Der Gefallen

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Copyright by swriter Jan 2010 (überarbeitet Jan 2015)

Nadine sah Holger schuldbewusst an. Sie hatte ihm gerade mitgeteilt, dass sie auch diesen Monat sein privates Darlehen nicht würde zurückzahlen können, und wartete mit mulmigem Gefühl im Magen auf seine Reaktion.

„Du weißt aber, dass ich nicht ewig auf das Geld verzichten kann“, erklärte er ihr in sachlichem Ton.

„Es tut mir ja auch leid.

Aber jetzt kam auch noch die neue Heizkostenabrechnung und ich muss schon wieder was nachzahlen. „

„Wieso sparst du nicht an einigen Ecken?“

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„Ja wo denn?“, erwiderte Nadine lautstark und mit verzweifeltem Gesichtsausdruck. „Glaubst du etwa, es macht mir Spaß, meinen besten Freund jedes Mal zu vertrösten? Ich weiß doch, dass du das Geld selber brauchst. „

Nadine arbeitete als Friseurin und ihr Einkommen bewegte sich knapp oberhalb des Überlebensnotwendigen.

Auch wenn sie hin und wieder privat Haare schnitt, reichte ihr Einkommen nicht, um ihre laufenden Kosten zu decken. Für Sozialleistungen verdiente sie zu viel, sodass sie sich finanziell zwischen Gut und Böse bewegte. Da sie nicht auf ihr Handy, neue Klamotten und Discobesuche verzichten wollte, war sie an jedem Monatsletzten pleite. Ihr langjähriger Freund Holger hatte Jahre lang auf sie eingeredet und zu mehr Sparsamkeit geraten. Er lebte auch nicht auf großem Fuß, arbeitete als Paketbote und verdiente etwas durch Kellnern hinzu.

Als die 24-Jährige vor ein paar Monaten eine höhere Rechnung zu begleichen hatte und der Verzweiflung nahe war, unterstützte Holger sie spontan und hatte ihr 500 Euro geliehen. Das Geld stammte aus seiner eisernen Reserve, auf die er im Notfall zurückgreifen wollte. Holger und Nadine kannten sich seit ihrer Jugendzeit und waren beste platonische Freunde. Nadine erzählte Holger mehr als sie irgendeiner Freundin anvertraute und auch Holger ließ sich ihr gegenüber über persönliche Dinge aus.

Sie standen sich nahe, ohne dass mehr daraus erwuchs als eine rein freundschaftliche Beziehung.

Nadine hatte zurzeit keinen festen Freund und hin und wieder ließ sie sich auf einen One-Night-Stand ein. Holger gab vor, keine Zeit für eine feste Beziehung zu haben. Er befriedigte seine sexuellen Bedürfnisse durch gelegentliche Rendezvous. Derartige Erlebnisse waren oftmals Thema zwischen den beiden, was unter guten Freunden nichts Besonderes darstellte. Nun aber drohte ihre Freundschaft des Geldes wegen belastet zu werden und Nadine umgab sich mit der Sorge, dass Holger früher oder später sauer auf sie sein würde und die Freundschaft aufkündigte.

Holger betrachtete Nadine eine Weile und sagte dann: „Ich brauche das Geld jetzt zwar nicht, aber langfristig möchte ich es schon zurückhaben. „

„Glaubst du denn, ich will es behalten? Wenn ich es hätte, würde ich dir die 500 sofort zurückgeben. „

„Hey, das ist kein Problem“, meinte Holger und breitete seine Arme mit einer freundschaftlichen Geste aus. Nadine nahm die Einladung dankbar an und begab sich in seine Umarmung.

Holger drückte sie an sich und Nadine genoss die freundschaftliche Nähe.

„Ich werde versuchen, das Geld abzustottern“, versprach sie.

„Vielleicht gibt es etwas, was du für mich tun könntest. „

Nadine löste sich aus seiner Umarmung. „Wie meinst du das?“

„Vielleicht kannst du mir einen Gefallen tun … Und im Gegenzug erlasse ich dir etwas von deinen Schulden. „

„Und was soll das für ein Gefallen sein?“, fragte Nadine neugierig, aber durchaus skeptisch.

Holger blickte der Brünetten mit den schulterlangen Haaren tief in die Augen. „Ich bin mir nicht sicher, ob das etwas für dich ist … Oder ob ich das überhaupt an dich herantragen sollte. „

„Ist es illegal, oder was?“, zeigte sich Nadine misstrauisch.

„Nein, natürlich nicht“, beeilte sich Holger zu erklären. „Es ist nur etwas heikel. „

„Dann hat es was mit Sex zu tun?“

Holger konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Könnte man so sagen. „

„Jetzt sag nicht, dass ich mit dir in die Kiste hüpfen soll … Das kannst du dir nämlich knicken. „

„Spinnst du …? Natürlich nicht … Es soll nichts zwischen uns beiden laufen. „

„Jetzt kapier ich das nicht mehr“, gab Nadine zu. „Um was geht es denn jetzt?“

Ihr Freund sammelte seine Gedanken und erklärte: „Ich habe mich letzte Woche mit Hanno und Lisa getroffen … Es ist schon etwas her, dass ich sie zuletzt gesehen habe.

„Sind die beiden immer noch zusammen?“

„Ja. Und offenbar läuft es ganz gut zwischen ihnen. „

Nadine blickte ihn erwartungsvoll an.

„Ja, also … Wir kamen dann irgendwie auf das Thema Partnerschaft und Sex zu sprechen und dabei haben Hanno und Lisa erzählt, dass sie ihr Liebesleben damit aufpeppen, dass sie hin und wieder in Pärchenklubs gehen. „

„Da ist ja nichts Verbotenes dran“, stellte Nadine nüchtern fest.

„Natürlich nicht“, fand auch Holger. „Auf jeden Fall gehen die beiden regelmäßig in einen Klub, in dem hauptsächlich jüngere Paare verkehren … Also keine alten Säcke und alte Schachteln. „

„Und was hat das jetzt mit dem Gefallen zu tun, den du von mir erbittest?“

Holger zögerte einen Moment. „Die beiden hatten erzählt, dass es total ungezwungen in dem Laden zugehen soll … Alles geht, nichts muss … Wer will, kann dort mit jeder Frau anbändeln und die meisten Frauen sollen sehr flexibel und offen für neue Bekanntschaften sein.

„Das heißt konkret?“, fragte Nadine ungeduldig.

„Hanno hatte erzählt, dass er bei seinem letzten Besuch gleich vier süße Mädels abgeschleppt hatte. Und auch Lisa hat sich von dem ein oder anderen Kerl geholt, was ihr gefehlt hat. „

„Und du würdest dir jetzt auch gerne holen, was dir gefallen könnte, oder?“

„Ich glaube, wir verstehen uns. „

„Also willst du auch mal den Klub besuchen“, vermutete Nadine.

„Das wäre schon nicht schlecht … Da gibt es leider nur ein kleines Problem. „

Nadine sah ihn fragend an, sagte aber nichts.

„Da es ein Pärchenklub ist, darf ich ohne Begleitung nicht rein“, erklärte Holger, ohne weitere Informationen preiszugeben.

„Ich dachte, Männer können Eintritt zahlen und mitmachen“, mutmaßte Nadine.

„Das gilt nicht für diesen Klub.

Offenbar ist das eher privat und die wollen keinen Herrenüberschuss. „

Nadine nahm die Äußerung zur Kenntnis und nach zwei Sekunden des Grübelns begann es in ihrem Hinterkopf Klick zu machen. „Du meinst doch wohl nicht, dass ich jetzt mit dir da hingehe, oder?“

„Warum eigentlich nicht?“

„Weil das eine dämliche Idee ist“, konterte Nadine. „Wie kommst du überhaupt auf so einen Blödsinn …? Schleppst du auf andere Weise nicht genug Mädels ab?“

Holger war wegen ihrer schroffen Abfuhr für einen Augenblick beleidigt.

Dies legte sich schnell und er erklärte: „Vielleicht habe ich nicht mehr so viel Bock darauf, Frauen in Kneipen anzubaggern, um dann hinterher festzustellen, dass sie einen festen Freund haben oder nur reden wollen … In so einen Klub gehen die Leute, weil sie Sex haben wollen … Da ist alles geklärt und man weiß, wie es ausgeht. „

„Und du hast es mal wieder nötig, oder?“, scherzte Nadine.

„Vielleicht.

Aber in erster Linie bin ich einfach mal neugierig zu sehen, wie so etwas abläuft … Du etwa nicht?“

„Eher nicht … Und warum fragst du nicht eine deiner Verflossenen?“

„Weil ich selten eine Frau, mit der ich die Nacht verbracht habe, ein zweites Mal sehe. Wäre die Vorstellung denn so unglaublich für dich?“

„Du meinst, ob ich mit meinem guten Freund in einen Klub gehen würde, damit der sich mal wieder so richtig ausficken kann?“

„Vielleicht wäre das ja auch was für dich.

„So nötig habe ich es auch nicht. „

„Das habe ich ja auch gar nicht behauptet. Selbst wenn du mitkommen würdest, bedeutet das ja noch lange nicht, dass es zu etwas kommen muss. Ich würde gerne etwas Neues ausprobieren, und wenn ich mit jemandem hingehen würde, dann am liebsten mit dir. „

„Aber ich soll in erster Linie als Pseudobegleitung fungieren, um dir die Türen zu diesem Paradies zu öffnen?“

„Wäre das denn völlig unvorstellbar für dich?“, fragte Holger nach.

„Ich sage mal so … An so etwas habe ich noch keinen Gedanken verschwendet. „

„Dann denk doch mal darüber nach“, bat er. „Und du sollst es ja auch nicht umsonst machen. „

„Willst du mir meine Schulden erlassen, wenn ich mich darauf einlasse?“

„Vielleicht ein Viertel des Geldes, wenn du mich begleitest“, schlug Holger vor.

„Und dafür muss ich nur mit ansehen, wie du es mit wildfremden Frauen treibst?“

„Vielleicht kommt es ja gar nicht dazu … Und du kannst ja auch selber ein wenig auf die Jagd gehen.

„Ich glaube nicht, dass ich auf so etwas stehe … Außerdem glaube ich nicht, dass du nur zum Gucken hingehen würdest“, unterstellte Nadine mit breitem Grinsen.

„Aber du nimmst doch auch immer wieder mal einen Typen mit nach Hause. „

„Das ist doch wohl ein Unterschied, oder?“, erklärte Nadine. „Ob ich mit einem Typen Sex habe oder ob ich in einem Klub voller sexgeiler Männer und Frauen stehe, ist doch wohl nicht dasselbe.

Holger erkannte, dass Nadine seinem Vorschlag gegenüber nicht wohlgesinnt eingestellt war. „Es war ja nur so eine Idee … Wenn du nicht möchtest, dann musst du natürlich nicht. Vielleicht kannst du ja nochmals in Ruhe darüber nachdenken. „

Und das tat Nadine, nachdem sie wieder zu Hause war. Im ersten Moment war ihr Holgers Vorschlag unglaublich dämlich und unverschämt vorgekommen. Mit etwas Abstand fand sie die Idee gar nicht mal so uninteressant.

Sie hatte noch nie mit mehr als einer Person Sex gehabt und vor den Augen anderer hatte sie es auch noch nicht getrieben. Der Gedanke an sexuelle Handlungen mit mehr als einem Partner war reizvoll. Grundsätzlich war sie in Sachen Sex aufgeschlossen und experimentierte gerne. Ihr letzter spontaner Sexpartner stand auf Analsex und Nadine hatte diese Erfahrung mitgenommen. Zwar war sie an dem Abend stark angetrunken gewesen, doch auch im Nachhinein hatte sie diese Erfahrung interessant gefunden.

Sex vor wildfremden Leuten war schon ein gewisses Kaliber, auch wenn die Vorstellung grundsätzlich reizvoll war.

Wollte sie dabei sein, wenn ihr bester Freund sich an andere Frauen heranmachte und mit ihnen kopulierte? Sie hatte schon Schwierigkeiten damit, sich ihn nackt vorzustellen. Dafür waren sie zu gut befreundet, als dass sie irgendwelche sexuellen Fantasien über ihn entwickeln könnte. Bisher hatte sich keine Situation ergeben, in der sie das Bedürfnis verspürt hatte, mehr als nur gut befreundet mit Holger zu sein.

Sah er es ebenso? Oder würde er mehr von ihr wollen, wenn sie ihn ließe? Sie hatte bislang nicht den Eindruck gewonnen, dass er ihre sexuelle Nähe suchte und nur deshalb zurücksteckte, weil sie keine Andeutungen in diese Richtung gemacht hatte.

Die Sache mit dem Pärchenklub … Er hatte sie gebeten, sich als seine Partnerin auszugeben, damit ihm Einlass gewährt würde. Es lief nicht darauf hinaus, dass Holger mit ihr Sex haben würde.

Es war geplant, dass sie ihn begleitete, er seinen Spaß mit der ein oder anderen Frau haben würde und sie bei einem Gläschen Sekt wartete, bis man wieder gehen konnte. Oder sie könnte selber die ein oder andere Erfahrung sammeln. Wenn man schon einmal da war, wäre es doch dämlich, sich nicht zu beteiligen, oder? Würde ihr Verhältnis zu Holger in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn er sie beim Sex mit einem Typen beobachten würde? Oder wenn sie ihn mit einer Frau im Nahkampfgetümmel erleben würde? Stünde ihre Freundschaft auf dem Spiel wegen dieser gewagten Geschichte?

Dann stand noch der Erlass ihrer Schulden im Raum.

Auf nicht absehbarer Zeit wäre sie nicht in der Lage Holger auszuzahlen. Wenn sie im Gegenzug für diesen Gefallen etwas von ihren Schulden runter kommen würde, wäre das nicht das Schlechteste. Wie verhielt es sich, wenn sie es getan hatten und Holger ein weiteres Mal in den Klub gehen wollte? Würde er ihr erneut einen Teil der Schulden erlassen? Nadine beschloss zunächst, eine Nacht über die Angelegenheit zu schlafen.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, rief sie Holger an und willigte in seinen Vorschlag ein.

Holger zeigte sich erfreut und überredete Nadine, noch am folgenden Tag, einen Samstagabend, ihr gemeinsames Vorhaben in die Tat umzusetzen. Nadine hatte sich entschieden, Holger zu begleiten. Was sie im Klub anstellen würde, konnte sie noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Sie wollte zunächst die Atmosphäre in sich aufnehmen und sich ein Bild von dem Ambiente machen. Sie hatte sich vorgenommen, bei ihrem ersten Besuch nicht mit anderen Männern anzubändeln, doch ausschließen wollte sie dies nicht.

Sie einigten sich darauf, dass Holger gegen Abend bei ihr vorbeikommen und sie abholen würde.

Den Rest des Tages verbrachte Nadine mit Körperpflege und dem Aussuchen passender Klamotten, die man in einem Klub dieser Art anziehen konnte. Da sie keine Ahnung hatte, was man üblicherweise am Leib trug, legte sie sich drei mögliche Outfits zurecht, über die Holger nach seinem Eintreffen urteilen sollte. Holger traf gegen 18:00 Uhr ein und wirkte nervös.

Sie wollten gegen 20:00 Uhr losfahren, sie hatten also noch Zeit. Nachdem sie sich gegenseitig bestätigt hatten, das heikle Abenteuer durchziehen zu wollen, präsentierte Nadine ihm ihre Dessous. Holger fand alle drei Kombinationen ansprechend und meinte, dass diese für den Rahmen der Veranstaltung passend wären.

Auf Nadines konkrete Nachfrage konnte er keine Kombination als die Richtige bezeichnen. Nadine ärgerte sich über sein ausbleibendes Urteil und entschied sich spontan, Holger ihre Outfits direkt am Körper zu präsentieren.

Auf diese Weise würden sie zudem die innere Hürde nehmen, sich voreinander leicht bekleidet zu präsentieren. Immerhin würde man sich im Laufe des Abends mit ähnlich wenig Stoff am Körper gegenübertreten. Nadine verschwand in ihrem Schlafzimmer und legte die erste Kombination an. Diese bestand aus einem schwarzen Höschen mit passendem BH, der an der Vorderseite ein rotes Schleifchen aufwies.

Als sie ins Wohnzimmer zurückkehrte, warf Holger prüfende Blicke auf sie.

„Sieht scharf aus. „

„Danke. Meinst du, dass diese hier passend sind?“

„Aber sicher … Lisa hat erzählt, dass die meisten Paare in normalen Dessous auflaufen … Die Männer meistens nur mit Slip, manche auch mit Netzhemd … Die Frauen tragen Einteiler oder so wie du jetzt BH und Höschen. „

„Was willst du eigentlich anziehen?“

„Soll ich es dir zeigen?“, erkundigte sich Holger mit einem Grinsen im Gesicht.

„Früher oder später sehe ich es ja doch, oder?“

Sie beobachtete, wie Holger sich von der Couch erhob und sein Hemd aufzuknöpfen begann. Darunter trug er ein schwarzes Netzhemd, durch das man seinen Oberkörper schemenhaft erkennen konnte. Es folgte die Stoffhose, unter der eine passende Boxer-Shorts zum Vorschein kam. Als Holger nur noch diese beiden Kleidungsstücke trug, positionierte er sich vor seiner Freundin und fragte: „Und?“

„Sieht nicht übel aus“, fand Nadine und betrachtete das Gesamtpaket.

Holger war sportlich, aber nicht allzu kräftig. Er war schlank und attraktiv, auch wenn sie beiden Attributen bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Sie nahm an, dass er in diesem Outfit der ein oder anderen Frau zusagen würde. Mir eigentlich auch, dachte Nadine und gestand sich ein, dass Holger durchaus reizvoll auf sie wirkte. Warum hatte sie diese Punkte bislang im Umgang mit Holger ausgeblendet?

Ihr Blick fiel auf seinen Schritt, in dem sie die Ausbuchtung seines besten Stücks deutlich erkennen konnte.

Sie nahm an, dass der Slip so geschnitten war, dass der Inhalt gut zur Geltung gebracht wurde.

„Ich denke, dass wir ein nettes Paar abgeben“, meinte Holger.

„Glaubst du, wir gehen als Paar durch?“

„Na klar … Warum auch nicht? Zieh doch mal den Einteiler an. „

Nadine blickte zur Couch, auf dem das Dessousstück lag. Nadine überlegte, ob sie sich ins Schlafzimmer zurückziehen und sich dort umziehen sollte.

Dann war sie überzeugt, dass sie Holger gegenüber freizügiger sein durfte, wenn man die anstehenden Ereignisse berücksichtigte. „Stört es dich, wenn ich mich hier umziehe?“

„Nein, überhaupt nicht“, antwortete Holger und lächelte freundlich.

Nadine wurde bewusst, dass Holger sie noch nie oben ohne, geschweige denn nackt zu sehen bekommen hatte. Zwar in Unterwäsche oder Bikini, aber nie mehr. Sie drehte ihm den Rücken zu und öffnete den Verschluss ihres BH, der sogleich zu Boden fiel.

Das Höschen folgte. Sie griff nach dem Einteiler und zog diesen an. Beim Hochziehen drehte sie sich in Holgers Richtung und realisierte, dass dieser sie aufmerksam betrachtete. Das Kleidungsstück lag eng an ihrem Körper an. „An der Rückseite kann man das Teil mit Schleifchen zusammen machen. Hilfst du mir bitte?“

Als sie Holger den Rücken zuwandte, begann er, die losen Bändchen im Rückenbereich zu verknoten. Seine Finger berührten Nadines Rücken. Dies erzeugte ein elektrisierendes Kribbeln auf ihrer Haut.

Was war das denn? Nachdem Holger die Schleifen hinbekommen hatte, drehte sich Nadine um und präsentierte ihrem Freund das neues Outfit. „Und?“

Holger machte ein skeptisches Gesicht. „Meinst du nicht, dass deine Brüste ein wenig zu sehr eingequetscht sind?“

Nadine blickte an sich herab. Sie hatte auch schon gespürt, dass der Einteiler nicht wirklich passte. Das Teil hatte sie selten getragen, und wenn es jemals gepasst hatte, dann vor etlichen Jahren.

„Vielleicht bin ich zu fett geworden. „

„Quatsch“, beeilte sich Holger zu entgegnen. „Vielleicht sind deine Brüste auch einfach nur gewachsen?“

Nadine grinste frech.

„Sei doch froh, dass sie nicht geschrumpft sind. „

„Na klar … Kerle stehen ja auf üppige Pakete. „

„Pakete …? Ein interessanter Ausdruck“, fand Holger. „Aber jetzt mal im ernst … In dem Teil siehst du aus wie eine Presswurst … Wenn auch eine sehr attraktive.

„Danke. Tolles Kompliment. Dann also nicht dieses Teil. „

Sie drehte ihm erneut den Rücken zu und ließ Holger die Schleifen lösen. Dann streifte sie das Teil ab und wollte sich dem dritten Outfit widmen.

„Dein jetziges Outfit gefällt mir eigentlich am Besten. „

Nadine drehte sich zu ihm um und sah, dass er schelmisch grinste. „Wenn es nach dir ginge, würden wir nackt in den Klub gehen, oder?“

„Ich finde, du siehst einfach gut so aus.

Nadine fühlte sich geschmeichelt. Sie realisierte, dass sie ihm frontal gegenüberstand und er ungehindert ihre weiblichen Vorzüge in Augenschein nehmen konnte. Ihre Brüste, die C-Cups füllten, konnten sich sehen lassen. Nicht selten verfolgten die Blicke der Männer sie und besonders ihre Vorderfront, wenn sie enge oder weit ausgeschnittene Oberteile trug.

„Findest du es nicht eigenartig, dass ich hier so vor dir stehe …? Ich meine … Wir kennen uns schon so lange und so gut und noch nie hast du mich nackt gesehen.

Und jetzt …“

„Es ist eigentlich schade, dass es so lange gedauert hat. „

Nadine lächelte. „Es ist irgendwie komisch … Aber ich habe kein Problem damit, mich nackt vor dir zu zeigen. Immerhin kennen wir uns ja schon so lange und mit dir verstehe ich mich besser als mit mancher meiner Freundinnen. „

„Aber deine Freundinnen haben dich schon mehrmals nackt gesehen, oder?“

„Das kam schon mal vor“, gab Nadine zu.

„Ich habe übrigens kein Problem damit, dich in dem Zustand anzuschauen“, erklärte Holger schmunzelnd.

Nadine nahm ein weißes Höschen in die Hand und zog es mit Bedacht an. Holger verfolgte ihre Bewegungen aufmerksam. „Kann es sein, dass das Teil fast durchsichtig ist?“

„Ein wenig. „

„Zum Glück bist du rasiert … Sonst würde das ganz schön doof aussehen. „

Nadine musterte ihn neugierig.

Holger stand vor der Couch und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. Ihr Blick fiel auf seinen Schritt. Sie sah kurz auf die Vorwölbung der Hose, dann richtete sie ihren Fokus auf Holgers Gesicht. Dann kehrte ihr Blick zur unteren Körperregion zurück. Nadine fixierte das Stück Stoff, hinter dem sich Holgers Männlichkeit befand, und sie wurde den Eindruck nicht los, dass sich dort etwas verändert hatte. Nadine lächelte ihn schelmisch an.

„Ist was?“

Nadine grinste und fragte: „Kann es sein, dass dich mein Anblick irgendwie bewegt?“

Holger reagierte zunächst nicht.

Dann konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Nadine gewann den Eindruck, dass eine leichte Schamesröte Besitz von seinem Gesicht ergriffen hatte.

„Inwiefern bewegt?“

„Komm schon“, forderte Nadine ihn auf. Sie verzichtete darauf, das Oberteil anzulegen und richtete ihren nackten Oberkörper in die Richtung ihres guten Freundes aus. „Bist du etwa erregt?“

„Kann schon sein … Und wenn es so wäre?“

„Ich wollte es nur wissen.

Weißt du eigentlich, dass es ganz schön unfair ist, wenn ich nackt bin und du nicht. „

„Du bist nicht nackt. „

Nadine dachte kurz nach und fasste sich an die Seiten des Höschens. Mit einem Rutsch hatte sie es ausgezogen und ließ das Stück Stoff um ihren ausgestreckten Zeigefinger kreisen. „Jetzt schon. „

„Du willst mich also in Verlegenheit bringen. „

„Wir können doch schon für nachher üben“, schlug Nadine vor.

„Ich soll mich jetzt also auch ausziehen?“

„Das wäre doch nur gerecht, oder?“

Holger zögerte. „Aber nicht, dass du das hinterher bereust, oder so. „

Nadine verfolgte neugierig, wie sich ihr Gegenüber das Netzhemd auszog. Zum Vorschein kam eine leicht behaarte Brust, die recht ansehnlich war. Nadine nickte zustimmend, woraufhin Holger sich an den Bund seiner Shorts griff. Mit einer fließenden Bewegung schob er den Stoff herab und verabschiedete sich von dem letzten Kleidungsstück.

Nadine fixierte seinen Beckenbereich, in dem der Penis deutlich erigiert vom Körper abstand. „Zufrieden?“, fragte dessen Besitzer.

„Wusste ich doch, dass du in Stimmung bist. „

„Hast du ein Problem damit?“

Er hatte erneut seine Arme vor der Brust verschränkt und versuchte nicht, seine Erregung zu verbergen.

„Sieht aber nicht schlecht aus“, kommentierte Nadine und deutete auf Holgers Lendenbereich.

Holger sah an sich herab, als ob er sich ein Bild von dem Zustand seines besten Stücks machen müsste. Dann zog er die Schultern hoch und meinte: „Das kommt schon mal vor. „

„Ach so“, entgegnete Nadine grinsend. Auch wenn ihr die Situation unglaublich eigenartig vorkam, gefiel sie ihr. „Und was jetzt?“

„Ziehen wir uns wieder an?“

„Sollten wir?“

„Von mir aus können wir noch eine Weile nackt umherlaufen“, meinte Holger.

„Ich dachte nur, dass du noch ein paar Dessous ausprobieren wolltest. „

„Ich nehme das erste Outfit. Meinst du das ernst mit dem nackt sein?“

Erneut zog er die Schultern hoch. „Wir können ja schon mal für nachher üben. „

„Glaubst du denn, dass sich dein kleiner Freund bis dahin wieder beruhigen wird?“, fragte Nadine und deutete auf den Penis, der allem Anschein nach noch größer geworden war.

„Ich befürchte … Solange du hier nackt vor mir stehst, wird das wohl nichts. „

„Also muss ich mich wohl doch wieder anziehen“, schlussfolgerte seine Freundin gelassen.

„Entweder das oder ich muss meinem besten Stück etwas Zuwendung zuteilwerden lassen. „

Nadine sah ihn neckisch an und fragte: „Hast du etwa vor, jetzt vor meinen Augen an dir herumzuspielen?“

„Eher nicht.

Wir sollten uns lieber wieder was anziehen. „

„Bekommst du jetzt kalte Füße?“

„Glaube mir … Im Moment ist nichts kalt bei mir“, erklärte Holger verlegen. „Aber so langsam aber sicher fühle ich mich eigenartig in meiner Haut … Ich frage mich bereits, worauf das hier hinauslaufen wird. „

„Wie meinst du das?“

Holger verzichtete auf eine Antwort und setzte sich auf die Couch.

Nadine folgte seinem Beispiel und nahm neben ihm Platz, wobei sie einen Meter Abstand zu ihm einhielt.

„Bis gestern waren wir beste Freunde und haben uns vertrauliche und intime Dinge anvertraut … Und jetzt sitzen wir hier nackt nebeneinander und zumindest ich bin total erregt“, verriet ihr Gast.

„Das kann man ja auch nicht übersehen“, witzelte Nadine. „Aber, falls es dich tröstet … Ich fühle mich auch ganz schön kribbelig.

„Ich habe nur Angst, dass sich durch diese Aktion hier unser gutes Verhältnis zueinander negativ verändern wird. „

„Warum sollte es denn?“, fragte Nadine.

„Weil es meistens so ist … Sobald Sex ins Spiel kommt, ist es vorbei mit der Freundschaft zwischen Mann und Frau. „

„Wo steht das …? Ist das ein Gesetz oder was …? Und wer sagt denn, dass wir Sex haben werden?“

Holger sah ihr tief in die Augen.

„Weißt du eigentlich, dass ich dich schon immer scharf finde …? Du bist so attraktiv und hübsch … Ich habe immer die Typen beneidet, die mit dir was anfangen durften. Und jetzt sitzt du hier nackt neben mir … Und du siehst ja, welche Auswirkung das auf mich hat. „

Nadine fühlte sich geschmeichelt und war zugleich ratlos. Ihr bester platonischer Freund hatte ihr gerade gestanden, scharf auf sie zu sein.

Sie fühlte sich in diesem Augenblick ebenfalls zu Holger hingezogen. Sie hatte diesen Gedanken niemals zuvor verfolgt, aber irgendwie hatte es schon immer eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen gegeben. Sie hatten diesen Umstand nur stetig verdrängt.

Sie konnte Holgers Bedenken nachvollziehen. Sie waren kurz davor, sich als Paar auszugeben und einen Pärchenklub zu besuchen. Und gerade in diesem Augenblick saßen sie nackt und geil nebeneinander auf der Couch und die Luft um sie herum war sexgeschwängert.

Es herrschte eine so prickelnde Atmosphäre, wie sie Nadine in letzter Zeit nicht mit einem Mann erlebt hatte. Bei den meisten Männerbekanntschaften ging es um schnellen Sex und nicht um Freundschaften oder dauerhafte Beziehungen. Mit Holger teilte sie eine innige Freundschaft und es herrschte gegenseitiges Vertrauen. Was bislang fehlte, war die körperliche Nähe.

Nadine dachte über mögliche Optionen und Risiken ihres nächsten Schrittes nach und traf eine spontane Entscheidung. Sie beugte sich zu Holger herüber und senkte ihren Kopf in seinen Schoß, wo noch immer die stattliche Erregung in die Luft ragte.

Als Holger Nadines Lippen an seinem Phallus spürte, entzog er sich ihr und meinte: „Nein, wir sollten das nicht tun. „

Nadine sah ihn enttäuscht an.

„Ich weiß nicht, wohin das führen wird. „, versuchte ihr Freund zu erklären.

„Das weiß ich auch nicht“, gestand Nadine. „Aber dann werden wir es eben herausfinden. „

Dann senkte sich ihr Kopf erneut in seine Beckengegend und dieses Mal wich Holger nicht zurück.

Sie realisierte, wie er zitterte, als sich ihr Mund erneut seinem besten Stück näherte. Nadine spürte die ganze Härte des Stabes, als sie diesen zu liebkosen begann. Ihre Zunge leckte über die Eichel und mit der linken Hand unterstützte sie die Reizung von Holgers bestem Stück, indem sie zärtlich an seinem Hoden spielte. Immer wieder leckte sie am Phallus entlang und küsste die Penisspitze zärtlich. Holger stöhnte lustvoll auf und schien sich mit seinem glücklichen Schicksal abgefunden zu haben.

„Wir sollten das nicht tun … Aber das fühlt sich so geil an. „

Nadine kommentierte die Äußerung nicht und konzentrierte sich weiterhin darauf, ihrem neuen Liebhaber zu gefallen. Holger genoss das Zungenspiel eine Weile, dann zog er Nadine zu sich hoch. Als sich ihre Köpfe auf gleicher Höhe befanden, sah er ihr tief in die Augen. „Weißt du eigentlich, wie lange ich mir das schon wünsche?“

Nadine antwortete nicht.

Sie presste ihre Lippen auf die ihres Freundes. Wenig später veranstalteten ihre Zungen einen wilden Ringkampf. Währenddessen wanderte Holgers Hand zwischen Nadines Schenkel, auf der Suche nach der verheißungsvollen Spalte. Nadine spreizte ihre Beine bereitwillig auseinander und gewährte Holger Zugang zu ihrem Heiligtum. Sie war nass, und als Holger dies spürte, nahm er sogleich einen stimulierenden Rhythmus mit seinem Zeigefinger auf. Die Reibung auf ihrem Kitzler ließ Nadine aufstöhnen, was im Zuge des andauernden Kusses kaum artikulierbar war.

Dann trennten sich die Zungen und Nadine japste atemlos: „Oh, ist das geil. „

Im gleichen Moment suchte sie den Kontakt zu Holgers Stab und umschloss diesen kraftvoll mit den Fingern der rechten Hand. Beide setzten zu einem weiteren Kuss an und bearbeiteten gleichzeitig die Intimbereiche des jeweils anderen. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie sich in sexuelle Rage gebracht, was weitere Schritte erforderlich machte. Holger und Nadine sahen einander an. Holger fragte: „Willst du es bis zum Ende durchziehen?“

„Glaubst du etwa, ich will jetzt aufhören?“

Holger lächelte zufrieden und realisierte, dass seine beste Freundin sich von der Couch erhob und den Raum verließ.

Kurz darauf kehrte sie mit einem Kondom in der Hand zurück.

In Windeseile hatte sie es aus der Verpackung befreit und über Holgers harte Lanze gestülpt.

„Soll ich dich vorher noch ein wenig mit der Zunge verwöhnen?“, bot Holger an. Nadine schüttelte den Kopf und drückte ihren Liebhaber in die Couch. Dann setzte sie sich auf ihn und dirigierte den pulsierenden Ständer zwischen ihre Schenkel. Wenig später schmiegte sich ihre Lustgrotte um Holgers harten Stab.

Der Schwanz füllte sie gut aus, und als sie zu reiten begann, schien sich die Welt um sie herum zu drehen. Es kam ihr so vor, als ob sie selten zuvor diese Geilheit in sich gespürt hatte. Bei jedem Auf und Ab glaubte sie, ein Stück näher an einen geilen Höhepunkt herangekommen zu sein. Derartige Gefühle hatte sie bei ihren sonstigen Bettgesellen nicht verspürt und es war klar, dass es mit Holger etwas Besonderes auf sich hatte.

Auch Holger stöhnte während ihres intimen Akts lustvoll vor sich hin und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch er seinen erlösenden Moment erreichen würde.

Nadine erhöhte das Tempo ihres Ritts und genoss das Zungenspiel ihres Partners, der begonnen hatte, abwechselnd an beiden Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Längst waren ihre Knospen aufgeblüht. Nadine erkannte, dass sie nicht mehr lange bis zur Erlösung brauchen würde und beschloss, ihren schönen Augenblick durch Beibehaltung dieser Sexstellung zu erreichen.

Kurz darauf kam es Holger, der sich nicht mehr länger zurückhalten konnte. Er schrie seine Lust lautstark heraus. Im Augenblick seines Kommens spürte Nadine, wie sein Schwanz nochmals an Härte zunahm. Jetzt durchbrach auch sie die Lustschwelle und ein fließender Orgasmusschwall breitete sich in ihrem Unterleib aus.

Nadine ließ ihr Becken mehrere Male auf Holgers Unterleib kreisen, bis sie sich erschöpft und befriedigt in seine Umarmung begab. Holger legte seine Arme um die Frau auf seinem Schoß und drückte sie sachte an sich.

Nach einer Weile rutschte Nadine von ihm herab. Beide sahen einander an.

„Das war schön“, stellte Nadine fest.

„Ja, das war es“, bestätigte Holger. „Ich hoffe nur, dass wir das hier nicht irgendwann bereuen werden. „

„Warum sollten wir?“

„Hierdurch ändert sich doch unsere Beziehung zueinander, oder?“

„Ich denke schon“, erwiderte Nadine. „Aber ich denke, dass es sich zum Positiven ändern wird.

„Also sind wir jetzt so richtig zusammen und spielen nicht nur das Paar?“

„Versuchen wir es einfach“, schlug Nadine achselzuckend vor. „Ich hätte niemals geglaubt, dass ich bei dir zu solchen Empfindungen fähig wäre. „

„Es war total geil mit dir. Schade eigentlich, dass wir so lange damit gewartet haben. „

„Ja, vielleicht. Und was jetzt?“

„Vielleicht sollten wir uns etwas frisch machen“, schlug Holger vor.

„Und danach können wir uns ja über unser neues Verhältnis zueinander unterhalten. „

„Was wird mit dem Pärchenklub?“

„Das lassen wir erst einmal sein … Was soll ich mit den ganzen Frauen, wo ich doch jetzt eine so tolle Sexgöttin neben mir sitzen habe?“

„Meinst du, dass das mit uns funktionieren könnte?“, fragte Nadine unsicher.

„Also in Sachen Sex klappte es ja schon super.

Und menschlich haben wir uns schon vorher gut verstanden … Also, woran sollte es scheitern?“

„Stimmt eigentlich. Ich fühle mich nur irgendwie unsicher … Aber der Sex war wirklich toll. „

Sie beugte sich zu Holger herüber und küsste ihn auf den Mund. Dann lächelte sie ihren neuen Lover an und meinte: „Wir können uns ja etwas frisch machen und uns dann ins Bett zurückziehen … Dort können wir dann an unserer sexuellen Beziehung zueinander arbeiten.

Holger erwiderte nichts. Insgeheim stimmte er dem Vorschlag hundertprozentig zu.

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