Der Spanner 06: Regeln
Veröffentlicht am 16.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Er hatte das Gefühl, plötzlich in einem ganz anderen Körper zu sein.
Mit seinem Radikalkurzhaarschnitt sah er völlig verändert aus: wie er fand, irgendwie markanter und männlicher. Und tatsächlich erregte er sowohl bei den weiblichen als auch bei den männlichen Kommilitonen deutlich mehr Aufmerksamkeit als je zuvor (er hatte sonst eigentlich immer zu den eher Unauffälligen gehört).
Seine nackt rasierte Scham empfand er dagegen als ziemlich unmännlich.
Er fand, er sah irgendwie aus wie ein nackter Frosch. Zu allem Überfluss war sein kompletter Schambereich eine ziemlich gerötete, picklige Angelegenheit. Er sah untenrum also aus wie ein pubertierender pickliger Nacktfrosch…
Eines konnte er aber nicht leugnen: Sein Schwanz wirkte, von seinem Buschwerk befreit, beinahe doppelt so groß als zuvor. Das sah dann allerdings wieder ziemlich männlich aus, fand er.
Mal abgesehen von dem Jucken und Brennen da unten, fühlte es sich eigentlich auch ganz gut an: irgendwie nach purem Schwanz – ohne jegliches störende Beiwerk.
Am erregendsten war für ihn jedoch der Gedanke, dass dieser nackt rasierte, männliche und dann auch wieder jungenhaft pubertär wirkende Körper das Werk seiner Gebieterinnen war; und dass dieser Körper einzig und allein von den vier jungen Frauen beherrscht wurde – von ihrem Willen und von seinen Gedanken, die ständig um sie kreisten.
*
Seit Anfang der Woche war seine Unterwerfung unter den Willen seiner Herrinnen auch offiziell geworden.
Er hatte am Sonntag Abend ein Papier vorgefunden, das unter seiner Tür durchgeschoben worden war.
Er las:
Regeln für den Wichser Ralf D.
I. Gehorsam
Du stehst deinen Herrinnen, wann immer sie es von dir verlangen, zur Verfügung.
Du hast alle Befehle, die dir deine Herrinnen erteilen, auszuführen.
Du hast deinen Herrinnen alle ihre Wünsche zu erfüllen.
II. Respekt
Du verhältst dich deinen Herrinnen gegenüber respektvoll und zuvorkommend.
Du redest deine Herrinnen mit „Herrin“ und Vornamen an.
Du verhältst dich gegenüber deinen Herrinnen willfährig, aber nicht unterwürfig und kriecherisch.
III. Disziplin
Du erfüllst die Regeln und Anweisungen deiner Herrinnen mit äußerster Disziplin.
Daneben vernachlässigst du deine Pflichten im Studium, Haushalt usw.
nicht.
IV. Körperpflege
Du verwendest auf die tägliche Pflege deines Körpers die allergrößte Sorgfalt.
Du hältst deinen Körper immer sauber rasiert (max. 6 mm Haarlänge am ganzen Körper).
V. Fitness
Du bringst deinen Körper mit regelmäßigem Fitness-Training in Form:
– täglich morgens und abends je 20 Kniebeugen, 20 Bauchaufzüge und 20 Liegestützen – 3 Mal pro Woche Ausdauertraining (Laufen, Radfahren oder Schwimmen)
VI.
Kleidung
Du achtest immer auf saubere und ordentliche Kleidung.
Du hältst dich strikt an die Kleiderordnung:
– außer Haus: Bluejeans und einfarbiges Polo-Shirt, darunter weiße Baumwollunterwäsche (Slip mit Eingriff und ärmelloses Unterhemd) – zu Hause: nur in Unterwäsche – beim Fitness-Training im Freien: Shorts und ärmelloses Shirt – beim Fitness-Training zu Hause: nur in Unterhosen – bei der Körperpflege (Rasieren, Zähneputzen usw. ): nackt – beim Schlafen: nackt
Wenn es deine Herrinnen wünschen, hast du vor ihnen nackt zu sein.
VII. Enthaltsamkeit
Dein Körper und deine Geilheit dienen allein dem Vergnügen deiner Herrinnen.
Solange du keine anderweitigen Anweisungen von deinen Herrinnen erhältst, hast du absolut enthaltsam zu sein:
– kein Sex! – kein Wichsen! – keine Pornos! – kein Begaffen von Frauen!
VIII. Bestrafung
Deine Herrinnen haben das Recht, dich für jeden Verstoß gegen die Regeln und gegen ihre Anweisungen nach eigenem Ermessen zu bestrafen.
Verstöße gegen die Regeln hast du unaufgefordert selbst zu melden.
Für schwere Vergehen wirst du körperlich gezüchtigt.
*
Das Blut war ihm beim Lesen sofort in den Schwanz geschossen.
Fiebrig las er, was seine Herrinnen über ihn verhängten und von ihm verlangten. – Ja, ja, ja! Er würde alles genau so tun, wie sie es von ihm forderten!!!
Doch als er am siebten Punkt angelangt war, war es vorbei mit seiner Euphorie.
Er las: „absolute Enthaltsamkeit“ – fett hervorgehoben und doppelt unterstrichen!
Er stand hier in höchster Erregung und sie verlangten von ihm „absolute Enthaltsamkeit“…!?
OK: Sex hatte er sowieso keinen, Pornos waren nicht sein Ding, und er war auch nicht der Typ Mann, der Frauen ständig auf den Busen schaute. Aber das „Wichsen“, die Selbstbefriedigung, das Masturbieren, das Onanieren: Das war für ihn schlichte Überlebensnotwendigkeit!
Und er hatte auch seinen Spaß dabei (auch wenn manchmal noch das spätpubertäre schlechte Gewissen zuschlug – allerdings weniger wegen des Masturbierens an sich als wegen seines Unvermögens, ein Mädchen für richtigen Sex abzukriegen).
*
Er stellte fest, dass, wenn er alle Regeln genau befolgen wollte, ein ordentlicher Einkaufszettel zusammenkam:
– 2-3 Polo-Hemden – 5-6 Garnituren weiße Unterwäsche – 1-2 Paar Shorts und ärmellose Sport-Shirts
Dann brauchte er auf jeden Fall einen elektrischen Haarschneider und für die perfekte Körperpflege eine ganze Reihe Kosmetikartikel:
– Duschgel, Deo, Rasierwasser, Gesichtscreme, Körperlotion (er wollte – wie er es sich bei einem echten Gentleman vorstellte – alles von einer Männerpflegeserie haben) – Zahnseide und Mundwasser – Haarwasser – Necessaire für die Hand- und Fußpflege, Hand- und Fußcreme…
Und schließlich brauchte er, wie er fand, auch dringend einen weißen Bademantel (auch wenn der gar nicht in der Kleiderordnung seiner Herrinnen drin stand).
Er war zwar alles andere als ein von den Eltern gepamperter Student. Doch fügte es sich gut, dass er von der Oma erst neulich einen 200 Mark-Schein zugesteckt bekommen hatte. Mit dem konnte man doch einiges anfangen. Nach den Einkäufen waren die 200 Mark allerdings auch aufgebraucht.
Er sah es als eine Investition in… – ja, in was eigentlich? – Er konnte es sich selbst nicht so genau beantworten…
*
Immer wieder ging er die Regeln in seinen Gedanken durch.
Besonders das Gebot der Enthaltsamkeit fiel ihm immer genau in dem Moment ein, in dem er das Gefühl hatte, er könne seine Geilheit kaum noch aushalten. Aber er hielt sie aus und er wunderte sich selbst darüber, dass es auch tatsächlich irgendwie ging, ohne beinahe täglich zu masturbieren.
Die Sensibilität seines Körpers steigerte sich von Tag zu Tag. Sein Körperbewusstsein stieg durch das Fitness-Training und durch die allmorgendliche und allabendliche Routine der ausgiebigen Körperpflege merklich an.
Insbesondere seinen Penis nahm er um ein Vielfaches deutlicher wahr: Er meinte, jeden Quadratzentimeter seines Geschlechts genau spüren zu können – jede noch so kleine Reibung am Stoff seiner Unterhose oder am Laken seines Bettes.
Und natürlich bekam er ständig eine Erektion: unter der Dusche und sowieso nackt vor dem Spiegel bei der Morgentoilette; abends dann genauso; dann wieder nackt im Bett liegend, so dass er nur schwer einschlafen konnte; häufig auch mitten beim Sport und nicht selten auch einfach so…
Immer wenn er geil wurde, wurde es schnell feucht in seiner Unterhose – was ihn dann nur umso geiler machte!
Besonders genoss er das köstliche Gefühl, wenn seine Vorhaut nach überstandener Erektion zurückgezogen blieb und seine empfindliche Eichel dann ungeschützt an seiner Unterhose rieb.
Er empfand dies als so lustvoll, dass es fast schon weh tat. Oder war es für ihn gerade deshalb so lustvoll, weil es ein bisschen weh tat?
*
Er fragte sich, ob sich die Mädchen die Regeln gemeinsam für ihn ausgedacht hatten. Er hatte allerdings den Verdacht, dass dabei vor allem Bettina ihre Finger im Spiel gehabt hatte: Sie war offensichtlich die Initiatorin und die treibende Kraft hinter all dem, was zwischen ihm und den Frauen bislang vor sich gegangen war.
Tatsächlich lag er mit seiner Vermutung nicht ganz falsch: Bettina hatte den Freundinnen den Entwurf des Regelwerks vorgelegt.
Simone war von dem Gedanken, das Abenteuer mit dem „kleinen Wichser“ (wie sie ihn vorzugsweise nannte) weiter zu treiben und ihm jetzt auch noch eigene Regeln zu geben, wenig begeistert. Sie selbst war ja in festen Händen und verspürte recht wenig Lust, sich mit dem offensichtlich ziemlich unreifen Typen noch arg viel länger abzugeben.
Sie spielte (sagte sie sich jedenfalls selbst) eigentlich nur deshalb noch mit, weil ihrer Freundin Bettina einiges daran zu liegen schien. Und irgendwie hatte sie ja doch auch so ihren Spaß dabei…
Susanne hatte zwar auch einen Freund, aber die Beziehung, die noch aus der Schulzeit stammte, war schon ziemlich in Auflösung begriffen. Sie merkte das nicht zuletzt auch daran, dass sie keinerlei schlechtes Gewissen verspürte, wenn sie und ihre Tennisfreundinnen hier ihr frivoles Spielchen mit dem geilen Kerlchen spielten.
Sie fand den Gedanken, dass er sie alle zusammen in der Umkleidekabine heimlich beobachtet hatte, zwar zunächst ziemlich abstoßend. Aber im Gegenzug empfand sie es durchaus als reizvoll, mit einem Mann (auch wenn sie ihn wie Simone als arg unreif betrachtete) einfach alles tun zu können, wozu man Lust verspürte. Und es blieb ihr auch nicht verborgen, dass er ein kleines Faible für sie hatte.
Annette war mächtig hin und hergerissen zwischen der Faszination für das Männliche, das sie so noch nicht gekannt hatte und vor dem sie im Grunde genommen auch immer ein bisschen Angst gehabt hatte, und dem schlechten Gewissen wegen der Schweinereien, die sie da zusammen begingen.
Sie entwickelte schnell so etwas wie Sympathie für ihn. Und sie war mehr als fasziniert von der rohen Geilheit seines erigierten Gliedes und seines Orgasmus.
Während sich Simone in die Regeln überhaupt nicht einmischte, setzten Susanne und Annette wenigstens ein paar Duftmarken: Susanne wollte an seinem Körper vor allem ein paar mehr Muskeln sehen, während Annette eher Wert auf ein gepflegtes Äußeres – also auf Körperpflege und auf Kleidung legte.
Susanne verlangte auch, dass der Passus eingefügt wurde, dass er das Studium trotz allem nicht vernachlässigen dürfe.
Bettina schließlich steckte hinter allem, was mit Gehorsam, Disziplin, Nacktheit und Strafe zu tun hatte. Und natürlich hinter der Forderung nach Enthaltsamkeit.
Auch wenn die Freundinnen Bettina durchaus als handfest kannten, waren sie doch einigermaßen erstaunt darüber, welche Entschlossenheit und Dominanz sie in der Sache an den Tag legte: Dieses ganze Spiel mit dem Spanner Ralf D.
war ganz offensichtlich ihr Ding.
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