Der Helfer
Veröffentlicht am 11.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Für alle, die verrückte Weiber wie mich mögen. Oder die selbst welche sind!
***
Er sieht mich an, als hätte ich etwas Seltsames gesagt. Ich hab nichts Seltsames gesagt, da bin ich mir sicher. Darum raffe ich mein Handtuch ein bisschen enger um meinen Körper und warte, bis er schließlich antwortet: „Soll ich schon los gehen?“
Er sagt es, als solle ich nachkommen. Komischer Kauz.
Wirklich. Jetzt, so nüchtern, im morgendlichen Licht und mit üblem Kater versteh ich gar nicht mehr, warum ich ihn mit zu mir genommen habe. Wenn ich an letzte Nacht denke, versteh ich es noch weniger.
„Also… du hast dich angezogen, während ich geduscht habe, also…“, versuche ich ihm die Sachverhalte klarzumachen, damit er selbst auf den nächsten logischen Schluss kommt. Ich hatte gedacht — gehofft, dass er weg sein würde, wenn ich wieder in mein Zimmer gehen würde.
Doch er sitzt noch hier auf einem Stuhl und lächelt schüchtern.
Ich hasse schüchterne Männer — ich bin sie nicht gewohnt. Ich mag sie, wenn sie männlich sind, dann kann ich auch mal die Frau spielen. Und sein.
Verdammt — er versteht den Wink nicht. Ich versuche es noch mal mit meiner ursprünglichen Frage: „Willst du los?“
Wieder lächelt er mich schüchtern an und sagt dasselbe wie vorhin: „Soll ich schon losgehen?“
Kreisgespräche, ich hasse sie.
Meine Güte, kann er nicht der Mann in dieser Situation sein, irgendetwas sagen von wegen „Ich meld mich mal bei dir“ und verschwinden? Stattdessen bin ich wieder der Mann und sage: „Ja, ich wollte noch ein bisschen schlafen — war ja auch ne lange Nacht. “ Als sei er dafür verantwortlich. Ich lächle einschmeichelnd. Ja, einschmeichelnde Komplimente hab ich drauf.
Er lächelt – nun zufrieden mit sich.
Ich könnte kotzen.
„Also. “, sage ich auffordernd. Langsam steht er auf und kommt auf mich zu, um mich zu küssen. Auch das hasse ich. Am Morgen sollte man sich nur küssen, wenn beide entweder ihre Zähne geputzt oder beide noch immer den Geschmack von etwas Verwestem im Mund haben. Einfach fair.
Ich will mit meinem Minzemund nicht seinen Verwesungsmund küssen. Ich bin zu höflich, um das zu sagen und küsse ihn trotzdem.
Er belässt es auch nicht bei einem Schmatzer. Gestern hatte er nicht knutschen wollen.
Aber jetzt.
Toll.
Er geht zur Tür.
„Ich meld mich bei dir. “
Endlich mal ein männlicher Satz. Ich bin fast stolz auf ihn. Besonders, weil er nicht nach meiner Nummer fragt und ich sie ihm auch nicht geben würde.
„Du bist ja bei StudiVZ.
“ Er lächelt noch mal abschließend schüchtern. „Bis dann. “
Oh, Mist. Was soll man machen? Wegen einem Spacken StudiVZ. de kündigen? Nö.
Ich lasse mein Handtuch fallen und reibe mich mit Bodylotion ein, während er wahrscheinlich noch auf der Treppe ist.
Mist, wie hatte ich nur an diesen Kerl geraten können?
Ich und die anderen Mädels waren auf einer Studentenparty und ich hab ihn aufgegabelt.
Das weiß ich noch. Ich wollte schon immer Mal einen One-Night-Stand haben — Zuhause geht das nicht, zu ländlich — typische jeder-kennt-jeden-Mentalität. Unser Pastor ist unser Nachbar. Keine Chance auf Sex mit einem Bauern aus der Nähe ohne Hochzeitsglocken. Jetzt studier ich in einer Stadt. Und das hat mich keinen Deut weitergebracht.
So wie gestern. Er war ziemlich besoffen gewesen, aber das kenn ich von meinem Ex. Er konnte dann immer stundenlang vögeln, darum hab ich mich davon nicht abschrecken lassen.
Offensichtlich funktioniert der Alkohol auf Männer unterschiedlich — der Kerl von gestern Nacht hat keinen richtig hoch gekriegt.
Ich seufze und putze meine Zähne erneut, danach gehe ich mit feuchter Haut ins Bett.
Stundenlang hat er mich geleckt, um es wieder gut zu machen und einfach das gemacht, was er wollte, statt mich zu befriedigen.
Keins meiner „Ja, da… weiter… höher, da, da.. nee.
DA!“ schien ihn auf die richtige Fährte zu bringen. Zweimal hat er in meine Klitoris gebissen, nicht sanft, oh nein. Irgendwann hat er sogar angefangen meine Rosette zu lecken. Meine Güte, zuerst dachte ich noch: oh, vielleicht will er ja Analsex, das wollte ich schon immer mal ausprobieren, bis ich merkte, dass er das tatsächlich für meine Vagina hielt.
Ich lege meine Decke um mich und sehe auf meinen Schreibtisch, als ich mich zur Seite drehe.
Da liegen sechs Kondome — alle kaputt. Viel Geld für eine arme Studentin.
Jedes Mal, wenn er halbwegs steif war, griff er auch schon in meine Geheimschatulle und zog es sich unter Reißen und Zerren über seinen halbschlaffen Schwanz — nur um es am Ende zu zerreißen und mir nun völlig schlaffen Schwanz mich schüchtern anzulächeln.
Eine halbe Stunde lang hab ich seinen Schwanz geleckt, gelutscht, gesaugt, massiert und seine Hoden verwöhnt, bis mein Kiefer schmerzte.
Erst da merkte ich, dass er eingeschlafen war.
Und heilige Scheiße, das lag nicht an meinen Blaskünsten. Wenn etwas von mir gelobt wurde im Bett, dann immer, dass ich geil blase — auch wenn sie alle unbedingt „einmal ohne Kondom, nur einmal, bitte…“
Keine Chance.
Auch wenn alle relativ ist. Ich hab zwei Exfreunde. Einen hab ich nie richtig rangelassen, nur Petting und den anderen… Nun, der war ein Dampfhammer im Bett.
Nicht im positiven Sinne. Ich war danach immer froh, wenn mein Becken nicht gebrochen war.
Ich hatte noch nie einen Orgasmus. Obwohl ich jetzt auch von einem der Mädels erfahren habe, dass die Missionarsstellung dafür auch nicht unbedingt die optimalste ist. Aber auch beim Lecken nicht oder Fingern.
Mein erster Freund — den, den ich nicht rangelassen hatte — hat es mit dem Finger versucht, mein zweiter Freund hielt Dampfhammersex und Blasen für das einzig Richtige und alles andere unnatürlich … tja, und gestern Nacht war ich beim Lecken auch nicht gekommen…
Wahrscheinlich bin ich frigid.
Damit schlafe ich ein.
***
Am Nachmittag ziehe ich meine Bettwäsche ab und gehe nach unten, um sie im Waschkeller zu waschen. Mr. Impotent — ich weiß, ist fies, aber ich muss auch erstmal verdauen, dass ich frigid bin, dann darf man fies sein — hat sich dreimal bei StudiVZ bei mir gemeldet und eine „War schön gestern Nacht“-Nachricht auf meiner digitalen Pinnwand hinterlassen, wo sie jeder lesen kann.
Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich alles an ihm hasse.
Gerade als ich nach oben gehe, höre ich im Treppenhaus, dass mein Handy klingelt — schnell renne ich nach oben und nehme ab.
„Hi. “ Schüchtern. Unmännlich.
Der Typ von gestern Nacht.
Galle steigt meine Speiseröhre hoch. Woher hat er meine Nummer?
„Ich hab ein paar deiner Freunde im Internet angeschrieben, einer hat mit deine Nummer gegeben.
“, beantwortet er meine unausgesprochene Frage.
Ich schweige. Die Person bring ich um.
„Aber ich sag den Namen nicht. “ Kindisch. Mädchenhaft.
Ich schweige eisern.
Er wird ihn sagen.
„Hör mal…“, beginnt er wieder das einseitige Gespräch. „Gestern Nacht…“
…
„war schön. “
…
„Oder nicht?“
…
Ich stehe noch halb in der Tür, darum höre ich, wie sich die Wohnung von Nebenan öffnet.
Ein blonder, riesiger Kerl kommt raus. Ich lächle ihm zu.
Er lächelt zurück. Süß.
„Ich könnte ja heute Abend noch mal vorbeikommen und uns was schönes kochen…“, sagt der Typ von gestern am Telefon.
Da kommt mir eine Idee. Ich lege wortlos das Handy in die Hand meines neuen, unbekannten Nachbarn und flüstere leise: „Tu so, als seiest du mein eifersüchtiger Freund.
“
Der blonde Hüne starrt mich an, nimmt das Handy ans Ohr und lauscht einige Minuten lächelnd. Dann formen seine Lippen lautlos: „Was kriege ich dafür?“
„Alles. “, wispere ich.
Er sieht mich von oben bis unten an. Seine Augen gleiten sozusagen über seine ganze Figur, durchleuchten mich, messen mich… befinden mich für gut.
Mir wird heiß. Mein Herz rast plötzlich.
Meine Haut kribbelt.
Oh, Gott, ein Herzanfall!
Benommen höre ich, wie der Riese plötzlich brüllt: „Bist du der kleine Dreckskerl, der meine Freundin angefasst hat? Wenn ich dich in die Finger kriege, du winselndes Stück…“
Ohne weiter auf ihn zu achten, drehe ich mich um, gehe zurück in meine Wohnung und setze mich in meiner Küche auf einen Stuhl. Ich presse meinen Kopf zwischen die Knie und atme langsam ein und aus.
Tausend Gedanken schießen mir in den Kopf — falls ich jetzt sterbe, ich habe meine Waschtagunterwäsche an! Ich muss doch noch eine dramatische letzte Nachricht irgendwo hinterlassen und ein Testament hinterlassen, damit meine Schwestern auch ja beide gleich viel bekommen und mein Bruder leer ausgeht. Und ich muss meine Unterwäsche wechseln.
Ich ziehe gerade meinen Pullover über meinen Kopf, als mein blonder, heißer Riese von Nachbar in meine Küche kommt.
Er bleibt einige Augenblicke stehen und sieht mich an, dann seufzt er: „Sollte ich nachfragen, was du da machst, oder es besser ignorieren?“
„Ich sterbe. “, erkläre ich ihm durch den Stoff meines Pullovers hindurch und zerre an einem Ärmel — nur ein winzig kleines bisschen hysterisch. Endlich reißt eine Naht und ich bin frei. Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und öffne nun auch meine Hose. Es ist mir ziemlich egal, dass er mir dabei interessiert zusieht, denn ich merke in dem Moment, wie mir wieder heiß wird und dann kalt.
Und wieder heiß. Ich sterbe wirklich.
„Und darum ziehst du dich aus?“
Ich hüpfe meine Hose von den Beinen und öffne meinen Schrank, um daraus meine beste Unterwäsche rauszuholen. „Ich kann doch nicht in meiner Waschtagunterwäsche sterben!“, sage ich und merke, dass ich brülle. „Das geht nicht! Und danke wegen grade! Ich werde vom Himmel auf dich aufpassen!“ Ich kriege keine Luft mehr, als ich versuche den Verschluss meines BHs hinter meinem Rücken zu öffnen.
Ich sehe mittlerweile Sterne. Ich keuche, hyperventiliere und dann…
Kipp ich um.
***
Als ich meine Augen wieder öffne, liege ich in einem Bett.
Jaa… so hab ich mir den Himmel immer vorgestellt. Ein Bett und ohne Ende Essen. Und nie das Gefühl zu viel gegessen zu haben, sondern immer diesen Appetit, keinen Hunger, nur so eine leichte Lust vier Kilo Schokolade zu essen und jede Menge Toffifees und niemals dick werden…
Mein Nachbar steht vor mir.
Schön.
Ich mag Gott. Super Kerl.
Macht echt den besten Himmel.
„Hei du. “, sagt mein Engelnachbar.
„Hei du. “, strahle ich ihn an. Ja, mir ist klar, dass ich nicht tot bin. Ich spüre einige ziemlich böse blaue Flecken an meinem Ellbogen und an meiner Stirn. Aber ich muss deswegen nicht gleich in bodenlose Überraschung verfallen.
Ich lebe.
Na fein.
„Du bist umgekippt. “, stellt er fest. Ganz schön auf Zack, der Bursche.
„Danke, dass du mich wiederbelebt hast. “, sage ich ehrlich dankbar.
Er lächelt. Süß. „Ich kann deine Brüste sehen. “
Ich sehe an mir runter. Tatsächlich. Mein BH ist wohl verloren gegangen in der Rettungsaktion.
Ob ich wohl einen Herzfehler habe? Vielleicht brauche ich eins dieser Elektroschockdinger in meinem Herzen, das immer losgeht, wenn ich mal wieder sterbe.
„Schöne Brüste. “, sagt er.
„Danke. “, sage ich. Dann wird mir bewusst, dass er meine Brüste sehen kann. Er kann meine Brüste sehen! Ich verschränke die Arme vor der Brust und starre ihn böse an. Man sieht keiner Todgeweihten auf die Brust! Also wirklich! Wie pietätlos!
Er seufzt.
„Schade. “ Er richtet sich von meinem Küchenstuhl auf. „Warum bist du umgekippt?“
„Weil ich einen Herzanfall hatte. “, kläre ich ihn auf. Das muss doch offensichtlich sein. Er hat mich schließlich wiederbelebt. Ob er auch Mund-zu-Mund-Beatmung…
Seine Lippen sind toll. Rund und voll und weich und er lächelt die ganze Zeit.
Wieder wird mir heiß.
„Es geht schon wieder los!“, brülle ich.
„Was?“
„Mein Herzanfall!“, kreische ich und atme in hastigen Zügen. Ich greife an meine Kehle.
Ungerührt sieht er mich an. Beobachtet mich in meinem Todeskampf.
„Dir vererbe ich gar nichts!“, keife ich.
Er lächelt. „Hör mal, ich hab dafür keine Zeit. Eigentlich wollte ich waschen und… Was ist eigentlich los mit dir?“
„Mir ist ganz heiß und meine Haut kribbelt und dann ist mir kalt und mein Herz rast und ich STERBE!“
„Nein.
“, sagt er ein wenig atemlos.
„Was?“
„Nein. “
„Nein?“
„Nein, du stirbst nicht. “
Ich atme tief durch. „Oh. “ Ich warte einige Augenblicke nirgends ein Mann mit Kapuze und Sense. „Oh. “
Ich sehe ihn wieder an. „Was ist denn dann los, Herr Doktor?“
„Du bist geil. “
„Danke.
“ Ich werde rot.
„Nein.. doch, das auch, aber ich meine geil… sexuell erregt. “
Oh. Ich drücke meine Oberschenkel ein wenig zusammen um das zu prüfen. Ich spüre, dass ich … da unten feucht, naja, nass bin. „OH!“
„Ja. “, sagt er selbstgefällig und selbst ein bisschen geil, wenn ich das beurteilen darf. „Dann wollen wir das mal nutzen!“ Damit steht er auf und setzt sich auf meine Bettkante.
Einige Augenblicke sehe ich ihn wortlos an. Dann muss ich grinsen.
„Du siehst eine Menge Pornos, kann das sein?“
Er ist gerade dabei seine Schuhe auszuziehen und kämpft sogar schon mit einer Socke. „Was?“
Ich setze mich ein wenig aufrechter hin und ziehe an meiner Bettdecke, die keinen Bezug mehr hat, um damit meinen ziemlich nackten Körper zu verdecken. „Ich hab mich gefragt, ob du deine Verführungskünste aus einem Porno hast.
“
Er greift währenddessen bereits nach seinem Pullover im Nacken und zieht ihn über seinen Kopf.
Lustig — Frauen ziehen ihre Oberteile immer aus, in dem sie sie am Saum anfassen und hochziehen, Männer packen den Stoff meist im Nacken.
Seltsam, dass ich jetzt gerade darüber nachdenke.
Er beschäftigt sich mittlerweile mit seinem Gürtel. Ich rücke so weit wie möglich von ihm ab.
Er hat einen tollen Rücken. Muskulös, breit und braungebrannt. Ich starre ihn an, als er schon seinen Gürtel aus den Schlaufen zieht. Dann dreht er sich zu mir um und greift nach der Decke.
„Dann bringen wir es mal hinter uns. “
„Moment mal…“, versuche ich einzuwenden und zerre an der schützenden Decke. „Ich weiß nicht, was dich auf den Gedanken bringt, ich könnte mit dir schlafen wollen…“
„Du bist erregt.
“, sagt er und nimmt mir einfach die Decke weg, um nach meinen Schultern zu fassen und mich zu ihm zu heben. Wow, der Mann ist stark. Mir wird wieder warm und die Nässe in mir vertieft sich.
„Und du hast mir „Alles“ versprochen, als ich den Anrufer abwimmeln wollte. “, fährt er fort.
Ja, aber damit meinte ich mal eine Waschmaschinenmarke oder ich koch mal für ihn.
Er fasst bereits nach meinen Brüsten. Ich wehre ihn ab.
Er seufzt und setzt sich ein Stück zurück. „Also, wir können die Sache auf zwei Arten klären, entweder, ich schlafe jetzt mit dir und du legst dein prüdes Verhalten ab, oder du spielst weiterhin die Frau mit den Prinzipien und lernst ein andern Mal, was es heißt richtig erregt zu sein. Denn glaub mir, Süße, ich werde früher oder später deine Löcher erkunden.
“
Wie vulgär. Wie selbstbewusst.
Wie erregend, dieser Gedanke.
Hitze steigt in mein Gesicht und die tieferen Regionen.
Er lächelt. „Gute Entscheidung. “ Und drückt mich auf das Bett nieder. Dann sind seine Lippen auch schon auf meinen Brustwarzen.
Huch — naja, das ist zwar ganz nett, aber erregen tut mich das nicht unbedingt. Die Mädels haben mir erzählt, sie fahren voll darauf ab, aber wenn ich ehrlich bin, mag ich das nicht so sonderlich gern…
Er beisst ein bisschen und nuckelt an meinen Nippeln, leckt ein paar Kreise um die braunen Vorhöfe, knabbert daran herum.
Schließlich hebt er seinen Kopf. „Was ist?“
„Nüchts. “ Ich zucke mit den Schultern.
„Du stöhnst nicht. “, sagt er empört.
„Oh… Nunja, soll ich mich mehr anstrengen? Ohhh… Besser? Nicht? Ich weiß auch nicht, aber das ist nicht so mein Fall. “
„Brustnuckeln?“
Ich kann nicht anders, ich werde knallrot. „Ja. “
Er lächelt.
Echt, ich muss es noch mal betonen. Das ist echt süß. Dann senkt der den Kopf wieder, küsst ein letztes Mal meine Brustspitzen, dann leckt er langsam einen Weg hinunter zu meinem Bauchnabel. „Besser?“, nuschelt er und taucht seine Zungenspitze in das ovale Loch.
„Jah…“, kommt es erstickt aus meinem Mund. Ich spreche eine Oktave höher, fällt mir verwirrt auf. Blut rauscht in meinen Ohren, als seine Zunge noch tiefer wandert.
Sie streift über meine glatte, nach Bodylotion riechende Haut und berührt schlussendlich mein Schamhaar. Ich muss die Augen schließen. Das Licht aus meinem Fenster blendet mich, so stark haben sich meine Pupillen erweitert. Ich zerfließe innerlich und merke leicht beschämt, dass es an mir herunter rinnt. Ich hab nicht geglaubt, dass ein Orgasmus so geil sein kann.
Er hebt meine Beine an, richtet sich selbst noch etwas mehr auf und presst meine Beine nach oben, bis meine Knie fast meine Achseln erreichen.
Er sieht nach unten.
„Äh… Das willst du dir jetzt aber nicht ankucken, oder?“, frage ich erstickt mit viel zu höher, nervöser Stimme.
„Oh, doch!“, grinst er nur und beugt sich vor, um es sogar noch genauer zu sehen. Dann fühle ich seine Finger an der Innenseite meiner Beine, er streicht hinunter — meine Beine hängen ja noch halb in der Luft — und berührt meine Scham.
„So schön. “, murmelt er an meinen Genitalien und streichelt mit einem Finger über meine Schamlippen. Mein Orgasmus ist wirklich unfassbar. Doch er hört gar nicht auf, dort drüber zu streichen, öffnet meine Schamlippen und drückt mit einer Fingerkuppe meinen kleinen Sexknopf.
Mein Herz hämmert in meinen Ohren, mein ganzer Kopf pulsiert im gleichen Takt wie mein Puls. Er drückt, massiert, streicht, ein weiterer Finger streicht kreisend über meine inneren Schamlippen, taucht ein, verteilt die Nässe, taucht schließlich tiefer ein, ohne mit der Masturbation meines Kitzlers aufzuhören.
Ich kriege keine Luft mehr, obwohl ich hechelnd atme und so viel Luft in meine Lungen pumpe, dass ich das Gefühl habe gleich zu platzen. Rote Sterne tauchen hinter meinen Lidern auf, platzend einzeln, dann einige gleichzeitig, noch mehr… Alle.
Ich bade im Licht, fühle mich so gut, so glücklich, dem Himmel so nah. Wie Wellen intensiviert sich das Gefühl, rauscht durch meinen Unterleib hinauf bis in meine Nasenspitze, hinunter bis in meine Zehennägel.
Alles strahlt im hellen Licht des Glücks, ebbt langsam ab.
Ich versuche mich an das Gefühl zu krallen, beiße mich daran fest und schließlich… schwebe ich wieder. Auf fließenden Wolken, die unter mir geräuschlos ihre Kreise ziehen. Ich tauche in sie ein, lasse mich von den feinen Tröpfchen umspülen und lande sanft auf der Erde.
Als ich meine Augen wieder aufschlage, liegt ein „Wow“ auf meinen Lippen, doch ich sage: „Was war das?“
„Ein Orgasmus.
Nein, ein multipler Orgasmus. “, sagt der rote, selbstgefällige Kopf meines Nachbarn, er liegt zwischen meinen Schenkeln und ich fühle den unverwechselbaren Druck an meiner Öffnung.
„Das war ein Orgasmus? Das?“, frage ich verwirrt. Ich dachte, das warme wohlige Gefühl von vorher wäre der… „Oh…“
Sein Schwanz senkt sich in mich, reibt dabei an meiner nun hyperempfindlichen Klitoris. Der Druck ist enorm, er spaltet mich von Innen, füllt mich aus, dehnt mich, bis ich das Gefühl habe zu Platzen — nur schlimmer, als vorhin beim Atmen.
Der Schmerz setzt ein, weitet sich aus. Ich stöhne, versuche mich zu entspannen, doch sein harter Pfahl fühlt sich in mir an wie ein Besenstiel. Es tut weh, schmerzt, brennt, ätzt…
Er bläht innerlich meine Muskeln wie einen Ballon, ich atme schnaufend, um das Gefühl auszublenden, doch es ist zu stark, zu intensiv, zu brennend, zu präsent…
Endlich steht er still, drängt sich nicht weiter in meine malträtierte Öffnung, sondern küsst schüchtern meine Wange.
„Alles okay?“
„Nein. “ Im selben Moment lässt der Schmerz nach, ich dehne mich, schließe mich fest um ihn, pulsiere. „Doch, geht. “
„Gut, nur noch ein Stückchen. “, keucht er.
Noch ein Stückchen? Noch mehr? — Keine Chance. „Nein!“, fauche ich.
Er verharrt leicht, drückt aber doch soweit weiter, dass der Schmerz nicht abflaut. „Was?!“
„Wie lang bist du denn? Du reißt mich kaputt!“
„Du dehnst dich schon noch.
“
„Du dehnst dich schon noch… du dehnst dich schon noch… DAS KANN NUR EIN MANN BEHAUPTEN!!!“
„Das sind nur zwanzig Zentimeter. “
„Als würde es das besser machen!“ Ich atme tief durch. „Raus da. “
„Nicht mal, wenn ich wollte…“, stöhnt er, klemmt meinen Körper zwischen sich und der Matratze fest und stößt mit seiner Hüfte vor.
Sein Schwanz bohrt sich in Tiefen von mir, von denen ich nicht mal geahnt habe.
Er rotiert mit den Hüften, presst sich vor, drückt, schiebt, weitet mich…
Ich schreie laut und durchdringend, versuche mich von ihm zu befreien. Meine Füße trommeln auf seinen Arsch, was alles noch schlimmer macht, denn dadurch drücke ich ihn selbst in mich hinein. Der Schmerz ist mittlerweile so scharf, dass Tränen über mein Gesicht laufen.
Endlich nach Stunden, kommt er zum Stillstand, hebt seinen Oberkörper und sieht mich mit seinen hübschen Augen an.
Dann küsst er meine Wangen wieder, meine Stirn, meine Nase, meine Lippen. Küsst die Tränen weg.
Zuerst bin ich noch eingeschnappt, mache einen Schmollmund und spiele die Beleidigte. Dann aber gleitet seine Zunge in meinen Mund, ich lasse es geschehen, schließlich küsse ich zurück. Unsere Zungen schlingen sich umeinander, dann lassen sie sich frei.
„Ich bin auf ewig taub da unten. “, schmolle ich noch ein bisschen mehr, einfach, weil es sich gut anfühlt, wenn er meine vorgeschobene Lippe in den Mund nimmt und daran saugt.
„Sicher?“, fragt er typisch männlich, wenn ein Mann glaubt, es besser zu wissen.
„Ja. “ Doch dann hebt er leicht seine Hüften und dringt von neuem ein. Mein Fleisch lässt ihn nur widerwillig gehen und nimmt ihn bereitwillig auf, um sich wieder fest um ihn zu schließen.
Er stöhnt heiß und feucht in mein Gesicht. Sein Atem riecht nach Erdnüssen. Ich mag Erdnüsse.
„Gott, bist du eng. “
„Tut mir leid…“, röchele ich, als sich die Erregung wieder durch meinen Bauch bahnt.
„Nein… Das ist… gut!“
Sein nächster Stoß ist länger, er zieht sich zurück, sodass sich meine Innenwände wieder entspanne können, beim Eindringen reibt die Oberseite seines Schwanzes meinen Kitzler.
Mein Kopf fällt in den Nacken und ich hebe unbewusst meinen Unterleib, um ihn tiefer aufzunehmen, um mehr von dieser köstlichen Reibung zu erfassen.
Tiefer? Ich muss wahnsinnig sein.
Dann entzieht er wieder seinen Schwanz, zieht ihn aus meiner feuchten Scheide, meiner… Fotze… und dringt wieder ein. Seine Hüfte hebt sich erneut, senkt sich. Einen Moment will ich das Gefühl noch genießen so aufgespießt zu sein und schlinge meine Beine enger um ihn. Dadurch ziehen sich meine Beckenmuskeln noch enger zusammen und quetschen ihn. Ich fühle es tief in mir drin, seinen Schwanz, seinen Puls.
Ich lechze nach mehr, lasse ihn wieder gehen, nur damit er in mich zurückkommt. Langsam, gemächlich steigert er sein Tempo. Immer wieder küsst er meine Lippen, treibt seinen Schwanz in mich hinein, schiebt sich zurück. Wieder vor, zurück.
Wieder baut sich dieses Gefühl in mir auf, tief in meinem Unterbauch beginnt es nach jedem Stoß, weitet sich aus, umfasst bald meinen ganzen Körper, steigert sich ins Unermessliche.
Ich vergesse zu atmen und muss gleich darauf Luft schlucken, als er einen Punkt in mir berührt, der sowohl schmerzt und wundervoll ist. Mein Muttermund wird von ihm auch beim nächsten Schub eingedrückt und lässt mich auf eine ganz andere Ebene der Lust gleiten.
Ich treibe hinauf, ohne, dass ich die Bewegungen seines Körpers auch nur für einen Moment weniger wahrnehme. Es ist intensiv und scharf und klar.
So unfassbar glasklar.
Seine Hüfte pumpt mittlerweile so schnell, dass sich mein Unterbauch bei jedem Aufprall wölbt. Ich hebe meine Hüfte in seinem Rhythmus, jage seinen Schwanz, jage dem Gefühl der Schwerelosigkeit entgegen.
Die Geräusche treten in den Vordergrund. Das Klatschen unserer schwitzigen Leiber, das leicht peinliche Geräusch meines feuchten, engen Schoßes, sein keuchender Atem, mein leises Wimmern, mein Stöhnen.
Er verlagert sein Gewicht auf eine Hand und greift dann zwischen unsere beiden Körper.
Ich stoße zischend die Luft aus, als er behutsam meine schmerzhaft gedehnte Öffnung streichelt. Meine Vulva ist so von den Schmerzen empfindlich geworden, dass seine Berührung wie ein Feuerstrom durch meinen Körper jagt. Er widmet sich, wie zuvor seine Zunge, nun mit seinen Fingern wieder meiner Lustknospe und massiert sie leicht, ohne die Erschütterungen, die sein Pumpen in mir auslöst zu unterbrechen.
Sein Rhythmus steigert sich noch mehr, wird zur Raserei.
Ich kann ihm, seinen Stößen nichts mehr entgegensetzten. Ungehindert dringt er jetzt in mich ein. Mein Körper schwebt zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, bis die letzte Penetration meines Muttermundes mich über die Klippe schießt.
Ich schlottere am ganzen Körper, zucke konvulsiv zusammen. Diesmal schwebe ich nicht davon, sondern erlebe meinen Orgasmus in meinem Körper. Ich schreie, bocke, winde mich, mache ein Hohlkreuz und lasse ihn so soweit in mich eindringen, dass ich das Gefühl habe, wie wären eins.
Dann mischt sich wieder Schmerz unter die Luft, als sein Penis in mir anschwillt und er seinen Samen in mich ergießt. In mich hineinschießt, in mir einpflanzt, mich vollpumpt. Immer wieder, bis er auf mir zusammenbricht.
„Ah…“, macht er am Ende und küsst meine Haare direkt unterhalb meiner Schläfe. Dann umarmt er mich fest und ich merke, wie er seinen Schwanz aus meinem triefenden Loch zieht.
Mein ganzer Körper zieht sich dabei schmerzhaft zusammen, lässt ihn nicht gehen und quält sich selbst damit.
Endlich flutscht er heraus und ich kann mich entspannen.
„Ich dachte schon, ich halte es nicht mehr aus, bis du kommst. “, lacht er atemlos. „Heilige Scheiße bist du eng! War das geil!“
„Wir müssen heiraten. “, kläre ich ihn statt einer Antwort auf.
Er küsst meine Schläfe erneut. „Ach, echt?“
„Jepp. Ich habe mich dazu entschlossen, dass du mein Traummann bist.
Wehr dich ruhig dagegen. “ Ich zucke mit den Schultern und lecke den Schweiß von seiner Schulter. Lecker. „Du entkommst mir nicht. “
„Süße, kleine Stalkerin. “, lächelt er nur milde. „Als ob ich das vorhätte…“.
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