Die Ermittlerin

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Copyright by swriter Aug 2015

Jochen wirkte angespannt, als er die attraktive Blondine bat, ihm gegenüber Platz zu nehmen. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und musterte seinen Gast genau. Daniela Schuster war eine selbstbewusste Frau. Jochen schätzte ihr Alter auf Anfang bis Mitte dreißig. Sie sah aus, als wüsste sie, was sie wollte, und sie stand definitiv mit beiden Beinen fest im Leben. Mit außergewöhnlich langen und ansehnlichen Beinen, wie Jochen feststellte.

Daniela trug einen Rock, der an der Grenze zur Unschicklichkeit wandelte. Ihre Schuhe waren elegant, aber doch zweckmäßig. An ihrer Bluse hatte sie die obersten Knöpfe geöffnet. Sie wusste, was sie im Angebot hatte, und war bereit, den Ansatz ihres Busens zu präsentieren. Der rote Lippenstift passte hervorragend zu ihrer langen blonden Mähne, die sie sich hochgesteckt hatte, was sie kein Deut weniger attraktiv wirken ließ. Ihr Gesichtsausdruck verhieß Bestimmtheit und Jochen ahnte, dass unter gewissen Umständen mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen wäre.

Dennoch fühlte er sich wie magisch von der jungen Privatdetektivin angezogen.

Jochen war erst skeptisch gewesen, als er bei dem ersten Termin mit der Privatdetektei feststellen musste, dass man ihm eine Mitarbeiterin vorbeigeschickt hatte. Vielleicht hatte er zu viele klischeebehaftete Filme oder Serien gesehen, aber für den 45-Jährigen waren Privatermittler verlotterte Männer, die ihren Halt im Leben verloren hatten und ihr Heil in der Aufdeckung schmutziger kleiner Geheimnisse suchten. Und dann hatte auf einmal diese wahnsinnig attraktive Frau vor ihm gestanden.

Jochen hatte nach dem ersten Kontakt schnell seine Vorbehalte Daniela gegenüber abgelegt und erkannt, wie ausgesprochen kompetent und ernsthaft sie ihrer Aufgabe nachkam. Sie hatte für ihn ermittelt, und nach nur zehn Tagen hatte die Detektivin um einen Termin gebeten, weil sie ihm die Ermittlungsergebnisse präsentieren wollte.

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Daniela Schuster öffnete ihre Aktentasche und zog einen braunen Umschlag heraus. Diesen legte sie zwischen sich und dem Auftraggeber auf den Schreibtisch und blickte Jochen erwartungsvoll an.

Jochen starrte den Umschlag mit einer Mischung aus Nervosität und Ungeduld an. „Hatten Sie Erfolg bei Ihren Ermittlungen?“

Die Privatdetektivin setzte ein schelmisches Lächeln auf. „Hochglanzfotos in exquisiter Qualität. „

„Kann man erkennen, wer es ist?“

„Sehr gut sogar“, antwortete Daniela. „Ihre Frau hat sich nur bedingt Mühe gegeben, die Zusammenkunft mit ihrem Liebhaber geheim zu halten. „

„Wo haben sie sich getroffen?“

Daniela zögerte eine Antwort hinaus.

„Bei Ihnen zu Hause … Ich habe die Aufnahmen durch das Schlafzimmerfenster geschossen. „

„In unserem Ehebett auch noch?“, fragte Jochen zweifelnd. „Ganz schön dreist. „

Daniela ließ ihren Auftraggeber einen Moment grübeln und fragte dann: „Sie wussten, dass Ihre Frau Sie betrügt, nicht wahr?“

Jochen sah ihr tief in die Augen. „Die Anzeichen waren schon sehr lange nicht mehr zu übersehen … Die Unlust, die Ausflüchte … Wir waren seit mehreren Monaten nicht mehr intim miteinander.

Daniela nickte wissend. Als Ermittlerin kannte sie etliche dieser Geschichten. Sie lebte von den Problemen ihrer Mitmenschen und musste dankbar sein, dass einer den anderen betrog und hinterging, denn damit verdiente sie ihren Lebensunterhalt.

Sie deutete mit einem Nicken auf den Umschlag. „Wollen Sie nicht wissen, wer es ist?“

Jochen dachte nach. Seine Ehe lag ohnehin in Trümmern. Das Verhältnis zu seiner Frau war zerrüttet und die Scheidung schien nicht mehr weit entfernt.

Er liebte Karin, doch das Zusammenleben mit ihr glich eher einer Zweckgemeinschaft als einer echten Beziehung. Er hatte sie nie betrogen. Obwohl … Einmal hatte es da eine Affäre mit einer Sekretärin gegeben, aber das war von kurzer Dauer gewesen und es war nur um Sex gegangen. In seinen Augen hätte man, was seine Treue anging, ein Auge zudrücken können. Und nun betrog ihn sein Eheweib seit geraumer Zeit mit einem Typen, der keine Skrupel hatte, dem Sex in Jochens Ehebett zu frönen.

Er starrte den Umschlag mit den Fotos feindselig an. Würde er ihn an sich nehmen und öffnen, würde er seinen Nebenbuhler kennenlernen. Genau dafür hatte er Daniela Schuster engagiert. Er griff zu, öffnete den Umschlag und fasste hinein. Er nahm den Stapel Fotos an sich und breitete diese vor sich auf dem Schreibtisch aus. Die Detektivin beobachtete ihn aufmerksam. Jochen begutachtete die gestochen scharfen Abzüge. Er sah seine Frau, erkannte, dass sie auf zahlreichen Fotos spärlich bis gar nicht bekleidet war.

Die Bilder zeigten sie in ihrem Schlafzimmer. Und da war auch der Arsch, der seine Ehefrau bumste. Jetzt entdeckte er ein Foto, auf dem man das Gesicht des Ehebrechers erkennen konnte. Jochen riss die Augen auf. Seine Finger krallten sich in das Foto. Auf einem weiteren Abzug war der Mann nackt. Er war jung, gut gebaut, und widmete sich liebevoll um Karins sexuelle Bedürfnisse. Jochen ließ seinen Blick über die Reihen der Fotos wandern, er schüttelte den Kopf, wollte nicht wahrhaben und sah dann die Ermittlerin mit verstörtem Blick an.

Sein Blick wirkte flehentlich. „Aber … das ist ja mein Sohn. „

Die Ermittlerin hatte scheinbar mit dieser Reaktion gerechnet und beobachtete ihren Auftraggeber entspannt und neugierig. Jochen starrte weiterhin diverse Fotos an, die seinen Sprössling in eindeutigen Posen mit Karin, seiner Mutter zeigten. Mal küssten sie sich, mal tauschten sie zärtliche Gesten aus. Auf zahlreichen Abzügen verschmolzen die nackten Körper miteinander. Jochen realisierte, dass sie das volle Programm auf dem Ehebett abspulten, und er musste erkennen, mit welch großer Hingabe seine Frau dem verbotenen Sexspiel frönte.

Jochen schloss die Augen und versuchte sich zu sammeln. Dann richtete er den Blick auf die Detektivin, die ihn mit professionellem Blick ansah.

„Damit habe ich nicht gerechnet. „

„Das kann ich mir vorstellen“, erwiderte Daniela. „So oft kommt es ja auch nicht vor, dass der Liebhaber der Frau der eigene Sohn ist. „

„Aber warum? Wenn sie einen Liebhaber hätte, dann könnte ich das ja noch verstehen“, meinte Jochen aufgelöst.

„Aber warum treibt sie es mit unserem Sohn? Jan ist 19 … Warum zum Teufel liegt er in Karins Armen? Ich verstehe das nicht. „

Die Detektivin räusperte sich leise. „Hat es keine Anzeichen gegeben, dass sich eine spezielle Beziehung zwischen Ihrer Frau und Ihrem Sohn entwickelt haben könnte?“

Jochen schüttelte den Kopf. „Nein … Überhaupt nicht. Jan hatte immer ein gutes Verhältnis zu Karin. Er war immer schon eher ein Muttersöhnchen gewesen.

Aber dass es dazu kommen könnte …“

„Manchmal entwickelt sich das einfach“, stellte Daniela fest. Sie hielt dem Blick ihres Auftraggebers stand und zuckte mit den Schultern. „Gelegenheit macht Diebe, sagt man ja wohl … Hatte Ihr Sohn bereits eine Freundin?“

„Nicht, dass ich wüsste“, antwortete Jochen. „Jan erzählt mir natürlich nicht alles, aber ich glaube nicht, dass er eine Freundin hat. „

„Würde er Ihre Frau eher ins Vertrauen ziehen, wie es um seine Beziehungen steht?“, hakte Daniela nach.

„Wenn sie gemeinsam in die Kiste steigen, muss ich wohl davon ausgehen, dass er sich ihr auch anvertraut hätte“, erklärte Jochen resigniert. „Oh Gott … Mir fällt gerade ein, dass meine Frau die Erste für Jan gewesen sein könnte. „

Die Ermittlerin schwieg zu der Annahme.

Jochen schüttelte den Kopf. „Könnte es sein, dass Karin unseren Sohn entjungfert hat?“

Daniela wusste es nicht und spekulierte nicht.

„Ich kann mir vorstellen, was in Ihnen vorgeht, Herr Peters. Es muss ein Schock sein, zu erfahren, um wen es sich bei dem unbekannten Liebhaber Ihrer Frau handelt. Und ich kann Ihnen keinen Rat erteilen, wie Sie mit der Situation umgehen sollten … Ich kann Ihnen aber versichern, dass es nicht ganz unüblich ist, dass es innerhalb einer Familie zu eher ungewöhnlichen Beziehungen sexueller Natur kommen kann. „

Jochen blickte Daniela neugierig an.

Er runzelte die Stirn und fragte: „Wie meinen Sie das? Haben Sie bereits in anderen Fällen von familiären Sexbeziehungen ermittelt?“

Ihre Blicke trafen sich. Sie schwieg einen Moment. Sie blickte zu Boden, sammelte sich und suchte dann erneut Blickkontakt zu Jochen. „Ich weiß, dass es nicht sehr professionell ist, meine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet einzubringen … Aber ich kann glaube ich nachvollziehen, was Ihre Frau und Ihren Sohn veranlasst hat, diese moralische Barriere zu durchbrechen und sich auf etwas einzulassen, was man allgemein als Tabubruch bezeichnen würde.

„Ich verstehe nicht. „

Die Detektivin hielt seinem Blick stand. „Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, kam es zu einer sexuellen Beziehung zwischen mir und meinem Bruder … Daher kann ich gut nachvollziehen, warum Karin und Jan sich auf dieses Abenteuer eingelassen haben. „

Jochen zeigte sich über so viel Offenheit verwundert. Warum erzählte die Detektivin ihm von ihren persönlichen Erfahrungen? Musste man so ein heikles Thema nicht besser unter Verschluss halten? Wollte sie, dass er sich besser fühlte, nach dem Motto ‚Das kommt in den besten Familien vor‘? Glaubte sie etwa, dass es ihm besser ginge, wenn er glaubte, nicht der Einzige zu sein, in dessen Familie inzestuöse Vorgänge zu verzeichnen waren? Er schüttelt den Kopf.

„Warum erzählen Sie mir davon?“

Daniela sah ihn dezent lächelnd an. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. „

„Wie bitte?“

Sie atmete tief ein und aus. „Ich habe bislang niemandem erzählt, was damals im Hause unserer Eltern geschehen ist. Sie sind der Erste, den ich ins Vertrauen ziehe. „

„Aber warum ich?“

„Damit Sie verstehen, dass Ihre Frau und Ihr Sohn kein Verbrechen begangen haben, sondern sich lediglich ihren Bedürfnissen und Empfindungen stellen“, erklärte Daniela in sanftem Ton.

„Dann sollte ich mich geschmeichelt fühlen, dass Sie sich mir anvertrauen … Auch wenn ich nicht weiß, wie mir das in dieser Situation helfen soll. „

„Verurteilen Sie Ihre Leute nicht. Versuchen Sie zu verstehen, was in den beiden vorging, warum sie sich dazu haben verleiten lassen. Was trieb sie an, dieses Tabu zu brechen und den Schritt in das Besondere zu wagen?“, schlug Daniela vor.

Jochen dachte nach.

„Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum man Sex mit seinem Kind haben sollte. Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass eine intime Beziehung zu seinem Bruder von Nutzen sein könnte. „

„Und dennoch ist es dazu in meinem Fall gekommen“, entgegnete die Detektivin. „Wenn Sie wünschen, kann ich Ihnen von meinen Erlebnissen berichten. Vielleicht werden Sie dann nachvollziehen können, wie es zu solch ungewöhnlichen Entwicklungen kommen konnte. „

Die Neugierde war groß und stellte seine momentanen Sorgen vorübergehend in den Schatten.

Jochen wollte erfahren, was die Ermittlerin erlebt hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, wie und warum die imaginäre Barriere zwischen Familienmitgliedern durchbrochen wurde, warum sich eine ganz normale, intakte Beziehung zu etwas Verbotenem entwickelt hatte. „Erzählen Sie … Vielleicht verstehe ich hinterher tatsächlich besser, was in meiner Frau und unserem Sohn vorgegangen sein mochte. „

Daniela lehnte sich entspannt zurück und lächelte Jochen freundlich an. Sie wartete einen Augenblick und setzte dann zu einer Erzählung an.

„Meine Eltern waren beide berufstätig und überließen Nils und mich weitestgehend uns selber. Wir waren ja auch alt genug, um auf uns selber aufzupassen. Mein Verhältnis zu Nils war, wie man sich eine Bruder-Schwester-Beziehung vorstellt. Er war eineinhalb Jahre älter als ich und fühlte sich mir gegenüber überlegen. Ich ließ ihn in dem Glauben, wusste mich aber durchzusetzen, wenn es darauf ankam. Wir konnten aber auch zusammenhalten, wenn es darauf ankam und es darum ging, unseren Eltern die Stirn zu bieten.

Wir hatten getrennte Freundeskreise, verbrachten nicht viel gemeinsame Zeit. Ich hing natürlich in meiner Clique auch mit Jungs ab, doch zu mehr als Knutschen oder anzüglichen Bemerkungen ist es nie gekommen. Ich glaube nicht, dass mein Bruder mehr Erfolg gehabt hatte, dem anderen Geschlecht näher zu kommen, auch wenn er stets das Gegenteil behauptete. Ich mochte Nils trotz seiner arschigen Art, die er oftmals an den Tag legte. Wenn er wollte, konnte er ganz nett sein, und er beschützte mich immer wieder und war halt der große Bruder, auf den man sich verlassen konnte.

Ansonsten haben wir uns wenig füreinander interessiert, bis … bis die Pubertät zuschlug und wir uns veränderten und uns gleichzeitig für das andere Geschlecht zu interessieren begannen.

Zu Hause pflegten unsere Eltern einen entspannten Umgang mit dem Thema Nacktheit. Wir wurden nicht prüde erzogen, sahen unsere Eltern häufig nackt. Der Penis meines Vaters interessierte mich früher, aber nicht aus sexueller Sicht, sondern weil er einfach anders aussah als ich. Ich weiß noch, dass ich neidisch auf meine Mutter war, weil sie so tolle große Brüste hatte.

So welche wollte ich auch haben, doch bei mir entwickelte sich die Oberweite nur schleppend, worunter ich teilweise litt. Glücklicherweise machte ich dann einen Sprung und füllte endlich einen BH ordentlich aus. Mein Bruder veränderte sich, was seiner pubertären Entwicklung geschuldet war. Früher hatte es ihn kaum interessiert, wenn unsere Mutter nackt aus der Dusche kam. Sie war seine Mutter, Nacktheit war normal und das Interesse an dem signifikanten Unterschied lag hinter ihm. Dann aber war er mitten in der Pubertät angekommen, wurde für weibliche Reize empfänglich und schaute wieder vermehrt auf aufblitzende Haut.

Meine Mutter hätte wissen müssen, dass ihr Sohn ein neugieriges Interesse an ihren Reizen an den Tag legte, doch sie änderte ihr Verhalten nicht und dachte sich nichts dabei, ihrem pubertierenden Sohn nackt gegenüberzutreten. Ich achtete eher darauf, mich ihm verhüllt zu zeigen, wenn mir seine stechenden Blicke unangenehm waren.

Wenn ich einen Bikini trug, glaubte ich, Nils wollte mich mit Blicken ausziehen. Mir gefiel das nicht, und ich war kurz davor, ihn darauf anzusprechen oder meine Mutter ins Vertrauen zu ziehen, doch dann unternahm ich nichts und fand mich mit der Situation ab.

Im Laufe der Zeit änderte sich meine Einstellung. Ich wurde mir meiner eigenen Reize bewusst, denn nicht nur Nils starrte mir auf den Hintern und auf den Busen. Auch andere Jungs versuchten, den ein oder anderen Blick zu erhaschen. Mir gefiel es irgendwie. Ich fühlte mich geschmeichelt, zeigte es doch, dass ich kein hässliches Entlein war und dass sich Jungen für mich interessierten. Mich störte auch nicht mehr, dass mein Bruder neugierige Blicke auf mich riskierte.

Ich machte mir sogar einen Spaß daraus, Nils zu reizen und ihm bewusst den Kopf zu verdrehen. Ich wollte ihn nicht aufgeilen. Einfach nur ein bisschen ärgern. Mir war damals nicht klar gewesen, wie sehr ich ihn reizte und offenbar Begehrlichkeiten weckte. Ich malte mir damals aus, wie er sich wohl fühlen würde, wenn ich ihm meinen Hintern entgegenstreckte, wenn meine festen Brüste sich unter dem engen T-Shirt abzeichneten, wenn ich keinen BH trug.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass mich das alles sogar ein wenig in Stimmung gebracht hatte. „

Jochen hatte aufmerksam zugehört und meldete sich nun zu Wort. „Das kann ich alles nachvollziehen. In der Pubertät entwickelt sich etwas, man nimmt Aufregendes wahr, man sucht die Nähe zum anderen Geschlecht, erliegt den weiblichen Reizen, die neu sind. Aber Jan ist 19 und seine Mutter hatte jahrelang ein erfülltes Sexualleben … Zumindest glaube ich das.

Daniela nickte. „Sie hatten vorhin erzählt, Ihr Sohn hatte noch keine Freundin. „

„Das nehme ich an. „

„Also war Jan noch nicht in Berührung mit weiblichen Reizen gekommen“, stellte die Detektivin fest. „Dennoch sehnte er sich bestimmt nach der Nähe zu einer Partnerin, und nicht nur nach Pornofilmen aus dem Internet … Und dann ergibt sich vielleicht eine unerwartete Gelegenheit und Karin, seine Mutter, bietet sich ungewollt als Sexobjekt an.

Vielleicht hat er sie gesehen, als sie nackt aus der Dusche kam. Vielleicht trug sie Sachen, in denen er ihre weiblichen Reize wahrnehmen konnte. Diese reife Frau war viel näher als jedes Mädchen in den Pornovideos im Internet oder in einschlägigen Sexheftchen. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich ein junger Mann auch von den Reizen der eigenen Mutter einnehmen lässt. „

„Aber Karin kann ihn doch unmöglich bewusst gereizt haben“, zweifelte Jochen sogleich.

„Wer weiß? Vielleicht sehnte sie sich nach Aufmerksamkeit. Arbeiten Sie viel? Haben Sie Karin genug Zeit gewidmet?“, spekulierte die Ermittlerin. „Vielleicht war sie einsam und bedürftig und fühlte sich geschmeichelt, als ihr Sohn auf sie aufmerksam wurde. Seine Blicke auf ihre weiblichen Reize haben ihr möglicherweise gutgetan. Und sie muss sich nichts dabei gedacht haben und hat ein Spiel daraus gemacht … So wie ich bei meinem Bruder. „

Jochen dachte darüber nach.

Daniela könnte recht haben mit ihrer Vermutung. Hatte er Karin tatsächlich vernachlässigt, sodass sie sich ihrem Sohn zugewandt hatte? Hatte sie es als spannend empfunden, ihn zu reizen, ohne zu ahnen, wohin das führen würde?

„Wie ging es zwischen Ihnen und Ihrem Bruder weiter?“

Daniela lächelte zufrieden und fuhr mit ihrer Erzählung fort.

„Ich setzte dieses Spiel also fort und ermöglichte meinem Bruder immer wieder, mich spärlich bekleidet zu erwischen.

Ich brannte darauf, seine Reaktion zu sehen. Wie würde er reagieren, wenn ich in Unterwäsche durch das Haus eilte? Würde er hinsehen, wenn ich mich in einem engen Rock vorbeugte und ihm meinen knackigen Hintern entgegenstreckte? Ich trug immer seltener einen BH. Meine Eltern bemerkten nichts und sahen keine Veranlassung, mich zu bremsen. Aber Nils war Feuer und Flamme darauf, mich zu beobachten. Manchmal kam es mir so vor, als warte er nur darauf, dass ich wieder etwas im Schilde führte.

„Wie alt waren Sie und Ihr Bruder?“, fragte Jochen neugierig.

Daniela schenkte ihm ein Lächeln, ignorierte aber seine Frage. „Einmal waren meine Eltern außer Haus, und ich bekam große Lust, etwas Verrücktes anzustellen. Ich habe mir Badewasser eingelassen und meinem Bruder erzählt, ich wäre die nächste halbe Stunde in der Wanne. Dann habe ich die Badezimmertür einen Spalt aufgelassen, was ich sonst nie getan habe. Ich hatte gehofft, dass Nils mich beobachten kommt.

„Kam er?“, wollte Jochen erfahren.

Daniela nickte. „Ich lag in der Wanne und habe ein Buch gelesen. Ich habe wenig Wasser einlaufen lassen, und mein Oberkörper ragte aus dem Wasser. Ich wusste, dass man meine Brüste sehen konnte, wenn man nur genau hinsah … Als ich Schritte im Flur hörte, legte ich mein Buch zur Seite und freute mich riesig auf den Moment, der folgen würde.

Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, meinen Bruder um den Verstand zu bringen. Ich wusste, dass er meinen Anblick genießen und dass er sich an mir aufgeilen würde. Mir gefiel der Gedanke. Ich fühlte mich nicht schuldig, und ich hätte ja jederzeit behaupten können, dass ich nichts von seinem neugierigen Interesse bemerkt habe. „

„Aber das haben Sie. „

„Aber sicher“, gestand Daniela gegenüber ihrem Auftraggeber ein.

„Ich wusch mich, schäumte meinen Körper ein. Ich ließ mir extra viel Zeit, um meinen Busen einzuseifen. Dafür setzte ich mich aufrecht hin und spielte mit meinen Brüsten. Von seiner Position aus musste Nils deutlich erkannt haben, wie meine Finger über meine Brüste glitten und wie ich mit den Fingerspitzen meine Nippel liebkoste. Zu wissen, dass er mir zusah, erregte mich ungemein. Ich hatte selten eine tiefere Erregung gespürt als in diesem Augenblick, und ich musste mich zurückhalten, um nicht meine Hände zwischen die Schenkel zu führen und mich meiner Lust hinzugeben.

„Warum haben Sie sich zurückgehalten?“, erkundigte sich Jochen, der für den Moment seine eigenen Probleme vergessen hatte und der Detektivin an den Lippen hing. Er musste sich eingestehen, dass er die Geschichte hören wollte, die Daniela ihm zu erzählen bereit war. Er hatte nicht den blassesten Schimmer, warum sie es tat, doch er wollte jedes Detail ihrer Erinnerung erzählt bekommen.

Daniela zuckte mit den Schultern. „Auf der einen Seite war ich mir nicht sicher, ob ich es wirklich so weit treiben sollte.

Insgeheim wollte ich aber auch noch nicht alle Karten auf den Tisch legen und mir noch etwas in der Hinterhand behalten. „

Jochen sah sie eindringlich an. „Hat sich Ihr Bruder zu erkennen gegeben?“

„Nein. Ich wusste, er stand an der Tür und hat mich beobachtet. Ich habe ihn atmen gehört. Außerdem spürt man, wenn man beobachtet wird“, berichtete Daniela. „Ich wurde immer kribbeliger und erkannte, dass ich mir nicht ewig die Brüste einseifen konnte, und ließ irgendwann von mir ab und rutschte zurück ins Wasser.

„Ist dann nichts mehr passiert?“

„In dieser Situation nicht. Wenig später habe ich Nils Schritte gehört. Er hatte genug gesehen. Ich malte mir damals aus, was in ihm vorgegangen sein mochte, und ich glaubte zu ahnen, dass er sich nicht nur zurückzog, weil er das Interesse an mir verloren hatte. „

„Sondern?“

Daniela lächelte Jochen schelmisch an. „Was hätten Sie getan, wenn Sie einem Mädchen bei ihren intimen Waschungen zugesehen hätten?“

Jochen beantwortete die Frage nicht, war sich aber sicher, dass er schnurstracks sein Zimmer aufgesucht hätte, um dort seine Erregung gebührend abzureagieren.

Daniela las in seinem Blick, was er dachte, und lächelte zufrieden. Jochen musterte die Detektivin ein weiteres Mal. Daniela war unglaublich attraktiv. Unter dem professionell wirkenden Outfit musste sich ein schlanker und wohl proportionierter Körper verbergen. Ob sie einen BH trug? Jochen spürte, wie ein Ruck durch seinen Schoß ging, und er nahm eine für ihn bequemere Sitzposition ein. „Kam es zu weiteren Spielen dieser Art?“

Daniela nickte. „Ein paar Tage später lag ich auf der Terrasse unseres Hauses.

Ich trug einen Bikini und genoss die Sonnenstrahlen des warmen Augusttages. Als Nils sich zu mir gesellte, beschloss ich spontan, ihn ein weiteres Mal auf die Probe zu stellen, und bat ihn, mir den Rücken einzucremen. „

„Haben Sie ihn jemals zuvor darum gebeten?“

„Eigentlich nicht. Aber Nils war sogleich bereit, mir diesen Gefallen zu tun. Er drückte etwas Sonnencreme aus der Tube und legte seine Hände auf meine nackten Schultern.

Ein wohliges Prickeln fuhr durch meinen Körper, und ich bin mir sicher, dass er mein Zittern gespürt hatte. Mein Bruder cremte mich sanft ein. Ich saß auf der Liege und seine Finger fuhren an den Armen entlang, berührten meinen Hals und streichelten durch meinen Haaransatz. Die Erregung fuhr langsam aber sicher durch meinen Leib und ich wurde wagemutiger. Ich beschloss, ihn zu provozieren und bat ihn, mein Bikinioberteil zu öffnen. Nils zögerte, kam meinem Wunsch aber nach.

Ich bemerkte das Zittern seiner Hände und auch ich war unglaublich nervös und angespannt. Ich hielt mein Bikinioberteil mit beiden Händen fest, während die Hände meines Bruders sanft und sachte über meine nackte Rückfront glitten. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte am liebsten aufstöhnen, weil mir die Berührung einen Schauer über den Rücken jagte. „

„Ist mehr passiert?“, fragte Jochen neugierig, der sich die Szene bildhaft vorzustellen versuchte und längst geil geworden war.

Sein Schwanz pochte gegen die Innenseite seiner Hose, und er war dankbar, dass die aufregende Frau auf der anderen Seite des Schreibtisches saß und seinen Zustand nur erahnen konnte.

„Nils nahm irgendwann die Hände von mir und erklärte, er sei fertig. Danach zog er sich zurück, und ich ahnte, warum er das tat. Nur wenige Minuten später eilte ich auf mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Ich war aufgewühlt, tierisch geil und befreite mich von meinem Bikini.

Ich befriedigte mich und malte mir aus, dass Nils auf der anderen Seite der Wand in seinem Zimmer ebenfalls auf dem Bett lag und sich einen runterholte. Die Vorstellung beflügelte meine Ekstase und ich brauchte mich nicht lange berühren, bis ich gewaltig kam. Seit diesem Moment wusste ich, dass ich Gefallen an der speziellen Beziehung zu Nils gefunden hatte, und ich nahm mir vor, unser neckisches Spiel fortzusetzen und eine Steigerung herbeizuführen. „

Jochen fasste sich unbemerkt in den Schritt und streichelte sich dezent über seine Erregung.

Es fühlte sich gut an, wie die Finger über seine Schwanzspitze glitten, und für einen Moment wünschte er sich, die Hose öffnen und sich Erleichterung verschaffen zu können. Alternativ hätte er den Raum verlassen, sich in den Waschraum zurückziehen und es beenden können. Doch er wollte unbedingt erfahren, wie es zwischen Daniela und ihrem Bruder weiter gegangen war. „Wie sah die Steigerung aus?“

„Mir war klar, dass Nils sich längst auf unser Spiel eingelassen hatte“, erklärte die Ermittlerin.

„Auch er brannte darauf, erneut eine prickelnde Situation herbeizuführen und er verließ sich offenbar auf meinen Einfallsreichtum. Also dachte ich mir eine Situation aus, die für uns beide von großem Reiz sein würde.

Ich überredete Nils zu einer Fahrradtour. Was ungewöhnlich war, denn wir verbrachten sonst nie unsere Freizeit miteinander, und solch eine Tour hatte es noch nie gegeben. Doch Nils sagte sogleich zu, was mich freute und meinen Plan möglich machte.

Ich zog absichtlich extrem enge Sachen an. Mein Oberteil war eigentlich schon eine Nummer zu klein, sodass sich meine Brüste vorzüglich unter dem Top abzeichneten. Natürlich hatte ich auch keinen BH angelegt … Dazu hatte ich mich für eine knappe Hose entschieden, die meinen Hintern gut betonte. Und natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, vor Nils herzufahren, sodass er immer wieder Gelegenheit fand, mir auf den Allerwertesten zu starren. „

Jochen hörte aufmerksam zu und hätte liebend gerne mit dem Bruder der Detektivin die Rollen getauscht.

Daniela grinste zufrieden und fuhr fort. „Hin und wieder fuhr er neben mir her und warf verstohlene Blicke auf meinen Oberkörper. Ich streckte mich dann absichtlich und saß kerzengerade auf dem Sattel, sodass meine aufgeblühten Knospen deutlich unter dem Stoff hervortraten. Wahrscheinlich haben sich auch entgegenkommende Autofahrer an dem Anblick erfreuen dürfen, aber ich veranstaltete die ganze Show nur für Nils, und er war ein dankbares Publikum … Ich hatte ein Ziel vor Augen.

Wir hatten nicht abgesprochen, wohin wir fahren würden, doch ich wusste genau, was mir vorschwebte, und so steuerte ich zielsicher einen kleinen See an. Dieser war nicht sehr groß, lag abgeschieden in einem Wald und lud nicht gerade zum Baden ein. Kaum jemand kam auf die Idee, darin zu planschen, zumal es wesentlich attraktivere Freibäder in der Nähe gab.

Wir hatten Glück, und wir waren die Einzigen, die an diesem See Halt machten und unsere Räder an die Bäume lehnten.

Wegen der schwülwarmen Temperaturen und weil ich kurz vor dem Wald aufs Tempo gedrückt hatte, waren wir beide durchgeschwitzt, und da kam mein Vorschlag, eine Abkühlung im See zu nehmen, nicht überraschend. Nils gab sogleich zu verstehen, dass er keine Badehose angezogen hatte, und er beschwerte sich bei mir, warum ich ihm nicht verraten hatte, wohin ich fahren wollte. Ich zuckte mit den Schultern, erklärte, dass ich keinen Bikini trug, und dass wir unsere Badesachen nicht benötigten.

Ich sah mich um, erkannte, dass weit und breit keine Menschenseele in der Nähe war, und fasste mir spontan an mein verschwitztes Oberteil. Ich streifte mein Top unter den verwunderten Blicken meines Bruders ab und befreite mich auch von meiner engen Hose. Nur mit Höschen bekleidet sprang ich in den See und tauchte sogleich unter. Ich war gespannt, wie Nils reagieren würde. Er stand zunächst perplex am Ufer und blickte auf mich herab. Der See war nicht sehr tief, dennoch bemühte ich mich, bis zum Hals im Wasser zu hocken.

Natürlich wusste Nils, dass ich halb nackt war, und ich wartete gespannt darauf, ob er mit diesem Umstand zurechtkommen würde. „

„Hat er sich getraut?“, fragte Jochen neugierig.

„So viel Überwindung kostete es ihn ja nicht, sich bis auf die Unterhose auszuziehen. War ja auch nicht viel anders, als mit Badehose. Er beeilte sich, zu mir ins Wasser zu kommen, und ich wusste auch, warum. „

Die Detektivin sah Jochen eindringlich an.

Jochen wagte einen Schuss ins Blaue. „War er erregt?“

Daniela nickte stumm. „Ich war mir sicher, die Beule in seiner Unterhose erkennen zu können. Er sprang in den See und blieb zunächst auf Abstand. Als ich auf ihn zu geschwommen kam, spürte ich seine Nervosität. Ich selber war überraschenderweise die Ruhe selbst und beschloss, Nils auf die Probe zu stellen. Ich stellte mich aufrecht hin, was dazu führte, dass mir das Wasser nur noch bis knapp unterhalb der Brüste ragte.

So stand ich frontal vor meinem Bruder, und Nils starrte sogleich meinen Busen an. Ich wurde ganz kribbelig. Nils war nicht in der Lage, mir in die Augen zu sehen. Er hatte nur Augen für meine kleinen Brüste. Ich blieb stehen, wo ich war. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit sah er mir ins Gesicht und schluckte schwer.

Wir betrachteten einander. Dann schlug ich vor, unsere Unterwäsche auf einem Steinfelsen am Rand des Sees zum Trocknen zu legen, da wir uns ja sonst mit nassen Slips auf die Sättel setzen müssten.

Ich ging mit gutem Beispiel voran und zog mein Höschen aus. Ich drapierte es auf den heißen Stein und tauchte dann wieder bis zum Hals im See ab. Nils hatte damit zu kämpfen, dass ich nun nackt vor ihm weilte. Zwar konnte er nicht viel erkennen, doch ich war dennoch nackt und nur zwei Meter von ihm entfernt. Kurz darauf hatte auch er sein letztes Kleidungsstück abgelegt, und ich hatte mit dem Gedanken zu kämpfen, dass mein Bruder nackt und wahrscheinlich mit einer stattlichen Erregung vor mir stand.

Jochen versuchte, sich das Szenario bildlich vorzustellen. Danielas Geschichte faszinierte ihn und ließ ihn seine eigene Familiengeschichte verdrängen. „Was ist dann geschehen?“

Daniela zuckte die Schultern und lächelte verschmitzt. „Wir waren keine zwei Meter voneinander entfernt. Wir haben uns angestarrt, in die Augen gesehen. Ich habe zu erfassen versucht, was wir hier eigentlich tun und wie es soweit kommen konnte. Aus einer inneren Eingebung heraus habe ich mich erneut aufgerichtet, bis meine Brüste aus dem Wasser ragten.

Ich wollte unbedingt wissen, ob Nils ein weiteres Mal auf meine Brüste starren würde. „

„Und?“, fragte Jochen neugierig.

„Er versuchte lange, mir in die Augen zu sehen, doch schon bald richtete sich sein Blick auf meinen Busen“, fuhr die Detektivin fort. „Ich war angespannt, unruhig. Die Situation war absolutes Neuland für mich. Nie zuvor habe ich mich einem Jungen nackt präsentiert. Nils meine nackten Brüste zu zeigen war aufregend, und ich verspürte ein unbändiges Kribbeln in meinem Schoß.

Meine Brustwarzen reagierten auf die Reize, und schon bald gab es für meinen Bruder noch mehr Grund, mich eingehend zu betrachten. „

Jochen zog die Augenbrauen in die Höhe. Daniela grinste schelmisch und erklärte: „Meine Nippel stehen recht auffällig ab … wenn ich erregt bin. „

Jochen fragte sich spontan, ob das auch in diesem Augenblick der Fall sein mochte.

„Auf jeden Fall“, fuhr die Ermittlerin fort.

„war ich unglaublich kribbelig und wollte herausfinden, wie weit wir das Spiel treiben konnten. Nach einer Weile habe ich bemerkt, wie sich Nils Arm sachte bewegte. Seine Arme lagen eng an seinem Körper und seine Hände befanden sich unter der Wasseroberfläche. Sein rechter Arm bewegte sich sachte, aber gleichmäßig. Ich beobachtete ihn, und mir wurde schnell klar, was mein Bruder vor mir anstellte. Ich hatte mir zuvor nie Gedanken über seine sexuellen Bedürfnisse gemacht.

Natürlich nahm ich an, dass er sich selber befriedigte, doch das tat ich auch, und es hatte keinen Grund gegeben, sich über diesen Umstand den Kopf zu zerbrechen. Doch plötzlich machte Nils es nicht mehr in der Abgeschiedenheit seines Zimmers, sondern direkt vor meinen Augen. Nur seine Position im Wasser verhinderte, dass ich zusehen konnte, wie sich seine Finger um den harten Schwanz legten und Nils genüsslich wichste. Für mich bestanden in dem Moment keine Zweifel, dass er sich gehen ließ, und auch ich konnte nicht mehr an mich halten und legte eine Hand in meinen Schoß.

„Erzählen Sie weiter“, bat Jochen, der sich ein weiteres Mal zwischen die Beine fassen musste, um die Lage seines harten Schwanzes zu justieren.

Daniela grinste zufrieden. Offenbar gefiel ihr, einen so aufmerksamen Zuhörer vor sich zu haben. „Wir haben uns stumm angesehen. Nils befriedigte sich eindeutig vor mir, und er versuchte auch nicht, seine Tat zu verschleiern. Die Bewegung seines Arms wurde immer intensiver, und das konnte nur bedeuten, dass er sich etwas Gutes tat.

Ich zog meine freie Hand aus dem Wasser und begann, meine Brüste zu streicheln. Ich nahm meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelte die Brustwarzen, bis es fast schon schmerzte. Doch es machte mich auch unheimlich geil, wozu auch mein Fingerspiel an meiner Muschi beitrug. Ich reagierte, und hin und wieder entfloh ein leiser Seufzer meiner Kehle. Nils war bemüht, beherrscht zu wirken, doch ich erkannte genau, wie sehr ihn die Situation mitnahm und wie geil er gewesen sein musste.

Ich bewegte mich ungehindert auf einen intensiven Höhepunkt zu, als Nils plötzlich das Gesicht verzog, aufstöhnte und sich mit flinken Bewegungen der Hand zur Erlösung verhalf. Er richtete sich im Moment seines Kommens auf. Ich blickte auf den Wasserspiegel vor seinem Unterleib. Kurz, nachdem Nils seine Lust artikuliert hatte, sah ich, wie sich dünne Spermafäden auf der Wasseroberfläche verteilten. Das zu sehen, war der pure Wahnsinn. Ich kam so heftig wie noch nie zuvor in meinem jungen Leben.

Das war nichts im Vergleich zu früheren Erfahrungen in der Badewanne, wo ich es mir auch schon das ein oder andere Mal gemütlich gemacht habe. Ich erlebte meinen intensivsten Orgasmus im See, gemeinsam mit meinem Bruder, der nicht minder erregt auf die Situation reagierte. Ich stöhnte laut, ließ mich gehen und machte mir keine Gedanken, ob uns jemand sehen oder hören konnte. Ich war gefangen in meiner finalen Lustauslebung und hatte nur Augen und Ohren für meinen Bruder.

Nachdem wir unsere Glücksmomente hinter uns gelassen hatten, sahen wir uns lange in die Augen, sprachen aber kein Wort. „

„Wie ging es weiter?“, fragte Jochen ungeduldig. Er wollte unbedingt alles erfahren, was ihm die Ermittlerin zu verraten bereit war. Die Geschichte war faszinierend und einnehmend. Und anregend ohnehin.

„Wir verließen den See und zogen uns schweigend an. Auf dem Rückweg sprachen wir kein Wort und fuhren hintereinander auf unseren Rädern, jeder in seinen Gedanken gefangen“, berichtete Daniela.

„Zu Hause zogen wir uns auf unsere Zimmer zurück. Gegen Abend klopfte es an meiner Zimmertür. Nils kam zögernd herein und blickte mich erwartungsvoll an. Ich winkte ihn zu mir und er schloss die Tür hinter sich. Unsere Eltern waren zu Hause und sahen sich in dem Moment einen Film im Wohnzimmer an. Das erzählte mir mein Bruder zumindest. „

Jochen wurde ungeduldig. Er spürte, dass nun ein entscheidendes Kapitel der Geschichte folgen würde.

Daniela räusperte sich und rutschte unruhig über den Stuhl. „Nils blieb an der Tür stehen und wartete ab. Ich saß auf meinem Bett und versuchte zu ergründen, was ich tun sollte. Dann fasste ich mir an mein T-Shirt und zog es ohne Vorwarnung aus. Nils starrte auf meine blanken Brüste. Wir betrachteten einander, während ich mich fragte, was in ihm vorgehen mochte. Dann zog ich weitere Kleidungsstücke aus, bis ich nackt war und mich meinen Bruder mit gespreizten Schenkeln präsentierte.

Sein Blick bohrte sich in meinen Schoß. Nils riss die Augen auf, schluckte schwer und machte einen Schritt nach vorne, um dann wieder zurückzuweichen.

Ich spreizte meine Beine noch weiter auseinander und nickte ihm aufmunternd zu. Nils wagte sich vor, erreichte mein Bett und sank dann zu mir auf die Matratze … Wir gaben uns einen schüchternen Kuss, sahen uns in die Augen und wiederholten die zärtliche Geste. Wir küssten uns innig und liebevoll, ließen uns Zeit.

Als ich seine Hand auf meiner Brust spürte, ließ ich ihn gewähren. Es fühlte sich aufregend und geil an, wie er mit meiner aufgeblühten Knospe spielte. Ich zog ihm das T-Shirt aus und streichelte Nils über die Brust. Er revanchierte sich bei mir, indem er meinen gesamten Oberkörper mit Streicheleinheiten und sanften Küssen verwöhnte. Noch wagte er nicht, seine Hände unterhalb des Bauchnabels einzusetzen. Ich ermutigte ihn dazu, indem ich sein Handgelenk ergriff und die Hand zwischen meine Beine führte.

Als sein Finger in meiner feuchten Spalte versank, wäre es beinahe um mich geschehen gewesen. „

Jochen drückte seinen Schwanz beherzt und hoffte inständig, dass es nicht bald um seine Libido geschehen wäre. Er war tierisch geil und sehnte sich danach, sich Erleichterung zu verschaffen. Doch zunächst musste er erfahren, wie es zwischen Daniela und ihrem Bruder weitergegangen war. „Was kam dann?“

„Ich entzog mich ihm und atmete kurz durch.

Dann bat ich Nils, seine Hose auszuziehen. Als auch der Slip gefallen war, begutachtete ich seinen Schwanz. Ich hatte nie zuvor einen erigierten Penis zu sehen bekommen, um ich nahm mir vor, diesen eingehend zu betrachten und zu studieren. Nils legte sich auf den Rücken, ich beugte mich über seinen Schritt. Ich berührte das gute Stück vorsichtig und spielte sanft mit seiner Eichel und dem Hoden. Nils reagierte heftig, stöhnte und wand sich. Ich legte immer wieder Pausen ein, um ihn nicht zu überreizen.

Nach einer Weile wollte ich inspiziert werden und bot mich meinem Bruder auf dem Rücken liegend an. Nils war neugierig und streichelte mich intim. Er schob seinen Finger in mich und verwöhnte sanft meinen Kitzler, den er nach einer Weile gefunden hatte. Er konzentrierte sein Spiel auf diesen Lustpunkt und ließ mich kommen. Es war wunderschön gewesen, und ich war ihm für dieses tolle Erlebnis dankbar. Ich weiß noch, dass ich hin und weg war.

Ich musste mir auf die Zunge beißen, um meine Lust nicht durch die gesamte Wohnung zu schreien. Unsere Eltern sollten ja um Himmels willen nichts von unserer Annäherung mitbekommen. „

„Haben Ihre Eltern etwas mitbekommen?“

„Nein … Zum Glück nicht … Nils verfolgte, wie ich langsam den Gipfel der Lust verließ und ließ dann von mir ab. Ich sammelte mich und wurde mir bewusst, dass ich mich bei meinem Bruder bedanken musste.

Es war nicht nur ein Pflichtgefühl, weil er mich so gut bedient hatte. Trotz meines Höhepunktes war ich immer noch angespannt und neugierig zu erfahren, welch tolle Spielarten der Lust auf uns warteten.

Ich gab Nils zu verstehen, dass er sich flach auf die Matratze legen sollte. Dann legte ich meine Finger sachte um seinen Schwanz und begann, ihn zu verwöhnen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich ihm zum Höhepunkt verholfen hatte.

Ich beobachtete neugierig seine Reaktion, sah, wie das Sperma über meine Finger lief. Ich spielte an seinem Penis, bis dieser in sich zusammenfiel und schlaff wurde. Anschließend legte ich mich neben meinen Bruder, und wir sahen einander schweigend an. „

„Kam es später zu intensiveren Erlebnissen zwischen Ihnen?“, wollte Jochen wissen.

Daniela nickte. „Dies war der Beginn einer intimen Beziehung zwischen meinem Bruder und mir. Wir zogen uns regelmäßig zurück, nutzten jede sich bietende Gelegenheit, um uns nahe zu sein.

„Hat er mit Ihnen geschlafen?“

„Bei unserem zweiten intimen Zusammentreffen, nur einen Tag später, hatten wir die Wohnung für uns. Wir ließen uns Zeit, streichelten und küssten uns. Dann sagte ich Nils, dass ich mit ihm schlafen möchte. Er war mein Erster. „

Jochen versuchte zu ergründen, was dies für die junge Frau bedeutet haben musste. Und was hatte es für seinen Sohn bedeutet, sollte seine Mutter für sein erstes Mal verantwortlich gewesen sein? Daniela schwelgte in Erinnerungen und meinte: „Es war wunderschön.

Ich hätte mir kein schöneres erstes Mal mit einem anderen Jungen vorstellen können. Nils war so liebevoll und zärtlich … Ich liebte ihn wie einen Bruder, und darüber hinaus liebte ich es, wie er mich ansah, mich berührte, wie er zärtlich zu mir war und mir gab, wonach es mich verlangte … Unsere Liebesbeziehung dauerte an, und wir verbrachten viele gemeinsame zärtliche Stunden. „

„Haben Sie wie ein echtes Paar zusammengelebt?“, fragte Jochen neugierig nach.

„Wir lebten noch bei unseren Eltern, die nie erfahren haben, was zwischen uns passiert ist. Wir waren vorsichtig, haben uns nie erwischen lassen. Ich war glücklich und genoss den Moment, doch ich schmiedete keine Zukunftspläne. Ich wusste nicht, ob wir Jahre später noch zusammenleben würden. Ich war glücklich in dem Augenblick, und das genügte mir. „

„Und später?“, hakte Jochen nach.

Die Detektivin schwieg zunächst.

Jochen sah, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Daniela rang mit ihren Gefühlen und bemühte sich krampfhaft, sich nicht von den Erinnerungen überwältigen zu lassen. „Nils kam ein halbes Jahr, nachdem wir zueinandergefunden hatten, bei einem Autounfall ums Leben … Er wurde von einem betrunkenen Autofahrer überfahren. Er war sofort tot. „

Jochen war schockiert. Er hatte nicht mit diesem schicksalhaften Ende der Geschichte gerechnet. „Das tut mir leid. „

Daniela nickte, legte den Kopf in den Nacken und versuchte, die Tränen zurückzuhalten.

Mit belegter Stimme sagte sie: „Wer weiß, wie sich die Beziehung zwischen meinem Bruder und mir entwickelt hätte. „

Jochen sah sie freundlich an. Er überlegte fieberhaft, was er sagen sollte, wie er ihr Trost spenden konnte. Doch schließlich meinte er nur mit sanfter Stimme: „Danke, dass Sie mir über sich erzählt haben … Vielleicht werde ich nun eher in der Lage zu verstehen sein, wie es zu der ungewöhnlichen Beziehung zwischen meiner Frau und meinem Sohn kommen konnte.

Die Ermittlerin schniefte leise und sah ihren Auftraggeber eindringlich an. „Seien Sie nicht zu streng mit ihnen. Versuchen Sie zu ergründen, wie es dazu kommen konnte und warum sie sich zueinander hingezogen fühlen. Ich bin mir sicher, Sie werden es verstehen. „

Sie erhob sich von ihrem Platz, richtete ihre Kleidung und streckte Jochen die Hand entgegen. „Wenn Sie meine Dienste noch benötigen, wissen Sie, wie Sie mich erreichen können.

Viel Glück bei dem, was Sie erwartet. „

Jochen erwiderte ihren Händedruck und erhob sich ebenfalls. Seine Erregung war deutlich zurückgegangen, nachdem er von dem Schicksal von Danielas Bruder erfahren hatte. Er musste sich eingestehen, dass ihn die Geschichte auf vielerlei Weisen mitgenommen hatte. Er verabschiedete Daniela und nahm dann wieder hinter seinem Schreibtisch Platz. Er ließ die Erzählung der Ermittlerin Revue passieren und erinnerte sich an jede beschriebene Szene, bis hin zum Tode des heimlichen Geliebten.

Dann nahm er die Fotos in die Hand, die seine Frau und seinen Sohn in inniger Zweisamkeit zeigten, und fragte sich, ob und wie er die Konfrontation mit beiden angehen sollte. Seine unbändige Wut war verraucht und unverhohlenem Interesse gewichen. Warum waren Karin und Jan ein Liebespaar geworden?.

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