Der Zauberwald
Veröffentlicht am 21.05.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Ich habe mich bei meinem Jubiläumswerk (50. Veröffentlichung) an einem Thema außerhalb der gegenwärtigen Realität versucht. Ich wollte einmal ausprobieren, ob ich genügend Phantasie entwickle um auch in einer fiktiven Erzählumgebung ein lesenswertes Werk abzuliefern. Ob die Geschichte unter Horror oder eher unter Fantasy einzuordnen ist, weiß ich nicht genau. Ich habe auch keine Ahnung, ob es gefällt oder ob man es für großen Blödsinn halten wird. Ich rechne ja fast mit vernichtender Kritik, der ich mich aber gerne stelle.
Ich wünsche mir, dass möglichst viele Leser sich an die Geschichte heran wagen und mich mit konstruktiver Kritik versorgen.
Wegen des besonderen Themas darf man natürlich keine ausschweifenden sexuellen Handlungen erwarten.
swriter
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Es war einmal vor langer Zeit…
Es war die Zeit der zunehmenden Herbststürme. In der Nacht zuvor war ein voller Mond am Himmel erschienen und sein Schein hatte die Baumgipfel des dunklen Waldes erreicht.
Dies ist die Geschichte eines Wesens, dass mit dem Wald in Berührung kam und dessen Schicksal sich unmittelbar mit diesem verknüpfte. Es handelte sich nicht um irgendeinen Wald, sondern um den Wald. Den Wald, über den man sich in Mythen und Erzählungen ausließ. Es gab ihn schon seit Urzeiten, seit vielen Jahrhunderten. Er war schon immer da gewesen bevor die ersten Menschen auch nur daran dachten, sich an seinen Rändern anzusiedeln. Die Menschen hatten ihn im Laufe der Jahrhunderte zu respektieren und zu fürchten gelernt.
Nur die tapfersten und mutigsten Männer trauten sich den Wald zu betreten und zu durchqueren. Oftmals nicht alleine, sondern zu mehreren, da der Wald seinen allgegenwärtigen Schrecken verbreitete.
Sobald man ihn betrat, verlor sich das Tageslicht, da die dichten Baumkronen Schatten spendeten und Sonnenstrahlen selten den Waldboden erreichten. Holzfäller wagten es nicht, Bäume des Waldes zu fällen und Fuhrmänner machten stets einen großen Bogen um ihn. Jägerleute traf man in anderen Waldgebieten an, da es in besagtem Wald keine Tiere gab, die man jagen konnte.
Nicht das kleinste Getier suchte im Schutze der hohen Bäume Schutz oder wagte es, den Waldboden zu besiedeln. Warum dies so war wussten selbst die Ältesten nicht zu beantworten und dies nährte wiederum den Mythos des besonderen Waldes.
Im Laufe der Jahre waren viele Gerüchte um den Wald entstanden. Es hieß, er sei verzaubert oder verhext. Dass man in ihm seines Lebens nicht sicher sei und dass er selbst einem gestandenen kräftigen Mann das Fürchten lehrte.
Eltern und Großeltern erzählten ihren Kindern vor dem Zubettgehen regelmäßig Schauermärchen über den Zauberwald, der verhext war und den man nicht betreten durfte, sofern einem das eigene Leben lieb war. Von Generation zu Generation wurden die erschreckenden Geschichten weitergegeben und den kleinen Mädchen und Jungen wurde stets vor Augen geführt, dass dieser Zauberwald nichts Gutes im Schilde führte. Dass man ihn in jedem Fall meiden müsste und dass man ihn keineswegs betreten dürfte, da einem Schlimmes widerfahren würde.
Natürlich wurde der Mythos des Zauberwaldes vor allem durch das regelmäßige Verschwinden junger Frauen genährt, die sich im Laufe der Jahre zwischen den Bäumen verirrt hatten und niemals gesund und lebend zurückgekehrt waren. Oftmals sah man eine unvorsichtige junge Frau in den Wald hinein schreiten, doch man sah sie niemals wiederkehren. Sie waren einfach wie vom Erdboden verschluckt und selbst mutige Männer, die den Wald nach Spuren der vermissten Mädchen absuchten, kamen unverrichteter Dinge wieder zurück und konnten den Eltern oder Angehörigen der Vermissten keine positiven Nachrichten überbringen.
Man konnte weder die Leichen noch die Kleidungsstücke der vermissten Frauen auffinden, so dass es schien, als hätten sie sich in Luft aufgelöst.
Nicht alle Menschen, die um den Wald herum lebten, glaubten an die Zauberkraft des Waldes und hielten die Geschichten um diesen für reine Ammenmärchen. Einige hielten es eher für wahrscheinlich, dass die Frauen von zuhause ausgerissen waren um sich mit ihrem Liebsten zu treffen und gemeinsam ein neues Leben anzufangen.
Andere wiederum glaubten, dass die jungen Frauen Opfer von Banditen oder marodierenden Räuberbanden geworden waren, die hinterher die Leichen im Boden verscharrt und sämtliche Spuren verwischt hatten. Die Mehrheit der Menschen hing allerdings an der Vorstellung, dass der Wald verzaubert war und die unvorsichtigen jungen Dinger geholt hatte, als sie es wagten seine Ruhe zu stören. Aber egal, an welche Geschichte man nun glaubte… man betrat den Wald nicht ohne triftigen Grund.
Auch die junge Elwen hatte in ihrer Kindheit die Geschichten über den Zauberwald immer wieder gehört.
Ihre Großmutter hatte ihr beinahe jeden Abend Geschichten erzählt und oftmals handelten diese von den Geschehnissen rund um den verhexten Wald, den die Menschen zu respektieren und zu fürchten haben. Nie im Leben dürfte Elwen einen Fuß in den verbotenen Wald setzen, denn sonst sei sie verflucht und ihres Lebens nicht mehr sicher. Natürlich glaubte Elwen ihrer Großmutter, denn sie war eine weise alte Frau, die zu den Ältesten im Dorf gehörte und von Allen geschätzt und bewundert wurde.
Auch Elwens Eltern und Geschwister wussten um das Geheimnis des Waldes und selbst in ihren mutigsten Momenten hatten sie sich niemals getraut, den geheimnisvollen Wald zu betreten.
Elwen und ihre Brüder hatten während ihrer Kindheit immer wieder darüber gesprochen, dass einer von ihnen eines Tages so mutig sein würde, in den Wald hineinzugehen. Dies würde die mutigste Mutprobe aller Zeiten werden, doch die Angst der Kinder war stets so groß gewesen, dass es über ihren Plan hinaus niemals zu dieser Tat gekommen war.
Auch als Elwen das Alter ihrer Volljährigkeit erreicht hatte erinnerte sie sich immer wieder an die Schauergeschichten ihrer inzwischen verstorbenen Großmutter, die sie mahnten, einen großen Bogen um den Zauberwald zu machen.
Elwen hatte sich im Laufe der letzten Sommer zu einem sehr hübschen Mädchen entwickelt. Sie war groß gewachsen, war von schlanker Körperstatue und ihre Haut leuchtete in einem milchigen Weiß, obwohl sie sich regelmäßig im Freien aufhielt. Trotz regelmäßiger Sonneneinwirkung hatte sich ihre Haut geweigert die übliche Bräune anzunehmen, wie es bei den meisten der anderen Dorfbewohner der Fall war, die auf dem Feld arbeiteten oder ihr Tagewerk im Freien verrichteten.
Elwens Gesichtszüge waren als angenehm zu beschreiben. Sie hatte wunderschöne blaue Augen und einen sehr sinnlichen Mund. Lediglich eine etwas zu große Nase verlieh ihrem Gesicht einen etwas weniger attraktiven Mittelpunkt.
Ihr langes blondes Haar fiel ihr stets locker über die Schultern, wenn sie es nicht hin und wieder mit einem Haarband zusammen band, sollte es ihre Arbeit erfordern. Elwen trug stets knöchellange Kleider, die sich formschön an ihren schlanken Körper schmiegten.
Sie liebte es, sich so hübsch zu kleiden und ihre Mutter hatte ihr jahrelang die schönsten Kleider genäht. Später hatte sie gelernt es selber zu tun und sie probierte die buntesten und schönsten Stoffe aus, die sie in die Hände bekam und was aus ihrer Näh- und Schneidekunst entstand konnte sich durchaus sehen lassen. Unter den Kleidern wurden ihre vollen Brüste nur unzureichend kaschiert. Ebenso wie ihre Mutter konnte sie sich mit zwei sehr üppigen Busen rühmen, die im Laufe ihres Heranwachsen immer größer und schöner geworden waren.
Sie war stolz auf ihre großen Brüste und wenn einige ältere Frauen ihr versicherten, dass sie später einmal viele Kinder damit würde stillen können, war Elwen stolz und freute sich über diese Komplimente.
Ihr waren natürlich auch die Blicke der jungen Männer aufgefallen, die seit vielen Jahren immer häufiger auf ihrem attraktiven Körper ruhten. Sie wusste, dass man sie begehrte und hin und wieder schenkte sie dem ein oder anderen Burschen ein freundliches Lächeln oder zeigte etwas mehr nackte Haut, als es sich für ein anständiges Mädchen gehörte.
Selbstverständlich hatte noch nie ein Mann ihren Körper nackt zu sehen bekommen. Weder ihre vollen Brüste, noch den schlanken Körper und schon gar nicht den bleichen Schoß mit dem blonden buschigen Schamhaar, das rund um ihre Weiblichkeit gewachsen war. Irgendwann einmal würde sie einen guten Mann heiraten, den ihre Eltern ihr aussuchen würden. Dieser dürfte dann natürlich ihren Körper besser kennenlernen, ihn studieren, ihn berühren und streicheln und natürlich durfte er dann auch seine Finger durch ihr Schamhaar wandern lassen und den dahinter verborgenen Bereich erkunden.
Aber bis es soweit war durfte nur sie selber immer wieder ihre eigenen Finger zwischen ihre Schenkel führen und ihr empfindliches Areal reizen und sich somit angenehme Momente bereiten. Ob die Berührung eines Mannes wohl ebenso schön oder sogar noch erregender sein würde? Früher oder später würde sie es sicherlich herausfinden. Elwen war zudem schon gespannt zu erfahren, welche Geheimnisse sie im Schoß ihres zukünftigen Ehegatten entdecken würde. Sie wusste natürlich durch ihre Brüder, wie ein männliches Geschlechtsteil aussah, aber bei einem erwachsenen Mann hatte sie dieses noch nie zu sehen bekommen und die Vorstellung eines entsprechenden Exemplars übte schon eine gewisse Neugierde bei ihr aus.
Besonders die Vorstellung, dass sie ihren Liebsten streicheln und verwöhnen und ihn dadurch bereit machen würde versetzte sie immer wieder in Verzückung und ließ ihre Gedanken wandern.
Elwen ging ihrem Vater hin und wieder bei der Arbeit zur Hand. Ihr Vater besaß eine Mühle jenseits des Zauberwaldes, in dem er und seine Söhne arbeiteten und das Korn zu Mehl verarbeiteten. Da ihnen aber auch etliche Felder gehörten und ihre Brüder auch dort regelmäßig arbeiten mussten wurde Elwen immer wieder bei der Arbeit in der Mühle eingespannt, sehr zum Bedauern ihrer Mutter, die Elwen lieber zur Unterstützung bei der Hausarbeit bei sich gehabt hätte, zumal sie die einzige Tochter war.
Elwen fand Gefallen an der Arbeit, die eigentlich den Männern vorbehalten war und freute sich immer wieder auf die Tage, an denen sie ihrem Vater zur Hand gehen konnte.
An diesem Tag sollte sie wieder in der Mühle arbeiten um dort zerschlissene Säcke zu flicken, die im Laufe der Jahre Löcher bekommen hatten und aus denen das Mehl rieseln würde. Ihr Vater war bereits am frühen Morgen mit seinem einspännigen Fuhrwagen aufgebrochen, da viel Arbeit an der Mühle auf ihn wartete.
Elwen hätte ihn begleiten sollen, doch dann zeigte sich, dass ihre Mutter offenbar etwas kränklich war und ihre Arbeit im Hause nicht wie üblich verrichten konnte. Also beschloss ihr Vater, dass Elwen zunächst im Hause helfen würde und ihm dann später zur Mühle folgen würde.
Kurz vor der Mittagszeit machte sich Elwen schließlich auf den Weg. Ihr stand ein langer Fußmarsch bevor, da sie um den verbotenen Wald herum wandern musste.
Sie würde über eine Stunde unterwegs sein und hoffte, dass ihr Vater sie auf dem Rückweg mit seiner Kutsche mitnehmen würde. Ihre Brüder waren heute zur Feldarbeit eingeteilt, sodass sie mit ihrem Vater alleine arbeiten würde. Sie hatte ihm sein Mittagessen mitgenommen, über das er sich sicherlich freuen würde. Sie hatte erst wenige Meter ihres Weges zurückgelegt, als sie plötzlich in einer Senke mit dem rechten Fuß umknickte und spürte, wie der Schmerz in ihr Bein fuhr.
Elwen stürzte beinahe und setzte sich neben den Weg ins grüne Gras. Sie hielt sich den Knöchel, der stetig pochte und Schmerzen ausstrahlte. Sie befühlte ihn, konnte aber mangels ärztlicher Ausbildung nicht erkennen, was ihr fehlte.
Als sie sich erhob und weitergehen wollte, fuhr ihr erneut der Schmerz in die Glieder und sie fiel wieder zu Boden. Was war nur mit ihrem Knöchel geschehen? Konnte sie damit überhaupt weiterlaufen und arbeiten? Da ihre Mutter bereits krank war konnte sie doch unmöglich auch noch ausfallen.
Sie musste einfach weiter gehen und die Mühle erreichen, wo ihr Vater sicherlich bereits auf sie wartete. Ihr Blick wanderte auf der Suche nach anderen Menschen oder Kutschen umher, doch es war niemand in der Nähe, der ihr hätte behilflich sein können. Dann blieb ihr Blick an dem Waldrand hängen. Sie wusste, dass ein Weg durch den verbotenen Wald eine deutliche Abkürzung für sie darstellen würde. Auch wenn der Wald an vielen Stellen tief war und man eine Weile marschieren müsste, um ihn zu durchqueren, würde sie doch deutlich weniger Kilometer zurücklegen müssen als wenn sie ihn umrunden würde.
Vor allem ihr lädierter Fuß würde es ihr danken, wenn sie so wenige Schritte wie möglich machen müsste.
Aber sie konnte doch unmöglich durch den Zauberwald hindurch gehen. Jahrelang hatten ihr alle möglichen Leute eingeredet, dass der Wald gefährlich war und dass besonders junge Mädchen ihn meiden mussten. Sie erinnerte sich gut an die Geschichten über die vielen Frauen, die plötzlich verschwunden waren. Auch eine ihrer Freundinnen verschwand vor ein paar Jahren spurlos und man machte dafür natürlich den Zauberwald verantwortlich.
Elwen vermutete allerdings, dass ihre Freundin mit einem Liebhaber durchgebrannt war, da sie sich wenige Tage vor ihrem Verschwinden Elwen anvertraut hatte.
Was war eigentlich wirklich dran an den Mythen und Gerüchten rund um den verhexten Wald? Sie hielt sich selber für eine mutige Frau, der keine Arbeit zu schwer war und die selten einer verbalen Konfrontation aus dem Weg ging. War sie aber auch so mutig, in den Wald hinein zu schreiten und sich allen Unkenrufen zum Trotz diesem möglichen Risiko auszusetzen? Elwen stand erneut auf und versuchte mit dem Fuß aufzutreten.
Es schmerzte immer noch, doch nicht mehr so stark wie noch bei den ersten Versuchen. Sie würde gehen können, aber sicherlich nicht die lange Strecke um den Wald herum. Sie zögerte, doch dann traf sie eine folgenschwere Entscheidung.
Langsamen Schrittes und mit mulmigem Gefühl im Magen näherte sie sich dem Waldrand. Mit jedem Schritt nahm ihre Beklemmung zu und Elwen hinterfragte sich mehrmals, ob sie es wirklich wagen sollte, den Wald tatsächlich zu durchqueren.
Doch wann immer ihr Zweifel kamen erinnerte sie sich an ihren schmerzenden Fuß an die bevorstehende Schelte ihres Vaters, wenn sie zu spät bei der Mühle eintreffen sollte. Schließlich stand sie vor der ersten Baumreihe und sah sich erneut um. Sie war immer noch alleine und keine Seele würde ihr von ihrem Vorhaben abraten können. Der Wald sah doch gar nicht so bedrohlich aus. Wie ein ganz normaler Wald eben. Elwen war durch viele Wälder gewandert und hatte bis auf eine leichte Beklemmung nie etwas Böses gespürt.
Warum sollte dieser Wald anders und bedrohlicher sein? Und was war an den Geschichten der Alten überhaupt dran? Vielleicht hatte ihre Großmutter ihr auch einfach nur Angst machen wollen und der Zauberwald entpuppte sich als ganz normal und ungefährlich. Sie würde es bald herausfinden, denn sie setzte einen Fuß vor den anderen und spürte bald den weichen Waldboden unter ihren Sandalen.
Je weiter sie in den Wald hinein ging umso dunkler wurde es um sie.
Die Bäume hinter ihr schlossen sich und nach wenigen Minuten war sie von lauter Bäumen umgeben. Es fiel kaum Sonne durch das Blattwerk, doch sie konnte ausreichend erkennen, um nicht vollends die Orientierung zu verlieren. Sie durfte diese nicht verlieren, da sie sonst nicht am anderen Ende des Waldes wieder herauskommen würde. Elwen fiel plötzlich auf, wie ruhig es um sie herum war. Weder Vogelgezwitscher noch das Rauschen der Blätter war zu vernehmen. Überhaupt sah es so aus, als ob kein noch so kleines Tier den Wald bevölkerte.
Nichts krabbelte oder huschte zwischen den Bäumen umher, wie man es von den anderen Wäldern gewohnt war. Es stimmte wohl – dieser Wald war anders und hatte eine ganz spezielle Aura um sich. Aber war er deswegen gleich gefährlich für sie?
Trotz ihres schmerzenden Fußes bemühte sie sich etwas schneller zu gehen. Elwen warf immer wieder vorsichtige Blicke um sich und suchte nach potentiellen Gefahren. Sie rechnete damit, dass im nächsten Moment ein böses Geschöpf des Waldes hinter einem Baum hervor springen und sich auf sie stürzen würde, doch sie blieb auch weiterhin unversehrt.
Dann spürte sie plötzlich ihre Blase und sie erinnerte sich, dass sie am frühen Morgen zuletzt austreten gewesen war. Konnte sie es noch aushalten, bis sie den Wald hinter sich gelassen hatte? Sie ging weiter und versuchte ihre volle Blase zu ignorieren, doch dann hielt sie es nicht mehr aus und beschloss, sich im Unterholz des Waldes zu erleichtern.
Sie sah sich auf der Suche nach einer geeigneten Stelle um, doch eine Stelle erschien so gut wie jede andere.
Außerdem war nicht damit zu rechnen, dass sie auf andere Menschen treffen würde. Der Waldboden sah überall gleich aus und war mit Blättern bedeckt und von Wurzeln durchzogen. Elwen zog ihr Kleid hoch und schob sich ihre Unterhose, die ihr bis zu den Knien reichte, herab. Dann ging sie neben einem der Bäume in die Hocke und konzentrierte sich auf ihr dringendes Bedürfnis. Als die ersten Tropfen geräuschvoll auf den Boden fielen presste sie nach und sie fühlte sich schlagartig erleichtert, denn es war dringend nötig gewesen.
Plötzlich vernahm sie ein Rascheln hinter sich und drehte den Kopf voller Panik um. Doch da stand niemand und auch kein Tier hatte beschlossen, bei der Verrichtung ihrer Notdurft zuzusehen. Woher kam das Geräusch nur? Kurz bevor sich die Blase vollständig leerte hörte Elwen ein weiteres Geräusch, so als ob etwas über den Boden geschleift wurde. Dann erschrak sie und sie sah plötzlich eine Baumwurzel aus dem Waldboden hervor kommen, die Blätter und Boden von sich schüttelte und wie eine Schlange vor ihren Augen umher tanzte.
Elwen starrte die Wurzel ungläubig an. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen. Dann bewegte sich der Boden daneben und eine weitere Wurzel befreite sich von darauf liegendem Material des Waldes. Hinter sich konnte sie weitere Geräusche ausmachen und jetzt bekam sie es doch langsam mit der Angst zu tun. Offenbar war an den Geschichten über den verhexten Wald doch etwas dran und sie musste dies nun am eigenen Leib erfahren.
Gerade als sie sich aufrichten wollte schnellte plötzlich eine der Wurzeln nach vorne und schlang sich um ihren rechten Knöchel.
Elwen wollte aufstehen, fiel dabei jedoch hin. Ihr nacktes Hinterteil fand sich nunmehr auf dem Waldboden wieder während ihre Unterhose noch immer um ihre Knie hing. Elwen fasste sich an das Bein und versuchte sich von der Wurzel zu befreien, doch diese hatte sich zu fest um ihr Fußgelenk gelegt und hielt sie fest. Dann schnellte eine weitere Wurzel hervor und packte ihr anderes Bein. Hinter sich vernahm sie weitere zischende Geräusche und auf einmal realisierte sie, dass ihre Handgelenke umschlossen wurden.
Um alle vier Gliedmaßen hatten sich Baumwurzeln gelegt, die sie fest in ihrem Griff hielten.
Sie zog und zerrte an ihnen, doch sie schienen eine unbändige Kraft zu besitzen, der sie nichts entgegenzusetzen hatte. Ihre Panik wuchs von Sekunde zu Sekunde und sie fragte sich, ob dies Alles nur ein böser Traum war und sie gleich wieder irgendwo auf einer Wiese liegend aufwachen würde. Das konnte doch gar nicht wahr sein, es sei denn, der Wald lebte und er war tatsächlich verhext.
Jetzt zogen die Wurzeln noch heftiger an ihr und Elwen wurde nach hinten gerissen. Kurz darauf fand sie sich mit ihrem Rücken auf dem Waldboden liegen. Ihre Beine wurden von den Wurzeln vor ihr am Boden gehalten. Hinter ihr zerrten die beiden anderen Wurzeln an ihren Händen und zwangen Elwen ihre Arme nach hinten hin auszustrecken. Sie war vollkommen hilflos und konnte sich auch nicht nur ein bisschen bewegen.
Würde sie hier und jetzt sterben? Von den Bäumen des Waldes angegriffen, weil sie seine Ruhe gestört hatte? Oder weil sie sich auf den verhexten Boden des Waldes erleichtert hatte? Sie blickte auf ihren am Boden liegenden Körper und stellte fest, dass die Wurzeln ihre beiden Füße auseinander gezogen hatten, sodass sie nunmehr breitbeinig auf dem Boden lag.
Ihr Unterleib war entblößt, da die schützende Unterhose diesen nicht bedeckte und auch ihr Kleid woanders hing, als es sollte. Aus den Augenwinkeln nahm sie weitere Bewegungen wahr und als sie ihren Kopf in die Richtung drehte erkannte sie weitere Wurzeln oder Äste, die auf sie von mehreren Seiten zu kamen. Sie legten sich auf ihren Körper und zerrten an ihrem Kleid und an ihrer Unterbekleidung.
Elwen schrie so laut sie konnte, hatte aber kaum Hoffnung, dass man sie hören, geschweige denn ihr helfen würde.
Sie starrte voller Angst auf die Arme des Baumes, die nun begannen, ihr Kleid aufzureißen. Die feinen Zweige an der Spitze der Äste krallten sich in den Stoff und rissen diesen schließlich mit roher Gewalt auseinander. Von mehreren Seiten wurde ihre Kleidung nach und nach zerrissen und ihr bleicher nackter Körper trat immer mehr zum Vorschein. Die Unterhose wurde ihr schließlich von den Beinen gerissen und plötzlich lag sie vollkommen nackt auf dem Waldboden, umgeben von Geäst und Wurzelwerk.
Sie war absolut wehrlos, ihre Hände waren oberhalb ihres Kopfes durch Wurzeln gefesselt. Ihre Beine lagen lang ausgestreckt und gespreizt und wurden ebenfalls durch festen Zugriff an einer Bewegung gehindert.
Erneut schrie sie so laut sie konnte, doch sie wusste, dass es zwecklos war. Dann kam plötzlich weiteres Baumwerk auf sie zu, das sich auf ihre nackte Haut legte und jeden Zentimeter ihres Körpers berührte. Sie fühlte die kleinen Zweige ihre Beine hinauf wandern.
Ihre Arme wurden von anderen Ästen und Zweigen berührt und während sich praktisch auf jeden Bereich ihres Körpers die Arme des Waldes legten schrie sie sich die Seele aus dem Leib. Mittlerweile war sie völlig bewegungsunfähig. Zu sehr war sie zwischen dem Wurzelwerk und den Ästen gefangen, sodass sie wehrlos dem Willen des Waldes ausgeliefert war.
Dann sah sie zwei starke Äste auf sich zu kommen. Sie hatten an der Spitze ihrer Zweige kleine feine Blätter, die vorsichtig über ihre nackten Brüste zu fahren begannen.
Als ob ein intelligentes Wesen die Zweige steuern würde umspielten die Blätter die Mittelpunkte der Brüste und immer wieder rieben sie über Elwens Brustwarzen. Sie konnte sich nicht wehren und sie hasste die Berührung. Sie wollte es nicht und es war ihr unangenehm. Außerdem verstand sie nicht, was der Wald mit ihr anstellte und warum er sie quälte. Weitere Äste näherten sich ihr und dann rieben von überall Blätter und Zweige über ihren nackten Körper.
Über ihr Gesicht, die Arme und Beine, an den Innenseiten ihrer Oberschenkel, am Bauch und an ihren Brüsten.
Ihre Brustwarzen wurden nun schon eine geraume Weile von dem Geäst umspielt und mittlerweile hatten sich diese etwas verändert. Elwen hatte unbewusst auf die Reize reagiert und ihre Knospen hatten sich aufgerichtet und waren hart geworden. Elwen bemerkte dies, konnte es aber nicht verstehen. Sie empfand keine Lust, wie in schönen Momenten, wenn sie sich selber streichelte.
Sie streichelte sich schon viele Jahre lang und ließ dabei auch immer wieder ihre Hände über ihre empfindlichen Brüste wandern. Ihr gefiel es, wenn sie sich selber berührte und natürlich bezog sie auch stets ihre untere Weiblichkeit mit ein. Sie konnte sich wundervolle Gefühle bereiten, die herrlich und sehr angenehm waren. Aber hier geschah etwas gegen ihren Willen. Sie wurde vom Zauberwald gefangen gehalten und durch die Äste und Wurzeln der Bäume traktiert und gepeinigt.
Warum ausgerechnet ihre Brüste gestreichelt wurden wusste sie nicht, doch sie war sich sicher, dass sie dabei keine angenehmen Gefühle empfinden durfte. Doch ihre Brustwarzen reagierten entgegen Elwens Vorhaben und schienen eine ungewollte Eigeninitiative zu entwickeln.
Dann hörte sie ein lautes Knacken und zwischen ihren Beinen bohrte sich plötzlich eine riesige Wurzel aus dem Boden. Sie starrte dieses vielleicht einen Meter lange Gebilde voller Angst an und erkannte, dass die Spitze der Wurzel mit irgendetwas überzogen war.
Es sah aus wie Baumharz. Die Wurzel maß an ihrer Spitze möglicherweise vier bis fünf Zentimeter und vorne war sie deutlich dünner als an der Stelle, an der sie aus dem Boden heraus ragte. Die Wurzel bewegte sich hypnotisierend zwischen ihren gespreizten Schenkeln hin und her und als sich die Spitze plötzlich auf ihren Schoß zu bewegte schrie Elwen so laut sie konnte.
Die Wurzel erreichte ihre Scham und spielte mit den blonden Schamhaaren.
Elwen wollte sich ihr entziehen, doch sie konnte weder ihre Beine noch ihr Becken auch nur einen Millimeter weit bewegen. Es fühlte sich nicht kratzend an, als die Spitze der Wurzel über die Innenseiten ihrer Schenkel glitt, was vermutlich an der Harzschicht darauf lag. Es fühlte sich aber dennoch unangenehm für Elwen an und sie wünschte sich, dass es enden würde. Doch die Wurzel hatte das Interesse an der nackten jungen Frau noch nicht verloren.
Erneut bewegte sie sich auf Elwens Schoß zu und legte sich dann direkt auf die zarte Spalte der gefesselten Frau. Elwen schrie erneut, doch dies beeindruckte den Wald offenbar nicht. Die Spitze inspizierte anscheinend die Begebenheiten in Elwens Schoß und befand sich schließlich direkt vor der weiblichen Öffnung und die baumbeharzte Spitze zeigte auf Elwens intimste Stelle.
Dann schnellte die Wurzel blitzschnell nach vorne und bohrte sich in Elwens Unterleib.
Diese schrie voller Schmerz auf, als ihr die Jungfräulichkeit geraubt wurde. Der Schmerz hielt an und ihr Blut tröpfelte an ihren Oberschenkeln entlang und fiel auf den Waldboden. Nicht ihr zukünftiger Ehemann, sondern die Wurzel hatte ihr brutal die Unschuld genommen. Elwen spürte, wie sich die Wurzel aus ihr entfernte und der körperliche Schmerz langsam nachließ. Nicht aber der seelische Schmerz, der sich tief in ihre Eingeweide brannte. Sie fühlte sich so verletzt und beschmutzt und hilflos und wusste nicht, was sie tun konnte.
Sie blickte auf die Wurzel herab, die unschlüssig auf etwas zu warten schien. Die Spitze bewegte sich hin und her und Elwen fragte sich, was gleich geschehen würde. Sollte der Wald ihr ihre Unschuld genommen haben und würde er sie gleich wieder frei geben? Dann erinnerte sie sich allerdings an die Geschichten von den Frauen, die nie mehr zurückgekehrt waren. Würde man sie wieder ziehen lassen, nachdem ihr Martyrium beendet war? Jetzt bewegte sich die Wurzel wild zappelnd hin und her, um im nächsten Moment wieder zu erstarren.
Dann schoss das Gebilde wieder nach vorne und bohrte sich tief in Elwens Schoß.
Es schmerzte nicht so sehr wie beim ersten Mal, doch es war alles andere als angenehm. Sie spürte das Holz in sich und es füllte sie fast vollständig aus. Durch die Beschichtung an der Spitze blieb sie unverletzt, ansonsten wäre sie sicherlich zu Schaden gekommen. Zu ihrer Überraschung blieb die Wurzel nicht starr in ihr, sondern bewegte sich stetig vor und zurück.
Es entstand ein Rhythmus, bei dem die Wurzel tief in sie stieß, sich wieder einige Zentimeter zurück zog, um dann erneut soweit es ging in sie zu fahren. Was machte das Ding da mit ihr? Gleichzeitig spürte sie immer noch die feinen Zweige und Blätter an ihren Brüsten, deren Knospen noch immer aufgerichtet und eindeutig gereizt waren.
Elwen versuchte sich erneut zu wehren, doch sie erkannte schließlich die Aussichtslosigkeit ihrer Bemühungen.
Es würde ihr nicht gelingen und es blieb ihr nur noch abzuwarten, bis die skurrile Prozedur ihr Ende finden würde. Immer wieder stieß die Wurzel zu und bohrte sich in sie und entzog sich wieder. Elwen spürte die Reibung in ihrem Innern und sie fühlte sich ein wenig an ihre eigenen Streicheleinheiten erinnert. Wenn sie sich selber schöne Augenblicke bescherte rieb sie sich stets mit ihrer Fingerspitze über eine kleine Erhebung in ihrem Innern, die bei Reibung reagierte und schöne Empfindungen bei ihr auslöste.
Auch die Wurzel rieb immer wieder über diesen Punkt und obwohl sich Elwen gegen diese Reize wehrte, musste sie sich eingestehen, dass sie eine gewisse Lust empfand. Trotz ihrer prekären Lage wollte sich ihr Körper offenbar den Reizen hingeben und die Signale ihres Unterleibes verarbeiten. Immer wieder stieß die Wurzel zu und beglückte ihren Glückspunkt mit stetigen Reibungen, so als ob sie ganz genau wüsste, wie sie dem nackten Wesen auf dem Waldboden schöne Empfindungen bereiten konnte.
Elwen schwebte in einem Zustand zwischen Lust und Abscheu. Sie wollte nicht, dass der verhexte Wald ihr diese schönen Empfindungen bereitete, doch sie konnte sich langsam aber sicher nicht mehr gegen das Schöne des Vorgangs wehren.
Schließlich gab sie sich geschlagen und ließ sich fallen. Elwen schloss die Augen und konzentrierte sich nun vollends auf das schöne Gefühl zwischen ihren Beinen. Von dort aus strahlten wundervolle Reize in den Rest ihres Körpers aus und langsam aber sicher glaubte sie sogar, dass ihr der Wald nichts Böses wollte sondern sie eher verwöhnen und belohnen wollte.
Warum sollte sie sonst so schönen Gefühlen ausgesetzt werden? Jetzt gab sie jede Gegenwehr auf und konzentrierte sich auf das Schöne, das ihr gerade widerfuhr. Es waren andere Empfindungen, als wenn sie sich selber streichelte. Dafür waren diese hier stärker und obwohl es absolut bizarr war, konnte sie ihrer Situation etwas sehr Positives abgewinnen. Je öfter die Wurzel in sie stieß, umso schöner wurden ihre Empfindungen und sie war gespannt zu erfahren, ob ihre empfundene Lust noch weiter gesteigert werden konnte.
Mit jeder weiteren Sekunde erhöhte sich ihre Erregung und sie wünschte sich jetzt nichts sehnlicher als dieses unglaublich schöne Gefühl herbei, wenn sie einen bestimmten Punkt überschritt und ihr Körper sich voller Verzücken hin und her wandte und ihr Unterleib erzitterte. Weil sie dieses Gefühl so liebte streichelte sie sich regelmäßig, oftmals auch mehrmals am Tag. Hätte sie mit ihren Händen ebendiese Gefühle aus sich heraus streicheln können, wie sie ihr gerade in diesem Augenblick durch die Wurzel bereitet wurden, hätte sie sich wahrscheinlich viel häufiger Zeit für sich genommen und noch viel öfter ihre Weiblichkeit liebkost.
Elwens Stöhnen mischte sich in das schmatzende Geräusch, das durch das stetige rein und raus der Wurzel in ihre Weiblichkeit entstand und sie wollte ihre Freude über den Vorgang nun verkünden und sich nicht mehr länger zurückhalten. Ihr Höhepunkt rückte immer näher und sie wusste, dass es wundervoll werden würde. Der Wald war ihr Freund und er wollte, dass es ihr gut ging und wollte sie in eine schöne und tiefe Ekstase treiben.
Dann kam es ihr endlich und sie begleitete ihren Lustmoment mit einem lauten Freudenschreien. Es war so ein herrliches Gefühl, dass unglaublich lange anhielt und sie in absolutes Verzücken versetzte. Sie spürte noch immer die Stöße des Fremdkörpers in ihrer holden Öffnung, die nun aber langsamer und behutsamer vonstatten gingen. Es verursachte aber immer noch schöne Gefühle bei ihr, die sie mit leisen und zufriedenen Seufzern begleitete.
Sie fühlte sich, als schwebte sie über dem Waldboden.
Als wäre sie gar nicht mehr im hier und jetzt sondern ganz woanders. Als hätte sich ihr Geist von ihrem Körper gelöst und würde frei umher schweben. Sie selber nahm gar nicht wahr, dass mit ihrem Körper etwas Besonderes geschah. Während ihr Geist befreit wurde entmaterialisierte sich ihr nackter Körper und wirkte plötzlich durchscheinend. Die Haut sah beinahe durchsichtig aus und gab den Blick auf ihre inneren Bestandteile frei. Doch auch diese waren nur für einen kurzen Augenblick zu erkennen.
Dann lösten auch sie sich auf und verwandelten sich augenscheinlich in winzige Elementarteilchen, die sich leuchtend hell vom Rest des Körpers trennten und in die Luft flogen.
Es schien, als wenn sich der Körper der jungen Frau auflösen und sich verwandeln würde. Nach und nach waren die weiblichen Formen nicht mehr zu erkennen und immer weniger körperliche Materie schien zu existieren. Tausende um Tausende Lichtpartikel lösten sich vom Rest des ehemals menschlichen Wesens und flogen in die Höhe und kreisten umeinander, getragen vom Wind, der plötzlich durch die Bäume wehte, um schließlich das Blattwerk der umstehenden Bäume zu erreichen und von den einzelnen Blättern aufgenommen zu werden.
Die Äste bewegten sich im Luftzug hin und her und es lag ein leises und stetiges Rauschen in der Luft.
Es dauerte nicht mehr lange bis die physische Existenz der jungen schönen Frau vom Antlitz der Erde getilgt war. Und wenn ein heimlicher Beobachter genau hingesehen hätte, dann hätte er vielleicht erkannt, dass die Blätter der Bäume, kurz nachdem Elwens Körper sich in Luft aufgelöst hatte und die leuchtenden Partikel ihrer Selbst in die Höhe gestiegen waren, in einem klein wenig kräftigeren Grün geleuchtet hatten als noch wenige Augenblicke zuvor.
Nur noch ihre Kleider zeugten von der zwischenzeitlichen Anwesenheit Elwens im verbotenen Zauberwald. Doch kaum war ihr Körper nicht mehr existent, da zogen die Wurzeln des Waldbodens das Kleid und den Rest ihrer Bekleidung unter die Erdoberfläche und legten sich schützend über sie. Nunmehr war die junge Frau wörtlich wie vom Erdboden verschwunden. Ihr Geist schwebte mit den anderen Wesen, die sich der Zauberwald im Laufe der Jahrhunderte geholt hatte, im Irgendwo umher. Elwen war jetzt nicht mehr sie selber sondern fester Bestandteil des Waldes.
Der Zauberwald hatte sich ein neues Opfer gesucht und wurde seinem Namen wieder einmal gerecht.
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