Der Sex-Umzug
Veröffentlicht am 31.07.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Als Axel und Rosalie in ihre Zweizimmerwohnung im Westend zogen, malerischer Betonbuker-Romantik inklusive, konnten der arbeitslose Friseurgeselle und seine erst 18-Jährige Freundin ja nicht ahnen, dass die ostkambodschanische Chinchillagrippe auch auf den Menschen übertragbar war.
So waren sie relativ frohgemut, als sie samt einem Tross aus unausgeruhten Umzugshelfern auf den circa zehn Kilometer langen Weg zwischen Altdomizil und neuer Behausung aufbrachen, und in freudiger Erregung dem neuen Leben am anderen Ende der Altstadt entgegenfieberten.
Enzo, der schmierige Arbeitskollege von Rosalie aus dem italienischen Thai-Imbiss, hinter dessen Theke sie ihre Panini sauer verdiente, führte mit einer seinen beharrten Pranken grazil das Lenkrad des Kleintransporters, während er mit der anderen abwechselnd einen Abszess in der Leistengegend kontrollierte sowie genervt auf der funktionalen Benutzeroberfläche des Autoradios herumhackte, in der desperaten Hoffnung einen Sender zu finden, der gerade nicht Pharell Williams durch den Äther jagte.
Drei Minuten scheißfröhlich-gequäktes „Cause you're happy“ später, bogen sie schließlich in den verkehrsberuhigten Bereich der Wohnanlage ein.
Ein älterer Herr mit einer beachtlichten Sammlung an Weichblechdosen und Plastikpfandflaschen jeden Siegels hob den Netzbeutel samt selbigen zum Gruß, als das Vehikel mit stotterndem Motor auf einen der rar gesäten Parkplätze einbog und nur Sekundenbruchteile später zum Stehen kam.
Die Wohnanlage Kriegsopfer-Schwanthal war idyllisch, mit einem traumhaft einzigartigen Blick auf den überirdischen Teil der Stammstrecke gelegen, jene laue Sommerabendstunden voller Dezibel versprach und mit etwas Glück rauschten sogar mal ein oder zwanzig hellerleuchtete ICE durch die dunkle Nacht.
Nur ein zehnstöckiges Treppenhaus und eine handvoll Möbel standen noch zwischen den beiden und ihrem vorläufigen Lebenstraum. Enzo und Sandy (Axels Cousine, Anm. der Red. ) legten sofort Hand an und schleppten den ersten Tisch mit federleichtem Terrakotta-Mosaik auf der Oberfläche und einem schwarzen Metallgestell, das so aussah als hätte es Mime höchstselbst gefertigt, durch die endlosen grüngrauen Flure.
Es war die Orwell'sche Form des Zusammenlebens, die hier praktiziert wurde, eine Existenz die selbst eine Legehenne als bedrückend schildern würde, könnte sie denn sprechen und mit ihrem abgesägten Schnabel Laute bilden!
Der Aufzug war verwunderlicherweise gerade in Wartung, die der imaginäre Hausmeister auch gerade eifrig durchführte und so blieb den beiden Möbelpackern nur der beschwerliche Weg über die frisch gewienerte Treppe.
Unterdessen mühte sich das junge Paar gerade mit dem gemeinsamen Bett aus Sandelholz, welches mit seinen stolzen Durchmesser von fast drei Metern nur schwerlich durch die Flügeltür im Eingangsbereich passte. Nach einer letzen verzweifelten Wuchtvariante, mit doppeltem 360°-Schwenker, die mit klirrendem Glas endete stellten sie die unhandliche Matratzenkonstruktion auf dem Asphalt ab und ließen sich auf das in die Vereinsfarben von Bayern München gehüllte Spannbettuch fallen.
Es war zum Mäusemelken! Selbst die geduldigste Katze wurde im Sack verrückt, wenn man sie versuchte hinterm Ofen hervorzulocken und so sah Axel seine intime Spießgesellin mit der rosa Mobfrisur dackelblickartig an und hauchte: „Lust auf'n Quiekie, bis Enzo und Sandy wieder back in Action sind?“
„Aber doch nicht hier, im Blickfeld von Hinz und Kunz?“, kreischte Rosalie entgeistert.
„Dann hol die beiden doch runter auf 'nen Vierer!“, brummte Axel lustvoll und holte schamlos seine Lusthelmbarde aus den Shorts.
„Oh, du weißt was mich geil macht!“, stöhnte Rosalie und zerrte sich das dem Anlass passend ausgewählte Minikleidchen vom vor Lust bebenden Leib.
„Komm her, du geile Mistsau!“, gröhlte Axel und holte eine neunschwänzige Katze hinter seinem Rücken hervor. Mit einem lauten Knallen ließ er die Riemen auf Rosalies nackten Rücken hinuntersausen.
Das schmächtige Frauenzimmer schrie aufgegeilt auf und begann Axels Sahnespender mit der Faust zu verwöhnen.
„Das ist das Tolle am Neoliberalismus!“, keuchte dieser, „Früher hätte noch jemand das Fenster aufgerissen, einen heißen Kübel Wasser rausgeschüttet und gebrüllt, wir sollten gefälligst leiser ficken!
Die beiden sich Liebenden würden jetzt richtig wild und rieben ihre von kleinperligen Schweißtropfen benetzte Körper in zügelloser Ekstase aneinander.
„Fick mich! Dringe mit deinem bereits teilweise im Zustand einer Erektion befindlichen Phallus jetzt zum Zwecke der heterosexuellen geschlechtlichen Vereinigung in meine von Scheidensekret befeuchtete Vagina ein!“, seufzte Rosalie fordernd und der olle Axel ließ sich dies natürlich nicht zweimal sagen.
Mit der anmutigen Eleganz einer springenden Wildkatze platzierte er seinen Freudenprengel vor ihrem Wollustkelch und schon dessen Spitze, aka Eichel, Femtometer für Femtometer, Nanometer für Nanometer, Zentimeter für Zentimeter, Stück für Stück vorwärts.
„OOOOOOOOOOOOh Yeah!“, imitierte Axel Yellow und startete den Penetrationsmodus. Rosalies etwa melonengroße Brüste wippten im Takt seiner krafvollen Stöße und ihre rostroten Lippen gaben laute der allerhöchsten Eregtheit frei.
Nur ein paar Minuten später, nach zahlreichen Stellungswechseln, die hier aus lizensrechtlichen Gründen leider nicht geschildert werden können, prustete Axel plötzlich wehleidig auf und schoß seine Ladung maschinengewehgleich in Rosalies zuckenden Lusttunnel.
„Ich werde dich heiraten!“, flüsterte Axel melancholisch, sah zur plattenbau'schen fucking german Gemutligkeit auf und sinierte dann sichtlich bewegt: „Hier sollen unsere neun Kinder groß werden!“
Atemlos durch die spontane Fickerei setzen sie sich auf und siedend heiß, wie die Friteuse bei Charly's Imbiss, fiel ihnen das ungelöste Bettproblem ein: Nachdem Akt sah sich Axel zu dem Akt genötigt, mittels Mobiltelefon einen Notruf Richtung Vorhut abzusetzen.
Im dritten Stock erklang sogleich „Azzurro“ von Adriano Ramazzotti und Enzo sah sich gezwungen in einer lebenserhaltenden Sofortmaßnahme Sandy das volle Gewicht des Tisches zuzumuten, was diese laut aufschreien ließ, denn die Schwerkraft beförderte besagten Einrichtungsgegenstand postwendend mit der vollen Wucht von etwa 50 kg in ihre Magengrube.
Aufgepeitscht durch diesen als spontanes Jodeln fehlinterpretierten akustischen Exzess regte sich etwas im dritten Obergeschoss.
Ein grau melierter Mittvierziger mit fleckigem Unterhemd und stilechten Sandalen drückte dumpf keuchend die Tür seines rauchgeschwängerten Appartements auf und beschwerte sich krächzend über die moderne Spaßgesellschaft und stellte sichtlich bewegt die Frage, für was oder wen er denn nun damals in Bosnien gekämpft hätte.
Sichtlich berührt durch diese weisen Worte dämpfte Enzo seine Stimme und verabredete sich mit Rosalie und Axel im ersten Stock.
Sandy kippte währendessen gesichtsfarbentechnisch leicht grünlich über das Geländer und purzelte krachend in ein burschikoses Geflecht aus Fahrrädern und weggeworfenen Anzeigenblättchen eine Abteilung tiefer.
Entsetzt, erschrocken, tieftraurig und gebrochen stieg Enzo ihr nach und half der zart besaiteten Naturschönheit gentlemenmäßig auf. Verlegen bedankte sich Sandy bei ihrem Retter und erlaubte dem tapferen Recken als gerechten Lohn für seine Heldentat ihre Brüste zu massieren. Vorsichtig ertasteten dessen raue Pranken die heren Knospen ihrer Weiblichkeit und zwirbelten die kecken Nippel wie Hercule Poirot seinen Schnurrbart.
Davon in den sexten Himmel gehoben, ging Sandy auf die Knie und öfnnete Enzos bereits spannende Blue-Jeans. Hervor hüpfte ein Sylvester-Slip samt Tweetie und als dessen Gewandbausch sich lüftete schnellte ein beschnittener Prachtschwengel hervor. Sandys pralle Lippen umschlossen zart den harten Hammer und begannen diesen abzukärchern.
Enzo war nurmehr zu einem glutturalen Glucksen imstande und lehnte sich lustdurchzuckt an die pittoreske Rauhfaser-Tapete. Doch Sandy hatte noch einen Ass im Ärmel, besser gesagt in der Kehle, nämlich ihren berühmt-berüchtigten Deepthroat, dessen würgreizliche Freuden noch jedem Mann das Ejakulat gekostet hatten.
Mit geschickter Vorwärtsbewegung des Hauptes, welche ein wenig an einen Feuerschlucker gemahnte, ließ sie den unheimlich großen Lutschbuben Enzos in ihrem dampfenden Schlund verschwinden.
Jetzt war Code Red erreicht. In schnellem Takt stieß Enzo sein Glied in ihren Rachen und bescherte seiner Fellatio-Beifahrerin Tränen in den tiefblauen Augen. Dann lief der Boiler über und seine heiße Ficksahne überflutete Sandys Tonsillen.
Befriedigt blickte Enzo auf seine Armbanduhr.
„Im so sorry, baby! Jetzt muss ich unten für Recht und Ordnung sorgen!“
Eilend enterte Enzo die Treppe abgrundwärts.
Drunt im Erdgeschosse hielt man angestrengt Kriegsrat, denn auf so ein Bett konnte man schließlich schlecht verzichten.
Es war Enzo der in einer Reihe intellektueller Nebelkerzen zwar erst zu einem Katapult und dann zu einem mit Helium gefüllten Luftballon tendierte, dann aber eine glorreiche Erleuchtung hatte:
„Wie wäre es mit Montage?“
Leider interpretierten Rosalie und ihr Axel dies als Hinweis, das Bett bis zum darauffolgenden Montag sprichwörtlich im Regen stehen zu lassen.
Schaden konnte es ja nicht: Dann würden sie vielleicht auch endlich einmal ein Wasserbett haben!
Die Bestückungsaktion der neuen Wohnung drohte nun schon im Ansatz zu scheitern!A
Doch Sandy die gute Seele der Magermöbelbande tauchte plötzlich taumelnd aber sicheren Schrittes wie ein aufziehendes Gewitter vor den ratlosen Drei auf.
Wild gestikulierenden wie der demente Moses vor einem Swimmingpool im Villenviertel von Tel-Aviv ordnete sie den weitern Verlauf des Einzugs an: Erst würden sie das Bett mittels Axt und Kettensäge in artgerechte Teile modifizieren, um es dann mit einer Tonne Leim in den ursprünglichen Aggregatzustand zurückzuversetzen.
Dann sollte sich jedermann und jederfrau ein Teil seiner Wahl schnappen und im durchgezogenen Sprint die Treppen hinaufeilen.
Bei Teilen mit einer Stützlast von über 20 Kilogramm war es dem Deliquenten erlaubt mit einem Partner seiner Wahl einen Gemeinschaftstransport durchzuführen. Dies sollte aber wenn möglich die Ausnahme bleiben.
Möbelstück für Möbelstück wanderte so die steilen Serpentinen zum zehnten Geschoss hinauf, bis klar war, dass das ganze Möbiliat vollzählig versammelt und stramm in einer Reihe gestapelt am Ziel angelangt war.
Es war vollbracht!
Und so feierte die leicht lädierte Gemeinschaft des Tandes doch noch eine feucht-fröhliche Einweihungsparty, zu der auch der nörgelnde Balkanveteran samt Dobermann eingeladen wurde.
Axel und Rosalie lebten also glücklich in ihren neuen vier Wänden bis oben beschworene Chinchillagrippe ausbrach und Freundes- wie Feindesreihen empfindlich ausdünnte, doch das ist eine andere Geschichte, die von einem differenten Barden/Troubadour be- und gesungen werden sollte, wenn er denn Zeit haben täte.
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