Der Gutschein

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Susanne hielt den Atem an, als ihre ältere Schwester den Umschlag öffnete. Er war nicht zugeklebt, sondern nur eingesteckt. Der Umschlag war ordentlich aufgemacht und sah nicht wie ein normaler Brief aus. Auf der Vorderseite stand der Name von Susannes Schwester, allerdings ohne die Adresse oder sonstigen Zusätze. Gudrun, ihre Schwester, holte den Inhalt vorsichtig heraus und öffnete schließlich ein zusammen gefaltetes Blatt aus starkem Papier.

Es war aufwendig beschriftet und präsentierte dem Empfänger der Mitteilung eindrucksvoll, um was es ging.

„Ist das ein Gutschein?“, fragte Gudrun ihre Schwester. Ihr war anzumerken, dass sie etwas verwundert über ihr Geburtstagsgeschenk war. Susanne, die immer noch nervös die Reaktion ihrer Schwester abwartete, sagte „Es ist ein ganz besonderer Gutschein…. Lies mal. „

Gudrun las den Haupttext laut vor.

„Kommen Sie zu uns und lassen sie sich von unseren Experten verwöhnen. Wellness,

Massage und spezielle Dienste machen ihr Wochenende zu einem ganz besonderem Erlebnis.

EIS Werbung

Genießen Sie unser Ambiente und kehren Sie als neuer Mensch in ihren Alltag zurück. „

„Das liest sich eher wie ein Werbeschreiben. „, gab Gudrun zu verstehen.

„Etwas weiter unten steht, was der Gutschein beinhaltet. „, erklärte ihre Schwester.

Gudrun las weiter. „Gutschein für zwei Übernachtungen in einem unserer traumhaften Hotelzimmer mit Wasserbett, Minibar, Whirlpool im Bad und vieles mehr. Genießen sie in unserem Komplettpaket drei Entspannungsmassagen, eine Ganzkörpermassage sowie die freie Nutzung unseres Wellnessbereichs inklusive riesiger Saunalandschaft.

Diverse spezielle

Angebote sind zusätzlich buchbar. „

„Hast du mir etwa eines von den teuren Wellnesswochenenden geschenkt?“, fragte Gudrun Susanne sichtlich überrascht.

„Freust du dich darüber?“, wollte Susanne wissen.

„Das muss doch ein Vermögen gekostet haben. „, behauptete Gudrun.

„Man wird nur einmal im Leben Vierzig. „, rechtfertigte Susanne ihr Geschenk.

„Das kann ich doch nicht annehmen.

„, gab Gudrun zu verstehen. „Ihr solltet das Geld viel lieber für euch ausgeben. „

„Ich werde nicht mit dir über eine Rücknahme des Gutscheins diskutieren. „, erklärte Susanne in scharfem Ton. „Es ist gebucht und ich möchte, dass du hinfährst… Es ist das Wochenende Ende August, also in drei Wochen. „, erklärte Susanne.

„Wir fahren dich hin und holen dich auch wieder ab…. Wenn du nicht gerade die Treppe runter fällst und dir ein Bein brichst, erwarte ich, dass du unser Geschenk annimmst.

Gudrun schmollte einen Augenblick, setzte dann aber ein freundliches Gesicht auf. „Also gut…. Vielleicht tut es mir ja gut. „

Susanne atmete tief ein und machte sich nun auf den schwierigen Teil ihrer Aufgabe bereit. „Du solltest vorher nur etwas wissen. „

Gudrun sah sie aufmerksam an, woraufhin Susanne sagte „Es handelt sich um kein typisches Wellnesswochenende, wie es überall üblich ist. „

„Nein?“, zeigte sich Gudrun irritiert.

„Hast du gelesen, dass sie von speziellen Angeboten sprechen?“, erkundigte sich Susanne.

„Was ist denn damit gemeint?“, fragte ihre Schwester irritiert.

Susanne nahm nun allen Mut zusammen und sagte „Ich möchte nicht, dass du auf mich sauer bist. Aber ich finde, dass du seit Rolfs Tod das Leben weniger genießt als zuvor…. Du gehst kaum raus, triffst kaum Leute und hast meiner Meinung nach viel weniger Vergnügen als früher.

„So ist das nun mal, wenn einem der Ehepartner wegstirbt. „, rechtfertigte Gudrun ihren Lebenswandel.

„Wann hast du das letzte Mal einen Mann getroffen?“, fragte Susanne direkt. ,,Wann hast du das letzte Mal Zärtlichkeiten erhalten?“

„Was kümmert sich meine Schwester um diese Dinge?“, fragte Gudrun unsicher.

„Ich weis, dass es mich eigentlich nichts angeht, aber ich möchte, dass du dich wohl fühlst.

Dazu gehört auch, dass du Spaß am Leben hast und auch mal genießt. „, erklärte Susanne.

„Woran sollte ich denn deiner Meinung nach Spaß haben?“, stellte Gudrun eine direkte Frage.

Susanne zögerte und sagte dann „Soweit ich weis, hattest du seit Rolf keine Beziehung mehr gehabt. Du bist noch jung und solltest dein Leben mehr genießen. Dazu gehört auch die Nähe zu anderen Menschen, die zärtlich zu einem sind und die ein Gefühl vermitteln, dass man sich kurzzeitig fallen lassen und das man Freude an körperlicher Nähe haben kann.

Gudrun schwieg zu den Argumenten, weswegen ihre Schwester fort fuhr. „Ich weis, dass du keine feste Beziehung mehr eingehen willst. Ich bedaure das zwar, aber ich kann dich verstehen. Dennoch finde ich, dass du Spaß haben solltest. Und ich meine Spaß der schmutzigen Art. „

„Also geht es hier darum, dass ich unbedingt Sex haben sollte. Ist es das, was dir vorschwebt?“, fragte Gudrun.

„Hör zu….

Ich weis aus eigener Erfahrung, wie erfüllend und zufrieden stellend Sex sein kann, denn ich habe einen phantastischen Mann, der mich nicht nur emotional befriedigt. „, erklärte Susanne. „Ich möchte nicht auf seine Nähe verzichten und in gewissen Momenten braucht man auch mal schöne Erlebnisse, die einen entspannen und dafür sorgen, dass

man sich fällen lassen kann…. Ja, ich wünschte mir, dass du hin und wieder Sex hast. „

Gudrun lies die Aussage zunächst einmal sacken.

Dann fragte sie in ruhigem Ton. ,,Was erwartet mich eigentlich in diesem Hotel…? Und was verstehen die unter den speziellen Angeboten?“

Susanne war zufrieden damit, dass ihre Schwester Interesse zeigte und ihr Anliegen nicht kategorisch ablehnte. „Ich habe das hier im Internet gefunden. Ich habe nach etwas Speziellem gesucht und es hat einen sehr guten Eindruck gemacht… Im Komplettpaket sind Massagen und Saunagänge inklusive. Zudem gibt es ein Schwimmbad, Restaurants, Bars und andere Erholungsbereiche.

Als spezielles Angebot kann man zum Beispiel eine erotische Massage dazu buchen. „

„Und was ist eine erotische Massage?“, wollte Gudrun wissen.

„Streng doch einfach deine Phantasie an. „, forderte Susanne sie auf.

„Jetzt soll ich mich also von einem wildfremden Kerl intim begrapschen lassen. Und das soll mich zufrieden stellen?“, erwiderte ihre Schwester.

Susanne atmete tief ein. Das hatte sie sich einfacher vorgestellt.

„Zunächst einmal handelt es sich nicht um schmierige Kerle, die sich an den wehrlosen Opfern vergehen. Was ich im Internet gesehen habe, war sehr freundliches und nettes Personal, sowohl Männer als auch Frauen…. Und natürlich dürfte eine erotische Massage auch Dinge enthalten, die intimer Natur sind. Aber genau das ist es, was dir meiner Meinung nach fehlt. „

„Wie kommst du darauf, dass ich unbedingt Jemanden haben muss, der mir zwischen die Beine fasst oder an meinem Busen herum spielt?“, gab sich Gudrun uneinsichtig.

„Hör zu. Es handelt sich um ein Zusatzangebot. Niemand zwingt dich, dich angrapschen zu lassen. „, erklärte Susanne. „Aber die Leute, die an so einem Wochenende teilnehmen, die wollen sich entspannen und schöne Augenblicke erleben. Es sind ganz häufig allein stehende Frauen ohne Partner, die an diesen Tagen etwas Spaß haben wollen und sich dafür auch nicht schämen. Das Angebot richtet sich speziell an Frauen und deren Bedürfnissen, weswegen das Angebot ja auch nur von weiblichen Gästen gebucht werden kann.

Und außerdem…. Wenn Männer zu Prostituierten gehen ist das doch heutzutage völlig normal. Warum sollte es nicht normal sein, wenn eine 40-jährige Frau ebenfalls etwas Vergnügen außerhalb ihres Alltags erleben will?“

„Ich weis nicht. „, sagte Gudrun. „Ich würde mich irgendwie komisch dabei fühlen. Bezahlen für Sex ist wohl nicht mein Ding. „

„Pass auf. „, schlug Susanne vor. „Ich lasse dir den Gutschein hier. Darauf ist eine Internetadresse angegeben, auf der du dich ausreichend informieren kannst.

Ich möchte, dass du es dir ansiehst und dir in Ruhe überlegst, ob du plausible Gründe findest, dich gegen dieses Erlebnis zu wehren. Wenn du nach Allem den Eindruck hast, dass du da unmöglich hinfahren

kannst, dann werden wir sehen, dass wir es stornieren können. Ansonsten bitte ich dich, es zu versuchen und ohne Vorbehalte dem Ganzen entgegen zu sehen…. Und spiele hier nicht die Spießige und nimm den Stock aus dem Hintern.

„Also gut. Ich mache mir meine Gedanken. „, versprach Gudrun.

„Das ist schön. „, sagte Susanne. Sie sah auf die Uhr und sagte „Ich muss jetzt los…. Ruf mich bitte an, wenn du darüber nachgedacht hast. „

Am gleichen Abend meldete sich Gudrun bei ihrer Schwester. „Ich habe mir die Homepage des Hotels angesehen…. Macht eigentlich einen guten und seriösen Eindruck. „

„Na, siehst du.

„, erwiderte Susanne am anderen Ende der Telefonleitung.

„Ich habe auch gesehen, was ihr für das Wochenende hinlegen musstet. So viel solltet ihr für mich nicht ausgeben. „, fand Gudrun.

„Es ist dein Geschenk zum 40. Geburtstag und wir wollten es so. „, gab Susanne zu verstehen. „Wenn du vor Ort bin, musst du ja nicht die speziellen Angebote nutzen. „

Susanne ahnte, dass sich ihre Schwester auf das kleine Abenteuer einlassen würde und freute sich.

Doch dann sagte Gudrun „Ich nehme euer Geschenk an und verbringe das Wochenende dort. Aber nur unter einer Bedingung. „

„Und die wäre?“, fragte Susanne neugierig.

„Das mich meine kleine Schwester begleitet und ebenfalls dieses phantastische Angebot annimmt. „, stellte Gudrun ihre Bedingungen klar.

Susanne schluckte einmal und wusste dann nicht, wie sie reagieren sollte. „Aber der Gutschein ist nur für eine Person.

„Ich habe bereits über das Internet umgebucht. Wir Beide teilen uns jetzt ein Doppelzimmer…. Zur selben Zeit und der Preis ist auch in Ordnung. „, erklärte Gudrun.

Susanne war vollkommen perplex und sagte „Aber so war das nicht geplant…. Vielleicht habe ich doch gar keine Zeit an dem Wochenende…. Außerdem, was wird Harald dazu sagen?“

„Dein Mann wird doch wohl wollen, dass du es dir gut gehen lässt und etwas Spaß hast, oder?“, fragte Gudrun schelmisch.

„Vielleicht können wir ja gemeinsam die speziellen Angebote wahrnehmen…. Es klang bei dir doch so, als ob man sich einfach darauf einlassen sollte. Also kannst du das auch. „

Susanne hatte wieder einmal erkennen müssen, wie abgezockt und hinterhältig ihre Schwester sein konnte. Aber sie hatte ja recht. Wenn ihre Schwester von ihr erwartete, dass sie sich auf dieses Abenteuer einließ, dann musste sie selber ebenfalls in den sauren Apfel beißen.

„Ich rede mit Harald…. Und ich gehe davon aus, dass es klar gehen wird. „

Dann beendeten sie das Gespräch.

Harald hatte tatsächlich keine Einwände dagegen, dass seine Frau sich verwöhnen lies. Er

lies jedoch durchblicken, dass er nicht unbedingt begeistert davon wäre, wenn es Susanne das gesamte Wochenende über mit mehreren gut gebauten Latinos treiben würde. Susanne erklärte sogleich, dass sie sich vorstellen könnte, eine erotische Massage über sich ergehen zu lassen.

Sie hatte aber keineswegs vor, sich von dem Personal über Gebühr bedienen zu lassen.

Harald beendete die Diskussion schließlich mit dem Hinweis, dass er nicht unbedingt erfahren wollte, was während des Wochenendes geschehen würde. Damit hatte er seiner Frau indirekt die Absolution erteilt und ihr keine Grenzen für das kleine Abenteuer gesetzt.

Drei Wochen später betraten die beiden Geschwister das Foyer des Hotels, welches sich mitten in der Innenstadt befand.

Es machte einen guten Eindruck und es fiel sofort auf, dass keine männlichen Gäste zugegen waren. An der Rezeption wurden sie von einer jungen Dame und einem knackigen Typen begrüßt und nachdem die Formalitäten geregelt waren, suchten die Schwestern ihr Zimmer auf. Susanne hatte sich nach anfänglichen Bedenken zuletzt auf das Wochenende gefreut und es würde bestimmt Spaß machen, es mit ihrer Schwester zu verbringen.

Sie hatte sich dazu entschlossen, das ein oder andere spezielle Angebot auszuprobieren und damit sozusagen als Vorbild für Gudrun zu fungieren.

Gudrun wirkte immer noch etwas skeptisch, doch Susanne nahm an, dass sich die Lockerheit noch einstellen würde.

Ihr Zimmer war hübsch eingerichtet und relativ groß. Das Schlafzimmer maß gut vier mal vier Meter und auch das Badezimmer konnte sich sehen lassen. Neben einer Dusche gab es eine runde Badewanne, die auch als Whirlpool nutzbar war. An einer Wand des Schlafraumes hing ein großer Flachbildfernseher und das große Ehebett lud zum Ausruhen und Entspannen ein.

Die Geschwister begannen damit, ihre Sachen für das Wochenende einzuräumen. Gudrun fand dann Informationsmaterial auf einem Beistelltisch und begab sich damit auf das Bett. Sie studierte die Präsentation, während Susanne ihre Toilettenartikel ins Bad brachte. Als Susanne zurück kam, sagte sie „Ich glaube, ich nehme gleich schon ein heißes Bad im Whirlpool. „

Gudrun sah von ihrer Broschüre auf und sagte „Nachher gibt es einen Empfang für alle neuen Gäste.

Bis dahin haben wir aber noch zwei Stunden. „

„Kann ich dann jetzt mal in den Whirlpool hüpfen?“, wollte Susanne wissen.

„Lass mich vorher bitte noch pinkeln gehen. „, bat Gudrun und nachdem sie dies erledigt hatte, lies sich Susanne Wasser in die Badewanne ein. Wenig später tauchte sie in das sprudelnde Nass ein und fühlte sich sogleich entspannt.

Etwa fünf Minuten später klopfte Gudrun an die Tür an und trat nach Aufforderung ein.

„Du musst nicht klopfen. „, erklärte Susanne. Dann warf sie einen Blick auf Gudruns rechte Hand und fragte „Wo hast du denn den her?“

Gudrun präsentierte ihrer kleinen Schwester den schwarzen Vibrator, der in seiner Größe eines der üppigeren Modelle zu sein schien. ,,Der lag in meinem Nachttisch…. Dazu gibt es noch Gleitmittel und etwas, das aussieht wie Plastikkugeln am Band. „

„Liebesperlen?“, riet Susanne.

„Kennst du dich mit so was aus?“, hinterfragte Gudrun neugierig.

„Ich habe sie schon mal gesehen. Aber ausprobiert habe ich solche noch nicht. „, gab Susanne zu verstehen.

„Und wie sieht es hier mit diesen Spielzeugen aus?“, fragte Gudrun direkt.

„Zuhause habe ich zwei von der Sorte…. Falls Harald mal nicht verfügbar ist. „, gestand Susanne. „Und du?“

„Ich muss ehrlich gestehen.

dass ich nicht im Besitz eines Sexspielzeugs bin. „, erklärte Gudrun.

„Was? Das kann ich kaum glauben. „, platzte es aus ihrer Schwester heraus. „Ich hatte gedacht, dass jede Frau so ein Teil besitzt. „

„Tja. dann bin ich wohl die große Ausnahme. „, erwiderte Gudrun.

„Offenbar wollen die, dass man sich hier richtig gut fühlt. „, mutmaßte Susanne grinsend. „Sonst hätten die uns nicht so ein Ding hingelegt.

„Ich schaue mal nach, was ich noch so finde. „, schlug Gudrun vor. Kurz darauf kehrte sie mit einem Stapel Magazine zurück, die sie Susanne präsentierte. „Von Soft bis Hart ist Alles vertreten. „

Susanne starrte auf die Hochglanzmagazine in Gudruns Händen. Sie erkannte eindeutige Pornomagazine, was aufgrund des Covers schon klar wurde. Einige andere schienen nicht direkt Pornohefte zu sein. Auf jeden Fall sollten sie zur Animierung der Hotelgäste dienen.

„Wahrscheinlich haben die hier auch einen Pornokanal im Fernsehen. „, mutmaßte Susanne.

„Wo hast du uns hier nur einquartiert?“, fragte Gudrun lächelnd. „Das scheint hier ja der reinste Sündenpfuhl zu sein. „

Auch Susanne grinste und sagte ,,Lassen wir uns doch einfach mal überraschen, was uns hier erwartet…. Willst du nicht auch mal den Whirlpool ausprobieren?“

„Ist das Wasser angenehm?“, erkundigte sich ihre Schwester.

„Es ist schön heiß und ich kann ja noch was nachlaufen lassen. „, antwortete Susanne.

„Dann rücke mal zur Seite. „, bat Gudrun, die sich im nächsten Moment vor den Augen ihrer Schwester entkleidete.

Als sie schließlich nackt vor der Wanne stand, musterte Susanne sie und sagte ,,Es ist doch eine Schande, dass sich daran kein Kerl vergreifen darf. „

Gudrun kletterte in den Pool und versuchte es sich bequem zu machen.

,,Glaubst du, dass die Kerle auf so eine Vierzigjährige wie mich abfahren würden?“

„Jetzt hör mal…. Du sieht klasse aus, hast eine tolle Figur, einen knackigen Arsch und Brüste, für die Andere töten würden. „, behauptete Susanne.

„Jetzt übertreibe mal nicht. „, bat Gudrun. ,,So knackig wie du bin ich nicht mehr. Und wenn man genau hinsieht, dann entdeckt man die ein oder andere Falte. „

„Hey, wir sind keine zwanzig mehr.

„, kommentierte Susanne. Beide Schwestern lächelten und genossen das heiße Wasser.

Nach einer Weile fragte Susanne dann „Hast du denn wirklich noch nie ein Sexspielzeug ausprobiert?“

„Das hat sich bisher noch nie ergeben. „, erwiderte Gudrun.

„Du weist ja gar nicht, was dir entgeht. „, gab Susanne zu verstehen.

„Wie oft benutzt du denn deine zuhause?“, wollte Gudrun wissen.

„Das ist unterschiedlich. „, antwortete Susanne. ,,Aber die Dinger machen Spaß und können einem ganz nette Gefühle bereiten…. Manchmal benutzen wir die auch, wenn Harald und ich etwas miteinander machen. „

„Jetzt hoffe ich aber mal, dass ihr die Dinger nur bei dir und nicht auch bei ihm rein steckt, oder?“, scherzte Gudrun.

„Ich glaube kaum, dass Harald so viel Vergnügen daran hätte, wenn ich ihm meinen Vibrator anal einführe.

„, bestätigte Susanne. „Obwohl manche Männer ja auf so etwas stehen sollen. „

Beide Geschwister lachten und konzentrierten sich wieder auf ihre Entspannung. Susanne sagte dann „Du könntest ja die Gelegenheit nutzen und den Vibrator ausprobieren. „

„Wenn du dabei bist?“, fragte Gudrun sogleich.

„Ich kann ja solange raus gehen. „, schlug Susanne vor. „Hauptsache, du erzählst mir hinterher, wie es gewesen ist. „

„So wie früher, als wir uns von unseren erstem Mal erzählt haben?“, fragte Gudrun.

„Vielleicht sollten wir wieder viel näher aneinander rücken. So wie früher. „, schlug Susanne vor. „So sollte es doch unter Schwestern sein, oder?“

„Ich überlege mir mal die Sache mit dem Vibrator. „, erklärte Gudrun, woraufhin beide Frauen den weiteren Verlauf des Bades schweigend genossen.

Sie stiegen gemeinsam aus der Wanne und trockneten sich ab. Dann zogen sie sich an und

machten sich etwas zurecht.

Dann begaben sie sich ins Foyer, wo die neuen Gäste auf das Wochenende eingestimmt werden sollten. Nach gut einer Stunde wussten Gudrun und Susanne, welche Möglichkeiten sich ihnen erschließen würden und womit sie sich im Laufe der nächsten beiden Tage beschäftigen könnten.

Die Präsentation wurde von zwei Frauen gehalten, von denen eine ziemlich jung und die andere so um die Vierzig sein musste. Sie gaben ganz klar zu verstehen, dass sich ihre Gäste so richtig wohl fühlen sollten und die Chance nutzen sollten, sich einfach mal fallen zu lassen und zu genießen.

Sie wiesen auf die auf jedem Zimmer bereitliegenden Hilfsmittel hin und forderten auf, diese offensiv zu nutzen. Darüber hinaus wurde auf die enthaltenen Angebote des Wochenendes eingegangen und zum Schluss bekamen die Gäste noch einen kurzen Überblick über die speziellen Angebote, die zudem auch in jedem Zimmer in Form einer Preisliste nachgelesen werden konnten. Beim anschließenden Abendessen unterhielten sich die Geschwister über die Angebote und machten bereits Pläne für die nächsten Tage.

Nach dem Essen gingen sie in die Hotelbar und genehmigten sich jeweils zwei Cocktails, die im Preis inbegriffen waren. Plötzlich tauchte die Jüngere der beiden Frauen von der Präsentation auf und verwickelte Susanne und Gudrun in ein Gespräch. Sie stellte sich als Carola vor und wollte nochmals Werbung für das ein oder andere Angebot machen.

„Sie Beide sind Schwestern, oder?“, fragte Carola.

„Ja, das stimmt.

„, bestätigten Beide gleichzeitig.

„So ein bisschen sieht man es auch. „, behauptete die Angestellte.

„Ich komme eher nach unserer Mutter. „, fühlte sich Gudrun bemüßigt zu verkünden.

„Haben Sie denn schon einen Blick auf unsere speziellen Angebote geworfen?“, wollte Carola wissen.

„Ich habe mir mal in die Broschüre rein geschaut, aber nicht wirklich gelesen. „, gab Gudrun zu.

„Ich würde Ihnen gerne die ein oder andere Spezialanwendung ans Herz legen. „, erklärte die Angestellte. „Wäre Ihnen das recht?“

„Ja, OK. „, erklärte Gudrun. Und auch Susanne nickte zustimmend.

Carola setzte sich zu ihnen und sagte „Wir gehen heute Abend herum und versuchen unsere Gäste von unseren Angeboten zu überzeugen. Wie Sie ja wissen, haben wir ein etwas anderes Angebot als andere Anbieter. „

„Das hoffen wir doch.

„, sagte Susanne offen.

„Wir werden Sie bestimmt nicht enttäuschen. „, versprach Carola. „So…. Da wäre zunächst einmal unsere Erotikmassage…. Haben Sie auf dem Gebiet schon einmal Erfahrungen gemacht?“

Beide Schwestern schüttelten den Kopf woraufhin Carola fort fuhr. „Wir bieten zwei Varianten an…. Eine 20- und eine 40-minütige Anwendung. „

„Was haben wir uns konkret darunter vorzustellen?“, wollte Gudrun wissen.

„Im Gegensatz zu einer normalen Massage wird der ganze Körper mit einbezogen.

„, erklärte Carola. „Natürlich auch die intimen Körperregionen, was diese Massage von einer Ganzkörpermassage unterscheidet. Bei dieser spart man diese Bereiche üblicherweise aus. „

„Tut mir leid, wenn ich frage. „, sagte Gudrun. „Aber was konkret macht der Masseur…. In den Intimbereichen?“

Carola lächelte. Offenbar wurde ihr diese Frage schon mehrmals gestellt. „Sie sollen sich hier bei uns verwöhnen lassen und natürlich gehört dazu auch Entspannung und absolute Befriedigung….

Sie können sich das so vorstellen, dass man Sie mit einem duftenden Öl einreibt und massiert. Zunächst den Rücken, die Schultern, die Beine und dann natürlich auch die Brüste und den Intimbereich. Man muss sich einfach darauf einlassen und genießen. Man kann ruhig sagen, worauf es hinaus läuft. Im Endeffekt lassen Sie sich von ihrem Therapeuten intim stimulieren. „

„Haben Sie selber schon einmal eine Erotikmassage erlebt?“, fragte Susanne neugierig.

„Schon einige.

„, erwiderte Carola. „Außerdem gebe ich sie selber, denn ich bin eine der Therapeutinnen. „

Susanne versuchte sich vorzustellen, wie sie nackt auf einer Liege lag und sich von dieser jungen Frau streicheln und verwöhnen lassen würde. Die Vorstellung gefiel ihr, obwohl diese immer noch weit weg zu sein schien.

„Was würde diese Massage denn kosten?“. fragte Gudrun neugierig.

„Eine 20-minütige Anwendung kostet 35 Euro.

Die 40-minütige 50 Euro. „, sagte Carola auswendig.

„Nicht gerade wenig. „, stellte Susanne fest.

„Aber es lohnt sich. „, erwiderte Carola. „Das kann ich versprechen. „

„Nur so aus Neugier. „, fragte Gudrun. „Ich gehe doch mal davon aus, dass die Patienten oder Kunden…. möglicherweise ihren Spaß haben und…. „

Carola hatte derartige Fragen offenbar erwartet. „Nehmen wir mal an, Sie buchen die 40-minütige Massage und erleben nach l5 Minuten einen geilen Höhepunkt….

Dann versucht der Therapeut selbstverständlich. Ihnen einen weiteren in den verbliebenen 25 Minuten zu bescheren. „

Susanne und Gudrun sahen einander an. Dann grinsten Beide. „Das nenne ich mal Service. „, kommentierte Susanne.

„Wie wäre es heute Abend noch mit einer schönen Erotikmassage für Sie Beide?“, fragte Carola dann.

Erneut trafen sich die Blicke der Geschwister. „Ich weis nicht. „, erklärte Gudrun.

Carola sagte „Ich mache Ihnen ein besonderes Angebot….

Sie Beide erhalten jeweils eine 40-minütige Therapie für zusammen 80 Euro…. Das sind immerhin 20 Euro gespart…. Und wenn Sie gleich zwei Sitzungen buchen, biete ich Ihnen diese für zusammen 140 Euro an. Das wäre noch mal günstiger. „

Susanne suchte Gudruns Augenkontakt und fragte „Sollen wir es mal wagen?“

„Dafür sind wir ja eigentlich hier, oder?“, erwiderte Gudrun. „Aber vielleicht erst mal nur eine Massage, oder?“

„Sie werden es nicht bereuen.

„, versprach Carola.

„Für wann wäre es denn möglich‘?“, fragte Susanne neugierig.

„Wenn Sie von mir behandelt werden möchten, kann ich Ihnen einen Termin in einer Stunde anbieten. „, erklärte die Angestellte. „Die Andere von Ihnen könnte bei einer meiner Kolleginnen in einer halben Stunde dran kommen. Ich müsste zuvor nur klären, ob das auch so passt. „

„Kann man denn eine Kollegin empfehlen?“, fragte Susanne neugierig.

„Ich meine…. Wenn ich mir vorstelle, dass ich intim berührt werde, dann will ich ja vielleicht nicht Jeden da dran lassen. „

Carola lächelte und sagte „Diese Bedenken haben alle Gäste zu Beginn. Aber es hat sich noch Niemand darüber beschwert, dass die Massage unangenehm oder die Therapeutin schlecht gewesen wäre. „

„Möchtest du zu Carola oder soll ich es mit ihr versuchen?“, fragte Susanne ihre Schwester und machte klar, dass sie das Angebot unbedingt annehmen wollte.

„Ich lasse mich gerne überraschen und mache den Anfang. „, sagte sie.

„Meine Kollegin wird sie dann in etwa einer halben Stunde auf ihrem Zimmer aufsuchen. „, gab Carola zu verstehen.

„Ach, auf dem Zimmer. Ich dachte, es wäre in einem Behandlungsraum oder so. „, erklärte Susanne.

„Auf den Zimmern ist es wesentlich gemütlicher und privater als in einem sterilen Raum.

„, erklärte Carola. „Sie sollen sich doch so wohl wie möglich fühlen. „

„Und was ist mit mir?“, fragte Susanne.

„Sie können sich natürlich auch im Zimmer aufhalten, sofern Ihre Schwester nichts dagegen hat. Meine Kollegin wird das sicherlich nicht stören. „, gab Carola zu verstehen.

„Ich sehe mich lieber etwas um und komme später in unser Zimmer. „, beeilte sich Susanne zu sagen.

Sie stellte sich zwar bildlich vor, wie sie Zeuge wurde, wenn ihre ältere Schwester verwöhnt wurde, doch sie hielt es für angemessener, Gudrun etwas mehr Privatsphäre zu gewähren.

„Ganz wie Sie wollen. „, gab Carola zu verstehen. „Wir haben aber auch Gäste, die ganz bewusst eine gemeinsame Massage anstreben. „

„Vielleicht später mal. „, erklärte Gudrun rasch.

„Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß mit meiner Kollegin.

„, sagte sie zu Gudrun und wendete sich dann an Susanne. „Wenn sich meine Kollegin bei mir meldet, lasse ich Sie ausrufen und dann sind wir Beide an der Reihe. Einverstanden?“

Beide Schwestern begaben sich auf ihr Zimmer und räumten schnell Klamotten weg, die umher lagen. Beiden war die Anspannung deutlich anzumerken und sie vermieden es, miteinander zu reden. Als nach gut einer halben Stunde eine gut aussehende Blondine mit einer Tragetasche an ihre Zimmertür klopfte, verabschiedete sich Susanne und begab sich zurück in die Bar.

Dort nahm sie einen weiteren Drink zu sich und kam mit einem anderen weiblichen Gast ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass die Frau bereits das zweite Mal hier war und restlos begeistert von Allem war.

Susanne lies durchblicken, dass sie gleich eine Erotikmassage in Angriff nehmen würde, woraufhin ihre Gesprächspartnerin in den

höchsten Tönen von den Therapeutinnen sprach. Die Zeit verging rasch und dann erschien Carola in der Bar um Susanne abzuholen.

„So, ihre Schwester hat es hinter sich gebracht und ich denke, dass es ganz gut gelaufen ist. „

„Dann bin ich ja mal gespannt. „, sagte Susanne.

„Dann gehen wir mal. „, erwiderte Carola. „Und wir Beide sehen uns morgen früh, ja?“

„Um zehn. „, bestätigte die andere Frau und wünschte Susanne noch einen schönen Abend.

Als die Beiden das Hotelzimmer betraten war Gudrun gerade im Begriff, sich ein Bad einzulassen.

Sie kam aus dem Badezimmer und grinste Susanne an. Susanne wusste, dass sie sich noch später mit Gudrun über ihr Erlebnis unterhalten konnte, ahnte aber bereits, dass es für ihre Schwester ganz gut verlaufen war.

„Ich hatte vor, in den Whirlpool zu springen. Das stört doch wohl nicht. Oder?“, fragte Gudrun.

„Kein Problem. „, gab Carola sofort zu verstehen.

„Ich habe keine Lust, alleine in die Bar zu gehen und dachte daher….

„, ergänze Gudrun.

„Ist schon OK. „, stellte Susanne klar. „Entspann dich ruhig und ich versuche dasselbe hier mit Carola. „

Nachdem Gudrun die Tür zum Bad hinter sich geschlossen hatte meinte Susanne „Sie sieht ganz zufrieden aus. „

„Meine Kollegin hatte den Eindruck gehabt, dass es sehr schön und angenehm für sie gewesen ist. „, berichtete die Angestellte.

„Sie wird mir ja wahrscheinlich nachher erzählen, wie es gewesen war.

„, glaubte Susanne.

„Möchten Sie sich dann mal frei machen?“, fragte Carola.

„Können wir uns nicht duzen?“, fragte Susanne. „Wenn man bedenkt, dass gleich zwischen uns passiert. „

„Einverstanden…. Dann zieh dich mal aus und mach es dir auf dem Bett bequem. „, forderte Carola sie auf.

Carola breitete ein riesiges weißes Badetuch auf einer Seite des Betts aus und nachdem sich Susanne ausgezogen hatte stand sie etwas unschlüssig vor dem Bett.

Es kam ihr immer noch eigenartig vor, sich vor der Unbekannten zu entblößen, doch das war ja nichts im Vergleich zu dem, was gleich geschehen würde. Spontan fiel ihr ein, dass sie schon ganz lange von keinem Menschen außer ihrem Mann Harald auf die Weise berührt wurde. Doch dann erinnerte sie sich an seine Worte. Sie sollte tun, was immer sie lassen wollte.

„Leg dich zunächst mal auf den Bauch.

„, bat Carola. Susanne kam der Aufforderung nach und legte sich bäuchlings auf das Badetuch. Carola nahm eine Flasche Körperlotion an sich und begab sich ebenfalls auf die Matratze. Sie kniete sich seitlich neben Susannes Beine und träufelte sich etwas von der Lotion auf ihre Hände. Während sie Susannes Rücken einzuölen

begann fragte sie „Du hast also noch nie eine Erotikmassage bekommen?“

„Nein, aber einmal muss man ja damit anfangen.

„, erklärte Susanne.

„Bist du eigentlich verheiratet?“, wollte Carola wissen.

„Ja, seit fünf Jahren. „, bestätigte Susanne. Dann erzählte sie Carola, wie es zu der Buchung im Hotel gekommen war und das sie schließlich ihre Schwester begleiten musste. Sie gab aber auch zu, dass sie es bislang nicht bereute, nur ein wenig unsicher war.

„Lass dich einfach gehen und sei ganz entspannt.

„, schlug Carola vor. Die Masseurin hatte gerade Susannes Hinterteil eingeölt und massierte nun die gesamte Rückenpartie, wobei auch die hinteren Oberschenkel und das Gesäß einbezogen wurden.

„Meine Kollegin hat mir erzählt, dass deine Schwester am Anfang sehr unsicher gewesen war. „, sagte Carola. „Aber je länger es dauerte, umso lockerer wurde sie. „

„Habt ihr hier öfter Geschwisterpaare?“, wollte Susanne wissen.

„Das kam schon einige Male vor.

„, bestätigte Carola und lies ihre feuchten Hände nun an den Innenseiten von Susannes Oberschenkel entlang gleiten. „Die meisten Hotelgäste kommen aber alleine oder mit einer Freundin…. Manchmal haben wir auch lesbische Paare hier bei uns. Die wollen dann meistens etwas zusammen erleben und buchen entsprechende Arrangements. „

„Was denn zum Beispiel?“, hakte Susanne nach. Carola knetete nun die Hinterbacken von Susanne durch und sagte „Zum Beispiel eine gemeinsame Erotikmassage. Dabei liegen Beide auf dem Bett und zwei Kolleginnen verwöhnen sie gleichzeitig.

„Das stelle ich mir irgendwie interessant vor. „, gab Susanne zu verstehen.

„Das ist es auch. „, bestätigte Carola. „Man kann dann ganz genau mitbekommen, wie es der Anderen ergeht und natürlich fühlt man sich selber animiert, wenn man seine Partnerin bei deren Lustempfinden beobachten kann. „

„Für meine Schwester und mich wäre das wohl aber nichts. „, behauptete Susanne.

„Warum eigentlich nicht?“, fragte Carola.

„Meistens stehen sich Geschwister doch sehr nahe und man spricht oftmals auch über seine persönlichen und intimen Geheimnisse. Zumindest ist es so zwischen meiner Schwester und mir. „

„Ist deine Schwester älter oder jünger?“, wollte Susanne wissen.

„Älter…. Aber nur drei Minuten. „, erklärte Carola.

„Zwillinge also?“, hakte Susanne nach.

„Ja…. Vielleicht verstehen wir uns deshalb so gut miteinander.

„, vermutete Carola, die sich nun wieder der oberen Rückenpartie von Susanne widmete.

„Würden du und sie denn eine gemeinsame Massage in Betracht ziehen?“, fragte Susanne ungeniert.

„Das haben wir schon. „, verblüffte Carola sie mit ihrer Antwort. „Carina war auch schon einige Male hier Gast bei uns und hin und wieder lassen wir uns natürlich auch mal von unseren Kolleginnen verwöhnen. „

„Und deine Kolleginnen haben dann dich und deine Schwester gleichzeitig massiert?“, fragte Susanne ungläubig.

„Es war schön und hat viel Spaß gemacht. Wir haben viel gelacht und…. auch geseufzt und gestöhnt. „, berichtete Carola, wobei sie bei ihrer letzten Äußerung zu lächeln anfing.

„Hast du Carina eigentlich auch mal selber behandelt?“, fragte Susanne und wartete gespannt auf die Antwort.

„Das habe ich auch schon gemacht. „, bestätigte Carola. „Und sie hat es auch schon mal bei mir versucht.

Susanne konnte kaum glauben, was sie da hörte. Je mehr ihr Carola über deren intime Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester erzählte, umso unruhiger und erregter wurde sie. Sie selber konnte sich nicht vorstellen, Gudrun intim zu berühren, doch der Gedanke daran, dass andere Geschwisterpaare derart ungezwungen zueinander waren, war mehr als reizvoll.

„Dreh dich jetzt mal auf den Rücken….. Ich hoffe, es war bis hierhin angenehm?“, fragte Carola.

„Ja es war sehr schön. „, bestätigte Susanne. „Aber das Beste kommt wohl noch, oder?“

„Das wollen wir doch hoffen. „, antwortete Carola grinsend. Susanne lies die Geschichte von Carola und ihrer Schwester nicht los. ,,Darf ich noch mal was zu dir und deiner Schwester fragen?“

„Ja, sicher. „, erlaubte Carola sofort.

„Habt ihr denn niemals gedacht, dass ihr das besser nicht machen solltet?“, fragte Susanne.

„Das mag sich vielleicht auf den ersten Moment ungeheuerlich anhören, weil sich Geschwister normalerweise ja nicht so zueinander verhalten. „, erklärte Carola und verteilte gleichzeitig die Lotion über Susannes Vorderseite. „Carina und ich hatten aber immer schon ein super Verhältnis zueinander und es wurde sicherlich auch durch meine Tätigkeit hier

beeinflusst. „

„Wie fühlst du dich eigentlich selber dabei, wenn du die Frauen massierst?“, wollte Susanne wissen.

„Meistens macht es mir auch viel Spaß. „, beantwortete Carola die Frage.

„Erregt es dich denn selber, wenn du…?“, hinterfragte Susanne.

„Das kommt darauf an. „, erklärte sie. „Stell dir mal vor, du behandelst eine Frau um die Fünfzig, die etwa 50 Kilo Übergewicht hat und auch nicht besonders gepflegt mit ihrem Körper umgeht…. Bei dieser Massage wirst du wahrscheinlich nicht besonders erregt.

„Das kann ich mir vorstellen. „, erwiderte Susanne.

„Wenn mir aber die Kundinnen sympathisch sind, einen schönen Körper haben und das gewisse Etwas haben, dann kann mich das schon anmachen. „, erklärte Carola.

Susanne wunderte sich über die Äußerung, erwiderte aber nichts. Sie fragte sich nur, ob sie so eine Kundin war, die Carola ansprechen würde. Sie genoss die zärtlichen Hände auf ihren Oberschenkeln, ihrem Bauch und schließlich auf ihren beiden Busen.

Carola massierte ihre Halbkugeln ganz zärtlich und übte leicht Druck auf sie aus. Durch die Lotion rutschten die

Finger der Angestellten leicht über die nackte Haut und Susanne kam immer mehr in Stimmung. Insgeheim fragte sie sich, was Carola endlich zwischen ihre Beine greifen würde.

Carola fuhr mit ihrer Erklärung fort, während sie sich langsam dem Unterleib von Susanne näherte. „Manchmal ist da so ein Kribbeln in der Luft und die Stimmung ist durchsetzt mit knisternder Erotik….

Wenn ich dann spüre, dass meine Kundin in Stimmung kommt und es so richtig genießt, was ich mit ihr mache, dann werde ich oftmals auch selber geil. „

„Und dann?“, fragte Susanne fasziniert.

„Wenn ich so richtig geil geworden bin, dann ziehe ich mich nach der Behandlung zurück und reagiere mich ab. „, erklärte Carola. „Oder wenn eine Kollegin gerade keinen Kunden hat, dann kann man ja auch selber mal eine Massage genießen.

„Hört sich gut an. „, kommentierte Susanne, die sich insgeheim fragte, ob Carola auch manchmal mit ihren Kundinnen intim wurde, wenn sie so richtig geil wurde. Nun rückte Carola etwas näher an Susanne heran und sagte „Wenn ich darf, würde ich dir jetzt einmal etwas Gutes tun. „

Susanne spreizte bereitwillig ihre Beine auseinander und spürte augenblicklich die zarten Finger von der anderen Frau auf ihrem haarlosen Venushügel.

Carola streichelte über die nackte Haut und streifte dabei immer wieder die äußeren Schamlippen von Susanne. Susanne empfand diese Berührungen als sehr angenehm und prickelnd und ließen sie noch mehr hoffen, dass sich die Finger nun endlich in ihre Weiblichkeit legen würden.

Doch zunächst massierte Carola weiterhin den Rand um Susannes Ritze und bezog auch die Innenseite der Oberschenkel ein. „Habt ihr eigentlich schon die Magazine und die Vibratoren gefunden?“

„Ja, haben wir.

„, bestätigte Susanne. „Wir sind nur noch nicht dazu gekommen, sie auszuprobieren. „

„Wir haben auch auf den Kanälen 8 und 9 Erotikprogramme. „, erklärte Carola. „Ich meine, dass auf 8 Softerotik läuft und auf 9 Härteres. „

„Stehst du auf Pornos?“, fragte Susanne interessiert.

„Hin und wieder sehe ich mir einen an. „, bestätigte Carola. „Und du?“

„Mein Mann bringt manchmal einen aus der Videothek mit.

„, erwiderte Susanne.

„Das bringt einen ganz schön in Stimmung, oder?“, fragte Carola.

„Meinst du Pornofilme oder deine Hände?“, fragte Susanne irritiert.

„Ich dachte eigentlich an die Filme. „, antwortete Carola. „Aber wie gefällt dir denn die Massage. „

„Sehr gut. „, gab Susanne zu verstehen. „Ich muss zugeben, dass ich ganz schön geil geworden bin. „

„Dann warte mal ab.

Es wird noch besser. „, erklärte Carola und lies im nächsten Augenblick ihren Mittelfinger zwischen Susannes Schamlippen gleiten.

Susanne stöhnte lustvoll auf. Als Carola den Finger dann leicht hin und her bewegte und

dabei ihren Kitzler stimulierte, folgten weitere Freudenbekundungen.

„Ich darf nicht so laut sein. Gudrun ist ja nebenan. „, meinte Susanne dann.

„Ich glaube, sie kann sich denken.

das wir hier etwas Schönes bei dir machen und deine Lustseufzer werden sie bestimmt nicht stören. „, behauptete Carola. Wie auf Kommando stöhnte Susanne erneut lautstark auf und sagte dann „Oh mein Gott…. Ist das geil. “

Carola stimulierte Susanne eine Weile, dann zog sie ihren Finger aus der feuchten Höhle.

Ihre Hände wanderten hin zu Susannes Brüsten, die dann mit den geschmeidigen Fingern geknetet wurden.

An Susannes Brustwarzen hielt sich Carola besonders auf und reizte diese mit ihren Fingerspitzen. Susanne empfand auch diese Form der Behandlung als wahnsinnig geil und artikulierte schamlos ihrer Lust. Als sie es nicht mehr aushielt und ihre eigene Hand in ihren Schoß legte, sagte Carola ,,Soll ich mich lieber da unten einbringen?“

„Ja, stecke deine Finger in meine Muschi…. Bitte. „, flehte Susanne und stöhnte lustvoll auf, als sie den Finger der anderen Frau erneut an ihrer Weiblichkeit spürte.

Nach knapp zwei Minuten explodierte sie und schrie ihren gigantischen Höhepunkt lautstark raus. Es war anzunehmen, dass nicht nur Gudrun nebenan, sondern wohl auch die Gäste in den anderen Zimmern ihre Schreie hören konnten, doch das war Susanne in dem Moment egal. Blitzartig strahlten die geilen Gefühle aus ihrem Unterleib in den Rest des Körpers und bevor diese abklingen konnte, breitete sich eine weitere Welle der Lust über ihren Körper hinweg.

Ihr Leib erzitterte vor Wollust und es schien, als ob das geile Gefühl niemals enden würde. Carola behielt die ganze Zeit über ihre Finger in und an Susannes Muschi und kitzelte das letzte bisschen Erregung aus ihr heraus. Schließlich ebbten die geilen Gefühle ab und Susanne blieb mit geschlossenen Augen und vollkommen erschöpft auf dem Bett liegen. Carola streichelte ihr zärtlich über ihren gesamten Körper und hörte erst auf, als Susanne ihre Augen öffnete und Carola freudestrahlend anblickte.

„Hat es dir gefallen?“, fragte Carola lächelnd. Susanne richtete sich auf und beantwortete die Frage im Sitzen. „Es war gigantisch…. So heftig bin ich schon lange nicht mehr gekommen. „

„Das freut mich…. Und es sah auch so aus, als ob es dir gefallen hat. „, sagte Carola.

„Wahrscheinlich weis das ganze Hotel jetzt, dass ich Spaß hatte. „, meinte Susanne lächelnd.

„Und wenn schon.

„, kommentierte Carola. Dann schaute sie auf die Uhr und sagte „Wir haben noch l2 Minuten…. Soll ich noch etwas weiter machen?“

„Ich bin restlos bedient. Danke. „, lehnte Susanne das Angebot ab. „Wie fühlst du dich eigentlich?“

Carola wusste, wie die Frage gemeint war und antwortete „Ich suche mir jetzt eine Kollegin und hoffe, dass sie mir eine kleine Massage angedeihen lassen kann. „

Sie packte ihre Sachen zusammen und begab sich dann auf den Weg zur Zimmertür.

Als ihre Hand auf der Klinke lag, drehte sie sich um und fragte „Hast du Lust auf eine Wiederholung?“

„Ich werde bestimmt darauf zurück kommen. „, erwiderte sie.

„Dann noch einen schönen Abend. „, sagte Carola und verließ das Zimmer. Susanne stand auf und realisierte dann, dass ihre Schwester ja immer noch im Badezimmer war. Mit etwas mulmigem Gefühl öffnete sie die Tür und fand Gudrun im Whirlpool liegen.

Gudrun grinste über beide Ohren und Susanne war sofort klar, dass ihre Schwester ihre Gefühlsausbrüche ganz genau mitbekommen hatte. Susanne setzte sich, nackt wie sie war, auf den geschlossenen Toilettendeckel und sah ihre immer noch grinsende Schwester an. Dann fragte Gudrun „Willst du auch rein springen?“

Susanne lies sich nicht zweimal bitten, zumal sie auf die Art und Weise die ölige Substanz von ihrem Körper abwaschen konnte.

Als sie neben ihrer Schwester saß, fragte sie ,,Du hast Alles gehört, oder?“

„Das war ja auch kaum zu überhören. „, fand Gudrun. „Das muss dir ja sehr gut gefallen haben. „

„Das stimmt…. Und wie war es bei dir?“, fragte Susanne neugierig.

„Es war gut…. Sehr gut. „, beantwortete Gudrun die Frage.

„Unglaublich, dass wir das gemacht haben, oder?“, fragte Susanne aufgedreht.

„Ja…. Aber es hat sich gelohnt. „, fand Gudrun.

„Mir ist das ja irgendwie peinlich, dass du mich hören konntest. „, erklärte Susanne. Gudrun zog ihre Schultern hoch und sagte ,,Soll ich ehrlich sein?“

Susanne erwiderte nichts, weswegen Gudrun fort fuhr. „Ich bin deshalb hier geblieben, weil ich gehofft hatte, etwas von dir und deiner Therapeutin mitzubekommen. „

„Wolltest du mich etwa belauschen?“, fragte Susanne überrascht.

„Keine Ahnung…. Aber irgendwie wollte ich dir auch dabei zuhören, wenn du es machen lässt. „, erklärte Gudrun.

„Stehst du etwa darauf, deiner kleinen Schwester zuzuhören, wenn sie einen geilen Orgasmus bekommt?“, fragte Susanne provokant.

„Ich war halt neugierig, ob du aus dir heraus gehst und ob du genauso viel Spaß dabei hast wie ich. „, gab Gudrun zu verstehen. „Außerdem bleibt es ja in der Familie.

„Das stimmt wohl. „, bestätigte Susanne. „Es freut mich auf jeden Fall, dass du auch deinen Spaß hattest. Und ich denke, dass wir Beide unseren Entschluss nicht bereuen müssen. „, fand Susanne.

„Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich deinen Gutschein angenommen habe. „, erklärte Gudrun. „Und wer weis, was uns hier noch so Alles erwartet. „

„Ich hätte nichts dagegen, erneut eine geile Massage in Anspruch zu nehmen.

„, stellte Susanne klar.

„Ich dachte da eher an was Anderes. „, kommentierte Gudrun. Als Susanne sie fragend ansah, sagte sie „Ich habe vorhin mal in der Broschüre herum geblättert…. Die vermitteln hier auch so was wie Männer für gewisse Stunden. „

„Also männliche Huren?“, fragte Susanne.

„Alles seriöse und nette Männer angeblich, die den Frauen jegliche Wünsche erfüllen sollen. „, ergänzte Gudrun.

Susanne lächelte und fragte „Also bist du jetzt auf den Geschmack gekommen, oder?“

„Vielleicht sollte ich doch mal wieder einen Mann an mich ran lassen und mal wieder spüren, was er mir bringen kann. „, fand Gudrun.

„Außerdem wolltest du ja noch den Vibrator ausprobieren. „, erinnerte Susanne sie.

„Ach ja. Den ja auch noch. „, erwiderte ihre Schwester.

Sag mal…. Haben wir eigentlich ein oder zwei Exemplare davon?“, fragte Susanne grinsend und plötzlich fühlte sie eine ganz besondere intime Nähe zu ihrer Schwester. Sie dachte an die intime Beziehung zwischen Carola und deren Zwillingsschwester und fragte sich, ob es zwischen Gudrun und ihr ebenso sein könnte.

An diesem Abend verließen Gudrun und Susanne ihr Zimmer nicht mehr. Sie hatten keine Lust mehr, in die Bar zu gehen und an den angebotenen Maßnahmen wollten sie ebenfalls nicht teilnehmen.

Susanne zog sich, als sie aus der Wanne stieg, ein Höschen an und suchte dann in ihrem Schrank nach einem geeigneten Oberteil für die Nacht. Da es sehr warm im Zimmer war, fasste sie den Entschluss, oben ohne zu schlafen.

Gudrun nahm sich an ihr ein Beispiel und verzichtete ebenso auf ein Kleidungsstück für die oberen Regionen. Spärlich bekleidet legten sich die Geschwister dann auf ihr Bett und widmeten ihre Aufmerksamkeit dem Fernseher.

Sie sahen sich eine Weile öffentlich rechtliches Fernsehen an um dann erneut festzustellen, dass sie immer weniger gerne Rundfunkgebühren leisten wollten.

Beim Umschalten durch die Kanäle blieben sie dann auf Kanal 8 hängen. Susanne erinnerte sich daran, was Carola gesagt hatte. „Kanal 8 ist angeblich ein Softpornokanal. „

Die Schwestern bekamen dies durch die entsprechenden Bilder auf dem Bildschirm bestätigt. Ein junges Paar räkelte sich auf ihrem Bett und trieben Dinge, die man als nicht jugendfrei bezeichnen konnte.

Doch auch nachdem sie mehrere Minuten hingesehen hatten, waren außer den Brüsten der Darstellerin keine intimen Details zu sehen gewesen. „Also, für mich ist das schon talentiert, bei einem derartigem Film die wesentlichen Szenen wegzulassen. „, fand Susanne.

„Überlege mal, wie schwierig es ist, auf keinen Fall den Penis des Mannes oder dir feuchte Ritze seiner Partnerin einzufangen. „, kommentierte Gudrun.

„Ich finde den Film trotzdem nicht schlecht.

„, fand Susanne. ,,Den Rest muss man eben durch Phantasie ausgleichen. „

„Siehst du dir mit Harald solche Filme an?“, wollte Gudrun von ihrer Schwester wissen.

„Harald besorgt hin und wieder einen richtigen Porno aus der Videothek. „, erklärte Susanne. „Letztens hat er sich sogar einen von seinem Arbeitskollegen ausgeliehen. „

„Echt?“, zeigte sich Gudrun überrascht. „Das wäre mir viel zu peinlich. „

„Es sind halt Männer.

Die stehen da drüber. „, behauptete Susanne. Beide lachten. Dann fiel Susanne der Kanal 9 ein. ,,Carola hat mir vorhin erzählt, dass es auf Kanal 9 richtig zur Sache geht. „

Gudrun schaltete darauf hin einen Sender weiter und kaum hatte die Szene gewechselt, erblickten die Beiden einen großen und harten Penis, der im Mund einer jungen Frau mit üppigen Brüsten verschwand.

„Das nenne ich doch mal echte Unterhaltung.

„, kommentierte Gudrun grinsend.

„Hast du noch nie einen Porno gesehen?“, fragte Susanne neugierig.

„Seit Jahren nicht mehr. „, gestand Gudrun.

„Wie konntest du überhaupt so alt werden?“, zog Susanne ihre Schwester auf. „Du besitzt keinen Vibrator, siehst keine Pornos und hattest schon lange keinen Schwanz mehr in dir. „

„An Letzterem arbeite ich doch. „, erwiderte Gudrun. „Und die Sache mit dem Vibrator erledige ich auch noch.

„Dann mal los. „, forderte Susanne sie auf.

Gudrun warf ihrer Schwester einen fragenden Blick zu und sagte dann „Das könnte dir so passen. „

„Was denn?“ , zeigte sich Susanne von ihrer unschuldigen Seite.

Gudrun zögerte kurz und sagte dann „Ich kann ihn mir ja mal ansehen. „

Sie holte den schwarzen Vibrator aus ihrer Schublade und begutachtete ihn.

Susanne sah ihr dabei aufmerksam zu.

„Wie schaltet man das Teil ein?“, fragte die Ältere der Beiden.

„Du musst unten drehen. „, erklärte Susanne.

„Man muss halt nur den Profi fragen. „, kommentierte Gudrun und setzte den Vibrator in Gang.

Gudrun beobachtete, wie dieser in ihrer Hand vor sich hin vibrierte und sagte dann ,,Ganz schön flink, der Bursche.

Susanne beugte sich zu ihrem Nachttisch herunter und öffnete ihre Schubladen. In der obersten Schublade entdeckte sie zu ihrem Bedauern nur eine Hotelbroschüre. Doch in der zweiten Schublade befand sich eine Tube mit Gleitcreme, die Liebesperlen und ein in einem Tuch eingehüllter blauer Vibrator. Susanne nahm ihn an sich und hielt ihn ihrer Schwester hin. „Sie haben tatsächlich daran gedacht, dass wir hier zu zweit auf dem Zimmer sind. „

Gudrun hielt ihren Vibrator neben den ihrer Schwester und sagte „Sie scheinen gleich groß zu sein.

„Mit der Größe könnte ich mich anfreunden. „, stellte Susanne fest.

„Und was machen wir jetzt mit den Dingern?“, fragte Gudrun.

„Mir würde schon was einfallen. „, erwiderte Susanne grinsend. Gudrun sah ihr ins Gesicht und erkannte diesen schelmischen Gesichtsausdruck. Beide Schwestern sahen sich schweigend an. Dann sagte Gudrun. „Weist du eigentlich, dass wir hier halbnackt auf dem Bett liegen, einen versauten Pornofilm gucken, Vibratoren in den Händen halten und uns vorhin von wildfremden Frauen haben befriedigen lassen?“

Susanne erwiderte ,,Kommt mir bekannt vor.

„Findest du, dass dies Alles richtig ist…?“, fragte Gudrun. „Ich meine…. , du bist doch meine Schwester, oder etwa nicht. „

Susanne lächelte Gudrun nur an. Gudrun lächelte ebenfalls und sagte dann „Willst du etwa so tun, als ob es normal wäre, was wir hier vor sich geht?“

Susanne überlegte kurz und sagte dann „Carola hat mir während der geilen Massage von sich und ihrer Zwillingsschwester erzählt.

„Aha. „, sagte Gudrun nur.

„Ja, und sie hat mir erzählt, dass sie sich mit ihrer Schwester super versteht. „, berichtete Susanne. „Und das sie sich auch schon mal gegenseitig massiert haben. „

„Hat sie das?“, fragte die ältere Schwester neugierig.

„Ich fand das bemerkenswert. „, fand Susanne.

„Ach so…. bemerkenswert. „, kommentierte sie. „Und wo bleibt die Pointe?“

„Es gibt keine.

„, antwortete Susanne. „Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man sich unter Geschwistern ja sehr nahe fühlt und man auch persönliche Geheimnisse teilt. „

Gudrun sah ihre Schwester fragend an. Dann sagte sie „Du denkst also, dass wir Beide durchaus persönliche Geheimnisse miteinander teilen könnten?“

„Sieh mal…. Wir liegen hier fast nackt auf dem Bett, sehen uns den Porno an, wurden Beide heute schon von fremden Händen befriedigt und haben jetzt zwei gute Penisersätze in unseren Händen….

Wenn das mal nicht persönliche Geheimnisse sind. „

„Und?“, hakte Gudrun nach.

„Und…. deshalb hätte ich kein Problem damit, meinen blauen Freund hier vor deinen Augen zu benutzen. „, sagte Susanne und zog sich im nächsten Moment ihr Höschen aus.

Gudrun, deren Vibrator noch immer in ihrer Hand vibrierte, sah ungläubig auf ihre Schwester, die nunmehr vollständig nackt neben ihr lag und ihren Vibrator einschaltete.

Susanne blickte trotzig zu ihr herüber und sagte dann „Ich bin schon wieder geil und tue da jetzt was gegen. „

Gudrun erwiderte nichts, sah aber aufmerksam zu, wie Susanne den summenden blauen Stab über ihre nackten Brüste bewegte.

Susanne hatte ihren Blick auf den Fernseher gerichtet, auf dem zur Zeit zwei Männer eine vollbusige Schwarze bedienten. Der blaue Luststab wanderte von einem Busen zum nächsten und streifte dabei immer wieder die rosafarbenen Nippel der nackten Frau.

Gudrun sagte dann „Ich kann dich ja schlecht im Stich lassen, oder?“

Dann zog sie sich ihr Höschen aus und warf es direkt auf ihre Schwester, wo es auf deren Unterleib landete. Susanne nahm es und warf es zurück. Beide lachten über den Vorgang. Dann setzte Susanne ihren Vibrator wieder an ihrer Oberweite an. Gudrun tat es ihr nach, nahm ihren schwarzen Lustsklaven dann aber wieder weg. „Das kribbelt ja ohne Ende.

„Das soll es ja auch. „, erklärte Susanne. „Versuch es mal weiter unten. „

„Und was ist mit dir?“, fragte Gudrun direkt.

Susanne warf ihr ein schelmisches Lächeln zu und führte den Stab langsam über ihren Bauch auf ihren Schambereich zu. Gudrun folgte ihrem Beispiel und lies den schwarzen Prügel ihrerseits bis zu ihrem leicht bewaldeten Venushügel gleiten. Susanne legte sich den Vibrator der Länge nach auf ihren Venushügel, wobei die Spitze des Geräts auf ihrer Spalte zu liegen kam.

Gudrun hielt sich zunächst zurück und lies ihren Spielkameraden nur oberhalb ihrer Ritze arbeiten.

Dort wirbelte er durch die Schamhaare und summte leise vor sich hin. „Das fühlt sich gar nicht mal schlecht an. „, fand Gudrun.

„Dann bekommst du nächstes Jahr einen Gutschein für einen Sexshop von mir. „, scherzte ihre Schwester.

„Meinst du, ich sollte damit bis nächstes Jahr warten?“, fragte Gudrun übertrieben.

„Wenn du willst, können wir morgen früh in einen Sexshop gehen und dann besorgen wir dir ein paar Teile zum Spielen. „, meinte Susanne.

„Von mir aus gerne. „, sagte Gudrun und warf kurz einen Blick auf den Pornofilm.

Die beiden Männer teilten sich immer noch redlich die schwarze Schönheit und das Gestöhne der Darsteller füllte den Raum. Gudrun beugte sich dann zu ihrem Nachttisch herüber und Susanne befürchtete bereits, dass ihre Schwester kalte Füße bekommen würde.

Doch dann drehte sie sich wieder in ihre Richtung und hielt ihr die Packung mit den Liebesperlen entgegen. „Was ist hiermit?“

„Die wollte ich eigentlich ausprobieren. „, erklärte Susanne und legte ihren Vibrator zur Seite.

Sie öffnete die Verpackung und hielt dann eine Kordel mit drei weißen Plastikbällen in der Hand.

„Du willst dir diese Dinger doch wohl nicht unten rein schieben?“, fragte Gudrun skeptisch.

„Wo denn sonst?“, erwiderte Susanne.

„Soll ich schon mal einen Arzt rufen?“, scherzte Gudrun.

„Die werden schon nicht so schnell reißen. Sonst würden sie die dich nicht so oft verkaufen. „, behauptete Susanne und brachte die Kordel in Nähe zu ihrem Schoß.

Gudrun musterte neugierig, wie Susanne die erste Kugel an ihre Öffnung brachte. Dann drückte sie die Kugel kurz gegen die Schamlippen und im nächsten Moment verschwand sie im Innern des Anwenders.

„Und weg ist sie. „, kommentierte Gudrun. ,,Wie fühlt es sich an. „

„Komisch auf jeden Fall. „, gab Susanne zu verstehen. Sie zog an der Kordel und lies die Kugel dadurch wieder aus ihrer Muschi rutschen. Dann setzte sie die Kugel ein weiteres Mal an und schob sie sich hinein. Die zweite Kugel folgte und als die dritte in ihrem Innern war fragte ihre Schwester „Passt da eine U-Bahn rein….

Wo lässt du die denn?“

Beide lachten lautstark und fixierten gemeinsam Susannes Muschi, aus der nur noch die weiße Kordel heraus schaute. „Und worin liegt der Reiz des Ganzen?“, wollte Gudrun wissen.

Susanne erhob sich von ihrem Platz und stellte sich neben das Bett. Die Kugeln behielt sie dabei in sich. „Angeblich sollen die Kugeln geile Gefühle berieten, wenn man sich bewegt und die Kugeln dadurch aneinander reiben.

„Dann mach mal ein bisschen Aerobic. „, schlug Gudrun grinsend vor.

Susanne machte ein paar Schritte und zeigte nach ein paar Metern eine Reaktion. ,,Uh, jetzt spüre ich es aber. „

„Wie fühlt es sich an?“, erkundigte sich ihre Schwester.

„Nicht schlecht. „, erwiderte Susanne. „Aber versuch es doch mal selber. „

„Nein danke. … Zu viel Neues für einen Tag.

„, sagte Gudrun und widmete sich wieder ihrem vibrierenden Luststab. „Ich versuche es noch ein wenig mit dem hier. „

Gudrun führte den vibrierenden Freudenspender wieder an ihre empfindsame Stelle und lies sich von ihm verwöhnen. Susanne kam wieder zum Bett zurück und setzte sich mit gespreizten Beinen neben Gudrun. Dann begann sie an der Kordel zu ziehen. „Hey, das kommt gut…. Wenn ich an der Schnur ziehen, bewegen sich die Kugeln in mir… Oh, das tut gut.

„Was erzählst du eigentlich Harald, was du hier machst?“, fragte Gudrun.

„Ich erzähle ihm, dass es ein sehr entspanntes Wochenende war. „, erklärte Susanne. „Und das mir die Erotikmassage sehr viel Spaß gemacht hat. „

„Aber von dem hier erzählst du ihm nichts, oder?“, mutmaßte Gudrun.

„Das behalten wir besser für uns. Als unser schwesterliches Geheimnis. „, gab Susanne zu verstehen.

„Dann lass uns mal noch etwas Spaß haben. „, schlug Gudrun vor. Ihr Blick fiel auf den Fernseher, auf dem nunmehr der Abspann des Films lief. „Sollen wir die Flimmerkiste nicht ausmachen?“

„Ich habe sowieso nicht mehr hingeschaut. „, stimmte Susanne zu.

Gudrun betätigte die Fernbedienung, wodurch in ihrem Zimmer nur noch das Summen von Gudruns Liebesdiener zu vernehmen war. Beide Schwestern spielten mit ihren Sexgeräten und langsam aber sicher nahm ihre Erregung zu.

Susanne realisierte, dass sich ihre Schwester den Vibrator näher an ihre Öffnung geführt hatte und sagte dann „Jetzt stecke ihn dir schon endlich rein. „

Gudrun grinste und sagte „Drängel mich nicht…. Ich will es genießen. „

Doch dann folgte sie der Aufforderung und schob sich den Stab gut zur Hälfte in ihre Möse. Gudrun atmete tief ein, um die Empfindungen im Unterleib zu kompensieren. Dann begann sie, den Vibrator leicht vor und zurück zu schieben und in die Geräuschkulisse des Geräts mischten sich leise Seufzer seiner Benutzerin.

Susanne verfolgte aufmerksam die erste richtige Begegnung ihrer Schwester mit der neuen Technik und spürte die eigene Lust immer stärker werden. Zwar gefiel. ihr, was die Kugeln in ihrer Muschi für stimulierende Effekte hatten, doch jetzt sehnte sie sich ebenfalls nach einem harten Kolben zwischen ihren Beinen. Sie zog daher an der Kordel und die Kugeln rutschten nach und nach aus ihrer Spalte. Sie glänzten im Licht der Deckenbeleuchtung und zeigten deutlich, wie erregt Susanne war.

„Hast du schon genug von den Bällen?“, fragte Gudrun neugierig.

„Ich will jetzt lieber etwas Spaß mit meinem blauen Freund hier haben. „, erklärte Susanne. Sie legte die Liebesperlen zur Seite und nahm den Vibrator an sich. Sie schaltete den Motor an und führte sich das Gerät dann zwischen die Schenkel. „So wie es aussieht, hast du ganz schön viel Spaß mit deinem Teil…. Da will ich nicht hinten an stehen.

Beide Frauen beobachteten sich dabei, wie sich die jeweils Andere den Liebesstab rein und raus schob. Beim Anblick der Schwestern hätte man nicht sagen können, welche von ihnen heute das erste Mal die Bekanntschaft mit einem Sexspielzeug machte. Auch Gudrun schob sich den künstlichen Prügel vor und zurück und begleitete ihr Vergnügen mit leisen Seufzern.

Die Geschwister ließen ihre Blicke zwischen den angespannten Gesichtern und den bearbeiteten Intimbereichen hin und her wandern.

Jede von ihnen konnte die gesteigerte Lust der Anderen erkennen. Beide waren mittlerweile so vertraut miteinander und hatten sich damit arrangiert, ihre Lust voreinander auszuleben, dass sie ohne Hemmungen vor sich hin stöhnten und sich gehen ließen.

Während Susanne ihren Vibrator abwechselnd innen und außen zur Anwendung brachte, rammte sich Gudrun ihr Exemplar stetig in die Möse. Sie wurden immer lauter und plötzlich schrie Gudrun lautstark auf. Susanne beobachtete fasziniert, wie es ihrer großen Schwester kam.

Es war das erste Mal, dass sie Zeuge dieses Vorgangs bei Gudrun wurde. Es war ein erregender Anblick, der sie selber noch mehr zu eigener Initiative anspornte.

Während Gudrun noch ihre Wollust bekundete, bog Susanne auf die Zielgerade ihrer Lust ein. Ihre Hand schob den blauen Hammer kraftvoll in ihre Ritze und nach einem guten Dutzend Stößen kam es auch ihr. Gudrun lies noch immer leise Stöhnlaute verlauten, während sie ihr Exemplar weiterhin langsam hin und her bewegte.

Doch nun wurden ihre Seufzer von der kraftvollen Bekundung von Susannes Höhepunkt überlagert.

Gudrun beobachtete Susanne bei deren geilen Moment schweigend und wendete den schwarzen Lustsklaven nur noch äußerlich an und hatte ihren Höhepunkt hinter sich gebracht. Susanne kostete ihren geilen Augenblick in vollen Zügen aus und wand ihren Körper hin und her. Dann zog sie den Vibrator aus ihrer Muschi, stoppte die Vibration und legte sich der Länge nach auf das Bett.

Gudrun legte sich direkt neben ihre Schwester, sodass sie sich ansehen konnten.

Beide lächelten zufrieden und schwiegen genüsslich. „Das hat Spaß gemacht. „, meinte Gudrun dann.

„Ja, finde ich auch. „, bestätigte Susanne. Nach einer Weile fragte sie „Und…? Schlechtes Gewissen?“

„Überhaupt nicht. „, antwortete Gudrun grinsend. Susanne lächelte und sagte „Vielleicht sollten wir jetzt langsam schlafen. „

„Einverstanden. „, sagte ihre Schwester.

„Wir sollten vielleicht nur vorher noch unsere neuen Freunde sauber machen und etwas aufräumen. „

Etwa zehn Minuten später lagen sie gemeinsam im Bett.

Sie waren immer noch nackt und lagen unter einer Bettdecke. Gudrun hatte sich hinter ihre Schwester begeben, sodass sie Körper an Körper aneinander lagen, und umarmte sie liebevoll. So schliefen sie schließlich ein und erholten sich von ihrem aufregenden Abend.

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