Die Klosterschule

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„Siehst du die Spinne da, die lernt jetzt schwimmen. “ verkündete Jürgen seinem Freund Thomas und ließ der Ankündigung sofort Taten folgen. Routiniert öffnete er die Klappe seiner kurzen Lederhose, angelte seinen besten Freund, der ihm in langen Spielstunden bereits viel Freude bereitet hat, heraus und setzte ihn in Tätigkeit.

Ein kraftvoller gelber Strahl rauschte zielsicher auf die arme Spinne nieder, die beileibe nicht schwimmen lernte, sondern es vorzog sang- und klanglos zu ertrinken.

„Das war nötig. “ Kommentierte Jürgen das Werk der Befreiung, schlenkerte die letzten feuchten Tropfen aus der Vorhaut und verstaute seinen knabenhaften Luststengel wieder an seinem Platz. „Na denn mal weiter. “

Thomas drängelte seinen Freund den Rucksack wieder aufzunehmen und gemeinsam bahnten sie die beiden Jungen ihren Weg durchs Bayerische Unterholz zu dem kleinen Bergsee, an dem sie die nächsten zwei Wochen zelten wollten.

Keuchend unter der Last der schweren Rucksäcke, die nicht nur die Zeltutensilien, sondern auch Unmengen von Proviant enthielten, den besorgte Mütter ihren Söhnen aufgedrängt hatten, legten die beiden Freunde die letzten Meter zurück.

In den Rucksäcken verbargen sich auch etliche Meter Wäschleine, die die Knaben bei ihren Müttern „ausgeborgt“ hatten. Die dünnere Richtschnur dagegen wurden von den Maurern vermisst, die das Haus für den Dorfschulzen erweitern sollten.

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Jürgen und Thomas beabsichtigten diese Utensilien für ihre vielfältigen Fesselspiele zu verwenden, die der Hauptgrund für den Ausflug der Jungen werden sollten.

Der Sommer war heiß, schon lange hatten sie ihre Hemden ausgezogen und mit verschwitzten Leibern ließen sich die beiden ins kühle Gras fallen.

Den ganzen Weg waren sie dem Lauf des Gebirgsbaches gefolgt, waren teils in ihm gewatet, teils dicht neben ihm gewandert, um den kleinen Bergsee nicht zu verfehlen, den sie selbst erst vor kurzem entdeckt hatten. Umgeben von dichten Brombeerhecken und anderem unwegsamen Gestrüpp, war es nur durch den kleinen Bach möglich, das Freizeitversteck von Jürgen und Thomas zu erreichen. In Richtung der Quelle war das Bächlein von Büschen und Hecken völlig verdeckt. Erst in der Senke, die vielleicht von einem Meteoriten vor ein paar Millionen Jahren geschlagen wurde, sammelte sich das Wasser zu einem kleinen See, der durch die Hitze der Sommersonne angenehm erwärmt wurde, aber trotzdem noch von erfrischender Kühle war.

Der Gebirgsbach selbst war, wie die meisten, entsetzlich kalt und nur zur kurzen Auffrischung geeignet.

Kaum hatten sie die schweren Rucksäcke abgeworfen und wieder etwas Atem gewonnen, streiften die beiden Jungen ihre kurzen Lederhosen ab und rannten lachend in das Wasser des Sees.

Auf dem ganzen Weg vom Dorf bis hier, hatten sie sich nur ein wenig abkühlen können, wenn sie durch den Bach gewatet waren.

Jetzt endlich durfte das Wasser die beiden Wanderer vollständig abkühlen, umspielte es die beiden nackten Knabenkörper, die übermütig tobten und untertauchten.

Lange dauerte es, bis die zwei Jungs mit klappernden Zähnen ans Ufer, in die wärmenden Sonnenstrahlen zurückkehrten. Mit klammen Fingern öffneten sie Schnallen an ihren Rucksäcken und zerrten eine der Decken hervor, die ihre Mütter ihnen eingepackt hatte. Eng aneinander gekuschelt, saßen die zwei Jungs im warmen Sand des Ufers, die Decke um sich geschlungen, die weiche Haut des Freundes auf der eigenen fühlend „Noch ein Grad kälter und ich wär'n Mädchen.

“ bibberte Jürgen. Thomas betrachtete die rasch schrumpfende Pracht des Freundes, dann seine eigene und stellte fachmännisch fest: „Noch 5 Millimeter und beide sind weg. Mal sehen, Reibung soll doch Wärme erzeugen, denke ich. “ Sprach's und begann vorsichtig mit zwei Fingern seinen Luststab zu streicheln. Jürgen war nicht lange untätig und beteidigte sich an dem hoffnungsvollen Versuch. Tatsächlich kehrte das Leben schneller als erwartet in die kalten Glieder zurück. Alles Blut, das sich im kalten Wasser fröstelnd zurückgezogen hatte, strömte zügig wieder in die gewohnten Regionen zurück und leistete dort rasche Aufbauarbeit.

Mehr innerlich, als bereits von der warmen Luft erhitzt, ließen die beiden unbekleideten Knaben sich in eine liegende Stellung gleiten und schlugen die hindernde Decke zur Seite. Ungehemmt konnten die beiden Hörner sich nun aufrichten und wuchsen schnell zu erstaunlichen Ausmaßen heran.

Jürgen war es,den zuerst die Neugier packte. Nicht das er seinen Freund noch nie bei dieser Tätigkeit gesehen hätte, dafür kannten sie sich viel zu gut und hatten bereits zu viele sportliche Übungen diesbezüglich absolviert, aber er fühlte das dringende Bedürfnis, seinem Freund eine helfende Hand zu reichen.

Vorsichtig drängten seine tastenden Finger die des Freundes vom Objekt der Begierde. Willig ließ dieser ihn gewähren und drehte seinen Unterleib bereitwillig den liebkosenden Fingern entgegen.

Auch Jürgen legte sich immer mehr auf die Seite und rasch blickten beide sich, mit genußvoll halb geschlossenen Augen, in die geröteten Gesichter.

Gefühlvoll umfaßten die Hände der beiden gegenseitig den festen Phallus des anderen. Immer dichter drängten die unbekleideten Körper einander entgegen.

Immer schwerer wurde der Atem, immer intensiver der Griff und die Massage. Jürgen war der erste, der sich bei seinem Wohltäter mit einem Schwall seines jugendlichen Samens, direkt auf dessen Bauch bedankte. Fast hätte er in der Entspannung vergessen, seinen eigenen Bemühungen bei Thomas fortzusetzen. Aber nur kurz währte diese Schwäche. Nur noch kurze Zeit trennte auch Thomas von seinem verdienten Höhepunkt. Auch er ejakulierte mit kräftigen Stößen auf den Leib seines Wohltäters und gemeinsam massierten sie sich die wohlriechende Naturcreme in die Haut.

Lange lagen beide Knaben umschlungen im weichen Moos und genossen das angenehme Wogen im Unterleib und den Kontakt zur nackten Haut des anderen.

Jürgen bemerkte als erster die verrinnende Zeit. „Wir müssen das Zelt aufbauen. Sonst schlafen wir am Ende noch hier ein. “ „Wär das so schlimm? Wir haben doch schon zwei tolle Zeltstangen gebaut. “ Thomas umschlang den Freund spielerisch mit Armen und Beinen, den großflächigen Körperkontakt genießend.

Lachend wand Jürgen sich aus der Umklammerung und begann die Zeltplane auszubreiten. Seufzend krabbelte Thomas hoch und machte sich daran beim Aufbau des Zeltes mitzuhelfen. Jungen habe bekanntlich meist noch eine andere Gelegenheit „Zelte zu errichten“. Dies war hier aber nicht möglich, weil die hierzu notwendigen Hosen achtlos auf den Boden geworfen waren und zwei Jungens hier völlig splitternackt ihr kleines Zelt errichteten.

Ein Bild, das einem das Herz erwärmen konnte, bot sich den Eichhörnchen, die das gar nicht zu würdigen wußten.

Zwei nackte Knaben umflutet von den warmen Strahlen der Untergehenden Sonne, ihre unbekleideten Körper wie eingeölt im Glanze des Schweißes. Unschuldige Leiber, noch Knabenhaft, aber schon kurz vorm Überschreiten der Stufe zum Manne.

Noch glänzten Pos und Lenden hell im Bronze der, von der Sonne gebräunten, Leiber. Aber bald sollten auch diese hellen Stellen nachgedunkelt sein, denn in die Lederhosen würden sie sich erst wieder für den Weg nach Hause quälen, darüber waren sie sich einig.

Sie wollten sich die kommenden zwei Wochen vom Wind und Wetter am ganzen Körper streicheln lassen, die warme Luft, die massierenden Tropfen des Regens, auf der bloßen Haut fühlen.

Sie wollten ihre Lieblingsspiele ausleben, wollten sich gegenseitig so eng wie möglich verschnüren und dem Unterlegenen Opfer seine Geheimnisse entlocken. Schon häufig hatten die jungen Indianer oder Räuber ihre Gefangenen an Bäume und Pfosten gefesselt, um durch heftiges Kitzeln und Kneifen die Überlegenheit zu demonstrieren.

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