Die Fabrik (2) etwas hat überlebt !

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Kapitel 6 : Der erste Kontakt

Folgen wir also unserer Heldin, die mit der Lampe in der Hand um die nächste Ecke biegt. Auf dem Weg, das andere Team zu finden und Herb und Sarah, die sie durchaus als ihre Verbündeten in diesem Spiel sah, herbei zu holen. Sie musste lachen, als sie an den verdutzten Gesichtsausdruck von Carl zurück dachte, als der merkte, dass sie ernst machen und die beiden im Dunkeln zurücklassen würde.

Man sollte nicht den Fehler machen, sie, Francesca, zu unterschätzen!

Auf dem Weg zurück zur Wendeltreppe, die sie nach oben bringen sollte, wurde sie mehr und mehr von ihrem skurrilen Umfeld in Bann genommen. Nun, da sie das Gestell gesehen hatte, an dem jetzt Carl und Gundula zappelten, hatte sie einen gewissen Blick dafür entwickelt, wozu wohl all die Käfige hier hätten dienen können! Fasziniert von zwei Stahlträgern, die in Form eines großen Y in Höhe eines Tisches fest geschweißt waren, bog sie in einen Seitengang ein, um sich das genauer anzusehen.

Und richtig waren da auch unten am Ende der beiden Y-Arme schwarze Ledermanschetten angebracht, an dem einzelnen Arm waren oben zwei Manschetten und davor eine Art Mulde – für den Kopf? mit einem Riemen, der streng angezogen! über der Stirn? Ihre Fantasie begann zu rasen.

Die Dunkelheit um sich missachtend beugte sie sich über das Gerät. Die Kopfauflage mit den beiden oberhalb, seitlich angebrachten Riemen war mit einer Zahnradschiene an den übrigen Teilen befestigt und ausfahrbar.

EIS Werbung

Über einige Zahnräder durch eine Kurbel zu bedienen, die weiter unten angebracht war. Durch eine zweite Kurbel ließ sich offenbar das Ganze hinauf und hinunter fahren.

„Um das Opfer in die richtige Höhe für die Spezialbehandlung zu bringen“

dachte sie, leicht amüsiert, und in Gedanken sah sie gerade Sarah vor sich, dort auf dem Gestell angeschnallt und ausgestreckt. Sie würde gut hierher passen! Übrigens auch, um mit gespreizten Beinen und in der richtigen Höhe für eine kleine Benutzung bereit zu stehen! Sagt man so? Sie musste sich in die Vokabeln noch einfinden.

Das hörte sich jedenfalls spannender an, als dieses prollige F***** Wort, das sie nie, nie verwenden würde! Also Benutzung. Und dafür… wäre da nicht so ein umschnallbares Gerät durchaus geeignet? Oder hätte man ein… wie war das? „Male-Sub“ bereit, dem man befehlen könnte, es zu tun? Schauer der Erregung überliefen sie, sie vergaß die Umgebung, die Kälte.

War es nicht auch gerade unglaublich heiß geworden hier? Sie stellte die Lampe auf den Boden ab und stützte sich mich beiden Händen auf das Y-Kreuz.

Sie schloss die Augen und streckte ihr wohl geformtes Hinterteil hervor, wie um sich anzubieten.

„Ich könnte mir in beiden Rollen gefallen“ durch fuhr es sie.

„Und ich könnte trotzdem befehlen… HA! ich könnte alles dirigieren. Ich könnte alles bekommen, was ich wollte. Herrin Francesca?“

Sie hatte es laut gesagt, und spielte es jetzt in mehrfachen Variationen der Betonung durch, bis es ihr gefiel.

„Sklave, mach es mir! Jetzt! Aber gut, sonst gibt es die Peitsche!“

Doch zu prollig? Würde eine wirkliche Lady so handeln? Sich so darbieten – ja. Das gefiel ihr ja an der Rolle der Herrin – alles, was gefiel, war auch erlaubt. Sie musste nur noch die richtigen Worte und Stimmlage finden.

„Los, du weißt, wie es mir gefällt!“

Die Worte verhallten in der Stille.

Oder war da ein Geräusch zu hören gewesen?

„Meine Liebe, ihr habt da eine Position eingenommen, die zu eurer Rolle in diesem Spiel nicht passen mag!“

Die Stimme war kalt und durchdringend. Vor allem überraschend. Sie fuhr herum. Im Schein der Lampe stand ein Mann in dunkler Uniform, der sie durchdringend, aber nicht wirklich unangenehm musterte. Schnell hatte sie sich wieder gefangen und saß perplex auf dem eigenartigen Gerät.

„Herrin Francesca! Das gefällt mir, auch wenn wir hier andere Titel bevorzugen. Und – ihr habt auch Geschmack in der Wahl eures Outfits bewiesen. “

Er grinste etwas anzüglich, was ihre gerade wiedergewonnene Sicherheit doch ein wenig ins Wanken brachte.

„Das dort drüben, die beiden Bangemänner, sind also euer Eigentum? Wie habt ihr unseren Playground entdeckt?“

Francesca beschloss, auf cool zu machen.

„Durch Zufall. Aber es gefällt! Und sie? Sind hier der Hausherr?“

Ihr Gegenüber lachte.

„Nein, die Hausherrin… ist meine Vorgesetzte… Oberst Verheelen. Ich bin Hauptmann Mestmann. Ihr werdet einige Zeit brauchen, um zu verstehen. Wir spielen auch. Aber seit längerer Zeit. Und manchmal ein gar garstiges Spiel. „

Er schwieg, und auch Francesca fand keine richtigen Worte. Also stand sie auf und zupfte ihren Rock gerade.

„Bringt ihr mich zu Eurer Vorgesetzten?“

Hauptmann Mestmann schien kurz nachzudenken.

„Gut. Eure beiden dort oben werden in der Zwischenzeit einen gewissen Spaß haben. Es sind hier außer uns noch ein paar… wie sagt man? Wesenheiten unterwegs. Aber ich glaube, die beiden können das gut vertragen. Sie sind Neulinge, oder? ‚Eine Sklavin würde man fesseln!‘ Würde. Ihr seid unerfahren? Obwohl Sie, Herrin Francesca, durchaus nicht unerfahren auf mich wirken.

Es gibt aber ja auch Naturtalente!“

Francesca kam nun wieder in den Sinn, dass es da ja auch noch einen anderen Trupp gab!

„Äh, wir sind“ — sie zögerte – „in zwei Gruppen unterwegs!“

Mestmann lachte.

„Wir haben die Lage unter Kontrolle, glaubt mir. Euren drei Turteltauben wird nichts zustoßen. „

Er winkte sie weiter um eine Ecke, und öffnete eine unauffällige alte verrostete Stahlklappe, hinter der ein super modernes Terminal auftauchte.

Während Francesca noch schluckte, gab er ein paar Befehle und seine Kennung ein. Auf dem Monitor erschien das grünliche Bild einer Infrarotkamera.

Zwischen Reihen von Stahlstäben waren Herb, Ulrich und Sarah zu sehen, die in einer Ecke ihres Gefängnisses kauerten und einen eher ratlosen Eindruck machten.

„Unsere wunderschöne Jasmin ist unterwegs, um ihre Freunde einer kleinen — wie soll ich sagen — Befragung zu unterziehen. Das wird nun vielleicht gar nicht nötig sein, da sie, Herrin Francesca, ja durchaus den Eindruck machen, dass sich eine Zusammenarbeit eher anbietet.

Wir sollten sie aber vielleicht ihren Spaß haben lassen! Sie soll die drei außerdem separieren, wir haben den Eindruck, dass es sich lohnt, zwischen TOP und sub sauber zu unterscheiden! Und sie sind TOP, das habe ich gerade erleben dürfen. Darf ich Sie nun zur Frau Oberst führen?“

Francesca nickte, leicht benommen von der Vorstellung, was Herb und Sarah nun blühen würde! Wunderschön hatte als Attribut so gar nicht zu „Befragung“ gepasst.

Dennoch. Sie stand bereit.

„Bitte hier entlang, Herrin. Ich darf Sie bitten, voranzugehen?“

Kapitel 7 : Francescas Weg beginnt mit einem Aufstieg

Hauptmann Mestmann ging dann doch voran, er trug eine starke Handlampe. Francesca schaute interessiert in die Runde, ohne weitere Fragen zu stellen. Sie hatte beschlossen, dass der eher freundliche Empfang darunter leiden würde, wenn sie sich zu neugierig zeigte. Es gibt zunächst durch die Halle in der Richtung zurück, aus der sie gekommen waren.

Unerwartet wies Mestmann neben der Wendeltreppe, auf der sie hinunter gekommen waren, auf eine halb verdeckte Öffnung in der Betonwand.

„Hier entlang bitte… ich hoffe, sie kommen klar!“

Es ging eine enge Treppe hinunter, die einfach in den Felsen gehauen schien, dann öffnete er ihr eine Stahltür, die in einen langen Gang führte, in dem Neon Röhren nackt von der Decke hingen und alles in ein irreal wirkendes, durchdringendes Licht tauchten.

Eine Frau kam ihnen entgegen, ebenfalls in schwarzer Uniform, dazu hohe Stiefel und einen Koppel, an dem ein Gummiknüppel steckte.

Sie ging, militärisch grüßend, wortlos vorbei. Mestmann grüßte ebenfalls im Weitergehen, Francesca war wie erstarrt von der Selbstverständlichkeit der Szene und drehte sich nach der Frau um. Sie trug ihre dunklen Haare zu einem strengen Knoten aufgesteckt unter einer militärisch wirkenden Schirmmütze, ihre Absätze klackerten auf dem Betonboden. Dann blieb sie stehen, öffnete eine Klappe in der Wand und stieg auf einer stählernen Leiter, die dahinter zum Vorschein kam, hinab, verschwand ohne sich umzusehen aus Francescas Gesichtskreis.

Hauptmann Mestmann, der erst gar nicht bemerkt hatte, dass Francesca fasziniert stehen geblieben war, wandte sich zu ihr um.

„Leutnant Freinsdorff untersteht die Technik hier! Sie ist vorbildlich in ihren Fähigkeiten. “

Ohne weitere Erklärungen wandte er sich wieder um und Francesca hatte Mühe, ihm zu folgen. Wenn sie es richtig rekonstruiert hatte, mussten sie bald unter der Straße angelangt sein, an denen auch ihr Haus stand.

Ein Blick zur Decke brachte ihr in Erinnerung, dass wohl 20-30 Meter zwischen ihnen und der Erdoberfläche sein mussten. Hoffentlich war der Beton stabil!

Mestmann öffnete ein weiteres Stahlschott, und sie gingen nun durch einen Gang, der in regelmäßigen Abständen von vielleicht 10-15 Metern massive Stahltüren aufwies, neben denen mit Schablone große Ziffern auf die Wand gemalt worden waren. 102… 104…106… da erst fiel ihr ein, dass das die Hausnummern oben an der Straße waren.

Dann gingen sie also gerade unter ihrem Haus entlang… Und es gab offenbar noch einen Zugang, der nicht irgendwo in Sarahs Zimmer hinter einer Wand endete?

Gerade begann sie sich Gedanken darüber zu machen, was das wohl bedeuten würde, als Mestmann vor der mit 110 beschrifteten Tür stehen blieb und umständlich einen Schlüsselbund aus seiner Uniformtasche zog.

„Wir betreten jetzt den Bereich des Kommandos … ich darf Sie bitten, einige Vorsichtsmaßnahmen zu gestatten?“

Er hatte unvermittelt ein schwarzes Tuch aus der Tasche gezogen, das er fachmännisch zu einem schmalen Band zusammenlegte.

Francesca verstand. Wie in einem schlechten Agentenfilm! Sie zuckte mit den Achseln.

„Wenn es sein muss…“

„Es muss. Ich denke, sie werden sich bald frei hier bewegen dürfen, aber bis sie sich der Obersten vorgestellt haben…“

Elegant und mit einer gewissen spielerischen Höflichkeit trat er hinter Francesca und legte ihr das Tuch über die Augen, um es hinter ihrem Kopf mit einem Ruck stramm zu verknoten.

Francesca wollte sich gerade äußern, dass die Verdunkelung perfekt war, als er ihre Hände griff und ein Klicken verriet, dass es nicht nur um ihr Augenlicht gegangen war. Mit äußerster Mühe schaffte sie es, die Contenance zu wahren und wandte sich der Stelle zu, an der sie den Hauptmann vermutete.

„Nun, sie werden mich führen müssen“.

Ihr war klar, dass er nun grinste – Männer halt! – und das tat er auch.

Jedoch nutzte er die Situation nicht aus, sondern führte sie an der Hand zwei Schritte in den Gang hinein und legte dann ihre Hand auf ein metallenes Geländer.

„Sie werden sich selbst zurechtfinden, Herrin. Es ist eine Wendeltreppe, 103 Stufen bis hinauf in die Kommandozentrale. Wenn sie oben sind, folgend Sie bitte nach rechts dem Gang. Ich werde sie dann in das Büro von Oberst Verheelen führen.

Francesca ertastete mit der Stiefelspitze die erste Stufe und begann langsam, hinaufzusteigen. Die Augenbinde saß wirklich gut, sie konnte nicht den aller kleinsten Lichtschein entdecken. Dafür hörte sie um so besser, genauer gesagt das Klappern ihrer Absätze auf den Treppenstufen und das Knarren von Mestmanns soliden Stiefeln, der ihr etwas schnaufend folgte.

‚Sie sollten hier mal einen Fahrstuhl einbauen, der Gute hat das Beste wohl schon hinter sich!‘ dachte sie süffisant.

Kapitel 8 : Trupp Sarah in der Falle

Verlassen wir hier unsere Heldin, und wenden wir uns dem Trupp Sarah zu!

Sarah, Herb und Ulrich hatten nicht viel erlebt – das heißt, sie hatten einiges erlebt, aber nicht allzu lange die Freiheit gehabt, zu erkunden. Sie waren ebenfalls durch eine Halle voller Stahldinge gegangen, hatten aber alles wie in einem Phantasiefilm vor sich ablaufen lassen.

Sarah hatte ein „Uuuh“ ertönen lassen, als sie an einem offensichtlich Nachbau einer eisernen Jungfrau vorbeigekommen waren, einer strengen Stahlfigur einer üppigen Frauenperson, die offen stand und im inneren stählerne Stacheln sehen ließ.

„Ein Museum!“

Das kam gemurmelt von Ulrich.

„Ich probiere das besser nicht aus…. “

Sie hatten ihre Schritte beschleunigt und niemand hatte daran gedacht, den Rückweg anzutreten, als sie zwischen einer Reihe von käfigförmigen Verließen vorbei kamen, in denen sehr unbekleidete Nachbildungen von Frauenkörpern, mit schweren Fesseln an Händen und Füßen, gekrümmt auf dem Boden lagen.

„Das sind doch alles nur Puppen…“

Versuchte sich Sarah Mut einzureden. Herb, der da etwas anderer Meinung war, war jedoch zu sehr in seinen Gedanken befangen, um zu widersprechen. Er war verzaubert von der Stimmung, und als ihre Lampe in einem Seitengang auf eine männliche Gestalt fiel, die mit allen vier Gliedmaßen gespreizt vor eine Wand aus weißen Kacheln gespannt war, da ließ Sarah den Lichtschein nicht ruhen, sondern leuchtete sofort wieder vor ihnen auf den Boden des Ganges, wie um nicht sehen zu wollen, was hier gespielt wurde.

Aber Herb hatte doch die kleinen Rinnsale von getrocknetem Blut entdeckt, das aus den Mundwinkeln der Gestalt gelaufen war.

Gerade wollte er sich zwingen, doch etwas zu sagen, als ein lang gezogener, klagender Schmerzenslaut zu hören war, irgendwo vor ihnen in der Dunkelheit. Ohne nachzudenken waren sie los gelaufen, um eine Ecke gebogen, hinter der die Klagelaute hervor zu kommen schienen, und hatten perplex vor einer Reihe von Stahlstäben gestanden.

„Zurück!!!“

Dieser Ruf von Ulrich kam zu spät, mit einem metallischen Klang, der sie zusammenfahren ließ, war hinter ihnen eine Reihe ebensolcher Metallstäbe herunter gerasselt.

Mit einem lauten Zischen war eine dampfende, gasförmige Wolke aus einer Öffnung im Boden hereingebrochen und hatte sie kurz eingehüllt, bevor sie sich verflüchtigte. Sarah hatte hysterisch gekreischt, um dann abrupt zu verstummen, während Ulrich wie wahnsinnig an den Stäben zu rüttelte.

Dann hatte er sich erschöpft zu Herb und Sarah in die Ecke ihres Gefängnisses gesetzt. Sarah hatte nur gemurmelt

„Francesca wird uns retten!“

und war dann – wie konnte sie das nur? eingeschlafen, ihren Kopf in Herbs Schoß gekauert. Herb hatte nichts gesagt, und ihr sanft über die Haare gestreichelt. Der Blick, den er mit Ulrich tauschte, ließ vermuten, wie wenig er an eine nahenden Rettung glaubte.

Dann hatten beide schweigend ihren Gedanken nach gehangen. Sie waren gar nicht sonderlich überrascht, als kurze Zeit danach ihre Lampe verlosch. Es passte einfach zu gut zu der Szenerie, Herb und Ulrich waren wie hypnotisiert. Oder lag es an dem Gas, das sie eingeatmet hatten?

Einige Zeit später hatte die Kamera, die seitlich von ihrem Käfig montiert war, leise schnurrend ihre Richtung geändert und sie in ihr Auge gefasst, gesteuert von den Kommandos, die Mestmann vor Francescas Augen eingegeben hatte.

Aber da hatte Ulrich auch schon erschöpft geschlafen, und Herb hatte sich der Gedanken an den gefangenen Frauen und den leblosen Körper vor den Fliesen nicht erwehren können.

Obwohl er noch kurz dachte ‚alles falsch!‘ breitete sich der Gedanke in ihm aus, wie es wohl wäre, einen gefesselten und wehrlosen Ulrich mit Sarahs Hilfe doch in das metallene Gerät zu zwängen, das Ulrich ja nicht hatte ausprobieren wollen.

„Wie haben die das eigentlich gemacht und die notwendige Kraft zum Schließen des Ganzen aufgebracht?“

Dabei jedoch sah er das Bild wie ein Photo vor sich, und ihm wurden die großen stählernen Hebel bewusst, die seitlich an der Figur angebracht waren.

Ösen oben an diesen Hebeln griffen in einen entsprechenden Haken an der Frontseite der Figur, und dann… war es reine Mechanik. Verblüffend, wie einfach das gehen würde.

Kapitel 9 : Francesca und Verheelen… intim und etwas schmerzvoll

Mestmann hatte sie durch verschiedene Gänge geführt, und an ihr Ohr war dabei ein geschäftiges Summen gedrungen, wie von einem Büro, in dem viele Menschen arbeiteten, ja tatsächlich hatte sie sogar eine Schreibmaschine lustig klappern gehört.

Dann hatte Mestmann an eine Tür geklopft, und ein entschlossenes

„Herein mit unserem Gast!“

hatte ihm geantwortet, eine Stimme, die fest und energisch klang, aber auch irgendwie weiblich. Und eine eigenartige Mischung aus Alter und jugendlicher Frische ausstrahlte, zu der sich Francesca gar kein Bild machen konnte, wie die Person wohl aussehen möchte. Es musste sich ja nun um die Frau Oberst handeln! komische Bezeichnungen, die sie hier hatten.

Militärisch, dazu die Uniformen! Sie schüttelte den Kopf, als Mestmann sie in den Raum hinein schob.

Sie hatte damit gerechnet, dass ihr nun die Augenbinde abgenommen würde, statt dessen kam von der freundlichen weiblichen Stimme ein kurzes

„Macht sie fest!“

und mehr als zwei Hände griffen nach ihr und zogen sie beiseite, drehten sie und drückten sie mit ihrem Rücken an etwas sehr festes, solides.

Sie wehrte sich, woraufhin die Griffe nur noch fester wurden.

Offenbar wurden ihre Handschellen geöffnet, nur um ihren Armen die notwendige Freiheit zu geben, um über ihren Kopf geschoben und dort mit Riemen fixiert zu werden. Da sie nun zappelte und sich wirklich in aufsteigender Panik wehrte, wurden ihre Füße ziemlich unsanft auseinander gerissen und ebenfalls fixiert. Keuchend hing sie in den Riemen, als eine für sie unsichtbare Hand anfing, ihren Gürtel zu öffnen und ihr das Höschen, soweit es die gespreizten Beine zuließen, nach unten zu ziehen.

Als das wenig Erfolg hatte, war die Stimme von Mestmann zu hören.

„Nimm dein Messer, du Idiot!“

Der angesprochene hatte offenbar sofort geschaltet, ein eher reißendes Geräusch, und sie stand entblößt da. Scham kam weniger auf, vielleicht, weil sie selber nicht sehen konnte, wer sie da sah, aber ein

„Ihr Schweine!!!“

entfuhr ihr doch.

Als dann allerdings ein sehr dickes, erfüllendes, offenbar mit einem Gleitgel gut vorbereitetes Ding in sie hinein geschoben wurde, entfuhr ihr ganz wider Willen ein eher entspanntes

„Jaaa……. “

Sie hatte dieses Gefühl vermisst, sehr lange schon vermisst.

Da war dann auch wieder die entspannte Frauenstimme, die eigenartigerweise beruhigend auf sie wirkte.

„Es ist nur zu ihrem Besten, meine Liebe.

Vielleicht verzichten sie auf nervige Schreie, ich möchte sie ungern knebeln, das ist für den Smalltalk weniger gut! Sie können aber gerne weiter stöhnen!“

Ein helles Lachen war zu hören, und gleichzeitig wurde ihr Shirt beiseite geschoben und sie spürte, wie zwei runde Dinge mit einer entsprechenden kreisförmigen Öffnung auf ihre – steil hervorstehenden! es war nicht zu glauben, wie erregt sie war! – Brustwarzen gesetzt wurden. Jemand schien an etwas zu drehen, und ihre Brustwarzen wurden unter Druck gesetzt, beiseite gebogen und irgend etwas an ihr festgeklemmt.

Sie wollte schauen, schüttelte den Kopf, die Augenbinde war nicht weg zu bekommen. Sie zerrte an ihren Fesseln, die sich nicht rührten.

„Gut so, reagieren sie sich nur ab! Mestmann, schließen Sie bitte noch unseren Schönheit hier an den Irritator an, und dann können sie sich zurückziehen“.

Sie hörte, wie Mestmann zur Seite trat und ein paar Schalter klickten. Ein sanfter Schauder lief von ihren Brüsten zu dem Ding in ihr hinab, eine Art wohliges Kribbeln.

„Viel Spaß, Frau Oberst“.

Mestmanns Stiefel klackerten, wohl weil er salutierte, es war ein blödes Kichern von verschiedenen Männerstimmen zu hören, ein Trappeln von Absätzen, und dann schloss sich die Tür hinter ihm und den Helfershelfern.

Francesca atmete tief durch und versuchte, ihre Ruhe wiederzufinden. Die Frau Oberst musste ganz nahe an sie herangetreten sein, denn sie spürte ihren Duft, ein männlich herbes Parfüm, und ihre Wärme, ja den Hauch ihres Atems.

Sie erschauerte, als ein neuer Strom von Prickeln sie durchfloß und gleichzeitig ein sanfter Kuss auf ihren Nacken gedrückt wurde. Sanft und doch fordernd! Sie warf den Kopf zur Seite, aber da wurde ihr auch schon die Augenbinde abgenommen. Oberst Verheelen trat einen Schritt zurück und schaute unumwunden an ihrer Gefangenen hinunter. Was sie sah, schien ihr zu gefallen.

Francesca aber hatte einen Blick zur Seite geworfen und einen grauen Kasten gesehen, der eine Reihe von Skalen und Drehknöpfen aufwies, und aus dem ein Bündel von Kabeln kam.

Entsetzt folgte sie den Kabeln und erkannte blitzartig, dass sie mit Elektroden an ihrer Brust verbunden waren oder – noch schlimmer! in den Dildo hineinführten, der so angenehm ihre Lustgrotte auffüllte. Schrill schrie sie auf, der Gedanke an Elektrofolter, Schmerzen, Stromschläge ließ sie völlig die Kontrolle verlieren.

„Bitte nicht“

konnte sie noch jammern, bevor ihr Verheelen einen vorbereiteten Knebel in den Mund geschoben hatte, während sie wie auf ein Kind begütigend auf sie einredete.

„Keine Angst, das ist nur unser Standardverfahren… hören sie mir einfach zu, ja?“

Francesca schluckte, schnüffelte noch etwas wie

„Nein! – Nein! – Nein!“

in ihren Knebel, dann aber sah sie in die großen, blauen Augen der Frau vor ihr, und Vertrauen durchströmte sie. Wenn sie nicht gefesselt gewesen wäre, jetzt hätte sie sich an sie gekuschelt. Sie stöhnte auf, ließ sich in die Fesseln fallen und schloss die Augen.

„Sehen sie, was hier unten passiert, haben wir alle nicht so schnell verstanden“.

Die Stimme der Frau Oberst klang nun wieder sachlich, wie bei einem Lagevortrag. <

„Die unterirdischen Hallen, die sie gesehen haben, sind nur ein kleiner Teil der Anlage, die schon in den dreißiger Jahren hier gebaut wurde – eine 'schlafende Rüstungsfabrik‘ wie so viele. Anfang der vierziger Jahre wurde sie dann aktiviert, aber es lief da ja alles etwas anders.

Sagt ihnen Sonder-LB-Jade etwas? Nein? Na, ich denke, die Geheimhaltung war auch perfekt. Hier wurde ein Lager eingerichtet zur Aufnahme von Gefangenen, mit denen das Regime – sagen wir mal – anderes vorhatte. Größeres.

Dann wurden hierher auch Forschungsvorhaben verlagert. Sagen ihnen die Namen Heisenberg, Planck, von Braun etwas? Ja? Na sehen sie. Die Herren haben ja auch Karriere gemacht – später. Die haben hier unten gearbeitet an einem Projekt, das alles Gewesene in den Schatten stellen sollte.

Ich bin keine Expertin – wir haben welche, die es ihnen werden erklären können, soweit wir es verstehen – aber es ging um Quantentunnel und Parallelwelten, um Zeitverschiebung.

Eigentlich sollten die Herren nur den perfekten Tarnbomber bauen, der unsichtbar gewesen wäre – im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar – aber dann! Dann haben sie mehr getan, als sie sollten, es ging etwas schief. Sie werden denken, irgend etwas geht immer schief.

Aber seitdem sind wir anders. Und es sind die anderen da. Dort unten.

Wir haben versucht, sie zu verjagen, aber irgendwie brauchen wir sie und sie brauchen uns. Einige wenige von uns – der gute Mestmann und ich, und unsere Kleine, Sonderführer Jasmin – wir haben seitdem kein Problem mehr mit dem Älter werden, im Gegenteil, es sieht so aus, als wenn wir, auf eine sonderbare Art, unsterblich wären. “

Sie machte eine Pause und ging sinnend zu ihrem Schreibtisch, setzte sich und begann, mit einem Brieföffner zu spielen.

„Sehen sie, wir haben einfach weitergemacht, wo wir stehen geblieben waren. Ich habe es seitdem von der Luftwaffenhelferin zum Oberst gebracht“ – sie kicherte – „und wir haben vieles beibehalten. Wir haben eine Zeit geglaubt, wir könnten uns alles leisten, bis uns aufgefallen ist, dass jeder Weg aus diesem Gebäude hinaus uns immer mehr Kraft kostet. Irgendwann ging es nicht mehr.

Und da haben wir angefangen, mit Menschen aus der hiesigen Welt Kontakt aufzunehmen.

Für uns ist sie – die andere Welt. Und nun haben wir uns entschieden, irgendwann Schluss zu machen. Aber wir brauchen ‚jemanden‘ – der da weitermacht, wo wir aufhören werden. Verstehen sie? Nein? Sie sagen ja gar nichts?“

Tatsächlich hatte Francesca aufgehört, in ihren Knebel zu hmmmpfen, und starrte sie an. „Gut, das war vielleicht zu viel auf einmal! Aber glauben Sie mir, es wird ihnen gefallen. Denn Sie habe ich ausgesucht.

Sie haben mir gefallen. Wenn sie nicht zufällig hier unten herein gestolpert wären, hätte ich sie sowieso bald holen lassen. Denn es gibt hier Dinge, die ich nur von Frau zu Frau weitergeben werde – sie verstehen? oder nicht? Mestmann ist ein Idiot, so wie seine Helfer. Glauben sie mir. Aber Jasmin wird ihnen gefallen. Mit der können sie zusammenarbeiten, bestimmt. Und die hat auch schon Pläne, wie es weitergehen kann!“

Kapitel 10 : Ulrichs Ende

Francesca schüttelte verzweifelt den Kopf, was die Frau Oberst, die ja gar nicht bemerkte, wie das alles für einen außen stehenden klingen mochte, wie eine Kritik an ihrer Meinung von Jasmin auffasste.

Sie schob einen Monitor auf einem Rollwagen heran und stellte ihn vor Francesca auf. Die starrte gebannt auf das Bild, das sich ihr bot.

Eine Frau – ein Weib! die Frau an sich! das perfekt gebaute Wesen! – in knappem Lederkostüm, hohen Stiefeln, eine Schirmmütze keck auf dem Kopf, am Koppel – sie musste lachen, das war ja ein Zufall – am Koppel genau so eine Peitsche, wie sie sie mit hier herunter genommen hatte.

Sie ging einen Gang lang, hinter ihr in ehrfurchtsvollem Abstand zwei weibliche Wesen! Die eher an Gorillas erinnerten denn an Menschen.

Zwischen den beiden, mehr geschliffen als selber laufend, hing Ulrich. Die Kamera folgte dem Zug, dann ging es durch eine Türe, und der Gang dahinter weitete sich zu einer großen, runden Kammer in deren Mitte ein gläserner Zylinder stand. Während die beiden Weibsgorillas Ulrich hielten, der müde den Kopf hob und sich in dem Raum umschaute, auch kurz mit glasigen Augen in die Kamera sah, ohne den Blick irgendwohin zu fokussieren! Währenddessen also betätigte die herrlich-herrische Frau einen Schalter an der Wand und der Glaszylinder hob sich nach oben Er gab zwei Stahlrohre frei, die mit einem Abstand von vielleicht dreißig Zentimetern mannshoch aus dem Boden ragten.

Die beiden Gorillas wussten wohl schon, was zu tun war – sie schleiften Ulrich, der nun verzweifelt zappelte und versuchte, um sich zu schlagen, zu dem Gestell , eine presste ihn von vorne vor die Stäbe, die andere ging herum und zog seine Arme seitlich an den Stäben vorbei nach hinten. Nahm von ihrem Gürtel ein Paar Handschellen und klickte Ulrichs Arme hinter den Stäben zusammen.

Es war zu hören, wie er auf jaulte, als sie seine Arme brutal nach oben riss, wo sich hinten an den Stäben ein Haken befinden musste, jedenfalls hing Ulrich mit schmerzverzerrtem Gesicht halb in der Luft.

Die beiden traten zurück, und Jasmin – denn sie war es – legte erneut einen Schalter um, und der Glaszylinder senkte sich über den zappelnden Ulrich, der keine Chance hatte, zu entkommen. Seine gellenden Schreie ersterben abrupt, als der Glaszylinder mit einem sanften „Plopp“ auf einer Gummidichtung auf dem Boden aufsetzte.

Jasmin trat zu einer Art Feldtelefon und hob den Hörer ab. Offenbar wusste sie nicht, dass sie beobachtet wurde – das Telefon auf dem Schreibtisch der Frau Oberst klingelte.

Süffisant sagte sie zu Francesca

„Bitte entschuldigen Sie mich einen Augenblick“.

Francesca wurde langsam klar, was jetzt kommen musste. Allerdings war sie trotz allem mehr als schockiert, als die silberhelle Stimme herüber klang.

„Hier Sonderführerin Jasmin. Wir sind bereit für die Übergabe. Ich bitte um Freigabe“.

Oberst Verheelens Stimme klang nun gar nicht mehr freundlich, als sie mit schnarrender Stimme antwortete.

„Freigabe erteilt“.

Jasmin schloss die Augen, ein schlürfendes Geräusch erfüllte den Raum, dem trotz des dichten Glaszylinders ein gedämpftes Kreischen folgte, das in einen langen Schrei überging, der abrupt erstarb. Wenn Francesca die Augen offen behalten hätte, dann hätte sie gesehen, wie der Boden unter dem Zylinder zur Seite geklappt wäre und ein paar – mehrere – acht? grünliche Greifarme, versehen mit Saugnäpfen und einem scherenartigen Fortsatz am Ende, hinauf geschossen waren, sich um den kreischenden Ulrich legten.

Zweckbestimmt schlossen sich die Scheren um die Handschellen, die Ulrich nun alleine noch hielten, und knackten sie wie ein dünnes Spaghetti. Dann, mit einem gurgelnden Geräusch, fuhren die Arme mit dem sich wild windenden Ulrich hinab und die Klappe schloss sich, Schleimspuren blieben am Glas zurück.

„Übergabe durchgeführt“

Die Stimme Jasmins klang freudig erregt, fast triumphierend.

„Gut, lassen Sie dort unten noch klar Schiff machen und dann kommen sie bitte in die Messe, ich möchte ihnen einen Gast vorstellen“.

Oberst Verheelen schaltete den Monitor aus, drückte am Schaltpult einen Knopf, der Francesca einen Schlag durch den Körper fahren ließ, der alle ihre Gedanken auslöschte, und sie wie ein plötzlicher Donnerschlag aus dem Schlaf in die Realität zurückführte.

„Wir treffen uns in einer halben Stunde mit Sonderführerin Jasmin. Ich versetze sie vorläufig ebenfalls in den Rang einer Sonderführerin. Bitte machen sie sich fertig. “

Sie wies auf einen Spind, der in der Ecke ihres Büros stand, und entnahm diesem ein Ledersuite, das dem von Jasmin glich wie ein Ei dem anderen.

Francesca war viel zu geschockt, um irgendwie zu widersprechen.

In Trance sah sie zu, wie Frau Verheelen ihre Fesseln löste, die Elektroden abnahm, und begann dann mechanisch, die Reste ihrer Zivilkleidung aus- und ihre neue Uniform anzuziehen.

Kapitel 11 : Jasmin und Francesca — Machtspielchen

Francesca hatte nicht wirklich nachdenken können. Kaum hatte sie die Stiefel angezogen, sich den Koppel umgeschnallt und eine Gerte aus dem reichhaltigen Angebot an ‚Spielzeug‘ ausgewählt, die sie zusammen mit einem Paar Handschellen in den Gürtel steckte, da hatte es auch schon geklopft, und eine junge Frau war eingetreten.

Eine junge Frau – ein Mädel? – ein Traum! Wie auch immer.

Oberst Verheelen schien keinerlei Verwunderung darüber zu verspüren, dass die eintretende Frau zu langen Stiefeln nur zwei Gurte trug, die von ihren Schultern über die Brüste zwischen ihre Schenkel verliefen, wo sie in einem Lederband endeten, aus dem offen sichtbar zwei zylindrische Körper hervorragten, deren andere Enden in den entsprechenden Öffnungen ihres Körpers stecken mussten. Francesca lies den Mund vor Staunen offen!

Die Gurte waren über die nicht unansehnlichen Brüste gespannt, wo runde Öffnungen mit Eisenringen versehen waren, durch die ihre Nippel hervor – und in zwei Eisenklammern hinein liefen.

Sicher kein angenehmer Tragekomfort! Der Kopf des Mädchens war kahl geschoren, und ihr Mund war von einem Lederknebel verschlossen, der hinter ihrem Kopf streng fixiert war. Auf ihrem Arm trug sie eine Tätowierung, zwei Runen, die Francesca nicht zuordnen konnte, und darunter eine Folge aus Buchstaben und Ziffern.

„BZ13A, bring die Sonderführerin auf ihr Zimmer und sei ihr beim Ankleiden behilflich!“.

Die Namenlose verbeugte sich vor der Obersten, antworten konnte sie ja nicht, und blickte Francesca aus Augen an die – ja, die man nicht so schnell vergessen kann.

Eine eigenartige Mischung aus Unterwürfigkeit und Stolz strahlte da aus blauen Augen hervor, die Francesca noch lange fesseln würde.

„Die Einheiten vom Hole-und Bringedienst tragen keine Namen. Und verdienen im übrigen auch keine besondere Zuwendung. Meist reichen die ersten Buchstaben für eine eindeutige Bezeichnung. Sie wird auf sie hören und kann ihnen gerne auch in ihrem Zimmer behilflich sein, soweit es gewünscht ist. Danach entlassen Sie sie einfach. Sie wird in das Sammelquartier zurückkehren, wo sicher noch weitere Aufgaben auf sie warten.

Francesca traute sich nicht, dem etwas zu erwidern. Sie folgte dem hochgewachsenen Mädchen, das ihr mit den Augen zuwinkte und dann voran ging. Das Zimmer, das Francesca zugewiesen war, stellte sich als recht komfortable Kombination aus einem Schlafraum und einer Art Wellnesszelle heraus, in der es neben einem Wirlpool auch große Spiegel gab.

Was Francesca faszinierte, waren die Haken und Ösen, die überall an den Wänden und den Ausstattungsteilen angebracht waren.

Sie schaute sich in dem großen Spiegel an, drehte sich im Kreis, streckte ihre Podex vor, reckte sich, um ihre Brüste besser zur Geltung kommen zu lassen.

Sie war einfach wunderschön gekleidet, in dieser Uniform, die nur aus einem schwarzen Lederbody bestand, der kaum ihre Scham bedeckte, so knapp war er unten herum gearbeitet, dazu trug sie Stiefel, die bis zu den Oberschenkeln reichten, und passende lange schwarze Lederhandschuhe. Der Koppel war mit chromglänzenden Metallschuppen bedeckt und hatte Ösen, in denen nun die Gerte und die Handschellen steckten.

Durch den Koppel um ihre schmale Hüfte zusammengehalten, ragten ihre wohl geformten Oberschenkel noch betonter darunter hervor.

„Gut, dass ich mich erst gestern komplett rasiert habe…“

Ihre Brustwarzen schauten durch passende Öffnungen im Lederbody hervor. Sie hatte BZ ganz vergessen, die sich auch ohne weitere Worte zu sagen in eine Ecke des Raumes gestellt hatte und dort regungslos verharrte, den Blick gesenkt.

Francescas Blick fiel zufällig auf sie, als sie sich selbstverliebt vor dem Spiegel drehte. Ob sie sie schon entlassen sollte? Oder…

Ihr kam eine Idee. BZ war ein Ding? Eine Sklavin? Jedenfalls etwas, was sie sich schon immer gewünscht hatte – nein, nicht gewünscht, sondern etwas, um das sich ab und an ihre Phantasien gedreht hatten. Der Besitz einer Sklavin, die zum Ding degradiert war. Zu wünschen traute sie sich so etwas nicht, und in ihrem normalen Leben – das dreißig Meter über ihr lag, jedoch wie durch eine unendliche lange Zeit von ihr getrennt erschien – in ihrem normalen Leben hätte so etwas auch gar keinen Platz gehabt.

„BZ, sieh mich an. Gefalle ich Dir?“

BZ sah auf, und nickte. Ihre Augen leuchteten.

Währenddessen war Oberst Verheelen bereits in die Kantine gegangen und hatte dort Jasmin vorgefunden.

„Na, wie geht es denn unserer Neuen? Ich bin ja so etwas von gespannt“.

Verheelen zog Jasmin ohne weitere Worte in die kleine Einsatzzentrale neben der Kantine, verschloss die Tür hinter ihnen und führte sie zu einem Monitor.

Jasmin wusste, dass alle Quartiere der Videoüberwachung unterlagen, und so wunderte es sie nicht, einen Blick in eines der Gästequartiere zu erhaschen. Was sie aber da sonst noch so sah, entlockte ihr einen kleinen Schrei – der Begeisterung? Francesca hatte sich entkleidet und lag – suhlte sich – in der Wanne, während BZ zwischen ihren Beinen kniete und sie begeistert leckte.

Sie hatte ihren Knebel abgelegt und auf dem Wannenrand deponiert und ansonsten – das war Vorschrift! – ihre „Dienstkleidung“ anbehalten, die war ja wasserfest und würde wieder trocknen, wahrscheinlich würde Leutnant Freinsdorff, der der technische Dienst unterstand, sie kurzerhand an die Heizung ketten, bis alles wieder in trockenem Zustand wäre!

Jasmin musste Grinsen bei dem Gedanken.

Auf die Idee, es sich von BZ mal so richtig besorgen zu lassen war sie nie gekommen, obwohl sie in ihren – feuchten – Träumen durchaus eine gewisse Rolle gespielt hatte.

Kurz überlegte sie, ob das gegen irgendeine Vorschrift verstieß. Als ihr nichts einfiel – der Hole- und Bringedienst war ja für ‚technische Dienstleitungen aller Art‘ zuständig – da sagte sie nur

„Respekt! Die Neue hat offenbar Geschmack ….

„Sie heißt Francesca… und ja, sie hat Geschmack, und offenbar auch eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit. “

Verheelen trat nun an das Bedienpult heran, auf dem neben dem Monitor ein Mikrophon angebracht war, und drückte ein paar Tasten. Dann sagte sie mit bewusst neutraler Stimme: „Sonderführerin Francesca, Sie werden in der Kantine erwartet“.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*