam fuhren wir ihren Bauch hinauf. Ich umfasste die nackte Haut ihrer Brüste. Mit

dem Daumen streichelte ich die harte Warze.

Die Umwelt verging. All meine Sinne konzentrierten sich auf die ersten Berührungen mit Stefi

seit drei Wochen.

Wir wollten uns spüren, uns geniessen. Meine linke Hand griff an ihre Pobacken.

Sie lagen gut in den Händen, schön rund. Mein Schatz hatte in der Heimat nicht zugenommen. Ich

schob den Bund ein Stück nach unten. Estefania protestierte nicht, obwohl wir hätten gesehen

hätten werden können.

Ich streifte über den Poansatz. Ein herrlicher Poansatz war es, fast zu edel um ihn mit den Fingern

und nicht mit der Zunge zu berühren.

Estefania quiekte auf.

„Du bist der erste, der mich kitzeln kann, Schatz. „

„Das hoffe ich doch, zumindest wenn dies der erste Ort ist, an welchem du kitzlig bist. „

Estefania deckte mich mit Küssen ein. Mit meinem Zeigfinger kreiste ich weiter über der Stelle.

Dafür erntete ich den einen oder anderen Knuff.

Zu unserer Seite knackte etwas.

Stefi erschrak derart, dass sie umfiel und auf ihre halb entblösste

Hinterbacke fiel.

„Wer ist da?“, rief ich in die Dunkelheit. Es kam keine Antwort. „Ich weiss, dass jemand dort ist.

Michi, bist du's?“

Es raschelte. Schritte entfernten sich. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich den Spanner

verfolgen sollte, entschied mich aber dagegen.

„Dieser Typ hat mir einen rechten Schrecken eingejagt.

Jetzt bin ich völlig ausser Stimmung“,

sagte Stefi, während sie die Hosen raufzog. „Ich gehe duschen, kommst du mit? Schau nicht so, als

sähest du ein Gespenst. Nur weil ich sehr verklemmt war und du mich noch nie nackt gesehen has,

heisst das nicht, dass ich so bleiben muss. „

Hand in Hand liefen wir ins Hauptgebäude des Internates. Meine Hände zitterten, als ich ihr

Jäckchen öffnete.

Die Brüste reckten sich mir entgegen. Ich legte meine Hände auf sie. Die Warzen

waren hart. Stefi und ich küssten uns wild. Sie schob mein T-Shirt nach oben, ihre Fingernägel liess

sie sanft über meine Haut kratzen. Ich musste meine Beine auseinander nehmen, da mein Glied

angeschwollen war und mehr Platz forderte.

Ich hatte Mühe, Estefania die Hosen auszuziehen, obwohl es nur Trainerhosen waren.

Endlich

brachte ich es fertig. Meine Freundin trug einen einfachen weissen Slip drunter. Einige vorwitzige

Schamhaare lugten hervor.

Ich stand auf. Stefi machte sich an meinen Jeans zu schaffen. Auch sie schaffte es nicht auf

Anhieb, die Hosen auszuziehen. Ich war froh, als die Hosen endlich unten waren, mein Glied

schmerzte, weil es keinen Platz hatte. Lüstern fuhr Stefi mit der Hand über die Beule in den

Boxershorts.

Ein Seufzer kam über meine Lippen. Mit einem Ruck zog Stefi die Boxer hinunter.

Mein Schwanz spickte ihr entgegen.

Jetzt war es an mir, Estefania ganz auszuziehen. Langsam schob ich den Slip hinunter. Nach

einigen Zentimetern tauchten die ersten Haare auf. Ich machte weiter. Nach wenigen Sekunden war

auch sie nackt. Wir musterten uns gegenseitig. Ihr Blick auf meinem Ständer machte mich noch

heisser.

Estefania war zwischen den Beinen gänzlich unrasiert. Zum Glück war sie aber nicht sonderlich

behaart. Es reichte jedoch, die Schamlippen zu verdecken. Ich küsste meine Freundin und liess

meine Hände ihre nackte Haut liebkosen. Nur zwischen ihre Beine getraute ich mich nicht so recht.

Stefi zog mich unter die Dusche. Wir seiften uns gegenseitig ein, bald waren wir derart

eingeschäumt, dass keine Stelle Haut mehr zu sehen war.

Rasch duschten wir uns ab.

„Willst du mich an der Scheide berühren?“ Ich nickte. „Lass es uns zusammen tun. „

Stefi nahm meine Hand. Wir begannen bei ihren Brüsten. Wir schauten uns, als die Reise ans

Zentrum der Lust begann, tief in die Augen. Wir kamen beim Bauchnabel an. Sie stoppte nicht.

Unsere Hände glitten über den Venushügel in noch wärmere Zonen.

Es war, als halte ich meine

Hand ins Feuer. Stefi schloss die Augen. Sie nahm ihre Hand von meiner. Mit den Fingern

erkundete ich ihre Scham. Dass ich ihren Kitzler gefunden hatte zeigte sie, indem sie

zusammenzuckte. Ich glitt immer und immer wieder mit dem Daumen darüber. Wohlige Laute

kamen über ihre Lippen.

Mit einem Finger drang ich in sie ein.

Stefi lehnte sich gegen die Wand, ihre Knie zitterten. Sie

war eng, aber genug feucht, dass es ihr nicht schmerzte, sondern noch höhere Lust bescherte. Meine

Finger glitten hinein und hinaus. Estefania kam. Kam in einem Stöhnen. Schwerfällig öffnete sie

die Augenlider.

„Versprich mir, dass dies nicht das letzte Mal war. „

Der Radiowecker quengelte mich aus dem Schlaf.

Mehr pennend als wach torkelte ich auf die

Gruppe. Knapp konnte ich mir wünschen, dass ich Lukas nicht antreffen wollte. Mein Wunsch

wurde erhört. Estefania kam aus ihrem Zimmer, das sie mit Jovanka teilte. Auch sie sah sehr müde

aus. Aber da war noch etwas. Wie schon über den Mittag gestern wich sie mir aus, als ich sie küssen

wollte.

„Was …“

Stefi schüttelte den Kopf.

„Als ich gestern im Bett lag, ist mir etwas klar geworden. Ich möchte

noch nicht darüber reden. „

Eine Welt brach für mich zusammen. Was bedeutete dieser Satz? Machte sie Schluss, wollte sie

eine Pause? Und warum? Gestern Abend hatten wir es doch schön gehabt.

Stefi verschwand in Richtung Treppe. In meiner Konsternation am Ertrinken lief ich ihr nicht

nach.

Vielleicht war es besser so.

Die Zeit bis zur Morgenpause rauschte vorüber. Ich tat kaum etwas an meinem Schreibtisch.

Einige Mails musste ich beantworten.

In der Pause erzählte ich Thomas von gestern Abend und heute Morgen.

„Das ist wirklich komisch. Hmmm. Ich rede mal mit ihr. Aber wie du beschreibst, war sie gestern

happy. Ich kann nicht sagen, was es ist.

Ich weiss aber schon, wie ich dich ein wenig aufmuntern

kann. Komm einfach nach dem Abendessen zu mir, ich zeige dir etwas. „

Ich lief unruhig im Kreis herum. Im Büro zurück hielt ich es kaum auf dem Stuhl aus. Die

Minuten wollten nicht vergehen. Zum Mittagessen gab es Rahmschnitzel oder so. Geschmacklos

glitt es in meinen Magen.

Am Nachmittag in der Schule war ich kaum konzentriert.

Die hell scheinende Sonne und die Wärme im Schulzimmer trugen nicht gerade zu meiner

Motivation bei und ich fragte mich, wie man jetzt nur langärmlig herumlaufen konnte. Aber meine

Freundin (wie lange noch?) war in dieser Beziehung etwas speziell — genauso wie ich im Winter.

Selbst bei null Grad ging ich noch kurzärmlig und ohne Jacke hinaus.

„Alexander, sind Sie noch bei uns?“, fragte mich die Lehrerin.

Ich hatte wohl etwas zu verträumt

aus dem Fenster geguckt.

„Ja … also mehr oder weniger. „

„Bitte erklären Sie uns noch mal, wie das Passiv gebildet wird. “ Zu ihrem Erstaunen konnte ich es

ausführlich und ohne Fehler erklären.

„Dann zeig mal, was du hast“, bat ich Thomas, als wir nach dem Abendessen in seinem Zimmer

waren.

„Gestern Abend kam die dümmste Frau im Internat zu mir rein, keine Ahnung warum. „

Ich schaute meinen Kollegen entsetzt an. „Nina war bei dir?“

„Nein, nein, so dumm auch wieder nicht. Ich meine Anica. Habe glatt vergessen, dass es noch

jemand dümmeres als sie gibt. War jedenfalls interessant. „

„Interessant?“, hakte ich kritisch nach.

„Naja, sie ist zwar nicht gerade gebildet.

Von unserem Lieblingsgebiet Geschichte versteht sie

nicht die Bohne, aber du weißt doch, dass ich auf blonde Osteuropäerinnen stehe … Zum einmal

durchbürsten nicht schlecht. Ihr Hintern ist zwar etwas breit, aber doch knackig. „

„Und was habt ihr gemacht?“

„Nichts weiter. Geflirtet halt.

Ich glaubte nicht, dass dies alles war, dafür kannte ich Thomas zu gut. „Und?“

„Ich habe mit meiner Digitalkamera noch einige Bilder von ihr gemacht.

Angezogen und so, nicht

nackt. Das spektakulärste ist wohl dasjenige, wo sie ihr Oberteil hochzieht und ihren Bauch

präsentiert. “ Er überlegte kurz. „Nein, auf einigen bückt sie sich und zeigt ziemlich viel von ihrem

Arsch, inklusive String. „

Ich hatte einen Einfall. „Was hältst du davon, wenn wir ein wenig Fotomontage betreiben?“

Thomas schaute mich fragend an.

Ich erklärte ihm mein Vorhaben: „Wir schneiden im Photoshop den Kopf aus und können ihn

dann auf ein Pornobild legen.

Ich habe etwas Erfahrung mit diesem Programm. „

Wir machten uns an die Arbeit. Was Thomas als „einige Bilder“ bezeichnet hatte, waren

schlussendlich gegen 100 Fotos und nach einiger Zeit hatten wir ein paar schöne Bilder, auf denen

Anica nackt posierte. Ich war stolz auf meine Arbeit, nur ein geübtes Auge erkannte die Fälschung

und ich lud mir die Bilder mitsamt den Originalen auf meinen USB-Stick.

„Eigentlich könnten wir das noch mit anderen Frauen machen“, schlug Thomas vor.

An diese naheliegende Möglichkeit hatte ich noch nicht gedacht.

„Bei Estefania und Jovanka ist es kein Problem, aber wer sonst noch?“, fragte ich.

„Ich denke da an Caitlyn. Die hat so einen süssen Arsch. „

„Caitlyn? Sie ist aber Betreuerin! Jung zwar, aber in sexueller Hinsicht weit weg.

„Die Betreuung darf keinen sexuellen Kontakt mit uns haben, aber fotografieren darf man sie

wohl. Was wir nachher machen, ist unsere Sache. „

Ich liess mir die Sache nochmals durch den Kopf gehen. Die 24-jährige Caitlyn war tatsächlich

hübsch. Ihre Haut war sonnengebräunt, ihr Haar dunkelbraun bis schwarz. Ihr Vater war Inder, die

Mutter Schweizerin und das Ergebnis dieser Formel wunderbar.

Der indische Schlag war zwar zu

erkennen aber die Mitteleuropäischen Züge waren stark genug, um Caitlyn nicht zu exotisch wirken

zu lassen. Und vor allem: Ihr Arsch war atemberaubend! Die Backen schön rund und etwas

ausladend. Sie trug auch immer Hosen, die das Körperteil perfekt betonten. Oft hatte ich mich

schon gefragt, was sie wohl darunter trägt. Ja, sie zu fotografieren war eine gute Idee.

„Sagen wir mal, dass du Jova fotografierst und ich nehme mir meine Freundin und Caitlyn vor, zu

denen ich einen guten Draht habe. „

„Und ich könnte noch Abriana, unser Italienerflittchen, fotografieren. „

„Das ist eine gute Idee“, stimmte ich ihm zu. „Die würde sich sicher nackt fotografieren lassen,

wetten?

„So weit möchte ich auch wieder nicht gehen.

Wenn man ihre Unterwäsche sieht, ist das schon

gut. „

Auf Estefania wartete ich vergebens.

Ich arbeitete den ganzen Morgen an der Buchhaltung meines Kunden. Nachmittags hatten wir

selbständig zu arbeiten.

Natürlich taten wir das nicht. Unsere Klasse war in dieser Beziehung schon immer etwas speziell.

Von Anfang an waren wir rebellisch gewesen und galten schon bald als ziemlich unangenehm für

unsere Klassenlehrerin, Frau Hauser.

Wir waren aber stolz darauf, weil wir nie die Lämmer der

Lehrer waren, sondern diese kritisch hinterfragten.

Meistens, wenn wir selbständig arbeiten mussten, artete es in ein Wortgefecht zwischen mir und

Lukas aus. Man konnte schon fast von einer Spaltung des Internates sprechen. Auf der einen Seite

war ich mit meinen Anhängern, allen voran Thomas, der sich als mein Paladin sieht und natürlich

Estefania und Jovanka.

Da waren natürlich noch andere, die eine neutrale Haltung hatten. Etwa

Sven, mit dem ich mich patriotisch verbunden fühlte, denn wir kamen beide aus der selben Region.

Aber auch bei der Betreuung hatte ich Anhänger. Caitlyn oder auch Ramona hielten zu mir. Wenn

ich schon von meiner Gruppe spreche, muss ich natürlich die andere auch noch erwähnen. Lukas

scharte einen Grossteil der Betreuer hinter sich, zudem pflegte er einen guten Kontakt zu den

Frischen nach den Sommerferien.

Ob er tatsächlich an ihnen als Kollegen oder nur als Mittel gegen

mich interessiert war, wusste ich nicht, tippte aber auf zweites.

Heute ging es aber friedlich zu. Nur Sven kam unter die Räder. Er war schon fast ein Anti-Frauen-

Held. Mit seinen Wuschelkopf und dem manchmal etwas abwesenden Blick, machte er nicht den

Eindruck eines Machos. Was aber noch schlimmer war: Mir kam jeweils fast das Essen hoch, wenn

er mit einer Frau zu flirten versuchte.

Er stellte sich wirklich nicht besonders intelligent an. Er hatte

mit etwa fünf Frauen SMS-Kontakt und auf eine davon fuhr er ab. Dummerweise hatte sie einen

Freund. Wenn wir ihn darauf ansprachen, sagte er nur, er sei glücklich, wenn sie auch glücklich sei.

Es war das Klassenthema Nummer eins.

„Na, wie geht's denn deiner Vroni?“, fragte Markus und hatte den ersten Lacher auf seiner Seite.

Sven typisch zuckte er mit den Achseln. „Ja, nicht schlecht, denke ich. „

„Hast du heute noch nichts von ihr gehört?“, fragte Lukas spöttisch.

„Nein, heute noch nicht, aber gestern hat sie mir drei geschickt“, sagte er und sorgte somit für

weiteren Gesprächsstoff.

„Wow, gleich drei. Ist ja genial, wie machst du das?“, fragte ich

„Ja, Glück muss man haben.

„Aber fängst du mit deinem Glück auch etwas an?“

„Nun … ich habe hübsche Kolleginnen“, versuchte er sich herauszureden

„Kolleginnen“, sagte Samantha, die einzige Frau in der Klasse, abschätzig. „Gib endlich Gas!“

„Für was denn? Ich finde es toll, dass Verena einen solch tollen Typen gefunden hat. „

Wir langten uns alle an den Kopf und verzogen die Gesichter vor Schmerz.

Richtig interessant wurde es erst am Abend nach dem Training und den Hausaufgaben. Thomas

hatte Fotos von Anica geschossen, und zwar genug, um ein ganzes Archiv damit zu füllen. Jetzt war

es an mir, Estefania und Caitlyn zu fotografieren. Der Gedanke an Stefi versetzte mir einen Stich

ins Herz.

„Weißt du, wann Caitlyn das nächste Mal arbeitet? Ich muss sie noch fotografieren.

„Gehen wir nachschauen, neuerdings hängt der Dienstplan an der Tür des Piquetzimmers. „

Ich folgte Thomas in den Flur. Der Parkettboden sorgte im Internatsgebäude für eine wohnliche

Atmosphäre. Abriana kam uns entgegen. Wie meistens hatte sie knallenge Miss-Sixty-Hosen an.

„Hey Abriana, dürfen Alexander und ich nächstens mal einige Fotos von dir machen?“

„Weil ihr es seid. Ich bin leider gerade etwas im Stress, sonst hätten wir es gerade jetzt machen

können.

Ach, bevor ich es vergesse: Kommt ihr morgen mit mir, Jova und Stefi ins Kino?“

Thomas nahm mir die Entscheidung ab, indem er nickte. „Was läuft denn?“

„Pirates of the Caribbean mit Johnny Depp und Orlando Bloom. „

„Wir sind dabei. „

Mit einem verführerischen Lächeln verschwand die Italienerin im Lift.

„Püppchen“, sagte ich.

„Aber ein sehr hübsches Püppchen“, ergänzte Thomas.

„Shit, Caitlyn arbeitet diese Woche nicht

mehr. „

Von meiner Freundin habe ich bis Donnerstagabend nichts Neues gehört. Ich liess sie in Ruhe,

lächelte sie aber in den Pausen und über den Mittag an. Sie soll das Vertrauen nicht verlieren.

Frisch geduscht kam ich als letzter zur Gruppe. Die Frauen hatten sich hübsch gemacht. Die

unspektakulärste war Estefania, aber genau das schätzte ich an ihr.

Sie trug eine weisse Bluse und

elegante Jeans. Schminke betonte ihre Augen. Jovanka war schon freizügiger. Sie trug einen

knielangen Rock und ein Trägershirt. Die aufgetakeltste war natürlich Abriana. Ihr Hintern steckte

in sehr tief geschnittenen Jeans. Ihr String guckte ein wenig vor. Das Oberteil reichte knapp zum

Bauchnabel und war durchsichtig mit Ausnahme dem Stück um die Brüste.

Wir assen im McDonald's.

Wie vermutet rutschten Antos Hosen ein gutes Stück nach unten, als

sie sich auf den Schemel niederliess. Ihr String war unübersehbar. Thomas und ich holten das

Essen. Als wir zurückkehrten, stellte Thomas das Tablar nicht einfach hin, sondern trat hinter

Abriana. Er massierte ihren Nacken und kam ihr ganz nahe. Seine Hände glitten nach unten.

Abriana biss sich auf die Lippen.

Ihr Gesicht sprach von Erregung.

Ich widmete mich meinem Burger. Herzhaft biss ich hinein, und zwar in meinen Finger, denn

Abriana schrie in diesem Moment ohrenbetäubend auf. Mit einer Hand auf dem Arsch verschwand

sie in Richtung Toilette.

Das ganze Restaurant blickte zu uns hinüber. Ich schaute erst zu Stefi, dann zu Jova, aber beide

hoben ihre Schultern.

Thomas grinste nur.

Abriana kehrte mit etwas in der Hand zurück. Sie warf es auf den Tisch. Es war ein String, der am

Steg gerissen war.

„Seht mal, was Thomas gemacht hat. Zieht an meinem Höschen bis es reisst. Ausserdem brennt

mein Arschloch jetzt höllisch. „

„Was hast du jetzt drunter an?“, fragte der Täter

Abriana machte eine Grimasse.

„Was wohl? Nichts. „

„Du musst auch nicht derart tiefe Hosen anziehen, dass man deinen String sieht“, sagte Estefania

mit einem abschätzigen Ton.

„Nur weil du dich nicht getraust, musst du mich deswegen nicht gleich dumm anmachen. „

„He, he, Abriana“, intervenierte ich, „pass auf, wie du mit meiner Freundin redest. Sie hat schon

Recht. „

Eine Weile war es ruhig an unserem Tisch.

Ruhig, aber Stefi und ich führten dennoch ein

Gespräch. Es gab mir Hoffnung.

„Man sieht in deinen Ausschnitt, Jova“, stellte Thomas fest.

„Schön. Gefällt dir die Aussicht?“

„Nicht schlecht. Schön handvoll. „

„Und was ist mir?“, protestierte Abriana.

„Bei dir sieht man den Pospalt. „

Als sei es ihr noch nie aufgefallen, langte sie nach hinten.

Ihr Oberteil konnte sie nicht genug weit

hinunterziehen, also war sie den Blicken der Pubertierenden am Tisch hinter ihr ausgesetzt. Sie

kicherten.

„Sagt mal, Abriana und Jova. Ihr zwei … wär‘ das nichts?“

Jovanka schaute verdutzt, während Abriana grinste. „Was meinst du, Thomas?“

„Ihr wärt ein hübsches Paar. Hast du dir nie überlegt, etwas mit einer Frau zu haben.

„Tut mir leid, ich bin absolut hetero. Du musst dir eine andere suchen, wenn du Abriana mit einer

Frau verkuppeln möchtest. „

„Dann frage ich mal Anica“

Abriana fuhr auf. „Was? Mit Anica? Vergiss es. Nicht mit dieser Schlampe. „

Estefania und ich schauten uns an. Wir dachten dasselbe.

„Darf ich deinen String behalten?“

„Klar, was soll ich sonst noch damit?

„Wir sollten mal gehen“, sagte Stefi gereizt.

„Ich möchte den Film nicht verpassen. „

Das Kino erreichten wir mehr als zwanzig Minuten bevor der Film begann. Stefi hatte im

McDonald's nur deshalb gesagt, sie wolle gehen, damit sie nicht weiter der niveaulosen

Unterhaltung zwischen Abriana und Thomas zuhören musste. Das war ein weiteres Indiz, dass mit

meiner Freundin etwas nicht stimmte, normalerweise lachte sie herzhaft mit.

„Wer darf heute ausser Estefania neben Alexander sitzen?“, fragte Abriana und es war

herauszuhören, dass sie es sein wollte.

„Dafür komme nur ich infrage“, sagte Jova.

„Und wer sitzt neben mich?“, fragte Thomas.

Jova und Abriana schauten ihn an. Aus einem Mund sagten sie: „Ich nicht. „

Schlussendlich sass ich ganz am Rand, Estefania neben mir. Was mir vom Film in Erinnerung

blieb, war positiv. Meine Gedanken kreisten um Stefi. Am liebsten hätte ich mit ihr mitten im Kino

eine Unterhaltung begonnen.

Stattdessen versuchte ich ihre Hand zu nehmen, aber meine Freundin

wich stets aus. Ich war verzweifelt.

Fortsetzung folgt …

Lieber Leser

Hat dir die Geschichte gefallen? Oder nicht? Schreib mir doch eine E-Mail an hg_1@gmx. ch. Ich

freue mich über jede Meinung!

Eine Bitte habe ich noch: Hilf mir, diese Geschichte zu verbreiten und schicke sie an deine Freunde

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Hab vielen Dank!.

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