Der Überfall

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Hallo liebe Leser,

ich habe versucht einen neuen Gedankengang niederzuschreiben. Ein schnelles Rein-Raus gibt es nicht. Aber ich hoffe, sie gefällt trotzdem. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen, nur nicht die Kritik um des Kritisierens willens.

Weiterhin viel Vergnügen.

Das Copyright liegt natürlich bei mir

badefreund

………………………………………….

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Der Überfall!

Ich war endlich zu Hause.

Was war das wieder für ein Scheißtag gewesen. Der Bürger war mit jeder Maßnahme zur Steigerung der Verkehrssicherheit nicht einverstanden gewesen, dabei fand er es ja richtig, das Verkehrssünder zur Kasse geben werden,….. nur, warum müsste er denn jetzt ein Verwarngeld bezahlen? Es wäre ja bei ihm nur ein „Versehen“ gewesen und da sollte man sich ja nicht so anstellen. Und dann immer diese Diskussionen und wenn sie nichts anderes mehr wüssten kamen immer dieselben Aussagen:

– das Land hat wohl wieder kein Geld

– Abzocke, das ist Wegelagerei.

Das aber hier ein Unfallschwerpunkt ist, geht nicht in deren Köpfe. Die müssen ja nicht die verletzten Kinder unter den Autos hervorziehen. Und wenn, dann heißt es nur: Warum tut die Polizei nichts dagegen?

Oder:

-dann wird einem plötzlich Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen, man hätte sie ja nur angehalten, weil sie sichtbar Ausländer wären, nur zeigen die meisten dann einen deutschen Pass vor.

Oder:

– ich müsste meine Machtgelüste ausleben.

Die denken wirklich, ich mach das um andere zu Zanken. Wir Polizisten werden doch nur als Dreckspack beschimpft, nur dazu da den „unbescholtenen Bürgern“ das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann plötzlich wieder als Arbeitsscheu, weil alle Beamten ja so sind, und nicht spätestens 1 Minute nach Anruf bei den Hilfebedürftigen sind oder beim Einbruch oder einer Schlägerei zu sein.

Aber es gibt auch die schönen Augenblicke:

-wenn wir älteren Menschen helfen können

– Kinder gegen größere Schläger beschützen

-oder sie sich verlaufen und Angst haben.

Das sind Beispiele dafür, warum es sich lohnt diesen Beruf auszuüben.

Nur heute, da hatte ich mich echt über einen Verkehrsraudi aufgeregt.

Ich, ich heiße Kai Schröder, 25 Jahre alt und Polizeikommissar in einer deutschen Großstadt und arbeite überwiegend im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit. Zurzeit bin ich Single. Meine letzte Freundin fand es „uncool“, dass ich Polizist werden wollte. Sie wollte lieber mit einem angehenden Arzt befreundet sein, aber mit so einem Bullen? Da könnte sie ja auf gar keine Party mehr gehen, dort Spaß haben, denn es wird doch erst richtig lustig, wenn man so ein paar bunte Pillen einwirft.

Das macht doch dann so richtig schön locker und lustig. Aber im Nachhinein ist es besser, dass es genauso gekommen ist.

Ich fand es schon immer interessant, etwas Sinnvolles mit seinem Leben anzufangen, aber den letzten Schub bekam ich, als meine Eltern während einer Einkaufsfahrt in unserem Ort in einem Unfall verwickelt wurden. Beide verstarben noch vor Ort an der Unfallstelle und der Fahrer des Unfallwagens, ein bekannter Raser hatte mehr Sorgen darum, was die neue Lackierung und die Behebung seines Blechschadens kosten würde.

Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade dabei, meine letzte Abi-Klausur zu schreiben, als ich nach Hause kam und die Polizei dort auf mich wartete. Sie überbrachten mir die Todesnachricht. Der Raser fuhr einen dicken, schweren Wagen, war erheblich zu schnell unterwegs, missachtete sein Rotlicht und fuhr ungebremst in die Seite des Kleinwagens meiner Eltern. Der Wagen meiner Eltern wurde regelrecht zerfetzt. Nach der Rekonstruktion und div. Zeugenaussagen wurde seine Geschwindigkeit auf mindestens 120km/h bei erlaubten 50 geschätzt.

Die nächste Zeit war dann echt hart für mich, musste alles als Einzelkind alleine regeln. Das Haus gab mir viele Erinnerungen. Immer wieder grübelte ich über div. Streits mit meinen Eltern nach. Ich hab die echt geliebt und erst nach dem Verlust bemerkt man, wie stark diese Gefühle und Schulgefühle über ausgesprochene Zankereien beim Streit waren.

Die Beerdigung kam und ich überstand sie alleine. Meine Freundin kam nicht, es wäre für sie zu Gefühlsbetont und sie konnte mit so einem Trauerfall nicht umgehen.

Am nächsten Tag bewarb ich mich bei der Polizei, bekam den letzten Termin zum Einstellungstest, bestand ihn und abends, als ich es meiner Freundin voller Stolz mitteilte, löste sie die Verbindung zu mir. Sie hatte sich ihr Leben als Frau von Welt an der Seite eines erfolgreichen Arztes vorgestellt, der ihr ein tolles Leben ermöglichen würde. Und das könnte ich ja nun nicht. Und das alles wegen eines Verkehrsraudis. Was wäre passiert, wenn das nicht gewesen wäre? Dass meine Eltern tot sind, das macht mir auch nach den Jahren noch zu schaffen, aber wenn ich die geheiratet hätte, nicht auszudenken.

Ich wollte nach dem Abi mit ihr nach Spanien, aber ich „Trottel, der sein Leben wegwirft“, genauso hatte sie mich genannt, wäre einer gewesen, hätte ich dies gemacht.

Meine Ausbildung dauerte dann 3 Jahre und ich hatte in der Zeit viele schöne und nicht so schöne Erfahrungen gemacht. Aber jedes Mal, wenn ich ein Auto kontrolliere, der rücksichtslos fährt oder erheblich technische Mängel aufweist, denke ich an meine Eltern. Dieses Leid sollte kein anderer erfahren, jeden, den ich daran hindern kann, sich so im Straßenverkehr zu verhalten, ist eine gute und sinnvolle Aufgabe.

Und genauso einen Verkehrsraudi hatte ich heute kontrolliert. Das Fahrzeug sichtbar zu schnell, überlaut und sein Fahrverhalten überaus rücksichtslos. Der Fahrer war ein bekannter Schläger und als großer Egomane bekannt. Während der ganzen Kontrolle war er extrem unwillig und pöbelte eigentlich mehr rum. Bei der Überprüfung des technischen Zustandes des Fahrzeuges, konnten erhebliche Veränderungen festgestellt werden. Eine Erlaubnis darüber wurde nicht mitgeführt. Daraufhin ordnete ich die Überprüfung dieses Zustandes durch einen sachverständigen Prüfer an.

Er selbst wollte nicht fahren, somit kam der Abschlepper. Da er jetzt handgreiflich werden wollte, er bedrohte mich echt, drohte mir Schläge an. Dabei schlug er sich die ganze Zeit mit der Faust in seine Hand und meinte:

„Du Wichser, wenn du keine Uniform anhättest, dann würde das hier jetzt anders laufen. „

Das war natürlich das Tüpfelchen bei der gesamten Sachlage. Der Abschlepper kam, er konnte durch zur Unterstützung herbeigerufene Kollegen „beruhigt“ werden.

Das Fahrzeug wurde durch den sachverständigen Prüfer als verkehrsunsicher eingestuft und nach Rücksprache mit dem Straßenverkehrsamt vor Ort entsiegelt. Jetzt gingen die Beleidigungen erst richtig los. Ich drehte mich einfach um und ließ ihn toben. Ich bin ja nicht verpflichtet ihm zuzuhören. –Was für ein Affe —

Als endlich der Feierabend kam, fuhr ich zurück in mein Elternhaus, jetzt meinen Bungalow mit schönem, großem Garten. Durch die mir ausbezahlte Lebensversicherung meiner Eltern konnte ich das Haus abbezahlen und nach meinem Geschmack neu einrichten.

Der nagelneue, aber zerstörte Wagen meiner Eltern wurde auch zu 100% ersetzt und von dem Geld kaufte ich mir einen schönen, gebrauchten Mittelklassewagen.

So saß ich dann in meinem Sessel, wollte noch was Fernsehen, etwas Abschalten, als es an der Tür klingelte. Ich schaute auf die Uhr, 23:00. Wer kommt noch so spät vorbei?

Nach dem Öffnen meiner Haustüre, sah ich im Schein meiner Türbeleuchtung eine junge, hübsche Frau, Anfang 20, mit langen blonden Haaren und einem dünnen Sommerkleid stehen.

Sie machte einen ängstlichen und nervösen Eindruck.

„Entschuldigen sie die Störung, Herr Schröder, ich…. „

Da hörte ich eine barsche und aggressive Stimme, die sie unterbrach.

„Ach verpiss dich du Schlampe, du bekommst ja eh nichts auf die Reihe. „

Sie wurde brutal zur Seite gedrängt und bevor ich reagieren konnte, sah ich die Faust auf mich zukommen. Ich spürte einen heftigen Schlag ins Gesicht und ging zu Boden.

Die Tritte gegen meinen Körper spürte ich nur vage. Immer wieder hörte ich die Frau ängstlich rufen:

„Bonne, nicht. Du wolltest doch nur Reden. Hör auf, du bringst ihn um. Bitte hör auf. „

Da hörte ich ein klatschen, einen Schrei der Frau und das Klirren vom Zerbrechen des Glases meines Vitrinen Schrankes. Er hatte sie geschlagen und danach in meine Vitrine geschupst. Ich sah durch meine Augen, die langsam zu schwollen, wie die Frau blutend mein Telefon ergriff und die Polizei verständigte.

„Bitte, kommen sie schnell zu Schröder, Wagner Str. 10. Er bringt euren Kollegen um,…“

„Du Hure, das wirst du büßen, die Scheiß-Bullen zu rufen. Das hast du nun davon, die Bilder gehen jetzt raus. Mach dir schon mal Gedanken über einen neuen Job. Als Nutte kannste ja jetzt anfangen. Und jetzt mach ich dich alle. „

Und mit einem Tritt in meinem Bauch wandte er sich von mir ab.

Er griff die Frau am Ausschnitt und zog sie hoch. Dabei zerriss das Kleid und er gab ihr eine Ohrfeige. Ich sah nur, dass das Kleid vorne komplett zerrissen und ihre Brüste vollkommen entblößt waren. Sie hatte echt traumhaft schöne, große Brüste. Etwas mehr als eine Handvoll und durch die Schläge wippten und rot wurden. Der Kerl griff grob nach einer Brust und quetschte sie, so dass sie vor Schmerzen erneut aufschrie. Sie versuchte sich zu bedecken, ihn abzuwehren, aber sie konnte nur eins machen.

Auf jeden Fall schlug er sie. Da sammelte ich meine letzte Kraft und versuchte unter Schmerzen aufzustehen.

„Lass sie in Ruhe. Mich wolltest du doch haben, dann komm. Komm harter Mann, mach mich fertig. „

Schwankend kam ich auf ihn zu. Er schubste die Frau wieder gegen meine Möbel und wieder hörte ich sie aufschreien. Er kam auf mich zu, schlug mich wieder nieder. Ich lag hilflos vor ihm auf dem Boden.

Da hörte ich das Martinshorn der eintreffenden Kollegen.

„Ok, du Held. Die Schlampe läuft mir nicht weg, aber du bist gleich fertig. „

Ich sah noch, wie er mir in die Seite trat und den anderen Fuß hob und auf meinen rechten Oberarm trat. Der lag abgelegt auf einem Rest meines Schrankes. Ich hörte meinen Oberarm brechen. Dieses Knacken werde ich niemals vergessen. Er wandte sich der Frau zu, hörte aber wie die Kollegen vor dem Haus hielten, versuchten meine Haustür aufzubrechen und so flüchtete er durch meinen Garten.

In der Ecke hockte die junge Frau, blutüberströmt und versuchte die Reste ihres Kleides vor der Brust zusammenzuhalten. Immer wieder sagte sie schluchzend:

„Ich habe das nicht gewollt. Bitte, ich habe das nicht gewollt. „

Die Kollegen kamen dann auch durch den Garten, sahen uns und riefen sofort zwei Rettungswagen. Eine Kollegin kam auf mich zu, ich erkannte sie an der Stimme, Katja aus der anderen Schicht und hockte sich bei mir hin.

„Mensch Kai, du siehst echt Scheiße aus. Der Rettungswagen ist unterwegs. Wer ist die Kleine da in der Ecke?“

Mühsam antwortete ich.

„Ich kenne sie nicht. Sie war der Lockvogel, hat aber dann versucht ihn daran zu hindern. Die hat euch angerufen. Es war der Typ, dessen Wagen ich heute stillgelegt habe. Die Anzeige müsste noch in der Ablage liegen. „

Da fiel ich in Ohnmacht.

Im Krankenhaus wachte ich wieder auf. Mein Gesicht war verbunden und tat höllisch weh. Mein rechter Arm, wie auch mein linkes Knie waren eingegipst, meine Hände verbunden. An meiner linken Hand spürte ich den Ruf Knopf. Unter Schmerzen drückte ich ihn und kurz darauf erschien eine Krankenschwester.

„Na? Herr Schröder, wieder wach?“

Ich konnte nur flüstern. Jedes Wort kam mit krächzen und mit Schmerzen aus meinem Mund hervor.

Die Stimme, die kannte ich nicht. War das wirklich meine?

„Wo bin ich? Wie lange bin ich hier? Was ist mit mir passiert?“

„Ich bin Schwester Karin, sie sind im Marienhospital, sind hier seit zwei Tagen und sie sind in ihrem Haus überfallen worden. Was sie haben, hm, das darf ich ihnen eigentlich nicht sagen, aber wenn sie mich nicht verpetzten: Sie haben eine Gehirnerschütterung, ein Jochbeinanbruch, einen Backenzahn weniger, Rippenanbrüche, aber gegen die können wir hier nichts machen.

Einen gebrochenen aber schon operierten Oberarm, starke Prellungen an den Händen. Das linke Knie hat was abbekommen und der Fuß auch. Sie hatte eine nun genähte Wunde auf der Stirn und ein blaues Auge und verschiedene blaue Flecken unter anderem im Brustbereich. Da hat sie jemand echt gut bearbeitet.

Ihre Freundin, die liegt 2 Zimmer weiter. Die durften wir nicht zu ihnen legen. Sie erkundigt sich aber stündlich nach ihnen und weint.

Mich würde es nicht wundern, wenn die hier auftaucht. Ups, das geht ja nicht, die hat ja nichts anzuziehen. „

„Freundin? Ich hab keine Freundin. „

„Oh, und ich dachte, weil sie zusammen eingeliefert wurden und sie so interessiert nach ihnen fragt. Achja, ihr Täter ist verhaftet worden. So stand es in der Zeitung. Ich denke mal, ihre Kollegen kommen gleich. „

Und zwei Stunden später waren sie da.

Ich erzählte ihnen alles an was ich mich noch erinnern konnte. Das bisschen Reden machte mich wieder müde und ich schlief mitten im Satz ein. Als ich nach ca. 2 Stunden wieder wach wurde, war ich nicht mehr alleine. An meinem Bett saß eine junge, blonde Frau mit verweinten Augen, mit einem blauem Auge, einer geschwollenen Lippe und einem Arm in einer Schlinge. Sie kam mir vage vertraut vor. Leise flüsterte sie

— Bitte, Bitte verzeihen sie mir.

Ich hab das doch nicht gewollt, er hat mich dazu erpresst. —

und ich hörte sie schluchzen, als ich wieder wegdämmerte. Aber ich kämpfte mich zurück und sah sie bewusst an. Ich wollte was sagen, aber es kam nur ein Krächzen raus. Da stand sie mühsam und unter Schmerzen auf und hielt mir einen Wasserbecher an die Lippen. Danach besorgte sie mir einen feuchten Lappen und wusch mir das Gesicht. Ich lächelte sie soweit es ging dankbar an.

Da stürmte Schwester Karin ins Zimmer und scheuchte sie wieder zurück in ihr Bett. Und jetzt bemerkte ich es: Sie trug ein OP-Hemdchen, welches nur vorne sie bedeckte. Ihr Rücken war samtig und schön und darunter war ein durchsichtiges Netzhöschen zu erkennen, der Po war eigentlich unbedeckt. Ein süßer, knackiger Po. Natürlich sah ich ihr hinterher, wie sie langsam und vorsichtig mein Zimmer verließ und als sie sich an der Tür noch einmal umdrehte, bemerkte ich das frei Wippen der Brüste.

Ihr Genitalbereich war durch das Hemdchen bedeckt, aber alleine der Gedanke daran bescherte mir eine Erektion. Sie lächelte zaghaft und schüchtern:

„Schlaf gut. Darf ich morgen wiederkommen?“

Ich konnte nur nicken. Ihr zerschlagenes und doch faszinierendes Gesicht, die ängstlich dreinblickenden, blauen Augen, eingerahmt auf der einen Seite mit einer dicken Schwellung. Dieses, trotz der Verletzungen, schönes Gesicht wurde eingerahmt durch fließende, schulterlange und leicht gewellte, blonde Haare. Da verschwand sie und ich schaute auf die leere Tür.

Die Schwester sah mich kurz an und meinte nur:

„Wir haben sie jetzt jeden Tag mehrfach hier aus dem Zimmer rausschmeißen müssen. Aber kaum dreht man sich um, da war sie wieder hier. Und bevor sie fragen: Sie heißt Jennifer Schroeder, Schroeder mit-oe- , sie ist Single und 23 Jahre alt. Alles Weitere soll sie selbst sagen. Ich weiß nur, sie hat ihre Kollegen über alles genau informiert. Nur eins ist doch sehr ungewöhnlich: Sie hat die Kollegen regelrecht bekniet und angefleht, dass sie schnell vor Gericht möchte.

Sie könnte so nicht mit ruhigem Gewissen weiterleben. Und noch etwas: Sobald sie das Zimmer hier verlässt, fängt sie wieder an zu weinen. „

Nachdenklich schlief ich wieder ein, die Schwester verließ leise mein Zimmer. Nachts wachte ich kurz wieder auf und meinte in meinem Dämmerzustand eine in eine Decke eingehüllte Gestalt auf dem Sessel sitzen zu sehen. Wieder wachte ich mit Schmerzen auf. Ich bin eigentlich Seitenschläfer und hatte versucht, mich auf die Seite zu drehen.

Mit einem kurzen Schrei wachte ich auf und sah sie hochschrecken. Wieder schlummerte ich weg. In dem darauf folgenden Albtraum träumte ich von dem Überfall und bewegte mich unruhig im Bett und strampelte die Decke von mir. Durch den Schrei stand Jennifer plötzlich neben dem Bett und hob die Decke hoch. Durch ihr Vorbeugen konnte ich selbst in diesem Dämmerlicht in ihrem Ausschnitt zwei wunderschön geformte Brüste erkennen. Ich bekam direkt eine Erektion. Es war schon so lange her, dass ich eine Frau nackt gesehen hatte.

Als sie wieder stand und mich zudecken wollte, starrte sie nur auf meinen Unterkörper. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ebenfalls nur mit einem dünnen OP-Hemd bekleidet war und mein Freund stand stramm von meinem Unterkörper ab. Ich denke mal, dass ich ausreichend bestückt war.

Da wurde ich natürlich vor Scham rot, Mensch, war mir das peinlich. Sie drehte sich daraufhin leicht weg und wollte anfangen, meine Beine zuzudecken. Dabei klaffte ihr OP-Hemd seitlich auf, und sah ihre schöne Brust seitlich schwingen.

Es war etwas mehr als eine Handvoll, stramm und fest am Oberkörper schwingen und natürlich den spärlich bedeckten Po im Netzhöschen.

Ich fand diesen Anblick so erregend, dass ich verkrampfte und mit einem zuckenden Seufzer abspritzte, während sie mich voller Sorge ansah. Sie sah fasziniert zu, wie ich mich auf meinen freiliegenden Bauch ejakulierte. Das ich dabei natürlich Rot wurde, ist doch verständlich. Ich wollte mich natürlich entschuldigen, aber mit einem sanften –Sch- stoppte sie mich.

Sie griff nach einem Taschentuch, säuberte meinen Bauch, meinen Schwanz mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte sie dieses schon öfters gemacht.

Während der ganzen Aktion sprachen wir kein Wort miteinander. Als ich wieder gesäubert war, nahm sie die Taschentücher und schmiss sie weg, sah mich an und mit einer Hand streichelte sie sanft meinen Schwanz. Plötzlich bemerkte sie ihr tun, wurde rot und mit einer gemurmelten Entschuldigung wurde ich zugedeckt. Sie setzte sich wieder in den Sessel und deckte sich zu.

Ich bemerkte, wie die Decke etwas mehr wackelte und die Beine etwas breiter auseinander standen. Die Bewegungen unter der Decke wurden immer hektischer und mit einem verkrampfenden Seufzer schloss sie die Augen, die mich vorher die ganze Zeit fixiert hatten. Ihr ganzer Körper zuckte. Lächelnd öffnete sie wieder die Augen und sah mich an.

Da wurde die Tür geöffnet, die Nachtschwester sah sie und unter wüsten Aussagen der Nachtschwester musste sie mein Zimmer verlassen.

Als ich ein paar Stunden später wieder aufwachte, saß sie wieder in dem Sessel. Mit einem gemurmelten — Guten Morgen — stand sie auf und kam zu mir. Sie hatte immer noch ihr OP-Hemd an, versuchte aber es etwas stärker geschlossen zu halten, was absolut misslang. Sie holte einen feuchten Waschlappen, einen Zahnputzbecher und meine Zahnbürste. Dabei sah ich wieder ihre schöne und erregende Rückenansicht. Ich konnte es nicht ändern, aber mein Schwanz verselbstständigte sich und wurde hart.

Sie bemerkte es und schamvoll blickte sie weg, wusch mir das Gesicht, putzte mir die Zähne und kämmte mich. Schüchtern fragend sah sie mich an:

„Bist du erregt? Macht dich mein Anblick geil?“

Sie fragte nicht obszön oder anmachend, sondern aus naiver Neugierde. Ich konnte dabei nur nicken. Da schob sie Hand unter meine Decke, umfasste mich und begann mich langsam zu Wichsen. Dabei sah sie mich die ganze Zeit an und ich versank in ihren blauen Augen.

Kurz bevor ich soweit war, schlug sie Decke zurück, nahm mit der freien Hand die Taschentücher und ich ejakulierte in diese Tücher. Wieder säuberte sie mich und entsorgte die Taschentücher. Es war mir echt peinlich. Sie war einfach zu schön, zu perfekt. Sie war einfach mein Traum. Leise meinte ich nur, ansehen konnte ich sie nicht:

„Danke, aber ich kann nichts dafür. Bitte, es tut mir leid. „

„Muss es nicht.

Ich sehe unmöglich aus und trotzdem errege ich dich. Ist für mich echt ein Kompliment. Nur bitte, sag es einfach, wenn du es brauchst. „

„Ich kann doch nicht einfach sagen: Bitte hol mir einen runter, ne, das kann ich nicht. „

„Doch, kannst du. „

Sie deckte mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. Jetzt spürte ich das erste Mal ihre festen Brüste an meinem Oberarm und eine angenehme Wärme war zu spüren und ihr Duft stieg mir in die Nase.

Ich war gefangen, ich liebte ihren Duft.

„Bitte, wenn du etwas möchtest, und ich kann dir helfen, sag es mir. Ich hab so viel an dir gut zu machen. Gibt es da was? Egal was?“

„Hm, ich weiß nicht. „

„Sag einfach, nur ich werde nicht mit dir Schlafen, und wenn ich deine Verbände sehe, kannst du auch nicht fummeln. Soll ich strippen? Ich hab mich zwar bewusst noch nie so gezeigt, aber wenn du es willst….

? Schämen kann ich mich später. Ich schäme mich schon genug dafür, was ich vor 3 Tagen angestellt habe. Soll ich?“

„Nein, du bist wunderschön, einfach mein Traum, aber so etwas möchte ich nicht. Ich werde dich nie auffordern sexuelle Handlungen an mir vorzunehmen. „

„Aber ich dachte, ich mache dich geil? Ich dachte, ich kann dir so helfen? Ich muss doch irgendwas machen können. Ich bin doch Schuld, dass du hier liegst.

Bitte, es würde mir viel bedeuten. Ich würde mich dir anbieten. Bitte, es muss doch was geben?“

Sie weinte, war in ihren Schuldgefühlen gefangen, griff an das Bänzel auf dem Rücken und wollte die Schleife lösen.

„Bitte Jennifer, bitte lass das. So möchte ich es nicht. Du bist wunderschön, aber dann hätte ich ein schlechtes Gewissen, bitte nicht, bitte lass es. „

„Dann sag es mir, nur so kann ich nicht mehr.

Sie weinte immer mehr, ihre Tränen kullerten ihre Wange herunter. Ich spürte einen Stich in meinen Eingeweiden. Sie tat mir in diesem Augenblick so leid. Was muss passiert sein, dass sie da involviert wurde?

„Du tust doch schon so viel für mich. Aber es gibt da was. „

„Sag es mir bitte. „

Flehend sah sie mich an, egal was ich jetzt sagen würde, sie würde es machen.

Ich könnte jetzt fordern, dass sie mir sofort einen bläst, sie würde es machen, aber wie würde ich mich dann fühlen? Nein, so ein Schwein bin ich nicht.

„Mein Wunsch wäre, ich frage mich die ganze Zeit, wie weich und sanft deine Lippen sind. Wäre es zu viel verlangt, wenn ich dich um einen Kuss bitten würde?“

Da lachte sie, ihr Lachen war so schön und befreiend, ihr Gesichtsausdruck änderte sich, wurde weicher und entspannt.

Die Verkrampfung war weg und plötzlich tauchten auf ihren Wangen süße Grübchen auf. Ihr Anblick sorgte bei mir für eine Wärme, mein Unterlaib kribbelte vor Erregung, nicht vor sexueller Erregung. Ich war Erregt aus lauter Freude. Ich freute mich einfach auf einen Kuss.

Sie beugte sich vor, ihr Hemdchen öffnete sich etwas und ich spürte ihre Brüste. Ich zog vorsichtig meine nicht so strapazierte Hand hervor, berührte unbeabsichtigt ihre Muschi.

Ich konnte nur ein –Entschuldigung- murmeln. Sie öffnete die Beine wie als Einladung zu verstehen, wollte meine Hand in ihren Schritt drücken, aber ich zog meine Hand weg. Mit hoher Kraftanstrengung hob ich sie an, fuhr vom Po an ihrer Seite entlang und legte sie auf den nackten Rücken. Ich spürte, wie sie diese vorsichtige Geste erregte, aber ich wollte nur auf ihren schönen, sanften Rücken. Es blieb dabei nicht aus, dass ich ihren seitlichen Brustansatz berührte, und sie wollte sich zu meiner Hand drehen, bemerkte aber, das es nur aus Versehen geschah, sanft sah sie mich an und ich legte meine Hand auf ihre Schulter und sie kam mir mit ihrem Gesicht entgegen.

Ich spürte ihre sanften und weichen Lippen auf den Meinen. Es war so schön, ich spürte ihren Atem auf meinem Gesicht, öffnete meine Augen, sah direkt in ihre und schloss sie wieder. Dieses Gefühl, diese innerliche Freude wollte ich nicht mehr missen. Es war eine absolute Gefühlsexplosion die mich überrollte. Obwohl der Kuss nicht gerade kurz war, überkam mich eine Traurigkeit, als sie die Lippen von mir löste. Sie bemerkte, wie mir meine Hand Schwierigkeiten bereitete sie wieder aufs Bett zu bekommen, da nahm sie meine in ihre Hand und versuchte sie vorsichtig abzulegen.

Dabei blieb mein Daumen in ihrem Hemd in Höhe der Brüste hängen. Fragend sah sie mich an, eine unausgesprochene Frage, ob ich nicht doch ihre Brüste berühren wollte. Ich schüttelte nur den Kopf.

„So nicht, ich möchte dich nicht ausnutzen. „

Da lächelte sie wieder und legte vorsichtig meinen Arm neben meinen Körper ab. Da wurde die Tür geöffnet und Schwester Karin kam herein.

„Das hab ich mir gedacht Fr.

Schroeder, finden sie es eigentlich schicklich, so halbnackt vor einem Junggesellen, Herrn. Schröder herumzulaufen? Wäre ich ein Mann und so eine hübsche, junge Frau würde vor halbnackt vor mir herumlaufen, ich hätte einen Dauerständer. Wie soll er sich da helfen?“

Da wurden wir beide rot. Die Schwester sah uns sprachlos an.

„Oha, ich sag nichts mehr, aber ich hab ihnen was zum Anziehen mitgebracht. Fr. Schroeder, die Polizei hat sich gemeldet, der Staatsanwalt hat für übermorgen mit dem Richter eine Anhörung anberaumt.

Da werden sie übermorgen durch die Kollegen von Herrn Schröder hingebracht. Und am Tag danach werden sie beide entlassen. Der Staatsanwalt will nur vorher wissen, ob überhaupt eine Hauptverhandlung anberaumt wird. Ihr Anwalt wartet bereits auf sie. „

Sie ging und kurze Zeit kamen meine Kollegen und berichteten mir die Neuigkeiten. Sie wollten Jennifer als Täterin abstempeln aber da widersprach ich. Ich erzählte, was Jenny mir erzählte, was ich selbst mitbekam, aber sie verblieben skeptisch.

Als meine Kollegen gingen, kam Jenny wieder herein. Sie wollte nichts sagen und sah sehr nachdenklich aus. Aber schnell war sie wieder am Lachen. Die Sachen, die Schwester Karin ihr mitgebracht hatte, standen ihr prima. Sie sah echt süß aus. Sie war frisch geduscht und leicht geschminkt. Ich bemerkte immer mehr, wie ich mich freute sie um mich zu haben. So konnte sie mich besser umsorgen. Ein paar Freunde und Kollegen wie auch Katja kamen mich besuchen und da ließ mich Jenny alleine.

Sie fehlte mir.

Am nächsten Morgen war sie wieder da und berauschte mich mit ihrer guten Laune. Da ich vorsichtig aufstehen durfte, schob sie mich im Rollstuhl in den Park. Dort machte ich mit meinem kaputten Knie die ersten Gehversuche. Sie erzählte von sich, nette Anekdoten aus ihrer Kindheit. Sie war ein Einzelkind und ihre Eltern lebten in einer anderen Stadt mehrere hundert Kilometer entfernt. Sie hatte eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekauffrau und hatte gerade eine neue Stelle angetreten.

Da meinte sie traurig:

„Wenn ich die Stelle überhaupt noch habe. Ich weiß ja nicht, ob mein Chef mich überhaupt noch haben will, nach der Aktion und er….. ach was, vergiss es, ist mein Problem. „

„Kann ich dir helfen?“

„Nein, vergiss es einfach, ok? Und wie geht's mit dem Knie?“

„Tut weh, aber mit dem Gestell geht es. Wird zu Hause schon klappen, hab ja einen Bungalow.

Aber bist du dir mit morgen sicher? Brauchst du deinen Anwalt? Willst du dich nicht noch einmal besprechen?“

„Nein, lass uns bitte das Thema wechseln. Erzähl von dir. „

Es machte mich traurig und immer, wenn ich das Thema anschnitt, warum sie mitgemacht hatte, was der Kerl gegen sie in der Hand hatte, wurde sie verschlossen und wich mir aus und wurde angespannt. Was war ihr Geheimnis? Was hatte er gegen sie in der Hand? Also erzählte ich ihr von meinem Leben.

Lustig fanden wir beide, dass wir denselben Nachnamen hatten, nur die Schreibweise war halt unterschiedlich. Während ich mich mit –Ö- schrieb, schrieb sie sich mit –OE-. Wir lachten viel und traurig sah ich dem Wochenende entgegen. Ich begann mich in sie zu verlieben und wollte sie nicht verlieren, bevor ich sie richtig kennenlernen durfte. Zaghaft und schüchtern fragte ich sie, fragte sie, ich, der bei Frauen nie ein Wort herausbekam.

„Du Jenny, darf ich dich was fragen?“

„Klar, aber wenn du so fragst überleg ich mir, ob ich überhaupt antworten werde.

Also, was gibt's?“

„Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Also, ich, also…“

„Au Mann, sag doch einfach. „

„Ich meine, aber nur, wenn du willst, also,….. aber ich möchte nicht aufdringlich sein,….. also, was ich meine, würdest du dich auch danach mit mir treffen?“

„Möchtest du mich sehen oder möchtest du einfach nur meine Titten haben?“ meinte sie lachend.

Für mich war das wie eine Ohrfeige.

Ich, der so schüchtern war, der nie die Zähne auseinanderbekam, der sich überwunden hatte, sie anzusprechen, der ihr mitteilte an ihr Interesse zu haben, bekam eine solche Abfuhr. Ich war traurig, sauer enttäuscht. Verstimmt sah ich sie an.

„Vergiss es. Ich geh wieder rein. Du brauchst mich nicht mehr schieben. Ich geh mit den Krücken, bemüh dich nicht, ich möchte dir meine Gesellschaft nicht weiterhin aufzwingen. Bitte lass mich jetzt alleine.

Sie bemerkte, dass ihre lustig gemeinte Antwort mich nicht amüsierte. Ich drehte mich um, sah sie an, während mir die Tränen aus den Augen liefen.

„Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast. Keine Sorge, ich werde dich nicht weiter belästigen. „

„Aber, ich…. „

Ich drehte mich um und verließ sie ohne auf ihre Worte zu achten. Zu verletzt war ich.

Ich ließ sie einfach stehen und ging langsam und mühsam wieder zurück ins Zimmer. Mein Knie tat höllisch weh. Auf dem Flur vor meinem Zimmer kam sie mir entgegen, wollte was sagen aber ich hob abwehrend meine Hand und ging einfach blicklos an ihr vorbei. Niedergeschlagen setzte ich mich auf mein Bett, traurig und verletzt, aber wenn sie mich nicht will, ich dräng mich ihr nicht auf. Da kam Schwester Karin rein.

„Herr Schröder, was ist passiert? Fr.

Schroeder war doch mit ihnen draußen, sie sahen beide so fröhlich aus, und jetzt? Beide traurig. Ist was passiert, wenn ich fragen darf?“

„Bitte, ist ja kein Geheimnis. Ich hatte sie gefragt, ob sie nach der Zeit im Krankenhaus Interesse daran hätte, dass wir uns weiter sehen, wenn der ganze Stress vorbei ist. Sie fragte mich daraufhin wirklich, ob ich wirklich sie sehen möchte oder vielleicht mehr Interesse an ihren Brüsten hätte.

Ich fühle mich gerade so mies. Wenn ich also nur eine Pflichtveranstaltung bin um ihr Gewissen zu beruhigen, dann soll sie mich in Ruhe lassen…. Ist besser so, bevor ich mich richtig in sie verliebe. Ach Scheiße… bitte behalten sie das für sich. „

„Ok, aber zur Info, sie sitzt nebenan und heult, weil ihr Witz falsch aufgefasst wurde, aber ich kann sie verstehen. Der Witz war echt schlecht. Es tut mir leid.

Ich hatte gesehen, wie gerne sie sie plötzlich hatten. Ich hoffe das renkt sich wieder ein. Aber morgen ist ja der Termin vor Gericht. Sie wissen, dass sie über ihre Behörde als Nebenkläger auftreten? Nur dass sie sich nicht wundern. Es geht um Schmerzensgeld und Verdienstausfall. „

„Schmerzensgeld? Ich will von ihr kein Geld. Das, was ich wollte, will sie nicht, also vergessen wir die Sache. Bitte lassen sie mich alleine.

„Ok, wenn sie meinen…“

Ich machte mich bettfertig und ging ins Bett, nur schlafen konnte ich nicht. Ich dachte an sie, an die Frau nebenan. Ich war doch verliebter als ich bis dahin angenommen hatte.

Am nächsten Morgen wurden wir mit 2 Fahrzeugen abgeholt und zu Gericht gefahren. Meine Kollegin Katja fuhr sie und ein mir unbekannter Kollege mich. Bei Eintreffen vor Gericht nahm ihr Anwalt sie direkt unter beschlag und ich sah sie, wie sie mehrfach den Kopf schüttelte und mehrfach laut — Nein — sagte.

Katja nahm mich zur Seite.

„Du Kai, die ist echt nett. Die hat mich richtig über dich ausgefragt. Sie macht sich echt Sorgen um dich, nur sprach sie von einem Fehler, einem schlechten Witz, den sie gemacht hatte. Was meinte sie?“

„Danke, aber später einmal, ok? Ich möchte nicht darüber reden. „

Im Gerichtssaal saß sie mit ihrem Anwalt mir gegenüber, ich sollte mich neben den Staatsanwalt setzten.

Der Richter kam und verlas den Tatvorwurf. Ich musste dann meine Eindrücke schildern, wie sie geklingelt hatte und mich in ein Gespräch verwickelt hatte, und dann selbst zum Opfer wurde. Nur erwähnte ich, dass Jenny mir gesagt hatte, sie wäre dazu gezwungen worden. Da senkte Jenny den Kopf und sagte leise unter Tränen:

„Ich war auf einer Party bei einer neuen Arbeitskollegin, da war auch Bonne, ich kenne ihn nur flüchtig und nur unter diesem Namen.

Ich hatte ihn eigentlich dort kennengelernt. Ich kam mit ihm ins Gespräch und er war echt lustig. Wir tranken etwas und ich bin dabei wohl mitten im Gespräch eingeschlafen. Die Tage vorher waren echt stressig mit meinem Abschluss, die Suche nach einer neuen Wohnung und dem direkten Einzug. Die Wohnung ist zwar möbliert, aber ohne viel Geld kann man sich nicht neu einrichten. Es war halt alles etwas viel. Am nächsten Morgen bemerkte ich, wie meine Bluse verkehrt geschlossen war und ich überall klebriges Zeug auf mir hatte.

Da präsentierte mir Bonne am nächsten Tag Bilder von mir, wie ich nackt verschiedene Schwä…, ich meine männliche Geschlechtsteile hielt und sie sich auf mir sexuell erleichtert hatten. Nur an die Männer, die kannte ich nicht, soweit ich mich an die Bilder erinnern kann, waren es 5 und die Örtlichkeit war mir auch unbekannt. Bonne meinte nur, mein Chef könnte die Bilder sehr Interessant finden. Er würde dafür sorgen, dass er und jeder in der Firma diese zu sehen bekäme.

Und als Gegenleistung, damit er das nicht machen würde, sollte ich ein Gespräch mit Kai, ich meine Herrn Schröder möglich machen. Deshalb hab ich mitgemacht. „

Da meldete sich der Anwalt zu Wort.

„Herr Vorsitzender, ich hab die Bilder mir von ihrem Chef besorgt. Er hat Fr. Schroeder erst einmal bis zur Abklärung des Sachverhalts freigestellt. Er sorgt aber dafür, dass die Bilder nicht in den Umlauf gelangten.

Und hier sind die Bilder. Ich hab sie mir angesehen. „

Da sank sie mit rotem Kopf in sich zusammen.

„Herr Vorsitzender, für mich sieht das alles nach Fotomontage aus. Besonders auffällig ist, dass das Gesicht eine andere Helligkeit hat als der Rest. „

Da ging ich dazwischen.

„Herr Anwalt, zeigen sie mir die Bilder bitte. Ich hab davon Ahnung, hab früher selbst aus Spaß sowas gemacht, und war dann später in einer Ermittlungsgruppe.

Der Anwalt gab sie mir und als ich die nackte Frau sah hörte ich einen Schrei von Jenny:

„Nein, bitte nicht, er soll mich so nicht sehen, bitte zeigen sie sie ihm nicht. „

Ich sah mir die Bilder an und der Anwalt hatte Recht, es stimmte was nicht.

„Herr Vorsitzender, haben sie eine Lupe? Jenny, weine nicht. Wenn es das ist, was ich denke, bist du das hier nicht.

Durch die Lupe konnte man genau erkennen, es war eine Manipulation.

„Sag mal Jenny, hast du eigentlich auf deiner linken Brust ein Muttermal in Größe eines 1 Euro-Stückes?“

„Nein, das weißt du…, Nein hab ich nicht. „

„Sehen sie hier. Auf beiden Bildern deutlich sichtbar. Danke Herr Anwalt. „

„Ok, Herr Schroeder, Herr Vorsitzender, ich hab mit der Kollegin meiner Mandantin gesprochen.

Es ist richtig, es sind Fotos während der Party gemacht worden, aber nur normale Schnappschüsse. Fr. Schroeder ist das Opfer einer Dusche mit einem Cocktail geworden. Die Kollegin hatte versucht meine schlafende Mandantin zu säubern ohne sie zu wecken. Es sind keinerlei sexuellen Handlungen an ihr vorgenommen worden. Sie ist hier ebenfalls als Opfer zu sehen. Ich bitte um Einstellung bzw. bitte davon abzusehen eine Verhandlung anzuberaumen. „

Da kam Jenny weinend hoch und laut schluchzend meinte sie.

„Nein, ich bin doch Schuld. Ohne mich wäre er doch gar nicht verletzt worden. Bitte Herr Vorsitzender, darf ich zu ihnen kommen? Bitte, ohne Kai, ich meine Hrn. Schröder. „

„Na, junge Frau, dann gehen wir mal nach nebenan. Herr Anwalt, Herr Staatsanwalt, wollen sie uns nicht begleiten?“

Was war das denn? Statt sich zu freuen, besteht sie auf ihre Schuld? Nach ungefähr 10 Minuten kamen sie wieder zurück in den Gerichtssaal.

„Nach Absprache mit dem Staatsanwalt und vollem Schuldeingeständnis wird folgendes Urteil verkündet. Bitte erheben sie sich.

Fr. Schroeder wird zur Ableistung von Sozialstunden verurteilt. Die Dauer richtet sich nach der Länge der Genesung von Herrn Schröder. Weiterhin wird gesondert in ihrer Akte vermerkt, dass sie nicht als Vorbestraft gilt, in ihrem Führungszeugnis gilt sie als unbescholten. So Herr Schröder, sie übernimmt ihre Pflege bis sie wieder fit sind.

Ihrem Arbeitsverhältnis geht sie nach und zwar in der Zeit, in der sie die ambulante Reha aufsuchen. Ihr Urlaub wird anteilig gestrichen. Zu diesem Urteil ist keine Rechtsbeschwerde zugelassen. „

Was ist das denn für ein Urteil? Wieso grinsen die so? Naja Jenny ist froh, und ich? Will ich sie nach der Aktion gestern im Park um mich haben? Ich hab sie also erst einmal gerichtlich angeordnet am Hals. Lächelnd kam sie auf mich zu.

Ihr blaues Auge wurde immer heller und sie immer hübscher.

„Du Kai, es tut mir leid. Der Witz war echt blöd und gemein. Katja meinte zu mir, dass es echt ungewöhnlich wäre, dass du überhaupt privaten Kontakt zu Frauen suchen würdest. Sie erzählte mir, was deine EX mit dir für eine Show abgezogen hatte und danach fühlte ich mich besonders mies. Deshalb wärst du so in deinem Schneckenhaus. Es tut mir leid.

Ich wollte eigentlich mit dir flirten, ist aber voll schief gegangen. Natürlich möchte ich dich sehen, wenn das alles vorbei ist. Auch nach der Pflege. Vielleicht möchtest du mich dann auch freiwillig um dich haben. Aber jetzt musst du mich erst einmal ertragen. „

Ich freute mich, lächelnd sah ich mich um und direkt in Katjas grinsendes Gesicht. Sie zeigte mir den dicken Daumen. Schnell waren wir wieder im Krankenhaus. Freudestrahlend packte Jenny meine Sachen und plapperte und plapperte über alles Mögliche.

Ihre Sachen passten in einen kleinen Stoffbeutel.

Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Taxi zu mir nach Hause. Es sah dort aus wie in einer Trümmerlandschaft. Die zerschlagenen Möbel, überall Scherben meiner Gläser und meinem Porzellan, die vollgeblutete Couch, der Teppich, Fernseher und Stereoanlage……. Der Täter hatte volle Arbeit geleistet. Ich brauchte eine neue Einrichtung. Vielleicht hab ich Glück und kann günstig schöne Ausstellungsstücke bekommen. Mit einer Decke kann ich die Couch erst einmal nutzen.

Vom Rest des Hauses war Jennifer sichtlich beeindruckt. Naja, viele Räume nutzte ich ja nicht. In einem Raum standen die auseinandergenommen Möbel meines Kinderzimmers und in dem anderen die Hinterlassenschaften meiner Eltern, von denen ich mich so nicht direkt trennen wollte, es aber, bis auf ausgesuchte Bücher, den Akten und den Fotoalben reduziert hatte. In diesem standen auch mein Crosstrainer, Fahrrad und eine Hantelbank. Aber am Besten gefiel ihr mein Schlafzimmer. Da mein Bungalow in einem U angelegt war, mit der Terrasse nach Süden gerichtet, konnte von meinem Schlafzimmer wie auch vom Wohnzimmer die Terrasse betreten werden.

Dazwischen befanden sich das große Bad und die Küche. Von der Küche gab es auch einen Zugang zur Terrasse und das Bad hatte nur ein Fenster. Mal schauen, vielleicht ändere ich das mal. Der Garten war schön groß und weitläufig, mit ein paar Bäumen und Beeten, einem alten und undichten Unterstand für Kaminholz, der zur Zeit ungenutzt war und viel Rasen zum Liegen und später für Kinder zum Toben geeignet. Ich hatte eigentlich hier ein kleines Paradies.

Neben dem Haus befand sich noch eine Garage für mein Fahrrad und meinen PKW. Davor hatten meine Eltern noch einen Car-Port angelegt. Dazu war mein Haus auch noch vollunterkellert und einem zum Teil nutzbaren Dachboden als Stauraum.

Das einzig Gute war, dass meine Haustür wieder intakt war und die Rechnung in der Küche lag. Jennifer gefiel mein Haus, aber sobald wir wieder das Wohnzimmer betraten, wurde sie still und mit Tränen in den Augen sah sie sich um.

„Oh Kai, es tut mir so leid. „

„Davon gehen die Scherben auch nicht weg“, erwiderte ich mürrisch.

Was soll ich jetzt daran noch ändern? Sie sah verschämt zu Boden und da bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich wusste doch, dass sie dieses nicht mit Absicht gemacht hatte. Entschuldigend sah ich sie an.

„Naja, wir gehen jetzt einkaufen und danach fahren wir Möbel anschauen.

Du kannst doch Fahren?“

„Ja, kann ich, aber ich möchte hier erst noch was aufräumen, bitte. So kann ich nicht los. Und ich kann doch nicht einfach deinen Wagen fahren. „

„Doch kannst du. Oder musst du zur Arbeit?“

„Nein, ist doch Freitag und ich bin noch bis nächste Woche krankgeschrieben. Was hast du für einen Wagen?“

„Keine Panik. Ein normalen, keinen Schlüpferstürmer.

„Ja, ja, das sagen alle. Aber komm, wir sind hier gleich durch. „

Schnell fingen wir an, als 2 Jungen aus der Nachbarschaft klingelten und mit anpackten. Nach einer Stunde, waren die kaputten Möbel draußen und die Scherben beseitigt. Die zerstörten Elektrogeräte ebenfalls. So konnten Jenny und ich los. Erst fuhren wir zum Möbelgeschäft. Nach einer Stunde suchen hatten wir eine schöne Schrankwand gesehen und Glück gehabt.

Es war ein Ausstellungsstück und würde mir in einer Woche vorbeigebracht und aufgebaut werden. Das Sofa war leider zu bestellen und würde 4 Wochen dauern. Dann noch Fernseher, Stereoanlage mit anständigen Boxen, einen Blue-Ray-Player und dazu gönnte ich mir noch eine Spielekonsole. Jetzt nur noch Lebensmittel und ab ging es nach Hause. Jenny ging sofort in die Küche während ich langsam meine Gartenmöbel ins Wohnzimmer zog. Das war gar nicht so einfach und schnell kam ich ins Schwitzen.

Nicht nur, dass es hier im Spätsommer nicht noch warm war, jetzt noch die Arbeit dazu und mir lief der Schweiß den Rücken runter. War zwar nicht schön mit diesen Stühlen aber zur Not ging es. Jetzt wollte Jenny nach Hause. Aber vorher lud ich sie noch zum Essen ein. Es wurde dann doch noch ein schöner Abend und sie lachte viel. Ich war glücklich. Es war echt schade, dass dieser Abend dann doch so schnell zu Ende war.

Wir fuhren zu mir und sie wollte schnell nach Hause, meinen Wagen lehnte sie ab. So verabschiedete ich mich mit einem Lächeln und Drücker von ihr und konnte es gar nicht mehr erwarten, sie am nächsten Morgen wieder bei mir zu haben. Ich wollte nur noch Duschen und dann ab ins Bett. Ich zog mich aus, direkt nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Als ich nackt war, sah ich immer noch meine Blessuren und richtig bewegen konnte ich mich auch nicht, geschweige denn Waschen.

Ich schaffte das Nötigste mit einem Lappen und den Rest übertünchte ich mit Deo-Spray. So setzte ich mich dann doch noch mal auf die Terrasse, nutzte die letzten Sonnenstrahlen und genoss die Ruhe. Mein Arm und mein Bein taten mir höllisch weh, ich hatte es definitiv übertrieben. Morgen am Samstag wollte ich was ausschlafen, ich wusste ja nicht, wann Jenny kam. So schlief ich unruhig, immer mit dem Gedanken, die Türklingel nicht überhören zu wollen.

Wach wurde ich aber durch den Geruch nach frischem Kaffee und lecker duftenden Brötchen. Voller Freude zog ich mir T-Shirt und Jogginghose an, wollte nur schnell ins Bad. Summend öffnete ich die Badezimmertür und hörte die Dusche rauschen. Da sah ich sie. Sie stand mit geschlossenen Augen unter der Dusche und wusch sich ihre Haare. Jetzt konnte ich sie das erste Mal nackt bewundern. Da stand sie wie eine Göttin in leuchtendem Sonnenstrahl unter der Dusche, die Wassertropfen glänzten auf ihrer Haut.

Ihre Brüste wippten bei jeder ihrer Haare waschenden Händen, die kecken Nippel standen in den hellen Höfen fest ab, ihr flacher Bauch war doch schlank und muskulös, ihre Muschi rasiert mit leicht hervorstehenden Schamlippen. Bei diesem Anblick bekam ich sofort eine Erektion. Ich wollte sie, ich wollte dieses wunderschöne Wesen streicheln und ansehen. Ich konnte es nicht mehr leugnen: Ich war verliebt und dieser Anblick löste eine Sehnsucht nach ihr aus. Schlagartig wurde mir bewusst, wenn sie mich hier so sieht, dann ist alles vorbei bevor es richtig begonnen hatte.

Ich schloss leise die Tür und humpelte in die Küche. Ich deckte noch den Tisch zu Ende, goss uns was Kaffee ein und da hörte ich auch schon ihre tapsenden, nackten Füße.

Als sie mich sah, erschrak sie. Sie stand da vor mir in einem dünnen Sommerkleid mit Spagettiträgern, die noch nassen Haare flossen über ihre Schultern auf die Brüste und nässten dort das Kleid ein. Für mich war nun deutlich erkennbar, dass sie unter dem Kleid keinen BH trug.

Das Dekolleté war tief ausgeschnitten, die Träger vom BH fehlten und die Brüste wippten schön. Deutlich spürte ich wieder ein deutliches Ziehen in meiner Hose, es wurde dort wieder eng. Ich konnte nur schwer meinen Blick von ihren Brüsten abwenden und sah ihr ins Gesicht. Ihre Augen funkelten belustigt.

„Oh, guten Morgen, du bist schon auf?“

„Ja, da war plötzlich ein so leckerer und verführerischer Duft in der Luft und ich hörte die Dusche rauschen.

Wie bist du hereingekommen?“

„Ich hatte mir gedacht, ich nehme deinen Reserveschlüssel, damit du halt ausschlafen kannst. War das nicht in Ordnung?“

„Doch, natürlich. „

So setzten wir uns hin und frühstückten. Wir lachten viel, aber jedes Mal, wenn sie sich zu mir beugte, verzog sie das Gesicht.

„Jenny, ist was?“

„Du Kai, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber du… hm, du müffelst.

Was hältst du von duschen?“

„Ich hab es gestern Abend noch probiert, aber es klappt nicht. Ich dachte der Waschlappen und Deo gehen auch. „

„Weißt du was: Ich wasch dich. „

„Aber ich kann doch nicht verlangen, dass du mich wäscht. Das geht doch nicht. „

„Ach, stell dich nicht so an. Deinen Schwanz habe ich schon gesehen und in der Hand gehabt.

Du erinnerst dich? Aber so, wie du grade riechst, ist deine Anwesenheit wirklich eine Herausforderung. „

Da bekam ich einen roten Kopf und konnte ihr nicht ins Gesicht schauen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich aber, wie sie grinste. Sie fand das lustig und ich peinlich. Als sie anfing zu kichern wollte ich am liebsten ins nächste Mauseloch kriechen. Um diesem peinlichen Moment zu entfliehen, räumte ich schnell den Tisch ab und versuchte schnell ins Wohnzimmer zu verschwinden.

„Hey, so haben wir nicht gewettet. Ab ins Bad du Feigling. „

Ich ergab mich in mein Schicksal. Sie zog mir vorsichtig mein T-Shirt über den Kopf und strich mir langsam dabei über meinen nackten Oberkörper. Ich war sofort erregt. Ich sah in ihre blauen Augen, konnte aber nicht lesen, was in ihnen stand. Als der Stoff über den Kopf ging stieg mir selber mein Duft in die Nase.

Ich geb's ja zu. Gut riechen ist anders. Dann kniete sie vor mir und öffnet meine Jogginghose, griff in den Bund und versuchte sie herunterzuziehen. Ich hatte eine extrem harte Erektion und war kurz vorm Explodieren. Ich schaute herab zu ihr, sah in ihr Dekolleté, sah keinen BH, nur ihre nackten Brüste mit den kecken Nippeln. Sie zog mir die Hose langsam herunter, streichelte mit ihren Fingernägeln meine Beininnseite und mein Schwanz sprang sie an.

Sie pustete leicht gegen meine Nille, leckte sich über die Lippen und öffnete den Mund und wollte was sagen. Genau in diesem Augenblick spritzte ich unkontrolliert an und traf sie im ihrem schönen Gesicht, traf in ihren Mund, in ihr Dekolleté und Kleid. Ich wollte mich entschuldigen, sah dann aber, wie sie mit ihrer Zunge versuchte mein Sperma von ihren Lippen und Wange zu lecken. Die ganze Zeit sah sie mich an.

„Du Jenny, das..“

„Sch.., nicht schlimm.

Ich finde es grad echt geil. „

Dabei stand sie auf, strich sie die Träger des Kleides von den Schultern. Ich hörte nur das Rascheln des Stoffes. Ihre Augen fesselten mich und ich konnte mich nicht bewegen, als sie auf mich zu kam, ihre Brüste gegen meinen Oberkörper drückte. Ich sah nur ihre Augen, ihr ganzes Wesen war komplex in diesem Blick. Ich bemerkte noch, wie sie mich umarmte und unsere Lippen immer näher kamen bis sie sich zu einem befreienden Kuss trafen.

Ich schloss meine Augen um mein ganzes Fühlen auf meine Lippen konzentrieren zu können. So küssend drängte sie mich in die Dusche und sie folgte mir. Erst als das Wasser auf unsere Körper prasselte, zog sie ihren mittlerweile auch nassen Slip aus und warf ihn zu ihrem Kleid. Ich konnte sie nur glücklich ansehen. Ich war verliebt, verliebt in Jenny. Ich küsste wieder ihre Lippen, ihre Wange, ihren Hals und wieder ihre Lippen, spürte diese verführerische Weiche.

Leise flüsterte ich ihr ins Ohr

„Ich liebe dich. „

Sie sagte nichts, drückte sich nur fester an mich, als würde ich jetzt flüchten wollen. Dieses reichte mir als Antwort. Ich weiß nicht, wie lange wir so gestanden hatten, das Wasser rieselte über unsere Körper, als sie mir die Flasche mit dem Duschgel in die Hand drückte. Sie drehte sich um und ich wusch ihr den Rücken und den Po.

Dabei bemerkte ich, wie sie jedes Mal zusammenzuckte, wenn ich durch ihre Beine hindurch ihre Muschi berührte. Nach ca. 2-3 Minuten gegenseitigem Genießens, lehnte sie sich an mich, mein Schwanz drückte in ihre Po-Ritze und meine Hände legten sich auf ihren Bauch und streichelten diesen. Durch diese kreisenden Bewegungen reizte ich immer wieder mit den Fingern ihre Brustunterseite. Sie entspannte merklich und ich wurde mutiger und streichelte erst ihre Brüste sanft bis ich meine Finger um die erigierten Nippeln kreisen ließ.

Immer mehr und intensiver wurden ihre Bewegungen. Es schien, als würde sie meinen Berührungen entgegenarbeiten, ihre Brüste meinen Fingern entgegenstrecken. So entschied ich mich, eine Hand an ihren Brüsten zu belassen und mit der anderen Hand wanderte ich über ihren Bauch in ihren Schambereich. Sanft umspielte ich mit meinen Fingern ihre rasierten Schamlippen, teilte sie und spürte ihre Feuchtigkeit. Dabei geschah es, dass meine Handkante ihre Perle berührte. Ihr Atem ging im stockender, ihre Bewegungen wurden immer heftiger.

Als ich spürte, dass sie kurz vorm Höhepunkt war, stimulierte ich stärker ihre Perle und als ich dann noch ihren Hals küsste, war es soweit. Laut stöhnte sie ihre Erlösung ins Badezimmer. Ich hielt sie nur noch zuckend fest, genoss dieses zauberhafte Wesen, welches ich eigentlich gar nicht mehr loslassen wollte.

Nachdem sie sich beruhigt hatte, drehte ich sie um, sah ihr verliebt in ihre entspannten Augen und zog sie wieder an mich.

Dabei rieb ich mit meinem Schwanz über ihren Bauch und die Muschi. Sie sah mich an und schüttelte leicht den Kopf.

„Bitte nicht. Bitte, lass mir Zeit, ich will dich jetzt nur Spüren. Ist das Okay für dich?“

Ich lächelte sie an, nickte nur und wir trafen uns wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Jetzt erst versuchte sie mir ihre Zunge in meinen Mund zu schieben und ein wilder Reigen begann.

Nach einer gefühlten Ewigkeit verließen wir die Dusche und feucht wie wir waren verließen wir das Bad in Richtung meines Schlafzimmers. Dort legten wir uns aufs Bett und so eingeschränkt bewegungsfähig schmuste ich mit ihr und wanderte küssend ihren Körper entlang. An ihre Spalte roch ich wieder neben dem Duschgel ihre süßliche Feuchte und meine Zunge genoss ihren Nektar. Ihre Bewegungen wurden wieder heftiger. Ich rollte mich zwischen ihre Beine, stülpte meinen Mund auf ihre Scham und während meine Zunge mit der Spalte und der Perle spielte, saugte ich an dieser.

Ich schien genau das Richtige gefunden zu haben denn es dauerte nicht lange und sie bockte hoch und mit einem verkrampften Seufzer spritze sie mir in den Mund. Sie schmeckte so gut. Ihr war das zwar peinlich aber für mich war dieses ein intimes Geschenk. So legte ich mich neben sie, zog sie in meine Arme und glücklich, sie im Arm zu halten, schlief ich ein. Ich bekam leider nicht mit, wie sie in dieser Nacht das Haus verließ.

Am nächsten Morgen war sie wieder da. Sie trug wieder dasselbe Kleid wie gestern, die Spermaflecken waren nur notdürftig entfernt. Wieder hatte sie leckere Brötchen dabei. Ich wurde von ihr strahlend mit einem Kuss begrüßt. Ich schaute sie an und sie erwiderte meinen Blick mit einem Lächeln. Ich schaute fragend auf die Flecken. Sie grinste mich nur an:

„Ich dachte, es gefällt dir, die Spuren deiner Wildheit an mir zu sehen, aber wenn es dir nicht gefällt, dann….

!“

„Was dann?“

„Dann werde ich einfach dafür sorgen, dass dies nicht mehr vorkommen kann. Eigentlich schade, hatte gerade angefangen mir Spaß zu machen. Es tut mir leid, dass ich dir peinlich bin. Ich geh jetzt putzen, dann siehst du mich nicht mehr. „

Oha, was war das denn für eine Stimmungsschwankung? Ich hörte sie kurze Zeit später werkeln, wollte dann geraume Zeit später auf Toilette, aber sie hatte die Tür abgeschlossen.

Wieso das? Wieso schließt man die Tür zum Putzen ab?

Aus Langeweile ging ich dann durch die restlichen Zimmer meines Bungalows im Erdgeschoss, besah in meinem Kinderzimmer meine alten Sachen, besah im Arbeitszimmer meiner Eltern die Kartons als ich aus dem Augenwinkel versteckt am offenen Finster ein buntes Tuch hing. Es war ihr Kleid und es war nass, die Flecken waren entfernt. Daneben hing ihr Slip, auch frisch gewaschen. Moment: Das heißt, sie putzt gerade nackt mein Haus.

Allein der Gedanke daran bescherte mir eine Erektion. Ich nahm ihren Slip in die Hand, führte ihn zu meiner Nase und roch daran. Da hörte ich hinter mir eine gereizte Stimme:

„Keine Panik, der ist frisch gewaschen und stinkt nicht. Würdest du mich bitte alleine lassen, ich würde mich gerne anziehen. „

Ich drehte mich um und sah sie in meinem Bademantel, ihr Gesicht sah mich voller Zorn an, die Augen blitzten.

Diese Augen, die heute Morgen bei der Begrüßung mich noch liebevoll anlächelten, blitzen nun vor Zorn. Ich meinte schon fast Hass auf mich in ihnen zu erkennen.

„Ja, aber, ich…“

„Kai vergiss es einfach. Vergiss den gestrigen Tag. Ich bin bald wieder weg. Sieh es als das an, was es war. Wir waren geil und mehr nicht, und jetzt geh bitte. „

„Ja, ich geh schon.

Möchtest du einen Tee?“

„Ich möchte nichts, nur dass du mich in Ruhe lässt“

Traurig ging ich an ihr vorbei, wieder ins Wohnzimmer. Ich konnte es nicht verhindern, mir kamen die Tränen. Schon wieder hatte ich mich in eine Frau verliebt und wurde enttäuscht. Gab es denn keine Frau, die mich einfach lieb hat? Bin ich denn so unattraktiv und uninteressant, dass keine mich gern hat? Schon wieder eine Enttäuschung.

Am späten Vormittag klingelte es an der Tür. Meine Kollegin Katja. Wir setzten uns in die Küche und sie erzählte mir von der Arbeit, den neuen Kollegen, den Neuerungen. Da kam dann noch Jennifer in die Küche, begrüßte Katja freudig und mich fauchte sie an, dass sie nun zur Arbeit fahre, aber dann noch einkaufen wollte.

„Ich fahr jetzt zur Arbeit, denn die hab ich ja auch noch.

Gib mir was Geld, dann kauf ich ein. Du kannst das ja nicht. Ich geh dir dann jetzt aus den Augen. Tschö Katja, war schön dich zu sehen. „

Sie drehte sich einfach um und ging. Verabschiedet hatte sie sich nicht von mir. Traurig sah ich ihr hinterher, meine Augen wurden wieder feucht. Katja sah mich nur an.

„Was war das denn? Habt ihr euch gestritten?“

„Nicht, dass ich das wüsste.

Wir hatten gestern einen schönen romantischen Tag, auch Sex ohne Beischlaf. Es war so schön, ich war so verliebt und glücklich wie lange nicht mehr. Bei dem Vorspiel war ich leider zu erregt und ich hab etwas auf ihr Kleid ejakuliert. Heute Morgen konnte man die Flecken noch erkennen. Ich hab nur fragend darauf gesehen und da fauchte sie mich an, meinte, ich würde sie wohl peinlich finden, soll diesen schönen Tag vergessen, ihm nicht so viel Gewicht geben.

Du Katja, ich hab mich verliebt. Ich liebe sie und weiß grade nicht, was ich machen soll. Ich hab Angst, dass sie geht. Hab Angst vor dieser Enttäuschung. Ich weiß, ich kenne sie grad ein paar Wochen, aber es tut so weh, wie sie mich mit so viel Abscheu ansieht. „

„Du armer, da kann ich dir leider nicht helfen. In einer Stunde, kommen noch ein paar Kollegen vorbei, die bringen die kaputten Möbel und dein altes Kinderzimmer raus.

Morgen ist Sperrmüll. Bleib ruhig, das gibt sich. „

Meine Kollegen kamen, räumten die Sachen weg, stellten die Kartons mit den Sachen von mir und meiner Eltern in den kleineren Raum, fegten diesen und weg waren sie wieder. Das würde mich später mal eine kleine Party kosten. Ich saß grad wieder im Wohnzimmer auf den Gartenstühlen als Jenny wieder da war, hörte nur wie sie die Einkäufe einräumte und grußlos wieder ging.

Am nächsten Morgen war Jenny wieder da, wieder mit Brötchen. Sie sagte nicht viel, war höflich aber reserviert. Die Vertrautheit war weg, ich bekam keinen Kuss, keinen Drücker, nicht einmal ihr wunderschönes Lächeln. Sie trug wieder das Kleid mit meinen Spermaflecken. Ich war traurig. Schweigend frühstückten wir. Danach kehrte sie die Straße, der Sperrmüll war bereits abgeholt, putzte die Fenster in den beiden räumen. Mein Kinderzimmer war nun leer, die Tapeten unbeschädigt, also eigentlich direkt nutzbar.

Wie gerne hätte ich dieses Zimmer wieder als Kinderzimmer gesehen. Diese Leere, die dieses Zimmer nun verkörperte, diese Leere spürte ich nun auch in meinem Herzen. Es war nicht nur das Ende eines Lebensabschnittes, es hätte auch der Beginn eines Neuen sein können.

Träumend stand ich in diesem Zimmer und meinte ein fröhliches Kinderlachen in meinem Kopf zu hören. Naja, dafür braucht man die richtige Frau, nur,… ich dachte eigentlich, ich hätte sie gefunden.

Sie war hier und doch so weit weg von mir. Ich sah verstohlen aus dem Fenster, wie sie meine Einfahrt und die Straße kehrte. Sie sah traurig aus, fast verzweifelt und es brach mir das Herz. Wenn ich sie fragte, ob was wäre, oder ob sie Hilfe bräuchte, verneinte sie nur und ging aus dem Raum.

Gegen 22:00h verließ sie mich wieder. Ich was so allein, mein Haus so leer.

Vorhin saßen wir noch zusammen im Wohnzimmer auf meiner Gartenbank und haben eine Komödie gesehen. Da hatte sie sich sogar in meinen Arm gekuschelt und befreit gelacht, als sie aufstand um Getränke zu holen, war sie wieder da, die Distanz. Und jetzt war sie wieder weg. Ich räumte noch ein paar Kleinigkeiten weg und ging ins Bett. Die Nachrichten hatten für diese Nacht ein Unwetter mit heftigen Sturmböen und Starkregen angesagt. Voller Bedauern dachte ich an Katja, die diese Nacht Nachtdienst hatte und wahrscheinlich in diesem Regen Unfälle aufnehmen musste.

Gegen 02:00h morgens klingelte mein Telefon. Voller Sorge nahm ich ab. Es war Katja, die mich sorgenvoll anrief.

„Hallo Kai, tut mir leid, dass ich anrufe. Ist alles klar bei dir? Ist Jenny bei dir?“

„Nein, hier ist sie nicht. Wieso?“

„Ich bin in 2 Minuten da, zieh dich an und mach die Tür auf. „

Ich hatte gerade meinen Jogginganzug angezogen da klingelte es an der Haustür.

Ich öffnete die Tür und Katja stürmte herein.

„Bist du dir sicher, dass sie nicht hier ist? Hast du was dagegen, wenn ich schnell mal nachsehe?“

„Nein, natürlich nicht, mach ruhig, aber was ist denn hier los?“

Da war Katja schon unterwegs. Ich hörte Türen knallen und ihre hektischen Schritte. , erst hier, dann im Keller und in der vom Haus betretbaren Garage. Schnell war sie wieder da- Ernst sah sie mich an.

„Katja, verdammt, was soll das?“

Langsam wurde ich wütend und sie sah mich nur an.

„Kai, zieh dir deine Schuhe und eine Regenjacke an. Wir müssen raus. Dieses verrückte Ding. Ich befürchte grad, sie macht da was absolut blödes. Wir hatten in der letzten Zeit des Öfteren bei dir einen Einsatz wegen einer verdächtigen Person. Es war Jenny, und nun komm. Wie kann man nur so stolz sein.

Katja zerrte mich in den Regen, gab mir eine Mac Light und wir suchten mein Grundstück ab. Und wir fanden sie. Sie war eingewickelt in eine alte Decke und kaputte Plane, lag unter dem offenen Dach meines abrissfähigen Holzverschlages. Der Regen floss in Strömen durch die Löcher direkt auf sie drauf. Die Löcher der Plane sorgten dafür, dass die Decke, wie auch das dünne Sommerkleid vom Regen durchgeweicht waren. Sie hatte blaue Lippen, zitterte stark vor Kälte und ihre Haut fühlte sich so kalt.

Ihre Augen waren geschlossen. Ich zog sanft die Plane weg und sah in ihr Gesicht. Sie weinte. Mit erheblichem Kraftaufwand, obwohl sie eigentlich leicht war, hob ich sie hoch. Ich spürte die Nägel der Operation in meinem Oberarm, spürte mein wundes Knie, aber egal. Ich trug sie direkt ins Haus, spürte wie sie ihren Kopf an meine Schulter legte und weinte, zitterte und weinte.

So trug ich sie in mein Badezimmer. Dort zog ich sie aus während Katja warmes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ.

Ihr Haar war total zerzaust, Laub und Gras steckten verflochten in ihm. Ihre Lippen waren noch blauer als ich im Licht der Taschenlampe erahnen konnte. Und sie zitterte vor Kälte. Immer noch weinte und schluchzte sie mittlerweile Tränenlos. Da schob mich Katja aus dem Badezimmer und ich sah nur noch, wie Jenny in die Wanne stieg bevor Katja die Tür hinter mir schloss.

Ich ging in mein Schlafzimmer, holte einen warmen Schlafanzug von mir, der mir auch eigentlich zu klein war, der ihr hoffentlich passte, klopfte wieder an die Badezimmertür und Katja mir den Schlafanzug abnahm.

Ich setzte Wasser für einen Tee auf und ging wieder zum Bad. Ich hörte durch die Tür Katjas bestimmte und Jennys schüchterne Stimme, aber leider immer nur Bruchstückhaft. Von Jenny kam:

-Ich kann das nicht, das ist mir peinlich,…. Ja, ich hab ihn…… Bitte Katja, was soll ich denn machen?

Katja fauchte sie regelrecht an

– Du dummes……. , du hast echt einen Knall,…… wie kann man nur so bescheuert sein?-

Ich holte derweil meine Gästedecke, bezog sie frisch, schob eine Liege in mein Schlafzimmer trotz meines Doppelbettes, legte mein Bettzeug darauf und deckte meine Seite neu ein, damit sie sich nicht von mir bedrängt fühlte.

Danach erwartete ich beide im Wohnzimmer.

Als beide dann ins Zimmer kamen, hatte sie meinen Schlafanzug unter meinem Bademantel an und von mir Wintersocken an den Füßen. Sie saß in einem Gartenstuhl wie ein Häufchen Elend.

Gott sei Dank würde meine angekündigte Wohnzimmereinrichtung am nächsten Tag kommen. Ging verdammt schnell und dieser unwohnliche Zustand wäre beseitigt. Immer wieder sah sie mich verschämt und schüchtern an. Sie nippte an ihrem Tee und schluchzte immer wieder.

Sie war absolut hilflos.

„Hey Kleines, Kai beißt dich nicht. Nur Mut. „

„Oh Katja, aber ich hab Angst. „

„Keine Panik. So Kai, ich muss wieder los. Die Straße ist ohne Schutz, und sei lieb zu ihr. „

„Ja mach ich und Danke für deine Hilfe. „

Katja ging und Jenny und ich schwiegen uns an.

„Jenny, möchtest du reden? Oder lieber nach dem Schlafen?“

„Erst Schlafen, aber wo soll ich denn hin?“

„Im Bett natürlich, in meinem Bett.

Ich hab mir eine Liege reingestellt. Du schläfst in meinem Bett. Morgen finden wir eine Lösung. Und nun marsch ab ins Bett damit du wieder warm wirst. „

Mit viel Überredungskunst verfrachtete ich sie in mein Bett und ich legte mich auf die Liege. Ich lauschte ihrem Atem und schlief darüber ein. Nach ca. 1 Stunde wurde ich wach, weil sie im Schlaf weinte. Ich legte mich zu ihr und versuchte sie zu beruhigen, streichelte ihr über den Kopf und sprach sanft und beruhigend auf sie ein.

Daraufhin wurde sie wach, sah mich in dem Dämmerlicht an (ich hatte das Licht im Flur zur Orientierung angelassen), da hob sie die Decke und meinte nur:

„Bitte komm zu mir unter die Decke. Mir ist so kalt. Bitte wärm mich und halt mich fest. „

Ich kam zu ihr, deckte uns zu, nahm sie in den Arm. Endlich hatte ich die Frau, die ich liebte, wieder im Arm.

Ich spürte ihren schlanken Körper, spürte ihre Brust, als sie meinen Arm um ihren Oberkörper schmiegte. Aber vor allem spürte ich die Kälte, die von diesem Körper ausging. Anscheinend kamen wir grade noch zur richtigen Zeit. Langsam wurde sie warm, das Zittern wurde weniger und sie schlief ruhiger ein, fest an mich gekuschelt. Es war so schön, sie zu halten.

Morgens wachte ich vor ihr auf, gab ihr einen Kuss auf den schlafenden Kopf, deckte sie zu und ging im Jogginganzug in die Küche.

Wir hatten es bereits 12:00h und doch machte ich Frühstück, toastete einige Scheiben Brot, kochte Eier, machte Kaffee deckte den Tisch. Die ganze Zeit summte ich glücklich, besah mir meinen Tisch. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mitbekam, wie sie in die Küche trat. Ich spürte nur ihre schlanken Arme, als sie mich von hinten umarmte, spürte ihre Brüste an meinem Rücken, roch ihr Haar. Sie flüsterte leise:

„Danke, dass ich in deinem Bett schlafen durfte.

Ich hätte niemals bei dir geklingelt. Das war mir zu unangenehm. „

„Keine Ursache, und jetzt frühstücken wir und reden wir mal, was das für ein Blödsinn war, den du da fabriziert hast. „

Das Essen war wieder locker und sie lachte viel. Sie zitterte auch was, so richtig aufgewärmt war sie noch nicht. Aber zum Ende wurde sie wieder verschlossener.

„So Jenny-Schatz, ich weiß, es fällt dir schwer, aber warum hast du in dem Verschlag geschlafen und seit wann machst du das?“

„Ich schlaf da seitdem wir aus dem Krankenhaus raus sind.

„Waaas? So lange schon? Warum das denn?“

„Also, ich bin nach dem Krankenhaus in meine Wohnung gefahren, schloss die Tür auf und da kam mir eine Frau entgegen. Sie hätte diese Wohnung mit ihrem Freund vor 2 Tagen bezogen. Ein Anruf beim Vermieter ergab, dass Bonne meine Wohnung gekündigt hatte. Ich hatte ja noch keinen Mietvertrag, durfte aber schon rein, da mein Vermieter in den Urlaub fuhr.

Als der wieder da war, hat Bonne ihm gesagt, ich hätte eine andere Wohnung gefunden, die viel schöner wäre und meine wenigen Anziehsachen und die Schlüssel meines Elternhauses mitgenommen. Gott sei Dank weiß er nicht, wo meine Eltern wohnen. So hatte ich nichts mehr anzuziehen und keine Wohnung. Deshalb tat es mir so weh, als du mich auf die Flecken ansprachst. Ich fühlte mich so arm, hilflos und schäbig. Ich nahm in meiner Wut an, ich wäre dir peinlich.

Der Tag davor war so schön und als du mir sagtest, dass du mich liebst, war ich so glücklich. Aber ich hab doch nichts und will dir nicht zur Last fallen. Wenn ich doch nur ein paar Tage auf deiner Couch schlafen dürfte?“

Da klingelte es an der Tür. Es war Katja.

„Na, ihr zwei, hab ihr geredet? Und nun?“

„Ja, haben wir. Und weißt du was? Da will die doch glatt auf meinem Sofa schlafen wenn das gleich geliefert wird.

Ist das nicht eine Frechheit? Ne, sowas mache ich nicht. „

Jenny fiel in sich zusammen und weinte. Katja sah mich sprachlos an.

„Katja, darf ich dich um etwas bitten? Die Möbelfritzen kommen gleich mit meinen Wohnzimmermöbeln. Stell sie so, wie du erst einmal denkst, nur Fernseher dort in die Ecke. Ich schnapp mir meine Jenny, besorg ihr erst einmal was an Kleidung, danach fahre ich mit ihr noch einmal Möbel kaufen.

Ich hab da ein Zimmer frei. Und du Jenny, wenn du glaubst, ich fang so einen Mist mit Schlafen auf dem Sofa an. Nix da. Du bekommst dein Schlafzimmer und ich will da keinen Widerspruch. So, du bekommst einen Sportanzug von mir und ein paar Sportschuhe. Und nun schwirr ab dich umziehen. Ich zieh mich nach dir um. „

Ich schob eine sprachlose Jenny aus der Küche und grinste Katja an.

„Kai, was willst du denn jetzt machen?“

Ich grinste nur.

„Was ich machen will? Ich fahr shoppen, dann Möbel kaufen, scheiß auf mein Konto. Sie bekommt mein Kinderzimmer. Sie ist doch sowieso den Tag über hier. Dann braucht sie nicht draußen schlafen. Ich lass die doch nicht mehr los. Du, ich liebe sie. Ich liebe sie so, wie noch keine Frau vor ihr.

Da kam leise von der Küchentür.

„Und ich liebe dich, ich hatte doch nur Angst, dass du mich nicht willst, nur meinen Körper. „

„Und deshalb, bekommst du mein Zimmer. Du sollst dich nicht verpflichtet fühlen. Ich bete zu Gott, dass es klappt, aber nicht mit Zwang, deshalb dein Zimmer. Und wenn du wieder mehr verdienst und das Gefühl hast, ich bin für dich nicht der Richtige, dann ziehst du aus.

Aber ich hoffe, das wird nie geschehen. Ich schlafe weiter in meinem Bett, du bist herzlich eingeladen, aber das ist keine Bedingung. Wenn du kuscheln möchtest kommst du, ich sprach von kuscheln und nicht Sex. So und nun marschier ab. Ich will los. „

Da stürmte sie ab, ich drehte mich zur grinsenden Katja um, riss sie in meine Arme, knuddelte sie.

„Katja, ich bin grad so glücklich.

Sie bleibt bei mir und hat mich auch lieb. „

Da hörte ich aus dem Schlafzimmer Jenny rufen:

„Und Kai, ich sag dir eins, wehe du knuddelst mit fremden Frauen. Katja ist eine Ausnahme. „

„Hey Jenny, da hab ich ja Glück gehabt, dass du bei mir eine Ausnahme machst, und wenn das jetzt mein Freund sieht,… dann hab ich erst einmal Stress. Der ist sooo eifersüchtig, ich kann dem so oft erzählen, dass Kai und ich nur Freunde sind.

Wehe, du sagst ihm das. „

„Nee, mach ich nicht. Und Schatz, ich bin so weit. „

Das war das erste Mal, dass sie mich Schatz nannte.

Wir kauften schnell, das heißt 2 Stunden Anziehsachen für sie, so für den ersten Gebrauch, dann Möbel. Sie wollte unbedingt ein Jugendzimmer mit Schreibtisch und so. War zwar ungewöhnlich aber sie wollte es.

Wir verbrachten einen schönen Tag, weihten abends unsere gelieferten Möbel ein.

Ja unsere Möbel, denn sie wohnte ja nun auch bei mir. Glücklich ging ich ins Bett, sie wollte unbedingt auf dem Sofa schlafen. Mitten in der Nacht kam sie zu mir, legte ihr Bettzeug auf die andere Seite des Doppelbettes, und kroch zu mir unter die Decke. Fest schmiegte sie sich an mir, schob mir eine in die Hose und legte sie auf meinen wachsenden Schwanz.

„Jenny, bist du dir sicher?“

„Ja, das gehört mir.

Ich will jetzt keinen Sex mit dir, will ihn nur halten. Ich will dich nur spüren. Sex, so richtig Sex werden wir haben, wenn du wieder einigermaßen gesund bist. Ich liebe dich und wenn du es möchtest und mich genauso lieb hast bleibe ich bei dir. „

„Ja, ich liebe dich, und ja, bleib bei mir. Nur eine Frage, warum dann der Aufwand mit dem Zimmer?“

„Hm, vielleicht brauchen wir mal ein Gästezimmer, oder wenn wir uns mal zanken,…….

Oder vielleicht als Kinderzimmer? Es ist ja nun außer einem Bettchen und Wickeltisch alles da,…. Oder möchtest du keine Kinder?“

„Natürlich, mit dir jederzeit. Ich liebe dich Jenny. Ich liebe dich so sehr. „

„Gut, dann sind wir uns ja einig und nun Küss mich endlich. „.

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