Der Spielzeugmacher Teil 01

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1678. In der kleinen Grafschaft Pyrmont wütete noch immer die Pest.

Auch Martin, eben 19 Jahre alt, hatte vor nicht lang vergangener Zeit seinen Vater zu Grabe tragen müssen.

Nun hatte es im kalten, dürren Winter auch seine kleine Schwester dahingerafft.

Allein mit seinem Mütterlein teilte er sich jetzt sein kleines Bauernhaus.

Trotz all des Jammers beschloss Martin im Lenz des neuen Jahres, ein Weib zu freien.

Er würde für sie sorgen können, denn satt wurden sie, die Hafergrütze, welche die alte Frau zu kochen verstand, füllte den Magen und stärkte die Muskeln.

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Anwärterinnen gab es freilich genug. Die Mägde im Dorfe gierten sich bei seinem Anblick immer gern die Augen aus dem Kopfe und selbst gestandene Bäuerinnen ließen keine Gelegenheit aus, ihm deutlich zu machen, dass er als Mannsbild gerade recht für sie wäre.

Martin aber hatte sich schon lange verliebt.

Seine Braut sollte Sophie aus dem benachbarten Dorfe sein.

Sophie, seine Sophie, schon morgen würde er den alten Ackergaul vor den klapprigen Wagen spannen und endlich bei ihrem Vater vorsprechen, die Mitgift zu verhandeln und sich das Ja-Wort zu holen.

Sollte dieses Jahr endlich ein glückliches werden?

So viel Leid hatten die Letzten gebracht, so viele Tränen waren geflossen.

Am nächsten Tage, eben als der Gottesdienst beendet war, fuhr er über die sandigen Wege, hin zu Sophies Elternhaus.

Ihr war nur noch der Vater geblieben, nach dem Tod der Mutter kümmerten sich aber zwei noch unverheiratete Schwestern um ihn, sodass Martin keine Sorge tragen musste, dass es ihm verwehrt würde, Sophie zu freien.

Voll freudiger Erwartung empfing ihn seine Schöne bereits auf der Dorfstraße und geleitete ihn in das dunkel anmutende, etwas stickige Bauernhaus.

Hans, Sophies Vater, bot Martin einen Krug mit frisch gemolkener Milch an, welche der Bursche in einem Zuge hinunter stürzte.

Die dann folgende Unterhaltung erfüllte schnell ihren Zweck.

Die Hochzeit durfte sein, die Mitgift aber musste klein ausfallen. In Zeiten wie diesen hatte kein Bauer auch nur eine Gans zu verschenken, die Abgaben an die Grafschaft drückten allen auf den Schultern.

So war Martin mit einem Zicklein und einer kleinen Stiege Hausrat einverstanden.

Die Zeremonie sollte noch in diesem Monat stattfinden.

Ein halbes Jahr später:

Kalt pfiff der Novemberwind über die nun kahlen Felder.

Martin stemmte sich hart dagegen an und versuchte, so schnell wie möglich nach Hause, ins Warme und zu seinem geliebten Weib zu gelangen.

Wie er die Fahrten zum Markt in die Stadt verabscheute!

Die Menschen dort waren ihm so fremd, so wundersam in ihrer Art sich zu kleiden und zu reden.

Aber er musste alle paar Monate diesen Weg gehen, um die Schnitzereien zu verkaufen, die er abends am Feuer, wenn das Tagewerk vollbracht war mit geschickten Händen schuf. Es war ein Zubrot um die Familie vor Hunger zu schützen.

Er schüttelte sich, als könne er auf solche Weise die Erinnerungen an diesen Tag aus seinem Kopf fegen.

Lieber träumte er von seiner Schönen, die ihn sicher mit einer heißen Brühe empfangen und ihn später mit ihrem weichen Körper warmhalten würde.

Genüsslich erinnerte er sich an die letzte Nacht.

Wie schön sah seine Sophie aus, wenn sie sich im Schein des verglimmenden Holzfeuers voller Hingabe an ihn schmiegte, mit ihren zarten, feingliedrigen Händen über seine Brust, hin zu seinem Bauch, bis zu seinem starken Gemächt streichelte.

Er liebte es, wenn sie sich Minuten später auf ihn nieder ließ, voller Hingabe seine Männlichkeit in ihre nasse Grotte führte und sanft auf ihm zu reiten begann.

Ihre jungen, festen und dennoch weichen Brüste schwangen in der Melodie ihrer Bewegungen und schienen nach seinen Händen zu rufen, damit er sie streicheln, kneten und liebkosen sollte.

Es klang wie der Gesang von Engeln in seinen Ohren, wenn seine Liebste leise ihre Lust in sein Ohr hauchte, ihr heißer Atem schneller und schneller ging, bis ihr Inneres schmachtend und mit wilden Zuckungen seinen Lustspeer umfing und sie sich ihrem Manne ganz und gar hingab, leidenschaftlich mit ihm vereinigte.

Sophies Bauch war im 5. Monat ihrer Schwangerschaft schon nicht mehr ganz flach, aber das störte Martin nicht. Er freute sich auf sein Kind und die Milch, die sie ihn sicher auch kosten lassen würde. Schon jetzt sonderten ihre großen dunkelroten Nippel kleine weiße Tröpfchen ab, wann immer sie erregt war und Sophie erlaubt ihm mit Wonne, diese weg zu küssen und sich dabei fordernd an ihren Brüsten festzusaugen.

Martin lächelte trotz der Kälte vergnügt vor sich hin.

Er hatte es mit seinem Weibe gut betroffen, war ein glücklicher Mann.

Allerdings war er ein wenig in Sorge um seine Gesundheit.

In den letzten Wochen fühlte er immer wieder einen stechenden Schmerz in der Lendengegend, besonders im Zustand beginnender Erregung.

Aber noch wollte er nicht den fahrenden Medicus aufsuchen, der immer am Anfang eines neuen Monats durch sein Dorf zog.

Noch tat sein Prügel den Dienst, welcher von ihm verlangt wurde, auch wenn es ihm gelegentlich schwer fiel, sich zur vollen Größe aufzurichten.

Erst letzte Woche hatte er mit Gernot, dem alten Schäfer gesprochen und auch der hatte ihm versichert, dass der Schmerz kein Anlass zur Sorge war. Es sei durch die Anwesenheit eines Weibes auf seinem Strohsack gekommen, meinte er. Die große Nachfrage nach neuem Wichssaft hatte er ihm erklärt,war die Ursache, praktisch eine Art Muskelkater,nichts Ernstes.

Und dennoch…in Zeiten wie diesen, wo die Menschen an den unerklärlichsten Krankheiten starben und Hexenweiber in jedem Dorfe ihr Unwesen trieben, musste man vorsichtig sein!

Bei diesen Gedanken war er mit einbrechender Dunkelheit am Rande seines Weilers angekommen. Noch einmal erhöhte er sein Schritttempo um dann an der nächsten Ecke endlich sein Häuschen zu sehen.

Wie er erwartet hatte, stand Sophie, in ein wollendes Tuch gehüllt am Gartenzaun und hielt besorgt nach ihm Ausschau.

Glücklich und müde schloss er die Liebste in seine starken Arme und ging rasch mit ihr ins Haus, sich aufzuwärmen und auf dem schnellsten Wege mit ihr auf sein Schlaflager zu gelangen.

Heute Nacht allerdings sollte es kein Vergnügen für Martin geben.

Auch wenn seine Sophie wie in jeder Nacht ihre Willigkeit, sich mit ihm zu vereinigen bekundete, auch wenn die kleinen Milchbäche aus ihren immer größer werdenden Schwangerschaftsbürsten herab rannen, selbst als sie seine Rute zärtlich und liebevoll an ihre Lippen führte und diese mit ihrer heißen Zunge sehnsüchtig umspielte, blieb er heute schlaff und ohne jede Kraft.

Dafür nahm der Schmerz in den Lenden und seinem Schoß mit Gewalt zu und forderte ihm ein ums andere Mal ein gequältes Stöhnen von seinen Lippen.

Am anderen Morgen, als Sophie im Stall mit dem Melken der einzigen Kuh beschäftigt war, sprach Martin mit seiner Mutter.

Die Alte hatte noch immer ein gutes Gehör und wohl unterschieden, dass die Geräusche, die in der letzten Nacht von der Schlafstatt der jungen Leute in ihre Kammer drangen, nicht gleicher Natur waren als sonst.

Besorgt schaute sie den letzten, ihr noch gebliebenen Buben an und hörte aufmerksam zu, als dieser ihr sein Leid klagte.

„Die Kräuterfrau musst du besuchen“, war der Rat, den sie ihm geben konnte. „Sei nicht Bange zu ihr zu gehen, auch wenn sie als Hexe von vielen im Dorfe verschrien ist. Sie kennt die rechten Kräuter und kann dir zu den Salben raten, die dich wieder gesunden lassen! Begegne ihr nicht mit Abscheu und bring ihr einen Laib Brot und ein Stück vom Speck, der noch im Räucherofen hängt, das wird sie willig machen, dir zu helfen.

Martin war nicht glücklich mit der Antwort, hatte er doch von Johanna, dem am Waldrand lebenden Kräuterweib, schon so viele schlimme Geschichten gehört.

Bei Vollmond hatte man sie schon auf dem Besen über den Weiler reiten sehen, offen soll sie ihr langes, feuerrotes, gewelltes Haar wie eine Feuersbrunst hinter sich hergezogen haben.

Die Missernten der letzten Jahre sollen auf ihre Verwünschungen zurückzuführen sein, weil sie die Bauern verfluchte, welche sie gelegentlich als ungebundenes Weib zu einem Stelldichein aufsuchten und ein Nein von ihr nicht akzeptieren.

Vieh starb an aufgeblähten Bäuchen, wann immer ein betrunkener Knecht sie des Nachts, nur in ein durchsichtiges Tuch gehüllt, am Stall vorbeischleichen sah.

Aber der verzweifelte Mann wusste, wenn ihm jemand helfen konnte, dann diese ungezähmte, wilde, fremde Frau.

Also machte er sich nach einer großen Schüssel kräftigender Hafergrütze, mit laut klopfendem Herzen auf den Weg zum Wald.

Der Weg dorthin war zwar nicht weit, dafür aber auch nicht weniger beschwerlich.

Martin musste den gefährlichen Sumpf, der immer wieder blubbernd und rülpsend, die toten Körper lang vermisster Mitglieder der Dorfgemeinschaft freigab, durchqueren.

Nebel lag träge über dem kalten, stinkenden Wasser und zog sich in zähen Schwaden über die karge Landschaft.

Das Knacken eines jeden dürren Astes auf seinem Weg schien so weit zu schallen, das er sich gewundert hätte, Johanna mit seinem Besuch zu überraschen.

Er versuchte seine Angst nieder zu kämpfen und hielt sich an dem Bündel fest, welches seine Mutter ihm für die Kräuterfrau gepackt hatte.

Endlich erreichte er die aus Lehm und Holz gebaute, jammervolle, kleine Hütte.

Rauch stieg aus dem notdürftigen Blätterdach hervor, ein Zeichen, dass das Weib zu Haus sein musste.

Es war nicht nötig, an die klapprige Tür zu klopfen, denn noch ehe er auch nur seine Hand hätte heben können, stand Johanna mit zornigem Gesicht vor ihm.

„Was willst du?“, keifte sie ihn an und warf energisch eine feuerrote Haarlocke in den Nacken, die sich in ihrem Gesicht verfangen hatte.

„Gibt nichts, was du von mir fordern könntest, das du nicht auch bei jeder fahrenden Hure bekommst!“, schimpfte sie weiter und verstellte ihm den Weg in ihre Kate.

Martin war unsicher, wusste nicht, wie er sich dieser jungen Frau gegenüber, die für ihn eindeutig eine Hexe war, verhalten sollte.

Leise stammelte er vor sich hin: „Die Mutter schickt mich. Sie meint, ihr könnt mir helfen, meine Schmerzen verschwinden zu lassen, die mich in den letzten Wochen so peinigen.

„Helfen soll ich?“, entgegnete Johanna voller Hohn. „Helfen? Einen wie dir? Voll gefressen und mit Haus und Hof gesegnet? Einen, der des Nachts in meine Hütte schleichen will, den Wanst und den Geist voll mit gebranntem Fusel, stinkend und sabbernd voller Gier nach meinem Fleisch? Einen, der mich mit Gewalt nimmt und nicht auch nur einen Klumpen saures Brot danach auf meinen Tisch wirft?“

Sie schnaubte wütend und voller Abscheu.

Martin senkte verschämt seinen Blick.

„Nie hatte ich solche Absichten, Johanna. Ich bin ein treues Mannsbild, glücklich gebunden an das Versprechen, welches ich meinem Weib vor 6 Monaten gab. Ich habe eine Gabe für euch und bitte euch noch einmal, mir zu helfen. “

Mit diesen Worten öffnete er schnell das Leinentuch, um Johanna zu zeigen, dass es ihm ernst war.

Der Duft des Specks zog in ihre Nase und ihr knurrender Magen ließ sie milder gestimmt werden.

„Komm herein, lass dich auf der Bank in der Ecke nieder, ich will schauen, was ich für dich tun kann. „, knurrte sie.

Martin setzte sich, nicht ohne vorher sein Bündel offen und gut sichtbar, auf den schmutzigen alten Holztisch in der Mitte der Kate zu legen.

Johanna stellte sich nah vor Martin und schaute zu ihm herunter.

„Was ist es, das dich quält?“, fragte sie nun mit rauer Stimme.

Er erhob sich und wollte den Strick, welcher seine Hose über den Hüften hielt, öffnen.

„Lass den Unfug!“, keifte die Kräuterfrau. „Weißt von nichts, oder? Ich kann in deinen Augen sehen, wie ich dir helfen kann. Setz‘ dich wieder und schau mich an!“

Martin schluckte trocken, war er doch froh, seine traulichen Stellen nicht vor dieser Frau offenbaren zu müssen.

Andererseits ließ ihn die Nähe zu diesem impulsiven, eigentlich wunderschönen Weibsbild unruhig werden.

Schon zog sich wieder der bekannte Schmerz in seine Lenden, aber er hob gehorsam den Kopf und schaute Johanna direkt in ihre großen, grünen Augen.

Sie trat noch einen Schritt näher zu ihm heran. Ihre Brüste, die nur gehalten von der Schnürung ihres Kleides, mit jeder ihrer Bewegungen wogten, streiften nun geradezu herausfordernd sein Kinn. Hitze machte sich in ihm breit, der Lendenschmerz nahm rasch weiter zu.

Johanna aber schaute ihn genau an, zog mit Daumen und Zeigefinger erst sein rechtes, dann sein linkes Auge weit auseinander und murmelte indessen für ihn unverständliche Worte.

„Du wirst es schwer haben während der nächsten Monate. „, erklärte sie ihm dann unverblümt. „Schmerzen wirst du aushalten müssen. Beulen, überall an deinen Beinen, werden dich nicht schöner werden lassen. Dein Weib wird traurig, mit Augen ohne Glanz in die Welt blicken, da ihr der Liebste des Nachts schmerzlich fehlen wird.

Aber du kannst geheilt werden. “

Martin sah die Kräuterfrau mit angsterfüllten Augen an.

„Was ist es Johanna? Was hat sich in meinen Körper geschlichen und lässt mich wie einen greisen Mann neben meiner jungen Frau jammernd im Bette liegen?“, fragte er voller Verzweiflung.

„Es ist wie ein Teil der Pest. “ erklärte sie ihm wissend. „Nicht die ganze Krankheit, nur ein Teil hat sich deiner bemächtigt.

Ich kenne ein Kraut, du musst einen Aufguss davon zubereiten, ihn eine Nacht zugedeckt ruhen lassen und am Morgen wieder über dem Herdfeuer erhitzen und fast kochend, in einem Zuge, in deinen Leib schütten. Dazu die Salbe, die ich aus dem Fett des Bibers und dem gleichen Kraut bereite. Trage sie jeden Abend auf die Beulen auf, welche sich in den nächsten Tagen zeigen werden. „, riet sie ihm zu.

„Gut.

„, entgegnete Martin, „Aber was kann ich tun, das meine Sophie nicht in Schwermut gerät, gerade jetzt, wo unser Kind in ein paar Monaten auf die Welt kommen wird, will sie mich in jeder Nacht, ihre Lust auf einen gestandenen Mann ist größer denn je!“

Johanna überlegte.

Der Duft des Specks zog sich überdeutlich durch den gedrängten Raum und schien sie milde zu stimmen.

Vielleicht war es auch Martins respektvolles Verhalten ihr gegenüber, das sie sagen ließ: „Ich weiß ein Ding, das dein Weib befriedigt bleiben lässt.

Aber es ist unkeusch und der Gebrauch, sollte jemand davon erfahren, wird mich und euch beide auf den Scheiterhaufen bringen. Die Pfaffen verdammen es, auch wenn es die Nonnen in den Klöstern eigenhändig huldigen, die Männer im Dorfe würden mir die Hütte niederbrennen, wenn sie auch nur den Hauch eines Wissens davon hätten!“

Johanna senkte ihren Kopf als wüsste sie, dass sie einen Fehler begangen hatte, Martin hingegen hob den seinen, neugierig und wissen wollend.

„Was ist es Johanna?“, stieß er verzweifelt hervor. „Ich muss es wissen, muss es haben, für meine Sophie, für mein Glück!“

Das Kräuterweib zögerte noch einen Augenblick, als wäre sie sich noch immer nicht sicher, Martin trauen zu können.

Endlich stand sie auf und holte ein altes Buch aus einem der noch älter scheinenden Regale.

Staub überzogen war es, vergilbt und sicher schon um die 100 Jahre alt.

Sie öffnete es und zeigte Martin verschlissene, von Motten angefressene Buchseiten:

Was sah er?

Bilder, so klar gezeichnet, so offen, wie er sie nicht vermochte zu träumen:

Ein Stück Frau, welches von Anbeginn verboten war, das sündige Fleisch schlechthin.

Aber es lag in der alten Schrift nicht so vor ihm, wie es in all den von der Kirche erlaubten Büchern zu sehen war – keusch, rein und ohne Wahrheit…Nein, er sah eine Möse, dick und geschwollen, geil und aufklaffend, geschaffen, um ihn die weibliche Lust zu offenbaren!

Dieses Buch zeigte eine Furt, eine Fotze, wie er sie bisher in ihrer Deutlichkeit nur und allein bei seiner Sophie gesehen hatte wenn er sie reizte und ihr Höhepunkte verschaffte, genauso… lustvoll und sündig!

Die Worte welche er zu diesen prächtigen Bildern las, brannten sich geradezu schmerzvoll in sein Herz:

„Du willst ihre Lust?

Du willst sie in Ekstase tanzen sehen, als wäre sie die Braut des Satans in der höllischen Hochzeitsnacht?

Nimm Maß an ihr!

Führe ihr zu Anfang deine Finger ein, aber gekrümmt wie einer, der geplagt wird von der Gicht.

Kräftig, nicht mit allzu großer Zärtlichkeit!

Bestimme über ihre Schreie!

Unterscheide zwischen ihrer Wonne und ihrem Vergehen!

Merke dir exakt den Punkt, welchen du berührst, wenn sich ihre Augen weiten, genau den, an welchem ihre Atmung stillsteht!

Zähle an deinen Fingergelenken und an den Schwielen deiner Hände trefflich genau, wie tief du in ihr warst, als sie stöhnte, als sie schrie.

Merke den Tonfall, wenn es im Gegensatz zu allem geschah, was die Liebste bisher in euren Nächten tat.

Hab acht: Miss nur dann, wenn du den weißen Schleim, den du, wenn du gut warst, ins Freie trägst, nur das Nasse gilt, welches du mit deinen Händen auffängst, als du dem Weibe mit Diensten wie diesen nahe kamst.

Die Weiber lügen, nicht anders, als du als Mann es tust! Aber ihr Körper vermag dies nicht, wie es auch der Deinige nicht vermag.

Vergiss nie: Alle werden sie anders gebaut sein, alle eine unterschiedliche Gabe von dir fordern.

Die eine wird dir sagen, das sie eine Lustperle hat, die du bedienen sollst, die andere wird wollen, das es dieser kleine faltige Punkt , tief in ihrem Inneren ist, die Nächste, das sie pissen muss, all ihren Saft für dich und diesen Moment aufgehoben hat.

Eine Andere kann sein, dass sie einen Prügel in ihrem Darm will oder gleich zwei, einen im Vorder- einen im Hinterstübchen.

Weibsbilder – allesamt dem Satan verurteilt, sobald man sie wissen lässt, was Geilheit ist.

Aber am Ende, wenn du den Lustspeer geschaffen hast, aus deinen Händen entlassen, geschnitzt deinem Wissen entsprechend, werden sie alle glücklich sein.

Wenn du ihnen ein solches Werkstück baust, eines, das ihren unterschiedlichen Leibern gerecht wird, bereit, dir und jenen Weibern den Dienst zu leisten, den sie fordern, eines, das ihrer Sehnsucht entspricht , wirst du alle Güter fordern können, alle Macht, welche das jeweilige Frauenzimmer begleitet, an dich reißen können.

Martin verstand die Worte noch nicht, welche er mit zittrigen Händen las, aber Johanna, die das Buch kannte, mahnte ihn, die Seiten umzublättern.

Nun zeigten die Bilder einen Querschnitt, grausam schien er, als hätte der Satan selbst ein Weib aufgetrennt und in der Hälfte geteilt um sichtbar zu machen, was die Hülle aus Fleisch und Haut sonst verbarg.

Mit roter Farbe waren die Lustorte markiert, die Martin als Mannsbild wissen musste, die, welche den Lustsaft der Frauen zum Fließen brachten.

Er schaute kurz auf seine Hände, dachte darüber nach, ob er den Mut finden würde, so in seine Sophie hineinzustoßen, wie das Buch es von ihm verlangte.

Aber hatte er eine Wahl?

Seine Krankheit würde ihn als Kerl untauglich für die nächsten Monate in der Welt belassen, würde ihn hindern, als Ehemann tauglich und von Nutzen zu sein.

Was also sollte er anderes tun, als die verworrenen Wege, welche das Buch ihm aufzeigte, zu gehen.

Johanna blätterte erneut eine andere Seite auf.

Nun schaute Martin mit noch größeren Augen auf die Skizzen, die vor ihm lagen.

Da war ein Zapfen, geschnitzt und glatt gedrechselt aus purem Holz, versehen mit vielen kleinen Zahnrädern, die aus dem Inneren dieses Gerätes zu kommen schienen und aussahen, als könne man das Innenleben von diesem Ding dazu bringen, sich zu bewegen, gleich der Spieldosen, die er schon für unerschwinglich viel Geld auf dem Markte in der Stadt gesehen hatte.

Beulen erhoben sich von dem Holz, bei einem reihum, auf dem anderen sanft ansteigend, dem Nächsten eher in der Form der Rückenflosse eines Fisches.

Ein anderer dieser fremden Zapfen hatte in etwa der Mitte einen weiteren, kleineren Spund, in dessen Mitte wiederum war eine gewölbte, drehbare Scheibe angebracht.

Was zur Hölle sah er da?

Johanna schwieg, schaute ihn aber mit fordernden Augen an, als wolle sie ihn zum Weiterlesen bewegen.

Also studierte Martin wieder die Schriften:

„Wenn du der Schnitzkunst mächtig bist, dann bau einen solchen Phallus aus Holz.

Behandle ihn sorgfältig, damit er sich glatt an das Lustfleisch deiner Holden schmiegen möge. Lege deine Finger auf das Holz und miss ab, wie tief du ihn in sie schieben musst, um genau die Stellen zu erreichen, die sie schreien lässt.

Du weißt nun, dass die Weiber unterschiedliche Leiber haben, also musst du bedenken, dass die Beulen, welche ihre Gier zu steigern vermögen, von Frau zu Frau an anderer Stelle sitzen sollen und die verschiedensten Formen annehmen können.

Studiere die Form und die Wege der Zahnräder, wie du sie hier siehst.

Die Bilder zeigen dir, in welcher Weise du sie anbringen musst.

Ziehst du diese vor dem Liebesspiel auf, werden für Minuten Gewichte in unterschiedlichem Tempo gegen das Holz schlagen und so eine Vibration erzeugen, die jedes Weibsbild vor Lust vergehen lässt.

Aber vergiss nie: Du schaffst Unkeusches! Die Alten sagen, dieser Phallus kam vom Satan selbst in unsere Welt.

Sicher, er vermag Gutes zu tun, aber wenn auch nur ein Kirchenmann, ein Inquisitor, ein Voigt oder ein anderer Mächtiger dieser Zeit ihn findet, wird dir und dem Weibe, das bei dir liegt, der Scheiterhaufen gewiss sein!“

Martin schluckte trocken.

Sollte, konnte er das wagen?

Durfte er, ob seiner übergroßen Liebe zu Sophie eine solche Sünde begehen?

Was würde ihm und seiner Familie passieren, wenn Gott der Herr entschied, ihn für diese Schandtat zu bestrafen?

Unsicher schaute er zu Johanna auf.

Diese stand noch immer neben ihm und schwieg.

„Johanna, hilf mir!“, kam es flehentlich über seine Lippen. „Was soll ich tun? Darf ich diese Welt, die du mir hier offenbarst, betreten?“

Die Kräuterfrau schwieg noch einen Moment, dann sprach sie mit rauer Stimme: „Das weiß ich nicht! Ich bin mit meinem Wissen ohnehin schon verflucht, muss mein Leben hier allein fristen, im Wald, in dieser elenden Hütte, ohne Schutz, ohne Mann, der mich bewahrt, mich versorgt und des Nachts bei mir liegt.

„.

Sie sprach weiter: „Du kennst deine Frau, musst selbst wissen, ob sie gewillt ist, auf dich zu warten, sich zu gedulden, bis deine Männlichkeit wieder zu dir zurückkehrt! Hast du Angst sie zu verlieren, dann überlege gut und entscheide dich zwischen der Sünde oder einem Widersacher, der ihr Bett mit ihr teilen wird. Traust du ihr, dann lass die Finger von dem Buche, nimm deine Salbe und deinen Tee und geh deines Weges!“

Martin musste nachdenken, brauchte frische Luft.

Er warf einen letzten Blick auf die vor ihm liegenden Buchseiten, dachte noch einmal über die ungeheuerliche Wahrheit nach, die ihm eben offenbart wurde und verlies für einen Moment die kleine Kate.

Tief atmete er die feuchte, frische Luft des nahen Waldes ein und betete: „Lieber Gott, bitte vergib mir meine Entscheidung. Du hast den Weibern diesen Körper geschenkt, hast sie so geschaffen, dass wir Mannsbilder unseren Verstand bei ihrem Anblick verlieren, nun bitte hilf mir und strafe mich und meine Liebste nicht, wenn ich versuche, sie zu halten.

Kaum hatte er diese Worte gen Himmel gesprochen, zog ein scharfer Windzug über die vor ihm liegende Wiese.

Altes, nasses Laub wurde aufgewirbelt und glich für den Bruchteil einer Sekunde einem Herzen, geschaffen aus Vergangen und Luft.

Für Martin in seiner Verzweiflung schien dieses Schauspiel ein Zeichen des Himmels zu sein und so er traf seine Entscheidung.

Mit einem tiefen Seufzer in der Brust kehrte er in die kleine Hütte zurück.

Noch einmal beugte er sich tief über das alte Buch, studierte noch einmal die Zeichnungen und prägte sich gut die Machart des Phallus ein, auch den Sitz und den Aufbau der Zahnräder und Gewichte.

Dann nahm er schweigend seine Kräuter vom Tisch und verlies grußlos die Kräuterfrau, um schweren Schrittes durch den Sumpf nach Hause zu stapfen, wo Sophie schon in großer Sorge auf ihn wartete.

Man hatte Hexenjäger in der Nähe des Dorfes gesehen, versoffene, rohe Burschen, mit denen nicht zu spaßen war. Auf dem Weg zur Kräuterfrau seien sie, wusste Sophie zu berichten.

Martin erschrak!

Hexenjäger auf dem Wege zu Johanna?

Dieses Gesindel, das gleich gedungenen Mördern, Frauen verschleppte und sie als Hexen in der nächstbesten Stadt anzeigte, in der Hoffnung, eine Belohnung zu bekommen, wenn die Folter die armen Geschöpfe dazu brachte, am Ende jeden noch so schändlichen Bund mit dem Satan zu gestehen?

Das Pack, welches Weibern die Kinder aus dem Bauche schnitt, selbst wenn diese auch nur im Geringsten in dem Verdacht standen, mit dem Teufel im Bunde zu sein!?

Solches sollte ihr nicht zustoßen!

Auch wenn er vor Johanna Angst hatte, heute war ihm in der alten, erbärmlichen Kate auch ein anderer Teil dieser unberechenbaren Frau begegnet.

Begehrenswert, schön und klug, wissend und helfen könnend.

Es durfte nicht sein, das sie der trunkenen, körperlichen Gier der Fremden zum Opfer fiel und am Ende auf dem Scheiterhaufen brannte!

Martin zögerte keine Sekunde mehr und rannte zurück, in Richtung des Sumpfes, hoffend, nicht zu spät zu kommen und das Schlimmste verhindern zu können.

Aber noch ehe er um die letzte Ecke des Weges, durch den stinkenden Morast bog, hörte er bereits Johannas gellende Schmerzensschreie.

Der atemlose Mann gelangte gehetzt auf die kleine Lichtung und dann sah er sie:

Zu dritt waren sie gekommen.

Ihre Pferde grasten in der Nähe auf den Wiesen.

Johlend hatten die Männer Johanna gepackt und ihr altes, längst schon mürbe gewordenes Kleid in Fetzen gerissen. So wurde keine intime Stelle ihres wunderschönen Körpers mehr vor den Augen und Händen dieser Bastarde verborgen.

Auf dem feuchten Wiesenboden hatten sie die Frau schnell zu Fall gebracht.

Mit Leichtigkeit gelang es zweien von ihnen, das sich wild wehrende Weib festzuhalten, während der Dritte geil schnaufend in sie eindrang.

Gierig und brutal packten sie in das feste Fleisch ihrer Brüste, ihre Nippel wurden unter ihren lauten Schmerzensschreien wie mit eisernen Klammern gegriffen und gemartert. Weiße Haut blutete aus schmutzigen Wunden.

Lange brauchte der erste Schuft nicht, um sich an der vor ihm liegenden Frau zu vergehen, denn schon nach wenigen Sekunden bäumte er sich grunzend auf und spritzte seinen Geilsaft sabbernd in ihrem geschundenen Leib.

Aber ihre Qual sollte noch nicht zu Ende sein.

Blitzschnell hatte man sie nun auf den Bauch gedreht, sodass sie auf den Knien zu kauern kam, stieß hart und schonungslos gegen ihre Arme und links und rechts von innen gegen ihre Oberschenkel, bis ihre Beine im nassen Gras auseinander glitten, sie das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht nach vorn fiel.

Einer der Schänder hielt nun mit grölendem Lachen ihren Nacken gepackt und drückte ihn fest nach unten auf den Wiesenboden. Kein Entkommen war möglich und ein Anderer machte sich an Johannas Anus zu schaffen.

Er zog seinen harten Schwanz einmal durch den giftigen Saft, den sein Vorgänger in Johannas Grotte hinterlassen hatte. Nicht um es der bedauernswerten Frau zu erleichtern, sondern um den eigenen Genuss zu erhöhen und drückte sein Teil in einem Ruck tief in ¬ihren Darm.

Noch nie hatte Martin eine Frau so jämmerlich und schmerzerfüllt schreien hören. Er erzitterte am ganzen Körper und sah mit Entsetzen, wie ein kleiner Bach von Blut nun aus Johanna rann, während sie nur noch gurgelnd und stöhnend ihr Martyrium anzuzeigen vermochte.

Nachdem sich auch der Zweite in Johanna entleert hatte, wollte auch der Letzte zu seinem Recht kommen.

Er hob ihr tränenüberströmtes Gesicht hoch und drückte ihr brutal den Kiefer mit festem Griff auseinander.

Dann schob er seinen stinkenden Schwanz in ihren Mund und rieb sich, wollüstig schnaufend, tief an ihrem Gaumen und in ihrer Kehle.

Die beiden anderen ließen Johanna los und gingen schon gemächlich zu ihren Pferden, das Seil zu holen, mit dem man sie binden wollte, um sie für ihren Prozess in die Stadt zu schaffen.

Eben, als der Schwanz des dritten Vergewaltigers ein wenig aus ihrem Munde fuhr, nutze Johanna ihre einzige Chance und biss zu, so kräftig sie konnte.

Der markerschütternde Schrei des Mannes drang zu Martin herüber und dieser spannte seine Muskeln an, bereit, den Kampf gegen die Hexenjäger aufzunehmen.

Noch ehe er überhaupt wirklich realisierte, was geschehen war, lief er schon los, mit einem schweren Stecken in der Hand und schlug diesen ohne Vorwarnung einen der Männer quer übers Gesicht, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging.

Johanna war trotz der Vergewaltigungen wieder auf den Füßen und trat voller Hass auf den Mann ein, welcher vor ihr gekrümmt und mit schmerzverzogenem Gesicht im Schmutz lag.

Seine Hände krallten sich in seinen blutigen Schoß.

Auch den dritten Mann konnte Martin mit zwei kräftigen Schlägen kurzzeitig außer Gefecht setzen.

Die Zeit reichte, um die Kerle mit Hilfe von Johanna auf ihre Pferde zu wuchten, dort an die Sättel zu fesseln und die aufgeschreckten Tiere mit kräftigen Schlägen auf die Hinterbacken dazu zu bewegen, Richtung Landstraße, von wo sie gekommen waren, zu laufen.

Martin ließ sich völlig erschöpft zu Boden fallen und lehnte mit dem Rücken an der Katenwand. Zitternd kam Johanna zu ihm gekrochen.

„Hab dank Martin“, flüsterte sie leise und erschöpft. „Für heute hast du mir mein Leben gerettet. Aber ich befürchte, sie werden mit noch mehr Hass im Herzen und noch mehr Geilheit in der Hose zurückkommen und dann wird niemand da sein, mich zu beschützen.

Weinend schaute sie an sich herunter, versuchte, mit den letzten verbliebenen Fetzen auf ihrem Körper ihre Scham und ihre Brüste zu bedecken.

Martin stand entschlossen auf und half auch ihr auf die Beine.

„Zieh dir etwas an!“, befahl er, „Ich werde dich jetzt tiefer in den Wald führen. Dort weiß ich eine geschützte Stelle, wo du ein paar Nächte in einem Zelt aus Tannenzweigen schlafen kannst, ohne dass dich die Wölfe fressen.

Einen klaren Bach für frisches Wasser gibt es auch. Nimm dir warmes Zeug, eine Decke und genügend Dürrfleisch mit, Feuer wirst du keines machen können, willst du nicht entdeckt werden. Sollten die Schurken zurückkommen und deine Hütte verlassen finden, stellen sie vielleicht die Hatz nach dir ein, weil sie denken, es lebt ein Mannsbild bei dir und beschützt dich. „

Johanna gehorchte wortlos, sie fragte nicht einmal nach einem Moment, um ihre Wunden versorgen zu können.

Beide wussten, ihnen blieb nicht viel Zeit, um den Hexenjägern zu entkommen.

Am nächsten Tag:

Martin hatte lange geschlafen, da er erst spät in der Nacht völlig ausgelaugt heimgekehrt war. Sophie und seine Mutter waren besorgt, denn er war bei der Erledigung seines Tagwerkes wortkarg geblieben, sein Gesicht schaute angespannt und verschlossen in die Welt.

Immer wieder kehrten seine Gedanken zurück in den Wald, wo er Johanna gestern Abend allein zurückgelassen hatte.

Diese starke Frau, die sich von nichts und niemandem brechen oder beugen ließ, hatte sich beim Abschied an ihn geklammert und geweint wie ein Kind.

Groß war seine Sorge, die Jäger würden in den nächsten Stunden zurückkehren und dann auch nach ihm, dem unbekannten Beschützer einer Hexenhure suchen.

Aber alles blieb still und in seinem Inneren wuchs die Hoffnung, dass er sich nun wieder seinem Weib und seinem Leben widmen konnte.

Er wollte in den nächsten Tagen die Hütte der Kräuterfrau aufsuchen und nach dem Rechten sehen.

Die Stunden verrannen mit der Erledigung gewohnter Dinge, und ehe er sich versah, hielt die Dunkelheit Einzug, war das Nachtmahl bereitet und die Zeit gekommen, mit der Liebsten das Schlaflager zu teilen.

Sophie schmiegte sich zärtlich mit heißer Haut an ihren Liebsten. Ihre sündigen Küsse berührten seine Haut.

Die feinen Milchtröpfchen, welche ihre Brüste durch ihre Geilheit hervorbrachten und die sich in einem kleinen See auf seiner Bauchdecke sammelte, ließen wieder den Scherz in seinen Lenden stetig ansteigen, aber sein Speer blieb kraftlos. Kein Blut wollte in ihn vordringen, ihn aufzurichten, um sein Werk zu tun.

Verzweifelt stöhnte Martin unter dieser Pein auf, mochte nicht mehr warten, bis er morgen in der Früh den ersten Aufguss von Johannas Kräutern trinken konnte, in der Hoffnung, recht schnell zu gesunden.

Er schaute im Schein des verglimmenden Küchenfeuers in Sophies Augen und sein Herz fühlte sich an, als würde ein scharfer Dolch hineingebohrt.

Tatsächlich hatte sich die Prophezeiung der Kräuterfrau bewahrheitet. Der Glanz in den Augen seiner Liebsten war verloschen, traurig und hoffnungslos sah sie zu ihrem Mann.

Martin wurde klar, er musste handeln, reden, um Sophie nicht zu verlieren.

Seine schöne, begehrenswerte Frau konnte nicht verstehen, was mit ihnen geschah und er hatte kein Recht, sie ohne Erklärung und all ihren unerfüllten Wünschen dem Nachtschlaf zu überlassen.

„Sophie“, begann Martin mit belegter Stimme zu sprechen, „Es werden harte Zeiten für uns anbrechen. Ich bin krank, kann kein rechter Mann mehr sein. Es wird wieder gut werden, die Säfte werden zurückkehren, aber das kann eine sehr lange Zeit dauern. „

Sophie hob den Kopf und sah ihren Mann mit erstauntem Gesicht an.

„Was ist es, das dich plagt?“, fragte sie voller Liebe und Sorge.

Martin erzählte ihr nun, was Johanna gestern im Inneren seiner Augen gesehen hatte, erklärte ihr auch die Anwendung der Kräuter, welche sie ihm überlassen hatte.

Sophie seufzte tief, die Angst um ihren Mann war ihrem Gesicht deutlich anzusehen, aber Martin glaubte auch, eine Traurigkeit wahrzunehmen, weil seine junge Frau nun ohne tauglichen Kerl und Liebe sein musste.

So entschloss er sich, nun auch den letzten Rest der Wahrheit zu offenbaren.

„Sophie, ich habe gestern Dinge gesehen, die ich nie für möglich gehalten hätte“, begann er. „Ich kann für dich da sein, so wie du es willst und brauchst. Aber es muss ein gut gehütetes Geheimnis zwischen uns bleiben, selbst die Mutter in ihrer Kammer nebenan sollte nichts davon wissen. „

„Ich kann dir einen Freudenspender aus Holz schnitzen“, sprach er weiter, „Mit all den Annehmlichkeiten versehen, wie du sie wünschst.

Auch du weißt, dass die Kirche und die Obrigkeit uns dies beim Tode verbietet, aber ich bin bereit, mich über alle weltlichen und geistlichen Gesetze hinwegzusetzen, wenn ich dich nur glücklich an meiner Seite weiß!“

Durch Sophies Körper schien sich ein Wogen der Erleichterung zu ziehen. „Aber du wirst ganz sicher wieder gesunden, mein Liebster?“, fragte sie noch einmal nach.

„Ja, das hat die Kräuterfrau mir versprochen“, war seine kurze Antwort.

„Dann bau mir das Spielzeug aus Holz!“, flüsterte Sophie. „Ich brauch's in dieser Zeit, in welcher unser Kind in meinem Leibe wächst so übermächtig, dass ich mich schon dafür schäme!“

Nun überlegte Martin nicht mehr lange. Vorsichtig und zärtlich legte er sein Weib auf den Rücken, machte es ihr recht bequem auf dem doch harten Strohsack und kniete sich vor sie.

Seine rauen Bauernhände drückten ihre Knie nach außen, so dass Sophie bald in all ihrer weiblichen Schönheit vor ihm lag.

Voller Verzücken betrachtete er nun ihren immer voller werdenden Busen, die hoch aufgerichteten, steifen Nippel, gleich kleiner Beeren, an denen wieder und wieder weiße Tröpfchen hinab perlten und über die Unterseite ihrer Brüste, auf die Schlafstatt der Beiden glitten.

Nass und offen lagen Sophies geschwollene Schamlippen vor ihm, rosig glänzend drängten sich die kleinen, inneren Hautläppchen ins Freie, gefolgt von der kleinen Perle, die er so gern mit seiner Zunge berührte und streichelte, bis Sophies schneller Atem stillstand und sie sich in Lustkrämpfen wand.

Voller Liebe streichelte Martin den schönen Körper seiner Frau. Für einen Moment ruhten seine Hände auf dem Bauche, der neues Leben schenken sollte, um dann weiter zu wandern. Erst zu dem weichen, begehrenswerten Fleisch ihrer Brüste, sie sanft umfassend und liebkosend, dann an den Außenseiten ihres Köpers tiefer wandernd, mehr nach Süden, hin zu Hitze und Lust.

Noch einen letzten Augenblick zögerte er, um dann mit all seinem neuen Wissen in die Furt seiner Frau zu fahren.

Genau so, wie er es gestern in Johannas Buch sah, krümmte er seine beiden Finger, um dann langsam und genau die Innenseite der Lustgrotte zu erforschen.

Sophie hatte beim Eindringen seiner Finger einen leisen Schreckensschrei ausstoßen wollen. Gerade noch konnte sie sich die Hand vor den Mund halten, um die Mutter nebenan nicht zu beunruhigen.

Nun aber, da sich Martin so anders als sonst in ihr bewegte und Lust in ihrem Inneren hervorrief, die sie so noch nie zuvor gefühlt hatte, begann ihr Atem stoßweise ihre Geilheit zu bekunden.

Sie wollte schreien vor Lust, als ihr Liebster an der Innenseite ihres Bauches eine Stelle gefunden hatte, deren Berührung und Reizung ihr schier den Verstand zu rauben schien.

Krämpfe voller Sinnlichkeit zogen durch ihren Körper, ihre immer sensibler werdende Lustgrotte schickte Bäche von Geilsaft.

Martin betrachtete voller Faszination, was ihm da gelang.

Er konnte nicht glauben, dass die Worte des alten Buches Wahrheit werden sollten.

Dennoch merkte er sich genau, wie tief seine Finger nun in Sophie eingedrungen waren, zeichnete sich in Gedanken eine Markierung auf seine Finger, genau an der Stelle, wo er sich vor Jahren beim Holzhacken verletzt hatte und bis heute eine kleine Narbe trug.

Dort, genau dort, hatte sein Weib ein lustvolles Geheimnis verborgen und gerade da wollte er, wenn er in den nächsten Tagen den Phallus schnitzte, die kleine, sanfte Erhöhung im Holz erhalten.

Sophies Stöhnen holte ihn aus seinen Gedanken zurück.

Er sah seinem Weibe zu, wie sie sich mit schweißüberströmter Haut auf ihrem Laken wand, willenlos und in Trance die Hände in das derbe Leinen krallte, vergeblich versuchte, ihrer Lust Herr zu werden.

Weiter stießen seine Finger in die sündige Nässe. Er steigerte noch einmal Tempo und Intensität, wollte sie nun zum Höhepunkt bringen.

Sein Kopf neigte sich zu ihrem Schoß, seine Lippen umschlossen saugend ihre, nun zur vollen Größe gereifte Lustperle und seine Zunge strich wieder und wieder sanft darüber.

Sophie bäumte sich auf, ihr Becken zuckte im Takt von Martins Fingern, reckte sich ihm weiter entgegen. Wild fiel ihr Kopf von einer Seite zur anderen und peitschte sie direkt in den kleinen Tod.

Nachdem alles Leben aus Sophie gewichen schien und sie Minuten brauchte, um sich wieder zu fassen, zog sie mit zittrigen Händen die wärmende Decke über ihren Körper und schmiege sich glücklich an ihren Mann.

„Das Leben ist schön, Martin. „, war das Letzte, was sie flüsterte, ehe sie in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel, aus dem sie bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages nicht wieder erwachte.

Ihr Liebster aber lag noch lange wach, grübelte über alles nach, was er in den letzten 48 Stunden erlebt hatte und wurde sich von Minute zu Minute sicherer, keine Sünde zu begehen, wenn er seinem Weib das Spielzeug schuf, welches ihre Lust am Leben hielt.

Wieder dachte er an die Glut, in welcher Sophie in dieser Nacht bei ihrem gemeinsamen Liebesspiel vergangen war und wurde sich immer sicherer, dies musste ein Geschenk Gottes und nicht das Werk des Teufels sein.

So viel Vertrauen, Wärme und Nähe konnte nicht die Verführung von jemandem sein, der die Menschen hasste und zerstören wollte.

Wenn Gott dem Weibe doch einen Körper geschenkt hatte, mit dem sie Lust und Leidenschaft erleben konnte, warum sollte er dann verlangen, das sie eben dieser Versuchung widerstand?

Sein Entschluss stand unumstößlich fest: Seine Liebste sollte ihren Phallus haben!

Im Morgengrauen des folgenden Tages begannen Martin, Sophie und die Mutter ihren Tag wie gewohnt.

Das Feuer musste geschürt werden, neues Holz war zu sammeln, die Grütze wollte gekocht werden, das Vieh versorgt sein. Stroh und Heu gehörten in den Stall gebracht, auch sollten heute die Rüben, welche noch aus dem letzten Winter in ihren Mieten eingelagert waren, auf Mäuse und Ratten kontrolliert werden.

Viel Mühsal brachte der Tag, aber jeder war bereit, die anfallenden Arbeiten zu tun.

Martin hatte heute Morgen den ersten Tee getrunken, gebraut aus Johannas Kräutern.

Scharf hatte das Gebräu über Minuten in seinem Magen gebrannt, aber er war entschlossen, diesen Trank an jedem Tag zu sich zu nehmen, er wollte wieder ein ganzer Mann sein.

Auch musste er die ersten Beulen, welche sich nun an seinen Beinen zeigten, mit Salbe versorgen. Das Kräuterweib hatte auch hier Recht behalten.

Sophie summte den ganzen Tag über leise vor sich hin, aber ab und an konnte Martin einen besorgten Blick von ihr erhaschen.

Es schmerzte ihn, das er seiner Liebsten mit seiner Krankheit Kummer bereitete, dennoch tat ihm ihr Mitgefühl wohl und legte sich wie Balsam auf seine Seele.

Immer wieder verstand es Sophie, auch unter den Blicken ihrer Schwiegermutter, kleine Zärtlichkeiten mit ihrem Mann auszutauschen, hier ein flüchtiger Kuss, da ein Streicheln über seinen Rücken.

Martin aber sehnte dem Abend entgegen, wenn die Arbeit auf dem Hofe endlich getan war und er mit dem Schnitzen des Phallus beginnen konnte.

Endlich war die Zeit gekommen, wo er sich nach dem rechten Holzstück umsehen konnte.

Lang genug musste es sein, dick genug auch, um ein Loch hineinzulassen, damit das Innenleben darin Platz fände. Hart sollte das Holz sein, damit er es danach ordentlich abschleifen und polieren konnte.

Lange war er mit der Suche danach beschäftigt. Dann aber hielt er ein rindenfreies, trockenes Stück eines kräftigen Astes in den Händen, das ihm genau geeignet schien und augenblicklich machte sich der junge Mann entschlossen ans Werk.

Schon ein paar Tage später war die Arbeit beendet.

Glatt lag der Zapfen, welcher etwa die Länge einer halben Elle maß, in seinen Händen.

Schwer war er, durch all die Gewichte die sich in seinem Inneren verbargen, aber Martin war sich gewiss, er würde seiner Sophie damit all die Freuden schenken, welche er ihr als Mann versagen musste.

Sie sollte den Phallus nicht allein betätigen, nein, er wollte bei ihr sein, mit ihr spielen, das Tempo angeben, mit dem das Spielzeug sich in sein Weib bohren sollte.

Wollte dabei sein, wenn sie sich in Lust und Geilheit verlor.

Sorgfältig hatte er beim Schnitzen darauf geachtet, das im vorderen Drittel des Zapfens, an der rechten Stelle, eine sanft ansteigende Ausbuchtung stehen geblieben war.

Genau hatte er Maß an seinen Fingern angelegt, gemerkt aus der letzten Nacht, in welcher er Sophie so glücklich gemacht hatte.

Diese sollte beim Liebesspiel ihren verborgenen Lustpunkt reizen und massieren, so wie es Martin in der alten Schrift gelernt hatte.

Aufgeregt war er, unsicher noch, aber auch gehörig neugierig, wie das Spiel mit dem Phallus wohl wäre. Ob seine Liebste wieder in ihrer Wonne dahin schmelzen und sich erneut in gigantischen Höhepunkten verlieren würde.

Gespannt trug Martin den Zapfen ins Haus, verbarg ihn unter der kratzigen Decke seines Nachtlagers und konnte nun die Stunde nicht mehr abwarten, bis es Zeit war, zu Bett zu gehen.

Sophie ahnte noch nichts von dem, was ihr die nun folgende Nacht bescheren sollte und war umso erstaunter, als sie ihr neues Spielzeug vor den Augen der Mutter verborgen, auf ihrer Schlafstatt vorfand.

Ungeübt aber interessiert strich sie mit ihren schmalen Händen über das glatt geschliffene, gut geölte Holz, als wollte sie seine Tauglichkeit für den Liebesakt prüfen.

Martin schaute ihr fasziniert dabei zu, glücklich eigentlich, würde ihn das verdammte Ziehen und Reisen in den Lenden nicht so zusetzen.

Er küsste seine Liebste, seine Zunge umschlang die ihre.

Bedächtig legten sich seine Pranken auf ihren wohl geformten Hintern und zogen die Schöne zu ihm heran.

Das Wandern seiner Hände setzte sich fort, nun besuchten sie Sophies Busen, streichelten sanft die sich aufstellenden Nippel, umkreisten die großen, dunkel rot schimmernden Warzenhöfe.

Seine Lippen küssten voller Wonne die Milchperlen weg, welche sich augenblicklich bildeten.

Leises Stöhnen kam von ihren Lippen, ihr Körper schien bereit, wollte sich hingeben.

Wie schon in anderen Nächten zuvor legte sich Sophie mit angewinkelten Beinen auf den Rücken, willig, den Liebsten oder sein Spielzeug zu empfangen.

Wieder glaubte Martin den Verstand zu verlieren, als ihm der wohl bekannte Duft zwischen Sophies Schenkeln in die Nase strömte, als seine Augen der Schönheit der weiblichen Lust gewahr wurden. Wie liebte er den nassen Glanz ihrer geil gewordenen Liebesspalte!

Langsam ließ er seinen Zeigefinger durch ihre prallen Schamlippen gleiten, vorsichtig drang er in die heiße Grotte vor.

Sophie seufzte unter anschwellender Lust, schien nicht mehr warten zu wollen.

Auch Martin hielt die Zeit nun für angemessen, den Phallus endlich zum Freudenspender werden zu lassen.

Vorsichtig und mit zitternden Händen legte er ihn am Eingang bereit und teilte mit der runden Spitze die feucht glänzenden Schamlippen seiner Liebsten.

Langsam glitt das glatte Holz in ihren nassen Eingang, um gleich darauf in ihrem heißen Fleisch einzutauchen.

Atemlos nahm Sophie ihr Spielzeug Stück für Stück in sich auf.

Ihre Augen weiteten sich lustvoll und ihre Hand legte sich wieder befehlend auf den Mund, die Lustschreie zu unterdrücken, als die kleine Ausbuchtung am rechten Platze in ihrem Inneren angelangt war.

Martins Herz vollführte bei ihrer Reaktion einen Freudensprung. Er begann, den fremden Körper in ihr zu bewegen, wollte Sophie erst nur mit dem Holz allein reizen, die Vibrationen auf später verschieben.

Als wäre der Phallus sein eigener Lustspeer, zog er ihn wieder fast bis zum Ende heraus, um ihn dann aufs Neue tief zu versenken.

Diese Bewegung tat er wieder und wieder und genoss die wachsende Wollust seines Weibes.

Als der Schweiß auf ihrer Stirn und zwischen ihren Brüsten zu glänzen begann, ließ er seine Zunge in das Liebesspiel einfließen.

Wann immer Martin den Zapfen bis fast ganz nach außen zog, fuhr seine Zunge hart und nass über ihre nun frei gelegte Lustperle.

Der Körper seiner Liebsten zitterte und bebte, sie schien nichts um sich herum mehr wahrzunehmen, als sich ihre Geilheit im ersten Orgasmus dieser Nacht entlud.

Hart stieß sie ihren Atem aus ihrer wogenden Brust hervor, die Augen starr zur Zimmerdecke gerichtet, zuckte ihr Becken mit jeder Welle heißer Lust dem Phallus entgegen.

Kleine Rinnsale weißen Lustschleimes flossen zäh über die Öffnung ihres Anus auf das Leinentuch ihres Nachtlagers, nachdem Martin das Spielzeug vorerst beiseitelegte.

Auch Martin war der Schweiß auf die Stirn getreten.

Leider nicht der Lust, sondern des Schmerzes willen den er erdulden musste, sah er doch sein Weib, sich wohlig in Liebeskrämpfen wälzen und rebellierte sein Körper so sehr gegen die eigene Erregung.

Wie gern wäre er anstelle des Holzstückes gewesen, aber er musste warten und auf die Zeit hoffen.

Später, als Sophie den winzigen Stummel einer Kerze anzündete, um nach dem Verlöschen des Küchenfeuers noch ein wenig Licht in den Raum zu bekommen, wollte Martin nun die Vollendung seiner geschnitzten Sünde erleben.

Noch einmal liebkoste er sein Weib, fuhr mit seinen Lippen und Zähnen knabbernd an ihrem Hals entlang, bis sie lustvoll stöhnte und sich unter einer wohligen Gänsehaut schüttelte.

Martin umarmte seine Sophie und drückte sie fest an sich, sodass er das Zusammenpressen ihres Busens an seiner Brust fühlen konnte. Er liebte dieses Gefühl so sehr, gerade jetzt, wo zwei nasse, weiße Milchränder nach dem Lösen der Umarmung seinen Bauch schmückten.

Sophie sah mit dunklen Augen der Lust zu ihrem geliebten Mann auf. Ihre Lippen waren nicht ganz geschlossen und schimmerten feucht in dem spärlich beleuchteten Raum.

Martin beugte sich zu ihr herunter und bedeutete ihr mit ein paar wenigen Bewegungen, dass sie sich wieder hinlegen sollte.

Bereitwillig spreizte Sophie, wieder auf dem Rücken liegend, ihre langen, schlanken Beine und ihre Lustgrotte erblühte so erneut für die Freuden, die ihr Liebster für sie bereithielt.

Hart pulsierte Martins Herz nun vor Aufregung bis in den Hals.

Er begann, mit sorgsamen Handgriffen, den beweglichen unteren Teil des Holzzapfens aufzuziehen, damit alle, sich innen befindlichen Gewichte, in den oberen Bereich geschoben wurden.

Nun drang er mit dem Spielzeug wieder langsam und vorsichtig in Sophies heiße Spalte.

Genüsslich stöhnend nahm das Weib sowohl die Länge als auch das ausfüllende Maß des Zapfens dankbar hin.

Nun drückte Martin den kleinen Knopf am äußeren Ende des blanken Holzes um die Gewichte in Bewegung zu setzen und tatsächlich — die Maschinerie im Inneren setze sich in Bewegung!

Er konnte in seinem Handteller eine leise, aber stetige Vibration fühlen und versuchte sich auszumalen, wie stark diese wohl gerade tief in seiner Liebsten tobte.

Diese Gedanken waren binnen Sekunden nicht mehr von Nöten, denn Sophies Kopf schnelle unkontrolliert nach oben.

Auch ihre Hand, welche sie immer bereithielt, um die übergroße Lust vor der im Nebenraum liegenden Mutter zu verbergen, schnellte nach oben, verfehlte aber ihr Ziel, sodass ein lauter, durchdringender Lustschrei das kleine Bauernhaus erfüllte.

Ihre Oberschenkel und die Bauchdecke begannen zu zittern, noch ehe Martin auch nur eine stoßende Bewegung mit dem Freudenspender vollführt hatte.

Die Reaktionen seiner Liebsten ließen den guten Mann aber hoffen, dass er auf dem rechten Wege war und so begann er wieder, in den vor ihm liegenden, vor Lust vergehenden Leib hineinzustoßen und wie der Teufel wieder herauszufahren.

Nur ein paar wenige dieser Bewegungen waren von Nöten, um in Sophie eine wahre Explosion auszulösen.

Sündig genießend warf sie ihren Körper diesem Holzstück willig entgegen.

Sie wollte keine Welle der Lust verpassen, wollte alles, was ihren Leib in diese neue, bisher nicht gekannte Erregung versetzte, in sich aufnehmen.

Noch immer rasselten leise die Gewichte durch das Innere des Freudenspenders, als Sophie schon keuchend ihren Höhepunkt verarbeitete.

Die Muttermilch quoll aus ihren Nippeln verheißungsvoll nach draußen, sodass Martin wenigstens hier auf seine Kosten kam und das süße Nass von der verschwitzten Haut seiner Geliebten lecken konnte.

Das Laken für die Nacht was nass, kleine Seen weiblicher Lust klebten auf den rauen Leinen und mussten erst trocknen, ehe sich die Liebenden zu ihrer, nun wohl verdienten Nachtruhe, niederlassen konnten.

Martin und Sophie waren glücklich.

Sicher aus unterschiedlichen Gründen.

Aber wer wollte urteilen, solange sich zwei liebende Menschen voller Hingabe aneinander schmiegten, wohlig seufzend in dem Wissen, dem anderen all seine Liebe, in welcher Form auch immer, gegeben zu haben.

Ende Teil 1.

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