Das Verlieren der Unschuld Teil 02
Veröffentlicht am 08.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Liebe Leser und Leserinnen,
nachdem ersten Teil, in dem ja hauptsächlich die Hintergründe erzählt werden, geht es in diesem Teil schon richtig zur Sache. Ich will euch also nicht lange aufhalten, sondern nur noch kurz eine äußerliche Beschreibung von Fabi einfügen, die im Tagebuch durch einige Fotos gegeben war:
Fabi ist ungefähr genauso groß wie ich. Sie hat glattes, braunes schulterlanges Haar, welches sie manchmal zum Zopf gebunden hat.
Das Nasenpiercing wurde ja bereits ausgiebig in den vorherigen Einträgen thematisiert. Sie hat hellbraune Augen und einen dunkleren Hauttyp als ich.
Ihr Gesicht ist insgesamt etwas grober als meines. Unter ihrer Kleidung lässte sich stets ihr großer Busen erahnen. Sie ist meitens sehr lässig gekleidet und bewegt sich auch so. Und Fast jedes Mal, wenn man sie sieht hat sie ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht…
So jetzt könnt ihr euch hoffentlich Fabi ein wenig besser vorstellen.
Jetzt kann es also weiter gehen:
Mittwoch, der 21. 09. 2011
Liebes Tagebuch,
ich habe eine Frau geküsst! Ja, wirklich, und ich bin nicht stolz darauf.
Ich fange aber besser von vorne an.
Heute ist Fabi bei uns vorbei gekommen. Ich war froh, als ich gesehen habe, dass sie wieder ihr Nasenpiercing herausgenommen hat.
Mama hat Spargel gekocht. Natürlich haben sie und Papa Fabi ausgefragt, über die Arbeit und über ihre Schulzeit. Mir war das ziemlich peinlich, aber Fabi hat das alles ganz locker genommen und nett mit ihnen geredet.
Dennoch war ich froh als wir endlich in mein Zimmer gehen konnten. Die Kuscheltiere habe ich nicht vorher weggeräumt, aber Fabi hat nichts darüber gesagt.
Dann haben wir uns wieder unterhalten, erst einfach über Belangloses.
Viel Gelächter — gute Laune.
Schließlich habe ich mich getraut von Stefan zu erzählen. Fabi hat mich mit ihren unergründlichem Blick angeschaut und meine Augen fixiert. Sie hat so verständnisvoll gelächelt und genickt. Dann hat sie mich in den Arm genommen, als ich wieder anfangen musste zu weinen. Das war, als ich von Stefans Übergriffen erzählt habe.
Sie sagte etwas, wie: „Hey Mira, du hast alles richtig gemacht! Du musst wissen, dass du ein wundervolles, starkes Mädchen bist.
Wenn dich sein Verhalten wütend macht, dann darfst du das auch rauslassen. „
Ich habe ihr zugestimmt und unter Tränen gefragt, warum Stefan so gehandelt hat.
„Hm, du musst wissen, dass Männer nicht nur mit dem Kopf denken, wenn sie eine so hübsche Frau wie dich sehen. Stefan hat sich dich wahrscheinlich schon häufiger nackt vorgestellt, oder wollte mehr mit dir anfangen als nur Küssen. „
Ich: „Aber Stefan hat nie was gesagt? Wenn alle Männer so sind, wie soll ich denn dann jemals einen heiraten?“
Sie legt ihre Finger an mein Kinn und guckt mir lange in die Augen:
„Weißt du, Mira, du wirst in den nächsten Jahren wohl lernen, damit umzugehen.
Bisher bist du womöglich kaum mit Männern in Berührung gekommen, die mit dir im Bett liegen möchten, aber das wird dir immer häufiger passieren. Das ist ja auch nicht schlimm, Sex gehört zu unserem Leben und ist vielleicht das Schönste auf der Welt!“
Ich: „Also ist es meine Schuld? Hätte ich Stefan nicht abweisen dürfen?“
Sie: „Nein, das meine ich nicht. Du musst machen, womit du dich wohl fühlst.
Wenn du dich von ihm bedrängt gefühlt hast, macht er was falsch. „
Ich: „Hattest du schon… Naja..“
Fabi fängt an zu kichern. „Ja, Süße. Das hatte ich, aber es war nicht immer schön. „
Ich: „Auch mit Männern, die du nicht heiraten wolltest? Weißt du, ich will unbedingt einen Mann lieben, heiraten und dann mich mit ihm.. Naja mich halt fortpflanzen. „
Sie: „Das verstehe ich, aber wie kannst du wissen, dass du jemanden heiraten möchtest, wenn ihr noch nicht ausprobiert habt, ob es auch im Bett gut zwischen euch läuft?“
Ich: „Darum geht es doch nicht.
Ich muss ihn lieben und es wäre falsch, wenn ich nicht keusch lebe bis wir heiraten. „
Ich spreche es aus, da fällt mir mein Fauxpas schon auf: „Oh, nicht so wie du denkst. Also ich finde deine Art auch in Ordnung. Also…“
Sie rettet mich aus der peinlichen Situation: „Keine Sorge, Mira. Du darfst deine Meinung haben und ich habe damit kein Problem. Aber dann möchte ich auch von dir erwarten dürfen, dass du meine Meinung akzeptierst und mal drüber nachdenkst, wie es wäre wenn..“
Ich: „Ich bin so froh dich zu haben, Fabi.
So eine Freundin wie dich hatte ich vielleicht noch nie. Aber ich finde, dass wir unsere Lebensphilsophie nach der Bibel ausrichten sollten. „
Sie: „Hm, das ist natürlich irgendwo richtig. Aber kannst du mir in einem Satz sagen, was Gott für uns will?“
Ich: „Einfach, dass wir glücklich miteinander leben!“
Sie: „Wie kann es dann sein, dass dies falsch ist…?“
Bei dem Dialog kommt sie mit ihrem Gesicht immer näher.
Und dann passiert es:
Ihre Lippen legen sich auf meine. Ich bin total verwirrt, und habe wohl auch das Küssen mit Stefan vermisst, deswegen habe ich in diesem sündigen Moment den Kuss auch eine Sekunde erwidert. Vielleicht sogar zwei Sekunden, in denen ich meine Lippen auf den ihren ruhen lasse.
Blitzartig ziehe ich mich zurück.
Die folgenden Momente habe ich nicht mehr richtig vor Augen.
Ich habe wieder angefangen zu weinen und Fabi fortgeschickt. Sie wollte erst nicht gehen, aber ich bin hartnäckig geblieben. Zwischen meinen Kuscheltieren bin ich eingeschlafen. Jetzt, gegen zwei Uhr nachts, bin ich wieder aufgewacht. Fabi ist weg. Ein bitterer Geschmack hat sich in meinem Mund ausgebreitet. Ich hatte gehofft, dass das Schreiben dieses Eintrags meine Gedanken weiter sortiert, aber ich bin immer noch total durcheinander.
Warum hat Fabi mich geküsst? Das war nicht richtig! Ist sie lesbisch? Ich dachte sie wäre meine Freundin, was will sie von mir? Macht sie sich über mich lustig und will mich mit dem Kuss ärgern? Es war kein normaler Kuss, wie wir uns in der Schulzeit manchmal einen Schmatzer aufgedrückt haben, sondern unsere Münder lagen sekundenlang fest aufeinandergepresst.
Erst vergreift sich Stefan an mir und jetzt Fabi? Ich weiß nicht was ich machen soll. Mache ich etwas falsch? Tausend Gedanken kreisen in meinem Kopf. Ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist. Ich weiß gar nichts mehr. Ich habe Fabi so lieb gewonnen!
Es war nur ein Kuss, aber ein sündiger, falscher Kuss! Nach Stefan hat mich nun auch noch Fabi verraten.
Ich weiß gar nichts mehr.
Verwirrt und verlassen
Deine Mira
Donnerstag, der 22. 09. 14
Liebes Tagebuch,
der Arbeitstag heute war der Horror! Ich habe von Anfang an Fabi gemieden.
Ich habe versucht ihr so selten wie möglich über den Weg zu laufen, habe liegen gelassene Büroarbeiten erledigt, damit ich nicht Gefahr lief im Haus auf sie zu treffen.
Dennoch ließ es sich nicht immer vermeiden. Jedes Mal, wenn sich unsere Blicke für Millisekunden getroffen haben, sah ich ihre traurigen Augen. Sie hat nicht arrogant oder verwirrt geguckt, sondern einfach nur traurig. Mich verwirrt das nur noch mehr.
Bereut sie ihre Tat? Warum ist sie dann nicht zu mir gekommen und hat sich entschuldigt? Vielleicht habe ich ihr dazu auch einfach nicht die Gelegenheit gegeben.
Tut es ihr also Leid? Oder ist sie traurig über meine Reaktion? Hat sie erwartet, dass ich ihren Kuss erwidere? Dachte sie ich sei auch lesbisch? Was hat das nur alles zu bedeuten?
Jedes Mal wenn ich jetzt an Fabi denke, sehe ich ihren traurigen, verletzten Blick. Meine Hand zittert, während ich diesen Eintrag schreibe. Ich wollte Fabi nicht verlieren, aber dies ist wohl der einzig verbleibende Weg. Was soll ich denn sonst tun?
Oh, Fabi, warum musstest du mir das antun?
Weißt du denn nicht, was ich in dir gesehen habe? Ich hatte noch nie eine so gute Freundin wie dich! Oh Fabi, warum können wir nicht einfach wieder Freundinnen sein, wie zuvor?
Wäre das möglich? So zu tun als wäre nichts gewesen? Es waren nur wenige Sekunden, die alles verändert haben.
Was wäre, wenn wir die einfach ignorieren? Als wäre alles, wie bisher?
Ich glaube das ist eine gute Idee! Du könntest wieder lächeln und ich mit dir über alles reden… Über Stefan…
Liebes Tagebuch, ich werde jetzt Fabi anrufen! Ich will, dass alles ist wie bisher. Vielleicht können wir alles wieder reparieren? Ich wünsche es mir so sehr…!
Am selben Tag
Liebes Tagebuch,
ich habe grade mit Fabi telefoniert.
Sie klang so traurig, ihre Stimme war so dünn und brüchig. Sie hat sich gefreut, über meinen Anruf und hat mich prompt zu sich nach Hause eingeladen. Morgen werde ich bei ihr sein. Schon um 13Uhr. Sie will bei Frau Niehaus für uns beide absagen und kochen!
Das ist die Chance, das alles wieder gut wird. Morgen wird sich alles klären. Danach sind wir entweder wieder Freundinnen oder alles ist für immer kaputt…
Ich bin nervöser als bei meinem ersten Treffen mit Stefan.
Ich kann Fabi nicht auch noch verlieren, sonst habe ich gar nichts mehr! Nur noch Jannis blöden Bemerkungen und Mama und Papas neugierige Blicke..
Ich gehe jetzt schlafen. Morgen wird ein wichtiger Tag!
Deine aufgewühlte Mira
Freitag, der 23. 09. 2011
Liebes Tagebuch,
die Arbeit heute hat sich total lange hingezogen. Nervös, wie ewig nicht mehr, habe ich auf den vorgezogenen Feierabend gewartet.
Fabi hat mir nicht erzählt, wie sie Frau Niehaus überreden konnte uns schon um 13Uhr gehen zu lassen.
Es kam mir vor, als würde die Zeit elendig zäh dahinfließen. Meine dauernden Blicke zur Uhr wurden meist von einem verzweifelten Seufzen begleitet. Aber schließlich habe ich es dann doch geschafft.
Bei Fabi angekommen habe ich einige Momente gebraucht, um mich zu trauen auf die Klingel zu drücken.
Als sie dann geöffnet hat, konnte ich nicht an mir halten und bin ihr um den Hals gefallen.
Gestern Abend habe ich mir noch gedacht, dass ich erst ihre Entschuldigung abwarte, aber als ich ihr Gesicht in der Tür gesehen habe, musste ich sie einfach an mich drücken.
Fabi war wohl auch ein wenig überrascht. Außerdem schien sie meinen Überschwang nicht ganz zu teilen.
Ich habe ihr gesagt, dass ich mir unsere alte Freundschaft wieder wünsche und den vorgestrigen Tag vergessen möchte.
Sie hat daraufhin geantwortet, dass wir den Tag nicht vergessen sollten. Ich habe das nicht ganz verstanden, aber wir haben uns Essen aufgegeben und damit zu ihr im Schneidersitz aufs Bett gesetzt.
Dabei hat sie dann ihre Sicht der Dinge erzählt:
„Mira, ich habe dich wirklich sehr gern. Und es bricht mir das Herz, dass der Kuss unsere Freundschaft so stark belastet hat, aber ich will ihn nicht zurücknehmen.
Ich musste dich küssen, weil ich dich so gern habe und wissen musste, wie du reagierst. „
Ich habe wohl total verwirrt reingeblickt und war sprachlos, also hat Fabi weit ausgeholt:
„Ich bewunder deine Religiösität und wünsche mir, dass du sie dir immer erhältst, aber ich glaube, dass sie dir bei einigen Entscheidungen im Weg steht. Weißt du, es kommt mir vor, als würdest du die Verantwortung über dein Handeln abgegeben, indem du dich auf die Worte in der Bibel stützt.
Du hast ein festes Bild über alles Gute und Schlechte in der Welt, und das ist sicherlich auch gut, aber du darfst dir meiner Meinung nach damit nicht von vorneherein Möglichkeiten im Leben verbauen. „
Ich habe daraufhin geantwortet: „Willst du damit sagen, dass ich Dinge tun soll, die offensichtlich schlecht und falsch sind? Liebe zwischen Frauen ist von Gott nicht vorgesehen!“
„Woher willst du das wissen?“ – „So hat Gott durch die Bibel zu uns gesprochen.
„
Sie: „Mira, lass mir etwas über meinen Glauben erzählen. Auch ich glaube an Gott und daran, dass man viele Handlungen in schlecht und gut unterscheiden kann. Die Bibel ist für mich nicht das Wort von Gott direkt niedergeschrieben, sondern das Zeugnis von Menschen die an Gott glauben. Die Personen, die die Texte in der Bibel geschrieben haben, haben abhängig von ihrem Umfeld und ihrem Glauben die Worte so gewählt, wie wir sie nun kennen.
Die meisten davon sind also zeitlos und auf viele Situationen übertragbar. Zum Teil lassen sich die Aussagen aber nicht auf unser heutiges Leben anwenden. Das ist nicht schlimm, solange wir nicht unser Leben dadurch beschränken, dass wir alten Worten mehr Beachtung schenken als unser eigenes Moralverständnis. „
Ich: „Ich glaube das so nicht. Ich glaube, dass Gott die Worte beeinflusst hat, die niedergeschrieben wurden.
Sie: „Du hast absolut das Recht, dass so zu glauben, aber spielt es eine Rolle? Gott will, dass wir glücklich sind und gut und menschlich handeln.
Er hat uns unser Leben und unsere Körper geschenkt, damit wir Gutes tun können und das Leben genießen. Und das ist das Wichtige! Wir sollen genießen, wo wir können, solange wir nicht andere Menschen in den Freiheiten ihres Lebens beschneiden!“
Da musste ich ihr widerwillig zustimmen.
Fabi: „Kannst du mir sagen, warum Selbstbefriedigung Sünde ist?“
Verlegen und nachdenklich blieb mir nur zu sagen: „Es ist einfach nicht richtig!“
Dann hat Fabi nochmal betont, dass sie meine Meinung total respektiere, aber sehr von ihrer Position überzeugt ist.
Sie sagte noch: „Eines musst du mir glauben, Mira. Wenn du zum ersten Mal einen Orgasmus hast, dann wird dir klar, dass er genossen werden muss und dass es nicht schlecht ist, sexuelle Befriedigung alleine oder mit einem Partner zu suchen. Solange natürlich alle Beteiligten im freien Willen handeln!“
Ich habe nur genickt und sagte: „Das weiß ich alles nicht. Bitte sei mich nicht böse, aber das geht mir alles zu schnell.
Ich war mein Leben lang von der allumfassenden Richtigkeit der Bibel und meinen moralischen Vorstellungen überzeugt. Ich merke, dass ich damit ins Wanken komme, aber ich muss dringend Nachdenken. Ich bin dir für den Kuss nicht böse und will mit dir weiter befreundet sein, auch wenn sich unsere Vorstellungen von richtig und falsch unterscheiden, aber bitte gib mir noch ein wenig Zeit. „
Sie: „Soviel du willst! Ich finde es gut, wenn du nachdenkst und egal zu welchem Schluss du kommst, ich werde es respektieren.
Nachdenken ist der Richtige Weg und nicht das blinde Vertrauen in alte Texte. Verstehe mich nicht falsch: Der Glaube ist gut und richtig, aber er soll uns helfen zu sehen und nicht uns erblinden lassen. „
Soviel zu unserem Gespräch über die Ereignisse. Es war zwar nicht alles wie zuvor, aber wir haben wieder zusammen gescherzt und gelacht. Ich habe wieder von Stefan erzählt — er hat wieder neue Nachrichten geschickt und versucht mich anzurufen — und dass ich überlege ihm eine zweite Chance zu geben.
So verstrich der ganze Nachmittag und es war wieder sehr schön. Zum Abschied hat mir Fabi einen Kuss auf die Wange gegeben und gezwinkert. Ich bin so froh, dass ich sie habe und dankbar für alles was sie mir gesagt hat!
Zu Hause angekommen, bin ich ziemlich schnell in mein Zimmer gegangen. Dann habe ich lange nachgedacht. Manchmal habe ich in der Bibel geblättert. Weiter gekommen bin ich mit meinen Gedanken über richtig und falsch leider nicht.
Und dann habe ich noch etwas ausprobiert. Ich glaube, dass ich es Fabi gewissermaßen schuldig war. Also habe ich die Tür abgeschlossen und mich auf mein Bett gelegt. Hose und mein Höschen habe ich runtergezogen. So lag ich dann minutenlang auf der Matraze mit entblößter Scheide.
Schließlich habe ich mir ein Herz gefasst und meine Hand auf die Schamlippen gelegt. Eine Erregung hat sich dabei nicht eingestellt.
Ich habe noch gerieben, aber das war eher unangenehm als befriedigend. Also habe ich ziemlich schnell aufgegeben. Tatsächlich hat es sich auch irgendwie falsch und schmutzig angefühlt, aber vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht…
Morgen nach der Arbeit gehe ich wieder zu Fabiola. Wir werden weiterreden, dass haben wir uns versprochen. Sie ist eine tolle Person 🙂
Nach diesem Eintrag werde ich dich wohl noch besser verstecken müssen.
Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Mama, Papa oder gar Janni dies lesen würde..
Deine Mira — Nachdenklich aber zufrieden
Samstag, der 24. 09. 2011
Liebes Tagbuch,
ich hasse es am Samstag zu arbeiten. Früher waren schon fünf Tage die Woche in die Schule gehen anstrengend und der Samstag sollte einfach frei bleiben.. Naja, trotzdem habe ich mich heute in den Seniorenstift gequält.
Es war gar nicht mal so schlimm, da eine Bewohnerin (Frau Rittering) lustige Geschichten über ihre Kindheit erzählt hat, da haben wir viel gelacht.
Schön war es vor allem wieder mit Fabi herumzualbern. Ich kenne sie zwar erst seit fast drei Wochen, aber sie ist schon eine sehr gute Freundin für mich geworden. Die beste Freundin die ich jemals hatte. Mit meinen Schulfreundinnen hätte ich nie über so viele Dinge geredet, die mir bei Fabi jetzt einfach über die Lippen kommen.
So auch heute wieder. Es war sogar noch verrückter:
Nach der Arbeit sind wir wieder zu ihr in die Wohnung gefahren. Unterwegs haben wir asiatische Nudeln gekauft, damit ich mich nicht nocheinmal von Fabi bekochen lassen muss. Bei ihr angekommen, saßen wir wieder auf ihrem breiten Bett und sie hat mich gefragt, ob mein Nachdenken schon etwas ergeben habe. Leider musste ich das verneinen.
Dann hat sie nach Stefan gefragt und ich habe wieder versucht meine Gefühle in Worte zu fassen.
Ich war mit Stefan so lange zusammen, dass ich seine Gegenwart vermisse, da ich nicht mehr wirklich weiß, wie es ist ohne Stefan an meiner Seite. Zum Glück habe ich Fabi gefunden, die die Lücke mehr als nur ausfüllt. Trotzdem empfinde ich wohl noch was für Stefan, auch wenn mir seine Handlungen immernoch bitter in Erinnerung sind. Aber da ich mit Fabis Handlungen mittlerweile gut leben kann, haben wir beide beschlossen, dass ich ihn nochmal anrufe.
Ich würde ihn ja wohl sonst morgen in der Kirche sowieso sehen.
Also sitzen wir beide auf dem Bett und ich rufe Stefan an. Fabi grinst sich dabei diebisch an und drückt mir die Daumen. Sie trägt ihr Nasenpiercing jetzt übrigens noch nicht mal mehr auf der Arbeit. Manchmal fehlt es mir sogar ein wenig, glaube ich.
Naja, auf jeden Fall habe ich schließlich Stefans Nummer gewählt.
Er klang zwar erleichtert, aber auch ziemlich verunsichert. Morgen nach der Kirche gehen wir gemeinsam ein Eis essen (wenn es nicht total kalt oder verregnet wird) und reden über alles.
Nachdem ich aufgelegt habe, hat mich Fabi in den Arm genommen und meinte, dass ich ihm einfach sagen solle, wieso ich seine Handlungen doof fand. Und was dann passiert, liegt an Stefans Reaktion. Außerdem hat sie gesagt, dass Stefan wohl seine Tat nicht wirklich beeinflussen konnte, sondern sein Verlangen nach mir einfach zu groß gewesen sein soll.
Das kann ich mir aber eigentlich immer noch nicht vorstellen.
Fabi betont sowieso immer, wie schön ich eigentlich aussehe. Vor allem meine roten Haare und meine helle Haut und meine kleinen Sommersprossen findet sie toll, sagt sie, obwohl ich dafür doch früher in der Schule viele Beleidigungen einstecken musste. Ich glaube Fabis Komplimente machen mich aber selbstbewusster. Im Spiegel finde ich meine Sommersprossen mittlerweile auch ganz hübsch und rotes Haar ist wirklich selten.
Mitten in unserem Gespräch über Frisuren (Fabi hat wohl mal überlegt sich einen Kurzhaarschnitt zuzulegen) muss ich einfach herausplatzen:
„Ich habe gestern versucht mich selbst zu befriedigen!“
Plötzlich musste ich dran denken und wollte unbedingt von Fabi hören, was sie dazu sagt.
Ich gestehe ihr, auf ihre Nachfrage, dass ich nichts dabei empfunden habe. Als sie nachhakt wie ich es gemacht habe, wird mir heiß und ich erröte wohl.
Ich stolpere über meine Zunge, bis Fabi mir plötzlich erklärt, wie sie es macht.
Ich habe glaube ich noch nie über so etwas anzügliches geredet, aber ich war sooo neugierig!
Fabi sagte, sie macht es sich immer im Bett gemütlich. Dann fängt sie damit an ihre Brüste und ihre Brustwarzen zu streicheln. Dann werden die ganz hart und steif, wie wenn einem besonders kalt ist.
Scheinbar soll sich das schon toll anfühlen, ich glaube aber nicht, dass bei meinen kleinen Brüsten das auch funktioniert.
Sie schließt immer die Augen und wandert mit ihrer Hand vorsichtig in ihren Schritt. Sie stellt sich vor, dass es nicht ihre eigenen Finger sind, die sie unten berühren. Häufig befeuchtet sie die Fingerspitzen vorher noch mit ihrem Mund. Dann reibt sie über ihre Schamlippen, also so wie ich es gestern wohl auch probiert habe. Sie fängt langsam an und wieder immer schneller und wird wohl auch ziemlich feucht in der Scheide.
Wenn sie dann zum Orgasmus kommen will, reibt sie ihre Klitoris. So kommt sie dann zum Höhepunkt, der nach ihren Worten: „Einfach nur himmlisch und wunderschön ist. Manchmal schreie ich und werde heftig durchgeschüttelt. “
Für mich klingt das irgendwie unheimlich. Plötzlich waren mir die Ausführungen von Fabi unangenehm und wir haben wieder das Thema gewechselt.
Trotzdem konnte ich fast nur noch über Selbstbefriedigung nachdenken. Manchmal schiebt sie sich auch einen oder zwei Finger unten rein, hat sie erzählt.
Ich frag mich, ob das wirklich so schön sein kann. Oder bin ich einfach anders und spüre das nicht so intensiv? Ich will mir auf jeden Fall keine Finger in mein Geschlecht schieben, schmutziger geht es doch nicht.
Dennoch: Hin und wieder ertappe ich mich dabei, mit dem Gedanken zu spielen, es nocheinmal zu versuchen. Einen Orgasmus möchte ich unbedingt mal haben. Wäre es falsch, wenn ich mich darum selber kümmere? Oder sollte nur mein Ehemann später soetwas mit mir machen dürfen.
Ich bin wirklich neugierig, habe aber auch Angst und schäme mich dann wieder über Masturbation nachzudenken.
Ich sollte aber nach vorne gucken. Morgen 10Uhr Gottesdienst und danach Eis essen mit Stefan.
Noch weiß ich nicht, ob ich ihm wirklich vergeben kann oder ihn wieder wegschicke.
Deine gespannte Mira
Sonntag, der 25. 09. 2011
Liebes Tagebuch,
heute ist wieder einiges passiert.
Pastor Schmitz hat heute sehr anregend über Nächstenliebe gepredigt. Ich habe mich gefragt, wie weit Nächstenliebe gehen darf und warum Geschlechtsverkehr zwischen Menschen eine so verruchte Sache ist. In der Kirche fühlt man sich mit solchen Gedanken fehl am Platz. Ich glaube durch meine Gespräche mit Fabi werde ich manchmal etwas unchristlicher. Dennoch sehne ich mich immer nach solchen Gesprächen…
Aber ersteinmal musste ich mich mit Stefan treffen. Es war sehr seltsam.
Er hat sich ausgiebig entschuldigt und ich habe gesagt, dass ich ihm verzeihe. Er sprach noch davon, wie schlecht er sich die ganze Woche gefühlt und wie sehr er sich über meinen Anruf gefreut habe. Ich glaube, dass es ihm wirklich Leid tut. Dennoch war es seltsam mit ihm zu reden. Ich weiß nicht, ob er wirklich versteht wie ich bin und wieso ich so böse auf ihn war.
Das Thema haben wir dann aber die ganze Zeit umschifft.
Bei der Verabschiedung habe ich ihn dann vorsichtig auf den Mund geküsst. Trotzdem weiß ich nicht, ob wir beide wieder zusammen sein werden.
Ich bin gar nicht nach Hause gefahren, nach dem Eis essen, sondern direkt zu Fabi.
Als sie geöffnet hat, stand sie mit nassen Haaren und im Bademantel an der Tür, da sie grade noch geduscht hat.
Wie immer, habe ich mich auf ihr Bett gelegt.
Fabi ist auch reingekommen und hat sich unmittelbar neben mir umgezogen. Ich wollte ihr anbieten rauszugehen, aber sie hat nur abgewunken: „Wir sind doch beste Freundinnen. „
Mir war es total unangenehm und es viel mir schwer meine Worte zu ordnen, als ich von Stefan erzählen wollte.
Sie hat einfach ihren Bademantel abgestreift und stand splitterfasernackt vor mir, als sie ihre Unterwäsche zusammen gesucht hat. Ich habe versucht wegzugucken, aber einmal habe ich doch zu ihr geblickt, da habe ich gesehen, dass ihre Schamhaare komplett wegrasiert sind.
Ihr Schritt lag komplett frei.
Jetzt frage ich mich, ob das normal ist. Soll ich meine roten gelockten Schamhaare auch abrasieren? Würde mein Mann lachen, wenn er sieht, dass ich nicht rasiert bin? Ich habe schon häufiger gehört, dass sich Klassenkameradinnen unten rum rasieren, aber ich dachte, dass Schamhaare trotzdem normal sind. Unter den Achseln rasiere ich mich zwar auch, aber wenn Haare im Schritt wachsen, gehören die doch dort auch hin.
Naja, Fabi hat meine Nervosität scheinbar nicht gemerkt und hat sich ganz normal angezogen. Tatsächlich hat sie auch richtige Brüste, die ziemlich groß sind und ein wenig hängen. Damit kommt sie bei Männern sicher super an.
Beim Umziehen hat sie mir aufmerksam zugehört und mich für mein Verhalten Stefan gegenüber gelobt. Sie hätte genau so gehandelt, meinte sie, und wollte wissen, wie ich weitermachen will. Da konnte ich nur die Schultern zucken.
Wir haben gemeinsam überlegt, was sinnvoll wäre und haben entschieden, dass ich mich nochmal mit Stefan treffe. Da soll ich dann ansprechen, warum Stefan mich angegrapscht hat. Wenn er gut reagiert, haben wir entschieden, treffe ich mich häufiger mit ihm.
Es war wie immer total toll bei Fabi, aber irgendwie bin ich aufgewülter als heute morgen vor dem Treffen. Ich habe vorhin nachgedacht, wie Fabi sich wohl selbst befriedigt. Meine linke Hand liegt in meinen Schamhaaren, während ich dies schreibe.
Vielleicht frage ich Fabi mal, ob sie meint, ich sollte die auch abrasieren. Aber warten bis zur Hochzeit kann ich damit sicherlich noch. Vorher werden mich wohl nur Ärzte dort angucken.
Ich frage mich, ob meine Eltern sich früher mal selber befriedigt haben. Ist das so normal wie alle tun? Ich glaube gleich werde ich nocheinmal versuchen mich zu reiben. Vorher werde ich beten. Wie könnte ich beten, wenn ich mich zuvor unten versucht habe zu befriedigen?
Ein wenig verrucht,
Deine Mira
Nachtrag:
Liebes Tagebuch,
nach meinem Eintrag habe ich wie angekündigt noch einen Versuch gestartet.
Ich habe erst gebetet und dann wieder meine Pyjamahose und mein Höschen bis in die Knie herabgezogen. Diesmal lag ich aber unter der Bettdecke. Dann habe ich angefangen langsam meine Brust zu streicheln. Das fühlte sich erstmal komisch an.
Tatsächlich habe ich aber gemerkt, wie sich meine Muskeln ein wenig entspannt haben. Auch meine Brustwarzen sind angeschwollen und mir lief eine Gänsehaut über den Körper.
Dann bin ich mit der anderen Hand durch meine drahtigen Schamhaare gestrichen.
Dabei konnte ich fühlen, wie meine Scheide ein wenig zu kribbeln angefangen hat und auch in meinem Bauch wurde mir warm. Wie Fabi es mir erklärt hat, habe ich dann über meine Lippen da unten gestreichelt. Die waren etwas feucht, als hätte ich zuvor uriniert. Ich habe ein paar Sekunden weiter gemacht und wenn ich ehrlich bin, habe ich echt etwas empfunden. Es lässt sich wohl am besten als Kribbeln auf der Haut beschreiben und ein wenig so als hätte ich Schmetterlinge im Bauch.
Meine Scheide war angeregt. Als würde sie Jucken, nur in schön. Ich konnte feststellen, dass mein Herz ganz schnell und laut geklopft hat.
Da habe ich abgebrochen.
Es war mir unheimlich und fühlte sich nicht richtig an. Es war zwar unverkennbar ein positives Gefühl, aber mein Kopf sagte, dass ich nicht weiter machen kann.
Ich habe meine Hose wieder hochgezogen, mich in die Bettdecke gewickelt und schließlich eingeschlafen.
Deine sündige (?) Mira
Montag, der 26. 09. 2011
Liebes Tagebuch,
heute war es so anstrengend, wie lange nicht mehr. Es war den ganzen Tag ziemlich kalt und total bewölkt. Es hat zwar nicht geregnet, aber es war total grau und ungemütlich.
Ebenso war es auf der Arbeit. Fabi war vormittags unterwegs und ist erst nach dem Mittagessen eingetroffen.
Das heißt, ich musse mich alleine mit Frau Niehaus und den Bewohnern rumschlagen, die heute allesamt schlecht gelaunt waren.
Außerdem gehen mir die Ereignisse von gestern Abend unter der Bettdecke nicht aus dem Kopf. Mein Körper wollte unbedingt, dass ich mich weiter im Schritt reibe, aber mein Kopf und mein Bauchgefühl haben mich davon abgehalten. Heute habe ich viel darüber nachgedacht und in der Mittagspause sind meine Brustwarzen nur von den Gedanken daran wieder hart und steif geworden.
Ich habe das Gefühl, dass mein Gerede mit Fabi vielleicht nicht so gut ist und die Gedanken an die Selbstbefriedigung verfolgen mich ein wenig.
Ablenkung gab es dann nach der Arbeit. Heute bin ich nicht zu Fabi gefahren, sondern habe mich mit Stefan gesprochen. Das hatten wir heute morgen per SMS abgemacht. Wir haben uns bei ihm zu Hause getroffen und geredet und ein wenig ferngesehen.
Schließlich habe ich meinen Mut zusammengerafft und ihn zur Rede gestellt, bezüglich seiner Handgreiflichkeiten vor einer Woche.
Stefan hat sich nochmal entschuldigt und schien erst nicht weiter drauf eingehen zu wollen.
Dann hat er den Fernseher ausgeschaltet und mich angeguckt. Er war total nervös und verunsichert.
Er sagte etwas wie: „Mira, ich liebe dich wirklich sehr. Und du sollst auch so bleiben wie du bist.
Aber manchmal denke ich darüber nach, was du über die Ehe sagst. Für dich ist die Ehe einfach das Höchste was es gibt und ich habe Angst deine Erwartungen nicht erfüllen zu können. „
Daraufhin ich: „Aber Stefan, das hat doch noch Zeit. „
Er: „Ja und nein. Natürlich werden wir so bald nicht heiraten, aber wenn wir es tun, verändert sich das Leben für uns beide so tiefgreifend.
Ich kenne dich gut, aber wenn wir so weiter machen, wie bisher, werde ich dich dann jemals gut genug kennen um dich heiraten zu können?“
Ich: „Natürlich tust du das! Wir sind schon lange zusammen und haben noch Zeit. „
Er: „Ja das stimmt, aber…“
Er kommt immer mehr ins Stottern und hat schon den Blick wieder abgewandt. Ich glaube er ist versucht wieder den Fernseher anzuschalten und das Gespräch abzubrechen, deswegen hake ich nach: „Was meinst du denn? Wie willst du mich denn besser kennenlernen? Nun sag schon!“
Er: „Ich meine wir küssen uns immer, aber da ist doch noch mehr… Ich meine… Ich habe dich noch nie nackt gesehen.
„
Wie ein Schlag in die Magengrube erreichen mich diese Worte. In meinem Körper bereitet sich Verzweiflung gemischt mit ein wenig Wut aus. Stefan will mich nackt sehen! Das ging ja auch schon aus seinen Taten hervor, aber irgendwie kann ich das nicht glauben. Dazu bin ich noch nicht bereit, dazu sind WIR noch nicht bereit, so glaube ich.
Ich muss wie zu einer Salzsäure erstarrt sein.
Deswegen versucht Stefan nachzuhaken: „Bitte sei mir nicht böse. Du wolltest es doch hören. Alle meine Freunde in ihrer Beziehung haben ihre Freundin schonmal nackt gesehen..“
Ich schüttel leicht den Kopf. Stefan versteht gar nichts! Ich will ihn nicht verletzen, zumal er sich mir geöffnet hat, deswegen sage ich: „Ich muss darüber nachdenken. Bitte entschuldige mich, ich ruf dich wieder an. „
Dann packe ich meine Sachen und verschwinde wieder von Stefan.
Wie schon vor einer Woche. Stefan probiert mich noch aufzuhalten und entschuldigt sich. Er versucht sogar das Gesagte zurückzunehmen. Ihm ist nicht klar, dass er mich nicht verletzt hat, sondern einfach verunsichert und verwirrt.
Zum zweiten Mal wird mir gesagt, dass man sich in einer Beziehung schon vor der Ehe nackt sehen und sogar miteinander schlafen soll. Erst Fabi und jetzt indirekt durch Stefan. Bin ich die einzige, die das für falsch hält? Meine Überzeugungen sind doch Fabi ins Wanken gekommen und Stefan macht es mir noch schwerer daran festzuhalten.
Kann ich einen Mann finden, der mit mir erst nach der Ehe ins Bett gehen will? Geht das überhaupt, oder kann daran die ganze Ehe zerbrechen? Ist es so wichtig, das der Geschlechtsverkehr gut läuft? Es geht doch nur ums Fortpflanzen. Die Lust ist nicht rein, sondern nur ein animalischer Trieb. Warum scheint sie dann so wichtig?
Ich schreibe gerade diese Zeilen nieder und versuche meine Gedanken zu ordnen.
Immer und immer wieder habe ich die Einträge der letzten Woche durchgeblättert. Warum erwarten alle, dass ich jetzt schon Geschlechtsverkehr habe? Ich bin 19 Jahre, damit kann ich doch noch warten?
Ich glaube ich weiß einfach gar nichts darüber. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre nackt mit Stefan im Bett zu liegen. Ich WILL es mir auch gar nicht vorstellen! Ist das denn so schlimm?
Ich sage mir ganz klar: Nein, das ist nicht schlimm.
Dennoch reibe ich wieder meine Brust. Würde mich Stefan so anfassen? Würden meine Brustwarzen wieder steif werden und sich Flüssigkeit in meiner Scheide sammeln? Macht das Spaß?
Mein Kopf schwirrt. Ich kann mich auf die Gedanken nicht mehr konzentrieren.
Um mich abzulenken, lese ich und gehe dann schlafen. Es wird Zeit, dass dieser Tag endet.
Was ist richtig?
Deine Mira
Dienstag, der 27.
09. 2011
Liebes Tagebuch,
heute ist viel passiert. Heute morgen, als mein Wecker geklingelt hat, habe ich mich wieder angefasst. Ich bin einfach neugierig. Diesmal habe ich meine Hose nicht extra heruntergezogen, sondern einfach meine Finger unter mein Höschen gleiten lassen. Schneller als letztes Mal sind meine Schamlippen feucht geworden. Doch so sehr mein Körper und mein Schritt auch nach mehr verlangt haben – ich habe wieder abgebrochen.
Mein Kopf und mein Glaube stehen einfach im Weg.
Ich musste mich beeillen, um noch pünktlich in den Seniorenstift zu kommen. Meine Gedanken kreisen nur um Stefan, Selbstbefriedigung, Nacktsein und Fabi. Schon nach der ersten Stunde im Stift, in der ich hauptsächlich Bewohner zum Frühstück und zurück gebracht habe, sind meine Brustwarzen wieder angeschwollen. Bei jedem Schritt spüre ich wie meine Kleidung über die harten Spitzen reibt. Dann folgt eine Stunde, in denen die Arbeit mich ablenkt und die Schwellung abklingt, aber kaum habe ich ein wenig Leerlauf erhärten sich meine Brustwarzen wieder.
Ich bin gereizt und aufgekratzt.
Manchmal überlege ich, ob ich nocheinmal versuche mich zu Befriedigen, aber die Arbeit lässt das natürlich nicht zu. Fabi zeige ich nicht, wie es um mich steht und vielleicht gehe ich ihr auch ein wenig aus dem Weg, um nicht wieder über Selbstbefriedigung oder Stefan sprechen zu müssen. Das wird schon noch früh genug kommen, weiß ich. Spätestens, wenn ich nach der Arbeit wieder mit zu ihr fahre.
Die Minuten vergehen aber nur schleichend. Kurz vor Feierabend merke ich sogar, dass ich im Schritt wieder nass werde. Ich glaube ich bin total rot geworden und schnell auf Toilette gegangen. Ich habe fast erwartet dringend pinkeln zu müssen, aber habe dann festgestellt, dass meine Scheide nur rot ist und von der Flüssigkeit glänzt. Ich fasse mich kurz an und merke, dass die Feuchtigkeit ein wenig klebrig und zähflüssig ist.
Sie macht mir wirklich ein wenig Angst. Ich tupfe sie vorsichtig mit Toilettenpapier ab und mache mich wieder an die Arbeit.
Irgendwann ist es dann aber doch geschafft und es ist 16Uhr. Ich packe meine Sachen und treffe mich vor dem Eingang mit Fabi. Scheinbar ist ihr aufgefallen, dass ich mit Gedanken den ganzen Tag total wo anders war und fragt mich aus. Ich antworte ausweichend und möchte auch noch nicht von Stefan erzählen.
Irgendwie habe ich das alles noch nicht soweit verarbeitet, um darüber sprechen zu können.
Ich glaube ich war auch danach noch ziemlich still und habe wenig gesagt. Fabi hat mehr geredet und ich habe viel zugehört.
Nachdem ich meine Jacke bei ihr ausgezogen habe und wir uns aufs Bett setzen wollen, höre ich mich dann sagen:
„Ich glaube, ich möchte doch einmal Alkohol probieren.
„
Ich habe wirklich die Worte nicht bewusst gewählt, sondern es sprudelt einfach so aus mir hervor.
Natürlich war ich schon immer neugierig, wie das so ist Alkohol zu trinken und mit Fabi möchte ich es ausprobieren. Ich glaube mir wird klar, dass ich mich mein ganzes Leben vielleicht WIRKLICH ein bisschen hinter der Bibel versteckt habe, einfach aus Angst vor den ganzen neuen Erfahrungen.
Fabi fragt nochmal nach und lächelt total verständnisvoll.
Emsig läuft sie die Küche und kommt mit zwei Rotweingläsern und irgendeinem besonders tollem Wein wieder. Sie hat mir den klangvollen Namen genannt und der Wein ist auch wohl etwas älter und wertvoll. Nur für mich öffnet sie dann die Flasche.
Ich bin total aufgeregt, aufgekratzt und irgendwie ein wenig durcheinander. Mutig habe ich mit ihr angestoßen und den ersten Schluck Wein in meinem Leben getrunken. Und wurde enttäuscht. Es hat mir einfach gar nicht geschmeckt.
Es war irgendwie sauer und bitter. Ich habe noch einen zweiten größeren Schluck hinterhergekippt, aber der Geschmack hat mir gar nicht gefallen.
Fabi muss das wohl gemerkt haben. Ich hatte ein total schlechtes Gewissen, dass ich den total wertvollen Wein nicht mochte, aber Fabi hat nur abgewunken: „Ich hätte wissen müssen, dass dir Wein natürlich nicht sofort schmeckt. Ich glaube die wenigsten Leute mögen Wein, wenn sie ihn zum ersten Mal trinken.
„
Für mich ergibt das irgendwie keinen Sinn. Naja, auf jeden Fall ist Fabi nochmal in die Küche gegangen und hat die Gläser wieder mitgenommen. Ich warte auf ihrem Bett und versuche irgendwie den Geschmack aus dem Mund zu bekommen. Diesmal braucht Fabi länger bis sie wieder kommt. „Hast du denn Lust noch etwas zu probieren?“
Ich nicke, als sie mir einen Glas mit rot-oranger Flüssigkeit in die Hand drückt.
„Das ist ein Cocktail, den ich mir selber ausgedacht habe. Der Hauptbestandteil ist Rhababersaft, du könntest ihn also mögen. „
Wieder probiere ich und diesmal schmeckt es tatsächlich super. Süß-sauer mit einem kleinen bissigem Nachgeschmack. Eine Wirkung von dem Alkohol habe ich nicht gespürt.
Dennoch fange ich an von meinem Treffen mit Stefan zu erzählen. Das Getränk leert sich dabei schnell und ich bitte sie mir noch einen zu machen.
Sie fragt noch zweimal nach, und bereitet schließlich noch einen Cocktail zu. Mir ist tatsächlich schon ein wenig schwummrig, aber ich bin total locker und gut drauf. Das muss wohl von dem Alkohol kommen…
Ich erzähle weiter und sage ihr, dass ich mir nicht vorstellen kann mich jemals nackt vor Stefan auszuziehen. Ich erwähne auch, dass ich versucht habe mich selber zu befriedigen und abgebrochen habe, als ich gemerkt habe, dass mein Körper immer weiter machen will.
Währenddessen hört Fabi nur aufmerksam zu und nickt hin und wieder. Schließlich fällt mir nichts mehr ein, was ich noch sagen möchte und ich verstumme.
Dann kehrt kurz Stille ein, bis Fabi anfägt: „Mira, ich sehe das so. Du lebst in deiner behüteten Welt, in der du nur wenige schwere Entscheidungen treffen musstest und neue Erfahrungen nach Möglichkeit immer umgangen hast. Jetzt wirst du doch neugierig und löst dich langsam von deiner kleinen Welt.
Aber du hast Angst und ziehst dich immer wieder zurück. „
Ich frage: „Was würdest du mir denn raten?“
Sie: „Ich würde dir raten: Lass dich einfach fallen. Versuche Neues. Trau dich und frag dich nicht immer, ob du alles richtig machst. Mache Fehler und schaue was passiert. Es wird schon nicht so schlimm sein wie du befürchtest. Schiebe deine Befürchtungen zu Seite und mach Fehler. Lass dich einfach fallen, wenn etwas passiert, bin ich da und fange dich auf.
„
Das muss ich sacken lassen.
Ihre Worte klingen richtig und weise.
Und wohl auch wegen des Alkoholeinflusses bin ich es jetzt, der sich nach vorne beugt und ihre roten Lippen einfach küsst. Eine halbe Ewigkeit presse ich meinen Mund auf den ihren. Ich schmecke den sauren Geschmack des Weines und den ihrer weichen Lippen. Als mir schwindelig wird, löse ich mich und ziehe mich zurück.
Ich habe Angst vor dem was passiert.
Dann küsst sie mich. Ihre Hand liegt auf meiner Wange und unsere Lippen treffen sich erneut. Immer wieder löst sie sich und küsst mich erneut. Mal auf die Oberlippe, mal mehr auf die Unterlippe. Meine Augen sind geschlossen. Eine Gänsehaut läuft mir über den Rücken und mein Bauch kribbelt. Sie fängt an über meine Lippen zu lecken. Ich öffne meinen Mund ein wenig und ihre Zunge trifft auf meine.
Unser Speichel vermischt mich. Ihr Atem legt sich immer wieder warm auf meine Haut. Unsere Zungen umkreisen sich. Ihre Hand liegt weiter in meinem Nacken und schiebt unsere Gesichter weiter aneinander. Mir wird heiß. Dennoch habe ich das Gefühl zu zittern. Ich fühle mich wie in einem Traum. Sie dreht ihren Kopf ein wenig um mit ihrer Zunge tiefer in meinen Mund eindringen zu können.
Ich schiebe meine Zunge in den ihren.
Ich erkunde ihre glatten Zähne. Neugier und Lust treibt mich weiter. Dann wird mir wieder schwindelig und ich entwinde mich ihrem sanften Griff.
Sie schaut mich mit einem fragenden, neugierigen und ängstlichen Blick an.
Ich will ihr sagen, dass es falsch war, ich will ihr sagen, dass es schön war.
Ich will ihr Vorwürfe machen, ich will ihr danken.
Ich will lachen, ich will weinen.
Und dann kicher ich.
Ich kicher eigentlich nie, aber in diesem Moment schien es das einzige zu sein, was ich tun konnte.
Ich kicher und fange zu glucksen. Es war glücklich, verwirrt und unkontrolliert zu gleich.
Auch Fabi fängt an mit mir zu lachen. Ich zitter vor Aufregung und Zufriedenheit.
Ich habe mich fallen lassen.
Meine Scheide ist so feucht wie nie.
Ich sage es ihr.
„Meine Scheide ist so feucht. „
Ich kann nicht fassen, dass ich es ausspreche.
Fabi kichert. Sie sagt: „Mira, Liebling, wir sollten uns schönere Namen für Scheide einfallen lassen. Das klingt so züchtig und anatomisch korrekt. Dabei ist es doch so etwas schönes.
“ – „Vagina?“, frage ich.
Sie schüttelt den Kopf: „Ich dachte da mehr an etwas wie Möse. Oder Lustgrotte. „
Jetzt bin ich es wieder die albern vor sich her kichert.
„Pussy. „, schlägt Fabi weiter vor. Das gefällt mir. „Kätzchen, das ist schön. „, versuche ich. Fabi stimmt mir zu.
Und gemeinsam lassen wir uns Worte für unseren Schritt einfallen.
Die meisten habe ich schon wieder vergessen. Von ihr kamen Vorschläge wie „Liebesbrunnen“ oder „Venustempel“, und dreckigere Worte wie „Muschi“ und „Spalte“. Ich steuerte „Muschel“, „Lebensquelle“ und „Weiblichkeit“ bei. Nicht besonders kreativ, aber das Gespräch darüber hat mich noch weiter erhitzt.
Ich fange an zu schwitzen, als hätte ich einen weiten Lauf hinter mir. Ich schmiege mich an Fabi und gemeinsam kichern wir und lassen uns neue Begriffe einfallen. Mir ist ein wenig schlecht von dem Alkohol, den ich wohl zu schnell getrunken habe.
Dennoch fühle ich mich wohl. Ich sage Sätze und Wörter, von denen ich gar nicht wusste, dass sie in meinem Kopf existieren.
Ein solcher Satz bildet sich immer mehr heraus, bis er in meinem Kopf steht und nur noch von mir ausgesprochen werden will. Fabi sammelt fleißig weiter Vorschläge, doch ich höre ihr nicht mehr richtig zu.
Es gibt nur noch einen Satz in meinem Kopf.
Ich entschließe mich ihn nicht auszusprechen…
Dann spreche ich ihn aus:
„Kannst du mir beibringen, wie ich mein Kätzchen richtig streichel?“
Stille.
Ich wende mich wieder Fabis Gesicht zu, die in ihrer Aufzählung inne gehalten hat.
„Kannst du?“.
Statt einer Antwort küsst sie mich nur ganz kurz. Dann lehnt sie sich an die Wand hinter ihrem Bett und bedeutet mir mich auf ihren Schoß zu setzen.
Ihr Gesicht befindet sich so an meinem Ohr und haucht ihren Atem auf meine Wange. Sie streichelt mir mit der rechten Hand über den Bauch. Ich krieche mit meiner Hand unter mein Oberteil und fange an meine kleinen Brüste zu reiben. Meine Brustwarzen sind bereits steinhart.
Vorsichtig öffnet Fabi den Knopf meiner Jeans. Ich glaube sie zittert ein wenig.
Mir ist nun unfassbar heiß. Mein Kopf dreht sich und ich sehe die Geschehnisse wie in einem Film.
Aber die Gefühle sind echt. Ein so intensives Kribbeln und Jucken, wunderschön, aber es will doch gestillt werden.
Fabi öffnet meinen Reißverschluss. Ihren linken Arm legt sie dann über meinen Bauch, der entblößt ist, da ich mein Oberteil nach oben schiebe um besser an meinen Busen zu kommen.
Ihre rechte Hand gleitet unter mein Höschen. Ich verschwende noch einen Gedanken an die Frage, ob Fabi wohl von meinem pink-türkisen Mädchenhöschen mit Tierbildern belustigt wird.
Ihre zarten, kühlen Finger erreichen meinen Schambereich. Sanft streichelnd bahnen sie sich einen Weg durch den roten, drahtigen Busch.
„Hmm. „, haucht sie mir ins Ohr und nimmt mir so meine Befürchtungen, dass meine Behaarung sie anekeln könnte.
Bevor sie mein „Kätzchen“ erreicht, schließe ich die Augen. Ich blende alles aus und konzentriere mich nur auf ihre Fingerspitzen.
Einen halben Herzschlag später berührt sie meine unteren Lippen.
Ich zittere und seufze.
Die Angst ist mittlerweile verflogen.
Ich weiß, dass ich bereits komplett durchnässt unten bin. Ihre Finger suhlen sich in der Flüssigkeit. Langsam streichelt sie über meine Schamlippen. Ich presse mein Becken nach oben, um mehr von ihren Berührungen genießen zu können. Meine freie Hand stützt sich auf dem Bett ab.
Ich keuche.
Ihr Reiben wird schneller und bestimmter.
Immer wieder verteilt sie meine Flüssigkeit über meine Klitoris. Ich spüre ihre Zunge an meinem Ohr. Ihre Zähne knabbern vorsichtig an meinem Ohrläppchen. Ich erfülle den Raum mit Geräuschen.
Ich weiß nicht, ob man es als Seufzen, Schluchzen oder Stöhnen bezeichnen kann.
Ich habe die Kontrolle über meinen Körper verloren.
Sanft aber fest hält sie mich mit der Hand auf meinem Bauch auf ihrem Schoß fest.
Ich hebe mein Becken rhytmisch um die Emfindungen zu maximieren. Meine Hände sind schweißnass.
Unartikuliert wimmer ich. Ich drohe in Tränen auszubrechen.
Ich spüre eine Welle der Lust immer näher kommen. Die Finger in meinem Höschen auf meiner nassen Muschel werden nocheinmal schneller.
Die Welle wächst,
Herzschlag um Herzschlag.
Dann weiß ich, dass sie über mir hereinbrechen wird.
Und sie schlägt ein…
Mein Körper ist außer Konrolle, ich zucke und schreie.
Ich habe das Gefühl nicht schnell genug atmen zu können und befürchte zu ertrinken.
Ich winde mich, doch Fabi hält mich auf ihrem Schoß.
Ich spüre Lust und intensivste Empfindungen, die sich einen Weg aus meinem Körper bahnen wollen.
Zucken und Schreien.
Meine Hände sind zusammengekrallt. Noch ein Schrei.
Die Welle wird kleiner. Ich komme zu Atem. Ich wimmer immernoch.
Das Zucken wird weniger und erstirbt. Mein Stöhnen wird zu einem leisen Keuchen.
Ich sinke auf Fabi zusammen und sie küsst mich auf die Wange.
Ich hatte soeben meinen ersten Orgasmus und er war unbeschreiblich.
Ich finde keine Worte um die Gefühle einordnen zu können.
Ich atme langsamer und mein Herzschlag beruhigt sich. Meine rechte Hand hat sich in Fabis Oberschenkel gekrallt und ich lasse wieder los. Fabis Hand weicht aus meiner Hose. Ihre andere Hand streichelt meinen Bauch um meinen Bauchnabel herum.
„Du bist etwas ganz besonderes und die beste Person, die ich jemals kennen lernen durfte. „, haucht sie mir ins Ohr. Ich seufze nur. Worte befinden sich nicht mehr in meinem Kopf und mein Mund lässt sich nicht kontrolliert bewegen.
Irgendwann, es muss wohl eine Stunde gewesen sein, schiebt mich Fabi vorsichtig von ihrem Schoß. Sie küsst mich auf den Mund und deckt mich zu. Sie streicht mir die wirren Strähnen roten Haares aus dem Gesicht. Ein Kuss auf die Stirn.
Ich schließe die Augen und schlafe ein…
Eine andere Person –
Deine Mira
Das war der zweite Teil aus meinen Tagebüchern.
Im Vergleich zum ersten Teil ist dieser ungleich länger ausgefallen, damit ich wie versprochen auf die ersten sexuellen Handlungen eingehen konnte. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Der erste Teil kam wohl wegen der fehlenden sexuellen Handlungen nicht so gut bei vielen Lesern an, ich hoffe, dass ist jetzt anders.
Ich bitte um Kommentare, Meinungen zu diesem Teil und dem Schreibstil.
Wenn ihr Lust habt, folgt dann auch bald der nächste Abschnitt aus den Tagebüchern.
Bis bald,
eure Mira
xoxo.
Fetische dieser Sexgeschichte: unschuldAlle Fetische von A-Z »
Keine Kommentare vorhanden